Kroatien

  • Wer erinnert sich noch an das Kroatische Transportunternehmen PEVEC:!:

    Das Unternehmen ist sehr schnell gewachsen und auch schnell wieder verschwunden.

    06.01.2010 - Das Handelsgericht in Bjelovar (Kroatien) hat ein Insolvenzverfahren für das Transportunternehmen Pevec eröffnet. Das finanziell angeschlagene Unternehmen Pevec transporti beschäftigt 188 Mitarbeitern, meistens Fahrer.

    HR Pevec 02.jpg -- HR Pevec 03.jpg

    HR Pevec 04.jpg -- HR Pevec 05.jpg

    HR Pevec 06.jpg

    HR Pevec 07.jpg

    Später habe ich noch Pevec Trucks mit der Aufschrift Jata Trans und polnischen Kennzeichen gesehen.

    HR Pevec 09.jpg


    • Offizieller Beitrag

    Einmal um Bosnien herum: Kroatiens neue Brücke übers Meer

    Die Peljesac-Brücke, die am Dienstag eröffnet wird, führt übers Meer in den Süden Dalmatiens - und an Bosnien vorbei

    Sie ist 2,4 Kilometer lang und damit kaum länger als manche Brücken über den Rhein, doch die Pelješac-Brücke im Süden Kroatiens, die am Dienstag feierlich eröffnet wird, ist doch ein außerordentliches Bauwerk. Die Verbindung zwischen dem kroatischen Festland und der Halbinsel Pelješac ist nämlich Teil einer ungewöhnlichen Umgehungsstraße. Keine Stadt und kein Berg wird hier umfahren, sondern gleich ein ganzes Land: Bosnien-Herzegowina. Konkret verbindet die Brücke die Ortschaft Komarna auf dem Festland mit der Halbinsel Pelješac bei Brijesta. Damit umgeht man den nur wenige Kilometer langen Küstenstreifen, der zu Bosnien-Herzegowina gehört.

    Der Bau wurde daher von Protesten aus Bosnien-Herzegowina begleitet. Das Nachbarland befürchtete, das Bauwerk würde den Schiffsverkehr behindern und damit den ungehinderten Meereszugang Bosniens beeinträchtigen. Die 55 Meter hohe Brücke können allerdings auch die größten Schiffe unterfahren, was neulich das erste Kreuzfahrtschiff auf dem Weg nach Neum demonstrierte.

    Erleichterung für Reisende

    Reisende in den Süden, aber auch der Transitverkehr ersparen sich von jetzt an ein mühsames Hindernis. Die Autobahn, bis kurz vor der Grenze gut ausgebaut, endet abrupt. Stattdessen geht es über eine gewundene Küstenstraße, zwei Pflichtpausen an den Nicht-EU-Grenzübergängen inklusive.

    Baufirma aus China

    Für Ärger, etwa auch in Österreich, sorgte die Vergabe des Bauauftrags. Das gesamte Projekt, die Brücke und mehr als 30 Kilometer Zufahrtsstraßen, hat ein Investitionsvolumen von 525 Mio. Euro, dazu steuerte die EU aus den Kohäsionsfonds 357 Mio. Euro bei. Die Brücke wurde vom chinesischen Bauunternehmen China Road and Bridge Corporation (CRCB) gebaut. Die Chinesen haben bei einer Ausschreibung die österreichische Strabag und eine italienisch-türkisches Konsortium ausgeschlagen. Die Strabag baute hingegen einen Teil der Zufahrtstraßen.

    Seit 20 Jahren

    Die Idee einer Brücke auf die Halbinsel Pelješac ist über 20 Jahre alt. Konkrete Pläne wurden wegen Geldmangels zuvor nicht realisiert. Die 2007 begonnenen Bauarbeiten wurden durch die Wirtschaftskrise zunächst verlangsamt, 2010 wurde der Bau eingestellt. Neue Bewegung bei den Plänen gab es nach dem kroatischen EU-Beitritt und der Möglichkeit der Finanzierung mit den EU-Mitteln.

    quelle: https://kurier.at/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    In Kroatien kommen die Packerln mit dem E-Dreirad

    csm_Gebrueder_weiss-e-dreiradzustellung_Kroatien_72ceb6ccde.jpeg

    Gebrüder Weiss ist seit diesem Sommer auf kroatischen Inseln mit E-Dreirädern unterwegs.

    Mit seinen kleinen Ortschaften und engen Gassen ist die Warenzustellung auf den kroatischen Inseln kein leichtes Unterfangen. Deshalb bietet Gebrüder Weiss seinen Kunden ab sofort eine besonders umweltfreundliche Transportlösung: Seit diesem Sommer beliefert der Logistiker Privathaushalte und Firmen auf den Inseln Rab und Lošinj mit Elektro-Dreirädern. Die wendigen Fahrzeuge sind mit einem leisen, leistungsstarken Elektromotor ausgestattet und eignen sich ideal für die Zustellung in kleinen Ortschaften, Ferien- und Nationalparks – vor allem auch in der Urlaubssaison.

    „Es ist wichtig, die Authentizität und Einzigartigkeit der Inseln zu bewahren. Mit der Zustellung durch unsere E-Dreiräder tragen wir dazu bei, dass die Inseloasen ihren ursprünglichen Charme beibehalten. Und unsere Kunden erhalten ihre online bestellten Waren auf umweltfreundlichem Wege", so Barbara Bujačić, Landesleiterin Kroatien bei Gebrüder Weiss. Das Gefährt kann Sendungen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 500 Kilogramm transportieren und mit einer Batterieladung 50 Kilometer pro Tag zurücklegen.

    Elektrotransporter im urbanen Raum

    Neben E-Dreirädern setzt Gebrüder Weiss in Kroatien seit kurzem auch Elektro-Transporter für die Belieferung von Endkunden in Zagreb ein. Ob Möbel, Waschmaschinen oder Kühl- und Fitnessgeräte – Gebrüder Weiss liefert die Waren dorthin, wo die Kunden sie brauchen. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt mit einer Batterieladung 170 Kilometer, was bis zu 35 umweltfreundliche Lieferungen pro Tag ermöglicht. Die E-Vans eignen sich optimal für den Transport im Stadtverkehr und reduzieren dank ihres leisen Elektromotors den Verkehrslärm. Geladen werden die Batterien der Fahrzeuge über eine eigene Photovoltaikanlage, die das Unternehmen kürzlich an seinem Hauptstandort nahe Zagreb in Betrieb genommen hat. Die auf dem Dach der Logistikanlage installierte Anlage hat eine Gesamtspitzenleistung von 500 Kilowatt pro Jahr und spart jährlich etwa 107 Tonnen CO2 ein.

    Konsequente Nachhaltigkeitsstrategie

    Mit diesen nachhaltigen Maßnahmen in Kroatien unternimmt Gebrüder Weiss einen weiteren Schritt auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität bis 2030. Seit mehreren Jahren investiert das Unternehmen in alternative Antriebe im Schwerlastverkehr und entwickelt schadstoffarme Lösungen für die letzte Meile. So werden beispielsweise im Großraum Wien ein Elektro-Lkw für den Nahverkehr eingesetzt und Endkunden in Österreich und Ungarn mit Elektrofahrzeugen beliefert. Zudem ist seit 2021 einer der weltweit ersten Wasserstoff-Lkw in der Schweiz regelmäßig im Einsatz. Die Anschaffung weiterer Wasserstoff- und Elektro-Lkw ist 2024 in Deutschland geplant.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…t-dem-e-dreirad

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!