50 Übertretungen Nicht deklarierter Gefahrengut-Lkw auf A5 gestoppt

  • Ein nicht deklarierter Gefahrengut-Lkw ist am Samstagnachmittag auf der Nord/Weinviertel Autobahn (A5) bei Mistelbach aus dem Verkehr gezogen worden. Festgestellt wurden in Summe 50 Vorschriftsübertretungen, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich mit. Dem 44-jährigen weißrussischen Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt.

    Der Sattelzug mit polnischem Kennzeichen hatte Druckfarben, Harzlösungen sowie entzündbare Flüssigkeiten geladen, die entsprechenden Gefahrengut-Transportvorschriften aber nicht eingehalten. Neben der fehlenden Kennzeichnung wurde eine mangelhafte Sicherung des Ladeguts festgestellt. Der Lenker verfügte weiters über keinen Schulungsnachweis für Gefahrengut und hätte den Transport daher gar nicht durchführen dürfen.

    Die Polizei zählte 30 Übertretungen nach dem Gefahrengutbeförderungsgesetz, in 20 Fällen wurden Sozialvorschriften nicht eingehalten. Vom 44-Jährigen wurden 4.900 Euro eingehoben - als "vorläufige Sicherheit", wie es in einer Aussendung hieß. Der Lenker wird der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach ebenso wie die Beförderer, Absender, Verlader und Verpacker des Gefahrengutes angezeigt.

    quelle: https://m.noen.at/mistelbach/50-…le-a5-191838987

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • und so kann man dann billig fahren und unterbieten......

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  • recht so! Das auto muss mindestens so lange stehen bis die firma darum bettelt es wieder in betrieb nehmen zu dürfen! Das fahrverbot für den fahrer muss auch weh tun! Und zu allem überfluss muss das alles noch richtig geld kosten!

    Sorry, aber wenn ich was nicht fahren kann, weil ich diverse vorgaben nicht erfüllen kann, dann muss ich als fahrer den transport ablehnen.

    Hab ich nicht das rückgrat dazu, nein zu sagen, dann muss es halt hinterher weh tun!

    Und am besten die konsequenzen für alle publik machen, als abschreckung für alle anderen ausbeuter und vorschriftenignorierer!

  • richtig! Aber das ist ja nicht passiert.

    Wieviele verlader kümmern sich wirklich darum, ob der von ihnen verladene lkw wirklich mit der ladung fahren darf?! Passt das gewicht? Die lasi? Im fall von adr-transporten: hat der fahrer die notwendigen befugnisse und ausrüstungsgegenstände?

    Wir fahren keine adr-transporte, aber sonst kümmert sich niemand darum ob wir die ladung sichern...und bei kaum einem kunden gibts leute die davon überhaupt ahnung haben...

  • ist aber vorschrift das es kontroliert wird, zb bei jungbunzelauer, werden die lkw nach der ladungssicherung fotografiert, das wenn der lkw rausfährt und er dann seinen kollegen die gurten gibt, damit sie abgesicher sind.

    da dies ja des öftern dort vorgekommen ist und die firma bestraft wurde.

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  • In Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich… fährst du bei jeder Firma wo du ADR lädst ohne genaue Kontrolle der Ausrüstung, Papiere und Genehmigungen nicht auf den Hof und nach dem Laden nicht ohne Kennzeichnung vom Hof.


    In Österreich hat man was Ausrüstung und Kennzeichnung betraf viel auf den Fahrer vertraut, die ADR Genehmigungen Fahrzeug und ADR Schein Fahrer wurden aber immer kontrolliert.

    Ich war immer sehr genau...;)8o:D

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