Ein LNG-Lkw rechnet sich nach drei Jahren

  • 00000000000000.JPG

    00000000000000a.JPG

    Ein LNG-Lkw rechnet sich nach drei Jahren - auch ohne Förderung, erklärten Vertreter von Meyer-Logistik bei einer LNG-Roadshow von BGL, Shell und Volvo Trucks.

    29.10.2018 Matthias Rathmann

    Wann rechnet sich das Ganze? Wo sind die Tankstellen? Gibt es technische Probleme? Das Interesse von Spediteuren an einem Einsatz von Flüssiggas im Verteiler- und Fernverkehr ist groß, wie eine LNG-Roadshow des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), des Mineralölkonzerns Shell und Volvo Trucks mit Unterstützung von trans aktuell am Mittwoch in Berlin zeigte.

    Vom Thema überzeugt sind die Verantwortlichen des auf Frischelogistik spezialisierten Unternehmens Meyer Logistik, das im Berliner Raum seit anderthalb Jahren 20 LNG-Lkw des Typs Iveco Stralis NP mit 400 PS einsetzt. „Bei 14.000 bis 15.000 Kilometern im Monat hat sich das Fahrzeug in drei Jahren amortisiert – auch ohne Förderung“, sagte Logistikleiter Daniel Münch.

    Mehrkosten für LNG-Lkw bei etwa einem Drittel:!:

    Gefördert wird in Deutschland in mehrfacher Hinsicht. Erstens durch das Förderprogramm für den Erwerb von CO2-armen Lkw, hier winken 12.000 Euro pro Fahrzeug. Zweitens durch die soeben vom Bundestag verabschiedete zweijährige Mautbefreiung für Erdgasfahrzeuge in den Jahren 2019 und 2020 und drittens durch die in Deutschland verlängerte Steuerermäßigung auf Erdgas. Die Mehrkosten für das Fahrzeug liegen laut Meyer Logistik bei etwa einem Drittel.:/

    BMVI: Erdgas leistet Beitrag zum Klimaschutz:!:

    Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) zeigt sich bei den alternativen Antrieben technologieoffen und gibt daher auch Erdgas eine Chance. Es könne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten:thumbup: und sei vor allem eine schon kurzfristig einsetzbare Option.

    Shell bietet Schulungen zum Tanken von LNG an:!:

    Die Fahrer müssten aber damit vertraut sein, daher bietet das Unternehmen in Hamburg entsprechende Schulungen an. „Wir zeigen, dass LNG ungefährlich ist und nehmen den Fahrern die Angst“, sagte Hoellinger. LNG sei weder giftig noch entflammbar, die Glut einer Zigarette mit 300 Grad reiche nicht aus, das Gas in Flammen zu setzen.;) Es verbrenne sauberer, produziere weniger Rußpartikel, Schwefel, CO2 und Lärm. :thumbup: „Und es ist auch noch günstiger als Diesel.“:thumbup:

    Und auch beim Fahrer müsse man keine Überzeugungsarbeit mehr leisten, hoben die Vertreter von Volvo Trucks hervor. Ein geräuscharmer Betrieb und wahlweise 420 oder 460 PS seien gute Argumente für den Volvo FH LNG. „Die Kunden müssen im Vergleich zum Diesel keine Abstriche machen“, betonte Gregor Frieb, Manager für Business Intelligence & Planning bei Volvo Trucks.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/erdgas…g-10486265.html

  • Flüssig-Erdgas LNG (liquefied natural gas) ist das der LKW Kraftstoff für die Zukunft:!:

    Als Flüssigerdgas wird durch Abkühlung auf −161 bis −164 °C (112 bis 109 K) verflüssigtes aufbereitetes Erdgas bezeichnet. LNG weist nur etwa ein Sechshundertstel des Volumens von gasförmigem Erdgas auf.:thumbup:

    Scania Erdgasantrieb – Klassenbester unter den Nutzfahrzeugen

    Der alternative Kraftstoff ERDGAS steht für eine gute Klimabilanz sowie einen angemessenen Preis.:thumbup:

    Scania setzt darauf, denn Ziel ist es, ohne Einbußen an Effizienz und Wirtschaftlichkeit einen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen zu leisten.:thumbup: Für Drehmoment, Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung erhält ERDGAS als Kraftstoff von Scania das Prädikat: Klassenbester.

    000a.JPG

    Scania bietet eine große Auswahl von Erdgas-Motoren an, die entsprechend des individuellen Bedarfs passend für die jeweilige Aufgabe ausgewählt werden. Alle Motoren erfüllen die Euro-6-Norm und dürfen auch künftig in Umweltschutzzonen fahren.

    000b.JPG


  • Flüssig-Erdgas LNG (liquefied natural gas) ist das der Kraftstoff für die Zukunft:?:

    Und jetzt sind auch die größten Dreckschleudern nämlich Kreuzfahrtschiffe an der Reihe, mit Aida Nova dem erste Schiff der Helios-Klasse, das vollständig mit flüssigen Erdgas betrieben werden kann.

    000a (2).jpg

  • zzzzzzzxx4412.JPG

    Das mit verflüssigtem Erdgas (LNG) fahrende Kreuzfahrtschiff Aida nova wird mit Lkw beliefert, die auf den gleichen Kraftstoff setzen: So fährt ilo Logistics die Lebensmittel und Verbrauchsgüter mit Iveco Stralis Natural Power in den Hafen.

    17.10.2019 Julian Hoffmann

    Rund 6.000 Personen kommen pro Tour auf dem neuen Kreuzfahrtschiff Aida nova unter. Auf 340 Meter Länge zählt das Schiff 20 Decks, insgesamt sind 2.626 Passagierkabinen zu finden. Der große logistische Aufwand, der für den reibungslosen Betrieb des durchs Meer gleitenden XXL-Hotels notwendig ist, wird dabei von einem spezialisierten Kommissionierer in Hamburg übernommen. Je nach Auslastung der Aida nova schickt ilo Logistics bis zu 12 temperaturgeführte Sattelzüge in den Heimathafen des Kreuzfahrtschiffes nach Rom. Konventionelle Diesel-Lkw aber kommen hier nicht zum Einsatz – stattdessen fahren ebenso wie die Aida nova mit LNG betriebene Iveco Stralis die Güter auf den Dampfer.

    Ein Grund für die Wahl der Erdgas-Lkw war laut Iveco die hohe Reichweite, die mit dem alternativen Antrieb erreicht werden kann – bis zu 1.600 Kilometer fahren die Natural-Power-Zugmaschinen demnach mit nur einer Tankfüllung. :thumbup: Ein wichtiges Kriterium, denn der Transport muss flexibel organisiert werden können – zum Beispiel, wenn die Aida nova zwecks eines Sturms nicht in Barcelona oder Marseille ablegen kann und deswegen auch nicht in Rom, sondern eben in Spanien oder Frankreich beladen werden muss.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/iveco-…w-10919281.html

  • ich hab letztens im radio gehört, angeblich seien die aktuellen euro6 diesel sogar in der lage die luftqualität zu verbessern weil sie den feinstaub und die in der athmosphäre vorhandenen CO und NOx partikel verarbeiten können. und noch was lustiges; mir konnte letztens ein grün angehauchter chemieprofessor ums verrecken nicht erklären wie das CO2 das klima schädigt, also wie es chemisch oder physikalisch wirkt um schaden anzurichten.

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • Wären die Ergebnisse dieser Studie allgemein zutreffend, dürfte ja man bald mit nichts mehr fahren.:/


    Sucht man aber nach weiteren Daten, stößt man auch auf weitere Artikel: z.B.

    ZZZ9999.PNG

    Ganz ehrlich: Haben Sie LKW mit LNG-Motor bestellt? Fahrzeuge, bei denen sich jetzt herausgestellt hat, dass sie weit klimaschädlicher sind als ihre Dieselpendants? 8o Das nämlich haben die Untersuchungen der staatlich getragenen niederländischen „Organisation für angewandte naturwissenschaftliche Forschung“ – kurz TNO – ergeben. Müssen Sie sich jetzt also schämen, dass Sie sich von der LKW-Industrie einen Bären haben aufbinden lassen? :P

    Nein, das müssen Sie nicht! Der plakativ aufgemachte und von der niederländischen Umweltorganisation Transport & Environment verbreitete Bericht befasst sich hauptsächlich mit tiefgekühltem fossilen Erdgas. Doch das ist nur eine von drei Möglichkeiten, LNG zu erzeugen – und sicherlich keine wirklich umweltschonende.

    Die TNO-Forscher werfen zudem Biogas mit Erdgas in einen Topf. Sie vergessen dabei aber, dass Biogas zuerst einmal Methan bindet, das durch die Verrottung von Ernteabfällen oder Gülle sonst freigesetzt würde. Und Methan ist immerhin 25 Mal klimaschädlicher als CO2. Zugegeben, wahnsinnig viel Gas wird so noch nicht gewonnen, aber es fahren auch noch nicht allzu viele LNG-LKW.

    Und was ist mit den E-Fuels? Wenn man aus der Atmosphäre gewonnenes CO2 mit per Elektrolyse gewonnenem Wasserstoff verbindet, entsteht wieder Methan als Grundstoff für LNG. Pferdefuß hierbei: Noch wird für die Produktion von E-Fuels sehr viel Energie benötigt. Doch wenn die nicht von Kohlekraftwerken erzeugt wird, sondern aus erneuerbaren Energiequellen stammt, werden E-Fuels plötzlich klimaneutral. :huh:

    So oder so: Lassen Sie sich die Freude an ihren LNG-LKW nicht nehmen, achten Sie nur darauf, wie Ihr Kraftstoff erzeugt wurde. Vielleicht gibt es ja demnächst parallel zum Label „Öko-Strom“ auch ein Label „Öko-LNG“?

    Quelle: https://www.dvz.de/rubriken/meinu…verteufelt.html

  • Erneuerbare Energie. Hat eigentlich jemand eine Ahnung wie sich die entnommene Wind- und Sonnenenergie auf das Klima auswirken wird? Jetzt ist das ja noch vernachlässigbar, wenn wir aber mal bei 100% sind geht da das Gejammer wieder los. Dann ist die Erde wieder zu kalt und wir sind schuld an der Eiszeit. Wie vermessen sind wir eigentlich, zu glauben den Planeten juckt es auch nur im Entferntesten was wir da tun bzw. "anrichten"? Wir lassen uns nur wieder was einreden und laufen wie die Lemminge nach. Logisch, Plastik hat im Meer oder im Wald nix verloren, Öl zu fordern ist ist wirtschaftlich und technisch nicht (mehr) notwendig, man kann Energie sparen durch gezielte Massnahmen. Aber die Bilanz wird nur besser wenn wir weniger werden, für ein weltweit einheitliches Niveau ist die Zeit noch nicht reif. Solange Neid und Missgunst als Charaktereigenschaften existieren wird immer einer versuchen etwas mit mehr Profit als der andere zu erzeugen/vermarkten. Und das zu Lasten unserer Umwelt. Punkt. Ja, wir vernichten uns langsam aber sicher. Ja, wir können mehr tun. Ja, wir müssen etwas ändern. Aber um Himmels willen nicht mit so perversen Ansprachen von einer 16 jährigen oder durch Schulschwänzen am Freitag. Und nein, der Planet schüttelt uns mit Sicherheit ab. In 1000 oder 10.000 Jahren. Oder in 50 Millionen. Aber das nennt man Evolution.

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • Die unermüdliche Entwicklung am Erdgas-Fremdzündungsmotor zahlt sich für Iveco endlich aus – sowohl im Markt als auch bei prestigeträchtigen Preisverleihungen:!:

    zzzzzzzxx491.jpg

    Beim diesjährigen "Truck of the Year"-Award ist dem Stralis NP ein hervorragender zweiter Platz gelungen. Im Reigen der erdgasgetriebenen Trucks gebührt dem Stralis – ob nun mit CNG oder LNG versorgt – klar die Krone. In der jüngsten Version haben seine Entwicklungsväter noch mehr Leistung aus einem hubraumgrößeren Triebwerk mobilisiert und das gastypisch verzögerte Ansprechverhalten ausgemerzt.:thumbup:

    FÜR UNSEREN PLANETEN

    Luftverschmutzung und die Emission von Treibhausgasen sind globale Probleme, die durch den Einsatz neuer nachhaltiger Technologien gelöst werden können. Um den Güterverkehr noch umweltfreundlicher zu gestalten, bedarf es echter Innovationen. Bereits seit 25 Jahren sind wir von IVECO führend in der Erforschung und Entwicklung neuer, effizienter Antriebstechnologien. Mit unseren Erdgasfahrzeugen der Serie NATURAL POWER ist es uns heute möglich, die ökologischen Vorteile von Erdgas, dem umweltfreundlichsten Kraftstoff für Verbrennungsmotoren,;) optimal zu nutzen:

    • Verbesserte Luftqualität durch nahezu null Emissionen (70 % weniger Stickoxide, 99 % weniger Rußpartikel, 90 % weniger methanfreies HC als von der Euro-VI-Norm gefordert)
    • Positiver Einfluß auf die globale Erwärmung durch erhebliche Reduktion der CO2-Emissionen (etwa 15 % weniger als ein vergleichbares Dieselfahrzeug, bis zu 95 % weniger bei Biomethan-Betrieb)
    • Enorme Geräuschreduzierung für den Lieferbetrieb in Stadtzentren und bei Nacht

    Auch die Behörden in Europa haben die erheblichen Vorteile von Erdgas bereits erkannt und unterstützen den schnellen Ausbau des Gasversorgungsnetzes bis zum Jahr 2025. Bis dahin soll es alle 150 Kilometer eine CNG- und alle 400 Kilometer eine LNG-Tankstelle geben.:huh:

  • Fördergelder, Mautbefreiung und günstiger Kraftstoff könnten rund um Gas-Lkw für einen wahren Boom sorgen.

  • Das Öko-Institut hat im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) LNG als Lkw-Treibstoff unter die Lupe genommen. Das Ergebnis fällt vernichtend aus.:huh:

    Z 31.PNG

    15.05.2020 Carsten Nallinger

    Das Umweltbundesamt (UBA) hat beim Öko-Institut in Freiburg eine Studie zu LNG (Flüssigerdgas) in Auftrag gegeben. Das Ergebnis der Wissenschaftler ich eindeutig: „Das Verwenden von Lkw mit LNG- anstelle von Diesel-Antrieb ist keine geeignete Maßnahme für den Klimaschutz im Straßengüterverkehr.“ :/  Selbst in einem optimistischen Szenario liege die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bei weniger als zehn Prozent, so die Wissenschaftler.:rolleyes:

    Günstige Eigenschaften von Methan

    Eigentlich sei Erdgas ein „attraktiver Kraftstoff für Verbrennungsmotoren“, räumen die Forscher in ihrer Studie ein. Schließlich habe Methan „aufgrund seiner Molekülstruktur einen geringeren Kohlenstoffgehalt als Diesel und produziert rund 25 Prozent weniger CO2 pro Energieeinheit“. Allerdings müsse bei einem Vergleich der beiden Energieträger eine Well-to-tank-Betrachtungen (sinngemäß: „vom Bohrloch bis zum Tank“) erfolgen. Diese wiederum frisst die Vorteile von LNG gegenüber Diesel beinahe auf.:/

    Komprimiert und verflüssigt

    Die Crux liegt allerdings in der Energiedichte. Um Erdgas als Kraftstoff für Fahrzeuge verwenden zu können, muss es komprimiert oder verflüssigt werden. Selbst dann sei die Energiedichte von LNG immer noch um rund 40 Prozent niedriger als beim Diesel. Immerhin sei sie aber „deutlich höher als die von komprimiertem Erdgas (CNG)“, was LNG zu einem geeigneteren Kraftstoff für den Ferntransport mache. Wobei das LNG in vakuumisolierte Kraftstofftanks bei Temperaturen zwischen minus 125 bis minus 160 Grad Celsius muss.

    Weniger CO2 aus dem Auspuff

    Zu guter Letzt kommen die Wissenschaftler in Sachen LNG zwar zu dem Schluss, dass „LNG-Lkw aufgrund der günstigeren chemischen Zusammensetzung des Kraftstoffs geringere CO2-Emissionen im Auspuff haben“. Allerdings entstehen laut Öko-Institut an anderer Stelle eben andere Treibhausgase. Insbesondere der Betrieb der Fahrzeuge führe zu erheblichen Methanemissionen, da dieses teils unverbrannt in die Atmosphäre freigesetzt wird. Weitere CO2- und Methanemissionen treten bei der Kraftstoffgewinnung und -versorgung auf (Well-to-Tank-Emissionen).

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/uba-kr…t-11161399.html

  • Unbenannt.JPG

    Trotz massiver Proteste von Schienenvertretern und Grünen: Der Bundestag hat entschieden, das CNG- und LNG-Lkw bis Ende 2023 von der Maut befreit sind.

    15.05.2020 Matthias Rathmann


    Lkw mit Erdgasantrieb fahren weitere drei Jahre mautfrei. Der Bundestag hat am Donnerstag der Empfehlung des Verkehrsausschusses zugestimmt, mit CNG und LNG angetriebene Fahrzeuge bis Ende 2023 von den Straßengebühren in Deutschland auszunehmen. Vertreter der Schienenbranche und der Opposition hatten diesen Vorschlag scharf kritisiert, weil sie die Verlagerung von Verkehren auf die Schiene bedroht sehen – in einer Situation, in der die Straße aufgrund des Preisniveaus derzeit im Vorteil ist.

    BGL begrüßt Planungssicherheit für Logistikbranche

    Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) begrüßt das Votum. „Das Plenum hat die dringend notwendige Planungssicherheit für die Transport- und Logistikwirtschaft geschaffen“, betont der Verband. Die Verkehrspolitiker der Großen Koalition hätten klargestellt, dass Erdgas-Lkw aktuell die einzige ernstzunehmende Alternative zum Diesel-Lkw seien und daher aus Gründen des Klimaschutzes für den Übergang und als Anreizfaktor für die Logistikbranche sinnvoll seien.

    Zustimmung auch von der IRU

    Auch die International Road Transport Union (IRU) begrüßt die Verlängerung von Anreizen für den Erwerb und Betrieb dieser Fahrzeuge. Die bisher geförderten Lkw – 1.421 als LNG- und 430 als CNG-Variante – hätten dazu beigetragen, dass rund 24,000 Tonnen CO2 vermieden wurden. Zu Grund liegt eine angenommene Laufleistung von 100.000 Kilometer im Jahr. 

    Die Grünen sprechen von einer „völlig überdrehten Förderkulisse“ und erklären, dass Erdgas-Lkw praktisch keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sie führen dazu eine in dieser Woche vorgestellte Studie im Auftrag des Umweltbundesamts an, wonach der Ersatz von Diesel-Lkw durch Erdgas-Lkw mit praktisch keinerlei CO2-Reduktion verbunden sei.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/bundes…i-11161394.html

  • Unbenannt.PNG

    Bereits nächstes Jahr will das amerikanische Start-up Hyliion seinen umweltfreundlichen, von Erdgas und Strom angetriebenen Lkw mit ersten Kunden testen. Der „Hypertruck Electric Range Extender (ERX) eignet sich für Lasten ab 15 Tonnen und zeichnet sich durch 1600 Kilometer Reichweite aus. 2020 soll er auf den Markt kommen.


    Der für die Energieversorgung notwendige Strom wird bei dem Hypertruck ERX dank einem Erdgas-Generator produziert, :/der sich hinter der Fahrerkabine befindet. Bei einer Tankladung Erdgas kann das moderne Fahrzeug sogar eine Reichweite bis 1600 Kilometer erreichen.:huh:


    Das volle Potenzial der Umweltfreundlichkeit des Hypertruck ERX kann dann genutzt werden, wenn er mit erneuerbarem Erdgas getankt wird.:rolleyes:


    “Eine Flotte von 389 Hypertruck ERX ™ könnte CO2-Emissionen ausgleichen, die an einem Tag im gesamten Bundesstaat Kalifornien erzeugt werden”, so der moderne Fahrzeughersteller auf seiner Internetseite.

    Sollte wiederum der Erdgas-Generator ausgeschaltet bleiben, kann man mit dem Akku etwa 40 Kilometer fahren, was besonders in Innenstädten hilfreich sein kann, in denen Umweltzonen und Emissionsbeschränkungen gelten. 


    Der erste Großkunde hat sich bereits bei Hyliion gemeldet. Agilty, eines der weltweit führenden Logistikunternehmen, bestätigte bereits eine Vorbestellung von 1.000 Lkw. :huh:

    Quelle: https://trans.info/de/hypertruck-erx-von-hyllion-verbindet-umweltfreundlichkeit-mit-aussergewoehnlicher-reichweite-191684#

    106.jpg Ist aber auch wieder ein Verbrenner, europäische Studien sprechen bei Erdgasbetrieb aber von geringer CO² Einsparung gegenüber Diesel. Vielleicht ist aber auch ein Erdgasgenerator in der Verbrennung sauberer als Erdgas betriebene Motoren.


Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!