Die tägliche Navi-Geschichte: Navi führte Lkw-Zug auf Gerlitzen-Bergstraße

  • Ein tschechischer Lkw ist vom Navigationsgerät auf die Gerlitzen-Alpenstraße nach Treffen geführt worden - der ukrainische Fahrer wollte eigentlich nach Salzburg. Die Schrankenanlage wurde zerstört, der Fahrer beging zunächst Fahrerflucht.

    Am Mittwochvormittag wollte der 52-jährige Lkw-Zug-Lenker nach Salzburg fahren, wurde aber auf die enge und kurvenreiche Gerlitzen-Alpenstraße (Gemeindestraße) gelotst. Er fuhr auf der schmalen Bergstraße bis zur Mautstelle. Aufgrund der engen Durchfahrt an der Mautstelle rammte er mit dem Schwerfahrzeug die elektronische Steuerungsanlage für den Schrankenbetrieb und für das Mautkartenlesegerät sowie die Sicherheitsbügel.

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    Trotz Reifenplatzer weitergefahren

    Bei dieser Irrfahrt wurde auch der Anhänger beschädigt, und ein Reifen platzte. Der Lenker setzte zunächst seine Fahrt trotzdem bergwärts fort, und es gelang ihm, in einer Kurve den Lkw-Zug mit größter Mühe zu wenden. In der Folge fuhr er ohne anzuhalten talwärts davon und unterließ es, den Verkehrsunfall mit Sachschaden der nächsten Polizeidienststelle anzuzeigen.

    Von Zeugen wurde die Polizeiinspektion Sattendorf verständigt. Die Beamten konnten den Lkw-Zug auf der Millstätter Bundesstraße (B98) im Bereich von Treffen gestoppt werden, noch bevor er dort auf die Tauernautobahn fahren konnte. Vom Lenker wurde über Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Villach eine Sicherheitsleistung eingehoben und Anzeige wegen Fahrerflucht erstattet. Die Weiterfahrt wurde bis zum Wechsel des geplatzten Lkw-Reifens untersagt. An der elektronischen Steueranlage entstand Totalschaden und die Mautstelle kann derzeit nicht betrieben werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach Mitteilung des zuständigen Betreibers auf mindestens 20.000 Euro.

    Quelle: orf.at

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Oberösterreich

    Lkw-Fahrer ließ sich von Navigationsgerät in die Irre führen:!:

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    BAD GOISERN. Auf dem Weg zu einer Firma im steirischen Bad Aussee hat sich ein 31-jähriger türkischer Lkw-Fahrer zu sehr auf sein Navi verlassen.

    Zu der Irrfahrt kam es laut Polizei, weil der Mann in Bad Goisern im Ortsteil Stambach falsch abgebogen war. Das dürfte auch sein Navigationssystem überfordert haben.:/ Dieses gab Anweisungen, die so ganz und gar nicht für ein Schwerfahrzeug geeignet waren. :whistling:Dennoch blieb der 31-Jährige auf dem vorgegebenen Weg, der ihn falsch über eine kleine Gemeindestraße, die Wirtswiesenstraße, führte. ;)

    Bei einer Unterführung war dann Endstation, weil sein Sattelschlepper zu groß für die Durchfahrt war. Doch anstatt anzuhalten, suchte sich der 31-Jährige eine alternative Route, die ihn nach Bad Aussee bringen sollte. Er fuhr über einen Gehweg und weiter über ein Feld in Richtung B 145, Salzkammergut-Straße. ?( Dabei hinterließ er eindeutige Spuren: Er beschädigte eine Verkehrstafel und verlor bei der Fahrt sogar seinen Reservereifen.:huh:

    Doch das alles hinderte den Berufskraftfahrer nicht an der Weiterfahrt. Auf dem Pötschenpass war dann aber Endstation für ihn: Eine Polizeistreife stoppte das Schwerfahrzeug.:thumbup: Der Fahrer musste für die Schäden, die er angerichtet hatte, einen Geldbetrag als Sicherheitsleistung abgeben. :thumbup:

    Darüber hinaus wird er auch noch bei der Bezirkshauptmannschaft Gmunden angezeigt. Die Straßenmeisterei Bad Ischl musste ausrücken, um die Fahrbahn wieder zu reinigen.:rolleyes:

    Quelle: https://www.nachrichten.at/oberoesterreic…en;art4,3131111

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