Beiträge von Highwaycharly

    Am Grenzübergang Suben (Bezirk Schärding) hat die Polizei fünf Sattelanhänger mit insgesamt 100 Tonnen Gefahrgut sichergestellt, die nicht als Gefahr gekennzeichnet waren. Eine türkische Spedition hatte die gefährliche Ladung einfach auf einem Parkplatz abgestellt und zwei Wochen stehenlassen, weil die Einfuhr nach Deutschland verweigert worden war.

    Aufgeflogen ist die gefährliche Aktion am Freitag. Einer Streife der Autobahnpolizei Ried fielen da die fünf Anhänger auf, die auf einem Parkplatz bei Suben abgestellt waren. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf und fanden heraus, dass den Transporten, die 20 Tonnen eines in Deutschland verbotenen, gasförmigen Kältemittels enthielten, die Einreise nach Deutschland verweigert worden war.

    Weder Kennzeichnung, noch Schutzausrüstung oder Papiere

    Die Lkw-Lenker, zwei türkische Staatsbürger, hatten die Anhänger am 5. April von der rollenden Landstraße in Wels abgeholt und wollten sie ursprünglich eben nach Deutschland bringen. Wegen des Einfuhrverbotes hatten sie die gefährliche Fracht dann einfach in Suben auf den Parkplatz gestellt. Dabei waren weder die Transporter als Gefahrgut gekennzeichnet, noch hatten die Lenker entsprechende Begleitpapiere dabei. Laut Polizei war auch die mitgeführte Schutzausrüstung äußerst mangelhaft.

    Die beiden Lenker mussten eine Sicherheitsleistung hinterlegen und wurden angezeigt. Außerdem wurde ihnen aufgetragen, die Anhänger so schnell wie möglich in einen gesetzeskonformen Zustand zu bringen und das Gefahrgut entsprechend zu kennzeichnen.


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    Dekarbonisierung des LKW-Fernverkehrs: Logistiker starten Praxistests

    Die Logistikunternehmen Gruber Logistics, Contargo und Remondis nehmen an Praxistests teil, um die Dekarbonisierung des LKW-Fernverkehrs in Europa voranzutreiben. Getestet werden unterschiedliche Antriebsformen von verschiedenen LKW-Herstellern.

    Die ersten beiden batterieelektrischen eActros 600 von Mercedes-Benz gehen bei Container-Logistikunternehmen Contargo und Recyclingspezialisten Remondis in die Kundenerprobung.

    Contargo wird seinen E-LKW über mehrere Monate lang für den Transport von Containern zwischen dem Hafen in Wörth am Rhein und unterschiedlichen Be- und Entladestellen einsetzen. Das Fahrzeug wird mehr als 800 Kilometer pro Tag zurücklegen.

    In Kürze plant Contargo den Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur auf seinem Betriebshof. Darüber hinaus baut der Logistiker nach eigenen Angaben derzeit das größte private Ladenetz für schwere E-LKW in Deutschland auf, mit 90 Ladepunkten an 18 Standorten.

    Remondis wird das Testfahrzeug bei Köln im Rahmen des Projekts „Hochleistungsladen im LKW-Fernverkehr“ (HoLa) und überwiegend für den Transport von recycelten Rohstoffen einsetzen.

    Derzeit entsteht nach Angaben des LKW-Herstellers eine Flotte von rund fünfzig Prototypen, von denen einige Fahrzeuge sukzessive an Kunden mit unterschiedlichen Anwendungsfällen in die Praxiserprobung übergeben werden. Der Start der Serienproduktion des eActros 600 ist für Ende 2024 vorgesehen.

    Gruber Logistics fährt emissionsfrei über den Brenner

    Der Südtiroler Dienstleister Gruber Logistics ist Teil des EU-Projekts ZEFES (Zero Emissions flexible vehicle platform with modular powertrains serving the long-haul Freight Eco System) und sammelt seit Ende Februar Daten für für den emissionsfreien Langstreckenschwerverkehr mit Wasserstoff-Brennstoffzelle auf einer definierten Strecke von Verona über den Brennerpass nach Süddeutschland.

    An dem EU-Projekt „ZEFES“ arbeiten 40 Partner aus 14 verschiedenen Nationen und führen verschiedene Tests mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Battery Electric Vehicles, BEV) und Elektrofahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzelle (Fuel Cell Electric Vehicles, FCEV) durch.

    Zu den Kooperationspartnern gehören das Fraunhofer Institut, das ein Gerät und eine API zur hochpräzisen Datenerfassung in Sekundenbruchteilen entwickelte, RICARDO und TNO, die die „Baseline“ aus den erfassten Daten berechnen und Scania. Das ermögliche es, mit dem im LKW verbauten Gerät Daten hochpräzise und -frequent zu erfassen und auszuwerten – d.h in Sekundenbruchteilen, so der Logistiker. Das Projekt wird mit 40 Millionen Euro gefördert.

    Das Projekt-ZEFES läuft bereits seit Januar 2023 und soll nach dreieinhalb Jahren enden. Die Ergebnisse des Projekts sollen anschließend dazu dienen, sowohl die Eignung von FCEVs im Realbetrieb besser einschätzen zu können als auch die Akzeptanz emissionsfreier Fahrzeuge zu fördern.

    Obwohl das Projekt noch läuft, kann man bereits heute schon feststellen – für Logistikunternehmen wird der Einsatz modularer Fahrzeuge sowohl zur Einsparung von Kosten als auch zur Schaffung neuer Geschäftsfälle kommen.

    Darüber hinaus will der Logistiker eigenen Angaben zufolge die gesammelten Daten in Kooperation mit Scania für die bereits laufenden und zukünftigen realen Prototypen einsetzen.


    quelle: https://trans.info/de/autonomes-fahren-auf-der-a9-384761

    Van Hool Verkauf: Neues Kapitel in der europäischen Transportbranche

    Van Hool geht an VDL und Schmitz Cargobull. Die jüngste Vereinbarung zur Übernahme der Aktivitäten des belgischen Bus- und Trailerherstellers markiert ein neues Kapitel im europäischen Transportsektor.

    Im März gab das Unternehmen bekannt, dass ein familiärer Erbschaftsstreit zwischen den Aktionären und der Familie Van Hool weiterhin ungelöst sei, was sofortige Bemühungen nach einer alternativen Prüfung von Szenarien auslöste. Daraufhin wurden die Gespräche mit potenziellen Erwerbern intensiviert, um die Möglichkeit eines zügigen Neustarts unter Berücksichtigung aller Stakeholder und insbesondere der Mitarbeiter des Unternehmens auszuloten.

    Letztendlich erwiesen sich VDL Groep – der niederländische Konkurrenten für Reisebusse und GRW, ein Partnerunternehmen von Schmitz Cargobull, als die geeignetsten Kandidaten für die Übernahme von Van Hool. Das berichtet eine Pressemitteilung vom 10. April.

    Zitat

    Es bestand die Gefahr, dass ohne einen sofortigen Neustart des Betriebs das Unternehmen Van Hool bankrott geht und seine Mitarbeiter geschädigt werden. Außerdem würde sich die Auslieferung der bestellten Fahrzeuge (u.a. Reisebusse, Stadtbusse und Nutzfahrzeuge) weiter verzögern, was unweigerlich zu Umsatzeinbußen führen würde. Dadurch würden sowohl die Produktions- als auch die Vertriebskanäle zum Erliegen kommen, was einen nicht wieder gutzumachenden Schaden verursachen würde. In Absprache mit den betroffenen Parteien sind wir davon überzeugt, dass die Übernahme des insolventen Unternehmens Van Hool durch die VDL Groep und GRW die beste Lösung für die Beschäftigten ist und einen zukunftsfähigen Neustart ermöglicht,” wird Jeroen Pinoy, einer der vier Kuratoren in einer Pressemitteilung zitiert.

    Unter dem Dach von VDL und Schmitz Cargobull werden wie bereits angekündigt nur ca. 650 bis 950 der 2.500 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz behalten können, da Schmitz Cargobull an der Anhänger-Sparte von Van Hool Interesse zeigt und VDL einen Fokus auf das Reisebus-Geschäft hat, damit sieht es schlecht aus für die Stadtbus-Sparte von Van Hool.

    Schmitz Cargobull in Lier weiterhin produzieren und dort sogar einen neuen Produktionsstandort errichten möchte. Und VDL plant auch, die Beschäftigung in Lier aufrechtzuerhalten“, so Pinoy abschließend.


    quelle: https://trans.info/de/van-hool-ve…tbranche-384605

    Indien startet international anerkannte Ausbildungsprogramme für Berufskraftfahrer

    Der Logistics Sector Skills (LSC) Council bildet aktuelle und zukünftige indische LKW-Fahrer nach den neuesten international anerkannten Ausbildungsstandards aus, um den Mangel an qualifizierten Fahrern in Indien auszugleichen und dem weltweiten Fahrermangel zu beheben.

    Der indische Logistics Sector Skill Council (LSC) hat das Programm in Zusammenarbeit mit der International Road Transport Union (IRU) Academy entwickelt. Die LSC-Ausbilder sind nun in der Lage, das IRU Academy Driver Goods Transport Training and Assessment Programme zu vermitteln und damit sicherzustellen, dass indische LKW-Fahrer eine Ausbildung erhalten, die internationalen Standards entspricht.

    Zitat

    Indem wir LKW-Fahrern – sowohl Männern als auch Frauen – internationale Standards vermitteln, verbessern wir nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern tragen auch dazu bei, den weltweiten Fahrermangel zu bekämpfen. Unsere Bemühungen sind Teil der dringenden Notwendigkeit, wichtige Fracht- und Logistikdienstleistungen auf der ganzen Welt bereitzustellen”, so Ravikanth Yamarthy, LSC-Generaldirektor, zitiert von IRU.

    Nach Angaben der IRU sind derzeit in 36 Ländern über drei Millionen Lkw-Fahrerstellen unbesetzt, und diese Zahl wird sich bis 2028 voraussichtlich verdoppeln.

    Zitat

    Die Anhebung des Qualifikationsniveaus von Lkw-Fahrern dient einem doppelten Zweck”, sagte Patrick Philipp, IRU-Direktor für Zertifizierung und Standards. “Sie trägt zur weiteren Professionalisierung der indischen Lkw-Branche bei, was zu Vorteilen wie erhöhter Verkehrssicherheit führt”.

    Aufgrund des weltweiten Arbeitskräftemangels bemüht man sich, mehr junge Menschen und Frauen für das Transportgewerbe zu gewinnen, aber diese Initiativen reichen möglicherweise nicht aus, um die wachsende Lücke vollständig zu schließen.

    Der Fokus der IRU liegt auf der Festlegung internationaler Standards für die Fahrerqualifikation, um die Mobilität der Fahrer und die Beschäftigungsmöglichkeiten über Ländergrenzen hinweg zu erleichtern.

    Quelle: https://trans.info/de/indien-ausb…ftfahrer-384684

    LKW WALTER 1924 gegründet von Franz Walter (Bild unten), stellt nicht nur eine lange Geschichte dar, sondern auch die Generationen fortführung eines Familienunternehmens. Als sein Schwiegersohn Franz Krauter in den 1950er Jahren die Führung übernahm, wurden Familientraditionen, Werte und Visionen in der Unternehmenskultur fest verankert.

    Heute steht der Name „WALTER“ nicht nur für unsere Gründungsgeschichte, sondern auch für unser Engagement für Qualität und Innovation. Dieses Erbe leitet uns und zeichnet uns aus, indem es gestaltet, wer wir in der Branche sind.

    Kurz gesagt, „WALTER“ symbolisiert die Kontinuität und Hingabe einer Familie, die ihre Zukunft mit Vision gestaltet, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen.

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    quelle: https://www.lkw-walter.com/at/de

    Milence: Erster Ladepark für schwere Nutzfahrzeuge in Frankreich eröffnet

    Die nahe A13 befahren viele Schwerlastfahrzeuge und Reisebusse von Paris in Richtung Normandie.

    Milence hat die erste Phase seines Ladeparks in Heudebouville fertiggestellt. Der Ort befindet sich 40 km südlich der Stadt Rouen. Die zweite Phase soll Ende des Jahres in Betrieb gehen und umfasst zusätzliche Ladebuchten und andere Einrichtungen. Der erste Milence-Ladepark in Frankreich liegt strategisch günstig im Logistikviertel des Ballungsgebiets Seine-Eure. Die bekannte Logistikroute nahe des Ladeparks, die nur vier Minuten entfernte A13, befahren viele Schwerlastfahrzeuge, die zwischen Paris und anderen wichtigen Logistikzentren in der Normandie wie etwa dem größten Containerhafen Frankreichs in Le Havre, aber auch Caen, Dieppe und Rouen verkehren.

    MCS-Laden als Perspektive

    Der neue Ladepark verfügt über vier leistungsstarke CCS-Ladegeräte an vier Ladebuchten. Die bekannten Milence-Bögen markieren den Standort des Geländes, der dadurch für Lkw-Fahrer gut erkennbar ist. In der Nähe befinden sich mehrere Einrichtungen von Drittanbietern, darunter sanitäre Anlagen und ein Restaurant. Milence plant einen raschen Übergang zur MCS-Technologie (Megawatt Charging System), sobald diese verfügbar ist.

    Die zweite Phase soll Ende des Jahres abgeschlossen werden und wird zusätzliche Ladebuchten mit MCS-Technologie umfassen. Ebenso wird Milence die sanitären Einrichtungen wie Toiletten und Duschen betreiben und auf die Bedürfnisse von Lkw-Fahrern zuschneiden.

    Standardladetarif von 39,90 Cent

    Der neue Hub im Ballungsgebiet Seine-Eure sowie alle anderen Milence-Ladeparks stehen sämtlichen Lkw offen. Um die Zugänglichkeit zu gewährleisten, hat Milence Verträge mit verschiedenen e-Mobility Service Providern (eMSPs) in Europa abgeschlossen. Kunden können mit Karten dieser Anbieter bezahlen. Weitere Kooperationen sind in Planung. Um einen nahtlosen und zuverlässigen Ladevorgang zu gewährleisten, hat Milence eine App für seine Kunden entwickelt. Sie ermöglicht es den Anwendern, die nächstgelegene Ladestation einfach zu finden und standortübergreifend zu bezahlen.

    Der Standardladetarif von Milence liegt bei 39,90 Ct/kWh ohne Mehrwertsteuer und Transaktionskosten. Dieser Ladetarif gilt zukünftig für die Milence-Hubs in allen Ländern. Der geltende Tarif ist in der App zu finden und wird an der Ladestation angezeigt. Alle Änderungen der Tarife werden über die offiziellen Milence-Kanäle kommuniziert.

    Zitat

    Anja van Niersen, CEO von Milence, erklärt: „Mit Heudebouville eröffnet Milence seinen zweiten Ladepark in Europa und weitet seine Aktivitäten auf den französischen Markt aus. Der Ladepark ist exemplarisch für unsere zukünftige Roadmap. In den vergangenen zwei Jahren haben wir uns umfassend vorbereitet, die richtige Technologie entwickelt und Standorte in 15 Ländern gesichert. Jetzt befinden wir uns im vollständigen Roll-out, und das ist erst der Anfang. In den kommenden Monaten folgt die weitere Expansion an mehreren Standorten entlang wichtiger Logistikrouten.”

    Weitere Informationen über die Eröffnung des Milence-Ladeparks bei Rouen im obigen Video.

    Über Milence

    Milence baut aktuell ein Ladenetz für batterieelektrische schwere Lkw und Fernbusse auf – unabhängig von der Fahrzeugmarke. Bis 2027 sollen europaweit mindestens 1.700 Hochleistungsladepunkte errichtet werden. Der erste Ladepunkt ging im Dezember 2023 im niederländischen Venlo in Betrieb. Milence wurde im Juli 2022 als Joint Venture von Daimler Truck, Traton und der Volvo Group mit einer Finanzierung von 500 Mio. Euro gegründet und agiert als unabhängiges, eigenständiges Unternehmen.


    quelle: https://transport-online.de/news/milence-e…net-162938.html

    (dpa/lno) Ein Lastwagen fährt in Schlangenlinien über die Autobahn. Der Grund: Der 54 Jahre alte Fahrer sitzt mit 3,25 Promille Alkohol im Blut hinter dem Steuer.

    Die Polizei hat auf dem Rasthof Buddikate im Kreis Stormarn einen Lastwagenfahrer aus dem Verkehr gezogen, der mit mehr als drei Promille Alkohol im Blut am Steuer eines Lkw auf der Autobahn 1 unterwegs war. Der 54 Jahre alte Mann sei anderen Autofahren am Donnerstagabend aufgefallen, weil er in Schlangenlinien auf der Autobahn Richtung Fehmarn gefahren sei, berichtete die Polizei am Freitag.


    Ermittlungen laufen

    Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest habe einen Wert von 3,25 Promille ergeben. Gegen den 54-Jährigen wird nun nach Polizeiangaben wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.


    quelle: https://transport-online.de/news/polizei-l…llt-162952.html

    Containerumschlag im Rotterdamer Hafen gestiegen

    Der Gesamtumschlag im Rotterdamer Hafen ist im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent gesunken. In den ersten drei Monaten dieses Jahres lag der Gesamtumschlag bei 110,1 Millionen Tonnen gegenüber 111,7 Millionen Tonnen im ersten Quartal 2023. Der Rückgang ist hauptsächlich auf den geringeren Umschlag von Kohle, Rohöl und Erdölprodukten zurückzuführen. Der Umschlag von Eisenerz & Schrott sowie LNG (Flüssiggas) stieg dagegen an. Auch der Containerumschlag nahm um 3,3 Prozent zu.

    Boudewijn Siemons, CEO & COO a. i. Port of Rotterdam Authority, erklärt: „Die Umschlagzahlen verdeutlichen, dass die Einfuhren von Rohstoffen und die Ausfuhren von Fertigerzeugnissen begrenzt sind. Dies zeigt uns, dass die europäische Industrieproduktion immer noch unter den hohen Energiepreisen und der geringen Nachfrage in den am stärksten rückläufigen Sektoren wie dem Baugewerbe, der verarbeitenden Industrie und der Automobilindustrie leidet. Am Wachstum des Containerumschlags lassen sich die ersten Anzeichen einer Belebung des Welthandels ablesen. Diese zaghaften Anzeichen bleiben jedoch aufgrund der zunehmenden globalen Spannungen äußerst unsicher.“

    Trockenes Massengut
    Der Umschlag von trockenem Massengut ist im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2023 um 4,5 Prozent zurückgegangen. Der Hauptgrund für diesen Rückgang ist der starke Rückgang des Kohleumschlags. Aufgrund der geringeren Nachfrage nach Energiekohle für die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken wurden zwei Millionen Tonnen weniger Kohle umgeschlagen als im Vorjahr. Mit dem Anstieg der deutschen Stahlproduktion nahm auch der Umschlag von Eisenerz zu. Der starke Anstieg von 93,7 Prozent im Segment des sonstigen trockenen Massenguts wird durch die Tatsache verzerrt, dass es im ersten Quartal 2023 eine Korrektur beim Umschlag gab. Das Gleiche gilt für den Rückgang von 23,9 Prozent im Segment Agribulk. Ohne die Korrektur weist der Umschlag im Agribulk-Segment einen Rückgang von 10,9 Prozent auf. Sonstiges trockenes Massengut verzeichnete einen Rückgang von 16,8 Prozent. Zum sonstigen trockenen Massengut gehören Rohstoffe, die in energieintensiven Sektoren verwendet werden. Die Produktion in diesen Sektoren ist immer noch gering, da die Energiekosten einen großen Teil der Produktionskosten ausmachen.

    Flüssiges Massengut
    Der Umschlag an flüssigem Massengut ging um 3,1 Prozent auf 52,6 Millionen Tonnen zurück. Der Rückgang um 1,6 Millionen Tonnen ist auf einen geringeren Umschlag von Rohöl, Mineralölprodukten und sonstigem flüssigen Massengut zurückzuführen. Die Raffineriemargen in Nordwesteuropa sind gut, was zu einer guten Raffinerieauslastung und einem fast gleichbleibenden Rohölangebot wie im Jahr 2023 führt. Allerdings war die Nachfrage nach Erdölprodukten in diesem Quartal geringer als im ersten Quartal 2023, als viel importiert wurde, um russische Erdölprodukte zu ersetzen. Der Umschlag von LNG als Erdgasquelle ist erneut um 3,6 Prozent auf 9,1 Millionen Tonnen gestiegen. Das Segment des sonstigen flüssigen Massenguts verzeichnete einen Rückgang in allen Bereichen, von der Chemie über erneuerbare Energien bis hin zu pflanzlichen & tierischen Produkten. Die verarbeitende Industrie in Europa hat aufgrund der hohen Energiepreise und der mangelnden Nachfrage immer noch zu kämpfen.

    Container und Stückgut
    Im Containersegment ist zum ersten Mal seit drei Jahren ein leichter Anstieg des Umschlags zu verzeichnen. Der Containerumschlag in Tonnen stieg um 3,3 Prozent (von 31,5 auf 32,5 Millionen Tonnen) und in TEU (Standardgröße für Container) stieg der Umschlag um 2,0 Prozent auf 3,3 Millionen TEU. Die Situation im Roten Meer führte dazu, dass in den Monaten Januar und Februar aufgrund von Verspätungen und verpassten Abfahrten deutlich weniger Schiffe (24,5 Prozent) und weniger Volumen aus Asien (-13,7 Prozent) unterwegs waren. Die Anpassung an die geänderten Fahrpläne führte zunächst zu den notwendigen Anpassungen in der Lieferkette. Die Gesamtnachfrage nach Gütern ist davon praktisch nicht betroffen. Inzwischen ist diese Situation unter Kontrolle – im März kamen deutlich mehr Schiffe an (11,5 Prozent) und die Mengen aus Asien erholten sich. Auch die Volumina auf den anderen Schiffsrouten zeigen ein positives Ergebnis. Die vorsichtige wirtschaftliche Erholung und der Abbau von Lagerbeständen tragen dazu bei. Auch der Feeder-Verkehr von Rotterdam zu den Mittelmeerhäfen verzeichnet einen starken Anstieg (29,0 Prozent). Da die Schiffe über das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet und bestimmte Häfen ausgelassen werden, wird die Fracht für diese Region von Rotterdam aus über Feeder-Schiffe zu den Mittelmeerhäfen befördert.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…hafen-gestiegen

    DB Schenker eröffnet Warenlager für Daimler Truck in Melbourne

    Daimler Truck hat DB Schenker mit dem Betrieb seines neuen 19.000 Quadratmeter großen Warenlagers mit mehr als 40.000 verschiedenen Ersatzteilen für Lkw und Busse beauftragt. Das neue Lager liegt etwa 23 Kilometer vom Stadtzentrum Melbournes und 20 Kilometer vom Flughafen Tullamarine entfernt, stärkt die Lieferfähigkeit von Daimler Truck in ganz Australien und Neuseeland und hält von kleinen Unterlegscheiben bis zu kompletten Lkw-Fahrerkabinen alles vorrätig.

    Craig Davison, CEO, DB Schenker Australien und Neuseeland, erklärt: „Dies ist weltweit das erste Warenlager von Daimler Truck, das Ersatzteile für drei verschiedene Nutzfahrzeug-Marken unter einem Dach vorrätig hält. Daimler Truck Australia Pacific bietet mit den Lkw von Mercedes-Benz-, Freightliner- und Fuso sowie den Fuso-Bussen eine breite Palette von Fahrzeugen an, die in ihrer Klasse führend sind und jedes Segment der australischen Straßengüterverkehrsbranche abdecken. Wir freuen uns, dass wir unsere langjährige und produktive Beziehung zu Daimler Truck mit dem Auftrag zum Betrieb dieses neuen Lagers ausbauen konnten.“

    Optimierung für den Kunden
    „Dieses neue Ersatzteillager für Lkw und Busse steht im Mittelpunkt unseres Kundenversprechens in Australien. Ich möchte DB Schenker für die Zusammenarbeit bei der Einführung dieser nachhaltigen und hochmodernen Anlage danken, die es uns ermöglicht, unsere Kunden besser zu bedienen und ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen“, berichtet Daniel Whitehead, Präsident und CEO von Daimler Truck Australia Pacific.

    Fokus auf Nachhaltigkeit
    Das Warenlager verfügt über mehr als 50.000 Einzelplätze, einschließlich eines 4.000 Quadratmeter großen Zwischengeschosses sowie maßgeschneiderte Regale für die Lagerung großer Lkw-Fahrerkabinen. Damit die Mitarbeitenden die Teile wettergeschützt be- und entladen können, wurde ein rund 3.400 Quadratmeter großes Vordach errichtet. Das Lager selbst verfügt über einen Hochregalbereich mit zusätzlichen Lagerplätzen von Paletten in mehr als zehn Meter Höhe.
    Das Gebäude wurde mit dem australischen Prädikat five star Green Star rating ausgezeichnet. Es verfügt unter anderem über Ladestationen für Elektrofahrzeuge und LED-Beleuchtung mit Bewegungssteuerung in der gesamten Anlage. Der Fokus auf Nachhaltigkeit steht im Einklang mit dem Bestreben von DB Schenker für eine Zukunft der Umwelt schonenden Logistik.


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    Garbe kauft weiteres Grundstück bei Würzburg

    Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat sich in Rüdenhausen, rund 35 Kilometer östlich von Würzburg, ein zweites Grundstück gesichert. Auf der rund 42.500 Quadratmeter großen Fläche plant der Hamburger Projektentwickler ein Logistikzentrum mit einer Gesamtfläche von rund 19.200 Quadratmetern. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 27 Millionen Euro.

    Bereits im vergangenen Jahr hatte Garbe Industrial Real Estate in Rüdenhausen das Areal einer ehemaligen Gärtnerei als Brownfield erworben und errichtet dort aktuell eine Logistikimmobilie, die im ersten Quartal 2025 fertiggestellt werden soll.

    Hervorragende Lage – sehr gute Entwicklungsmöglichkeit
    „Der Kauf eines weiteren Grundstücks an diesem Standort mit seiner sehr guten Lage und dem Entwicklungspotenzial, das der Raum Würzburg als eine der bedeutendsten Wirtschaftsregionen in Süddeutschland bietet, war für uns eine logische Konsequenz“, sagt Adrian Zellner, Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial Real Estate. „Schon für unser erstes Grundstück, das wir perspektivisch und ohne feste Mieterzusage umsetzen, sind die Rückmeldungen potenzieller Mieter vielversprechend. Wir gehen davon aus, dass wir mit der jetzt erworbenen neuen Fläche dann direkt in den zweiten Bauabschnitt starten werden.“

    Sehr gute Anbindung
    Vorgesehen ist, mit dem Bau der Immobilie im dritten Quartal 2025 zu beginnen. Die Fertigstellung soll dann im vierten Quartal 2026 erfolgen. Die Terrae Immobilien GmbH aus dem niederbayerischen Mainburg realisiert die Grundstücksentwicklung und unterstützt bei den Planungskonzepten. Verkäufer des Grundstücks ist die Beuerlein Gruppe, die das Areal baureif an Garbe Industrial Real Estate übergeben wird. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur A 3, die den Standort in westlicher Richtung mit Frankfurt am Main und in östlicher Richtung mit Nürnberg verbindet. Die nur ca. einen Kilometer entfernte Anschlussstelle Wiesentheid lässt sich ohne Ortsdurchfahrt erreichen. „Die Anbindung an den ÖPNV ist dank einer 100 Meter entfernten Bushaltestelle ebenfalls hervorragend“, so Adrian Zellner.

    Über 35.000 Quadratmeter Fläche
    Insgesamt plant Garbe Industrial Real Estate auf dem gesamten Areal Logistik-Neubauten mit zusammen rund 35.200 Quadratmetern Fläche. Auf die Immobilie des zweiten Bauabschnitts entfallen dabei ca. 19.200 Quadratmeter, davon rund 18.500 Quadratmeter Hallenfläche und Lagermezzanine sowie 700 Quadratmeter Bürofläche. Zur Be- und Entladung von Lkw soll die Immobilie mit 16 Überladebrücken und zwei ebenerdigen Sektionaltoren ausgestattet werden. Auf dem Außengelände sind Stellplätze für 63 Pkw und drei Lkw geplant.

    Neubau nach Gold-Standard
    Wie bei allen Projektentwicklungen wird Garbe Industrial Real Estate den Neubau unter Berücksichtigung aktueller ESG-Kriterien errichten. Angestrebt wird eine Zertifizierung nach dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) – inklusive der Zertifizierung nach EU-Taxonomie. Um dies zu erreichen, wird das Logistikzentrum beispielsweise zur Gewinnung regenerativer Energie für die Installation einer Photovoltaikanlage vorgerüstet. Im Bereich der Mezzanine-Ebene wird die Dachfläche begrünt. Die Beheizung des Gebäudes erfolgt mithilfe eines Wärmepumpensystems. Zudem gehört ein energieeffizientes LED-Beleuchtungssystem zur Ausstattung. Auf dem Außengelände werden außerdem Brut- und Nistkästen für Vögel und Fledermäuse aufgestellt.


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    Erster autonomer Lkw auf der Autobahn

    MAN hat als erster Nutzfahrzeughersteller einen autonomen Lkw auf die deutsche Autobahn geschickt. Mit an Bord des Erprobungstrucks, der rund zehn Kilometer auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Allershausen und Fürholzen fuhr, waren Bundesverkehrsminister Volker Wissing und MAN-CEO Alexander Vlaskamp.

    MAN treibt die Entwicklung für den Einsatz autonomer Lkw in Logistik-Hubs sowie für den Hub-to-Hub-Verkehr auf Autobahnen seit längerem intensiv voran und hat vor kurzem als erster Nutzfahrzeughersteller eine Level-4-Erprobungsgenehmigung auf Basis des Gesetzes zum autonomen Fahren auf deutschen Autobahnen erhalten.

    Perfekt für Hub-to-Hub-Verkehr
    Das Frachtvolumen und besonders Transporte zwischen Logistikhubs – wie beispielsweise den Lagern großer Online-Warenhäuser – wachsen stetig. Der Einsatz autonomer Lkw in diesem so genannten Hub-to-Hub-Verkehr ist hierfür besonders geeignet. Die Lkw fahren immer, sind maximal effizient im Verbrauch und sicher in ihrer Steuerung. Lenkzeitpausen entfallen, die Fahrzeuge lassen sich damit perfekt in eng getaktete Logistikabläufe integrieren. Der effiziente Einsatz autonomer Lkw kann perspektivisch so die Gesamtbetriebskosten um zehn bis 15 Prozent reduzieren. Auch den Fahrermangel kann die neue Technologie abmildern. Bereits heute fehlen allein in Deutschland bis zu 100.000 Lkw-Fahrer.

    Meilenstein für die Logistik
    „Die erste Level-4-Erprobungsfahrt eines autonomen Trucks auf einer deutschen Autobahn beweist, dass Deutschland mit dem Gesetz zum autonomen Fahren die Spitzenposition in Europa eingenommen hat. Unser Ziel ist es, zum Leitmarkt für das automatisierte und vernetzte Fahren zu werden. Für die Logistik in Deutschland ist der heutige Tag ein Meilenstein. Das stetig zunehmende Transportaufkommen bei sich gleichzeitig zuspitzendem Fahrermangel ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Autonome Lkw können dazu beitragen, die Situation zu entschärfen. Außerdem bietet die intelligente Vernetzung des Gütertransports die Chance, den Umschlag von der Straße auf die Schiene effizienter zu machen und damit den klimafreundlichen kombinierten Verkehr zu stärken“, so Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr.

    Serienreife bis Ende Jahrzehnts
    „Heute machen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung autonomer Nutzfahrzeuge, dem zweiten großen Zukunftsfeld neben dem Umstieg auf CO2-freie Antriebe. In diesem Jahr fahren wir zunächst Tests mit Prototypen auf der Autobahn. Ab 2025 folgen weitere Hub-to-Hub-Projekte, dann aber schon in typischen Kundenanwendungen. Damit gehen wir den nächsten Entwicklungsschritt in Richtung Serienreife von autonomen Trucks gegen Ende des Jahrzehnts. Das Gesetz zum autonomen Fahren gibt unserer Industrie die notwendige Planungssicherheit. Zur Realisierung des autonomen Fahrens brauchen wir aber auch den engen Schulterschluss mit Infrastrukturbetreibern wie der Autobahn GmbH. Nur gemeinsam können wir das autonome Fahren auf die Straße bringen“, sagt Alexander Vlaskamp, Vorsitzender des Vorstands der MAN Truck & Bus SE.

    Kooperative intelligente Verkehrssysteme
    „Die Autobahn GmbH des Bundes spielt eine zentrale Rolle beim autonomen Fahren auf deutschen Autobahnen“, erklärt Dirk Brandenburger, technischer Geschäftsführer der Autobahn GmbH des Bundes. „Wir genehmigen nicht nur das autonome Fahren auf bestimmten Autobahnabschnitten, sondern treiben auch mit sogenannten kooperativen intelligenten Verkehrssystemen die Vernetzung und Kommunikation zwischen Autobahninfrastruktur und Fahrzeugen aktiv voran. Dies ist von entscheidender Bedeutung für die Zulassung und damit die Sicherheit autonomer Fahrzeuge im Straßenverkehr.“

    Autonome Fahrten mit Genehmigung für bestimmte Strecken
    Für die Testfahrt des ersten autonomen Lkw hat die Autobahn GmbH das Konzept von MAN im Rahmen der Beantragung der Erprobungsgenehmigung geprüft, bevor das Kraftfahrt-Bundesamt MAN Anfang April offiziell die Genehmigung erteilt hat. Künftig wird die Autobahn GmbH auch bei der Serienzulassung von autonomen Fahrzeugen für die Genehmigung von Betriebsbereichen auf Autobahnen zuständig sein. Dabei gibt der Fahrzeugbetreiber die Strecken an, auf denen seine Fahrzeuge mit autonomer Fahrfunktion fahren sollen, und die Autobahn GmbH prüft daraufhin, ob diese Strecken für den Betrieb dieser Fahrzeuge mit autonomer Fahrfunktion geeignet sind.

    Langjährige Entwicklungs-Expertise beim autonomen Fahren
    MAN treibt das autonome Fahren seit vielen Jahren mit diversen Forschungs- und Entwicklungsprojekten voran. Von 2017 bis 2019 entwickelte und testete MAN in einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit DB Schenker elektronisch gekoppelte Lkw. Diese besonders sicheren und kraftstoffsparenden Platoons waren für mehr als sechs Monate im regulären Stückgutverkehr auf der A9 zwischen Neufahrn und Nürnberg unterwegs. Von 2019 bis 2023 stand im Projekt ANITA mit den Partnern Deutsche Bahn, Hochschule Fresenius und Götting KG die vollständige digitale Integration eines autonomen Lkw in den Logistikprozess des Containerumschlags von der Straße auf die Schiene im Fokus. Und seit 2022 arbeitet MAN zusammen mit der Autobahn GmbH und weiteren Partnern aus Industrie, Wissenschaft und technischem Prüfwesen im Projekt ATLAS-L4 an der Entwicklung eines autonomen Lkw für den Einsatz in Autobahnverkehren zwischen Logistik-Hubs. Damit setzt das Projekt gezielt das 2021 in Deutschland verabschiedete Gesetz zum autonomen Fahren um, das auf fest definierten Strecken und mit einer technischen Aufsicht fahrerloses Fahren bereits grundsätzlich erlaubt. Zum Projektabschluss sind Praxistestfahrten des Prototyps mit Sicherheitsfahrer auf der Autobahn geplant. 133 Patentanmeldungen hat MAN im Bereich des autonomen Fahrens bisher angemeldet und davon 33 Patente bereits zur Erteilung bringen können. Mit der Beteiligung an den Projekten @CITY, BeIntelli und MINGA engagiert sich MAN darüber hinaus auch bei der Entwicklung des automatisierten Fahrens von Stadtbussen.


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    Gebrüder Weiss eröffnet Logistikzentrum in Straubing

    Die neue Niederlassung von Gebrüder Weiss in Straubing wurde am 18. April am „Tag der Logistik“, zu dem die Branche jedes Jahr bundesweit ihre Tore öffnet - von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Beisein von Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, eröffnet. Das Unternehmen entwickelt mit dem neuen Zentrum Straubing zum Hauptstandort für Ostbayern.

    „Der Freistaat Bayern bietet uns gute Bedingungen für die Umsetzung unserer Wachstumspläne in Deutschland. In den vergangenen fünf Jahren haben wir im Freistatt 120 Millionen Euro investiert mit dem Ziel, den bayerischen Industrie- und Handelsbetrieben Anschluss an nationale und weltweite Absatzmärkte zu bieten“, erläuterte der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss Wolfram Senger-Weiss, die Entscheidung.

    Es braucht zukunftsfreudige Unternehmer
    Der bayerischer Ministerpräsident Markus Söder lobte in seiner Ansprache die Investition sowie das Engagement des Logistikunternehmens und bezeichnete die 14-Millionen-Euro-Investition von Gebrüder Weiss in Straubing als eine „hervorragende Nachricht“, um aber gleichzeitig auch mit einer deutlichen Kritik an der aktuellen Bundespolitik anzuschließen: „Vor allem in Zeiten, in denen die Ampel-Koalition die Lkw-Logistik in Deutschland massiv gefährdet. CO2-Preis rauf, Maut verdoppelt, E-Mobilitätsförderung gekürzt. Das schadet dieser systemrelevanten Branche und heizt die Inflation wieder an. Daher gilt umso mehr: Zukunftsfreudige Unternehmer und motivierte Mitarbeiter brauchen wir mehr denn je.“

    Forderung nach klaren Perspektiven in puncto Elektromobilität
    Wolfram Senger-Weiss nahm die Eröffnung auch zum Anlass, um die Hindernisse auf dem Weg zur Elektromobilität zu thematisieren: „E-Lkw kosten das Dreifache im Vergleich zu Dieselfahrzeugen. Wir brauchen daher klare Perspektiven, wie es in Deutschland mit der Förderung von E-Lkw weitergeht.“ Trotzdem werde sein Unternehmen alle Möglichkeiten für eine klimaschonende Gütermobilität nutzen, technologieoffen und mit dem Ziel, bis 2030 die eigenen Anlagen und den Fuhrpark klimaneutral zu bewirtschaften. In Straubing ist bereits ein E-Lkw für Stückguttransporte im Nahverkehr stationiert.

    Näher am Kunden
    Vor Ort informierte sich Ministerpräsident Söder über die Betriebsabläufe. Auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern werden in Straubing eingehende Waren für die Weiterverteilung in Deutschland, den Transport in europäische Länder sowie für die Luft- und Seefracht nach Übersee versandfertig gemacht. Zudem dient das Terminal als Verteilzentrum für die Wirtschaftsregionen Ostbayern, Niederbayern und Oberpfalz. „Mit unserem neuen Standort sind wir jetzt noch näher bei unseren Kunden in Bayern, denen wir zuverlässige Transport- und Logistiklösungen, digitale Services und direkte Anbindung an unser weltweites Netzwerk bieten. Speziell nach Österreich und Südosteuropa garantieren wir dank unseres engmaschigen Standortnetzes effiziente Landtransporte aus einer Hand“, sagt Wolfram Senger-Weiss.

    Ausbau wird fortgesetzt
    Pläne, nach denen der Standort in den kommenden Jahren um weitere Lager- und Umschlaghallen vergrößert werden sollen, liegen bereits in der Schublade. Für den Gesamtausbau des Standorts Straubing stellt das Unternehmen eine Investitionssumme im mittleren zweistelligen Millionenbetrag bereit.
    Gebrüder Weiss hat in den vergangenen Jahren in Süddeutschland ein dichtes Netz an Standorten aufgebaut und unterhält neben Straubing eigene Niederlassungen und Filialen in Aldingen, Altensteig, Bayreuth, Esslingen, Konradsreuth, Memmingen, Nürnberg, Passau und Waldkraiburg.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…um-in-straubing

    Im Gemeindegebiet von Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) ist am Donnerstagnachmittag ein Lkw in die Gusen gestürzt. Der 40-Tonner überschlug sich dabei und blieb auf dem Dach liegen. Der Lenker kam mit leichteren Verletzungen davon.

    Der mit Betoneisen beladene Sattelschlepper war in der Ortschaft Au bei Engerwitzdorf laut Polizei bei plötzlich einsetzendem Schneefall ins Schleudern gekommen. Das Schwerfahrzeug kam dann von der Fahrbahn ab und stürzte in die neben der Straße fließende Gusen. Dabei überschlug sich der Lkw samt Auflieger und kam im Bachbett auf dem Dach zu liegen. Der 33-jährige Lenker aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung konnte sich selbst aus der Fahrerkabine befreien und wurde nach der Erstversorgung leicht verletzt ins UKH nach Linz gebracht. Er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

    Bergearbeiten mit zwei Kränen über sieben Stunden

    Für die Einsatzkräfte begann dann eine aufwendige und schwierige Bergung. So mussten zuerst Ölsperren auf der Gusen errichtet werden, weil beim Unfall Flüssigkeiten aus dem Lkw ausgetreten waren. Es gelang dann mit Hilfe von zwei Feuerwehrkränen und einem privaten Bergeunternehmen den Sattelschlepper als Ganzes anzuheben und ohne weitere Schäden aus dem Bachbett herauszuheben. Dabei traten auch keine weiteren gefährlichen Stoffe mehr aus und der Schaden für die Umwelt konnte laut Feuerwehr durch diese gute Zusammenarbeit minimal gehalten werden.

    Der Lkw wurde wieder auf die Straße gehoben und auf die Räder gestellt. Die Feuerwehren waren insgesamt mehr als sieben Stunden im Einsatz.


    quelle: https://ooe.orf.at/stories/3253676/

    Neues Klimaschutzgesetz steht. Fahrverbote sind vom Tisch

    Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die Ampel auf ein neues Klimaschutzgesetz geeinigt. Damit zieht Bundesverkehrsminister Volker Wissing seine Drohung mit Fahrverboten und Tempolimits zurück.

    Das neue Klimaschutzgesetz wurde bereits 2023 vom Kabinett beschlossen, seit September befindet es sich im parlamentarischen Verfahren. Jetzt hat man sich auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes geeinigt, das keine starren sektoralen Ziele vorgibt. Damit seien auch die Fahrverbote vom Tisch.

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    Durch die Abschaffung der jährlichen Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist sichergestellt, dass es keine Fahrverbote geben wird“, sagte FDP-Vizefraktionschef Lukas Köhler.

    FDP-Fraktionschef Christian Dürr wies zudem darauf hin, dass Deutschland im vergangenen Jahr seine Klimaziele erreicht habe, auch wenn sie im Verkehr überschritten wurden.

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    Das zeigt doch deutlich, dass für den Klimaschutz nicht entscheidend ist, ob die Emissionen von Autos, durch Stromerzeugung oder von der Industrie ausgestoßen werden. Für den Klimaschutz zählt nur, welche Menge an CO2 ausgestoßen wird. Darauf konzentrieren wir uns jetzt“, so Dürr.

    Ein flexibleres Gesetz ohne starre sektorale Ziele für Treibhausgasemissionen würde auch den Weg für ein geplantes Solarsubventionspaket ebnen, teilte die Ampel am Montag mit.

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    Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes stellen wir die deutsche Klimapolitik vom Kopf auf die Füße, denn ab sofort zählt nur noch, dass die Klimaziele insgesamt erreicht werden, und nicht mehr, an welcher Stelle die Emissionen reduziert werden. 2028 wird außerdem überprüft, ob auch die übrigen Regelungen im Klimaschutzgesetz abgeschafft werden können“, ergänzte Köhler.

    Bisher gilt, wenn einzelne Sektoren wie der Verkehrs- oder Gebäudebereich gesetzliche Vorgaben zum CO2-Ausstoß verfehlen, müssen die zuständigen Ministerien im nachfolgenden Jahr Sofortprogramme vorlegen.

    Mit der Reform soll die Einhaltung der Klimaziele nicht mehr rückwirkend und kleinteilig kontrolliert werden, sondern in die Zukunft gerichtet, mehrjährig und sektorübergreifend. Wenn sich in zwei aufeinander folgenden Jahren abzeichnet, dass die Bundesregierung bei ihrem Klimaziel für das Jahr 2030 nicht auf Kurs ist, muss sie nachsteuern. Bis dahin muss Deutschland laut Gesetz seinen Treibhausgas-Ausstoß um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 senken.

    Bundesminister Volker Wissing bezeichnete den Kompromiss in der Ampel-Koalition als einen vernünftigen Schritt.

    Zitat

    Das bisherige Klimaschutzgesetz wäre mit massiven Freiheitseinschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger verbunden gewesen. Fahrverbote sind mit der Einigung endgültig vom Tisch. Ich fordere nun die Länder auf, dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) zuzustimmen, damit die Schiene gestärkt werden kann. Außerdem mahne ich eine Lösung bei der Straßenverkehrsordnung (StVO) an, die die Länder im Bundesrat blockiert haben“, erklärte Wissing am Montag.

    quelle: https://trans.info/de/multi-level-logistikzentren-384434

    MAN plant Kleinserie mit Wasserstoff-Verbrenner

    Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus wird als erster europäischer LKW-Produzent eine Kleinserie mit Wasserstoff-Verbrenner launchen. Noch 2025 sollen 200 Einheiten an Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Island sowie ausgewählten außereuropäischen Ländern ausgeliefert werden.

    Der „MAN hTGX“ bietet laut Hersteller eine alternative Zero-Emission Antriebsvariante für spezielle Anwendungen, zum Beispiel für den Transport schwerer Güter – etwa im Baueinsatz, bei Tanktransporten oder beim Holztransport, soll aber auch für den Einsatz in Gebieten ohne ausreichende Ladeinfrastruktur bzw. für Märkte, in denen heute schon ausreichend Wasserstoff zur Verfügung steht, als umweltfreundliche Alternative zum batterie-elektrischen Truck geeignet sein. Noch 2025 sollen 200 Einheiten an Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Island sowie ausgewählten außereuropäischen Ländern ausgeliefert werden

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    Zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs liegt unser Fokus weiter auf batterie-elektrischen Fahrzeugen. Diese haben bei der Energieeffizienz und den Betriebs- und Energiekosten aktuell deutliche Vorteile gegenüber anderen Antriebskonzepten. LKW, die durch Wasserstoff-Verbrenner fortbewegt werden, stellen bei speziellen Anwendungsfällen und Märkten aber eine sinnvolle Ergänzung dar. Wir rechnen damit, dass wir perspektivisch mit batterieelektrisch betriebenen Trucks die überwiegende Mehrheit der Transportanwendungen unserer Kunden am besten bedienen können. Für spezielle Anwendungen eignet sich als Ergänzung die Wasserstoffverbrennung oder künftig auch die Brennstoffzellentechnologie. Der Wasserstoff-Verbrennungsmotor „H45“ basiert auf dem bewährten D38 Dieselaggregat und wird im Motoren- und Batteriewerk Nürnberg produziert. Die Verwendung von bekannter Technologie ermöglicht uns einen frühen Markteintritt und gibt damit einen entscheidenden Anstoß zum Hochlauf der Wasserstoffinfrastruktur. Mit dem hTGX haben wir daher nun unser Zero-Emission-Portfolio um ein attraktives Angebot ergänzt, sagt Friedrich Baumann, Mitglied des Vorstands der MAN Truck & Bus SE und für den Bereich Sales & Customer Solution verantwortlich.

    Der MAN hTGX wir in den Achsvarianten 6×2 und 6×4 verfügbar sein und eine maximale Reichweiten von bis zu 600 Kilometern bieten. Nach Angaben des Herstellers wird der verwendete H45-Wasserstoff-Verbrennungsmotor über eine Leistung von 383 kW bzw. 520 PS und ein Drehmoment von 2500 Nm bei 900-1300 U/min verfügen. Dank der Möglichkeit einer Direkteinspritzung des Wasserstoffs in den Motor soll das Fahrzeug in weniger als 15 Minuten mit auf 700 bar komprimiertem Wasserstoff (CG H2) und einer Tankkapazität von 56kg betankt werden können. Der MAN hTGX wird mit weniger als 1g CO2/tkm die Kriterien als „Zero-Emission-Vehicle“ der neuen geplanten EU CO2-Gesetzgebung erfüllen.

    Zitat

    Die Neuregelung der CO2-Regularien auf EU-Ebene wird LKW mit Wasserstoff-Verbrennungsmotoren als „Zero-Emission-Vehicles“ klassifizieren. Das heißt, dass solche Fahrzeuge voll auf unsere CO2-Flottenziele einzahlen, was unter anderem auch die Tür für diese die Batterieelektrik ergänzende Kleinserie öffnet. Gleichzeitig profitieren unsere Kunden, je nach Land, z.B. von entsprechenden Mautreduzierungen. Bei MAN verfügen wir am Standort Nürnberg über innovativste Motorentechnologie und jahrzehntelange Erfahrung bei der Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoff. Das nutzen wir und präsentieren mit dem MAN hTGX einen echten MAN. Der neue Wasserstoff-Verbrenner Lkw basiert auf der bewährten TG-Fahrzeugreihe und überzeugt mit höchster Qualität und unkomplizierter Wartung. An der auf der Batterielektrik und Wasserstoff basierenden Brennstoffzellentechnologie werden wir weiter forschen. Auch die H2 Brennstofftechnologie befindet sich bei MAN in Vorbereitung. Bis die Technologie wirklich marktreif und wettbewerbsfähig ist, werden allerdings noch einige Jahre vergehen, erklärt Dr. Frederik Zohm, Vorstand für Forschung und Entwicklung.


    quelle: https://trans.info/de/quantron-li…-an-ikea-367103

    Die neue Abgasnorm Euro 7 kommt. Der EU-Rat hat den Standpunkt des Europäischen Parlaments angenommen und damit die letzte Phase des Beschlussfassungsprozesses abgeschlossen.

    Wir haben bereits mehrfach über die Einführung der Euro-7-Abgasnorm durch die Europäische Union geschrieben. Nun wurde der Standpunkt des Europäischen Parlaments zu diesem Thema vom EU-Rat am 12. April 2024 angenommen. Damit wurde der Rechtsakt angenommen und die Euro-7-Verordnung verabschiedet, die die neue Vorschriften für die Emissionsgrenzwerte von PKW, Transportern und LKW sowie für die Haltbarkeit von Batterien festlegt.

    Die Euro-7-Vorschriften treten 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im EU-Amtsblatt offiziell in Kraft. Die neuen Normen werden schrittweise und abhängig von Fahrzeugkategorien umgesetzt. Die längste Frist für die Euro 7-Umstellung von 4 bzw. 5 Jahren, wurde den Herstellern von Bussen, Lastkraftwagen und Anhängern gewährt.

    Der Zeitplan für die Umsetzung der Verordnung für alle Fahrzeugkategorien:

    • 30 Monate für neue Typen von PKW und leichte Nutzfahrzeuge und 42 Monate für neue PKW und leichte Nutzfahrzeuge
    • 48 Monate für neue Typen von Bussen, LKW und Anhängern und 60 Monate für neue Busse, LKW und Anhänger
    • 30 Monate für neue Systeme, Bauteile oder selbstständige technische Einheiten, die zum Einbau in PKW und leichte Nutzfahrzeuge bestimmt sind und 48 Monate für diejenigen, die zum Einbau in Busse, LKW und Anhänger bestimmt sind

    Das Wichtigste für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor

    Für PKW und leichte Nutzfahrzeuge gelten weiterhin die Emissionsgrenzwerte der Euro-6-Norm, aber künftig strengere Anforderungen in Bezug auf feste Partikel. Bei LKW sind strengere Grenzwerte für bestimmte Schadstoffe vorgesehen, von denen einige – z. B. Distickstoffoxid (N2O) – bislang nicht geregelt wurden.

    Darüber hinaus werden mit der Euro-7-Norm strengere Grenzwerte für Partikelemissionen eingeführt, die beim Abrieb von Reifen und Bremsen entstehen. Feinstaubpartikel in der neuen Norm werden nun ab einer Größe von 10 Nanometern gezählt. Bisher lag die Grenze bei 23 Nanometern.

    Für Elektrofahrzeuge gelten eigene Grenzwerte. Strenger sind künftig auch die Anforderungen an die Lebensdauer von E-Fahrzeugen, sowohl in Bezug auf die Lebensdauer als auch die Kilometerleistung.


    quelle: https://trans.info/de/euro-7-stre…fuer-lkw-381767

    Cargoline kooperiert mit Delamode im baltischen Raum

    Delamode Baltics mit Sitz in der litauischen Hauptstadt Vilnius wird künftig Stückguttransporte für die Cargoline-Organisation durchführen. Beide Partner wollen damit ihre Transporte ins und aus dem Baltikum stärken.

    Laut einer Unternehmensmitteilung der Cargoline vertrete die litauische Spedition Delamode Baltics die Cargoline Organisation exklusiv im Baltikum. Die Zusammenarbeit soll zum 1. Juli 2024 starten.

    Im Gegenzug nutzt das zur international tätigen Delamode Gruppe gehörende Unternehmen den Verbund der mittelständische Stückgutkooperation künftig für die Distribution und die Beschaffungslogistik seiner Sendungen in und aus Europa. Dazu wird der neue Partner täglich den Hub des Netzwerks in Niederaula von den Stationen Vilnius, Riga und Tallinn anfahren und damit bereits bestehende Direktverkehre mit mehreren Cargoline-Partnern ergänzen.

    Litauen ist Cargoline zufolge ein wichtiger Standort für verarbeitende Betriebe wie Möbelproduzenten, den Maschinenbau sowie die Chemie- und Textilindustrie. Laut AHK Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen beträgt ihr Anteil am BIP 23,1 Prozent.

    Zitat

    Mit unserem neuen Partner Delamode Baltics als eine der am schnellsten wachsenden Speditionen in den baltischen Staaten können wir die Frequenz der Transporte ins und aus dem Baltikum deutlich erhöhen. Durch dieses verbesserte Angebot bieten wir Verladern die Möglichkeit, ihre Prozesse zu beschleunigen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, erklärt Bernd Höppner, Geschäftsführer International der Cargoline.

    Delamode Baltics gehört nach eigenen Angaben zu den TOP-100-Unternehmen in Litauen und ist eines der größten internationalen Gütertransportunternehmen in den baltischen Staaten. Derzeit beschäftigt der litauische Dienstleister rund 600 Mitarbeiter und verfügt über eine Flotte von 300 LKW sowie 500 Sattelaufliegern. Die Spedition ist Teil der international agierenden Delamode Group mit Hauptsitz in Baintree nahe London.


    Quelle: https://trans.info/de/cargoline-k…hen-raum-384463

    Im Semmeringtunnel ereignete sich am Mittwoch ein schwerer Verkehrsunfall. Vermutlich durch einen Reifenplatzer touchierte ein LKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug frontal eine Tunnelnische. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

    MARIA SCHUTZ. In den frühen Morgenstunden am Mittwoch, 17. April 2024, ereignete sich im Semmeringtunnel auf der Semmering Schnellstraße S6 ein schwerer LKW-Unfall. Vermutlich aufgrund eines Reifenplatzers gleitete ein LKW-Lenker mit seinem Fahrzeug zuerst die Tunnelwand entlang, touchierte anschließend frontal eine Tunnelnische. Der Fahrer wurde mit dem Notarzt-Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

    Einsatz der Feuerwehren

    Im Einsatz standen bei diesem Unfall heute morgen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Maria Schutz, Schottwien und Semmering. Der verunfallte LKW wurde mittels dem Abschleppdienst Koman aus dem Tunnel gebracht und die Fahrbahn von der Feuerwehr gereinigt.


    quelle: https://www.meinbezirk.at/neunkirchen/c-…ok#gallery=null

    Volle Fahrt voraus!

    Erst vor wenigen Monaten wurde die Flotte der Österreichischen Post weiter elektrifiziert. Nun kamen 23 neue Sprinter dazu.

    Über 300 Mercedes-Benz eSprinter zusätzlich sind für Paketauslieferungen im täglichen Einsatz unterwegs, im Flüsterton und lokal emissionsfrei. Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Effizienz sind seit jeher die Kernkompetenzen der Mercedes-Benz Sprinter-Familie, ebenso wie das Thema Sicherheit. Eben jene steht im Fokus der „Post Wertlogistik GmbH“, die ihren Fuhrpark um 23 neue Sprinter mit effizienter Euro6-Diesel Motorisierung von Mercedes-Benz Österreich Vans erweitert.

    Im Einsatz für die Post Wertlogistik

    Die Post Wertlogistik liefert Dienstleistungen für die gesamte Cash Logistik . Der Mercedes-Benz Sprinter ist verlässlicher Partner für die heiklen Werttransporte und erfüllt die hohen Qualitätsansprüche der erfahrenen Wertlogistik-Spezialist:innen. Die Fahrzeuge werden zu diesem Zweck extra umgebaut und sind entsprechend lange im Einsatz. Ein weiterer Grund für Wahl des Sprinters, dessen Vorzüge besonders in der Robustheit und Langlebigkeit liegen. Die Fahrer:innen profitieren im täglichen Einsatz vom beispielhaften Komfort, der bequemen Sitz-Ergonomie und der umfangreichen Sicherheitsausstattung. Im Jahr absolviert ein Mercedes-Benz Sprinter im durchschnittlichen Einsatz der Post Wertlogistik eine Kilometerleistung von 37.000 km. Die Post Wertlogistik hat bereits zwei E-Fahrzeuge im Einsatz und testet sie für die Eignung als Werttransporter im täglichen Betrieb. „Verlässlichkeit, Sicherheit, Effizienz stehen bei Mercedes-Benz ebenso im Fokus wie bei der Österreichischen Post, für die wir als Mercedes-Benz Österreich ein starker Mobilitätspartner sind. Sowohl mit elektrifizierten Fahrzeugen als auch mit Verbrenner-Varianten. Bei der Produktfamilie rund um den Mercedes-Benz Sprinter stehen die Kundenbedürfnisse an vorderster Stelle: Neben der ergonomischen Gestaltung des Fahrerplatzes beeindruckt die Variantenvielfalt für fast jeden Einsatzzweck. Allein aus den möglichen Aufbauten, Fahrgestellen, Antriebskonzepten, Tonnagen und Ausstattungsdetails lassen sich mehr als 1.000 verschiedene Ausführungen des Sprinter zusammenstellen”, so Michael Jopp, Managing Director Sales & Marketing Van bei Mercedes-Benz Österreich.

    „Auch in der Post Wertlogistik arbeiten wir an der Reduktion unserer Emissionen und der Transformation zu grünen Werttransporten. Bis es emissionsfreie Antriebe auch für sehr lange Touren gibt, setzen wir auf moderne, effiziente Fahrzeuge, welche uns schon heute dabei helfen, den Emissionsausstoß deutlich zu reduzieren“, sagt Thomas Kadlcik, Leitung Fuhrpark und Facility Management, Post Wertlogistik GmbH.

    TRAKTUELL | Volle Fahrt voraus!
    Erst vor wenigen Monaten wurde die Flotte der Österreichischen Post weiter elektrifiziert. Nun kamen 23 neue Sprinter dazu.
    traktuell.at

    Emons expandiert

    Neuer Standort in Liechtenstein

    Der Kölner Logistikdienstleister Emons übernimmt rückwirkend zum 1. Januar Medeg Logistics in Liechtenstein.

    Der Kölner Logistikdienstleister Emons übernimmt Medeg Logistics. Das Speditions- und Logistikunternehmen aus Ruggell im Fürstentum Liechtenstein hat nach Emons-Angaben 20 Mitarbeiter, einen eigenen Fuhrpark und bewirtschaftet 7.600 Quadratmeter Logistikfläche.

    Die bisherige Inhaberin Gabriele Degenhart wird den Standort weiterhin als Geschäftsführerin leiten. Die Übergabe als Mehrheitsbeteiligung an die Emons Spedition erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024.

    Emons gewinnt mit dem neuen Standort eine Präsenz in Liechtenstein, mit Zugang zur Ostschweiz. „Für die drei Niederlassungen von Emons in der Schweiz ist Ruggell – im Norden des Fürstentums Liechtenstein – eine optimale Ergänzung. Auch in Bezug auf den hohen Qualitätsanspruch stimmen wir in der Unternehmens-Philosophie absolut überein“, sagt Ralf Wieland, CEO von Emons.

    von links: Arne Lingemann Geschäftsleitung International, Thorsten Heuser CFO Emons Holding, Stefan Eller GF Emons Schweiz,
    Gabriele Degenhart Geschäftsführerin Medeg Logistics, Ralf Wieland CEO Emons Holding.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/emons-…n-11237989.html