• Elektrische Lkw aus Schweden

    09-2020-Volta-Zero-169Gallery-70d03562-1720095.jpg

    Erster Produktions-Standort steht fest

    Das Start-up Volta Trucks will bis 2025 vier Modelle auf den Markt bringen. Nun steht fest: Die Elektro-Lkw werden in Österreich gefertigt – bei Steyr Automotive.

    Schwere Unfälle, bei denen große Lkw im Stadtverkehr Radfahrer oder Fußgänger übersehen, bestimmen leider regelmäßig die Schlagzeilen. Doch Baustellen-Fahrzeuge und Lieferverkehr lassen sich nicht komplett aus den Städten aussperren. Das schwedische Startup Volta Trucks will mit einem neuen Nutzfahrzeug-Konzept gegensteuern.

    09-2020-Volta-Zero-169Gallery-2f55ade8-1720091.jpgDer Fahrer oder die Fahrerin sitzen tief und mittig. Dadurch sollen andere Verkehrsteilnehmer besser zu sehen sein.

    Die stadttauglichen Elektro-Lkw weisen allesamt ein ungewohntes Layout auf. Die Fahrerinnen und Fahrer sitzen sehr tief und mittig im großzügig verglasten Cockpit. Diese Position sorgt für eine gute Rundumsicht auf Augenhöhe mit anderen Verkehrsteilnehmern; außerdem wird die passive Sicherheit bei einem Seitenaufprall erhöht. Des Weiteren erwarten die Schweden, dass sich damit Verletzungen bei Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern, die durch das Hoch- und Herunterklettern entstehen, minimieren lassen.

    Der Antrieb sitzt an der Hinterachse

    Die tiefliegenden Fahrerhäuser der Volta Lkws werden erst durch das Elektro-Layout möglich. Der Antrieb des Erstlingswerks Zero stammt von Meritor und sitzt als Kombination aus Motor und Getriebe an der Hinterachse. Die Batterien bringt Volta Trucks zentral im Chassis unter. Die vom Zulieferer Proterra aus modularen Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen aufgebauten Akkupakete bieten eine Kapazität von 160 bis 200 Kilowattstunden. Damit sollen Reichweiten zwischen 150 und 200 Kilometern drin sein. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 90 km/h begrenzt.

    07-2021-Volta-Zero-Elektro-Lkw-Chassis-Fahrgestell-169Gallery-52820b06-1810260.jpgDer Antrieb sitzt hinten, und die Batterien bringt Volta zentral im Chassis unter.

    Die aktuelle Strategie des in Schweden ansässigen, aber weitgehend aus Großbritannien operierenden Startups sieht eine aus vier Lastwagen bestehende Modellpalette vor. Die Volta-Trucks sollen eine Bandbreite in puncto Gesamtgewicht von 7,5 über 12 und 16 bis 19 Tonnen abdecken. Als Blaupause dient dabei der 16-Tonner Volta Zero. Der Lkw für den Verteilerverkehr ist 9,46 Meter lang, 3,45 Meter hoch und 2,55 Meter breit. Sein Ladevolumen beträgt 37,7 Kubikmeter, was für 16 Euro-Paletten reichen soll; die Zuladung beziffert der Hersteller mit 8,6 Tonnen.

    Straffer Zeitplan für die Serienfertigung

    Ende 2021 soll die Produktion einer Pilotflotte starten, deren Exemplare ab Jahresmitte 2022 ersten interessierten Kunden zum Testen zur Verfügung gestellt werden. Kurz nach dem regulären Fertigungsstart des Zero, der für das Jahresende 2022 geplant ist, will Volta 2023 mit den 12- und 16-Tonnen-Varianten nachlegen. Für die Entwicklung des 7,5-Tonnen-Modells nehmen sich die Schweden mehr Zeit. Dieses befindet sich derzeit in der frühen Design-Phase und soll 2024 starten. Ein Jahr später will das Unternehmen bereits 27.000 Fahrzeuge im Jahr fertigen.


    09-2020-Volta-Zero-169Gallery-5fee2913-1720090.jpg
    Volta Trucks will mit seinen batterieelektrischen Lkw bis 2025 voll durchstarten.

    Volta Trucks will seine Lkw den Kunden jedoch nicht zwangsläufig verkaufen. Das Unternehmen plant ein "Truck-as-a-Service"-Angebot (TaaS), bei dem eine monatliche Gebühr alle Service-, Wartungs-, Versicherungs- und Schulungsanforderungen abdeckt.

    Produktions-Deal mit Steyr

    Laut Carl-Magnus Norden, dem Gründer von Volta Trucks, lagen zum Zeitpunkt der Zero-Präsentation bereits einige Vorbestellungen vor. Im Januar 2021 hat das Unternehmen bekanntgegeben, einen ersten Großauftrag erhalten zu haben: Petit Forestier, der Betreiber von Europas größter gewerblicher Kühlfahrzeug-Vermietungsflotte, hat 1.000 Zero-Exemplare bestellt. Insgesamt soll das Auftragsvolumen zum damaligen Zeitpunkt 260 Millionen US-Dollar (etwa 216 Millionen Euro) betragen haben.


    09-2021-Lkw-Werk-Steyr-von-Steyr-Automotive-169Gallery-9987e392-1830736.jpgZusammen mit Steyr Automotive wird Volta die ersten Zero-Exemplare in Oberösterreich bauen.

    Die Schweden planen, zuerst in Europa durchzustarten und später in die USA sowie nach Asien zu expandieren. Sie wollen ein Produktions-Netzwerk aufbauen, in dem die Fabriken jeweils nah bei den Zielmärkten angesiedelt sein sollen. Damit will Volta Trucks die Lieferketten kurz halten und den CO2-Fußabdruck sowie die damit verbundenen Kosten minimieren. Nun steht der erste Produktions-Partner fest: Steyr Automotive (vormals MAN Truck and Bus Austria) wird in der gleichnamigen Stadt in Oberösterreich die ersten Exemplare des Volta Zero fertigen. Als Grund für die Wahl nennt das Start-up die große Erfahrung des Unternehmens im Nutzfahrzeugbau sowie die bereits vorhandene Fertigungs-Infrastruktur, die eine schnelle Markteinführung möglich machen soll. Zudem sei das Werk ideal gelegen, um von dort aus die ersten großen Zielmärkte London und Paris zu bedienen.

    Barcelona kommt nicht zum Zuge

    Die eher dezentrale Lage war letztlich wohl ausschlaggebend, dass sich Volta Trucks im ersten Schritt gegen ein ursprünglich ins Auge gefasstes Werk in der Nähe von Barcelona entschieden hat. Vielleicht kommt der einst von Nissan betriebene Standort aber wieder ins Spiel, sobald Volta auf den südeuropäischen Markt expandiert. Perspektivisch sollen weitere Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika und Asien folgen.

    Das Konzept des elektrischen Lkw für den urbanen Verkehr ist interessant, aber nicht komplett neu. Das Besondere an den Volta-Lkw ist die tiefe Sitzposition der Fahrerinnen und Fahrer und der damit einhergehende Sicherheitsgewinn. Ob das im Zusammenspiel mit der Elektroantriebs-Technik reicht, um die ambitionierten Ziele zu erreichen, wird sich zeigen.

    quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/s…ks-elektro-lkw/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Volta Trucks enthüllt endgültiges Design des E-Volta Zero

    Das 16-Tonnen-Nutzfahrzeug ist für den innerstädtischen Einsatz konzipiert und soll bald in Serie produziert werden.

    Stockholm. Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister für vollelektrische Nutzfahrzeuge, hat das endgültige serienreife Design des Volta Zero enthüllt – das weltweit erste speziell für den innerstädtischen Einsatz konzipierte vollelektrische 16-Tonnen-Nutzfahrzeug Logistik.

    Konstruktionsprinzipien wie die niedrige, zentrale Sitzposition zur Verbesserung der Sicht und Sicherheit des Fahrers sollen dann auch in den kommenden 7,5t-, 12t- und 18t-Varianten beibehalten – letztere wird nun von ihren bisherigen 19t Gesamtgewicht neu positioniert.

    Die Produktion der ersten 25 Prototypen der Design Verification soll in Kürze beginnen. Diese werden ab Anfang 2022 einem Testprogramm unterzogen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/vo…ro-2981537.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks sichert sich Serienproduktion des Volta Zero

    Dem schwedischen Start-up von Elektro-Lastwagen scheint es an Geldgebern nicht zu mangeln. Wie das Unternehmen berichtet, wurde die "Series-C"-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Auf wie viele Millionen sich die Investitionshöhe beläuft, erfahren Sie hier.

    DSCF0234_8e99ae07934feba03f0fa5f711bf46da.jpg© Volta Trucks

    Volta Trucks hat eine erfolgreiche und überzeichnete Series-C-Finanzierungsrunde mit Investitionen in Höhe von insgesamt 230 Millionen Euro abgeschlossen. Mit dieser jüngsten Kapitalerhöhung ist die Finanzierung aller technischen und geschäftlichen Aktivitäten des Unternehmens bis nach dem Start der Serienproduktion des 16-Tonnen-Modells des vollelektrischen Volta Zero Ende 2022 gesichert, darunter die Produktion von Prototypen zur Designvalidierung für die technische Entwicklung und Fahrzeugtests sowie die Herstellung einer Flotte von Fahrzeugen zur Produktionsvalidierung im Rahmen von Praxistests durch Kunden in London und Paris ab Mitte 2022. Zudem wird dadurch die weitere Entwicklung der kürzlich vorgestellten Pläne für die vollelektrischen 7,5- und 12-Tonnen-Modelle des Volta Zero finanziert sowie die Vorbereitung der Produktionsstätte im österreichischen Steyr auf die Produktion von Kundenfahrzeugen bis Ende des Jahres.

    Für 2023, das erste Jahr der Serienproduktion, plant Volta Trucks die Produktion von 5.000 Fahrzeugen. Dies soll 2024 auf 14.000 Fahrzeuge und 2025 auf bis zu 27.000 Fahrzeuge gesteigert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Unternehmen sowohl in Europa als auch in den USA tätig sein und vier Volta Zero-Modelle produzieren, nämlich das 7,5-, das 12-, das 16- und das 18-Tonnen-Modell. Grundlage für diese Erwartungen sind umfangreiche Kundenverträge und bereits eingegangene Bestellungen, darunter die jüngste Ankündigung der europaweit größten Bestellung vollelektrischer Lkw von DB Schenker, Europas führendem Logistikunternehmen, das fast 1.500 Fahrzeuge bestellt hat. Dank dieser und anderer Vorbestellungen sind die Auftragsbücher von Volta Trucks bestens gefüllt und stehen mittlerweile bei mehr als 5.000 Fahrzeugen mit einem Auftragswert von mehr als 1,2 Milliarden Euro.

    quelle: https://traktuell.at/news/volta-zer…erfolgreich-ab/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Elektro-Lkw von Volta Trucks bei -30 °C

    Nutzfahrzeughersteller Volta Trucks hat kürzlich sein Wintertestprogramm in Nordschweden abgeschlossen. Die vor Ort durchgeführten Tests sollten die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des demnächst in Serienproduktion gehenden Volta Zero bei Temperaturen von bis zu -30 °C sicherstellen.

    volta_8e99ae07934feba03f0fa5f711bf46da.jpg

    Um möglichst kalte Temperaturen zu gewährleisten, fand der Wintertest in einem Gebiet in Nordschweden statt

    - © Volta Trucks


    Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister im Bereich vollelektrischer Nutzfahrzeuge, hat sein Wintertestprogramm am Polarkreis in Nordschweden abgeschlossen. Mit dem strengen Kaltwetter-Testprogramm wollte Volta Trucks sicherstellen, dass der vollelektrische Volta Zero ihre hohen Anforderungen an Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erfüllt, wenn im weiteren Jahresverlauf die Serienproduktion von Fahrzeugen nach Kundenspezifikation beginnt.

    Die Fahrzeuge wurden von den Versuchsingenieuren unter harten Wetter-Bedingungen auf eine breite Vielfalt von technischen Aspekten geprüft. Dazu gehören die Vorbehandlung und die Temperaturbeständigkeit der Batterie, der thermische Komfort im Innenraum, das Entfrosten und Entfeuchten der Kabine, die Traktion bei unterschiedlicher Haftung und die Laufleistung mit verschiedenen Ladegewichten – und das alles bei Temperaturen von bis zu -30 °C.


    Schnelle Markteinführung geplant

    Die Markteinführung des vollelektrischen Volta Zero soll schnell erfolgen. Deshalb verwenden die Fahrzeugentwickler bei Volta Trucks hochmoderne Instrumente, um Konsistenz und Kommunikation über mehrere gleichzeitig durchgeführte Testaktivitäten hinweg sicherzustellen. Informationen und Verbesserungen aus den verschiedenen Testteams und Standorten werden sofort erfasst, zentral zusammengeführt und in Echtzeit an die anderen Testumgebungen weitergegeben, um den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.

    Ian Collins, Chief Product Officer von Volta Trucks, bestätigte den erfolgreichen Abschluss der Kaltwetter-Tests und erklärte: „Der Abschluss unseres Wintertestprogramms ist ein weiterer wesentlicher Meilenstein auf unserem Weg zum Produktionsstart des Volta Zero. Dass die Kunden in unseren Startmärkten London und Paris solche Bedingungen vorfinden werden, ist unwahrscheinlich. Wir müssen das Fahrzeug jedoch bis zum Äußersten treiben, um zu gewährleisten, dass wir schon bei den ersten produzierten Kundenfahrzeugen ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit liefern.“



    quelle: https://traktuell.at/news/wintertes…ks-erfolgreich/

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: 230 Mio. Euro Finanzierung und Produkteinführung in Spanien

    E-Truck-Hersteller Volta Trucks hat nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde 230 Millionen Euro für künftige Projekte erheben können. Am 5. und 6. April wird das Unternehmen außerdem in Madrid die Einführung seines weltweit ersten vollelektrischen 16-Tonner, den Volta Zero, in Spanien feiern.

    Volta_Madrid_Final_8e99ae07934feba03f0fa5f711bf46da.jpg

    2021 hatte Madrid die EU-Luftqualitätsnorm überschritten. Volta Trucks nutzt die Gelegenheit, mit seinem emissionsfreien E-Lkw einen Beitrag zu leisten

    - © Volta Trucks


    Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister für vollelektrische Nutzfahrzeuge, hat nach dem erfolgreichen Abschluss einer Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 230 Millionen Euro die Einführung seines Volta Zero in Spanien angekündigt. Im Rahmen seiner europäischen Roadshow wird Volta Trucks am 5. und 6. April in Madrid sein und den Volta Zero auf dem weltberühmten Circuito del Jarma vorstellen, der zwischen 1968 und 1981 Austragungsort des spanischen Grand Prix war.

    Heutige Lkw mit Dieselmotoren sind zu 72 % für die Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr verantwortlich. Als Reaktion darauf und mit dem Ziel, die Logistik auf der letzten Meile zu dekarbonisieren, hat das schwedische Start-up-Unternehmen den weltweit ersten speziell für den innerstädtischen Verteilerverkehr gebauten, vollelektrischen 16-Tonnen-Lkw Volta Zero in Spanien auf den Markt gebracht, der die Umweltauswirkungen des Güterverkehrs in den Stadtzentren verringern soll, wo die Luftqualität am schlechtesten ist.

    Nach Produktionsbeginn in diesem Jahr werden die Fahrzeuge im Jahr 2023 in Madrid unterwegs sein, einer Stadt, die 2021 die EU-Luftqualitätsnorm überschritten hat. Volta Trucks plant die Produktion von 5.000 Fahrzeugen in ganz Europa im Jahr 2023, die auf 14.000 im Jahr 2024 und 27.000 im Jahr 2025 steigen soll. Das 16-Tonnen-Nutzfahrzeug ist die erste von vier Varianten, die zwischen 7,5 und 18 Tonnen liegen.


    Finanzierung zukünftiger Produkte

    Die Ankündigung folgte auf den Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsrunde der Serie C, in der das Unternehmen insgesamt 230 Millionen Euro an Investitionen erhielt. Der in New York ansässige Altinvestor Luxor Capital Group, LP, leitete diese Finanzierungsrunde, während der in Stockholm ansässige Erstinvestor und Co-Lead Byggmästare Anders J Ahlström seine Beteiligung erweiterte. Die jüngste Finanzierungsrunde dient der Finanzierung des technischen und geschäftlichen Betriebs bis zur Aufnahme der Produktion Ende 2022. Dazu gehört die Fertigstellung einer Flotte von Prototypen zur Designverifizierung für die technische Entwicklung und Erprobung sowie einer Flotte von Fahrzeugen zur Produktverifizierung, die Mitte 2022 von Kunden in London und Paris evaluiert werden sollen. Das Geld wird auch die weitere Entwicklung der kürzlich bestätigten vollelektrischen 7,5- und 12-Tonnen-Derivate des Volta Zero finanzieren und die Auftragsfertigungsanlage des Unternehmens in der Steiermark darauf vorbereiten, die Produktion von Kundenfahrzeugen bis Ende des Jahres aufzunehmen.

    "Wir sind ein revolutionärer und innovativer Player im Bereich der Nutzfahrzeuge, und wir freuen uns, dass der erfolgreiche und überzeichnete Abschluss unserer Serie-C-Finanzierungsrunde das Vertrauen neuer und bestehender Investoren in die Strategie und die Erfolgsbilanz von Volta Trucks zeigt. Es handelt sich um hochkarätige Investoren, die unsere Vision und unser Vertrauen in die Skalierbarkeit unseres Geschäftsmodells, die Zukunft der elektrischen Nutzfahrzeuge und das neue Wertversprechen im Engagement für eine grünere, sicherere und nachhaltigere Stadt teilen", sagt Essa Al-Saleh, CEO von Volta Trucks.



    quelle: https://traktuell.at/news/volta-tru…ung-in-spanien/

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: Neue 7,5- und 12-Tonner

    Auf Volumen statt Gewicht setzt Volta Trucks bei den leichteren Modelle, die die Modellreihe an vollelektrischen Nutzfahrzeugen ergänzen sollen.

    volta-7-5t-front-3q-ambient-2400-16t-comparison.png.jpg

    Die leichteren Modelle kann man optisch an den kleineren Radgrößen erkennen. (Foto: Volta Trucks)

    Die neuen vollelektrischen Fahrzeuge von Volta Trucks bleiben optisch eng am größeren 16-Tonnen-Fahrzeug, das derzeit eine letzte Phase an Entwicklungsarbeiten sowie umfangreiche Fahrzeugtests durchläuft und im Laufe des Jahres von Kunden im Praxisbetrieb getestet werden soll.

    Das 7,5- und das 12-Tonnen-Fahrzeug werden eine optisch identische Fahrzeugfront haben, wobei der Zwölftonner ein längeres Fahrgestell und einen längeren Aufbau sowie aufgrund der höheren Nutzlast zwillingsbereifte Hinterräder haben wird. Zu erkennen sind die „leichteren“ Voltas optisch vor allem an den kleineren Rädern.

    Auch bei den 7,5- und 12-Tonnen-Modellen gilt das Prinzip der innovativen Kabine und der hochwertigen Arbeitsumgebung für Fahrer. Da das Fahrzeug ohne den traditionellen Verbrennungsmotor von Grund auf neu konzipiert wurde, konnten Designer und Ingenieure das Lkw-Design in diesem Segment völlig neu zu überdenken.

    Der Fahrer eines Volta Zero hat ein breites Sichtfeld von 220 Grad um das Fahrzeug herum. Dieser Panoramablick auf die Umgebung aus der umglasten Kabine vermeidet tote Winkel und bietet eine optimale Sicht, die von Transport for London mit fünf Sternen bewertet wurde (Direct Vision Standard).

    Der Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wird auch durch den Einsatz von Rückfahrkameras anstelle der herkömmlichen Spiegel, einer Kamera für eine 360-Grad-Vogelperspektive, die dem Fahrer die gesamte Umgebung zeigt, und Warnsystemen für tote Winkel, die auf Objekte neben dem Fahrzeug aufmerksam machen, verbessert.

    Da kein Verbrennungsmotor untergebracht werden muss, sitzt der Fahrer eines Volta Zero viel tiefer als in einem herkömmlichen Lkw und hat eine Augenhöhe von etwa 1,8 Metern, was der Augenhöhe von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern entspricht und eine einfache visuelle Kommunikation ermöglicht.

    Dank zentraler Sitzposition im Volta Zero soll der Fahrer auf beiden Seiten ein- und aussteigen können - zu seiner eigenen Sicherheit immer auf dem Gehweg und durch Schiebe- statt Schwingtüren, um auch die Sicherheit vorbeifahrender Radfahrer zu gewährleisten.

    Die Entwicklung der 7,5- und 12-Tonnen-Gewichtsklassen startete im Dezember 2021 und es wird erwartet, dass eine Pilotflotte für erste Kundentests im Jahr 2024 auf den Markt gebracht wird. Die Serienproduktion soll Anfang 2025 anlaufen. Bis 2025 möchte Volta Trucks mehr als 27.000 Fahrzeuge pro Jahr verkaufen und diese Absatzzahlen in den Folgejahren weiter steigern.

    Die geplanten 7,5- und 12-Tonnen-Fahrzeuge sollen maßgeblich dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Derzeit werden im Ex-MAN-Werk Steyr bei Steyr Motors die ersten Flächen für die Produktion freigeräumt und projektiert. Essa Al-Saleh, Chief Executive Officer von Volta Trucks, erklärte bei der Vorstellung der neuen Modellreihe:

    Zitat
    „Die neuen 7,5- und 12-Tonnen-Modelle vervollständigen die vollelektrische Volta Zero-Fahrzeugfamilie. Sie ergänzen unser 16-Tonnen-Fahrzeug, das derzeit umfangreichen Tests unterzogen wird, bevor es noch dieses Jahr zum ersten Mal bei Kunden eingesetzt werden wird, und dem 18-Tonnen-Fahrzeug, das Mitte 2023 in Produktion gehen wird. Unsere Kunden sagen uns, dass sie die Sicherheit und den emissionsfreien Betrieb unseres 16-Tonners zu schätzen wissen, aber im Praxisbetrieb auch kleinere 7,5- und 12-Tonnen-Modelle brauchen. Unsere Fahrzeugentwickler arbeiten nun unter Hochdruck daran, alle vier Fahrzeugvarianten so bald wie möglich fertigzustellen und unseren Kunden das zu geben, was sie brauchen.“

    quelle: Volta Trucks: Neue 7,5- und 12-Tonner - Elektromobilität (E-Mobilität), Verteiler-Lkw | News | TRANSPORT - die Zeitung für den Güterverkehr (Lkw, Speditionen, Fuhrpark, Nutzfahrzeuge, Verkehrspolitik, Wirtschaft) (transport-online.de)

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: Partnerschaft mit Carrier Transicold gestartet

    Glaubt man fast nicht, aber auch Schweden brauchen Kühlaggregate: Volta Trucks setzt dabei auf eine Partnerschaft mit Carrier Transicold. Ein erster Prototyp mit dem elektrischen Kühlsystem wird in Birmingham gezeigt.

    voltacarrier.jpg

    Cooler City-Truck: Volta rundet sein Portfolio weiter ab und kooperiert für einen integrierten Kühl-Elektro-Truck mit dem Spezialisten Carrier Transicold. | Foto: Volta Trucks

    Das schwedische Lkw-Start-up Volta Trucks hat jetzt eine Kooperation mit dem Kühlaggregatespezialisten Carrier Transicold bekanntgegeben. Carrier soll als alleiniger Zulieferer von Kühlsystemen für das 16-Tonnen-Modell des vollelektrischen Zero dienen. Bereits vor Abschluss der Zuliefervereinbarung habe man eng in den Entwicklungsteams zusammengearbeitet, um das vollelektrische Kühlsystem Iceland, das keinen eigenen Motor benötigt, sowie die PowerBox-Technologie in den E-Truck zu integrieren. Das System wurde speziell für Kunden entwickelt, die ein nachhaltiges, temperaturgeführtes Lieferfahrzeug für den Stadtverkehr benötigen, so der Hersteller.

    Zitat
    „Im Rahmen unserer Strategie arbeiten wir eng mit verschiedenen weltweit führenden Partnern zusammen. Die Wahl war also naheliegend und fiel so auf Carrier Transicold als Zulieferer für unsere Kühlsysteme im Volta Zero. Die Iceland-Kühleinheiten haben sich im Praxisalltag bereits bewährt und lassen sich nahtlos in unsere Antriebs- und Steuersysteme integrieren", erklärte Ian Collins, Chief Product Officer von Volta Trucks.

    Iceland eCool ist ein Unterbausystem und funktioniert in Verbindung mit der sogenannten PowerBox, die wie ein elektronischer Nebenantrieb wirkt. Diese nimmt die Energie aus dem Antriebsstrang des E-Trucks auf und wandelt sie in den für den Betrieb der Einheit benötigten 400-V-Wechselstrom bei 50 Hz um. Das System soll bei der Umwandlung von Energie aus dem elektrischen Antriebsstrang zum Betrieb des Kühlsystems einen Wirkungsgrad von mehr als 95 Prozent erreichen. Zudem sei das System geräuscharm und bleibe deutlich unter dem normierten PIEK-Niveau.

    Zitat
    „Wir haben in den letzten zwei Jahrzehnten in elektrische Technologie investiert und freuen uns sehr, dass unsere Kunden davon profitieren können. Die Reduzierung von Emissionen und Lärm bleibt weiterhin einer unserer Schwerpunkte und das Projekt mit Volta Trucks ist hierfür ideal geeignet“, meint Victor Calvo, Präsident von Carrier Transicold International Truck & Trailer.

    Im Rahmen der Vereinbarung haben Kunden, die sich für einen temperaturgeführten Volta Zero entscheiden, das europaweite Servicenetz des Kühlspezialisten zur Verfügung mit Service für Wartung, Reparaturen, Ersatzteile und Pannenhilfe in Werkstätten und mit mobilen Einheiten. Auch in Deutschland verfüge das Unternehmen über ein umfangreiches Servicenetzwerk. Ein straßentauglicher Designvalidierungs-Prototyp des Volta Zero mit dem System wird vom 24. bis 26. Mai 2022 auf der Nutzfahrzeugmesse im National Exhibition Centre in Birmingham (Großbritannien) zu sehen sein, kündigte Volta an. Der schwedische Hersteller hat seine technische Leitung in Großbritannien, die Fertigung im ehemaligen MAN-Werk im österreichischen Steyr wird aktuell aufgebaut.


    quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…rtet-68614.html

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks erweitert Auftrag für Steyr Automotive

    Steyr Automotive erhält als Contract Manufacturer einen wesentlichen Zusatzauftrag für den Zusammenbau und die Aufbaumontage der „Volta Trucks Cargo Box“.

    Hero-High-Res_8e99ae07934feba03f0fa5f711bf46da.jpg

    Steyr Automotive erhält Fertigungsauftrag für die Volta Trucks Cargo Box - © Volta Trucks

    Volta Trucks erteilte an Steyr Automotive als Contract Manufacturer einen wesentlichen Zusatzauftrag für den Zusammenbau und die Aufbaumontage der „Volta Trucks Cargo Box“. „Diese Erweiterung des Auftragsumfangs für unseren Kunden Volta Trucks bedeutet eine Absicherung von bis zu 180 weiteren Jobs“, freut sich Johann Ecker, Sprecher der Geschäftsführung von Steyr Automotive. Damit wären in Summe 870 Arbeitsplätze am Standort gesichert - von insgesamt 2.000.

    Innovatives Boxenkonzept


    Über das innovative Boxenkonzept von Volta Trucks kann die Komplexität und Variantenvielfalt des Lkw erheblich reduziert werden. Sämtliche Kundenwünsche und damit Variantenanforderungen wie zum Beispiel in Richtung Be- und Entladung oder Zu- und Ausstiegmöglichkeiten können über dieses Boxenkonzept bestens dargestellt werden.

    Darüber hinaus besticht die von Paneltex (Großbritannien) gelieferte Volta Trucks-Ladebox mit dem futuristischen Design der Dachform im vorderen Bereich des Lastwagens. Durch dieses aerodynamische Design werden auch sehr gute cW-Werte erreicht.


    Vorbereitungen Vorserienfertigung laufen



    Die Umsetzung der Volta Trucks Box erfolgt parallel zum Hauptauftrag über die Fertigung des batterieelektrischen Volta Zero Trucks. Die Vorbereitungen für den Vorserienbau der Fahrzeuge sind auf der Zielgeraden. Der Serienanlauf ist mit Jahresbeginn 2023 geplant.Neben guten Gründen der Logistik und Nachhaltigkeit, Chassis und Box an einem Ort zu bauen und aufzusetzen, setzt Volta Trucks mit der Vergabe an Steyr Automotive vor allem auch auf die Erfahrung und das Knowhow von mehr als 100 Jahren Entwicklung und Produktion von Nutzfahrzeugen an diesem Standort.

    quelle: https://traktuell.at/news/volta-tru…eyr-automotive/

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: Erstes Kunden-Studio und geschäftlicher Hauptsitz in Frankreich

    City-Studio statt großem Showroom außerhalb der Stadt: Volta Trucks will mit Kunden-Studios in allen großen europäischen Städten ein neues Erlebnis schaffen. Den Anfang macht nun Paris.

    volta-trucks-frankreich.png.jpg

    Hier in Paris wird das erste Kunden-Studio eröffnet, weitere sollen folgen. (Bild: Volta Trucks)

    Volta Trucks, Hersteller von vollelektrischen Nutzfahrzeugen und zugehörigen Dienstleistungen, hat Details zu seinem ersten Kunden-Studio und dem dort befindlichen Hauptsitz in Frankreich bekanntgegeben. Zur Zeit bereite sich das Unternehmen auf die Inbetriebnahme der ersten vollelektrischen Nutzfahrzeuge des Typs Volta Zero auf den Pariser Straßen bis Ende des Jahres vor.

    Weitere Niederlassungen geplant

    Das „Volta Trucks Studio“ in Paris sei die erste von mehreren geplanten Niederlassungen, an dem das Unternehmen seine Vertriebstätigkeiten betreiben und Kunden während des Verkaufsprozesses begrüßen werde. Die Studio-Erfahrung soll sowohl informativ und lehrreich sein und gleichzeitig die Vision der Marke Volta Trucks vorstellen, teilt das Unternehmen mit.

    Zentrale Lage

    Das „Volta Trucks Studio“ befindet sich in der historischen Rue Edouard VII, abseits des Boulevard des Capucines im 9. Pariser Arrondissement, der das Viertel Madeleine mit dem Viertel Opéra verbindet. Der sehr zentral gelegene Unternehmenssitz sei ideal positioniert – umgeben von Büros, Geschäften, Wohnungen, Restaurants, Hotels und Theatern. In der Nähe werden zudem viele Kunden von Volta Trucks leben und arbeiten, so das Unternehmen.

    Ergänzung zum "Volta Trucks Hub"

    Das „Volta Trucks Studio“-Konzept ergänzt die jüngst angekündigte Einrichtung des sogenannten „Volta Trucks Hub“, an dem die Kundendienst- und Wartungsleistungen im Rahmen des Truck-as-a-Service-Angebots bereitgestellt werden sollen. Dieses Zentrum werde auch Verwaltungsbüros, ein „Volta Trucks Academy“-Schulungszentrum sowie ein Callcenter beherbergen. Dieses werde an allen Tagen des Jahres und rund um die Uhr als Bindeglied zwischen den Kunden und dem Team der technischen und kaufmännischen Experten des Unternehmens fungieren. Standort des kürzlich angekündigten „Volta Trucks Hub“ in Paris ist Bonneuil-sur-Marne im Südosten der französischen Hauptstadt. In direkter Nähe befinden sich wichtige Logistikzentren von Rungis, Orly, Créteil und Bonneuil-sur-Marne, an denen die Kunden von Volta Trucks ihre Auslieferungslager haben.

    Nächstes Ziel: London

    Das Unternehmen wird in Kürze den Standort des „Volta Trucks Hub“ in London ankündigen, doch der Betrieb des Londoner Kunden-Studios wird vom geschäftlichen Standort und Zentrum für Forschung und Entwicklung am Korridor der Autobahn M4 zwischen Reading und Bracknell, in direkter Nähe zu den Betrieben seiner Kunden in Großbritannien, ausgeführt. Die Standorte der Studios und Hubs in den restlichen Großräumen in der EU, in denen der Volta Zero zuerst auf den Markt kommt (Madrid, Mailand, Rhein-Ruhr-Region in Deutschland und Randstad-Region in den Niederlanden), werden zu gegebener Zeit bestätigt.

    Bei der Bestätigung des ersten Volta Trucks-Studios in Paris sagte Essa Al-Saleh:

    Zitat
    „Seit seinen Anfängen verfolgt Volta Trucks einen innovativen, kundenorientierten Ansatz zu Nutzfahrzeugen, der auch eine Neudefinition innerhalb der Branche mit sich bringt. Die Konzeption unseres vollelektrischen Volta Zero von Grund auf und unser einzigartiges Truck-as-a-Service-Inhabermodell sind zwei gute Beispiele. Jetzt werden wir das persönliche Kundenerlebnis mit dem ersten einer Reihe von Volta Trucks-Studios neu definieren. Diese werden dort angesiedelt sein, wo unsere Kunden leben und arbeiten. Denn das Feedback der Kunden zeigt, dass sie keinen großen Showroom herkömmlicher Art außerhalb des Stadtzentrums besuchen wollen, in dem der Lkw, an dem sie interessiert sind, nicht einmal ausgestellt ist. Sie wünschen sich vielmehr Gespräche mit einem Produktexperten in einer persönlichen und ungezwungenen Umgebung. Und wenn der Zeitpunkt kommt, um den Lkw zu sehen und ihn zu testen, dann wird er ihnen geliefert, damit sie in ihrem eigenen Depot ein Verständnis über die Funktionsweise gewinnen können. Das ist der „Volta Trucks Way“. Wenn die kommerziellen Tätigkeiten des Markts und das Personal alle zusammen unter einem Dach sind, hilft das zu gewährleisten, dass immer ein Volta Trucks-Experte zur Verfügung steht, ganz egal um welches Thema es in einem Kundengespräch geht.“

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…eich-72950.html

    • Offizieller Beitrag

    Volta Zero: Lang erwarteter E-Verteiler rollt an

    Das schwedische Startup Volta mit den beiden Gründern Carl-Magnus Norden und Kjell Waloen (Technik) haben das auf die Räder gestellt, worauf die Distributions-Welt sehnlichst wartet: Den batterieelektrischen 18-Tonner für den innerstädtischen Verteilerverkehr. Der Volta Zero kann bis zu acht Tonnen Nutzlast tragen und fährt sich dabei leicht und handlich wie ein kleiner Bus. Die erste Ausfahrt fand auf einem Testgelände südlich von Paris statt.

    p1910510.jpg

    Hat die Aerodynamik eines schnellen Langstrecken-Lkw, soll aber überwiegend in der Distribution eingesetzt werden: Der Volta Zero rollt jetzt an. Foto: rod

    quelle: https://transport-online.de/galerien/volta…ollt-74561.html

    • Offizieller Beitrag

    Steyr: Produktionsstart für den Volta Zero

    Im österreichischen Steyr rollte der erste Volta Zero vom Produktionsband - das erste Fahrzeug der zweiten Prototypen-Generation zur Produkt-Validierung und Teil einer Pilotflotte.

    pv-sop-hero-high-res.jpg

    Der erste Stromer der schwedischen Marke rollt aus der Endmontagehalle 25 in Steyr. (Foto: Volta Trucks)

    Steyr Automotive-Pressesprecherin Dr. Birgit Pfefferl hatte Recht:

    Zitat
    „Wenn Sie ein halbes Jahr nicht mehr in Steyr waren, werden sie es kaum wiedererkennen – so viel hat sich schon wieder getan.“

    Tatsächlich waren im November 2021 beim letzten Besuch der Kollegen in Steyr gerade mal die Flächen für die Montage des Volta Zero bestimmt, jetzt lief bereits das erste Modell vom Band. Es handelt sich dabei um das erste Fahrzeug der zweiten Prototypen-Generation zur Produkt-Validierung, das Teil einer Pilotflotte des Volta Zero ist.

    Die Fahrzeuge dieser Flotte werden Ende 2022 und Anfang 2023 erstmals für längere Zeit an Kunden ausgeliehen. So sollen Flottenbetreiber in der Praxis testen können, wie sich das vollelektrische mittelschwere Nutzfahrzeug in ihren Betriebsalltag integrieren lässt. Der Beginn der Serienproduktion von Fahrzeugen nach Kundenspezifikation ist Unternehmensangaben zufolge für Anfang 2023 geplant.

    Steyr Automotive (vormals MAN Truck and Bus Austria) erhielt im August 2021 den Zuschlag als Fertigungspartner von Volta Trucks. Ausschlaggebend für die damalige Entscheidung war die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Nutzfahrzeugbau sowie die bereits vorhandene Infrastruktur, die eine schnelle Markteinführung ermöglicht. Die Zusammenarbeit mit Steyr Automotive bringt nun eine mehr als 100-jährige Tradition als Hersteller großer Nutzfahrzeuge in die Volta Trucks-Familie.

    Steyr Automotive stellt Volta Trucks eine Fertigungskapazität von 14.000 Fahrzeugen pro Jahr zur Verfügung. Im Laufe der Zeit sollen durch die Produktion des Volta Zero 510 Arbeitsplätze geschaffen werden, hinzu kommen 180 Arbeitsplätze für den Bau der Cargo-Boxen sowie schätzungsweise 2.000 Arbeitsplätze innerhalb der Lieferkette. Über seine gesamte Laufzeit hat die Fertigungsvereinbarung einen Wert von bis zu einer Milliarde Euro.

    Kjell Walöen, Mitgründer und Chief Manufacturing and Logistics Officer von Volta Trucks, hat die Fertigung des Volta Zero in Steyr begleitet:

    Zitat
    „Das erste Fahrzeug, welches nun in unserem Werk in Steyr vom Band gelaufen ist, ist der aktuell wichtigste Meilenstein auf dem Weg zum Start der Produktion von maßgeschneiderten Kundenfahrzeugen. Und wir haben ihn in nur 12 Monaten erreicht.“

    quelle: https://transport-online.de/news/steyr-pro…zero-75262.html

    • Offizieller Beitrag

    DB Schenker und Volta Trucks: Volta Zero-Test ist abgeschlossen

    voltatruck-dbschenker.jpg.54746343.jpg

    Zum ersten Mal fuhr ein Prototyp des Volta Zero auf der Straße© Foto: Volta Trucks

    Der E-Lkw wurde unter realen Bedingungen auf den Straßen von Paris getestet. Der Truck soll nun Waren von den Verteilerzentren in die Stadtzentren und Ballungsräume zu transportieren.

    DB Schenker und Volta Trucks haben gemeinsam die Testphase des vollelektrischen Volta Zero in Europa abgeschlossen. Zum ersten Mal fuhr ein Prototyp des Volta Zero zur Designverifizierung auf Straßen und in realen Vertriebsumgebungen in Paris.

    Der vollelektrische 16-Tonner Volta Zero wird in den europäischen Terminals von DB Schenker eingesetzt, um Waren von den Verteilerzentren in die Stadtzentren und Ballungsräume zu transportieren. Hier bieten das innovative Design des Fahrzeugs, das sicherheitsorientierte Fahrerhaus zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer und der abgasfreie Antriebsstrang die größten Vorteile.

    Gemeinsam werden Volta Trucks und DB Schenker die Einsatzmöglichkeiten der Technologie prüfen, um das Angebot zu erweitern. Der Rollout wird an zehn Standorten in fünf Ländern beginnen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…hlossen-3244227

    • Offizieller Beitrag

    Partnerschaft: Volta Trucks und Siemens treiben Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen voran

    Volta Trucks und Siemens haben bekannt gegeben, gemeinsam die Ladeinfrastruktur für die Kunden von Volta Trucks bereitzustellen. Die Partnerschaft zielt darauf ab, Kunden bei der Vereinfachung und Beschleunigung ihrer Umstellung auf eine elektrische Nutzfahrzeugflotte zu unterstützen.

    Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister im Bereich vollelektrischer Nutzfahrzeuge, und Siemens Smart Infrastructure haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Zusammenarbeit zur Bereitstellung einer umfassenden Ladeinfrastruktur und Software für Kunden von Volta Trucks vorsieht. Ziel sei es, den Umstieg auf elektrifizierte kommerzielle Flotten zu vereinfachen und zu beschleunigen sowie Risiken zu verringern.

    Kombinationspotenzial

    Die Partnerschaft soll die Lösung von Volta Trucks für die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugflotten und das betriebliche Know-how durch das Truck-as-a-Service-Angebot mit der Erfahrung von Siemens bei Lösungen für die Unterstützung von Elektrofahrzeugen zusammen bringen. Dazu gehören Software-Steuersysteme, die Elektrifizierung von Gebäuden, Ladeinfrastruktur, Energiemanagement, Gebäudeausrüstung und Projektfinanzierung. Die Partnerschaft beabsichtigt, die Kunden von Volta Trucks durch die Bereitstellung einer auf ihre betrieblichen Anforderungen abgestimmten Infrastruktur zu unterstützen, die auf eine vollumfängliche Elektrifizierung ausgerichtet ist, teilt Volta Trucks mit.

    Optimierungsansatz

    Die technische Infrastruktur der Ladeinstallationen für die Truck-as-a-Service-Kunden von Volta Trucks soll von Siemens betreut werden. Dazu gehören die Hardware und Software, die für den Betrieb der Lade- und Stromverteilungsinfrastruktur für Flotten des Volta Zero erforderlich sind. Die Kunden von Volta Trucks sollen mithilfe der Performance-Management-Plattform von Siemens zudem eine höhere Betriebszeit bei minimalen Ausgaben erreichen. Dieser Optimierungsansatz stütze sich auf komplexe Analyse- und Simulationsmodelle und berücksichtige Faktoren wie Flottenbetriebszyklen, Ladezeiten, Batterielebensdauer, optimale Auslastung und Kosten sowie Asset Management.

    Zitat
     

    Konzipiert für die Innenstadt

    Der Volta Zero ist ein vollelektrisches 16-Tonnen-Nutzfahrzeug, das speziell für den innerstädtischen Warenverkehr entwickelt wurde und so für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit sorgen soll. Das Fahrzeug wurde von Grund auf als reiner Elektrotruck konzipiert.

    Zitat
    „Durch unsere Partnerschaft mit Volta Trucks wollen wir gemeinsam Transportation-as-a-Service-Lösungen entwickeln und den Kunden so eine höhere Betriebszeit, mehr Zuverlässigkeit durch leistungsbasierte Verträge und geringere Energieausgaben bieten. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Volta Trucks, da kommerzielle Flotten danach streben, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und kosteneffiziente, robuste Infrastrukturlösungen anzubieten“,

    sagte Thomas Kiessling, Chief Technology Officer von Siemens Smart Infrastructure.

    Zitat
    „Ich freue mich, dass Volta Trucks mit Siemens kooperieren wird, um branchenführende Ladeinfrastrukturlösungen für unsere Truck-as-a-Service-Kunden anzubieten“,

    fügte Essa Al-Saleh, Chief Executive Officer von Volta Trucks hinzu.

    Zitat
    „Um die Elektrifizierung der städtischen Logistik schnell und in großem Umfang voranzutreiben, benötigen wir eine betrieblich effiziente Elektrifizierungsinfrastruktur, die genau auf die Anforderungen der jeweiligen Fahrzeugflotten abgestimmt ist. Mit Siemens haben wir einen Weltklasse-Partner mit den innovativen technischen Lösungen, die unsere Kunden erwarten. Gemeinsam sind wir zuversichtlich, dass unsere Partnerschaft den Umstieg auf die Elektrifizierung beschleunigen wird.“

    quelle: https://transport-online.de/news/partnersc…oran-76670.html

    • Offizieller Beitrag

    Volta Zero: batterieelektrischer 18-Tonner für den innerstädtischen Verteilerverkehr im Lkw-Test

    Das schwedische Startup Volta mit den beiden Gründern Carl-Magnus Norden und Kjell Waloen (Technik) haben das auf die Räder gestellt, worauf die Distributions-Welt sehnlichst wartet: Den batterieelektrischen 18-Tonner für den innerstädtischen Verteilerverkehr. Ohne Vorbild, beginnend mit der Skizze auf Papier („from the scratch“)

    aufmacher-foto-rod.jpg

    (Bilder: Robert Domina)

    quelle: https://transport-online.de/galerien/volta…test-77684.html

    • Offizieller Beitrag

    Vermieter Fraikin testet E-Lkw von Volta

    fraikinvolta1180.jpg.54964163.jpg

    Der französische Lkw-Vermieter Fraikin testet die Elektroneuheit von Volta Trucks unter realen Einsatzbedingungen© Foto: Fraikin

    Nutzfahrzeugvermieter Fraikin beschäftigt sich im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung verstärkt mit der Vernetzung von Fahrzeugen und auch alternativen Antrieben.

    Lkw-Vermieter Fraikin sieht die transformative Umstellung auf alternative Antriebe als Haupttrend im technologiegetriebenen Flottenmanagement, wie das Unternehmen im Zuge einer strategischen Neuausrichtung mitteilt. Laut Fraikin-Deutschland Geschäftsführerin Silke Stubenrauch würden Klimawandel und staatliche Auflagen zur CO2-Reduzierung im Straßengüterverkehr Transporteure, Logistiker und Entsorger zu radikalem Umdenken zwingen.

    Wenngleich beim Lkw, wie Stubenrauch betont, die letzte Entscheidung über Diesel, Gas, Strom und Wasserstoff bzw. deren Flottenmix immer noch ausstehe, teste man im „Fraikin Lab“ laufend von OEM und Branchen-Newcomern vorgestellte Produkte und Lösungen, wie unlängst die Elektroneuheit von Volta Trucks unter realen Einsatzbedingungen. Zur „Überbrückung“ böten sich jedoch traditionelle Fahrzeuge in Kombination mit neuen Services und maßgeschneiderten Mietkonzepte an, so Fraikin. Insbesondere Mittelständler könnten durch Miete kapitalschonend abwarten, bis sich antriebsmäßig die „Spreu vom Weizen“ getrennt hat.

    Zum neuen Fraikin-Kurs gehört ferner die Vernetzung der Fahrzeuge. Hier setzt der Vermieter auf die systemoffene Telematik-Plattform von Idem Telematics. Offene Schnittstellen ermöglichen Fraikin-Kunden, Telematikdaten in ihre eigenen Systeme zu integrieren – auch wenn sie Hard- und Software anderer Anbieter nutzen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…n-volta-3289515

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: Auftragsproduktion für über 300 vollelektrische Zero

    Der schwedische E-Lkw-Hersteller sichert sich mehr als 85 Millionen Euro Umsatz durch Festaufträge für den vollelektrischen Zero mit Liefertermin im Jahr 2023 und vermeldet hohe Nachfrage. Serienproduktion soll bald starten.

    volta-zero_1.jpg

    Erste größere Auftragseingänge: Das gibt Volta Trucks bekannt. | Foto: Volta Trucks

    Der schwedische Lkw-Hersteller Volta Trucks hat Kundenbestellungen für die ersten 300 Produktionsplätze seines vollelektrischen Zero verzeichnet und einen dadurch generierten Umsatz von mehr als 85 Millionen Euro vermeldet. Die Serienproduktion des 16-Tonnen-E-Verteilers soll zu Beginn des zweiten Quartals 2023 beim Fertigungspartner im österreichischen Steyr anlaufen. Damit sei das Werk in der Lage, die starke Kundennachfrage nach dem neuen Volta Zero, der von Grund auf als vollelektrisches mittelschweres Nutzfahrzeug für den innerstädtischen Lieferverkehr konzipiert wurde, zu erfüllen.

    Zitat
    “Volta Trucks hat das Jahr 2023 stark begonnen und wichtige Fortschritte erzielt. Das zeigen besonders die mehr als 300 Kundenbestellungen für die ersten Fahrzeuge, die in unserem Werk in Österreich vom Band laufen werden. Damit ist ein wesentlicher Teil unseres Produktionsziels für 2023 erreicht, noch bevor die Kunden die Fahrzeuge in einer Pilotphase getestet haben. Dies ist ein großer Erfolg, der die überzeugenden Eigenschaften des Volta Zero und das Vertrauen unserer Kunden in unsere Lieferfähigkeit verdeutlicht“, freut sich Essa Al-Saleh, Chief Executive Officer bei Volta Trucks.

    Quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…zero-80386.html

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: Zero-Serie geht an den Start

    Das schwedische Nutzfahrzeug-Start-up Volta Trucks hat den Produktionsstart des vollelektrischen 16-Tonnen-Fahrzeugs Volta Zero bei Steyrverkündet. Der vollelektrische Verteiler-Lkw soll im ehemaligen MAN-Werk in Steyr in die Serienfertigung gehen.

    volta-trucks-sop-hero-low-res.jpg

    In Steyr geht der erste Volta Zero in die Produktion. (Foto: Volta Trucks)

    Bereits 2022 liefen Prototypen des Volta Zero zur Designverifizierung und Produktionsvalidierung vom Band. Nun startet die Produktion der kundenspezifischen Serienmodelle. Die ersten Fahrzeuge werden im Rahmen des Volta Zero Driving Experience Programm eingesetzt, so das Unternehmen.

    Bei diesen Praxistests wird den Kunden ein Lkw über einen längeren Zeitraum überlassen, um zu ermitteln, ob sich der mittelschwere E-Verteiler in ihren Fuhrpark integrieren lässt. Die ersten von Kunden bestellten Lkw sollen voraussichtlich im dritten Quartal 2023 ausgeliefert werden. In der vergangenen Woche begrüßte Volta Trucks zudem die österreichische Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leonore Gewessler in der Produktionsstätte in Steyr.

    Zitat
    „Hier in Steyr werden mit dem Volta Zero ab heute moderne, klimafreundliche E-Lkws gefertigt. Das zeigt: In der E-Mobilität liegen für Österreich und Europa enorme Chancen: Mehr Klimaschutz, mehr Lebensqualität in unseren Städten und zukunftssichere Arbeitsplätze“, betont Klimaschutzministerin Leonore Gewessler nach ihrem Besuch.

    Die Fahrzeuge werden im Auftrag von Volta Trucks bei Steyr Automotive produziert. Das österreichische Unternehmen mit über 100 Jahren Erfahrung im Nutzfahrzeugbau gewann die breit angelegte Ausschreibung im August 2021. Den Ausschlag hätten die neben der Produktionserfahrung die bestehenden Anlagen und die so erreichbare schnelle Markteinführung gegeben, blickt der Anbieter zurück.

    Die Fertigung habe eine Kapazität von bis zu 14.000 Fahrzeugen pro Jahr reserviert. Der neue Hersteller will das Produktionsvolumen in den kommenden Jahren schrittweise erhöhen, um die maximalen Kapazitäten bei Steyr auszuschöpfen. In der Produktion sollen mehr als 700 Arbeitsplätze entstehen. Geschätzt weitere 2.000 Arbeitsplätze sollen innerhalb der Lieferkette entstehen.

    Zitat
    "Der erste Volta Zero, der hier in Steyr vom Band läuft, ist der bedeutendste Meilenstein für unser Unternehmen. Von der Vorstellung eines Konzepts über die Konstruktions-, Entwicklungs- und Qualitätsphase bis zum Beginn der Serienproduktion dauerte es lediglich 2,5 Jahre", erklärte Kjell Walöen, Mitbegründer und Chief Manufacturing and Logistics Officer von Volta Trucks.

    Laut Hersteller sei das vollelektrische 16-Tonnen-Nutzfahrzeug speziell für den innerstädtischen Warenverkehr entwickelt worden. Mit einer modularen und bis zu 225 kWh großen Batterie sowie einer Reichweite von 150 bis 200 km soll der komplett neu entwickelte Elektro-Lkw bis 2026 schätzungsweise 1,9 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen.

    quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…tart-81641.html

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: Fünf E-Verteiler für Metro

    Ab August soll ein vollelektrisches Kühlfahrzeug von Volta Trucks in den Dienst von Metro treten - und zwar am Depotstandort Neuss. Weitere Standorte in Essen, München und Berlin mit E-Verteiler seien geplant.

    c-metro-deutschland-volta-trucks-01-martin-schumacher-essa-al-saleh.jpg

    Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland, und Essa Al-Saleh, CEO von Volta Trucks, bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Metro-Campus in Düsseldorf. (Foto: Metro/Volta Trucks)

    Der E-Nfz-Start-up Volta Trucks hat eine Kooperation mit Metro Deutschland bekannt gegeben. Ab August ergänzt man die bestehende Belieferungs-Flotte um den 16 Tonnen schweren Elektro-Lkw des Typs Volta Zero mit Zwei-Kammer-Kühlaufbau. Sukzessive sollen zunächst in Nordrhein-Westfalen und zukünftig auch in Bayern und Berlin weitere vollelektrische Volta Zero für den Lebensmittelhändler zum Einsatz kommen.

    Zitat
    „Mit dem Einsatz des Volta Zero, der speziell für eine urbane Umgebung konzipiert ist, leisten wir einen weiteren Beitrag zu umweltbewusster Mobilität und weniger Emissionen“, erklärt Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland, bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Metro Campus in Düsseldorf.

    Auch für Essa Al-Saleh, CEO Volta Trucks, ist die Vertragsunterzeichnung ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg hin zur Dekarbonisierung. Spätestens im vierten Quartal dieses Jahres sollen dann alle fünf Fahrzeuge für Metro im Einsatz sein.

    Zitat
    „Mit einem Zweikammer-System stellt der Volta Zero eine strickte Kühlung der Produkte sicher und bietet zudem ein wendiges und sicheres Fahrgefühl vor allem im innerstädtischen Verkehr. Die große Ladefläche erleichtert uns die Belieferung unserer Großkundinnen und -kunden in der Gastronomie“, lobt Frank Jäniche, Geschäftsführer Vertrieb bei Metro Deutschland.

    Anstatt eines herkömmlichen Fahrerhauses setzt der Hersteller auf eine Niederflur-Kabine, die dem Fahrer eine gute Sicht bieten und die Gefahr von Kollisionen reduzieren soll. Mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 200 Kilometern sei der Lkw gut für den innerstädtischen Lieferverkehr geeignet.

    Die Batteriekapazität des Fahrzeugs könne je nach Bedarf erweitert werden, um den zukünftigen Anforderungen des Lebensmittelhandelskonzerns gerecht zu werden. Zudem werden dank der Zusammenarbeit auch eine geräuschärmere und Null-Abgas-Emissionen-Kühlung im Zweikammer-Innenraum des E-Lkw gewährleistet.

    • Offizieller Beitrag

    Volta Trucks: ZF liefert Komponenten für Volta Zero

    Die ZF-Division Commercial Vehicle Solutions (CVS) und Volta Trucks haben eine langfristige Vereinbarung zur Lieferung von Komponenten und Systemen für den vollelektrischen Volta Zero bekannt gegeben.

    Besonders agile, neue Lkw-Hersteller wie Volta Trucks brauchen starke Lieferanten als Partner, die ihnen helfen, die Entwicklungskosten zu senken und die Zeit bis zum Markteintritt zu verkürzen, indem sie schlüsselfertige Lösungen sowie entsprechende Unterstützung bei Applikation und Tests anbieten, dieser Meinung ist Dr. Peter Laier, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die ZF-Division Commercial Vehicle Solutions.

    Zitat
    "Mit dem breitesten Produktportfolio der Nutzfahrzeugindustrie, das einen optimalen Mix aus etablierten und innovativen Lösungen darstellt, ist ZF gut aufgestellt, um Fahrzeughersteller auf ihrem Weg der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung zu begleiten. Wir sind stolz darauf, mit einer so innovativen Marke wie Volta Trucks zusammenzuarbeiten, um die Transformation der Branche hin zu null Emissionen und null Unfällen zu unterstützen“, so Laier weiter.
    Zitat
    Ellie Pittson, Einkaufsdirektorin bei Volta Trucks, sagte: „Als disruptiver vollelektrischer Hersteller, der ein Fahrzeug rasch auf den Markt bringt, ist die Partnerschaft mit verlässlichen Automobilzulieferern wie ZF ein wichtiger Teil unseres Erfolgs. Volta Trucks und ZF teilen das Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit und führen das Feld für die Mobilität der nächsten Generation an, was diese Beziehung für Volta Trucks zu einer sehr wichtigen macht.“

    Fahrwerk- und Sicherheitstechnologien für Volta Trucks

    Die im Volta Zero verbauten ZF-Technologien wurden speziell für den Nutzfahrzeugeinsatz konzipiert und konfiguriert und sind Teil der breiten Systemkompetenz von ZF. Zu diesen Systemen gehören das Notbremssystem OnGuardACTIVE (Advanced Emergency Braking System, AEBS), das elektronische Bremssystem (EBS) einschließlich der Bremspedalbox, die ESCsmart Electronic Stability Control (ESC) und die elektro-pneumatische Handbremse OnHand (EPH). Der Spurverlassenswarner OnLaneALERT (Lane Departure Warning System, LDWS), der ebenfalls die Sicherheit erhöht, stammt auch von ZF, ebenso wie Lenksystem-Komponenten einschließlich der Lenksäule und des Lenkgetriebes. Darüber hinaus unterstützt das im Volta Zero verbaute elektronische Luftfederungssystem OptiRide ECAS (Electronically Controlled Air Suspension) von ZF den täglichen Fahrzeugbetrieb für mehr Sicherheit, Effizienz und Komfort, beispielsweise durch automatische und manuelle Anpassungen der Fahrgestellhöhe beim Andocken und Beladen.

    Vorderachssystem mit Einzelradaufhängung für Lkw

    Darüber hinaus stattet Volta seinen rein elektrisch angetriebenen Lkw mit dem Achssystem von ZF, einer Einzelradaufhängung (Independent Front Suspension, IFS) aus. In Tausenden von Busanwendungen bewährt, hat ZF diese Achstechnologie kürzlich auch für Lkw-Anwendungen verfügbar gemacht. Das IFS-Achssystem von ZF bietet eine intelligente und schlüsselfertige Lösung für neue Automobilkunden, die ihre Fahrzeugachsen nicht selbst herstellen. Die ZF-Einzelradaufhängung unterstützt die Strategien der Hersteller zur Elektrifizierung ihrer Fahrzeugarchitekturen, indem sie den Platz für elektrische Komponenten und Batterien maximiert.

    Mit seinem platzsparenden Design ermögliche es die niedrige Anordnung der Fahrerkabine für leichtes Ein- und Aussteigen und eine verbesserte Sicht des Fahrers. Ein breites Spektrum an Varianten der neuen Achse vom Typ RL 82 ET mit unterschiedlichen Querlenkern unterstützt den Einbau in Fahrzeugen mit einer Breite von 2.300 mm bis 2.600 mm und einer Achslast von bis zu 8.200 kg. Ebenso verfügbar ist das Modell RL 80 ET, welches die spezifischen Anforderungen des nordamerikanischen Marktes bezüglich der Fahrzeugbreiten und Radgrößen erfüllt.

    Weniger Stöße

    Die IFS-Lösung von ZF verbinde optimales Lenkverhalten mit fortschrittlichem Fahrkomfort. Mit reduzierten ungefederten Massen, Luftfederung und PCV-Dämpfertechnologie von ZF trägt sie zum Schutz der Batterie und der elektrischen Komponenten des Lkw bei. Zudem ermöglicht die IFS eine hohe Wendigkeit: Je nach Bereifung ist ein Lenkeinschlag von bis zu 56° möglich. Das Achssystem IFS verbessert laut ZF die Fahrsicherheit durch Spurhalte-Eigenschaften und Kurvenstabilität. Außerdem eliminiert es unerwünschte Stöße und Bremslenkeinflüsse. Aufgrund der hervorragenden Wanksteifigkeit sind Stabilisatoren in den meisten Anwendungen nicht mehr erforderlich.


    quelle: https://transport-online.de/news/volta-tru…zero-86379.html

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!