• Frankreich hebt Lkw-Fahrverbote an bestimmten Tagen im Mai teilweise auf

    Per Erlass vom 28. April 2021 werden die Lkw-Fahrverbote an einigen Tagen im Monat Mai unter bestimmten Voraussetzungen ausgesetzt, damit die Lkw-Fahrer an Christi Himmelfahrt nach Hause kommen.

    Bei Beförderungen aller Güter, die vor dem Fahrverbot begonnen haben und bei denen die Lkw leer zu Ihrem Standort zurückkehren, werden am 08. Mai und 13. Mai 2021 die Fahrverbote aufgehoben, um zu vermeiden, dass Fahrer über das Wochenende bzw. Christi Himmelfahrt nicht nach Hause kommen.

    Von Freitag, 07. Mai (16 Uhr) bis Samstag, 8. Mai (12 Uhr): Aufhebung des Fahrverbotes für Lkw die Güter zur Versorgung der Geschäfte mit lebensnotwendigen Produkten (Lebensmittel für Mensch und Tier, Drogerien und Gartencenter), mit der Möglichkeit danach, bis 08. Mai, 24 Uhr leer zurückzukehren.

    Quelle: TRAKTUELL

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  • DHL Express eröffnet neues Drehkreuz in Paris

    DHL Express hat sein neues internationales Drehkreuz am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle eröffnet. 170 Millionen Euro wurden in den neuen Standort investiert, der zehnmal so groß ist wie die vorherige Anlage.

    Paris. Mit einem neuen Drehkreuz am Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle hat Expressdienstleister DHL Express die größte Investition in Frankreich seit den Anfängen des Unternehmens im Lande getätigt. 170 Millionen Euro, darunter 45 Millionen Euro für die Sortieranlage, wurden laut DHL in den neuen Standort investiert, der mit 91.000 Quadratmetern zehnmal so groß ist wie die vorherige Anlage.

    38.000 Sendungen pro Stunde

    Gemessen an der Fläche und dem Bearbeitungsvolumen sei es der viertgrößte Hub im europäischen DHL-Verbund – nach Leipzig, East Midlands und Brüssel. Die Verarbeitungskapazität liegt Unternehmensangaben zufolge bei 38.000 Sendungen (Pakete und Flyer) pro Stunde.

    „Der Hub ist die Drehscheibe unseres Netzwerks in Frankreich und auch Europa. Der neue Standort kommt genau zur richtigen Zeit – jetzt, da der Online-Handel boomt“, sagt Philippe Prétat, CEO von DHL Express France. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/dh…is-2943144.html

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  • ID Logistics weiterhin auf Wachstumskurs

    Auch im Zeitraum von Juli bis September lief es für den Kontraktlogistiker aus Frankreich gut. In Zukunft will das Unternehmen vor allem in Nordeuropa und in den USA weiter wachsen.

    Orgon. Für ID Logistics laufen die Geschäfte weiterhin positiv, wie die Zahlen für das dritte Quartal 2021 zeigen. Der französische Kontraktlogistiker konnte seinen Umsatz mit 468,2 Millionen Euro insgesamt um 13,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Zum Gewinn macht das Unternehmen allerdings keine Angaben.

    Im Zeitraum der ersten neun Monate dieses Jahres legte der Umsatz insgesamt um 16,3 Prozent zu und belief sich auf 1,36 Milliarden Euro.

    Seit Jahresbeginn hat ID Logistics nach eigenen Angaben früher als geplant 20 neue Warenlager in Betrieb genommen (7 innerhalb und 13 außerhalb Frankreichs). Allein im dritten Quartal habe die Gruppe elf neue Betriebsstätten eröffnet, mehr als die Hälfte davon zugunsten ihrer E-Commerce-Aktivitäten. Die Franzosen wollen außerdem externe Wachstumsmöglichkeiten im Blickfeld behalten, insbesondere in Nordeuropa und in den USA.

    Eric Hémar, Gesellschafter und CEO von ID Logistics, zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden: „ID Logistics verzeichnete ein weiteres Quartal mit einer starken Entwicklung und unveränderten Dynamik, sowohl in Frankreich als auch auf internationaler Ebene“. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/id…rs-2979712.html

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  • Frankreich: Cargo Beamer erweitert Schienengüterverkehr

    Der Leipziger Logistikdienstleister fügt seinem Routennetzwerk ab Januar 2022 die Verbindung zwischen Kaldenkirchen und dem französischen Perpignan hinzu.

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    Ab Januar nächsten Jahres bietet Cargo Beamer eine neue Route zwischen Deutschland und der französisch-spanischen Grenze an. Foto: Cargo Beamer

    Cargo Beamer will ab dem 10. Januar 2022 zwischen Kaldenkirchen in Deutschland und Perpignan an der französisch-spanischen Güter umweltfreundlich über die Schiene transportiert. Dazu sollen nach Angaben des Logistikers zunächst drei Züge wöchentlich in jede Richtung verkehren.

    Ab Mitte Februar werde sich die Frequenz dann dauerhaft auf fünf Rundläufe pro Woche erhöhen, so das Unternehmen. Traktionspartner soll dabei DB Cargo France (ehemals Euro Cargo Rail) sein. Die neue deutsch-französische Route ist die insgesamt sechste Verbindung des Logistikers, wobei fünf der sechs Linien in den vergangenen sechs Monaten zum Netzwerk hinzugefügt wurden. Matthias Schadler, Geschäftsführer der CargoBeamer intermodal operations GmbH:

    „Nachdem wir in diesem Jahr unser Netzwerk bereits stark vergrößert haben, freuen wir uns, ab Januar 2022 unseren Kunden die nächste attraktive Linie anbieten zu können. Mit dem Ausbau des Angebots in Perpignan bedienen wir nicht nur den südfranzösischen Markt, sondern positionieren uns auch in Richtung Nordspanien mit der starken Region rund um Barcelona. Darüber hinaus ist die Hinzunahme einer weiteren Route auch für unseren Standort in Kaldenkirchen, wo wir bald mit der Errichtung eines eigenen Umschlagterminals beginnen wollen, ein wichtiger Entwicklungsschritt.“

    Mit dem Cargo Beamer-System können alle Arten von Sattelauflieger, Container, P400-Auflieger, Kühl- und Tanktrailer sowie weitere Gütertypen mit der Bahn ohne nötige Umbauten seitens des Kunden transportiert werden.

    Stärkung etablierter Knotenpunkte

    An den beiden Standorten ist Cargo Beamer zudem mit weiteren Routen aktiv. Von Kaldenkirchen aus wird seit 2015 die Verbindung in Richtung Domodossola bedient, wobei die wirtschaftlich starke Region in Westdeutschland sowie die Nähe zum belgischen und niederländischen Markt laut dem Logistiker für konstant hohe Auslastungsraten sorgen. Im südfranzösische Perpignan betreibt CargoBeamer seit Sommer 2021 eine Route nach Calais am Ärmelkanal. Darüber hinaus bestehen ab Perpignan Möglichkeiten des maritimen Weitertransports sowie der Verlängerung von Transportrouten nach Spanien.

    quelle: https://transport-online.de/news/frankreic…kehr-59864.html

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    • Offizieller Beitrag

    Mont-Blanc-Tunnel und Mautstellen werden periodisch geschlossen [Kalender]

    Aufgrund von Wartungsarbeiten wird der Mont-Blanc-Tunnel an der französisch-italienischen Grenze im Januar mehrmals gesperrt sein.

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    Foto: Tunnel du Mont Blanc

    Bei der Planung der Route durch das Aosta-Tal im Januar sollte man die Wartungsarbeiten am Mont-Blanc-Tunnel berücksichtigen. Da diese an mehreren Terminen durchgeführt werden.

    Nach Angaben des Betreibers der Anlage, GEIE TMB, wird der Tunnel an folgenden Terminen komplett gesperrt sein:

    – heute, 12. Januar, von 19.30 Uhr bis Donnerstag bis 6 Uhr morgens.

    – Donnerstag, 13. Januar, ab 23.30 Uhr bis Samstag, 15. Januar, bis 6 Uhr morgens (Tunnelsperrung für 30,5 Stunden).

    – Montag, 17. Januar, von 22 Uhr bis Dienstag, 6 Uhr.

    – Dienstag, 18. Januar, von 22.00 Uhr bis Mittwoch bis 6.00 Uhr morgens.

    – Mittwoch, 19. Januar, von 22.00 Uhr bis Donnerstag bis 6.00 Uhr.

    – Donnerstag, 20. Januar, von 22.00 Uhr bis Freitag bis 6.00 Uhr morgens.

    – am Mittwoch, 26. Januar, von 22.00 Uhr bis Donnerstag bis 6.00 Uhr morgens.

    Darüber hinaus wird in den Nächten von Montag, dem 24. Januar, und Dienstag, dem 25. Januar, ein Wechselverkehr eingerichtet. Dadurch werden Mautstellen geschlossen.

    In Richtung Italien:

    • von 22:30 bis 23 Uhr,
    • von 23:30 bis 00:45 Uhr,
    • von 1:30 bis 2:45,
    • von 03:30 bis 04:45,
    • von 05:15 bis 6.

    In Richtung Frankreich:

    • von 22:30 bis 23:45 Uhr,
    • von 00:30 bis 1:45,
    • von 14:30 bis 15:45 Uhr,
    • von 16:30 bis 17:30 Uhr.

    quelle: https://trans.info/de/mont-blanc-gesperrt-270090

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    • Offizieller Beitrag

    Sicher parken – LKW-Parkplatz auf der Route nach Calais bereits offen

    Ein gesicherter LKW-Parkplatz in Nordfrankreich wurde kürzlich erweitert und für den Betrieb freigegeben.

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    Foto: TWV PARK / Facebook

    Der Standort, der am vergangenen Wochenende eröffnet wurde, liegt direkt an der Autobahn A26 in der Nähe des Dorfes Nœux-les-Mines. Der Parkplatz ist also eine Autostunde von Calais und 2 Stunden von Paris entfernt.

    Der unbestrittene Vorteil der Lage des TWV PARK ist seine Sicherheit. Nach Angaben des Eigentümers des Geländes wird es von Wächtern bewacht und von einem CCTV-Kamerasystem (Fernsehüberwachungssystem) überwacht. Der Parkplatz ist außerdem von einem „natürlichen Schutz” in Form von Bäumen und einem speziellen Zaun umgeben.

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    Toiletten, Duschen und Wäscheservice stehen 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Außerdem gibt es ein Café mit Snacks und Getränken sowie einen Entspannungsbereich mit TV-Bildschirmen und Tischfußball. Außerdem gibt es Food Trucks vor Ort und kostenloses Wi-Fi.

    Im Frühjahr und Sommer werden auch Fahrräder zur Verfügung stehen. Außerdem können die Fahrer an Picknicktischen im Freien speisen.

    Die Preise für die Nutzung des Parkplatzes liegen zwischen 2,8 € pro Stunde und 28 € für 11 Stunden. Pauschalangebote für längere, zweitägige Aufenthalte sind für rund 50 € erhältlich. Ausführliche Informationen zu den Preisen finden Sie auf deren Website.

    Die Erweiterung des TWV-LKW-Parks erfolgt weniger als 18 Monate nach seiner Eröffnung im August 2020. Die Website wird derzeit mit 4,7/5 auf Google Maps, 4,5/5 auf TruckFly und 4,3/5 auf truckerapps.eu bewertet.

    quelle: https://trans.info/de/sicherer-lk…yF4G4xBvL7ZX-dI

    • Offizieller Beitrag

    Contargo bietet neuen Transportservice von Frankreich nach China an

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    Contargo-Terminal Ports de l'Escaut am Kai von Bruay-sur-l'Escaut/Saint-Saulve in der Nähe von Valenciennes © Foto: Contargo

    Das Container-Logistik-Netzwerk übernimmt für französische Verlader ab sofort auch Exporte ab Valenciennes in das asiatische Land.

    Valenciennes. Contargo weitet seine Transportdienstleistungen am französischen Terminal Escaut Valenciennes aus.

    Bereits seit einem Jahr organisiert das Container-Logistik-Netzwerk für den Kombinierten Verkehr (KV) Transporte von China nach Valenciennes. Die Container werden über die Neue Seidenstraße per Bahn nach Duisburg gebracht und dann mit dem Binnenschiff nach Valenciennes transportiert. Nun bietet das Unternehmen für französische Verlader auch Exporte nach China ab Valenciennes an, wie es am Mittwoch mitteilte. Als Richtwert für die Dauer des Transports nennt Contargo weniger als 20 Tage – solange dauere es, bis Container aus China Valenciennes erreichen.

    Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,1 Millionen TEU (Standard-Containereinheiten) gehört Contargo zu den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Das Unternehmen verfügt über 25 Containerterminals in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowie über weitere Standorte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen. Zudem betreibt Contargo eigene Schiffs- und Bahnlinien. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…hina-an-3133814

    • Offizieller Beitrag

    CMA CGM senkt zum 1. August seine Frachtpreise

    Nach einem Appell der französischen Regierung hat das Schifffahrtsunternehmen CMA CGM beschlossen, zielgerechte Maßnahmen zu ergreifen, um die Krise der Lebenshaltungskosten in Frankreich abzufedern.

    Ab dem 1. August wird CMA CGM 500 Euro weniger pro 40-Fuß-Container für alle Importe über französische Häfen in Frankreich berechnen. Dies gilt auch für die französischen Überseegebiete.

    In einer auf der Hompage veröffentlichten Erklärung des Unternehmens heißt es:

    „Die Gruppe CMA CGM hat beschlossen, in Absprache mit dem Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Industrielle und Digitale Souveränität zielgerechte Maßnahmen zu ergreifen, um der Bemühung beizutragen, die Verbraucherpreise für französische Haushalte abzufedern.”

    Die Maßnahme wird für einen Zeitraum von einem Jahr gelten.

    Der Schifffahrtsexperte Lars Jensen kommentierte auf LinkedIn, dass noch einige Fragen offen sind:

    „Es ist unklar, wie die Preissenkung konkret umgesetzt werden soll. Wird es sich um einen Abschlag von 500 Euro im Vergleich zum geltenden Kassakurs für benachbarte Häfen, beispielsweise in Belgien und den Niederlanden, handeln? Ein Nachlass von 500 Euro auf die vereinbarten Vertragsraten? Gilt dies gleichermaßen für CIF- und FOB-Kunden, oder müssen die französischen Importeure die volle Kontrolle über die Fracht haben, um vom Rabatt profitieren zu können?”

    quelle: https://trans.info/de/cma-cgm-preise-295494

    • Offizieller Beitrag

    Frankreich: Neue Richtlinien zur Überschreitung von Grenzwerten. Geldbußen von bis zu 1.500 Euro

    Seit Anfang Juli gelten in Frankreich neue Vorschriften für die Haftung von Spediteuren bei Überladung ihrer Fahrzeuge, berichtet die Branchenzeitschrift "Les Routiers". Darüber hinaus können strengere Maßnahmen auch andere an der Lieferkette beteiligte Akteure betreffen.


    Seit Anfang Juli gelten in Frankreich neue Vorschriften für die Haftung von Spediteuren bei Überladung ihrer Fahrzeuge, berichtet die Branchenzeitschrift "Les Routiers". Darüber hinaus können strengere Maßnahmen auch andere an der Lieferkette beteiligte Akteure betreffen.

    Gemäß dem jüngsten Regierungserlass können Transportunternehmen, deren Fahrzeuge überladen sind, mit der höchsten in Frankreich für Verkehrsverstöße vorgesehenen Geldstrafe (Klasse 5) bestraft werden. Das bedeutet, dass die Überschreitung der zulässigen Gewichtsgrenzwerte ein Transportunternehmen bis zu 1.500 Euro kosten kann.

    Darüber hinaus kann nach dem Erlass auch der Spediteur, die Fahrzeugvermietung bzw. der Vermittler oder jeder andere an dem betreffenden Transport Beteiligte mit einem Bußgeld der höchsten Stufe bestraft werden, wenn er eine falsche Erklärung über die Fahrzeugbeladung abgegeben hat.

    Weitere News aus Frankreich:

    LKW-Steuer soll gigantisches Wasserstraßenprojekt finanzieren

    Französische Branchenverbände haben sich gegen LKW mit 48 Tonnen ausgesprochen

    Mit dem neuen Gesetz wird auch die Möglichkeit eingeführt, LKW aus der Ferne auf Überladung zu kontrollieren, ohne sie anhalten zu müssen. „Les Routiers” berichtet, dass noch nicht klar ist, wie diese Kontrollen durchgeführt werden sollen – ob mit bestehenden Geräten oder mit Hilfe eines neuen Geräts.

    Der Erlass wird voraussichtlich in den nächsten Monaten in Kraft treten.

    quelle: https://trans.info/de/frankreich-neue-richtlinien-358911

    • Offizieller Beitrag

    Umfangreiche Bauarbeiten

    Mont-Blanc-Tunnel ab Montag gesperrt

    Normalerweisen fahren pro Tag 3600 Autos und 1700 Lastwagen durch den knapp zwölf Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel. Doch bis kurz vor Weihnachten müssen sie sich erstmal eine andere Route suchen. Denn der 60 Jahre alte Tunnel steht vor aufwändigen Bauarbeiten.

    Der Mont-Blanc-Tunnel, eine der wichtigsten Straßenverbindungen zwischen Frankreich und Italien, bleibt ab Montag für zwei Monate wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Nach Angaben der Betreibergesellschaft sind umfangreiche Arbeiten an dem 60 Jahre alten Tunnel notwendig. Im Mittelteil des Bauwerks sollen Bodenplatten erneuert werden, zudem wird die Belüftungsanlage ausgetauscht. Ab 18. Dezember soll der Verkehr wieder rollen.

    Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bereits im September beginnen. Nach einem Erdrutsch am Fréjus-Tunnel, einer weiteren wichtigen Verbindung zwischen Frankreich und Italien, war das Projekt jedoch verschoben werden.

    Normalerweisen fahren pro Tag 3600 Autos und 1700 Lastwagen durch den knapp zwölf Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel. Im März 1999 waren bei einem Brand in dem Tunnel 39 Menschen ums Leben gekommen. Erst drei Jahre später konnte er wieder geöffnet werden.

    Quelle: ntv.de, ghö/AFP

    Mont-Blanc-Tunnel ab Montag gesperrt
    Normalerweisen fahren pro Tag 3600 Autos und 1700 Lastwagen durch den knapp zwölf Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel. Doch bis kurz vor Weihnachten müssen sie…
    www.n-tv.de

    • Offizieller Beitrag

    Kühne+Nagel eröffnet Luftverkehrs-Drehkreuz in Paris

    Kühne+Nagel France hat ein neues Luftlogistik-Zentrum im Herzen der Cargo City am Flughafen Paris Charles de Gaulle eingeweiht. Mit diesem neuen Standort an einem der am besten vernetzten Flughäfen Europas erhöht das Unternehmen die globalen Luftfrachtkapazitäten und stärkt die Logistiklösungen im Gesundheitswesen in der Region.

    Die Drehscheibe hat eine Kapazität von 300 Luftfrachtpaletten pro Woche. Seine Abfertigungsfläche ist 2,5-mal größer als die bisherige Fläche und hat direkten Zugang zu Start- und Landebahnen. Mit über 320 Destinationen weltweit und einer TAPA-FSR-A-Sicherheitszertifizierung erleichtert der neue Luftfrachtlogistik-Hub den Zugang zu neuen Märkten in den Bereichen Hightech, Luxusgüter, Luft- und Raumfahrt, Industrie und Automobil.

    Mehr Fläche – mehr Kapazität

    Kühne+Nagel baut damit seine Frachtkapazitäten für Gesundheitsprodukte in Paris nochmal um 4.500 m2 für Kühlräume und temperaturkontrollierte Zonen aus. Der Healthcare-Bereich ist GDP- und CEIV-konform im Rahmen der HealthChain-Zertifizierung von Kühne+Nagel, die optimale Bedingungen für die Lagerung und den Transport sensibler Güter gewährleistet. Der Hub konzentriert sich auch auf F&E und personalisierte Medizin, unterstützt von QuickSTAT, einem Unternehmen von Kühne+Nagel mit Know-how in der personalisierten Supply-Chain-Planung.

    Nachhaltiger Bau

    Das neue Zentrum wurde mit der BREEAM-Excellent-Zertifizierung ausgezeichnet, welche die Energieeffizienz und den reduzierten CO2-Fußabdruck des Hubs bescheinigt. Darüber hinaus ist das Logistikzentrum mit 1.332 Photovoltaik-Solarmodulen auf dem Dach ausgestattet, wodurch jährlich etwa 26,4 Tonnen CO2 eingespart werden.

    Schwerpunkt: Gesundheitsbereich

    Heiko Schuhmacher, Regional Head of Air Logistics Europe, erläutert: „Die Eröffnung des neuen Drehkreuzes an einem der am besten angebundenen Flughäfen Europas unterstreicht die führende Position von Kühne+Nagel in der Luftfrachtlogistik und unsere Fokussierung auf den Healthcare-Bereich als Teil unserer Roadmap 2026.“

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…hkreuz-in-paris

    • Offizieller Beitrag

    Paris testet Getränke-Logistik per Schiff

    Die Pariser Hafengesellschaft testet die Belieferung der Pariser Gastronomie mit Getränken per Schiff über die Seine.

    Im Vorfeld zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris wird eine Belieferung der Hauptstadt mit Getränken über die Seine getestet. Um den Transport von Getränken für Cafés, Hotels und Restaurants möglichst umweltfreundlich zu organisieren und den Verkehr zu entlasten, werden die Getränke per Schiff von einem Lager im Umland zu einem Kai gegenüber dem Eiffelturm geliefert, teilte die Pariser Hafengesellschaft mit. Dort werden die Paletten von Lieferwagen übernommen. Da das eingesetzte Schiff über einen eigenen Ladekran verfügt, sind am Ufer der Seine keine Installationen erforderlich. Auf dem Rückweg nimmt das Schiff leere Fässer und Paletten wieder mit zurück ins Lager.

    Reaktion auf Fahrermangel

    Wie der Direktor des Getränkegroßhandels OBD Grand Paris, Pascal Clément, erklärte, habe der Getränketransport über die Seine nicht nur Umweltvorteile. Kunden könnten pünktlicher beliefert werden, da die Lieferwagen sich nicht mehr durch den Verkehr bis ins Zentrum durchkämpfen müssten. Da Fahrer Mangelware seien, sei es auch von Vorteil, dass die verfügbaren Fahrer weniger Zeit hinter dem Steuer verbringen müssten.

    Die Pariser Hafenbetriebe wollen die Versorgung der Stadt mit Alltagsgütern über die Seine weiter ausdehnen, um Staus sowie die CO2-Belastung zu reduzieren. Das Einrichtungshaus Ikea beliefert seine Kunden in Paris bereits per Schiff und Elektro-Lieferwagen. Seit gut zehn Jahren bereits schlägt die Supermarktkette Franprix Container mit Waren mitten in Paris vom Schiff auf Lastwagen um zur Belieferung der Geschäfte in der Stadt.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-schiff-3449693

    • Offizieller Beitrag

    Contargo: Mehr Container – mehr Verkehre in Frankreich

    Im Jahr 2023 verzeichnete Contargo, trotz eines stark gedämpften Marktes in den Seehäfen, eine leichte Zunahme der transportierten Containermengen auf den Flussgebieten in Nordfrankreich. Im Elsass baute Contargo Sàrl ihre Zugverbindungen aus und erweiterte damit ihr multimodales Angebot.

    Contargo, beziehungsweise ihr Vorgängerunternehmen CCS – Combined Container Service, feierte im Jahr 2023 vierzig Jahre Präsenz in Frankreich. Seit 1983 baut das Unternehmen im Elsass sein Angebot an multimodalen Containertransporten zwischen dem Oberrhein und den Häfen von Rotterdam und Antwerpen per Binnenschiff und Bahn aus.

    Zu den positiven Ergebnissen im vergangenen Jahr haben eine Reihe von Entwicklungen beigetragen. Ende 2023 hat Contargo Süd, ein Zusammenschluss von drei Contargo-Gesellschaften im Dreiländereck, die Bahnverbindung Basel-Westport-Shuttle, die den Binnenhafen in Weil am Rhein mit Rotterdam/Antwerpen verbindet, auf fünf Hin- und Rückfahrten pro Woche erhöht.

    Drittes Großschiff

    In Nordfrankreich, im Flusssystem der Region Hauts-de-France, hat die Contargo North France im Jahr 2023 ihr Angebot an Containerbinnenschifffahrtsdiensten erweitert. Das Unternehmen hat nicht nur eine neue Container-Binnenschifffahrtslinie mit zwei Rundläufen pro Woche zwischen den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam und dem multimodalen Terminal in Dourges, südlich von Lille, gestartet, sondern auch ein drittes Großschiff in Betrieb genommen. Dies führte zu einem Anstieg des von Contargo im Jahr 2023 beförderten Volumens um 1,5 Prozent gegenüber 2022. Das Terminal der Valenciennes Ports, betrieben von Contargo, festigte damit seine Position als regionales Drehkreuz für die Binnenschifffahrt von Containern und bleibt das wichtigste Terminal in Frankreich, das von einem rein privaten Unternehmen betrieben wird.

    Zitat

    „Im Jahr 2024 werden unsere Investitionsanstrengungen hauptsächlich auf die Dekarbonisierung unserer Transportaktivitäten ausgerichtet sein“, sagt Gilbert Bredel, Präsident von Contargo North France. „Nachdem wir unsere Binnenschiffe auf GTL umgerüstet haben, werden wir unsere Transportpartner dazu ermutigen, ihre Flotte auf Lastwagen mit Bio-Kraftstoff- oder Recycling-Kraftstoffantrieben umzustellen. Unsere Gruppe wird auch in naher Zukunft elektrische Lkw kaufen, die auf den französischen Straßen unterwegs sein werden.“

    Gestärkt durch die guten Ergebnisse plant die Contargo, ihr Geschäft auf andere Flussgebiete in Frankreich auszudehnen.


    quelle: https://transport-online.de/news/contargo-…ich-142076.html

    • Neu
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    Milence: Erster Ladepark für schwere Nutzfahrzeuge in Frankreich eröffnet

    Die nahe A13 befahren viele Schwerlastfahrzeuge und Reisebusse von Paris in Richtung Normandie.

    Milence hat die erste Phase seines Ladeparks in Heudebouville fertiggestellt. Der Ort befindet sich 40 km südlich der Stadt Rouen. Die zweite Phase soll Ende des Jahres in Betrieb gehen und umfasst zusätzliche Ladebuchten und andere Einrichtungen. Der erste Milence-Ladepark in Frankreich liegt strategisch günstig im Logistikviertel des Ballungsgebiets Seine-Eure. Die bekannte Logistikroute nahe des Ladeparks, die nur vier Minuten entfernte A13, befahren viele Schwerlastfahrzeuge, die zwischen Paris und anderen wichtigen Logistikzentren in der Normandie wie etwa dem größten Containerhafen Frankreichs in Le Havre, aber auch Caen, Dieppe und Rouen verkehren.

    MCS-Laden als Perspektive

    Der neue Ladepark verfügt über vier leistungsstarke CCS-Ladegeräte an vier Ladebuchten. Die bekannten Milence-Bögen markieren den Standort des Geländes, der dadurch für Lkw-Fahrer gut erkennbar ist. In der Nähe befinden sich mehrere Einrichtungen von Drittanbietern, darunter sanitäre Anlagen und ein Restaurant. Milence plant einen raschen Übergang zur MCS-Technologie (Megawatt Charging System), sobald diese verfügbar ist.

    Die zweite Phase soll Ende des Jahres abgeschlossen werden und wird zusätzliche Ladebuchten mit MCS-Technologie umfassen. Ebenso wird Milence die sanitären Einrichtungen wie Toiletten und Duschen betreiben und auf die Bedürfnisse von Lkw-Fahrern zuschneiden.

    Standardladetarif von 39,90 Cent

    Der neue Hub im Ballungsgebiet Seine-Eure sowie alle anderen Milence-Ladeparks stehen sämtlichen Lkw offen. Um die Zugänglichkeit zu gewährleisten, hat Milence Verträge mit verschiedenen e-Mobility Service Providern (eMSPs) in Europa abgeschlossen. Kunden können mit Karten dieser Anbieter bezahlen. Weitere Kooperationen sind in Planung. Um einen nahtlosen und zuverlässigen Ladevorgang zu gewährleisten, hat Milence eine App für seine Kunden entwickelt. Sie ermöglicht es den Anwendern, die nächstgelegene Ladestation einfach zu finden und standortübergreifend zu bezahlen.

    Der Standardladetarif von Milence liegt bei 39,90 Ct/kWh ohne Mehrwertsteuer und Transaktionskosten. Dieser Ladetarif gilt zukünftig für die Milence-Hubs in allen Ländern. Der geltende Tarif ist in der App zu finden und wird an der Ladestation angezeigt. Alle Änderungen der Tarife werden über die offiziellen Milence-Kanäle kommuniziert.

    Zitat

    Anja van Niersen, CEO von Milence, erklärt: „Mit Heudebouville eröffnet Milence seinen zweiten Ladepark in Europa und weitet seine Aktivitäten auf den französischen Markt aus. Der Ladepark ist exemplarisch für unsere zukünftige Roadmap. In den vergangenen zwei Jahren haben wir uns umfassend vorbereitet, die richtige Technologie entwickelt und Standorte in 15 Ländern gesichert. Jetzt befinden wir uns im vollständigen Roll-out, und das ist erst der Anfang. In den kommenden Monaten folgt die weitere Expansion an mehreren Standorten entlang wichtiger Logistikrouten.”

    Weitere Informationen über die Eröffnung des Milence-Ladeparks bei Rouen im obigen Video.

    Über Milence

    Milence baut aktuell ein Ladenetz für batterieelektrische schwere Lkw und Fernbusse auf – unabhängig von der Fahrzeugmarke. Bis 2027 sollen europaweit mindestens 1.700 Hochleistungsladepunkte errichtet werden. Der erste Ladepunkt ging im Dezember 2023 im niederländischen Venlo in Betrieb. Milence wurde im Juli 2022 als Joint Venture von Daimler Truck, Traton und der Volvo Group mit einer Finanzierung von 500 Mio. Euro gegründet und agiert als unabhängiges, eigenständiges Unternehmen.


    quelle: https://transport-online.de/news/milence-e…net-162938.html

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