Bub (9) auf Schutzweg von Lkw erfasst - tot

  • Neunjähriger von Lkw erfasst und getötet

    Ein neunjähriger Bub ist am Donnerstag in der Früh auf der Landstraßer Hauptstraße von einem Lkw erfasst und getötet worden. Er wurde von der Berufsrettung erstversorgt, erlag aber im Spital seinen schweren Verletzungen.

    Der Unfall soll sich am Schulweg zwischen Petrusgasse und Schimmelgasse auf der Landstraßer Hauptstraße gegen 8.00 Uhr ereignet haben. Laut Berufsrettung erlitt der Neunjährige multiple Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag das Kind aber seinen schweren Verletzungen.

    Offenbar Schutzweg überquert

    Die Polizei wollte dezitiert keine Angaben zum Unfallhergang machen. Der Lkw dürfte aber in die Straße abgebogen sein, als der Bub diese offenbar auf einem Schutzweg querte. Ob das Kind zu Fuß oder mit einem Tretroller unterwegs gewesen ist, wollte die Polizei nicht kommentieren.

    quelle: https://wien.orf.at/news/stories/2961843/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • da wird solang "nicht kommentiert" bis der mob davon überzeugt werden kann as der lkw fahrer schuld ist und alles über 3,5t nur von berufsmördern gefahren wird. mir ist heute auch so ein drecksschraz vors auto gelaufen mit kopfhörern in den ohren und den blick fest am handydisplay ohne schauen und ohne schutzweg einfach drüber gelatscht. da ich die ecke aber kenne und die pappenheimer die dort queren fahr ich da immer sehr sehr vorsichtig. aber der fratz hat mir wenigstens als ich gehupt hab den mittelfinger gezeigt, is ja auch eine form der reaktion.

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • das war ja auch im 10. bezirk damals so, der lkw ist links abgebogen hat für links eine einen linksabbiege spur, die sind 20 m neben den schutzweg rüber gegangen und hätten ja am schutzweg rot gehabt , denoch war der lkw fahrer schuld.

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  • VCÖ warnt vor „totem Winkel“

    Nach dem tödlichen Schulwegunfall, bei dem ein Kind am Schutzweg von einem abbiegenden Lkw tödlich verletzt wurde, hat der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) verstärkte Maßnahmen gegen den „toten Winkel“ gefordert.

    Konkret brauche es eine verpflichtende Nachrüstung mit Abbiegeassistenten und Spiegel, auf EU-Ebene die raschere Umsetzung der Vorgaben für neue Lkw. Beim „toten Winkel“ handelt es sich um jenen Bereich rund um Fahrzeuge, der für die Lenker nicht einsehbar ist.

    Der VCÖ erinnerte daran, dass die Forderung, alte Lkw mit Sicherheitssystemen nachzurüsten, schon seit Jahren besteht, um diesen Bereich möglichst zu reduzieren. Der Verkehrsclub wies auf die großen Unterschiede zwischen Lkw-Modellen hin: Während manche Lkw tote Winkel von bis zu 1,9 Meter haben, weisen andere fast keine uneinsehbaren Stellen auf. Zudem gebe es bereits Lkw, die ihrem Fahrer einen sicheren Rundumblick ermöglichen.

    14 tödliche Unfälle mit Lkw-Beteiligung

    „Alle Entscheidungsverantwortlichen sind nun gefordert, Maßnahmen zu setzen, damit solche schrecklichen Unfälle in Zukunft nicht mehr passieren“, sagte VCÖ-Experte Markus Gansterer am Freitag in einer Aussendung. Im Vorjahr waren nach vorläufigen Daten Lkw an 14 tödlichen Fußgänger- und Radfahrerunfällen beteiligt.

    Die EU-Verkehrsminister haben zuletzt Änderungen beschlossen, die aber erst für neue Lkw ab dem Jahr 2027 gelten, schrieb der VCÖ. Gansterer forderte jedoch eine raschere Einführung der verbesserten Sicherheitsbestimmungen. In den Städten und Gemeinden seien zudem zusätzliche Maßnahmen nötig, um Ablenkungen zu verhindern. Genannt wurde die Entfernung von Werbetafeln aus Kreuzungsbereichen und die Ausweitung der Halte- und Parkverbote vor Schutzwegen von fünf auf zehn Meter, um die Sicht auf Fußgänger zu verbessern.

    "Gerade in den Städten und Gemeinden brauchen wir ein fehlertolerantes Verkehrssystem. Ein menschlicher Fehler darf nicht zu fatalen Folgen führen“, betonte Gansterer. Geringere Geschwindigkeiten und erhöhte Aufmerksamkeit sind dafür wichtig. Darüber hinaus seien gerade in Städten Maßnahmen wichtig, um die Anzahl der Lastwagen durch urbane Logistikmaßnahmen zu reduzieren - das Potenzial dafür sei groß.

    Pilotprojekt läuft noch bis Ende April

    Ein Pilotprojekt zur Ausstattung von Bussen und Lkw mit einem System von Rundum-Kameras, das vor Gefahren im „toten Winkel“ warnt oder den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug überwacht, läuft noch bis Ende April, hieß es vom Verkehrsministerium. Das im Februar 2017 vorgestellte Projekt war vorerst auf ein Jahr angesetzt gewesen.

    Das Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz führt die wissenschaftliche Auswertung des Projekts durch, wobei die ersten Zwischenergebnisse bei den teilnehmenden 15 Fahrzeugen sehr vielversprechend seien, hieß es aus dem Ministerium.

    Klaus Robatsch, Leiter des Forschungsbereichs im Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), befürwortete die Nachrüstung älterer Lkw-Modelle mit Abbiegeassistenten, gab aber zu Bedenken, dass dies den „toten Winkel“ nicht auf null reduzieren könne. Ebenso ist nicht gesichert, dass ein solches Warnsystem aufgrund der Reaktionszeit des Fahrers die erwartete Effizienz bringen kann. Und eine der häufigsten Unfallursachen, die Ablenkung, ist natürlich auch bei derartigen Lkw-Unfällen einer der mitbestimmenden Faktor.

    Sensiblisierung für Volksschulkinder

    Als zusätzliche Maßnahme empfahl Robatsch eine sogenannte vorgezogene Aufstellfläche zum Schutz von einspurigen Verkehrsteilnehmern an Kreuzungen. Fahrradfahrer, Moped und Motorradfahrer können sich hier vor dem restlichen Fließverkehr einordnen. Durch Vorziehen dieser Haltelinien gerät ein potenziell gefährdeter Zweiradfahrer für den Lkw-Fahrer automatisch in dessen Sichtbereich.

    Zudem erinnerte der Verkehrssicherheitsexperte daran, dass man gemeinsam mit ÖAMTC und Wirtschaftskammer Wien (WKW) Volksschulkinder in einem Projekt für die Gefahren des „toten Winkels“ sensibilisiert. Die Kurse sind in Theorie und Praxis gegliedert und erlaubt den Teilnehmern auch einen „Perspektivenwechsel“, bei dem sei auch im selbst in einem Lkw-Führerhaus Platz nehmen können und so das eingeschränkte Blickfeld mit eigenen Augen wahrnehmen.

    quelle: https://wien.orf.at/news/stories/2962120/

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  • wenn der lkw statt der spiegel cams hat, muss er auch den abbiege warner haben, warum nicht verpflichtend auch wenn man spiegel hat, dreifen duck usw weden ja schon verbaut, ist der wirklich so teuer? und wenn man damit leben retten kann, die leute werden immer unvorsichtiger, laufen wie die traummännlein rum, will nicht sagen das der bub das gemacht hat, aber was man so beobachtet, da wäre so was sicher auch noch drinnen.

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  • warum muss man lkws mit 1000 assistenten ausrüsten wenn es so einfach wäre: den kindern von klein auf beibringen: das ist gross, das hat viele räder und der onkel da oben (oder die tante, wir wollen hier ja nicht auch noch den geschlechterkampf befeuern) der sieht dich nicht immer gleich. also latsch nicht einfach weiter sondern schau was der macht.

    meine kinder (8 u. 10j) wissen haar genau: der da oben sieht dich nicht immer zwingend. ausserdem haben sie samt dem ganzen "cars" wahnsinn relativ bald verstanden dass nicht das auto fährt und dich sieht sondern der fahrer. mit vernünftiger verkehrserziehung würde man mehr leben retten als mit allen assistenten dieser welt.

    heute ist es aber nicht mehr angebracht seine position in der gesellschaft und so auch im strassenverkehr anzuerkennen, heute muss jeder wicht den ganzen ring zum erliegen bringen können nur weil er eine zehe auf die strasse setzt. das kommt ja dann als nächstes: im umkreis von 200m vom schutzweg werden alle kfz automatisch gebremst wenn jemand den zebrastreifen betritt.

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  • wenn man im fernsehen sieht, das man keinen schutzweg, auf einer strasse machen kann, weil die autofaher schneller als 50 dort fahren, und die polizei nicht bei der schule oder schulbushaltestelle geschwndigkeiten messen, sonder beim fleischacker vorne,

    und auch niemand bestraft wird wenn er mit den handy in der hand am gehweg geht, und nicht auf die satrasse achtet, und man überlegt an den laternen polsterungen überlegt, frag ich mich wie viele räder laufen da im dreck, und da bin ich dann schon über jedes hilfsmittel froh welches mir einen tötlichen unfall vermeiden hilft, die zeiten haben sich leider geändert. man unterstützt die dummheit, so krass es kling.

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  • Fängt ja schon bei dem Wort "Schutzweg" an, Früher wars ein Zebrastreifen, aber "Schutzweg" sugerriert etwas was ein "Weg" nie tun kann.

    Keine Ahnung warum sie das geändert haben, vielleicht ham sich die Zebras ja diskreminiert gefühlt........

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