Beiträge von Highwaycharly

    Nachhaltige Zukunft gemeinsam gestalten: Iveco und Hyundai intensivieren Kooperation.

    Die Iveco Group möchte gemeinsam mit Hyundai Motor Synergien im Bereich der schweren Elektro-Lkw in Europa nutzen.

    Mit dem Ziel, Innovationen im Nutzfahrzeugsektor voranzutreiben, wollen die Iveco Group und die Hyundai Motor Company ihre Partnerschaft intensivieren. Darauf haben sich beide Unternehmen in einer Absichtserklärung (Letter of Intent, LOI) verständigt, die sie am Freitag, 15. März 2024 unterzeichnet haben.

    Mit Blick auf Mobilitätslösungen für schwere Elektro-Lkw einschließlich batteriebetriebener und Brennstoffzellen-Elektro-Lkw wollen sie ihre Zusammenarbeit für den europäischen Markt verstärken. Der Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft soll beschleunigt werden, indem die fortschrittlichen Technologien und Ressourcen beider Unternehmen genutzt werden, so eine Pressemeldung.

    Seit Beginn der Partnerschaft im März 2022 haben Hyundai Motor und die Iveco Group eine Reihe wichtiger Meilensteine erreicht. So stellten sie im September 2022 auf der IAA Transportation in Hannover den ersten Iveco eDaily FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle) vor. Es folgte die Premiere des Iveco Bus E-Way H2 im Oktober 2023 auf der Busworld in Brüssel. Zuletzt gaben die beiden Unternehmen im Februar dieses Jahres die Unterzeichnung einer Liefervereinbarung für ein Iveco gebrandetes vollelektrisches leichtes Nutzfahrzeug für Europa bekannt, das auf der eLCV-Plattform von Hyundai basiert.


    quelle: https://transport-online.de/news/nachhalti…ion-154086.html

    Straßengüterverkehr: A42 bekommt am Rhein-Herne-Kanal zweite Schrankenanlage

    (dpa/lnw) Die Autobahnbrücke über den Rhein-Herne-Kanal im Ruhrgebiet ist marode. Damit der Schwerlastverkehr abgeleitet wird, bekommt die A42 eine weitere Wiegeanlage.

    Verkehrsteilnehmer im Ruhrgebiet müssen sich ab Freitag auf eine weiträumigere Umleitung an der Autobahn 42 einstellen. Nach Angaben der Autobahn GmbH des Bundes von Montag wird die A42 ab Oberhausen-Zentrum in Richtung Dortmund vom 22. März ab 22.00 Uhr bis 28. März 12.00 Uhr gesperrt. Grund ist der Aufbau einer Wiege- und Schrankenanlage für die bestehende Sperrung über den Rhein-Herne-Kanal bei Bottrop.

    Umleitung über A516 und A2

    Der Verkehr wird laut Mitteilung weiträumig über die Autobahnen 516 und 2 und dann über Gladbeck und Essen über die Bundesstraße 224 umgeleitet. Die Vollsperrung wegen der maroden Brücke an dieser Stelle war am Wochenende zumindest in Fahrtrichtung Westen für Autos aufgehoben worden.

    Weitere Sanierung

    Eine weitere Sperrung der A42 ist für Sanierungsarbeiten zwischen Herne-Börnig und dem Kreuz Castrop-Rauxel-Ost geplant. Hier wird der Verkehr von Freitag, 22. März ab 21 Uhr bis Mittwoch um 5 Uhr in Fahrtrichtung Dortmund und von Donnerstag ab 21 Uhr bis Dienstag um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg umgeleitet. Ausweichstrecken sind die A43, A40 und A45.


    quelle: https://transport-online.de/news/strasseng…age-154108.html

    Aluminiumwaben in der Lkw-Front sollen die Unfallfolgen insbesondere für die Insassen von mitbeteiligten Pkw mindern.

    Ein neues Lkw-Frontkonzept soll die Folgen von Kollisionen zwischen Lkw und Pkw mindern. Es basiert auf Aluminiumwaben, deren energieabsorbierende Struktur Unfallfolgen im Falle eines Zusammenstoßes vor allem für die Pkw-Insassen mindern soll. Forscher der Chalmers University of Technology in Schweden haben die neue Lkw-Front unter Ausnutzung der 2019 geänderten EU-Vorschriften für die maximale Länge von Lkw entwickelt.

    Crashtests der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket haben gezeigt, dass die verbesserte Lkw-Konstruktionen die Verformungen im Pkw-Bereich um 30 bis 60 Prozent reduzieren können, teilt die Chalmers University mit. Dadurch sinkt auch das Verletzungs- und möglicherweise Todesrisiko für die Fahrzeuginsassen.

    Lkw können tödlich sein

    Sowohl in der EU als auch in den USA sind schwere Nutzfahrzeuge in 14 bis 16 Prozent aller tödlichen Pkw-Unfälle involviert. Bei über 90 Prozent der Verkehrsunfälle mit Lkw-Beteiligung stirbt der Unfallgegner, meist im Pkw. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Frontalkollisionen auf Landstraßen oder Auffahrunfälle auf Autobahnen, bei denen der Lastkraftwagen in das Heck des vorausfahrenden Autos fährt.

    Während zwei moderne Pkw mit den jeweils höchsten Sicherheitsstandards eine Kollision mit 80 km/h ohne tödliche Folgen überstehen können, sieht das bei Kollisionen zwischen Lkw und Pkw anders aus. Aufgrund der Geometrie, Steifigkeit und Masseninkompatibilität kann es schon bei moderaten Geschwindigkeiten zu schweren Folgen kommen, da sich der Fahrgastraum des Pkw entsprechend verformt.

    Hier setzen die Forscher der Chalmers Universität an. Sie suchten nach Wegen, wie der Fahrgastraum so weit wie möglich intakt gehalten werden kann, um sowohl die Pkw-Insassen als auch die Lkw-Fahrer in Zukunft zu schützen.

    Waben sollen puffern

    Pkw und Lkw sind bereits jetzt so konstruiert, dass sich im Falle eines Unfalls diskrete Strukturelemente wie Stoßfänger, energieabsorbierende Träger und Fahrgastraumrahmen entweder durch Verformung Energie absorbieren oder intakt bleiben. Beides schützt die Insassen vor schwereren Verletzungen. Allerdings zeigt es sich immer wieder, dass die lokalisierten Strukturen selten so interagieren, wie sie entworfen wurden. Das Forscherteam der Chalmers University of Technology entwarf daher die neue Lkw-Front auf Basis einer Wabenstruktur. Sie soll den Kollisionsprozess verbessern. Es wollte damit Designprinzipien aufzeigen, die dann die Hersteller interpretieren und anpassen können.

    Zitat

    „Wir wissen, dass eine verteilte Kraft über das getroffene Auto dazu führen würde, dass seine Crashstrukturen effizienter arbeiten können. Schon beim ersten Test konnten wir feststellen, dass die beobachteten Energieniveaus hoch waren und eine bessere Energieaufnahme durch den Lkw erforderlich war. Eine weitere Herausforderung bestand darin, das Auto von der Vorwärtsbahn des Lkw wegzulenken“, sagt Professor Robert Thomson von der Abteilung für Fahrzeugsicherheit an der Chalmers University of Technology.

    Neue EU-Verordnungen schaffen den Raum

    Das Innendesign der neuen Lkw-Front besteht aus Aluminiumwaben. Dabei handelt es sich um eine Struktur aus sich wiederholenden sechseckigen Rohren aus Aluminiumfolie. Erfahrungen mit solchen Aluminiumwaben gibt es bereits, denn diese werden in vielen Crashtest-Barrieren verwendet, um eine verteilte Kraft bereitzustellen und Energie zu absorbieren. Dies sei ideal für eine leichte, energieabsorbierende Struktur, da rund 97 Prozent ihres Volumens aus Luft bestehe, erläutert Professor Thomson.

    Zitat

    „Durch die Änderung der Foliendicke können wir die Kraft- und Verformungseigenschaften verändern. Es verfügt auch über die Fertigungsflexibilität, die erforderlich ist, um einen Prototypen zu erstellen und den ‚Proof-of-Concept‘ zu demonstrieren.“

    Weniger Aufprall bei einem Unfall

    Die neue Lkw-Front wurde von der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket auf der Teststrecke von Autoliv in Vårgårda getestet. Dabei wurde deutlich, dass die neue Lkw-Front einen großen Unterschied macht. Die veränderte Lkw-Konstruktion kann die Verformungen des Pkw-Innenraums um 30 bis 60 Prozent reduzieren, was das Verletzungsrisiko für die Pkw-Insassen senkt. Auch die Verformung des Lkw in sensiblen Bereichen wurde reduziert und die Sicherheit des Lkw-Fahrers und der Ladung verbessert. Lenkungs-, Brems- und Aufhängungskomponenten laufen Gefahr, beschädigt zu werden, wenn sie nicht geschützt sind. Der Schutz dieser Komponenten reduziert das Risiko von späteren Unfällen oder sogar Überschlägen des Lkw.

    Zitat

    „An jedem fünften tödlichen Unfall im Straßenverkehr ist ein Lkw beteiligt. Trotz der Tatsache, dass Lkw in Schweden, wo die Tests durchgeführt wurden, nur sechs Prozent des Verkehrsaufkommens ausmachen, sterben jährlich rund 45 Menschen bei Verkehrsunfällen mit schweren Lkw, und bei über 90 Prozent davon stirbt die Gegenseite, in der Regel in einem Pkw. Ziel ist es, einen Standard für Crashtests für Lkw zu entwickeln, der im Jahr 2030 in die Verbrauchertests von Euro NCAP eingeführt werden kann. Wir wollen, dass die Insassen eines Pkw einen Frontalzusammenstoß mit einem Lkw überleben können, weil der Fahrzeugraum intakt bleibt", sagt Rikard Fredriksson, Senior Advisor bei Trafikverket und Adjunct Professor bei Chalmers.

    Der Test basierte auf einem modernen Pkw und einem schweren Lkw, die mit Geschwindigkeiten zusammenstießen, die zu einem tödlichen Unfall führen würden. Der Crashtest wurde mit 50 Stundenkilometern durchgeführt, simuliert aber eine ursprüngliche Fahrgeschwindigkeit von 80 km/h, die durch automatische Notbremssysteme (AEB), wie sie in neueren Pkw und Lkw erforderlich sind, um 30 Kilometer pro Stunde reduziert wird.


    quelle: https://transport-online.de/news/soll-lebe…ont-154129.html

    DFDS bestellt bei Volvo über 100 Elektro-Lkw

    Volvo Trucks hat vom Logistikunternehmen DFDS einen Auftrag über 100 Elektro-Lkw erhalten. Durch die Bestellung hat DFDS seine Volvo-Elektro-Lkw-Flotte auf insgesamt 225 Lkw fast verdoppelt – die größte Unternehmensflotte schwerer Elektro-Lkw in Europa.

    Das dänische Schifffahrts- und Logistikunternehmen DFDS verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Transportlösungen und hat aufgrund dessen einen weiteren Auftrag über 100 Elektro-Lkw an Volvo Trucks erteilt. Zuvor hatte DFDS bereits insgesamt 125 schwere Elektro-Lkw von Volvo gekauft.
    Derzeit sind 95 elektrische Volvo Lkw in Schweden, Dänemark, Litauen, Belgien und den Niederlanden im Einsatz, die verbleibenden 30 sollen im Laufe des Jahres 2024 ausgeliefert werden. Dank seiner wachsenden Flotte von Elektro-Lkw hat DFDS die Treibhausgasemissionen bis Ende 2023 um 1.516 Tonnen (well-to-wheel) reduziert.

    Emissionsfreier Transport heute schon machbar
    „Ich bin sehr stolz darauf, unsere enge Partnerschaft mit DFDS fortzusetzen. Dieser Auftrag für weitere 100 Volvo Electric ist ein Beweis für das Vertrauen in unser Unternehmen. Die wachsende Anzahl elektrifizierter Lkw bei DFDS verdeutlicht, dass emissionsfreier Transport bereits heute eine realisierbare Lösung darstellt“, erklärt Roger Alm, President Volvo Trucks.
    Die neuen elektrischen Lkw werden in neun europäischen Märkten eingesetzt, darunter Großbritannien, Irland, die Niederlande, Belgien und Schweden. Die Bestellung umfasst die überarbeiteten und energieeffizienteren Modelle des Volvo FH Electric und Volvo FM Electric.

    Nachhaltigen Straßentransport forcieren
    DFDS verfügt derzeit über die größte Flotte von schweren Elektro-Lkw in Europa und ist auf gutem Weg, sein Ziel zu erreichen, bis 2030 mindestens 25 Prozent der Lkw-Flotte zu elektrifizieren.
    „Wir wollen den Übergang zu nachhaltigerem Straßentransport vorantreiben. Unsere wachsende Flotte von Elektro-Lkw wird nicht nur dazu beitragen, die Klimaauswirkungen unseres eigenen Betriebs zu verringern, sondern auch dazu beitragen, mehr Unternehmen bei der Dekarbonisierung ihrer Lieferketten zu unterstützen. Die 100 neuen elektrischen Lkw unterstreichen unser Engagement, diese Entwicklung weiter voranzutreiben“, sagt Niklas Anderson, EVP Logistic Division bei DFDS.

    Acht Elektromodelle im Angebot
    Einige der neuen Elektro-Lkw werden zum Transport von Waren von und zum Werk von Volvo Trucks in Göteborg eingesetzt.
    Seit 2019 hat Volvo Trucks Kundinnen und Kunden in 45 Ländern auf sechs Kontinenten mit schweren elektrischen Lastkraftwagen beliefert. Volvo Trucks bietet derzeit mit acht Elektromodellen die breiteste Produktpalette der Branche an, die eine Vielzahl von Transportaufgaben in und zwischen Städten abdecken.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…100-elektro-lkw

    Nach dem Brand eines Tankwagens auf der Südautobahn (A2) in Breitenau (Bezirk Neunkirchen) am Montag waren die Aufräumarbeiten am Nachmittag nach wie vor im Gange. Seit der Früh gibt es kilometerlangen Stau, noch immer ist nur eine Fahrspur frei.

    Der Gefahrenguttransporter war am Vormittag nach einem Unfall auf der A2 in Fahrtrichtung Graz in den Graben gefahren und begann zu brennen. Wenig später stand das Fahrzeug in Vollbrand. Für die Einsatzkräfte war es zunächst eine angespannte Situation, weil nicht klar war, welches Gefahrengut der Lkw geladen hatte. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um ein Latexgemisch zur Produktion von Handschuhen.

    Die Autobahn wurde deshalb auch vorübergehend gesperrt. Nach knapp einer Stunde wurde zwar die Totalsperre wieder aufgehoben, allerdings konnte wegen der aufwendigen Aufräumarbeiten nur eine Fahrspur freigegeben werden. Auch am Nachmittag gab es noch neun Kilometer Stau, informierte die Feuerwehr auf Nachfrage von noe.ORF.at. Die Arbeiten dürften noch bis zum frühen Abend andauern, hieß es.

    Kontaminiertes Erdreich muss abgebaggert werden

    Zwei Kräne waren auf der Autobahn aufgebaut. Reste des Latexgemisches müssen nach Information der Einsatzkräfte noch aus dem Tankwagen entfernt werden, bevor der Lkw geborgen werden kann. Anschließend muss das kontaminierte Erdreich abgebaggert werden.

    Der Lenker des Schwerfahrzeuges wurde gerettet, teilte Klaus Stebal vom Landesfeuerwehrkommando mit. Der Brand konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Das transportierte Gut wurde mittels Löschschaum bekämpft. Die Feuerwehren Aspang, Breitenau und Neunkirchen waren mit Großtanklöschfahrzeugen und einer Schadstoffgruppe im Einsatz – auch um über mögliche umweltrelevante Maßnahmen zu beraten.


    quelle: https://noe.orf.at/stories/3249424/

    Ein Todesopfer hat ein schwerer Verkehrsunfall Freitagvormittag auf der Innkreisautobahn (A8) hervorgebracht. Nahe Pichl bei Wels krachte ein Kleintransporter in einen Lkw.

    Der Unfall passierte Freitagvormittag auf der Innkreisautobahn (A8) in Fahrtrichtung Wels kurz vor der Autobahnabfahrt Pichl bei Wels. Ein 63-Jähriger krachte mit seinem Kleintransporter in das Heck eines Lkw. Der Kleintransporter soll dabei laut ersten Informationen noch mehrere Meter mitgeschleift worden sein. Wie genau der Unfall passiert ist, ist derzeit aber noch unklar.

    63-Jähriger verstarb noch an Unfallstelle

    Für den Lenker des Kastenwagens kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehr musste den Toten aus dem völlig zerstörten Fahrzeug bergen. Der 50-jährige Lkw-Fahrer soll laut ersten Informationen bei dem Unfall unverletzt geblieben sein. Die Innkreisautobahn war zwischen Meggenhofen und Pichl bei Wels mehrere Stunden gesperrt.


    quelle: https://ooe.orf.at/stories/3249167/

    Erster Elektro-Müllwagen in OÖ in Betrieb

    Ein Elektro-Müllwagen fährt ab sofort durch die Stadt Leonding (Bezirk Linz-Land). Es ist der erste mit Strom betriebene Müllwagen in ganz Oberösterreich. Der Zweiachser ist zudem etwas kürzer und soll auf engen Zufahrten dadurch wendiger sein.

    Der neue Müllwagen soll rund 8.000 Liter Diesel und 21 Tonnen CO2 Ausstoß pro Jahr einsparen. Das Fahrzeug ist um einen knappen Meter kürzer, allerdings mit 15 Tonnen Leergewicht gleich schwer wie bisherige Müllfahrzeuge. Der Anschaffungs-Preis von rund einer halben Million Euro konnte durch eine Bundsförderung um ein Drittel gesenkt werden. Liegt dennoch aber noch höher als bei den bisherigen Verbrennern.

    Neue Steuerung

    Etwa fünf Tonnen Müll kann der neue Wagen aufnehmen, auch die Steuerung ist sicherer und moderner, wie Stadtservice-Kraftfahrer Helmut Groiss schildert. „Für mich hat der neue Müllwagen nur Vorteile. Er ist extrem leise, hat weniger Bedienelemente und ich kann mich dadurch sehr auf den Verkehr konzentrieren“, so Groiss.

    Auch andere Gemeinden wollen umstellen

    Vor allem in Siedlungsgebieten ist das wendige und leise Gerät von Vorteil. Der E-Müllwagen ist der erste dieser Art in Oberösterreich und steht ab sofort in Leonding im Dauereinsatz. Auch andere Gemeinden wollen ihre Flotten erneuern, so hat auch die Stadt Linz bereits ähnliche Fahrzeuge vorbestellt.

    Batterie hält zwei Arbeitstage

    Durch die große 375kWh starke Batterie des Elektro Müllwagen, ist ein sicherer Arbeitsbetrieb auch für mehr als einen Arbeitstag in Leonding gewährleistet, er müsste also nach einem Einsatz nicht sofort wieder geladen werden und hält mindestens zwei Tage durch.


    Erster Elektro-Müllwagen in OÖ in Betrieb
    Ein Elektro-Müllwagen fährt ab sofort durch die Stadt Leonding (Bezirk Linz-Land). Es ist der erste mit Strom betriebene Müllwagen in ganz Oberösterreich. Der…
    ooe.orf.at

    DSLV, BGL und BWVL fordern Umkehr

    Zu hohe Hürden bei Dekarbonisierung

    Die Logistikverbände DSLV, BGL und BWVL haben den Bundeskanzler in einem offenen Brief zum Umdenken bei der Dekarbonisierung aufgefordert. Zu hohe Hürden würden den Umstieg nahezu unmöglich machen.

    Die drei Logistikverbände Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) haben sich in einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt. Die kontinuierlich steigenden CO₂-Preise könnten ihre Lenkungsfunktion unter den gegebenen Voraussetzungen nicht erfüllen und die Verkehrswende drohe zu scheitern. DSLV, BGL und BWVL fordern daher eine Art Notbremse von der Regierung – und vor allem eine Trendumkehr. Wie das gelingen kann, haben die Verbände gleich mitgeliefert.

    Steigende Belastungen und fehlende Anreize

    Kontinuierlich steigende CO₂-Preise (Lkw-Maut, BEHG und THG-Quote), die unter den gegebenen Voraussetzungen nicht als Lenkungsinstrument wirken können, und die Beendigung von Förderprogrammen für die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben verstärken den Schereneffekt zwischen wachsenden Belastungen und fehlenden Anreizen. Dadurch werden der Branche erhebliche liquide Mittel, die für die Transformation dringend benötigt werden, entzogen, heißt es seitens der Logistikverbände.

    Das fordern DSLV, BGL und BWVL von Scholz

    Für eine Trendumkehr zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr sind aus Sicht von DSLV, GBL und BWVL folgende Maßnahmen notwendig:

    • Reform der Kraftstoffbesteuerung: Angesichts der erwartbar hohen Anzahl von Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auch über das Jahr 2030 hinaus bedarf es einer Reform der Energiesteuer, mit der Biokraftstoffe und strombasierte Kraftstoffe nach ihrer Klimawirkung besteuert und somit fiskalisch begünstigt werden.
    • Förderung von Depotladen: Es müssen sämtliche technischen und administrativen Voraussetzungen (einschließlich öffentlicher Förderungen) geschaffen werden, um den Netzausbau und den Ausbau von Infrastrukturen für das Aufladen vom strombasierten Lkw an nicht-öffentlichen Logistikanlagen („Depotladen“) zu beschleunigen.
    • Planungssicherheit beim Strompreis: Angesichts des zukünftig gigantischen Strombedarfs des Logistiksektors muss dieser in politische Überlegungen für einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis einbezogen werden, um die Branche vor unkalkulierbaren nachfragebedingten Preissprüngen zu schützen.
    • Reinvestition der CO₂-Maut in Förderprogramme inklusive Kaufprämie: Bereits für das Haushaltsjahr 2025 müssen die kumulierten Mehreinnahmen aus der CO₂-Lkw-Maut (30 Milliarden Euro bis 2027) als Teil eines „nachhaltigen Finanzierungskreislaufs Straße“ in die klimafreundliche Transformation des Straßengüterverkehrs reinvestiert werden. Dazu gehört insbesondere die Reaktivierung des KsNI-Programms zur Förderung der Anschaffung strombasierter schwerer Nutzfahrzeuge.
    • Runder Tisch klimafreundlicher Straßengüterverkehr: Der Transformationsprozess scheitert, wenn er einseitig an den Interessen der Herstellerindustrie ausgerichtet wird. Für ein Gelingen der Antriebswende muss Politik den Logistiksektor einbeziehen, um ihn in die Lage zu versetzen, die Investitionen in neue Technologien finanziell und organisatorisch auch leisten zu können. Hierfür sollte das Bundeskanzleramt das weitere Vorgehen der Ressorts BMDV, BMWK und BMF mit den Stakeholder-Gruppen (Logistik, Energie und Hersteller) abstimmen und koordinieren. Hierzu regen wir einen „Runden Tisch klimafreundlicher Straßengüterverkehr“ im Bundeskanzleramt an.


    DSLV, BGL und BWVL fordern Umkehr: Zu hohe Hürden bei Dekarbonisierung
    Die Logistikverbände DSLV, BGL und BWVL haben den Bundeskanzler in einem offenen Brief zum Umdenken bei der Dekarbonisierung aufgefordert. Zu hohe Hürden…
    www.eurotransport.de

    Hapag-Lloyd: Nach Gewinneinbruch - Zahlen für 2023 vorgelegt

    (dpa/lno) 2022 war wegen der Folgen der Coronapandemie für die Lieferketten das beste Jahr in der Geschichte von Hapag-Lloyd. 2023 hat sich die Lage normalisiert, mit Folgen für den Gewinn. Die Aussichten für 2024 sind schwierig.

    Die nach der Pandemie wieder stark gesunkenen Frachtpreise haben bei der Reederei Hapag-Lloyd einen Umsatz- und Gewinneinbruch hinterlassen. Wie genau sich das auf den Überschuss der weltweit fünftgrößten Containerreederei auswirkt, will Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen am Donnerstag (11.00 Uhr) mitteilen. Davon hängt auch ab, mit welcher Dividende die Aktionäre rechnen können. Zu den größten Einzelaktionären zählen die Holding des Logistikmilliardärs Klaus-Michael Kühne und die Stadt Hamburg.

    Gewinn 2,5 Milliarden Euro

    Vorläufigen Berechnungen zufolge erzielte die Hamburger Reederei im vergangenen Jahr vor Steuern und Zinsen (Ebit) einen Gewinn von umgerechnet 2,5 Milliarden Euro. Das hatte Hapag-Lloyd Ende Januar bekannt gegeben. Ein Jahr zuvor waren es 17,5 Milliarden Euro. Der Umsatz brach auf 17,9 Milliarden Euro ein und halbierte sich damit nahezu. Im Rekordjahr 2022 hatte das Unternehmen unter dem Strich den höchsten Gewinn seiner Geschichte erzielt und 63 Euro als Dividende pro Aktie ausgeschüttet.

    Bereits im November hatte Hapag-Lloyd vor weiter schwierigen Bedingungen für die Containerschifffahrt gewarnt. Die Kapazität der Branche werde bis 2024 die Nachfrage übersteigen, was ein «aktives Kostenmanagement» unumgänglich mache.


    quelle: https://transport-online.de/news/hapag-llo…egt-152921.html

    Fehrenkötter: Flottenerweiterung mit DAF XG+

    Der Landmaschinen- und Fahrzeuglogistiker mit Hauptsitz im westfälischen Ladbergen nimmt fünf DAF XG+ 530 FAN Low Deck in seine Lkw-Flotte auf.

    Die Entscheidung von Fehrenkötter, auch die neuen DAF XG+ mit in den Fuhrpark aufzunehmen, beruhe auf dem starken Ergebnis von DAF im Fehrenkötter-Praxistest, so die Spedition. So sind seit Juli 2021 sieben Lastzüge von sieben unterschiedlichen europäischen Lkw-Herstellern aus dem Fehrenkötter-Fuhrpark parallel im Einsatz. Dabei ist auch ein DAF XF 480 6x2 Super Space Cab des Modelljahres 2017 vertreten, der laut dem Logistiker eine positive und vielversprechende Leistung abliefert.

    Aktuell liege das Fahrzeug bei der Summe der Gesamtkosten, zusammengesetzt aus festen und variablen Kosten in Cent pro Kilometer auf den vorderen Plätzen, so Fehrenkötter. Das finale Ergebnis des Praxistests werde im Rahmen der IAA Transportation im September 2024 in Hannover bekannt gegeben. Holger Stein, Berufskraftfahrer bei Fehrenkötter und Fahrer des DAF XF 480 innerhalb des Praxistests:

    Zitat

    „Der XF macht keine Probleme, ist störungsfrei unterwegs und so lauffreudig wie am Anfang. Ich hatte mit dem DAF noch keinen außerplanmäßigen Stillstand. Motor und Getriebe sind von Anfang an super, genau wie Abstandsregler und Bremstempomat mit dem starken Retarder. Technisch ist alles vom Feinsten, und ich stelle innen wie außen auch noch keinen Verschleiß fest. Der DAF macht ganz einfach, was er machen soll – ich bin rundum zufrieden.“

    Das aktuelle Abschneiden des DAF-Lkw hat Joachim Fehrenkötter dazu veranlasst, über den DAF-Handelspartner Fricke Nutzfahrzeuge GmbH mit Sitz in Heeslingen fünf Lkw der neuen Generation DAF, und zwar das Top-Modell der großen Baureihe für den Fern- und Schwerlastverkehr XG+ 530 FAN mit 530 PS und dem größten Fahrerhaus am Markt (12.5 m³), zu ordern. Der Vorteil bei dem Fahrgestell sei die elektrohydraulisch gelenkte Nachlaufachse. Sie ermögliche dem Kunden mit dem Lkw eine maximale Rangierfähigkeit im täglichen Betrieb, so Fehrenkötter. Willem van Sambeek, Geschäftsführer der DAF Trucks Deutschland:

    Zitat

    „Wir freuen uns sehr – und sehen uns dabei in unseren Entwicklungen bestätigt –, dass die Lkw der neuen Generation DAF nun auch von der Firma Fehrenkötter ausgewählt wurden und in deren sehr spezifischem Transportumfeld zukünftig erfolgreich eingesetzt werden.“

    Die fünf DAF-Lkw werden derzeit beim Aufbauer Fliegl Fahrzeugbau mit Sitz im thüringischen Triptis an die geforderten Transportspezifikationen in Form eines Tridem-Plateauzugs angepasst und entsprechend aufgebaut. In den kommenden Wochen sollen sie dann in die Flotte eingegliedert werden. Die Aufbaufreundlichkeit der neuen DAF-Baureihen sei auch ein ausschlaggebendes Kriterium für Joachim Fehrenkötter gewesen. Alle fünf Fahrzeuge besitzen vom Werk her einen hohen Ausstattungsstandard mit vielen Optionen, damit die Fahrer und Fahrerinnen ihre tägliche Arbeit komfortabel und sicher durchführen können.
    Joachim Fehrenkötter, Geschäftsführer der Fehrenkötter Transport & Logistik:

    Zitat

    „Mit dem Tridem-Plateauzug auf den fünf neuen DAF XG+ transportieren wir schwere Landmaschinen wie Traktoren, gezogene Landtechnik und Pressen quer durch Europa, und das heißt natürlich, dass ein Fahrer auch mal 14 Tage oder drei Wochen unterwegs ist. Da braucht er im Fahrerhaus Platz, Platz und nochmals Platz. Das haben wir im XG+ reichlich. Dazu ein bärenstarker Motor, der zudem noch superleise und sehr effizient ist. Also, wenn ich damit nicht auf Ferntour gehen kann, dann weiß ich es nicht mehr.“


    quelle: https://transport-online.de/news/fehrenkoe…152923.html#top

    Das Trio ist perfekt

    Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Solutrans in Lyon die Gewinner der internationalen Auszeichnungen „International Van of the Year“ und „International-Pick-Up Award“ bekannt gegeben, nun folgten die Übergaben an die österreichischen Markenvertreter.

    Zur Erinnerung: innerhalb von 23 Jahren hat der Ford Transit fünfmal den International Van of the Year Award gewonnen, die prestigeträchtigste Auszeichnung in der europäischen Nutzfahrzeugbranche. Der neue Ford Transit Custom von Ford Pro ist der diesjährige Gewinner. Die Jury, bestehend aus 24 Mitgliedern führender Nutzfahrzeugpublikationen aus ganz Europa, wählte ihn vor dem neuen Iveco eDaily und dem Renault Trafic E-Tech. Übergeben wurde der Preis an Mag. Andreas Oberascher, Generaldirektor der Ford Motor Company GmbH.

    Im Doppelpack

    Den Titel „International Pick-Up Award 2024” teilen sich diesmal der Ford Ranger und der VW Amarok. Das erste Mal übrigens, dass dies seit der Einführung der weltweiten Auszeichnung im Jahr 2010 der Fall war. Es war unmöglich, die beiden Modelle voneinander zu trennen, da sowohl der Ranger als auch der Amarok gemeinsam entwickelt wurden und im Ford-Werk in Südafrika hergestellt werden. Und: sowohl Ford als auch VW haben mit dieser Auszeichnung den Hattrick geschafft. Beide konnten bereits dreimal den Titel für sich beanspruchen. Mag. Andreas Oberascher nahm ihn für Ford entgegen, bei VW freute sich Markus Fischwenger, Marketingleiter Volkswagen Nutzfahrzeuge in Österreich, über die Auszeichnung.


    quelle: https://traktuell.at/events/das-trio-ist-perfekt/

    Kanada verschärft Gesetze

    Kaputte Brücke? Knast!

    Lkw-Fahrer im kanadischen Bundesstaat British Columbia sollten in Zukunft lieber zweimal auf die Angaben zur Durchfahrtshöhe unter Brücken schauen. Im Falle eines Unfalls drohen nämlich hohe Geld- und sogar Haftstrafen. Die Details.

    Der kanadische Bundesstaat British Columbia macht ernst: Wer künftig als Lkw-Fahrer Schäden an der Straßeninfrastruktur verursacht, muss bis zu 100.000 Dollar Strafe zahlen und im dümmsten Fall für 18 Monate ins Gefängnis. Das geht aus einer Pressemitteilung des zuständigen Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur hervor.

    Schäden im Millionen-Dollar-Bereich

    Zur Begründung heißt es, dass entsprechende Unfälle ein großes Sicherheitsrisiko darstellen und in der Vergangenheit Millionen von Dollar an Autobahnreparaturen sowie langwierige Autobahnsperrungen und Unterbrechungen der Lieferkette verursacht haben.

    Harte Strafen als Botschaft an die Fahrer

    "Mit diesen neuen Strafen ergreifen wir die größtmöglichen Maßnahmen, um unsere Straßen sicher zu halten und den Verkehr von Menschen, Gütern und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten", sagt Rob Fleming, Minister für Verkehr und Infrastruktur. "Dies ist auch eine Botschaft an die Lkw-Fahrer, dass sie für den sicheren Transport von Gütern und Dienstleistungen auf unseren Straßen verantwortlich sind und eine laxe Einstellung zur Sicherheit nicht toleriert wird."

    Die Gesetzesänderung ist laut der Behörde eine Reaktion auf 35 Unfälle, die sich seit Ende 2021 mit überhohen Fahrzeugen ereignet haben – in den meisten Fällen bei dem Versuch, unter zu tiefen Brücken durchzufahren. Die überwiegende Mehrheit der verantwortungsbewussten Lkw-Fahrer und die Transport-Branche hätten härtere Maßnahmen gegen die kleine Zahl verantwortungsloser Fahrer gefordert, die diese Unfälle verursacht haben.

    Weitere Sicherheitssysteme im Kommen

    British Columbia schreibt ab 1. Juni dieses Jahres auch Warnsysteme vor, die Fahrer von Kippern auf angehobene Kippmulden aufmerksam machen. Außerdem wurden Geschwindigkeitsbegrenzer vorgeschrieben, mit denen Trucks auf den Autobahnen des Bundesstaates nicht schneller als 105 km/h fahren können.

    Problem: Sprachbarriere und zweierlei Maßsysteme

    Für so manchen Zusammenstoß zwischen einem hohen Lkw und einer tiefen Brücke dürfte aber nicht nur ein unaufmerksamer Fahrer ursächlich sein. Aus den USA kommende Fahrer könnten auch Probleme mit den Meter-Angaben in Kanada haben, denken sie bei Durchfahrtshöhen sonst doch in Foot und Inch. Ein weiteres Problem: zugewanderte Fahrer mit schlechten Englisch-Kenntnissen. Nicht ohne Grund wurde die Pressemitteilung des Ministeriums schließlich nicht nur in Englisch, sondern auch in Punjabi für indische und pakistanische Fahrer herausgegeben.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/kanada…t-11236763.html

    XPO Logistics ordert 165 vollelektrische Renault Trucks

    Der Anbieter von innovativen und nachhaltigen Transport- und Logistiklösungen in Europa XPO Logistics hat mit Renault Trucks einen Kaufvertrag über 105 Renault Trucks E-Tech T (44 Tonnen) und 60 Renault Trucks E-Tech D und D Wide (16 und 19 Tonnen) abgeschlossen. Die neuen Elektro-Lkw ersetzen künftig die Dieselflotte von XPO auf Kurzstrecken. Dies ist in dieser Größenordnung die erste Bestellung für den Hersteller Renault.

    Bis 2030 will XPO etwa 25 Prozent seiner Transporte in Frankreich mit Elektrofahrzeugen durchführen und so seine CO2-Emissionen um mehr als 26.000 Tonnen reduzieren. Die Elektrofahrzeuge wurden angeschafft, um die Klimaziele bei Lieferungen in städtischen Gebieten einhalten zu können. Zudem will das Unternehmen seine Kundinnen und Kunden bei der Erreichung ihrer eigenen Dekarbonisierungsziele unterstützen.

    Weniger CO2 – weniger Lärm – weniger Feinstaub
    Die Elektrofahrzeuge von Renault Trucks haben die Vorteile, weniger CO2 auszustoßen sowie Lärm- und Geruchsbelästigung zu reduzieren. Daher eignen sie sich besonders für den Einsatz in überfüllten Stadtgebieten. Außerdem haben vollelektrische Lkw einen geringeren Feinstaubausstoß und weniger Vibrationen. Jeder Elektro-Lkw von Renault verfügt über eine 360°-Grad-Kamera zur Verkleinerung des toten Winkels und sorgt so für optimale Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

    Bei Testfahrt voll und ganz überzeugt
    Bruno Kloeckner, Managing Director bei XPO Logistics Frankreich, erklärt: „Unsere umfangreiche Bestellung von Elektro-Lkw spiegelt unser starkes Engagement bei der Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks wider. Die Technologie der Elektrofahrzeuge überzeugte uns sowie unsere Fahrerinnen und Fahrer bereits bei der ersten vollelektrischen Testfahrt 2021 voll und ganz. Wir arbeiten zudem an innovativen Lösungen im Bereich des multimodalen Schienen- und Binnenschiffsverkehrs und des Wasserstoffs. Dieser Ansatz macht XPO zu einem attraktiven Partner, da hierbei auch unsere Kundeninnen und Kunden bei ihren Bemühungen zur Dekarbonisierung unterstützt werden. Außerdem sind die Mitarbeitenden stolz darauf, zu einem Unternehmen zu gehören, das eine führende Rolle bei der Modernisierung des Transportsektors spielt.“

    Breite Auswahl an Elektrofahrzeugen
    „Renault Trucks ist sehr stolz darauf, XPO bei dessen ökologischer Transformation zu begleiten. Durch umfangreiche Investitionen in elektrische Transportlösungen, die für die Dekarbonisierung unerlässlich sind, beweist XPO ein starkes soziales Engagement“, so Christophe Martin, Generaldirektor von Renault Trucks Frankreich. „Diese neue Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung, was nach wie vor auch von entscheidender Bedeutung für eine gut funktionierende Gesellschaft ist.“
    Renault Trucks bietet als erster und einziger OEM die breiteste Auswahl an Elektrofahrzeugen auf dem Markt: von 650 Kilogramm schweren Lastenfahrrädern bis hin zu 44 Tonnen elektrischen Sattelzugmaschinen. Full Range. 100 Prozent Elektro. Bis 2030 beabsichtigt der französische Hersteller, 50 Prozent seines Umsatzvolumens mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen zu erzielen.

    Über XPO
    XPO ist ein nordamerikanischer Anbieter von vermögensbasierten Teilladungsverkehren (LTL) mit einer eigens entwickelten Technologie zum effizienten Transport von Waren durch sein Netzwerk. In Europa deckt XPO mit seinen Aktivitäten rund 50.000 Kundinnen und Kunden an 563 Standorten mit 38.000 Mitarbeitenden ab. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in den USA (Greenwich/Connecticut).


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…-renault-trucks

    Airbus gründet OpenCargoLab mit Luftfracht-Partnern

    Airbus hat das OpenCargoLab – eine gemeinsame Initiative mit führenden Partnern aus der Luftfahrt-, Logistik- und Abfertigungsbranche, die sich auf das Luftfracht-Ökosystem konzentriert – ins Leben gerufen, um gemeinsam daran zu arbeiten, digitale, ressourcenschonende Konzepte voranzutreiben, die zu widerstandsfähigeren und effizienteren Luftfrachtprozessen beitragen. Beteiligt sind Experten von CHAMP Cargosystems, Fraport, KLM Cargo, Kuehne+Nagel und Swissport.

    Das OpenCargoLab, das auf dem IATA World Cargo Symposium vom 12. bis 14. März in Hongkong angekündigt wurde, basiert auf der Prognose von Airbus, wonach der globale Frachtmarkt bis 2042 um 50 Prozent wachsen wird. Speziell für den asiatisch-pazifischen Raum bedeutet das anhaltend schnelle Wirtschaftswachstum der Region, dass dieser Markt für moderne Luftfrachtunternehmen mit digital versierten Drehkreuzen vielversprechend bleibt. Airbus geht davon aus, dass im asiatisch-pazifischen Raum in den nächsten 20 Jahren rund 400 Großraumfrachter, einschließlich Neubauten und Umrüstungen, benötigt werden. Dies entspricht mehr als 25 Prozent der weltweiten Nachfrage nach 1.490 Frachtflugzeugen im Segment über 40 Tonnen.

    Ganzheitlicher Think Tank
    Im Rahmen der OpenCargoLab-Initiative wird Airbus auch digitale Lösungen wie Augmented Reality und Robotik evaluieren, um die Datenkonnektivität im Allgemeinen und z. B. den Transport von Gefahrgut im Besonderen zu optimieren.
    „Mit dem OpenCargoLab verfügen wir über einen ganzheitlichen Think Tank für den dynamisch wachsenden Luftfrachtmarkt und damit über ein agiles Umfeld für die Entwicklung von Innovationen, die den Luftfrachtmarkt von heute und morgen verbinden“, sagt Marvin Ehrmann, Leiter des OpenCargoLab von Airbus. „Wir freuen uns sehr, eine Vordenkerplattform geschaffen zu haben, in der erfahrene Partner den Luftfrachtsektor zu noch mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und Vernetzung anregen können.“
    Darüber hinaus wird das OpenCargoLab zur weiteren Design- und Anwendungsentwicklung der A350F beitragen. Nur zweieinhalb Jahre nach der Markteinführung liegen für dieses völlig neue Frachtflugzeug der nächsten Generation bereits 50 Festbestellungen von neun Kunden vor, und Airbus baut seinen Marktanteil in diesem hart umkämpften Segment kontinuierlich aus.

    Cargo-Test-Center in Bremen
    Um die im OpenCargoLab gewonnenen Erkenntnisse zu testen, wird derzeit ein innovatives Testfeld zur Validierung dieser neuen Technologiekonzepte am Cargo-Kompetenzstandort von Airbus in Bremen eingerichtet, der z. B. für die Entwicklung der Frachtladesysteme oder der Frachttürbetätigungssysteme bekannt ist. Unter anderem wird bis Ende 2024 ein Nachbau des A350F-Rumpfes mit der großen Frachttür im neuen Cargo-Test-Center am Standort in Bremen installiert werden.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…fracht-partnern

    MAN Truck & Bus: Einsatz autonomer Lkw wird vorangetrieben

    Der Lkw-Hersteller strebt in einer neuen Entwicklungspartnerschaft mit Plus den Realeinsatz autonomer Lkw im Hub-to-Hub Verkehr an.

    MAN Truck & Bus treibt die Entwicklung von fahrerlosen Transporten zwischen Logistikhubs weiter voran. Um diese hin zum realen Logistikeinsatz weiter zu intensivieren, hat das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Spezialisten für automatisierte Fahrsysteme Plus vereinbart. Diese sei Teil einer übergreifenden Entwicklungspartnerschaft zum autonomen Fahren zwischen dem MAN-Mutterkonzern Traton und Plus, die auch weitere Marken der Traton Group umfasse, hieß es. Lukas Walter, Head of Sales Truck bei MAN Truck & Bus SE:

    Zitat

    „Bei der anwendungsorientierten Entwicklung autonomer Lkw sind für MAN Projektpartnerschaften mit Logistikanwendern, Infrastrukturbetreibern, aber auch mit Technologiespezialisten von essenzieller Bedeutung. Mit Plus gewinnen wir einen ausgewiesenen Spezialisten für automatisierte Fahrsysteme in Nutzfahrzeuganwendungen als Partner. Ziel ist es, das fahrerlose Fahren verstärkt mit Praxisprojekten in konkrete Hub-to-Hub Logistikverkehre zu integrieren und damit die Serieneinführung autonomer Fahrsysteme zu beschleunigen.“

    Die Technologie habe das Potenzial, Ermüdungsunfälle zu reduzieren, den zunehmende Fahrermangel zu mildern und Transportprozesse noch effizienter und umweltfreundlicher zu machen. Shawn Kerrigan, COO und Mitbegründer von Plus:

    Zitat

    „Wir freuen uns, dass wir unsere branchenführende Software für autonomes Fahren und unsere Erfahrung bei der Einführung nutzen können, um gemeinsam mit MAN die weltweite Kommerzialisierung von fahrerlosen Lkw zu beschleunigen. Durch unsere gemeinsame Expertise werden wir sicherere, effizientere und nachhaltigere Transportlösungen auf den Markt bringen. Dies wird die Art und Weise, wie Güter transportiert werden, verändern.“

    Damit adressiere das Projekt gezielt das 2021 in Deutschland verabschiedete Gesetz zum autonomen Fahren, das auf fest definierten Strecken und mit einer technischen Aufsicht fahrerloses Fahren bereits grundsätzlich erlaubt sei, hieß es. Zum Projektabschluss sind Praxistestfahrten des Prototyps mit Sicherheitsfahrer auf der Autobahn geplant. Ab 2025 sollen weitere Projekte in spezifischen Kundenverkehrsanwendungen die Entwicklung zur Serienanwendung vorantreiben.

    MAN treibt das autonome Fahren seit Jahren mit diversen Forschungs- und Entwicklungsprojekten voran. Von 2018 bis 2020 entwickelte und testete das Unternehmen in einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit der Hamburger Hafen und Logistik AG einen fahrerlosen Lkw im Containerumschlag auf dem Gelände des Hamburger Hafens. Von 2019 bis 2023 stand im Projekt ANITA mit den Partnern Deutsche Bahn, Hochschule Fresenius und Götting KG die vollständige digitale Integration eines autonomen Lkw in den Logistikprozess des Containerumschlags von der Straße auf die Schiene im Fokus. Und seit 2022 arbeitet man mit zwölf Partnern aus Industrie, Wissenschaft, technischem Prüfwesen und Straßenbetrieb im Projekt ATLAS-L4 an der Entwicklung eines autonomen Lkw für den Einsatz in Autobahnverkehren zwischen Logistikhubs.


    quelle: https://transport-online.de/news/man-truck…ben-152631.html

    Paul Group: 25 PH2P Trucks ausgeliefert

    Die ersten 25 Wasserstoff-Brennzellen-Lkw der Paul Group vom Modell PH2P rollen ab sofort über die Straßen. Sie sind unter anderem für DHL, Bachl, Troiber, sowie im Auftrag von C&A unterwegs.


    Ein zulässiges Gesamtgewicht von 16 Tonnen hat er laut Hersteller und soll bis zu 24 Tonnen Zuggesamtgewicht sowie eine Reichweite von rund 450 Kilometern bieten. Die Rede ist vom PH2P Truck der Paul Group. Die ersten 25 Wasserstoff-Brennzellen-Lkw wurden nun an die ersten Kunden ausgeliefert..

    Zitat

    „Wir sind stolz, innerhalb der kurzen Entwicklungs- und Produktionszeit sämtliche bestellte Fahrzeuge vertragsgerecht an Shell geliefert zu haben. Ab jetzt können wir aus der Serienproduktion des PH2P Truck sofortige Lieferfähigkeit bieten und damit insbesondere Unternehmen bedienen, die bereits Förderbescheide für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben haben“, so Bernhard Wasner, CEO der Paul Group.

    Für verschiedene Einsätze

    Zu den ersten Kunden zählen neben DHL der Baustoffhersteller und Baudienstleister Bachl, der Lebensmittelgroßhändler Troiber und das Logistikunternehmen Emde für das Bekleidungsunternehmen C&A. Die Lkw sollen sich für unterschiedliche Fahrprofile sowie verschiedene Einsatzbereiche eignen.

    Troiber hat seinen Sitz im bayerischen Hofkirchen und möchte laut eigenen Angaben die Trucks über Land auf viele Berg- und Talfahrten schicken. Bei DHL sollen sie im eher flachen Nordrhein-Westfalen im Einsatz sein.

    Die Geschäftsbereiche DHL Freight und Post & Paket Deutschland haben zwei der Trucks in Köln in Betrieb genommen, um die Wasserstoff-Antriebslösung für Verteiler- und Linienverkehre zu erproben. Man wolle damit die Dekarbonisierung im Landverkehr weiter vorantreiben.

    Im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts soll ein Fahrzeug für Verteiler- und Linienverkehre am Standort in Köln und Umgebung eingesetzt werden, das andere für den Bereich Post & Paket Deutschland im Innenstadtbereich durch die Niederlassung Betrieb Köln West.

    Zitat

    „Insbesondere im Landverkehr, wo sich final noch keine alternative Antriebslösung etabliert hat, ist es für uns im Sinne eines technologieoffenen Ansatzes wichtig, verschiedene nachhaltige Lösungen zu erproben“, so Dr. Thomas Vogel, CEO DACH, UK & IE DHL Freight. Er ergänzt: „Hierzu gehören neben batterieelektrischen Lkw auch Wasserstoff-Fahrzeuge, die insbesondere durch Reichweite und schnelle Betankung auf längeren Strecken punkten. Ultimativ ist es unser Anspruch, den besten Technologie- und Antriebsmix zu identifizieren, um unser Ziel einer netto Null-Emissionen Logistik bis 2050 zu erreichen.“

    Bachl bewegt mit den Trucks zum Beispiele Baustoffe und das Fashion-Logistikunternehmen Emde liefert im Auftrag von C&A aus. Der Lebensmittel-Großhändler Troiber nutzt einen PH2P Truck als Kühltransporter. Laut Geschäftsführer Constantin Troiber wolle man mit dem größten CO2-verursachenden Faktor im Unternehmen aufräumen.

    Zitat

    „Aktuell entfallen 60 Prozent unserer Emissionen auf unseren Fuhrpark, obwohl die Fahrzeuge bereits zum größten Teil der Schadstoffklasse Euro 6 entsprechen. Dabei möchten wir uns nicht nur auf einen Energieträger festlegen, sondern auch zukünftig für weitere Techniken wie zum Beispiel Elektroantrieb und E-Fuels zur CO2-neutralen Belieferung offen sein“, unterstreicht Troiber.

    Pay-per-Use-Modell

    Die Paul Group hat die Fahrzeuge der Mitteilung zufolge zugelassen an Shell übergeben, die diese über das Plattform-Modell Pay-per-Use betreibt – inklusive After Sales Service, auch die Tankinfrastruktur für Wasserstoff werde unterstützt. Somit sollen für die Kunden alle nötigen Services und Dienstleistungen im Zeitraum der Nutzung abgedeckt werden.


    quelle: https://transport-online.de/news/paul-grou…ert-152634.html

    Lidl Italien: Kühlwahre kommt mit dem S.KOe Cool

    In Italien hat Schmitz Cargobull die ersten vollelektrischen Sattelkoffer S.KOe Cool an LC3 übergeben. Sie sind für Lidl Italia im Einsatz.

    Das Transportunternehmen LC3 hat in Italien als eine der ersten Flotten in Italien die vollelektrischen Sattelkoffer S.KOe Cool von Schmitz Cargobull in Betrieb genommen. Wie der Münsteraner Fahrzeugbauer mitteilt, werden die Auflieger von Lkw gezogen, die mit Bio-LNG betrieben sind. Die Flotte ist für Lidl Italia im Einsatz, eine Supermarktkette mit landesweit mehr als 730 Filialen.

    „Wir sehen uns an vorderster Front in Sachen Nachhaltigkeit und wollen mit den vollelektrischen Kühlkoffern von Schmitz Cargobull die Elektrifizierung des Güterverkehrs in Italien weiter vorantreiben. Damit sind wir richtungsweisend für die gesamte Transportbranche. Der S.KOe Cool ist Teil dieser langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie und wir freuen uns, dass wir als einer der ersten italienischen Transporteure dieses Fahrzeug in den Fuhrpark aufnehmen,“ so Giuliano Baldassarri, LC 3 Fleet Manager

    Der vollelektrische Sattelkoffer S.KOe Cool ist mit einer rein elektrischen Kältemaschine mit integrierter Leistungselektronik, einem Batteriesystem sowie einem Achsgenerator ausgestattet und arbeitet dadurch emissionsfrei. Das elektrifizierte Fahrzeug ist zudem äußerst geräuscharm und ermöglicht so in städtischen Gebieten die Anlieferung in den frühen Morgenstunden wie auch am späten Abend. Das elektrifizierte Fahrzeug ermöglicht so die Zustellung im innerstädtischen Bereich sowohl in den frühen Morgen- als auch in den späten Abendstunden.

    Das elektrisch betriebene Kühlgerät S.CU ep85 liefert die gleiche Kühlleistung wie eine dieselbetriebene Kältemaschine. Ausgelegt für das emissionsfreie Kühlen und Heizen der Ladung, bietet sie eine Kälteleistung von bis zu 15.800 Watt und eine Heizleistung von 10.500 Watt. Batterien am Stützwindwerk ersetzen den Dieseltank und bieten die Möglichkeit zusätzlich einen Palettenkasten mit Platz für 36 Paletten zu verbauen.

    Die Nutzlast beim vollelektrischen Kühlkoffer mit Batterie und e-Achse entspricht in etwa auch der eines Kühlaufliegers mit Dieselaggregat. Das zusätzliche Gewicht der Batterie beim vollelektrischen Kühlauflieger werde durch den Wegfall des Generators nahezu vollständig kompensiert, teilt Schmitz Cargobull mit.

    Die elektrifizierte Schmitz Cargobull Generatorachse rekuperiert bei einer bestimmten Geschwindigkeit sowie bei Bremsvorgängen Energie und verlängert so die Betriebszeit der Kältemaschine und verringert die Nachladezeiten der Batterie über das Stromnetz. Das System ist vollständig in die Schmitz Cargobull Telematik integriert, so dass der jeweilige Systemzustand – dazu zählen unter anderem der Ladezustand der Batterie, die verbleibende Reichweite oder die verbleibende Ladedauer – über das Telematik-Portal überwacht werden kann.


    quelle: https://transport-online.de/news/lidl-ital…ool-152639.html

    Cargo-Partner: Intermodale Verbindungen zwischen Europa und Asien

    Das Transport- und Logistikunternehmen hat neue kombinierte Transportlösungen eingeführt, die Europa neben China auch mit weiteren asiatischen Ländern wie Thailand und Taiwan verbinden.

    Cargo-Partner hat sein Angebot um intermodale Verbindungen von und in mehrere asiatische Ländern wie Thailand und Taiwan erweitert und bietet damit eine schnelle, kosteneffiziente und umweltfreundliche Alternative zu traditioneller Luft- und Seefracht an.

    So hat der Logistiker im Februar 2024 in 32 Tagen eine intermodale FCL-Sendung für einen europäischen Elektrohersteller von Thailand in die Slowakei abgewickelt. Die Waren wurden in Thailand per Lkw abgeholt und erreichten Chongqing in China innerhalb von sechs Tagen. Nach der Ausfuhrzollabfertigung und der Containerbeladung im Zolllager in Chongqing wurde die Sendung dann per Bahn nach Małaszewicze in Polen transportiert. Schließlich übernahm Cargo-Partner in der Slowakei die Zustellung an den Empfänger in der Nähe von Kosice.

    Felix Miletich, Director Corporate Product Management Rail Transport bei Cargo-Partner, erwartet weiterhin eine steigende Nachfrage nach intermodalen Lösungen per Lkw- und Schienentransport, insbesondere über die Bahnverbindungen Chongqing-Europa und Wuhan-Europa. Miletich:

    Zitat

    „Unser kompetentes Schienentransportteam in China ist gut darauf vorbereitet, die steigende Nachfrage nach dieser effizienten Kombination von Services zu bedienen. So können wir unseren Kund:innen eine zuverlässige, effiziente und kostengünstige intermodale Landverkehrslösung anbieten.“

    Routenplanung über Thailand – China – Polen

    Im November 2023 hat das Unternehmen zudem einen weiteren intermodalen Transport in 30 Tagen durchgeführt. Die Ladung, ein Kompressor auf einer Palette mit einem Gewicht von 915,2 Kilogramm, begann ihre Reise per LTL-Straßentransport im thailändischen Bangkok. Der Transport durchquerte Laos und Vietnam, bevor er Pingxiang in China erreichte. Der Sammelcontainer wurde dann umgeladen und per Bahn von Chongqing nach Małaszewicze transportiert.

    LCL-Service via Taiwan – China – Ungarn

    Eine weitere stark nachgefragte Lösung ist laut Caro-Partner der regelmäßige LCL-Service von Taiwan nach Ungarn. Die Waren werden per Seefracht von Taiwan nach Shanghai und von dort per Bahn nach Budapest befördert. Einige europäische Elektronik- und Fertigungsunternehmen würden die intermodale Lösung für Teilladungen bereits nutzen, hieß es.

    Der Logistiker bietet auf allen Routen einen Door-to-Door-Service von der Abholung und Konsolidierung bis hin zur Zollabfertigung und Zustellung an den Bestimmungsort an. Die intermodalen Lösungen seien für zahlreiche Ausgangs- und Zielorte verfügbar.

    Als Reaktion auf die Herausforderungen des globalen Seefrachtmarktes aufgrund der Krise im Roten Meer verzeichnete das Unternehmen nach eigenen Angaben zuletzt einen starken Anstieg der Nachfrage nach intermodalen Schienenverkehrsservices.


    quelle: https://transport-online.de/news/cargo-par…ien-152647.html