Beiträge von Highwaycharly

    Auf der Südautobahn (A2) ist in der Nacht zum Mittwoch ein Lkw auf eine Betonleitwand aufgefahren und danach umgekippt. Der 49-jährige Lenker wurde dabei verletzt.

    Gegen 00.20 Uhr fuhr der 49-Jährige aus Rumänien mit einem Sattelschlepper auf der Südautobahn in Richtung Wien.

    Kurz vor der Ausfahrt Lafnitztal-Oberwart fuhr er aus unbekannter Ursache bei einer Baustelle auf die abgesenkte Betonmittelleitwand auf.

    Lenker mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht

    Durch den Aufprall auf die Betonwand stürzte das Fahrzeug auf die linke Seite und blockierte die Fahrspur. Der Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades, jedoch ansprechbar, vom Rettungsdienst in das LKH Hartberg eingeliefert. Durch die Bergungsarbeiten musste die Südautobahn in dem Bereich für einige Zeit komplett gesperrt werden.


    quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3254338/

    Bei Schwerpunktkontrollen sind der Polizei in Niederösterreich zahlreiche Lkw mit insgesamt 264 schweren technischen Mängeln ins Netz gegangen. Bei 36 Fahrzeugen herrschte sogar „Gefahr in Verzug“, wobei ein Klein-Lkw auch Zigaretten und Jungtiere an Bord hatte.

    Es war vor allem die nicht alltägliche sowie illegale Fracht, die die Aufmerksamkeit der Beamten erregte. Im Motorraum wurden laut Polizeiangaben vom Dienstag nämlich 43 Stangen Zigaretten entdeckt, im Gepäckraum befanden sich unter Gepäckstücken darüber hinaus drei junge Katzen und ein Hundewelpe.

    Aufgefallen war der rumänische Kraftwagenzug im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes, der von Freitagnachmittag bis Samstagmittag parallel auf der A1-Raststation St. Pölten und auf einem Firmenparkplatz in Loosdorf (Bezirk Melk) durchgeführt worden war. Beim Klein-Lkw und bei dem Anhänger wurden technische Mängel festgestellt. Kennzeichentafeln und Zulassungsscheine wurden abgenommen, die Weiterfahrt wurde untersagt.

    Tiere wurden von Behörden abgenommen

    Zollbeamte beschlagnahmten die 43 Stangen Zigaretten und hoben eine Strafe ein. Die entdeckten Jungtiere dürften aus der Ukraine stammen. „Die mitgeführten Dokumente sowie die vorgeschriebenen Impfungen entsprachen nicht den zollrechtlichen beziehungsweise veterinärbehördlichen Vorgaben“, hieß es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Niederösterreich.

    Die Katzen und der Hundewelpe wurden auf Anordnung der Amtstierärztin abgenommen und vorerst in einem Tierheim in St. Pölten untergebracht. In Summe wurden bei dem Schwerpunkteinsatz 122 Fahrzeuge einer Kontrolle unterzogen. Bei 78 Kfz wurden insgesamt 264 schwere technische Mängel geortet. Bei 36 Lkw lag Gefahr im Verzug vor.


    quelle: https://noe.orf.at/stories/3254200/

    Sichere Lkw-Parkplätze: Verbände drängen EU-Kommission zu langfristigem Engagement

    Weil sie Fahrer und Fracht in Gefahr sehen, fordern Arbeitgeber, Gewerkschaften und Parkplatzbetreiber in einer gemeinsamen Erklärung die Europäische Kommission auf, sich für sichere Lkw-Parkplätze einzusetzen. Die Kommission soll in den nächsten drei Jahren einen zielgerichteten Ansatz für deren Zertifizierung, Modernisierung, den Bau und die Finanzierung verfolgen.

    In einem gemeinsamen Schreiben an EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean haben die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), die Internationale Straßenverkehrsgewerkschaft (IRU) und die Europäische Organisation für sicheres Parken (ESPORG) die Europäische Kommission aufgefordert, ihre Bemühungen zur Kofinanzierung sicherer Lkw-Parkplätze in Europa für den Zeitraum 2025 bis 2027 fortzusetzen.


    Die Schaffung eines Netzes sicherer Parkplätze ist eine strategische Antwort auf den Fahrermangel. Ziel ist es, den Beruf attraktiver und rentabler zu machen. Sicheres Parken sei unerlässlich, um das Wohlbefinden der Fahrerinnen und Fahrer zu steigern und sicherzustellen, dass sie die Unterstützung und Infrastruktur erhalten, die sie benötigen, um beruflich erfolgreich zu sein, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Die drei Organisationen setzen sich daher für die Modernisierung und Entwicklung neuer, nachhaltiger und vernetzter SSTPAs ein, um ein europäisches Netzwerk aufzubauen.

    Raluca Marian, Leiterin der EU-Interessenvertretung der IRU, betonte, dass sie durch die jüngste Zuweisung von EU-Mitteln für sichere LKW-Parkplätze ermutigt worden sei. Sie sehe aber auch eine große Chance, dieses Netzwerk auf die gesamte EU auszudehnen.

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    „Der Straßenverkehr ist das Rückgrat der europäischen Industrie. Qualifizierte Fahrer zu gewinnen und zu halten, ist für die Nachhaltigkeit und Effizienz des Sektors von entscheidender Bedeutung. Um die Gesundheit und das Wohlergehen von Berufskraftfahrern zu schützen und dadurch ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Beruf attraktiver zu machen, muss sichergestellt werden, dass die Rastplätze Mindeststandards in Bezug auf Sicherheit und Hygiene erfüllen.“

    Die Verbandsvertreterin betonte auch, dass die Verbände die Mitgliedstaaten sowie die regionalen und lokalen Behörden dringend auffordern, den Arbeitsbedingungen unserer Fahrer und der Ladungssicherheit Priorität einzuräumen.

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    „Wir sind zuversichtlich, dass der nächste EU-Verkehrskommissar auf der starken Unterstützung von Kommissar Vălean aufbauen und unsere Bemühungen zur Verbesserung dieser wichtigen Institutionen weiter verstärken wird“, so Marian weiter.

    Drik Penasse, Generaldirektor von ESPORG, schloss sich diesen Forderungen an. Er betonte die Notwendigkeit, die Anstrengungen zur Kofinanzierung von SSTPAs fortzusetzen und in Partnerschaft mit den wichtigsten Akteuren des Sektors eine mittel- und langfristige Vision zu entwickeln.

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    „Diese Bemühungen sollten mit einer Anpassung der Förderfähigkeitsregeln, einschließlich Werbe- und Schulungsprogrammen, einhergehen, damit alle Beteiligten, insbesondere kleine Investoren, Parkplätze und interessierte Straßentransportunternehmen, von den EU-Mitteln profitieren können“, fügte er hinzu.

    Cristina Tilling, Leiterin der Abteilung Landverkehr bei der ETF, stellte das Wohlbefinden der Autofahrer in den Vordergrund.

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    „Die Fahrer brauchen ausreichend Ruhe und Einrichtungen für eine effektive Erholung, insbesondere angesichts des weit verbreiteten Problems der Übermüdung des Fahrers, das ein erhebliches Risiko für die Verkehrssicherheit darstellt.“

    Das Engagement der Europäischen Kommission für eine langfristige politische Vision von SSTPAs mit hohem Standard werde also in hohem Maße zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Gewährleistung besserer Sicherheitsstandards beitragen.


    quelle: https://transport-online.de/news/sichere-l…ent-162976.html

    Nosta Group: Waren für Felix Schoeller fahren emissionsfrei

    Felix Schoeller und die Nosta Group haben gemeinsam drei Elektro-Lkw angeschafft, die zwischen dem Lager in Siebenlehn und dem Werk in Weißenborn pendeln. Bis zu 160.000 Kilogramm CO2 können so eingespart werden.

    Drei elektrisch betriebene Volvo FH übernehmen ab sofort den An- und Abtransport von Papierprodukten im Felix Schoeller Werk in Weißenborn. Sie verkehren im regionalen Pendelverkehr zwischen dem Lager in Siebenlehn und dem Felix Schoeller Werk in Weißenborn und sparen so jährlich rund 160 Tonnen CO2 ein.


    Die Projektleitung hat der Hersteller von Spezialpapierlösungen seinem Logistikpartner übertragen, teilt Nosta mit. Um die neuen Lkw während des Ladevorgangs mit Strom zu versorgen, seien insgesamt drei Ladepunkte am Werk und am Zwischenlager installiert worden.

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    „Elektrischen Lkw gehört die Zukunft. Sie bieten die Chance – bei Verwendung von Ökostrom – komplett emissionsfrei zu fahren. Deshalb ist die Umstellung auf batteriebetriebene Fahrzeuge der größte Hebel, CO2-neutral zu werden“, ist Jörg Prochaska, Niederlassungsleiter der Nosta in Siebenlehn überzeugt.

    Alexander Remy, Process Manager Supply Chain and Logistics bei Felix Schoeller, rechnet vor, dass der Papierhersteller durch die Elektrifizierung seiner Transporte erhebliche Emissionen einsparen kann:

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    „Jedes Jahr fallen rund 3.000 Fahrten und somit knapp 140.000 Kilometer zwischen unserem Werk in Weißenborn und dem Lager in Siebenlehn an, die 55.000 Tonnen Material bewegen. Durch die Elektrifizierung der Transporte können wir bis zu 160.000 Kilogramm CO2-Emissionen einsparen und gleichzeitig die Lärmbelastung auf den Strecken signifikant senken.“

    Als Full-Service-Logistikpartner von Felix Schoeller leitet die Nosta Group das Projekt. Der Logistiker installierte drei neue Ladestationen direkt an den Laderampen, davon eine am Zwischenlager und zwei am Felix Schoeller Werk. Die Stationen versorgen die Lkw parallel zum Ladevorgang mit Strom – ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzeptes.

    Christian Hammacher, COO Road der Nosta Group, sieht den praktischen Nutzen dieser Lösung:

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    „Die Be- und Entladezeit der Fahrzeuge reicht aus, um die Batterie für die nächste Tour aufzufüllen, sodass Ladezeiten reduziert werden und der operative Prozess nicht angepasst werden muss.“

    Darum eignen sich die Transporte zwischen dem Felix Schoeller Werk in Weißenborn und dem Zwischenlager in Siebenlehn operativ als auch wirtschaftlich besonders für eine Elektrifizierung. Das ging aus einer vorab durchgeführten internen Analyse hervor.

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    „Mit Felix Schoeller haben wir den passenden Kooperationspartner gefunden, weil sie das gleiche Ziel verfolgen – auch sie wollen klimaneutral werden“, sagt Christian Hammacher.

    Das Werk in Weißenborn ist ein Pilotprojekt des Papierherstellers für die Validierung nachhaltiger Prozesse und Produkte.

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    „Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Baustein unserer Unternehmensstrategie. Dieses Projekt macht sie direkt sicht- und greifbar“, sagt Alexander Remy.


    quelle: https://transport-online.de/news/nosta-gro…rei-162986.html

    Ford E-Transit: Dank besserer Ladetechnik 400 Kilometer weit fahren

    Mit dem 89-kWh-Akku und sowie schnellerer Ladetechnik mit 22 kW AC und 180 kW DC reagiert der Hersteller auf erstarkende Konkurrenz. Der E-Transit Extended Range soll bis zu 402 Kilometer weit kommen - und verfügt serienmäßig über eine neuartige Wärmepumpe. Alle E-Transit-Modelle erhalten ein Zweijahres-Service-Intervall.

    Der Nutzfahrzeughersteller Ford ergänzt vor dem Hintergrund der Neuvorstellungen des Renault Master E-Tech sowie Mercedes eSprinter das Programm des E-Transit und ergänzt zur bisherigen Variante mit 68-kWh-Akku eine Extended Range-Version mit 89 kWh-Speicher, die statt 317 bis zu 402 Kilometer Reichweite bieten soll.

    Darüber hinaus verbaut man bei dem Modell eine schnellere Ladetechnik, in Form eines 22-kW-AC-Bordladegeräts sowie eines 180-kW-DC-Laders (Standard-Version 11/115 kW). Im Bestfall soll der E-Transit damit innerhalb von 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen sein (Standard: 37 min.). In AC dauert es bei 22 kW unter sechs Stunden, bis der Akku wieder zu 100 Prozent geladen ist. Umgekehrt gerechnet lassen sich in einer zehnminütigen Ladepause 116 Kilometer Reichweite nachfassen, beim Standard sind es 56 Kilometer in der gleichen Zeit.

    Zur Reichweitenverlängerung beitragen soll auch eine serienmäßig verbaute Dampfeinspritz-Wärmepumpe, wie sie auch im E-Transit Custom, laut Hersteller erstmals überhaupt bei elektrischen Fahrzeugen, verwendet wird. Sie soll für eine energieeffiziente Beheizung der Kabine bei kühleren Temperaturen sorgen. Von der Motorleistung sind die Varianten identisch, in beiden Fällen sorgt ein 198 kW-Synchronmotor an der Hinterachse für flotten Vortrieb.

    Alle Varianten verfügbar - und bald ein Mini-Bus

    Neben den 19 Varianten, inklusive L3 und L4-Versionen, Doppelkabine und Fahrgestell soll auch eine Mini-Busversion mit 15 Sitzplätzen kommen, die auf der 4,25-Tonnen-Variante basiert und mit Spezialisten ISRI in der Türkei umgerüstet wird. Der Minibus wird geliefert mit Standard- oder Hochdach und in Sitzkonfigurationen von neun (auch mit Extended Range), zwölf oder 15 Sitzen (Standard Range) und immer mit Klimatisierung und Heizung sowie Seitenstufe für den leichteren Einstieg. Die Nutzlast der Nutzfahrzeugversion betägt 1.460 Kilogramm im Kastenwagen bis 1.814 Kilogramm beim Fahrgestell, die Anhängelast im 3,5-Tonner bis 750 Kilogramm. Auch eine externe Stromversorgung mit 2,3 kW Leistung ist verfügbar.

    Der E-Transit mit erweiterter Reichweite soll vor allem Kunden ansprechen, die in ländlichen Regionen, in kälteren Klimazonen oder auf Strecken mit Autobahnverkehr unterwegs sind, so der Hersteller. Die Extended Range-Version wird auch umgebaute Fahrzeuge mit zusätzlichem Gewicht und Hilfsenergiebedarf umfassen. Bestellbar ist das neue Modell noch in diesem Jahr, die ersten Auslieferungen werden für 2025 erwartet.

    Zugleich erweitert der Hersteller die Serviceintervalle der E-Transit-Modelle auf zweijährigen Turnus, ohne Kilometerbegrenzung. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über ein 5G-Modem und kann drahtlose Software-Updates "over the air" (OTA) realisieren. Zudem fügt es sich ein in die Telematik- sowie Ladeservices des Herstellers und ist etwa auch in gemischten oder Fremdmarken-Flotten in die Telematik integrierbar. Auch Auf- und Umbauten lassen sich in das Bordinfotainment Sync4 integrieren. Bei der Sprachassistenz setzt man auf Amazon Alexa-Technologie mit künstlicher Intelligenz. Auch für den E-Transit ist die sogenannte "Delivery Assist" verfügbar, die bei Stopps zahlreiche Standardhandgriffe wie Fensterschließen bündelt und so pro Halt 20 Sekunden Zeit sparen soll.


    quelle: https://transport-online.de/news/ford-e-tr…ren-162980.html

    Jahresbilanz: Seifert Logistics Group übertrifft Umsatzziel 2023

    Der Transport- und Logistikdienstleister erwirtschaftet im Jahr 2023 einen Umsatz von mehr als 320 Millionen Euro. Akquise und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Der Geschäftsbereich Kontraktlogistik sowie die Übernahme des neuen Standortes in Bremen tragen maßgeblich zum Wachstum bei.

    Die Seifert Logistics Group (SLG) sieht sich nach Abschluss des Geschäftsjahres 2023 auf der Überholspur. Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage habe man positive Ergebnisse erzielt, teilt der Transport- und Logistikdienstleister mit. Mit einem Umsatz von über 320 Millionen Euro habe das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet und damit die für 2023 gesteckten Ziele übertroffen.


    Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in der steigenden Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. Im Laufe des Jahres wurde der 4.000ste Mitarbeitende eingestellt, womit die Seifert Logistics Group über 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat.

    Geschäftsentwicklung 2023

    Zitat

    „Die maßgeblichen Wachstumstreiber im Geschäftsjahr waren auf der einen Seite die Akquisition unseres neuen Standortes in Bremen sowie auf der anderen Seite die Ausweitung bestehender Kontraktlogistikprojekte“, fasst Axel Frey, CEO der Seifert Logistics Group, zusammen.

    Seifert führt diese positive Entwicklung vor allem auf die Übernahme der Lorel Logistik zu Beginn des Jahres zurück. Im Zuge der Integration in die Unternehmensorganisation firmiert der Standort Bremen nun unter Seifert Logistik Bremen. Weitere wichtige Meilensteine in der Kontraktlogistik waren die Eröffnung des neuen Standortes in Bitterfeld-Wolfen sowie der Ausbau der Standorte Leipzig und Kabelsketal. Insgesamt bewirtschaftet der Logistiker derzeit mehr als 950.000 Quadratmeter Logistikfläche.

    Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen blieb der Geschäftsbereich Transport/Spedition laut Mitteilung auch im Jahr 2023 stabil. Mengenschwankungen konnten unter anderem durch neue Baustoffprojekte ausgeglichen werden. Zudem wurden fünf neue Elektro-Sattelzugmaschinen in Betrieb genommen. Die E-Sattelzugmaschinen werden teilweise in der Inbound-Logistik eingesetzt, womit die Seifert Logistics Group ihren Beitrag dazu leistet, dass diese in Zukunft rein elektrisch abgewickelt werden kann.

    Nachhaltigkeit bleibe auf allen Ebenen ein zentrales Anliegen. Erstmals wurde für das Jahr 2022 ein umfassender Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen ehrgeizige Ziele bis 2033 gesetzt, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Investitionen in Photovoltaikanlagen auf den Logistikzentren tragen zur Senkung der Energiekosten sowie zur Erreichung der ökologischen Ziele bei. Die Integration von Elektro-Sattelzugmaschinen in den Fuhrpark sowie in den täglichen Betrieb sind weitere Schritte in Richtung emissionsfreie Logistik.

    Die Planungen der Seifert Logistics Group zeigen einen positiven Ausblick für das kommende Jahr mit dem Ziel, einen Umsatz von über 350 Millionen Euro zu erwirtschaften. Gestützt wird dieser optimistische Ausblick durch die weitere Umsetzung der Strategie #nextLevel. Diese wird im neuen Geschäftsjahr planmäßig vorangetrieben und bis Ende des Jahres vollständig umgesetzt sein. Im Rahmen der Neuausrichtung wird auch die Employer Branding Strategie überarbeitet, um talentierte Fachkräfte zu gewinnen und bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig zu binden.


    quelle: https://transport-online.de/news/jahresbil…023-162987.html


    DU bist auf der Suche nach einem spannenden Job als Berufskraftfahrer/in? DU bist im Besitz der Führerscheine CE/C95?
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    #berufskraftfahrer #fixetour #Familienunternehmen
    ***Danke allen im fürs TEILEN***

    Michael Wolf OHG neuer Partner von Online Systemlogistik

    Das Straubinger Familienunternehmen Michael Wolf OHG wird am 1. Mai neuer Systempartner von Online Systemlogistik (OSL). In der Nacht vom 2. auf den 3. Mai 2024 nimmt die Wolf Spedition zum ersten Mal am Nachtumschlag am OSL-Zentral-HUB teil.

    Verstärkung in Niederbayern: Für OSL wird die Michael Wolf OHG das Gebiet von Neukirchen im Nordosten bis Geiselhöring/Feldkirchen im Südwesten übernehmen; die Region für Beschaffung und Verteilung zieht sich diagonal von der tschechischen Grenze bis zur Region um Straubing. Angrenzende OSL-Systempartner in Deutschland sind die Kiessling-Spedition (Regenstauf bei Regensburg) und Trans MF (Essenbach-Ohu bei Landshut).

    Stückgutnetz stärken – mehr Flexibilität und Qualität
    „Als familiengeführtes Unternehmen passt die Michael Wolf OHG optimal in unsere Partnerstruktur“, sagt Verena Käuper, Prokuristin bei Online Systemlogistik. „Mit der Wolf Spedition können wir unser Stückgutnetz weiter stärken und ausbauen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“ Carolin Wolf, Geschäftsführerin der Michael Wolf OHG, verspricht sich von der Mitgliedschaft bei Online Systemlogistik mehr Flexibilität und dadurch eine Steigerung der Dienstleistungsqualität. „Die nächsten Jahre werden gerade mittelständische Logistikunternehmen vor große Herausforderungen stellen, die sich im Verbund mit leistungsstarken Kooperationen leichter meistern lassen“, sagt Carolin Wolf.

    Über Michael Wolf OHG
    Am Firmensitz in Straubing beschäftigt die Michael Wolf OHG 270 eigene Mitarbeitende. Die Fahrzeugflotte umfasst insgesamt 55 Lkw, vom 3,5- bis zum 40-Tonner, sieben Sattelzugmaschinen sowie 40 Lkw für die Entsorgungslogistik/Recyclingbranche. Für Spedition, Entsorgung und Logistik stehen 5.000 m2 Umschlag- und 7.000 m2 Logistikfläche zur Verfügung. Das 1904 gegründete Unternehmen ist seit 1996 Gesellschafter der Kooperation 24plus Systemverkehre.

    Über ONLINE Systemlogistik
    Mit aktuell 94 nationalen und internationalen inhabergeführten Logistikunternehmen als Systempartnern, zertifizierten Qualitätsstandards und europaweiter Sendungsverfolgung gehört die ONLINE Systemlogistik GmbH & Co. KG zu den führenden mittelständischen Stückgutverbunden in Europa. 95 Standorte und fünf HUBs sichern die flächendeckende, nachhaltige Transportlogistik in Deutschland und Europa. Das garantierte Verladekontingent beträgt pro Relation bis zu acht Bodenstellplätze, drei Lademeter, fünf Tonnen.
    Internationale Verkehre realisiert OSL mit über 20 Partnern, u.a. in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Spanien und Tschechien. Ergänzt wird das internationale Leistungsspektrum durch die Zusammenarbeit mit allnet, einem Zusammenschluss der Stückgutnetzwerke ASTRE palet System in Frankreich, One Express in Italien und ONLINE Systemlogistik in Deutschland.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-systemlogistik

    MAN: Fahrerlos auf die Autobahn

    (dpa) Nach jahrelangen Tests geht es auf öffentliche Straßen: Seit einigen Tagen verkehren autonome Lkw von MAN auf der A9. Daimler will schon 2027 in Serie gehen. Machen die Kunden mit?

    MAN testet fahrerlose Lastwagen seit einigen Tagen auf der Autobahn. Am Donnerstag wagte sich auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing an Bord. Auf der A9 nördlich von München fuhr er in einem computergesteuerten Sattelschlepper von Allershausen knapp zehn Kilometer bis zur Raststätte Fürholzen-West mit und zeigte sich begeistert.

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    «Unser Ziel ist es, zum Leitmarkt für das automatisierte und vernetzte Fahren zu werden», sagte der FDP-Politiker. Es könne helfen, das steigende Frachtaufkommen trotz des wachsenden Fahrermangels zu bewältigen. Mit dem Gesetz zum autonomen Fahren, das noch von seinem Vorgänger Andreas Scheuer stammt, habe Deutschland «die Spitzenposition in Europa eingenommen».


    MAN hat das Testfahrzeug zusammen mit den Zulieferern Bosch, Knorr-Bremse, Leoni, dem TÜV Süd und weiteren Partnern entwickelt und auf dem werkseigenen Testgelände erprobt. Mit einer Sondergenehmigung des Kraftfahrtbundesamts geht es nun auf die Autobahn.

    Dabei wird der Lkw stets von Mitarbeitern in einem Kontrollzentrum aus der Ferne überwacht und notfalls gesteuert und gebremst, wie MAN-Sprecher Gregor Jentzsch betont. Außerdem sitzt auch ein Sicherheitsfahrer am Lenkrad, der jederzeit eingreifen kann.

    Milliardenschweres Geschäft erhofft

    Hersteller und Zulieferer erhoffen sich mit selbstfahrenden Lastwagen ein großes Geschäft. Daimler Trucks ist auf Highways in den USA schon seit einem Jahr mit selbstfahrenden Lastwagen in Pilotprojekten mit Kunden unterwegs, will sie 2027 regulär auf den Markt bringen und 2030 drei Milliarden Dollar Umsatz und eine Milliarde Dollar Gewinn vor Zinsen und Steuern damit erwirtschaften, wie Konzernsprecher Paul Mandaiker sagt.

    So konkrete Pläne sind von MAN noch nicht bekannt. Erst Ende des Jahrzehnts seien Schritte «in Richtung Serienreife» geplant, sagt MAN-Chef Alexander Vlaskamp.

    Zitat

    «Am Ende muss es sich für einen Spediteur lohnen, sich die Technik anzuschaffen», erklärt MAN-Sprecher Jentzsch.

    Und listet eine Reihe von Vorteilen auf: Autonome Lkw könnten die Gesamtbetriebskosten um 10 bis 15 Prozent senken. Sie müssen keine Lenkzeiten und Ruhepausen beachten. Sie können theoretisch rund um die Uhr fahren. Sie werden weder müde noch unaufmerksam. Die Zahl der Unfälle dürfte sinken. In Europa und in den USA herrscht ein riesiger Fahrermangel. Statt Sattelschlepper mit Containern im Linienbetrieb auf der Autobahn zwischen Hamburg und München hin- und herzufahren und regelmäßig weit weg von daheim in der Fahrerkabine zu übernachten, könnten mehr Fahrer künftig im Regionalverkehr arbeiten, Fahrzeuge beladen und Ware ausliefern.

    Speditionsbranche hat Zweifel

    Aber die Kunden sind skeptisch. Selbstfahrende Lastwagen - «das hört sich in der Theorie gut an», sagt Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL). Grundsätzlich sehe er das auch positiv - aber mit vielen Fragezeichen:

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    «Wie oft gibt es Ausfälle im Funknetz? Wie funktioniert das bei starkem Regen, Nebel, Schnee? An Baustellen? Wenn die Fahrbahnmarkierung verblasst ist?»

    Dazu kommen die Investitionen. Sowohl die Hersteller als auch die Spediteure müssen auch in den kommenden Jahren sehr viel Geld in die Umstellung auf E-Mobilität investieren, wie der Gesetzgeber vorschreibt. Das hat jetzt Vorrang.

    Allein in Deutschland fehlen laut BGL heute schon 120.000 Lkw-Fahrer. Jedes Jahr gingen 30.000 in Rente. Nur 15.000 kämen dazu, sagt Engelhardt. Aber dass autonome Lastwagen da in absehbarer Zeit helfen, bezweifelt er. Frühestens in zehn Jahren dürften sie auf öffentlichen Straßen richtig unterwegs sein. Aber ohne Fahrer? Der Autopilot habe den Piloten im Flugzeug nicht überflüssig gemacht. Züge würden weiter von Lokführern gefahren. «

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    Warum das autonome Fahren gerade im Straßenverkehr, der viel komplexer ist, Einzug halten soll, das erschließt sich mir nicht», sagt der Verbandschef.

    MAN hat autonome Lastwagen schon beim Umschlag im Hamburger Hafen und beim Verladen auf die Bahn getestet und von bis zu 40 Prozent Effizienzgewinn berichtet. Bis Jahresende sollen die Prototypen zwischen Logistikpunkten von München nach Nürnberg, Ulm und Landsberg am Lech unterwegs sein. Danach sind praxisnahe Projekte mit Kunden geplant. Erst ab 2030 könnten die Fahrzeuge serienreif werden.

    Vorreiter USA

    Daimler will schon 2027 so weit sein und setzt auf den viel größeren US-Markt. Die Frachtmenge dort dürfte sich bis 2050 verdoppeln. «Die USA bieten mit ihren langen Highways, dem steigenden Bedarf an Gütertransport, großen Lkw-Flotten und den zukunftsorientierten Regulierungsbehörden ein ideales erstes Anwendungsfeld für den Einsatz dieser neuen Technologie», sagt Konzernsprecher Mandaiker. Die USA stünden dem Einsatz autonomer Fahrzeuge insgesamt sehr positiv gegenüber. Im nächsten Schritt könnte Daimler mit autonomen Lkw dann auch in Europa in Serie gehen. Für die Kommerzialisierung entscheidend sei aber, dass der Einsatz grenzüberschreitend möglich sei.

    Auch Continental setzt auf die USA. Mit der US-Softwarefirma Aurora will der deutsche Zulieferkonzern 2027 ein autonomes Fahrsystem in Serie produzieren. Aurora arbeitet mit großen Lkw-Herstellern wie Paccar zusammen. Die Nachfrage sei groß, «wegen der langen Strecken, wegen des Fahrermangels - das wird der erste Markt für uns», sagt Conti-Sprecherin Jennifer Weyrich.


    quelle: https://transport-online.de/news/man-fahre…ahn-162943.html

    Hafen Antwerpen: Starker Containerumschlag

    Der Gesamtgüterumschlag des Port of Antwerp-Bruges lag im ersten Quartal dieses Jahres bei 70,4 Millionen Tonnen. Das ist eine Steigerung von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

    Der Containerumschlag zog nach Angaben der Hafengesellschaft ab Februar wieder an, wobei im März der beste monatliche Umschlag seit März 2021 zu verzeichnen gewesen sei.

    Insgesamt stieg der gesamte Containerumschlag von 8,6 Prozent in Tonnen und 6 Prozent in TEU (3.287.000 TEU) im Vergleich zum ersten Quartal 2023 an. 2023 sei der Marktanteil des Port of Antwerp-Bruges beim Containerumschlag in der Hamburg-Le Havre-Range um 0,3 Prozentpunkte auf 29,9 Prozent gestiegen.

    Auch beim Umschlag von Stückgut ist demnach ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Obwohl der Umschlag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent gesunken ist, nahm er im Vergleich zum letzten Quartal 2023 um 6,9 Prozent zu. Der Umschlag von Eisen und Stahl blieb unverändert, wobei die Zufuhr um 1,4 Prozent zunahm, während die Abfuhr um 3,8 Prozent zurückging. Bei den meisten anderen Waren sei allerdings ein Rückgang im Vergleich zum ersten Quartal 2023 zu verzeichnen.

    Roll-on/Roll-off

    Der Roll-on/Roll-off-Verkehr ging im ersten Quartal um insgesamt 6,9 Prozent zurück. Dabei hat die anhaltende Überlastung der RoRo-Terminals laut der Hafengesellschaft zu einem Rückgang des Umschlags von Transportmitteln von insgesamt minus 9 Prozent geführt.

    Eine besondere Rolle habe der geringere Umschlag von Gebrauchtwagen von minus 52,5 Prozent gespielt, ebenso wie der von High & Heavy von minus 25 Prozent, von Lkw mit minus 23,9 Prozent und Neuwagen mit minus 5,5 Prozent. Der Umschlag von unbegleiteter Ladung und damit ohne Container auf RoRo-Schiffen stieg dagegen um 1,7 Prozent.

    Der Rückgang des Umschlags von und nach dem Vereinigten Königreich mit minus 4,4 Prozent wurde durch einen Anstieg des Umschlags von und nach Spanien und Portugal mit einem Plus von 31,5 Prozent, Irland mit einem Plus von 6,4 Prozent und Skandinavien mit einem Plus von 13,5 Prozent wieder ausgeglichen.

    Massengut

    Während der Abtransport von Trockenmassengut um 9,7 Prozent zunahm, sank die Zufuhr um 24,4 Prozent, was zu einem Rückgang von 12,1 Prozent im Segment Trockenmassengut führte. Mit der Abschwächung der Energiekrise ist die Nachfrage nach Kohle laut der Hafengesellschaft mit minus 68,6 Prozent wieder stark zurückgegangen.

    Der Umschlag von Düngemitteln, der größten Produktkategorie innerhalb des Trockenmassenguts, habe seit dem letzten Quartal 2023 mit einem Plus von 33,9 Prozent allerdings wieder zugenommen, insbesondere bei der Zufuhr. Der Umschlag von Nichteisenerzen (+47,3 Prozent) und Schrott (+5,7 Prozent) nahm ebenfalls zu. Die geringere Nachfrage aus der Baubranche belastete allerdings den Umschlag von Sand und Kies mit einem Minus von 12,5 Prozent, und auch Getreide wurde erneut verstärkt in Containern befördert (-43,7 Prozent).

    Der Umschlag von flüssigem Massengut habe sich mit einem leichten Rückgang von 0,9 Prozent relativ gut gehalten, wobei der Abtransport um 4,2 Prozent zunahm, die Zufuhr jedoch um 4,9 Prozent zurückging. Zuwächse gab es beim Umschlag von Heizöl (+25,6 Prozent), Benzin (+12,1 Prozent) und LNG (+10 Prozent).

    Und obwohl die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemieindustrie aufgrund der hohen Energie-, Rohstoff- und Arbeitskosten weiterhin unter Druck stehe, sei der Umschlag von Chemikalien und Naphtha aufgrund der sich erholenden Nachfrage um 5,2 Prozent beziehungsweise 12 Prozent gestiegen. Der Umschlag von Dieselkraftstoff war mit minus 40 Prozent deutlich rückläufig, ebenso wie der von Energiegasen mit minus 11,5 Prozent und flüssigen Brennstoffen mit minus 11,4 Prozent.

    Im ersten Quartal 2024 liefen insgesamt 4.855 Seeschiffe den Hafen an, das ist ein Rückgang um 1,8 Prozent. Gleichzeitig fiel die Bruttotonnage dieser Schiffe um 2,4 Prozent.

    Dass die Quartalszahlen trotz des schwachen Wirtschaftsklimas einen Anstieg aufwiesen, bestätige laut der Hafengesellschaft die Widerstandsfähigkeit des Port of Antwerp-Bruges, der auch in schwierigen Zeiten Pionierarbeit leiste und investiere, um den Hafen zukunftsfähig zu machen. Annick De Ridder, Vorsitzende des Verwaltungsrats von Port of Antwerp-Bruges:

    Zitat

    „Der Anstieg der Quartalszahlen ­– im März wurde sogar der beste Containerumschlag seit drei Jahren verzeichnet – beweist, dass unser Hafen ein widerstandsfähiger Welthafen ist. Ein Unternehmen, das auch in schwierigen Zeiten weiter innovativ ist und investiert. Port of Antwerp-Bruges ist ein ehrgeiziger Pionierhafen. Als wirtschaftlicher Motor Flanderns sind wir und unsere Unternehmen voll und ganz dem nachhaltigen Wachstum verpflichtet. Im vergangenen Quartal manifestierte sich dies unter anderem in der ersten Methanol-Bunkerung eines Hochseeschiffs, in einem neuen Rekord mit dem größten auf einem einzelnen Schiff umgeschlagenen Containervolumen und in der Ankündigung neuer Initiativen in unserem Innovationszentrum NextGenDemo.“


    quelle: https://transport-online.de/news/hafen-ant…lag-162962.html

    Megawatt laden: Mercedes-Benz Trucks bringt 1.000 Kilowatt Ladeleistung in den E-Lkw

    Mercedes-Benz Trucks hat in Wörth am Rhein mit der Umsetzung des neu definierten Ladestandards Megawatt Charging System (MCS) begonnen. Bei internen Tests gelang es den Entwicklern, einen eActros 600 mit 1.000 Kilowatt zu laden.

    Entwickler von Mercedes-Benz Trucks haben einen Prototyp des im vergangenen Jahr vorgestellten eActros 600 an einer Ladesäule im firmeneigenen Entwicklungs- und Testzentrum in Wörth am Rhein erstmals mit einer Leistung von einem Megawatt geladen.

    Dieser erste erfolgreiche Ladetest eines E-Lkw mit einem Megawatt Leistung sei ein enormer Entwicklungsschritt, sagte dazu Peter Ziegler, Leiter E-Charging Components bei Mercedes-Benz Trucks.

    „In der Branche wird bereits eine Ladeleistung ab 700 Kilowatt als MCS-Laden bezeichnet. Uns ist allerdings wichtig, dass unsere Kunden den eActros 600 mit vollen 1.000 Kilowatt aufladen und damit von kurzen Ladezeiten bei großer Reichweite profitieren können. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck daran, die MCS-Technologie in unserem eActros 600 zur Serienreife zu bringen“, so Ziegler weiter.

    Der branchenweite Ladestandard Megawatt Charging System (MCS) spielt insbesondere für das öffentliche Laden entlang der Hauptverkehrsachsen eine zentrale Rolle. An der Entwicklung des Systems war auch Mercedes-Benz Trucks beteiligt. Dass jetzt der eActros 600 erfolgreich geladen werden konnte, wertet Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Produkt Engineering Mercedes-Benz Trucks, als Erfolg:


    „Unsere Entwickler haben den neu definierten MCS-Standard in kürzester Zeit mit voller Ladeleistung ins Fahrzeug gebracht – eine herausragende Ingenieursleistung. Kunden mit hohen Anforderungen an Reichweite und Fahrzeugverfügbarkeit werden künftig besonders vom Megawattladen mit 1.000 Kilowatt profitieren.“

    Weiterentwicklung der MCS-Technologie für die Serie

    Im weiteren Verlauf befassen sich die Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Trucks damit, die im Rahmen der MCS-Standardisierung definierte Kommunikationsschnittstelle zwischen Fahrzeug und Ladesäule weiter zu erproben und Prototypkomponenten hin zur Serie weiterzuentwickeln. Der Start der Serienproduktion des eActros 600 ist für Ende 2024 geplant. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW dann später, sobald verfügbar, auch das Megawattladen mit vollen 1.000 Kilowatt ermöglichen. Kunden können hierfür eine Vorrüstung bestellen. Die MCS-Technologie soll für diese Modelle nachrüstbar sein.

    Megawattladen vor allem für öffentliche Ladeinfrastruktur interessant

    Die Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des eActros 600 von 500 Kilometern ohne Zwischenladen. So wird der E-Lkw deutlich über 1.000 Kilometer am Tag zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen – selbst ohne Megawattladen – macht dies möglich.

    Etwa 60 Prozent der Langstreckenfahrten von Mercedes-Benz Trucks Kunden in Europa sind ohnehin kürzer als 500 Kilometer, sodass eine Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof sowie an den Be- und Entladestellen für diese Fälle ausreichend ist. Für alle anderen Einsätze ist der kontinuierliche Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eine essenzielle Voraussetzung, um den Elektro-Lkw voll einsatzfähig für den paneuropäischen Fernverkehr zu machen. Gerade für solche anspruchsvollen Anwendungsfälle hat das Megawattladen großes Potenzial.


    quelle: https://transport-online.de/news/megawatt-…lkw-162961.html

    Knorr-Bremse erwirbt Bahnsignaltechnik-Bereich von Alstom in Nordamerika

    Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat kürzlich die Übernahme des konventionellen Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom Signaling Nordamerika bekannt gegeben. Mit der Akquisition gelingt Knorr-Bremse der Eintritt in das sehr attraktive Eisenbahn-Segment CCS (Control, Command and Signalling).

    Alstom Signaling Nordamerika ist eines der führenden Unternehmen im nordamerikanischen CCS-Markt. Die Übernahme des profitablen Geschäfts schafft für die Knorr-Bremse Rail-Division neue Perspektiven für profitables Wachstum, technologische Kompetenz und zukünftige digitale Geschäftsmodelle. Das Closing der Transaktion wird für Sommer 2024 erwartet.

    Teil der ‚BOOST 2026‘-Strategie
    Marc Llistosella, CEO der Knorr-Bremse AG, erklärt: „Diese Übernahme ist gut für Knorr-Bremse, sie wird unser profitables Wachstum weiter vorantreiben. Wir bauen damit nicht nur unser hochrentables Rail-Geschäft aus. Wir werden zudem einer der Marktführer in Nordamerika im Bahn-Segment CCS – Control, Command and Signalling. Die Transaktion folgt einer bestechenden industriellen Logik und passt sehr gut zu unserem Entwicklungs- und Wachstumspfad, wie wir ihn in unserem Strategieprogramm ‚BOOST 2026‘ angekündigt haben. Wir bei Knorr-Bremse setzen um, was wir geplant haben. Und wir freuen uns, schon bald unsere neuen Kolleginnen und Kollegen im Knorr-Bremse-Team begrüßen zu können.“

    Fokus auf Gesamtsystem Schiene
    Die Übernahme ist ein wesentlicher Schritt bei der Transformation von einem Systemlieferanten für Fahrzeuge zu einem Systemlieferanten für das Gesamtsystem Schiene, erklärt Nicolas Lange, Mitglied des Vorstands der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für die Division Systeme für Schienenfahrzeuge: „Für Knorr-Bremse bedeutet die Akquisition von Alstom Signaling Nordamerika den erfolgreichen Einstieg in das Segment CCS. Weltweit kommt der CCS-Markt auf eine Größe von ca. 20 Milliarden Euro und stellt damit ein hochattraktives Bahn-Segment dar. Für uns als international aufgestellter Systemlieferant ist die Transaktion ein wesentlicher Schritt nach vorne in die Elektronik und Digitalisierung der Rail-Infrastruktur. Bremsen und Signaltechnik bestimmen maßgeblich die Sicherheit und Kapazität im Schienenverkehr. Das Segment CCS passt daher hervorragend in die DNA der Knorr-Bremse Rail-Division.“

    Gute Geschäftsentwicklung erwartet
    Die Akquisition wird aus heutiger Sicht von Anfang an positiv zur Profitabilität beitragen. Die Attraktivität des CCS-Marktes ergibt sich durch die Markteintrittsbarrieren aufgrund lokaler Zulassungs- und Technologie-Standards, einem Fokus auf Sicherheit im Betrieb und auf Verfügbarkeit sowie hoher und kontinuierlicher Nachmarktanteile. Mit diesen marktspezifischen Rahmenbedingungen ist Knorr-Bremse seit Jahrzehnten bestens vertraut. Dies wird die Integration des Unternehmens und die zukünftige Geschäftsentwicklung deutlich unterstützen.

    CCS-Technologieplattform aus einer Hand
    Alstom Signaling Nordamerika verfügt über die mit Abstand höchste installierte Basis für Stellwerkstechnik, Zug-Detektion und Bahnübergänge – insbesondere im Frachtsegment – sowie über einen sehr hohen Nachmarktanteil. Zukünftig kann Knorr-Bremse Betreibern und Systemanbietern im nordamerikanischen Markt eine CCS-Technologieplattform aus einer Hand anbieten. Gleichzeitig stärkt die Akquisition die Position der Rail-Division im Digitalisierungsgeschäft durch den Zugang zu einer Vielzahl an Infrastruktur-Daten, die Betreibern als Data-Service oder „Software-as-a-Service“ zur Verfügung gestellt werden können.

    300 Millionen Euro Umsatz für Alstom Signaling in 2023
    Als Kaufpreis wurden rund 630 Millionen Euro vereinbart. Darin enthalten ist ein mittlerer zweistelliger Millionen-Euro-Betrag für zusätzlich erwartetes und hochprofitables Projektgeschäft, das mittelfristig das Umsatzwachstum unterstützen sollte. Alstom Signaling Nordamerika erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 31. März 2024 endete, nach vorläufigen Ergebnissen einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von rund 16 Prozent. Die Akquisition soll aus vorhandener Liquidität und Fremdkapital finanziert werden und sollte das Kreditrating nicht beeinträchtigen.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-in-nordamerika

    acd fordert gemeinsame europäische Zollhandhabung

    Chinesische Online-Händler liefern derzeit im Rekordtempo tausende Tonnen Waren täglich direkt aus China in die ganze Welt. Das hat gravierende Folgen für die Luftfracht: Die rasante E-Commerce-Entwicklung sorgt inzwischen für Engpässe im weltweiten Lufttransport und treibt die Frachtraten auf neue Rekordhöhen. Doch deutsche Luftfrachtunternehmen haben hierbei bisher das Nachsehen. Denn obwohl viele Päckchen und Pakete von chinesischen Online-Shops nach Deutschland gehen, fliegen die meisten Sendungen – unter anderem aufgrund von weniger strengen Zollhandhabungen – vor allem zum Fracht-Flughafen Liège in Belgien. Auf einer vergangenen Veranstaltung des aircargo club deutschland diskutierten die Mitglieder über eine gemeinsame europäische Zollhandhabung.

    Während globale Unternehmen aufgrund der Unterbrechungen am Roten Meer nach alternativen Logistikoptionen suchen, werden die Luftfrachtkapazitäten immer geringer. Grund hierfür ist das schnelle Wachstum insbesondere der chinesischen Online-Händler Shein und Temu, die den Platz in den Frachtfliegern für ihre Sendungen beanspruchen. Bislang wird der Großteil der Produkte in individuell adressierten Paketen direkt aus Fabriken in China per Flugzeug an Käufer in Europa und in den USA versendet.

    Rasante Wachstumsgeschwindigkeit im E-Commerce
    „Ein entscheidender Erfolgsfaktor für den Online-Handel ist die Belastbarkeit und Schnelligkeit der Lieferkette, denn die Anforderungen an den Transport von E-Commerce-Sendungen sind sehr komplex. Um bei dieser Wachstumsgeschwindigkeit Schritt zu halten, müssen wir die Kapazitäten in den Flugzeugen und verfügbare Dienstleistungen genau beobachten und gegebenenfalls anpassen. Das gilt auch für alle zusätzlichen Prozesse und IT-Fähigkeiten im Rahmen von E-Commerce-Transporten. Diese können dazu beitragen, dass Waren schneller und zuverlässiger transportiert werden“, erklärte Boris Hueske, Geschäftsführer bei heyworld, bei einer Veranstaltung des aircargo club deutschland.

    EU-Länder legen Zollregeln unterschiedlich – Nachteile für deutsche Luftfrachtstandorte
    Der Online-Handel könnte zur wichtigsten Ware in der Luftfracht mit einem Anteil von über 30 Prozent werden. Doch hiervon profitieren bisher vor allem europäische Luftfrachtstandorte außerhalb Deutschlands, wie der Flughafen Amsterdam oder Liège. Grund hierfür ist, dass die Voraussetzungen für den Frachtverkehr beispielsweise in Liège deutlich besser scheinen als an vielen deutschen Standorten. So besitzt der belgische Flughafen eine 24-Stunden-Genehmigung, genügend Abfertigungskapazitäten, ausreichend Luftverkehrsrechte und freie Slots sowie flexible Chartergenehmigungen. Außerdem gilt der belgische Zoll innerhalb der Branche als unkomplizierter – und dass obwohl die Zollbestimmungen in Europa eigentlich überall gleich sind.
    Christopher W. Stoller, Präsident des aircargo club deutschland, verweist auf die Gefahr für den deutschen Luftfrachtstandort: „Es ist kein fairer Wettbewerb, wenn die europäischen Zollregeln unterschiedlich ausgelegt und gehandhabt werden. Die Politik muss aktiv werden, um dies durchzusetzen und dem Luftfrachtstandort Deutschland damit zu neuer Attraktivität zu verhelfen.“

    Über heyworld
    Der auf Online-Handel spezialisierten Logistikdienstleister heyworld wurde 2019 von der Lufthansa Cargo gegründet, um den Ausbau des E-Commerce-Geschäfts am Flughafen Frankfurt aktiv voranzutreiben und das Drehkreuz damit in Zukunft zu einem der wichtigsten E-Commerce-Hubs der Welt zu entwickeln. Im Oktober 2022 hat heyworld eine eigene vollautomatische Paket-Sortieranlage in Betrieb genommen. Seit Ende 2023 wurden die Kapazitäten auf einen Durchsatz von bis zu 200.000 Paketen im 24-Stunden-Betrieb ausgeweitet.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-zollhandhabung

    Am Grenzübergang Suben (Bezirk Schärding) hat die Polizei fünf Sattelanhänger mit insgesamt 100 Tonnen Gefahrgut sichergestellt, die nicht als Gefahr gekennzeichnet waren. Eine türkische Spedition hatte die gefährliche Ladung einfach auf einem Parkplatz abgestellt und zwei Wochen stehenlassen, weil die Einfuhr nach Deutschland verweigert worden war.

    Aufgeflogen ist die gefährliche Aktion am Freitag. Einer Streife der Autobahnpolizei Ried fielen da die fünf Anhänger auf, die auf einem Parkplatz bei Suben abgestellt waren. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf und fanden heraus, dass den Transporten, die 20 Tonnen eines in Deutschland verbotenen, gasförmigen Kältemittels enthielten, die Einreise nach Deutschland verweigert worden war.

    Weder Kennzeichnung, noch Schutzausrüstung oder Papiere

    Die Lkw-Lenker, zwei türkische Staatsbürger, hatten die Anhänger am 5. April von der rollenden Landstraße in Wels abgeholt und wollten sie ursprünglich eben nach Deutschland bringen. Wegen des Einfuhrverbotes hatten sie die gefährliche Fracht dann einfach in Suben auf den Parkplatz gestellt. Dabei waren weder die Transporter als Gefahrgut gekennzeichnet, noch hatten die Lenker entsprechende Begleitpapiere dabei. Laut Polizei war auch die mitgeführte Schutzausrüstung äußerst mangelhaft.

    Die beiden Lenker mussten eine Sicherheitsleistung hinterlegen und wurden angezeigt. Außerdem wurde ihnen aufgetragen, die Anhänger so schnell wie möglich in einen gesetzeskonformen Zustand zu bringen und das Gefahrgut entsprechend zu kennzeichnen.


    quelle: https://ooe.orf.at/stories/3253830/

    Dekarbonisierung des LKW-Fernverkehrs: Logistiker starten Praxistests

    Die Logistikunternehmen Gruber Logistics, Contargo und Remondis nehmen an Praxistests teil, um die Dekarbonisierung des LKW-Fernverkehrs in Europa voranzutreiben. Getestet werden unterschiedliche Antriebsformen von verschiedenen LKW-Herstellern.

    Die ersten beiden batterieelektrischen eActros 600 von Mercedes-Benz gehen bei Container-Logistikunternehmen Contargo und Recyclingspezialisten Remondis in die Kundenerprobung.

    Contargo wird seinen E-LKW über mehrere Monate lang für den Transport von Containern zwischen dem Hafen in Wörth am Rhein und unterschiedlichen Be- und Entladestellen einsetzen. Das Fahrzeug wird mehr als 800 Kilometer pro Tag zurücklegen.

    In Kürze plant Contargo den Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur auf seinem Betriebshof. Darüber hinaus baut der Logistiker nach eigenen Angaben derzeit das größte private Ladenetz für schwere E-LKW in Deutschland auf, mit 90 Ladepunkten an 18 Standorten.

    Remondis wird das Testfahrzeug bei Köln im Rahmen des Projekts „Hochleistungsladen im LKW-Fernverkehr“ (HoLa) und überwiegend für den Transport von recycelten Rohstoffen einsetzen.

    Derzeit entsteht nach Angaben des LKW-Herstellers eine Flotte von rund fünfzig Prototypen, von denen einige Fahrzeuge sukzessive an Kunden mit unterschiedlichen Anwendungsfällen in die Praxiserprobung übergeben werden. Der Start der Serienproduktion des eActros 600 ist für Ende 2024 vorgesehen.

    Gruber Logistics fährt emissionsfrei über den Brenner

    Der Südtiroler Dienstleister Gruber Logistics ist Teil des EU-Projekts ZEFES (Zero Emissions flexible vehicle platform with modular powertrains serving the long-haul Freight Eco System) und sammelt seit Ende Februar Daten für für den emissionsfreien Langstreckenschwerverkehr mit Wasserstoff-Brennstoffzelle auf einer definierten Strecke von Verona über den Brennerpass nach Süddeutschland.

    An dem EU-Projekt „ZEFES“ arbeiten 40 Partner aus 14 verschiedenen Nationen und führen verschiedene Tests mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Battery Electric Vehicles, BEV) und Elektrofahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzelle (Fuel Cell Electric Vehicles, FCEV) durch.

    Zu den Kooperationspartnern gehören das Fraunhofer Institut, das ein Gerät und eine API zur hochpräzisen Datenerfassung in Sekundenbruchteilen entwickelte, RICARDO und TNO, die die „Baseline“ aus den erfassten Daten berechnen und Scania. Das ermögliche es, mit dem im LKW verbauten Gerät Daten hochpräzise und -frequent zu erfassen und auszuwerten – d.h in Sekundenbruchteilen, so der Logistiker. Das Projekt wird mit 40 Millionen Euro gefördert.

    Das Projekt-ZEFES läuft bereits seit Januar 2023 und soll nach dreieinhalb Jahren enden. Die Ergebnisse des Projekts sollen anschließend dazu dienen, sowohl die Eignung von FCEVs im Realbetrieb besser einschätzen zu können als auch die Akzeptanz emissionsfreier Fahrzeuge zu fördern.

    Obwohl das Projekt noch läuft, kann man bereits heute schon feststellen – für Logistikunternehmen wird der Einsatz modularer Fahrzeuge sowohl zur Einsparung von Kosten als auch zur Schaffung neuer Geschäftsfälle kommen.

    Darüber hinaus will der Logistiker eigenen Angaben zufolge die gesammelten Daten in Kooperation mit Scania für die bereits laufenden und zukünftigen realen Prototypen einsetzen.


    quelle: https://trans.info/de/autonomes-fahren-auf-der-a9-384761

    Van Hool Verkauf: Neues Kapitel in der europäischen Transportbranche

    Van Hool geht an VDL und Schmitz Cargobull. Die jüngste Vereinbarung zur Übernahme der Aktivitäten des belgischen Bus- und Trailerherstellers markiert ein neues Kapitel im europäischen Transportsektor.

    Im März gab das Unternehmen bekannt, dass ein familiärer Erbschaftsstreit zwischen den Aktionären und der Familie Van Hool weiterhin ungelöst sei, was sofortige Bemühungen nach einer alternativen Prüfung von Szenarien auslöste. Daraufhin wurden die Gespräche mit potenziellen Erwerbern intensiviert, um die Möglichkeit eines zügigen Neustarts unter Berücksichtigung aller Stakeholder und insbesondere der Mitarbeiter des Unternehmens auszuloten.

    Letztendlich erwiesen sich VDL Groep – der niederländische Konkurrenten für Reisebusse und GRW, ein Partnerunternehmen von Schmitz Cargobull, als die geeignetsten Kandidaten für die Übernahme von Van Hool. Das berichtet eine Pressemitteilung vom 10. April.

    Zitat

    Es bestand die Gefahr, dass ohne einen sofortigen Neustart des Betriebs das Unternehmen Van Hool bankrott geht und seine Mitarbeiter geschädigt werden. Außerdem würde sich die Auslieferung der bestellten Fahrzeuge (u.a. Reisebusse, Stadtbusse und Nutzfahrzeuge) weiter verzögern, was unweigerlich zu Umsatzeinbußen führen würde. Dadurch würden sowohl die Produktions- als auch die Vertriebskanäle zum Erliegen kommen, was einen nicht wieder gutzumachenden Schaden verursachen würde. In Absprache mit den betroffenen Parteien sind wir davon überzeugt, dass die Übernahme des insolventen Unternehmens Van Hool durch die VDL Groep und GRW die beste Lösung für die Beschäftigten ist und einen zukunftsfähigen Neustart ermöglicht,” wird Jeroen Pinoy, einer der vier Kuratoren in einer Pressemitteilung zitiert.

    Unter dem Dach von VDL und Schmitz Cargobull werden wie bereits angekündigt nur ca. 650 bis 950 der 2.500 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz behalten können, da Schmitz Cargobull an der Anhänger-Sparte von Van Hool Interesse zeigt und VDL einen Fokus auf das Reisebus-Geschäft hat, damit sieht es schlecht aus für die Stadtbus-Sparte von Van Hool.

    Schmitz Cargobull in Lier weiterhin produzieren und dort sogar einen neuen Produktionsstandort errichten möchte. Und VDL plant auch, die Beschäftigung in Lier aufrechtzuerhalten“, so Pinoy abschließend.


    quelle: https://trans.info/de/van-hool-ve…tbranche-384605

    Indien startet international anerkannte Ausbildungsprogramme für Berufskraftfahrer

    Der Logistics Sector Skills (LSC) Council bildet aktuelle und zukünftige indische LKW-Fahrer nach den neuesten international anerkannten Ausbildungsstandards aus, um den Mangel an qualifizierten Fahrern in Indien auszugleichen und dem weltweiten Fahrermangel zu beheben.

    Der indische Logistics Sector Skill Council (LSC) hat das Programm in Zusammenarbeit mit der International Road Transport Union (IRU) Academy entwickelt. Die LSC-Ausbilder sind nun in der Lage, das IRU Academy Driver Goods Transport Training and Assessment Programme zu vermitteln und damit sicherzustellen, dass indische LKW-Fahrer eine Ausbildung erhalten, die internationalen Standards entspricht.

    Zitat

    Indem wir LKW-Fahrern – sowohl Männern als auch Frauen – internationale Standards vermitteln, verbessern wir nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern tragen auch dazu bei, den weltweiten Fahrermangel zu bekämpfen. Unsere Bemühungen sind Teil der dringenden Notwendigkeit, wichtige Fracht- und Logistikdienstleistungen auf der ganzen Welt bereitzustellen”, so Ravikanth Yamarthy, LSC-Generaldirektor, zitiert von IRU.

    Nach Angaben der IRU sind derzeit in 36 Ländern über drei Millionen Lkw-Fahrerstellen unbesetzt, und diese Zahl wird sich bis 2028 voraussichtlich verdoppeln.

    Zitat

    Die Anhebung des Qualifikationsniveaus von Lkw-Fahrern dient einem doppelten Zweck”, sagte Patrick Philipp, IRU-Direktor für Zertifizierung und Standards. “Sie trägt zur weiteren Professionalisierung der indischen Lkw-Branche bei, was zu Vorteilen wie erhöhter Verkehrssicherheit führt”.

    Aufgrund des weltweiten Arbeitskräftemangels bemüht man sich, mehr junge Menschen und Frauen für das Transportgewerbe zu gewinnen, aber diese Initiativen reichen möglicherweise nicht aus, um die wachsende Lücke vollständig zu schließen.

    Der Fokus der IRU liegt auf der Festlegung internationaler Standards für die Fahrerqualifikation, um die Mobilität der Fahrer und die Beschäftigungsmöglichkeiten über Ländergrenzen hinweg zu erleichtern.

    Quelle: https://trans.info/de/indien-ausb…ftfahrer-384684

    LKW WALTER 1924 gegründet von Franz Walter (Bild unten), stellt nicht nur eine lange Geschichte dar, sondern auch die Generationen fortführung eines Familienunternehmens. Als sein Schwiegersohn Franz Krauter in den 1950er Jahren die Führung übernahm, wurden Familientraditionen, Werte und Visionen in der Unternehmenskultur fest verankert.

    Heute steht der Name „WALTER“ nicht nur für unsere Gründungsgeschichte, sondern auch für unser Engagement für Qualität und Innovation. Dieses Erbe leitet uns und zeichnet uns aus, indem es gestaltet, wer wir in der Branche sind.

    Kurz gesagt, „WALTER“ symbolisiert die Kontinuität und Hingabe einer Familie, die ihre Zukunft mit Vision gestaltet, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen.

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    quelle: https://www.lkw-walter.com/at/de