Beiträge von megatrans

    Zu Beginn der Corona-Krise wurde das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw befristet aufgehoben. Und im Sommer wieder eingeführt. Durch die erneute Zuspitzung der Lage im Herbst lassen zwei Bundesländer ihre Brummis auch im Winter wieder sonntags rollen.

    • Update: Sonn- und Feiertagsfahrverbot in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern ausgesetzt
    • In allen anderen Bundesländern gilt das reguläre Sonn- und Feiertagsfahrverbot

    Auf der Westautobahn (A1) ist Mittwochfrüh zwischen Amstetten-Ost und Amstetten-West ein Sattelzug umgestützt. Die A1 war in diesem Abschnitt stundenlang komplett gesperrt. Zu Mittag war ein Fahrstreifen wieder frei, die Arbeiten dauerten aber noch an.

    Der Unfall ereignete sich gegen 4.00 Uhr, wie Philipp Gutlederer vom Amstettner Bezirksfeuerwehrkommando der APA mitteilte. Der Sattelzug war gegen die Leitschiene geprallt und stürzte danach um. Dabei geriet das Führerhaus in Brand und brannte komplett aus. Der Lenker blieb unverletzt.

    Geladen hatte der Sattelzug Gutlederer zufolge mehrere etwa 14 Meter lange Stahlteile mit einem Gesamtgewicht von 20 Tonnen. Die Elemente waren gegen 8.15 Uhr zum Teil zum Abtransport auf einen anderen Transporter verladen worden. Danach begann die Bergung des quer über die A1 liegenden Sattelzugs, die mit Hilfe des Kranfahrzeuges der Feuerwehr vorgenommen werden sollte. Mitglieder dreier Feuerwehren standen im Einsatz. Mittwochmittag dauerten die Aufräumarbeiten noch an, sagte Gutlederer gegenüber noe.ORF.at. Einzelne Stahlteile müssten noch verladen werden.

    Rechte Fahrspur bis zum Abend gesperrt

    Der Unfall sorgte nicht nur im Frühverkehr für Chaos und kilometerlangen Stau. Laut ORF-Verkehrsredaktion gab es in den Mittagsstunden noch immer elf Kilometer Stau bis Ybbs zurück. Auch auf der Ausweichstrecke durch Amstetten waren kilometerlange Staus die Folge.

    Mittlerweile wurden der linke und mittlere Fahrstreifen für den Verkehr wieder freigegeben. Die rechte Fahrspur bleibt bis zum Abend gesperrt, da viel Treibstoff ausgeronnen ist und Erdreich abgetragen werden muss.

    Quelle orf.at


    Habe das gerade auf FB gefunden (von Markus Tscherne)

    Leider gibt es auch in Österreich immer mehr Betriebe denen die Gesundheit der LKW Chauffeure scheiß egal ist! Hier auch wieder bei diesem obersteirischen Betrieb wird dem Fahren das Benutzen der sanitären Einrichtungen untersagt und einfach am Firmengelände ein Dixiklo hingestellt, ohne dass die Chauffeure die Möglichkeit erhalten sich die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Also die derzeitigen Hygienebestimmungen gar nicht einhalten können und gleichzeitig dazu gezwungen werden wenn Sie diese Toilette benutzen müssen deren eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen!

    Ich bitte darum diese Beiträge oder solche Beiträge wie diesen vermehrt zuteilen und solche Firmen öffentlich an den Pranger zu stellen

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    COPD: Lungenkrebsrisiko bei Nichtrauchern

    Forscher werten mit koreanischem Datenmaterial Befunde von mehr als 300.000 Personen aus

    Seoul (pte/06.04.2020/06:00) Die Lungenerkrankung COPD steht laut einer Studie der Sungkyunkwan University School of Medicine http://www.skku.edu/eng mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko bei Personen in Zusammenhang, die nie geraucht haben. Dieses Risiko ist gleichauf mit dem von Rauchern ohne dieses Leiden. Rauchen gilt bislang als der Hauptrisikofaktor für COPD, das selbst mit einem erhöhten Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, in Verbindung steht.

    Umfassende Datenauswertung

    Bis zu 39 Prozent der Menschen, die an COPD erkranken, haben jedoch nie geraucht. Ihr Lungenkrebsrisiko war bisher nicht bekannt, da die meisten Studien über zu wenige Teilnehmer verfügten. Die Forscher nutzten daher Daten der "National Sample Cohort"-Studie des National Health Insurance Service (NHIS), die ein repräsentatives Sample der koreanischen Bürger enthält.

    Ausgewertet wurden Infos zu 338.548 Personen zwischen 40 und 84 Jahren. Dabei handelte es sich um 146.996 Männer und 191.552 Frauen. Sie hatten keine Vorerkrankungen bei Lungenkrebs. Zwischen 2002 und 2013 war bei ihnen zumindest eine Gesundheitsüberprüfung über die nationale Krankenversicherung durchgeführt worden. Die Gesundheit der Teilnehmer wurde durchschnittlich sieben Jahre lang zurückverfolgt. Grundlage waren die stationären und ambulanten Behandlungen sowie die ausgestellten Rezepte.

    Statistik belegt Zusammenhang

    Während des Beobachtungszeitraums erkrankten 1.834 Teilnehmer an Lungenkrebs. In 290 Fällen litten die Personen an COPD, in 1.544 Fällen jedoch nicht. Bei Rauchern und früheren Rauchern erkrankten Teilnehmer ohne COPD rund zwei Mal so wahrscheinlich an Lungenkrebs. Bei Teilnehmern mit COPD war die Wahrscheinlichkeit im Vergleich mit Menschen ohne COPD, die nie geraucht hatten, sechs Mal so groß.

    Nachdem mögliche Einflussfaktoren berücksichtigt wurden, zeigte sich, dass Personen mit COPD, die nie geraucht hatten, mehr als 2,5 Mal so wahrscheinlich an Lungenkrebs erkrankten. Das Lungenkrebsrisiko bei Personen mit COPD, die nie geraucht hatten, erwies sich als gleich hoch wie das von Rauchern ohne COPD. Da die schlechte Lungenfunktion bei COPD bei einer Behandlung von Lungenkrebs häufig zu Problemen führt, dürfte eine frühe Erkennung von Lungenkrebs bei COPD-Patienten das Risiko von Komplikationen verringern.

    Die Forscher räumen jedoch ein, dass die Schwere der COPD-Erkrankung nicht beurteilt wurde und dass ihnen auch keine Informationen zu Belastungen durch Umwelt oder Beruf zur Verfügung standen, die ihrerseits eine Lungenkrebserkrankung beeinflusst haben könnten. Dennoch legen die in "Thorax" veröffentlichten Studienergebnisse nahe, dass es sich bei COPD um einen unabhängigen ausgeprägten Risikofaktor für Lungenkrebs handelt.

    Quelle: pressetext

    In der Karwoche war Madeira gebucht - zumindest alle Anzahlungen und Flugbuchungen haben wir zu 100% retour bekommen.

    Kroatien ist bei uns in der 2. Juni-Hälfte geplant - da bin ich aber auch sehr unsicher, dass das stattfindne kann.

    Die sonst üblichen Lenk- und Ruhezeitenbestimmungen für Lkw-Fahrer werden vorübergehend für bis zu 30 Tage ausgesetzt, um die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und medizinischen Gütern sicherzustellen, gab Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) bekannt. Die Ausnahme gelte ab sofort im gesamten österreichischen Bundesgebiet und sei bis 14. April befristet. "Dadurch soll die Möglichkeit für wichtige Transportfahrten auch in der aktuellen Ausnahmesituation sichergestellt werden", so Gewessler, die das heute mit einem Erlass angeordnet hat.

    Auf der Pyhrnautobahn (A9) bei Rottenmann ist am Dienstag ein mit Luxuswagen beladener Autotransporter in Vollbrand gestanden. Für mehr als zwei Stunden war die A9 in Fahrtrichtung Norden/Linz gesperrt; verletzt wurde niemand.

    Kurz nach der Anschlussstelle Rottenmann war der mit Luxusautos beladene Transporter wenige Minuten vor 10.00 Uhr in Brand geraten. Ursache war laut Feuerwehr ein Reifenplatzer: Die überhitzten Reifen fingen Feuer; die Flammen griffen schließlich auf die Ladung – insgesamt sieben BMW-Limousinen und Cabriolets – über.

    „Der Lenker des Schwerfahrzeuges konnte sich selbst in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Die eintreffenden Wehren starteten einen umfassenden Löschangriff unter schwerem Atemschutz mit zwei Schaumrohren“, schildert Christoph Schlüßlmayr vom Bereichsfeuerwehrverband Liezen.

    A9 rund zwei Stunden lang gesperrt

    Der Verkehr wurde in der Zwischenzeit bei Rottenmann auf die Schoberpaß Straße (B 113) umgeleitet; erst ab Mittag konnte wieder ein Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Während der umfangreichen Aufräumarbeiten war die Pyhrnautobahn in Richtung Norden/Linz jedoch rund zwei Stunden lang völlig gesperrt.

    „Durch die starke Rauchentwicklung war der Löschangriff nur mit schwerem Atemschutz zu bewältigen“, so Einsatzleiter August Gaßner: „Enorme Hitzeentwicklung und zerberstende Reifen der geladenen Fahrzeuge stellten die eingesetzten Atemschutzträger vor eine Herausforderung. Zwei Trupps der Freiwilligen Feuerwehr Rottenmann gingen zweimal in den Einsatz, ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Bärndorf wurde auch eingesetzt. Auch kleine Magnesiumbrände durch die heute verwendeten Materialien im Fahrzeugbau waren zu bewältigen.“

    Screenshot_2019-08-06 Chronik Autotransporter auf A9 stand in Vollbrand.jpg

    Sechs Autos fielen Flammen zum Opfer

    Das Löschwasser wurde von der Feuerwehr aus einem Fluss unter der Autobahnbrücke mithilfe von zwei Tragkraftspritzen und zwei Zubringleitungen zum Rüstlöschfahrzeug befördert, „von welchem aus ein Angriff mittels Schaum stattfand“, so Schlüßlmayr.

    Er betont: „Durch das rasche Eingreifen konnte sowohl die Zugmaschine als auch eine BMW-Limousine gerettet werden, an den übrigen Fahrzeugen entstand Totalschaden.“ Auch der Pannenenstreifen wurde beschädigt und muss erneuert werden. Das Schwerfahrzeug und die beschädigten Pkw sollen noch am Dienstag abgeschleppt werden – dabei kann es noch zu kurzfristigen Anhaltungen kommen, hieß es zuletzt von der ASFINAG.

    Quelle: orf.at