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    VW startet Countdown für den ID.Buzz

    Eine intensive und mehrjährige Entwicklungsphase neigt sich scheinbar dem Ende zu. Aktuell befindet sich der erstmals vor fünf Jahren präsentierte VW ID. Buzz, damals noch als Konzeptfahrzeug, in der letzten Testphase, bevor die Serienproduktion ansteht. Lesen Sie die Details.

    15_ID.Buzz_Covered_8e99ae07934feba03f0fa5f711bf46da.jpg© Volkswagen AG


    In diesen Tagen tourt die Vorserienflotte durch Europa. Es sind finale Tests unter Alltagsbedingungen zwischen Barcelona, Paris, London, Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg und Hannover. "Bevor wir die Serienproduktion hochfahren, liefern uns diese abschließenden Erprobungen mit Fahrzeugen, die nahezu dem finalen Serienstand entsprechen, unabdingbare Rückschlüsse für den letzten Feinschliff" erklärt Kai Grünitz, Leiter der Fahrzeugentwicklung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. Geplant sind zwei Varianten des ID.Buzz: einmal als Fünfsitzer-Kleinbus für den Personenverkehr und als ID. Buzz Cargo für den Warentransport. Ihr Debüt geben beide Ausführungen am 09. März dieses Jahres.

    In Sachen Fahrzeugdesign hat sich beim ID.Buzz laut Angaben von VW Nutzfahrzeuge nicht mehr viel getan. Das Design des 2017 vorgestellten vollelektrischen "Bulli"-Nachfolgers wurde somit auf die Serienversion des Jahres 2022 umgelegt. Sowohl der Personentransporter als auch Warentransporter greifen auf Stilelemente des Urgesteins „T1“ zurück: Dazu gehören extrem kurze Karosserieüberhänge, der maximal genutzte Raum auf einer minimalen Verkehrsfläche, die klassische Einteilung des Karosseriedesigns in eine untere und obere Ebene und das unverwechselbare Gesicht mit seiner V-Form. Und genau wie der Ur-Bulli, verfügt auch der ID. Buzz über einen Hinterradantrieb.


    MEB und agiles Fahrverhalten

    Wie andere aktuelle Modelle basiert auch der ID.Buzz, wie einst angepriesen, auf dem „Modularen E-Antriebsbaukasten“ (MEB) des Volkswagen-Konzerns. Beide Ausführungen rollen 2022 mit einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie, die einen Bruttoenergiegehalt von 82 kWh bietet (netto: 77 kWh), an den Start. Die Batterie versorgt einen 150 kW starken Elektromotor, der in die Hinterachse integriert ist und diese auch antreibt. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 145 km/h elektronisch abgeregelt. Offizielle Werte zur Reichweite liegen seiten VW noch nicht vor. Beim ID.Buzz soll es sich aber um ein sehr agiles Fahrzeug handeln. Das ist allein schon seinem vergleichsweise kleinen Wendekreis geschuldet, der nur über knapp elf Meter beträgt. Zum anderen baut der Elektroantrieb aus dem Stand heraus ihr maximales Drehmoment von 310 Nm auf. Zum anderen gesellt sich zu dieser dynamischen Komponente ein sehr niedriger Karosserieschwerpunkt, da sich die Batterie weit unten im „Sandwichboden“ befindet. Der Radstand ist genauso groß wie der des T6.1.

    Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 145 km/h elektronisch abgeregelt. Offizielle Werte zur Reichweite liegen seiten VW noch nicht vor. Beim ID.Buzz soll es sich aber um ein sehr agiles Fahrzeug handeln. Das ist allein schon seinem vergleichsweise kleinen Wendekreis geschuldet, der nur über knapp elf Meter beträgt. Zum anderen baut der Elektroantrieb aus dem Stand heraus ihr maximales Drehmoment von 310 Nm auf. Zum anderen gesellt sich zu dieser dynamischen Komponente ein sehr niedriger Karosserieschwerpunkt, da sich die Batterie weit unten im „Sandwichboden“ befindet. Der Radstand ist genauso groß wie der des T6.1.Die 2022 startenden Versionen des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo mit Normalradstand (2.988 mm) sind 4.712 mm kurz.

    Zum Vergleich: Der Radstand des neuen Fahrzeugs entspricht bis auf zwei Millimeter Differenz dem des T6.1, der aber 4.904 mm in der Gesamtlänge misst. Damit bietet das Fahrzeug eine ähnliche Innenlänge, kann aber kleinere Parklücken nutzen. Der rundum großzügig verglaste Bus ist als 1.937 mm hoch; im Fall des Transporters sind es aufgrund leichter Fahrwerks- unterschiede 1.938 mm (T6.1: 1.970 mm). Breit sind die beiden Varianten 1.985 mm (ohne Außenspiegel); damit ist das neue Modell 81 mm breiter als der T6.1. Mit Felgen in den Dimensionen 18 bis 21 Zoll rollt die neue Baureihe auf großen Rädern (750 mm Durchmesser). Der fünfsitzige ID. Buzz nimmt selbst mit allen Passagieren an Bord bis zu 1.121 Liter Gepäck auf. Das maximale Stauvolumen des mit einer Trennwand hinter der ersten Sitzreihe ausgestatteten ID. Buzz Cargo beträgt über 3,9 m3.


    Smarte Ladelösung im Gepäck

    Die Baureihe wird mit der neuesten "ID. Software" künftig auch die Funktion "Plug & Charge" bieten. Dabei authentifiziert sich der ID. Buzz per Ladestecker an den Schnellladesäulen (DC/Gleichstrom) vieler Anbieter und tauscht so alle erforderlichen Daten mit dem Ladepunkt aus – ein deutliches Komfortplus. Und es wird ein weiteres neues Feature geben: das bidirektionale Laden. Fortan wird es möglich sein, überschüssige Energie aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage tagsüber im ID. Buzz zu speichern und am Abend wieder in das Haus einzuspeisen, um auch ohne Sonne autark zu sein.



    quelle: https://traktuell.at/news/vw-starte…er-den-id-buzz/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    VW-Nutzfahrzeuge plant weitere E-Modelle - Preise könnten steigen

    Mittelfristig wollen die Nutzfahrzeuge von Volkswagen zusätzliche Batteriemodelle ergänzen - doch die Verbrenner-Welt ist damit noch lange nicht am Ende.

    Hannover. Die Sparte der leichten Nutzfahrzeuge im Volkswagen-Konzern (VWN) will nach dem Start des elektrischen Bullis weitere reine E-Autos entwickeln, hält vorerst aber auch an Hybridwagen und Verbrennern fest. Bis 2030 sollen über die Hälfte der in Europa verkauften Modelle batteriebetriebene Stromer sein. „Da müssen wir unsere Palette noch mal deutlich anpacken“, sagte Markenchef Carsten Intra bei der Vorstellung der Jahresbilanz für 2021. Über den ID.Buzz und die E-Version des Lieferwagens Crafter hinaus könnte der gemeinsam mit Ford fortgesetzte Pick-up Amarok ein Kandidat sein. Näheres steht aber noch nicht fest. Das elektrische Camper-Mobil ID.California werde dann nach 2025 kommen, hieß es.

    Folgen der Ukraine-Krise im Lot

    Ausbleibende Teile von Zulieferern aus der Westukraine hatten in den vergangenen Wochen auch die VW-Nutzfahrzeugtochter getroffen. Die Produktion an den drei Hauptstandorten Hannover sowie Poznan und Wrzesnia in Polen wurde ausgebremst. Inzwischen hat sich die Lage stabilisiert. Die Fertigung sei wieder angelaufen, teilte das Unternehmen mit. Man sei für mindestens drei Wochen ausgelastet. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…steigen-3148122

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    Volkswagen-Verkäufe von Halbleiterknappheit belastet

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    VW leidet unter Halbsleitermangel© Foto: Volkswagen Caminhões e Ônibus

    Mit 655.800 Pkw und Nutzfahrzeugen kommen die Wolfsburger nun im ersten Quartal auf fast 1,9 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge - das sind 21,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

    Der VW-Konzern bleibt bei seinen Verkäufen wegen fehlender Elektronikchips unter Druck. Auch im März lieferte der Autobauer knapp ein Drittel weniger Fahrzeuge an die Kundschaft aus und knüpfte damit an die schwachen Auftaktmonate an, wie am Donnerstag aus von VW veröffentlichten Zahlen hervorging.

    Mit 655.800 Pkw und Nutzfahrzeugen kommen die Wolfsburger nun im ersten Quartal auf fast 1,9 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge - das sind 21,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dabei zog sich die Malaise durch alle wichtigen Verkaufsregionen: In Westeuropa verzeichnete die Gruppe einen Rückgang im Quartal von 14,7 Prozent, im wichtigsten Einzelmarkt China gingen die Auslieferungen um 23,9 Prozent zurück.

    Bei Elektroautos kann VW aber weiter punkten. In den Monaten Januar bis März wurde VW insgesamt 99.100 vollelektrische Fahrzeuge los - eine Steigerung um rund zwei Drittel. In China, wo der Hochlauf lange haperte, vervierfachten sich die Auslieferungen der batterieelektrischen Fahrzeuge auf 28.800 Stück. (ste/dpa)

    quelle: Volkswagen-Verkäufe von Halbleiterknappheit belastet | verkehrsrundschau.de

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    Slowenien: Postauto lädt induktiv

    Im Projekt Edison Winci konzeptioniert die Pošta Slovenije gemeinsam mit ihrem Partner Intis eine umfassende Unterstützungsumgebung, die das kabellose Laden von Elektrofahrzeugen ermöglichen soll.

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    Intis hat einen VW Crafter für die slowenische Post für das induktive Laden ertüchtigt. (Foto: Intis)

    Im Postbetrieb könnte kabelloses Laden Sinn machen: Im Rahmen des Projekts wird das deutsche Unternehmen Intis das Elektro-Lieferfahrzeug VW e-Crafter der Pošta Slovenije anpassen und das kabellose Laden nachrüsten sowie die kabellose Ladestation bereitstellen. Damit wird Intis nach eigenen Angaben das erste Unternehmen in Slowenien sein, das den Betrieb eines kabellos geladenen Fahrzeugs in einer realen Umgebung demonstriert. Die Auslieferung des umgebauten Fahrzeugs ist für Ende August 2022 geplant. Dieser neue Schritt ermöglicht eine noch stärkere Elektrifizierung der Flotte, die ein wichtiger Bestandteil der Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsstrategie von Pošta Slovenije ist.

    Die Pošta Slovenije wurde 1995 gegründet und hat sich seitdem zu einer Unternehmensgruppe (Pošta Slovenije Group) entwickelt, die ein breites Spektrum an Post-, Logistik- und zuverlässigen elektronischen Dienstleistungen anbietet. Als führender Anbieter von Paketdiensten und umfassenden Logistiklösungen in der erweiterten Region Südosteuropa ist sich die Gruppe ihrer Umweltverantwortung bewusst und strebt die Elektrifizierung ihres Fuhrparks und die Verbesserung der Umwelteffizienz in allen Bereichen an. Die Pošta Slovenije entwickelt ihren umweltfreundlichen Fuhrpark seit 2009. Er besteht aus elektrisch betriebenen Lieferfahrzeugen, elektrisch betriebenen vier- und dreirädrigen Leichtfahrzeugen, elektrischen Motorrollern und elektrisch unterstützten Fahrrädern. Derzeit liegt der Anteil der elektrischen Lieferfahrzeuge bei 12 %. Ziel ist es, diesen Anteil bis 2025 auf 46 % zu erhöhen. Das Unternehmen hat mit der Einführung eines Energiemanagementsystems begonnen und bereits 2018 die Zertifizierung nach der internationalen Norm ISO 50001:2011 Energy Management System erhalten, die jedes Jahr von einer akkreditierten externen Institution bestätigt wird.

    Die Energieeffizienzstrategie der Post folgt den Leitlinien nationaler und internationaler Initiativen, wie dem Nationalen Energie- und Klimaplan der Republik Slowenien, den Nachhaltigkeitszielen des UN Global Compact, dem von der Europäischen Kommission im Dezember 2019 verabschiedeten European Green Deal und der Initiative Delivering a Sustainable European Post des Verbands der europäischen öffentlichen Postbetreiber (PostEurop).

    Seit 2012 konnte Intis mittlerweile eine Vielzahl von Systemen zum induktiven Laden von Fahrzeugen ausgeliefert. Das Leistungs- und Lieferportfolio umfasst neben stationären Energieübertragungslösungen (kabelloses Laden für Fahrzeuge auf Parkplätzen) auch Lösungen für das Laden von Fahrzeugen während der Fahrt sowie das kombinierte Laden (kabelgebundenes und kabelloses Laden in einer Ladestation). Die von INTIS angebotenen Lösungen erfüllen bereits heute weitgehend die Anforderungen bestehender oder kommender Normen. INTIS stellt auch einen deutschen Vertreter für die Normung bei der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC).

    Was bedeutet das?

    Das induktive Laden dürfte eine Nische bleiben, aber in manchen Fällen absolut Sinn machen: Wenn E-Fahrzeuge ohnehin über längere Zeiträume immer wieder an einem bestimmten Ort stehen (müssen) so wie Taxen oder Postfahrzeuge im Depot oder an Übergabestellen. Hauptvorteil: Die Fahrer müssen sich nicht um die Energiezufuhr kümmern. Man darf gespannt sein, wie sich der Pilot entwickelt.

    quelle: https://transport-online.de/news/slowenien…ktiv-68140.html

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    VW-Konzern verzeichnet Einbruch bei Verkaufszahlen

    Der VW-Konzern verkündete am Freitag dem 13. schlechte April-Zahlen, auch die Nutzfahrzeugtochter Traton verkaufte im Vormonat deutlich weniger Fahrzeuge.

    Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Monat bei den Auslieferungen einen weiteren schweren Einbruch erlebt. Weltweit lieferten die Wolfsburger 516.500 Fahrzeuge aus und damit 37,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Freitag, 13. Mai, mitteilte. Nach den ersten vier Monaten hat der Volkswagen-Konzern mit 2,41 Millionen Autos, Lkw und Bussen 26 Prozent weniger Fahrzeuge an die Kunden übergeben als ein Jahr zuvor.

    Dabei wog vor allem das Minus in China schwer, wo die Verkäufe um die Hälfte einbrachen. Den Konzern belastet derzeit weiter der Mangel an Elektronikchips, in China kommt die rigide Corona-Politik der Volksrepublik mit lokalen Lockdowns zusätzlich zum Tragen. Aber auch in anderen wichtigen Märkten sackten die Auslieferungen empfindlich ab, in Westeuropa um knapp 29 Prozent, in Nordamerika um rund ein Viertel.

    Die VW-Tochter Traton verkaufte rund ein Fünftel weniger Nutzfahrzeuge als im Vorjahresmonat. Insgesamt mussten im April insbesondere die Massenhersteller im Konzern Rückgänge hinnehmen, aber auch bei Audi zeigte sich die Flaute deutlich. Die Kernmarke VW Pkw lieferte rund 40 Prozent weniger Fahrzeuge aus, bei Audi war es ein Rückgang auf gleichem Niveau. Bei der Sportwagentochter Porsche betrug das Minus 16 Prozent. (tb/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…szahlen-3175636

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    Volkswagen: Vorverkauf für ID.Buzz wurde eingeläutet

    Volkswagen Nutzfahrzeuge hat am 20. Mai den Vorverkauf für ID. Buzz und ID.Buzz Cargo in Deutschland und den meisten europäischen Ländern gestartet. Der Hersteller verspricht eine Reichweite von 423 Kilometern und viel Stauraum.

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    Doppeltes Flottchen: Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo bewegen sich schon in der Basisversion mit 150 kW äußerst agil und kommen zügig aus den Startblöcken. | Foto: VW

    Zum Vorverkaufsstart gab Volkswagen Nutzfahrzeuge die Bruttolistenpreise für den ID. Buzz und ID.Buzz Cargo bekannt. Ohne Berücksichtigung des Umweltbonus in Deutschland beläuft sich dieser für den fünfsitzigen ID. Buzz Pro auf 64.581,30 Euro. Der ID. Buzz Cargo ist ab 54.430,60 Euro brutto erhältlich oder 38.420 Euro netto und inklusive Umweltbonus von 7.500 Euro. Die ersten Fahrzeuge sollen noch im Herbst dieses Jahres an Kunden ausgeliefert werden. Mit dem ID. Buzz erweitert der Konzern die ID.-Baureihe aus ID.3, ID.4 und ID.5 in Europa um ein weiteres Modell und beschleunigt seine Elektrooffensive.

    Beide Modelle starten serienmäßig mit vollvernetzten Infotainmentsystemen, Multifunktionslenkrad, LED-Scheinwerfern, Klimaautomatik, Geschwindig­keitsregelanlage und Assistenz- respektive Warnsystemen, wie „Car2X“ und dem Notbremsassistenten „Front Assist“ durch. Beim ID. Buzz Pro ist zusätzlich auch der „Lane Assist“ serienmäßig.

    Serie ist der 77 kWh-Akku mit bis zu 423 Kilometer Reichweite

    Serienmäßig stattet Volkswagen Nutzfahrzeuge den ID. Buzz zur Markteinführung mit der bislang größten Batterie der ID.-Familie aus. Der Lithium-Ionen-Akku bietet einen Energiegehalt von 77 kWh (82 kWh brutto) und versorgt eine 150 kW (204 PS) starke E-Maschine im Heck mit 310 Nm Drehmoment aus dem Stand heraus. Der WLTP-Verbrauch: 20,6 kWh/100 km (Cargo: 20,4 kWh/100 km). Die Reichweite beträgt bis zu 423 Kilometer (Cargo: 425 km). An einer DC-Schnellladesäule ist die Batterie von 5 bis 80 Prozent ihrer Kapazität bei einer maximalen Ladeleistung von bis zu 170 kW nach rund 30 Minuten wieder aufgeladen.

    Die Kombi-Modelle der "Pro"-Linie kommen zudem mit digitalen Instrumenten („Digital Cockpit“, 5,3 Zoll Screen-Diagonale) und dem Infotainment-System „Ready 2 Discover“ (10 Zoll Screen-Diagonale) inklusive Digitalradio (DAB+) aus. Der Touchscreen des Systems ist freistehend im Stil eines Tablets angeordnet. Mittels „App-Connect“ inklusive „App-Connect Wireless“ kommen verschiedense Smartphone-Apps via Apple CarPlay oder Android Auto an Bord.

    Im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umklappbar ist die längs um 150 mm verschiebbare zweite Sitzreihe; die Lehnen können zudem separat geklappt respektive in der Neigung eingestellt werden. Hinter der Rücksitzbank erschließt sich ein 1.121 Liter großer Kofferraum (bei Beladung bis zur Höhe der serienmäßigen Gepäckabdeckung). Wird die Rückbank umgeklappt und der komplette Stauraum genutzt, ergibt sich ein Volumen von 2.205 Litern.

    Auch der Cargo kommt ziemlich komplett

    Der ID. Buzz Cargo verlässt das Werk serienmäßig mit dem Warnsystem „Car2X“. Ebenfalls stets dabei: der Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgänger- und Radfahrererkennung. Die Einparkhilfe im Front- und Heckbereich soll auch im Transporter das Rangieren erleichtern. Ebenfalls serienmäßig: eine 1-Zonen-Klimaautomatik („Climatronic“) inklusive Standklimatisierung und Aktivkohlefilter sowie die Zentralverriegelung mit dem schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“. Zur weiteren Ausstattung gehört eine Heckklappe mit Fenster, Scheibenheizung und Scheibenwischer. Ebenfalls serienmäßig: LED-Scheinwerfer, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, der Heckscheibenwischer und eine grüne Wärmeschutzverglasung.

    Analog zum ID. Buzz Pro sind die Türgriffe des Transporters stets in Wagenfarbe lackiert. Das Elektro-Nutzfahrzeug wird mit 18-Zoll-Stahlrädern und silbernen Radblenden ausgeliefert (Reifen: 235er vorn, 255er hinten Der Cargo ist serienmäßig mit drei Sitzplätzen vorn ausgestattet; neben dem in der Höhe einstellbaren Fahrersitz befindet sich eine Doppelsitzbank. Wahlweise steht ein Einzelsitz zur Verfügung. Wie beim ID. Buzz Proist auch der ID. Buzz Cargon mit dem Infotainment-System „Ready 2 Discover“ (10-Zoll-Screen) und in der deutschen Landessetzung mit DAB+ ausgestattet.

    Ebenfalls an Bord: eine Multifunktionskamera zur Optimierung der „Front Assist“-Funktionen. Eine 12-Volt-Steckdose, zwei USB-C-Schnittstellen und zwei weitere USB-C-Ladebuchsen versorgen Smartphones, Tablets und Laptops mit Strom. Zudem gibt es optional eine Smartphone-Ablage mit induktiver Ladefunktion und eine Mobiltelefon-Schnittstelle. Der ID. Buzz Cargo ist hinter den Sitzen serienmäßig mit einer festen Trennwand zum Laderaum ausgestattet. Letzterer ist 3,9 m3 groß und bietet Platz für zwei Europaletten, die auch quer zwischen die Radkästen geführt werden können. Die maximale Laderaumlänge am Boden beträgt 2,20 m, die maximale Ladebreite 1,73 m. Die maximale Zuladung des Transporters liegt bei 650 kg.

    quelle: https://transport-online.de/news/volkswage…utet-68638.html

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    e-Crafter: VW-Nutzfahrzeuge stellt wohl Verkauf ein

    Nur noch Gebraucht- und Restmodelle sind laut VW-Konfigurator vom ersten vollelektrischen 3,5-Tonner am Markt bestellbar, der zwar immer unter einem kleinen Akku litt, dafür mit hoher Effizienz und Spurtkraft aufwartete - und für urbane Einsätze bestens geeignet war.

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    Sparsamer Frühstarter: Abgesehen vom teuren und exklusiven Iveco Daily Electric war der e-Crafter der erste Serien-Stromer in der 3,5-Tonnen-Klasse. | Foto: VWN

    Volkswagen Nutzfahrzeuge hat den Verkauf des vollelektrisch angetriebenen e-Crafter aktuell offenbar eingestellt. Laut Online-Konfigurator ist der erste schwere Großserienstrom-Transporter, den es am Markt gab, nicht mehr als Neufahrzeug bestellbar. Man könne sich jedoch "gerne beim Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner erkundigen, ob er Ihnen einen e‑Crafter gebraucht oder einen e‑Crafter Jahreswagen anbieten kann. Nur solange der Vorrat reicht!", heißt es dazu auf der Homepage. Der e-Crafter war zuletzt im Crafter-Werk in Polen gefertigt worden und wird wohl über kurz oder lang durch ein Produkt im Rahmen der Ford-Kooperation ersetzt, in der Ford gerade die vollelektrische Version des Transit am Markt einführt. Bis es soweit ist, dürfte es allerdings noch dauern.

    Aktuell lässt sich im BEV-Bereich bei VW Nutzfahrzeuge lediglich der ID. Buzz Cargo ab 45.740 Euro Netto (ohne Umweltprämie) ordern, der mit 77 kWh-Akku und bis zu 425 Kilometer Radius allerdings weit über die üblicherweise benötigte Reichweitenanforderung etwa im KEP-Bereich hinausschießt, mit 3,9 Kubikmeter Volumen aber nur etwas mehr als ein Drittel der Kapazität des e-Crafter bietet. Dieser erzielte im Stadteinsatz reale Reichweiten von 160 Kilometer aus einem 32-kWh-Akku und verfügte über den zugkrätigen E-Antrieb des alten e-Golf mit 100 kW Leistung sowie 290 Nm Drehmoment. Geladen wurde mit 7,2 kW AC in gut fünf Stunden sowie 40 kW in DC 45 Minuten auf 80 Prozent, ein durchaus praxistaugliches Setup. In eigenen Tests gefiel der e-Crafter mit hoher Effizienz im Betrieb und Verbräuchen von knapp über 20 kWh/100 km.


    quelle: https://transport-online.de/news/e-crafter…-ein-72460.html

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    Volkswagen Nutzfahrzeuge: Caddy TGI in der E-Variante

    Hersteller VW Nutzfahrzeuge gab den Start der umweltfreundlichen Alternative des Caddy TGI bekannt, die mit Biomethan klimaneutralen und günstigen Transport ermöglichen soll. Das Fahrzeug soll eine CNG-Reichweite von mehr als 400 Kilometern schaffen...

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    Der Caddy TGI soll mit niedrigem Verbrauch und Kosten sowie guter Umweltbilanz überzeugen. (Foto: VWN9)

    Wie avisiert, hat Volkswagen Nutzfahrzeuge jetzt den definitiven Start des erdgasgetriebenen Caddy TGI Maxi angekündigt. Das Modell mit langem Radstand soll über eine CNG-Reichweite von über 400 Kilometern verfügen - sicher gestellt aus fünf unterflur und laderaumneutral verbauten CNG-Stahltanks mit 21,1 kg Volumen.

    Für eine Reserve-Reichweite von 120 Kilometern sorgt ein 8-Liter-Benzin-Tank, sollte keine CNG-Tankstelle in der Nähe sein. Dank niedrigem Verbrauch von 4,3 kg/100 km des erstmals in einem VW-TGI-Modell eingesetzten 1,5-Liter-Turbo-Benzinmotors mit 96 kW Leistung soll das Modell als einziger Caddy das Energielabel A+ erreichen.

    Zudem liefert ein Kilogramm CNG rund das 1,5-Fache an Energie mehr als ein Liter Benzin – und 1,3-mal mehr als der Liter Diesel. Um mit einem Pkw genauso günstig wie mit Bio-CNG zu fahren, müsste der Dieselpreis bei ungefähr 75 Cent pro Liter liegen; Benzin dürfte sogar nur 65 Cent pro Liter kosten, rechnet der Hersteller vor.

    Darüber hinaus wirbt man mit deutlich weniger Emissionen zum klassischen Verbrenner. Auch die CO2-neutrale Mobilität sei mit dem Einsatz von Bio-CNG im Caddy TGI möglich. Das CNG (Compressed Natural Gas) stammt in Deutschland aus heimischer Produktion, verwendet werden ausschließlich Abfälle und Reststoffe.

    Bio-Methan lässt sich etwa aus Stroh oder Klärschlamm gewinnen, führen die Hannoveraner weiter aus. Der neue Caddy TGI ist nur in der Version mit langem Radstand in den Varianten Cargo, Kombi, Caddy Life und Style, erhältlich.

    Die Preise für den Erdgas-angetriebenen Caddy beginnen bei 27.430,00 Euro (netto/exkl. MwSt.) für den Kastenwagen sowie bei 35.075,25 Euro (brutto/inkl. MwSt.) für den Caddy Kombi Maxi. Wann ein eHybrid-Modell, das zum Start der neuen Baureihe ebenfalls angekündigt worden war, startet, ist aktuell noch unklar.

    Der Caddy eHybrid soll als Plug-in-Hybrid-Fahrzeug mit einer Kombination aus Benzin-Motor und E-Maschine sowie 10,4 kWh-Lithium-Ionen-Akku wie beim stark nachgefragten T7 eHybrid eine elektrische Reichweite von wohl über 60 Kilometer bieten und das Portfolio abrunden.

    Grundsätzlich hatte der VW-Konzern den Fokus klar auf batterieelektrische Mobilität ausgerichtet und will den CNG-Antrieb mittelfristig nicht mehr weiterentwickeln. Der Caddy TGI dürfte das letzte neue Modell mit dem Antrieb sein. Das zeitgleich mit dem TGI ab sofort bestellbare Sondermodell ‚Dark Label‘ verfügt über zahlreiche schwarze Designelemente sowie eine hochwertige Innenausstattung.

    quelle: https://transport-online.de/news/volkswage…ante-72741.html

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    Volkswagen Nutzfahrzeuge: Erstes Halbjahr mit Gewinnplus

    Volkswagen Nutzfahrzeuge kann sein operatives Ergebnis mehr als verdoppeln - zufrieden ist man allerdings nicht, man hätte gerne mehr Fahrzeuge ausgeliefert.

    Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat den positiven Ergebnistrend aus dem Vorjahr auch im ersten Halbjahr 2022 fortgesetzt und das operative Ergebnis um 100 Millionen auf 187 Millionen Euro (+115,3 Prozent) mehr als verdoppelt. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Die Gründe hierfür seien vielfältig: Die Beiträge aus Gebrauchtwagen- sowie das Aftersales-Geschäft waren im ersten Halbjahr sehr stark und trugen signifikant zum Ergebnis bei. Zudem konnten weiterhin stabile Marktpreise für Fahrzeuge umgesetzt werden. Hieraus resultiere auch ein spürbarer Anstieg der Umsatzrendite (Return on Sales) im ersten Halbjahr 2022 auf 3,7 Prozent (Vorjahr 1,6 Prozent).

    Längere Produktions- und Lieferzeiten

    Die Herausforderungen in der Produktion, nicht zuletzt wegen der Verfügbarkeit von Halbleitern, und den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, führten jedoch auch im zweiten Quartal 2022 zu Unregelmäßigkeiten in den Lieferketten. Dadurch verlängerten sich Produktions- und Lieferzeiten auch bei Volkswagen Nutzfahrzeuge erneut, so das Unternehmen. In der Folge gingen die Auslieferungen an Kunden im ersten Halbjahr in Summe auf 153.600 Fahrzeuge zurück (Vorjahr 205.000). Entsprechend sank der Umsatz um 252 Millionen Euro auf 5,046 Milliarden Euro.

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    „Das Umfeld im ersten Halbjahr blieb für VWN weiter herausfordernd und führte zu einem Rückgang bei den Auslieferungen. In finanzieller Hinsicht hingegen haben wir einen erneuten Anstieg des operativen Ergebnisses erreicht. Neben stabilen Marktpreisen unserer Fahrzeuge spielten dabei das starke Gebrauchtwagengeschäft und der Aftersales eine zentrale Rolle. Zudem profitierte VWN von einer konsequenten Kostendisziplin, die wir in unserer Unternehmensstrategie fest verankert haben“, erklärt Michael Obrowski, Markenvorstand für Finanzen und IT bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
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    „Die Auslieferungen an Kunden liegen natürlich hinter unseren Zielen zurück“, erklärt Lars Krause, Mitglied des Markenvorstands für Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. „Im europäischen Wirtschaftsraum konnten wir trotz des Rückgangs sogar einen leichten Zuwachs unseres Gesamtmarktanteils auf 13,6 Prozent bis Ende Mai verzeichnen. Ein klarer Beleg für die starke Vertriebsleistung unserer Marke. Für das zweite Halbjahr haben wir uns ein umfangreiches Programm vorgenommen, um die Produktionsleistung und damit vor allem die Auslieferungen an unsere Kunden zu steigern.“

    ID. Buzz und Amarok feiern Weltpremiere

    Im März 2022 hatte Volkswagen Nutzfahrzeuge gemeinsam mit Volkswagen den ID. Buzz und ID. Buzz Cargo als erste rein elektrisch angetriebene Bus- und Transporter-Baureihe Europas vorgestellt. Im Mai startete der Vorverkauf und im Juni erfolgte der Produktionsstart im VWN Werk in Hannover. Die ersten Auslieferungen werden laut VWN im Herbst 2022 in den Kernmärkten Europas stattfinden. Für VWN sei der ID. Buzz der Meilenstein auf dem Weg zur Elektrifizierung und Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität. Im Juli feierte VWN die digitale Weltpremiere des neuen Amarok – dem Premium-Pick-up der Marke. Auch der neue Amarok werde zum Ende des Jahres in den ersten Ländern auf den Markt kommen.

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    „Mit dem ID. Buzz und dem neuen Amarok haben wir zwei sehr wichtige Fahrzeuge für unsere Marke vorgestellt“, so Lars Krause. „Der ID. Buzz ist die vollelektrische und digitale Interpretation unserer Bulli-Ikone. Er ebnet den Weg in die nachhaltige Mobilität und wird auch die Basis unserer Entwicklungen für autonome Mobilitätsdienstleistungen sein. Damit ist der ID. Buzz auch ein wichtiger Baustein der NEW AUTO Strategie des Volkswagen Konzerns.“

    quelle: https://transport-online.de/news/volkswage…plus-73285.html

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    So fährt der neue ID. Buzz Cargo von Volkswagen

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    Eine Variante mit verlängertem Radstand soll es für den ID. Buzz Cargo laut Volkswagen nicht geben © Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge

    Unter der schicken Retro-Hülle des Kastenwagens steckt ein batterieelektrischer Antrieb, der für souveräne Fahrleistungen sorgt. Über 400 Kilometer Reichweite sollen drin sein.

    Ist der knuffig! Dieser Satz kam der Mehrzahl der vielen Passanten, die uns während der ersten Testfahrt mit dem ID. Buzz Cargo durchs sommerliche Kopenhagen begegneten, offensichtlich spontan in den Sinn. Viele reckten regelrecht die Hälse oder hoben lächelnd den Daumen. Hauptgrund für die Begeisterung ist das Retro-Design des neuen vollelektrischen Transporters, den Volkswagen ab sofort im Stammwerk Hannover produziert. Kein Geringerer als der kultige erste VW-Transporter T1 stand für seine Optik Pate.

    3,9 Kubikmeter Fracht und damit bis zu zwei Europaletten passen in den ebenen Laderaum des Kastenwagens. Arrangieren müssen sich ID-Buzz-Eigner allerdings mit der 76 Zentimeter schmalen Schiebetüröffnung an der Seite, sowie mit der vergleichsweise hohen Ladekante von 63 Zentimetern. Geschuldet ist diese einerseits dem im Heck untergebrachten und die Hinterräder antreibenden Elektromotor samt Eingang-Getriebe, vor allem aber den unterflur verbauten Akkus mit einer Nettokapazität von 77 Kilowattstunden. Für bis zu 425 Kilometer soll eine Stromfüllung nach WLTP genügen. Auf der anderen Seite tragen die Batterien aber zum hohen Leergewicht des ID. Buzz Cargo bei. 2350 Kilo bringt der Stromer laut VW mindestens auf die Waage. Das ergibt für den Dreitonner wenig rekordverdächtige 650 Kilogramm Nutzlast, die sich mittels einer später folgenden Version mit höherem zulässigen Gesamtgewicht und/oder der ebenfalls später ins Programm findenden, kleineren und leichteren 57-kW-Batterie allerdings noch deutlich steigern lassen sollten.

    Go-Kart-ähnliches Fahrgefühl

    Keinerlei Kompromisse sind auf der Straße zu machen. Aufgrund des niedrigen Schwerpunkts vermittelt der ID. Buzz Go-Kart-Feeling und klebt auch dank der Mehrlenkerhinterachse in schnellen Kurven unbeeindruckt auf der Straße. Ebenfalls mit einem Wort beeindruckend fällt der Wendekreis von 11,1 Metern aus, der Radien ermöglicht, die man einem Kleinwagen kaum zutrauen würde. Überdurchschnittlich ist auch der Fahrkomfort, nicht nur wegen des kaum hörbaren Arbeitsgeräusches des E-Motors. Der stammt von den VW-ID-Pkw und leistet im ID. Buzz Cargo 150 Kilowatt und 310 Newtonmeter, die in allen Beladungszuständen souveräne Fahrleistungen bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h bringen.

    Wer Letztere über einen längeren Zeitpunkt ausnutzt, wird sich allerdings frühzeitig nach einer geeigneten Lademöglichkeit umsehen müssen. Der VW-Stromer tankt am AC-Wechselstrom mit maximal 11 kW, deutlich schneller geht es dank des serienmäßigen 170-kW-Bordladers an der DC-Schnellladesäule.

    Beim Bedienkonzept hat der ID.Buzz ebenfalls von den ID.-Pkw geerbt – inklusive aller Stärken und Schwächen. Zu ersteren zählen wir den 5,3 Zoll messenden Zentralbildschirm hinter dem Lenkrad, der sich übersichtlich auf die fürs E-Fahren relevanten Informationen beschränkt. Die Bedienung des ID. Buzz erfolgt dagegen größtenteils über den Touchscreen in der Mittelkonsole, was länger Gewöhnungszeit erfordert. Gleiches gilt für die berührungsempfindlichen Lenkradtasten und die fummeligen, sogenannten Slider für Lautstärke und Heizung unterhalb des Bildschirms. Bei Dunkelheit sind diese übrigens gar nicht bedienbar, da sie unverständlicher Weise unbeleuchtet bleiben. Hier gelobt Volkswagen in naher Zeit aber Besserung. Heute schon gut: Die dank schmaler Fensterstege beste Sicht auf das Geschehen vom Fahrerplatz aus, die unserer Meinung nach nur durch die für einen Kastenwagen schmal ausfallenden Außenspiegel getrübt wird.

    Ab Herbst will Volkswagen die ersten Kastenwagen- und Pkw-Modelle des ID. Buzz auf unsere Straßen entlassen. Jährlich sollen bis zu 130.000 weitere Einheiten dazu stoßen zu Preisen ab 45.740 Euro für das Kastenwagenmodell. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…kswagen-3228230

    • Offizieller Beitrag

    Erster ID. Buzz ausgeliefert

    Der Vorverkauf ist zu Ende, der neue vollelektrische Bulli von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) steht als ID. Buzz und ID. Buzz Cargo bei den VWN-Händlern in ganz Deutschland zur Verfügung. Jetzt hat der erste Kunde im hannoveraner Kundencenter seinen ID. Buzz Cargo übernommen.

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    Thomas Schulz (re), Leiter Verkauf Neuwagen, übergab den ersten ID. Buzz Cargo an Wolfgang-Nils Kempe - © VWN

    Thomas Schulz, Leiter Verkauf Neuwagen, hat den ersten ID. Buzz Cargo an den Unternehmer Wolfgang-Nils Kempe übergeben. Er ist Inhaber der Wolfgang Kempe GmbH, eines Komplettanbieters rund um Bad und Heizung aus Isernhagen. Kempe freut sich darauf, künftig mit dem Elektro Bulli bei seinen Kunden vorzufahren: „Wir haben uns für den ID. Buzz Cargo entschieden, weil er Nachhaltigkeit und das von uns benötigte Raumangebot perfekt vereint. Wir beschäftigen uns bereits seit Jahren mit modernen Ideen rund ums Heizen und mit technischen Innovationen, installieren Wärmepumpen und Solaranlagen. Da ist klar, dass wir auch bei unseren Fahrzeugen auf alternative Antriebe umsteigen wollen.“


    Zusätzlich zum ID. Buzz Cargo hat Wolfgang-Nils Kempe einen ID. Buzz Pro für seinen Fuhrpark bestellt – schließlich ist Kempe eingefleischter Volkswagen Transporter-Fan. Sein erstes Fahrzeug war ein gebrauchter T1. Anschließend hat er immer die jeweils aktuellen Modelle der Marke aus Hannover gefahren. Seine derzeitige Firmenflotte besteht aus acht Transportern von VWN. „Unseren Fuhrpark möchten wir perspektivisch komplett auf elektrifizierte Fahrzeuge umstellen“, so Kempe. Auch für die Ladeinfrastruktur hat er bereits gesorgt: „Morgen wird die Wallbox bei uns am Unternehmenssitz installiert. Geladen wird natürlich mit grünem Strom.“

    quelle: https://traktuell.at/news/erster-id-buzz-ausgeliefert/

    • Offizieller Beitrag

    VW Nutzfahrzeuge: Neue Elektro-Transporterfamilie "Space" ab 2028

    (dpa-AFX) Nach dem Elektro-Bulli ID Buzz will Volkswagen ab 2028 seine gesamte Transporter-Flotte auf Elektro umstellen.

    Alle Zeichen auf Elektro, heißt es bei VW. Den Auftakt werde 2028 der große Transporter Crafter machen, kündigte VW Nutzfahrzeuge-Chef Carsten Intra im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur an. Die anderen Modelle kämen dann nach und nach:

    Zitat

    "Wir planen einen getakteten Modellwechsel, nicht alle auf einmal, sondern sauber versetzt in einem vernünftigen Rhythmus."

    Am Ende solle unter dem Projektnamen "Space" eine komplette E-Fahrzeugfamilie entstehen.


    Familienzuwachs für ID Buzz

    Bisher hatte die VW-Transportersparte mit Sitz in Hannover bei der E-Mobilität vor allem auf den 2022 gestarteten ID Buzz gesetzt, von dem es im kommenden Jahr auch eine Langversion und eine sportliche Variante geben soll. Dass jetzt die gesamte Flotte elektrifiziert wird, ist Folge eines geplatzten Großauftrags von Audi: Eigentlich wollte die Ingolstädter Konzernschwester ab 2026 ein neues Elektro-Topmodell in Hannover bauen lassen. Doch im September zog Audi den Auftrag ab. Als Ersatz erhielt VW Nutzfahrzeuge vom Konzern den Zuschlag für seine eigene Elektro-Plattform.

    Das schaffe die Möglichkeit, die gesamte Flotte zu elektrifizieren. Auf der neuen Plattform könne erstmals eine ganze Fahrzeugfamilie entwickelt werden.

    Zitat

    "Das wäre mit der Plattform, auf die der ID Buzz aufbaut, schlicht nicht möglich gewesen."

    Denn der E-Bulli teilt sich die Technik noch mit dem Elektro-SUV ID.4 der Pkw-Sparte. Der bis 2022 in kleiner Stückzahl angebotene E-Crafter war sogar nur ein auf Elektro umgebauter Verbrenner. Die neue Plattform sei daher am Ende deutlich besser als der weggefallene Audi-Auftrag, ist Intra überzeugt.

    Zitat

    "Wir stärken jetzt unsere eigene Nutzfahrzeugkompetenz mit der eigenen Plattform. Das hatten wir so noch nie."

    Nutzfahrzeuge im E-Fokus

    Für VW Nutzfahrzeuge sei das ein radikaler Kursschwenk.

    Zitat

    "Wir haben unsere Strategie komplett umgestellt", sagte Intra. "Von viel Fremdfertigung für andere Marken hin zu eigenen Produkten."

    Dadurch halte man jetzt alle Fäden selbst in der Hand.

    Zitat

    "Was wir jetzt haben, ist tatsächlich eine Vision für die nächsten 15 bis 20 Jahre."

    Das werde den Wegfall des Audi-Auftrags am Ende mehr als ausgleichen.

    Anders als in der Pkw-Sparte, die unter Produktionsausfällen und hohen Kosten leidet, laufen die Geschäfte bei VW Nutzfahrzeuge nach Aussagen Intras derzeit gut.

    Zitat

    "2023 wird ein sehr starkes Jahr werden, da bin ich mir sicher", sagte er. "Wir denken sogar, dass es ein Rekordjahr werden könnte, was das Ergebnis angeht."

    Denn nach den Lieferengpässen der vergangenen Jahre laufe die Produktion jetzt wieder, und man arbeite den hohen Auftragsbestand ab.

    Kein Sparpaket für Nutzfahrzeuge

    Noch bis Mitte 2024 sei man mit bisherigen Bestellungen ausgelastet. So weitergehen werde es danach nicht.

    Zitat

    "Die nächsten zwei, drei Jahre werden sicherlich schwerer werden", sagte der Markenchef mit Blick auf die Konjunktur. "Da werden wir uns etwas strecken müssen."

    Das zehn Milliarden Euro schwere Sparpaket, über das in Wolfsburg gerade mit dem Betriebsrat verhandelt wird, betreffe die Nutzfahrzeugsparte nicht, betonte Intra. In die Verhandlungen sei man nicht einbezogen, die angepeilte Summe beziehe sich nur auf die Pkw-Sparte.

    Zitat

    "Wir haben ja bereits unser eigenes Strategieprogramm, das wir Grip nennen."

    Das laufe seit 2021 mit guten Resultaten: "Wir kommen sogar schneller voran als ursprünglich geplant."

    Er sehe daher keinen Grund, hier noch einmal nachzulegen, sagte Intra. Auch beim Personal bleibe man dabei, bis 2029 von einst 15 000 auf gut 10 000 Mitarbeiter zu reduzieren - ohne Entlassungen, indem freiwerdende Stellen nicht besetzt werden.

    Zitat

    "Und dieses Team werden wir dann auch gut beschäftigen können."

    Verbrennerausstieg bleibt Marktentscheidung

    Wann VW Nutzfahrzeuge komplett aus dem Verbrenner aussteigt, ließ Intra offen.

    Zitat

    "Das werden letztendlich die Kunden entscheiden."

    2030 wolle man aber bereits auf mehr als 55 Prozent Elektro-Anteil kommen.

    Zitat

    "Wann es 100 Prozent werden, wird am Ende der Markt entscheiden."

    Mit der neuen Elektro-Plattform, die nun für die "Space"-Familie entwickelt wird, könne man hier aber jederzeit flexibel reagieren.

    Wann kommt der E-Camper?

    Offen ließ Intra auch, wann der 2021 angekündigte Elektro-Camper ID California auf Basis des ID Buzz anläuft.

    Zitat

    "Das Konzept ist im Prinzip fertig. Aber wir müssen abwarten, bis ein solches Fahrzeug wirklich breit gefordert wird. Noch sehen wir das nicht."

    Mit einem Start des Elektro-Reisemobils rechne er daher erst in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts.

    Zitat

    "Sicherlicht nicht vor 2025. Und auch nicht nach 2030."

    quelle: https://transport-online.de/news/vw-nutzfa…028-121072.html

    • Offizieller Beitrag

    VW Nutzfahrzeuge: Sneak Preview für den neuen Transporter

    Im Rahmen der "Van of the Year"-Jury ergab sich die Gelegenheit zu einem ersten Rendezvous mit dem neuen VW Nutzfahrzeuge Transporter (Spitzname "T7 Nutz"). Er kommt ab Sommer 2024, ist als Stromer in zwei Akkugrößen und mit 250 bis 400 Kilometer Reichweite erhältlich.

    Klappern gehört zum Handwerk. Das weiß man natürlich auch bei den Handwerksprofis VW Nutzfahrzeuge in Hannover. Und hat zur allerersten „Sneak Preview“ zum Nachfolger der Markenikone Transporter in Wien vor Händlerschaft und Presse das komplette Management von VW Nutzfahrzeuge aufgefahren.

    Und reichlich „Pathos“: Man sei vor der Herausforderung gestanden, eine 60 Jahre Ikone neu zu erfinden, dabei die Bulli-Linie zu bewahren und dem Transporter ein „happy face“ mit auf den Weg zu geben. Das darf allerdings als gelungen bezeichnet werden: Vor allem die Frontpartie mit dem Element einer weiß durchgefärbten Spange mit ihrer großen Weißfläche wirkt freundlicher als der bullige schwarze Grill des Ford-Pendants.

    Das Design führt auch die relative Geschlossenheit der Front fort, die man schon beim neuen Caddy als Stilmerkmal ersonnen hat und die die Horizontale betont. Am Heck stechen die ebenfalls aus weiß durchgefärbtem Kunststoff bestehenden Aussparungen der LED-Leuchten hervor, nebenbei mit dem mittigen Weißraum eine gute Werbefläche. Zumal 50 Prozent der Transporter ohnehin Weiß sind, wie die Verantwortlichen wissen.

    Ein „logisches und zeitloses“ Design haben man schaffen wollen, so Chefgestalter Albert Kirzinger. Das Design-Getrommel ist umso mehr geboten, als es neben dem Zeitversatz die Eigenständigkeit eines Produkts zu betonen gilt, das in Kooperation mit Ford und auf Basis des Ford Transit Custom entstanden ist, der allerdings schon in diesem Herbst an den Start geht. Wobei: Den Anfang macht der Diesel – und der Stromer kommt erst ab dem vierten Quartal 2024.

    Jetzt startet erstmal der Vorab-Vorverkauf

    Womit man beim BEV zeitlich in etwa auf Linie mit dem technisch baugleichen VW Transporter liegen dürfte, bei dem ab Ende des Jahres der Vorab-Vorverkauf des Diesel (81 kW, ab 36.780 netto) startet, und ab Mai 2024 dann wohl Plug-in-Hybrid und Stromer bestellbar sein sollen, scharf getimt mit dem Produktionsende des T6.1 Transporter im Juni 2024, dessen Bestellungsliste so lang war, dass die Neuorder Mitte 2023 eingestellt worden ist. Das Warten auf das Elektromodell, das aufgrund der Komplexität die Basis der Entwicklung des „Multitraktionsmodells“, wie es bei VW heißt, bildete, könnte sich lohnen.

    Zwei Akkugrößen zur Wahl

    Denn der Transporter T7 „Nutz“, so sein interner Spitzname in Abgrenzung vom MQB-basierten Großraumkombi T7 Multivan, rollt als Elektrovariante wohl anders als bei Ford und praxisnah in zwei Akkukapazitäten an, zu 54 und 83 kWh brutto, was für Reichweiten von 250 bis 420 Kilometer genügen soll.

    Jede Wette, viele Logistiker oder Handwerker werden sich aus Kosten- und Bedarfsgründen mit dem Basis-Stromer begnügen, zumal auch in der 54-kWh-Basis schon 85 kW für flotten Antritt sorgen und nötigenfalls mit 125 kW Gleichstrom geladen werden kann, aus technischen Gründen etwas ungünstig rechts im vorderen Stoßfänger positioniert. 210 kW im Elektro-Allrad, das ist eher ein Fall für Privatkunden …

    Der Baby-BEV dürfte vielen Gewerbetreibenden genügen

    Zudem bietet der „Baby-BEV“ sicher auch mehr Nutzlast, die beim E-Modell 1.020 Kilo betragen soll, bei 1.380 Kilo maximal beim nutzlaststarken Diesel, jeweils mit 3,2 Tonnen Gesamtgewicht (beim BEV sowieso Standard).

    Bei der Anhängelast kann der BEV auch lange mithalten, die soll 2,0 bis 2,2 Tonnen betragen, bei 2,5 bis 2,8 Tonnen liegen im Falle des Verbrenners.

    Daneben soll es von der Elektroversion auch eine Doka-Pritsche (nur mit großem Akku) geben, zudem kommt ein Allrad mit zusätzlichem Frontmotor zum standardmäßigen Heckantrieb, der ebenfalls von Ford selbst stammt. Wie übrigens auch die 2,0-Liter-Diesel-Eco-Blue-Aggregate unter der sehr eigenständig gestalteten Haube, die mit 81, 110 und 125 kW und bis zu 390 Nm Drehmoment kommen und deren Kraft von Sechsgang-Handschalter und wahlweise Achtgang-Automatik sortiert wird.

    Wozu noch einen Plug-in-Hybrid, wenn man einen Stromer hat?

    Und auch der Plug-in-Hybrid, an dessen Berechtigung man bei VW ebenso wie bei Ford glaubt, stammt von den US-Amerikanern und übernimmt das Ford-Kuga-Setup aus 2,5-Liter-Atkinson-Benziner und E-Maschine, zusammen 168 kW stark, aber maximal 60 Kilometer emissionsfrei. Man wird sehen, ob sich die sinnvollerweise nicht mehr staatlich incentivierte „Brückentechnologie“ auch bei gewerblichen Anwendern durchsetzt, wenn man einen zukunftssicheren Vollstromer haben kann.

    VW will ja ebenfalls das Ziel erreichen, bis 2025 35 Prozent BEV und PHEV und dann bis 2030 sogar 55 Prozent der Fahrzeuge als Vollelektroversionen zu verkaufen, wozu neben dem weithin ausverkauften ID.Buzz (der neue L2 leider nicht als Cargo) eben vor allem der T7 Transporter und irgendwann mal ein elektrischer Nachfolger des erstmal für ein Elektronik-Update anstehenden Crafter beitragen soll. Andererseits betont VWN-Chef Carsten Intra, dass man bis zum gesetzlichen Ausstiegsdatum 2035 auch auf den Diesel setze.

    Eher schlechtere Raumeffizienz: Plus 15 Zentimeter Länge

    Mit dem gesamten Package des Ford Custom kann man sonst gut leben bei VW, wo man die generell gute Zusammenarbeit mit den Amerikanern betont.

    Allerdings wäre das Fahrzeug der Hannoveraner Tradition und Raumkunst gemäß wohl eher nicht noch weiter gewachsen, auf fast schon amerikanische 5,05 und 5,45 Meter Länge (plus 15 Zentimter) in den beiden Varianten sowie auf eine VW-Crafter-Breite von 2,03 Meter - ein Plus von 13 Zentimeter, das man innen in mehr Innenbreite ummünzt, sprich viel Spielraum auch zwischen den flachen Radkästen für Palettenbefrachtung.

    Zudem baut der Bulli mit unter zwei Meter so flach wie zuvor, soll aber in Sachen Aerodynamik selbstredend deutlich besser geworden sein.

    Geschlossene Front im Multivan-Look

    Das deutet nicht nur die ziemlich geschlossene Front, sondern auch die Lufteinlässe in der Frontschürze nach Formel-1-Vorbild an, die die Verwirbelungen von den Rädern minimieren sollen. In Summe schrumpft das Grundvolumen vom T6.1 zum T7 dennoch: 5,5 statt 5,8 Kubikmeter dürfen in der kurzen Basis mit. 8,9 Kubikmeter sind es dann in der langen Hochdachversion, wo der alte T6.1-Hochdach 9,3 Kubik packte, bei 4,90 Meter Länge und 1,90 Meter Breite.

    Der T6 war schon einfach ein verflixt raumeffizientes Package. Zum Trost dürfen dann ja noch 170 Kilo Dachlast oben drauf. 2,60 Meter im L1 oder drei Meter Ladelänge beim L2 stehen bei 1,43 Meter Ladehöhe zur Verfügung, plus 40 Zentimeter mit der obligaten Durchlade. Außerdem wirbt VW damit, dass Kunden ihre möglicherweise teuren Ausbauten in die neue Version transferieren werden können.

    Ausbauten sollen kompatibel zum Neuen sein

    Apropos Ausbauten: Auch im Interieur setzt VW Nutzfahrzeuge komplett eigenständige Akzente und grenzt sich mit dem gewohnten Mix aus wertiger Materialanmutung, geradlinigem „3D-Design“ und Praktikabilität ein wenig vom Partner ab und will in der Bedienung einen am gewerblichen Kunden orientierten Mix aus digitalen und mechanischen Bedienelementen bieten. Auch das Digital-Cockpit mit dem zentralen Instrumentencluster und dem mittigen Infotainmentscreen (10,3“ Serie, 13“ Option) wirkt hochwertiger.

    Obligat sind bei Ford wie bei VW die stämmigen 17-Zoll-Räder, LED-Leuchten, eine elektrische Parkbremse, schlüsselloser Start, optional Goodies wie der externe 2,3-kW-Anschluss beim BEV, ein digitaler Innenspiegel oder die LED-Matrix-Scheinwerfer. Und selbstredend fährt man in Sachen Konnektivität und Assistenz auf dem gleichen (hohen) Level wie Ford. Wenn es nur nicht mehr so lange dauern würde...


    quelle: https://transport-online.de/news/vw-nutzfa…ter-124271.html

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    Volkswagen ADMT: Liefervertrag mit Mobileye zum autonomen Fahren

    VW ADMT entwickelt als erster Hersteller ein autonomes Level 4-Flottenfahrzeug für die Serie. Ziel sei der Einsatz im kommerziellen Bereich, für Mobilitäts- und Transportdienste in Europa und USA. Synergie automatisierten Fahrsystemen im Konzern, gemeinsame Modulnutzung von SAE-Levels 2+ bis 4.

    Das Konzernunternehmen Volkswagen ADMT GmbH schließt nach einer umfangreichen Pilotphase mit Straßentests in Deutschland und den USA einen Kooperationsvertrag mit dem israelischen Technologie-Unternehmen Mobileye Global Inc. Es soll Software-, Hardware-Komponenten sowie digitale Karten für den selbstfahrenden ID.Buzz AD entwickeln und liefern. Kernstück der Vereinbarung ist die Lieferung und die Nutzung eines selbstfahrenden Systems (SDS) für eine spezielle Version des Volkswagen ID.Buzz, die seit 2021 für den autonomen Fahrbetrieb entwickelt wird. Es entspricht der sogenannten Level-4-Definition der Society of Automotive Engineers (SAE), wonach sich das autonome Fahrzeug in einem definierten Gebiet wie etwa einer Stadt selbst steuert.

    Grundlage dafür sind diverse Software- und Hardware-Komponenten, darunter zwei unabhängige Hochleistungsrechner sowie 13 Kameras, neun Lidar- und fünf Radar-Einheiten. Jede dieser Sensor-Verbundarten ist in der Lage, eine 360 Grad-Umfelderfassung zu gewährleisten. Die autonomen Fahrzeuge sind für eine sichere und effiziente Steuerung stets online verbunden.

    Zitat

    „Um autonome Shuttles in großen Stückzahlen auf die Straße zu bringen, braucht es die Kooperation starker Partner“, sagt Christian Senger, Vorstand für das Autonome Fahren, Mobilität und Transport (ADMT) bei Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Wir entwickeln das erste vollautonome Großserienfahrzeug und Mobileye bringt den digitalen Fahrer an Bord.“

    Synergie zur Konzern-Assistenz

    Ein großer Vorteil der Kooperation ist die Synergie mit Systemen für das automatisierte Fahren im Konzern, Module können je nach Ausbaustufe über die SAE-Levels 2+ bis 4 gemeinsam genutzt werden. Entwicklungsziel der Volkswagen ADMT ist es, den vollelektrischen autonomen ID.Buzz AD ab 2026 Mobilitäts- und Transportdienste anbieten zu können. Die VW-Tochter ist dabei als Anbieter intelligenter Fahrzeugflotten und der dazugehörigen Softwareumfänge. Dazu gehört auch die Flottensteuerung: Die weitere VW-Tochter Konzerngesellschaft MOIA betreibt seit 2019 Europas größten privaten Ride-Pooling-Dienst in Hamburg und hat bislang mehr als zehn Millionen Fahrgästen befördert. Sie bringt ihr Know-how aus der Praxis in die Entwicklung ein.

    Auch im Pakettransport Potenziale

    Ein weiterer Anwendungsfall selbstfahrender Fahrzeuge ist zum Beispiel der Transport von Paketen. Der Logistikmarkt ist in den letzten Jahren aufgrund des steigenden Anteils des E-Commerce stark gewachsen. Die Lieferkapazität ist aufgrund des Fahrermangels bereits eine der größten Herausforderungen für die Branche. Autonome Transporte werden daher für die Branche eine mögliche Lösung sein, um die Lieferfähigkeit langfristig zu sichern und am Marktwachstum zu partizipieren. Die Sparte arbeitet am autonomen Gütertransport für verschiedene Branchen als zweite wichtige Säule neben dem autonomen Personentransport. Autonome Fahrzeuge sollen dabei selbstständig Be- und Entladestationen oder auch Kundenadressen anfahren können.

    Fahrermangel kann gemildert werden

    Insgesamt lösen autonome Fahrzeuge für Mobilitäts- und Transportdienste den Fahrermangel, der seit vielen Jahren besteht. Robo-Shuttles fördern sowohl die Lebensqualität als auch die wirtschaftliche Entwicklung der Städte.


    quelle: https://transport-online.de/news/volkswage…ren-154645.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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