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    Die Premiere des neuen Fahrzeugs ist für September geplant, aber die Werbekampagne hat bereits begonnen. Das Unternehmen hat viele Informationen noch nicht preisgegeben, aber eins ist sicher: der Truck ist für den osteuropäischen Markt bestimmt.:huh:


    Die Firma hat die Pläne und das Konzept lange geheim gehalten. Mittlerweile kann man aber den offiziellen Werbefilm im Internet finden.:/ Zum ersten Mal wird man den Truck live im Herbst auf der Internationale Automobil-Ausstellung (IAA ) in Hannover (20.-27. September) bewundern können.:thumbup: Dann will die Firma auch den Namen bekannt gegeben.

    Ford will Europa erobern:!:

    Was wissen wir bereits über den neuen Ford ? Nicht viel. :rolleyes: Die Arbeiten an dem Modell dauerten seit 2013 ununterbrochen. Der Hersteller lobt vor allem die Leistung von 500 PS und betont, dass der Truck für Langstrecken bestimmt ist. Das Fahrzeug wird mit einem 12,7-Liter-Ford Ecotorq-Motor ausgestattet sein, der energieeffizienter als der im vorherigen Cargo-Modell gilt. Darüber hinaus kündigt das Unternehmen an, dass es bis 2020 sein eigenes Getriebe herstellen will. Das neue Modell soll bereits 2019 zum Verkauf angeboten werden. Der Zielmarkt wird Europa sein.


    Die Lastwagen von Ford können bisher in 27 Ländern erworben werden. Bis Ende dieses Jahres will das Unternehmen auf 14 weiteren Märkten expandieren. Der Fokus wird auf osteuropäische Länder gesetzt sein. Innerhalb der nächsten zwei Jahre will das Unternehmen insgesamt in 50 Ländern präsent sein und in ganz Europa den Vertrieb anbieten. In 2020 sollen die Transaktionen auf dem alten Kontinent 50% des Verkaufes ausmachen.

    https://www.facebook.com/FordTrucksInte…04968883516815/

    Quelle: https://trans.info/de/technologie…en-truck-103388

  • Mit einem neuen Fernverkehrs-Flaggschiff feiert Ford Trucks auf der IAA 2018 Weltpremiere. Ist der Cargo-Nachfolger ein legitimerErbe des legendären Transconti:!:

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    Einen komplett neuen schweren Truck – das gab es zuletzt bei Scania zu sehen. Jetzt setzen die amerikanisch-türkischen Kooperationspartner von Ford Trucks eins drauf und lassen den neuen schweren Ford auf der IAA vom Stapel. Über Details wie den Namen oder die Innenraumgestaltung hüllen sich die Entwickler von Ford Otosan, wo der neue Schwerlastwagen gefertigt wird, noch in diskretes Schweigen. Das finale Design steht dafür schon fest und zeigt eine moderne, windschnittige Gestaltung. Die Sicken an der Flanke, tief heruntergezogene Türblätter und die hochgezogene Seitenfensterlinie erinnern an die aktuellen Scania-R-Typen. In der Frontansicht dominiert die mattschwarz lackierte Kühlermaske das 2,5 Meter breite Fullsize-Fahrerhaus. Eine "Augenbinde" um die Front- und Seitenscheiben bis weit in die hintere Kabinenseite verleiht dem großen Ford ein echtes Panzerknacker-Gesicht. Stehende Scheinwerfer mit integrierten Luftleitelementen geben dem Aero-Design noch einen Schuss DAF XF ins Erscheinungsbild. Ein so markiges Gesicht braucht eine kräftige Bezeichnung. Ford täte gut daran, das Image des legendären "Transconti" aus den 70er- und 80er-Jahren mit dem entsprechenden Namen wiederzubeleben.

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    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ford-t…t-10410297.html

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    Der neue Ford F-Max.:!: Bin gespannt wie viele man auf Europas Straßen dann wirklich zu sehen bekommt, ausgenommen GB, dort sind ja Ford LKW keine Seltenheit.


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    Dieser Truck ist der Hingucker der IAA: Spiel, Satz und Sieg für den neuen Ford Trucks F-Max.:!:

    19.09.2018 Oliver Willms

    Mit einem beeindruckenden Punktsieg vor seinen Mitbewerber von Volvo und Scania hat der türkische IAA-Newcomer Ford Trucks den begehrtesten Titel der Lkw-Branche „Truck of the Year“ für sich entschieden.

    Der neue schwere Fernverkehrs-Lkw feiert auf der IAA gleichzeitig seine Weltpremiere, die ebenso von Brancheninsidern, wie auch dem Messe-Publikum mit großem Interesse verfolgt wird.:huh:

    Der 500 PS starke Lkw aus dem Joint Venture zwischen Ford Trucks USA und Ford Otosan wird von einem konzerneigenen 12,6-Liter-Sechszylinder befeuert, der seine Antriebsleistung an ein automatisiertes ZF Traxon-Zwölfganggetriebe weitergibt. Die Antriebsachsen stammen ebenfalls aus der eigenen Entwicklung von Ford Trucks. Eine Ford-eigenen Entwicklung ist auch das Design der neuen, 2,5 Meter breiten Fernverkehrskabine, :thumbup: die äußerlich an die aktuellen Lkw-Produkte aus dem Norden Europas erinnert.:rolleyes:

    Der ebenfalls komplett neu entworfene Innenraum mit ebenem Fahrerhausboden beinhaltet zwei vollwertige Schlafplätze, ein den Flugzeughandgepäckfächern entlehntes Gepäckablagesystem sowie ein modern gezeichnetes Instrumentenbrett mit Multimedia-Anzeigendisplay. Beim Fahrverhalten gibt sich der komplett neu konstruierte Lkw aus türkischer Fertigung keine Blößen. Moderne Assistenzsysteme mit Satellitengestützter Tempomatfunktion, Notbremsassistenten und Abstandsradar unterstreichen den Anspruch von Ford Trucks, zur Liga der Global Player im internationalen Nutzfahrzeugmarkt aufzusteigen.

    Der in Euro 6 zunächst auf dem einheimischen Markt angebotenen F-MAX soll im Laufe der kommenden zwei Jahren sukzessive auf den ost- und mitteleuropäischen Märkten Einzug halten.?( Wann der Ford Trucks F-MAX auf dem deutschen Markt angeboten wird, steht derzeit noch nicht fest.:whistling:


    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ford-t…r-10422286.html

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (1. Oktober 2018 um 11:38)

  • Einen konkreten Blick in die Zukunft der Lkw-Branche wagt Ford Trucks mit seiner neuen Studie F-Vision. Das spektakuläre Design des Zukunftstrucks ist stark auf bestmögliche Aerodynamik hin optimiert:!:

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    Die organisch gestaltete Außenhaut der Ford Trucks F-Vision Sattelzugmaschine bietet dem Fahrtwind über die gesamte Fahrzeugsilhouette so wenig Angriffspunkte wie möglich.

    Ein klar definierter Frontspoiler verbessert die Luftstromführung im vorderen Fahrzeugbereich.:thumbup: Seitliche Lufteinlässe mit LED-Kontur an der Fahrzeugfront leiten den Fahrtwind kontrolliert durch die Karosseriefront und sorgen für perfekte Anströmung des als Diffusor ausgebildeten Fahrzeughecks.:thumbup: Klar definierte Aerobarges und Abrisskanten mit integrierten LED-Lauflichtbändern leiten den Fahrtwind gezielt in einen ebenso auf optimale Luftströmung hin designten Trailer hin.:thumbup: Eine in die Fahrzeugseite voll integrierte Zugangstür sowie neueste Kameratechnik für die Fahrraumüberwachung komplettieren den dynamischen Körper der schweren Sattelzugmaschine.:thumbup:

    Autonom nach Level 4

    Beim Vortrieb des silbernen Zukunftstrucks setzt Ford Trucks konsequent auf einen Elektro-Antrieb. Je nach Fahrsituation soll der F-Vision in autonomer Fahrweise Level 4, also dauerhaft vom Leitsystem selbstständig geführt, über die Straßen gleiten.:huh: Beim vollautonomen Fahren verdunkelt sich das weit um das Fahrerhaus herumgezogene Fensterband photoelektrisch und bietet dem Fahrer die Möglichkeit, die Fahrt auf einem großen Display mit zu verfolgen.:huh:

    Sobald wieder der Fahrer das Kommando übernimmt, klart die Glasfront automatisch auf und bietet wieder ungehinderten Blick auf das Verkehrsgeschehen.:huh: Auch nach außen hin zeigt sich der Ford F-Vision mit variablem Gesicht. Je nach Verkehrslage und Fahrsituation können auf der Außenhaut unterschiedliche Warn- und Anzeigeelemente über miniaturisierte LED-Module angezeigt werden. :huh:Mit seinem Windgesicht mit dunkler Fensterbinde will der F-Vision an die Optik der Marvel-Comic-Superhelden erinnern.:P

    Ausblick auf kommende Jahrzehnte

    Auch auf das traditionelle Firmensignet, die Ford-Pflaume, verzichtet der futuristische Ford Truck – nur ein Ford-Leuchtschriftzug am Bug zeigt, welcher Hersteller für die Studie verantwortlich zeichnet. Wann und ob der F-Vision einmal Wirklichkeit werden kann, steht freilich in den Sternen. Ford wagt aber mit seiner Studie einen mutigen Blick in die kommenden Jahrzehnte des Straßengüterverkehrs.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ford-t…t-10426803.html

  • Ford hat früher als Lastkraftwagen Anbieter eigentlich mit wenig Erfolg in Europa mitgemischt, dann wurde es ruhig, man sah eigentlich nur mehr selten einen Ford Truck.

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    Seit 2018 versucht man mit dem Ford F-MAX am Markt wieder präsent zu sein.

    Der Ford F-MAX ist ein Lastkraftwagen des türkischen HerstellersFord Otosan, einem Joint-Venture zwischen KOC Holding und Ford Motorcompany

    Außerdem wurde Ford F-MAX mit dem Titel Truck oft the Year 2019 ausgezeichnet.

    Zu Beginn wurde der Ford F-MAX nur in der Türkei angeboten. 2020 soll er auch auf den ost- und mitteleuropäischen Märkten eingeführt werden.

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  • Bald auch bei uns... Verkauf startet soweit ich weiß nun auch für Mitteleuropa.... Wollte Ford ja nicht anfänglich... Wegen Werkstattnetz Infrastruktur :!:

    Bin gespannt wer die jetzt verkauft und serviciert:/

    Ford Pkw Händler wohl kaum

  • der eisner in wien hatte immer schon exoten, und da renault ja jetzt mit volvo zusammen ist, wären ja einige werkstätten vielleicht interesiert.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • .... Aber hoffentlich nicht gewisse Mercedes Händler X/... Bei denen findest schon jetzt oft kaum Platz zum Stehenbleiben... nur um dich anzumelden.... Das wurde durch DAF platzmässig dort noch schlimmer

    Einmal editiert, zuletzt von Maxl (26. April 2020 um 15:50)

  • ja das denke ich mir auch, beim foto machen musst aufpassen

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Ford Trucks wagt den Schritt nach Deutschland

    Landesgesellschaft geht an den Start

    Jetzt wird es ernst. Ford Trucks fasst Fuß in Deutschland. Mit im Boot sind hiesige Partner, die das nötige Netzwerk und Erfahrung auf dem deutschen Markt mitbringen.

    Über die letzten Jahre hat Ford Otosan nach einem klaren Plan die nationalen Nutzfahrzeugmärkte Stück für Stück für sich erschlossen. Die Strategie sieht vor, immer mit lokalen Partnern zusammenzuarbeiten, die den Markt kennen. Für Deutschland übernimmt diesen Part die Ford Trucks Deutschland GmbH. Die Gespräche laufen bereits seit etwa Ende 2019. Nun erfolgt der Startschuss für das gemeinsame operative Geschäft. In Deutschland erwarte man perspektivisch einen Marktanteil von rund drei Prozent, also etwa 1.000 Lkw pro Jahr. Die drei Prozent Marktanteil sind für Ford Trucks in Polen für das vergangene Jahr bereits Realität. Und in Portugal stehen, ebenfalls für 2020, sogar 6,5 Prozent vom Kuchen auf der Habenseite.

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    Effiziente Fertigung dank geringer Individualisierung

    Genauso stringent wie der Expansionsplan – Stand 2021 bedient Ford 47 Länder in Europa, Asien und Afrika – ist auch die Modellpolitik. Angelehnt an Henry Fords Maxime „Das Model T gibt es in jeder Farbe, solange sie schwarz ist“, gibt es den F-Max von Ford Trucks in einer Ausführung: Sattelzugmaschine, 4x2. Fahrgestelle oder Spezialfahrzeuge für den Bau sind nicht vorgesehen. Das Triebwerk leistet 500 PS und stemmt 2.500 Nm Drehmoment. Sowohl Pferdestärken als auch Newtonmeter stehen laut Ford über ein breites Drehzahlplateau zur Verfügung. Immerhin die Farbe ist, anders als bei Henry Ford, verhandelbar.

    Kabine soll ordentlichen Komfort bieten

    Und auch die Kabine gibt es nur in einer Variante. Die soll aber allen nötigen Komfort bieten und aerodynamisch optimiert sein. Unter anderem bietet sie 790 Liter Stauraum und einen breiten Verstellbereich des Lenkrads. Beim Fahrverhalten zieht Ford Parallelen zum Pkw. Aktuelle Sicherheits- und Assistenztechnologien wie Spurhaltewarner, automatisches Notbremssystem, Abstandstempomat oder auch die für die Kommunikation nötige Konnektivität sind an Bord.

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    F-Max wird in der Türkei gebaut

    Die F-Max laufen in der Türkei vom Band. Dort ist auch das Entwicklungszentrum für Fords Transporterbaureihe Transit und die Dieselmotoren. Geplant ist demnach bereits der Bau einer Batteriefabrik und die Produktion des Elektro-Transits samt seines abgeleiteten VW-Pendants.

    Keine Preise, aber "niedrige TCO"

    Beim Preis gibt sich Ford indes noch ein wenig zugeknöpft und spricht beim F-Max von den besten Gesamtbetriebskosten seiner Klasse. Auch mit günstigen Preisen bei Ersatzteilen und Werkstattarbeitszeit wolle man punkten.

    ord will mit den Fahrzeugen vor allem mittlere Speditionen in Deutschland ansprechen, gerne auch Familienunternehmen. Letztlich baue man die Lkw aber auch für die KOC Group selbst, die Ford Otosan als Joint Venture mit Ford betreibt. 2019 lieferte KOC einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden Euro ab, im Krisenjahr 2020 immerhin 47 Milliarden.

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    Umfangreiches Netzwerk

    Zum Start setzt Ford Trucks auf ein Netz von 16 Stützpunkten in Deutschland, welche die Bundesrepublik möglichst großflächig abdecken sollen: Crailsheim, Köln, München, Regensburg, Hannover, Osnabrück, Koblenz, Leipzig, Stuttgart/Ulm, Berlin, Nürnberg, Frankfurt, Dortmund, Hamburg, Braunschweig und Kassel. Ab 2022 soll dieses Netz dann auf insgesamt 25 Vertriebszentren und 50 bis 60 Servicestandorte anwachsen.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ford-t…medium=facebook

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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    F-Trucks Deutschland am Start

    F-Max mit Vollausstattung für 81.000 Euro

    Vertreter von Ford Trucks und der neuen F-Trucks Deutschland GmbH haben am Stegmaier-Stammsitz in Crailsheim ihre Zusammenarbeit besiegelt.

    „Wir werden die starke neue Marke auf dem größten Markt für Nutzfahrzeuge in Europa.“ So lautet laut Jan Plieninger, einer der drei Gesellschafter und Geschäftsführer von F-Trucks Deutschland, die Mission für den Markteintritt der neune Ford-Lkw in Deutschland. Diese Aufgabe soll im ersten Schritt der bereits vorgestellte und in anderen europäischen Märkten erfolgreiche Ford F-Max schultern. In ein bis zwei Jahren sollen dann, nach der technischen Überarbeitung auf den neuen Entwicklungsstand, auch Fahrgestelle und Co. folgen.

    Marc Stegmaier, neben Alex Kröper und Jan Plieninger ebenfalls an der Spitze von F-Trucks, stellt zum Deutschlandstart den neuen F-Max und den historischen Ford Transconti gegenüber. Dieser war ein reiner Komponententruck: Cummins-Motor, Fuller-Getriebe, Rockwell-Achsen, Renault-Kabine, Ford-Pflaume. Gebaut wurde er nur in geringen Stückzahlen, weniger als 9.000 Einheiten und die Technik wurde nicht an europäische Bedürfnisse angepasst. Dazu kam eine schlechte Servicekompetenz. Immerhin: Der Transconti war ein echtes Fahrerauto. Für den Neustart nach mehreren Jahrzehnten liegen die Prioritäten also klar auf der Hand, wie Stegmaier klarstellt.

    Stimmiges Gesamtpaket aus Technik, Service und Kosten

    Am wichtigsten sei, ein flächendeckendes Service- und Händlernetz aufzubauen. Dazu schult F-Trucks seine Partner mit einem eigenen Trainer und unterstützt auch beim Thema Aftersales. Die Kompetenz hierfür dürfte vorhanden sein. Die Stegmaier Group ist bereits seit mehr als 90 Jahren aktiv und betriebt zum Beispiel ein europaweites Servicenetz für MAN-Lkw. Bis zum Ende des Jahres 2021 will man bereits 30 Stützpunkte in ganz Deutschland ans Netz bringen. Schon Ende 2022 sollen es 60 sein. "Das ist natürlich sehr viel Arbeit", sagt Stegmaier. "Wir müssen Ersatzteillager aufbauen, Schulungen vornehmen, alles aus unserer Hand." Dennoch lautet das Ziel: 100 Service-Standorte bis 2025 und mehr als 25 Händler in ganze Deutschland für schnelle Verfügbarkeit und schnelle Hilfe.

    Ein-Produkt-Strategie

    Özenc Kirandi, Geschäftsführer Deutschland, Österreich, Schweiz von Ford Trucks greift in einer eigenen Präsentation ebenfalls auf, wie Ford Trucks auf dem deutschen Markt, zusammen mit der familiengeführten Stegmaier Group, Fuß fassen will. Die Strategie laute, eine starke Aftersales-Präsenz zu garantieren mit einem engen Netz an Servicepartnern und hoher Ersatzteilverfügbarkeit, um die Downtime des Lkw zu minimieren. Gleichzeitig gehe es nun darum, die Marke bekannt zu machen. Instrumente hierfür seien auch Roadshows, um so das Fahrzeug direkt zum Kunden zu bringen. Ein Vorteil sei, dass die Marke Ford in der Nutzfahrzeugwelt bereits an sich bekannt sei und die leichten Nutzfahrzeuge, also Transit und Co. viele Freunde in Europa haben.

    Ford geht von einem Marktvolumen von Deutschland von 66.000 schweren Lkw pro Jahr aus. Davon entfallen knapp 60 Prozent auf Sattelschlepper. Daher fiel die Wahl für den Lkw, der in Europa und nun auch hier den Weg bereiten soll auch auf den F-Max. Ford konzentriert sich dabei nicht nur auf einen Einsatzzweck, sondern bekanntlich konkret auf eine Konfiguration: 4x2, 500 PS, Farbe nach Wahl. Dazu kommen noch zwei Ausstattungspakete. Das soll Prozesse während der Anlaufzeit vereinfachen, vor allem Service und Ersatzteile.

    81.000 Euro für den vollausgestatteten F-Max

    Gleichzeitig hilft eine solche Strategie auch, den Preis niedrig zu halten. So kann Holger Hahn, General Manager bei F-Trucks, auch recht problemlos Auskunft zu den Preisen geben. Volle Hütte mit der komfortabelsten ab Werk verfügbaren Ausstattung kostet der F-Max 81.000 Euro - etwaige Mengenrabatte nicht berücksichtigt, was das Modell neben der versprochen niedrigen Betriebskosten (günstige Teilepreise, Serviceintervall bei 150.000 km, spezielle Werkstattpakete) auch in der Anschaffung in eine gute Position bringt.

    Auf die Frage nach den Lieferzeiten gibt sich Ford trotz der bekannten weltweiten Problematik zuversichtlich: "Wir haben eine lange Bestellliste. Dazu kommt die Halbleiterproblematik. Die bereits verkauften Lkw werden vermutlich länger als 12 Wochen dauern. Aber wir wollen die Lkw so schnell wie möglich zum Kunden bringen. Aktuell verkaufen wir bereits die Lkw für März und April, aber wir wollen vor allem jetzt zum Start den deutschen Markt priorisieren und dort eine möglichst schnelle Auslieferung sicherstellen."

    Weitere Dienstleistungen

    Neben Service und Verkauf will F-Truck auch weitere Dienste anbieten. Dazu zählen beispielsweise flexible Finanzierungsoptionen, Vermietung oder auch Try and Buy. Erst testet der Kunde den Lkw im echten Alltag und kann ihn auf Wunsch direkt aus dem Testzeitraum übernehmen. Das Thema Gebrauchtfahrzeuge will F-Trucks unter anderem per Inzahlungnahme oder mit Rückkaufvereinbarungen abdecken. Doch auch auf Ausstattungsseite sieht man hier Potenzial. So kann der Kunde seinen Ford auch je nach Wunsch direkt veredeln lassen, oder auch zusätzliche Assistenzsysteme nachrüsten lassen.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/f-truc…tNVbCUjt9T9jEZQ

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    • Offizieller Beitrag

    Elektro-Transit ab sofort bestellbar

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    Die Antriebskraft wird beim E-Transit stets auf die Hinterräder übertragen

    © Foto: Ford

    Der erste große vollelektrisch angetriebene Transporter von Ford rollt ab Mai auf die Straßen, zu Preisen ab 53.145 Euro.

    Köln. Ford gibt die Bestellbarkeit der vollelektrischen Variante des großen Transit bekannt. Der „E-Transit“ ist als Kastenwagen, als Kastenwagen-Doppelkabine sowie als Fahrgestell, wahlweise in der Basis- oder der gehobeneren „Trend“-Ausstattung zu haben.

    In Anbetracht der unterflur montierten 77-kWh-Batterie, mit einer nutzbaren Kapazität von 68 kWh kaum erreichen lassen, dürfte sich allerdings die hohe Maximal-Reichweite, die Ford mit 317 Kilometern (nach WLPT) angibt. Bei Elektrotransportern bislang ungewöhnlich: Beim Motor gewährt Ford Wahlmöglichkeit, denn der jeweils an ein stufenloses 1-Gang-Automatikgetriebe gekoppelte Elektromotor steht entweder mit 135 kW (184 PS) oder mit reichlichen 198 kW (269 PS) zur Verfügung, wobei das maximale Drehmoment in beiden Fällen bei 430 Newtonmetern liegt. Die stärkere E-Maschine empfiehlt Ford vorrangig für die Heavy-Duty-Modelle mit 4,25 Tonnen Gesamtgewicht (Nutzlast Kastenwagen ca. 1,6 Tonnen, Fahrgestell ca. 1,9 Tonnen). Die leichteren Tonnagen starten bei 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und bieten laut Hersteller eine Zuladung ab 700 Kilogramm. Einladen lassen sich beim Kastenwagen bis zu 15,1 Kubikmeter Fracht, darüber hinaus ist der E-Transit in drei verschieden Radständen und zwei Dachhöhen lieferbar.

    Aufgeladen wird wahlweise mittels Wechselstrom an der Wallbox mit maximal 11,3 kW, was von 0 auf 100 Prozent nach 8,2 Stunden erledigt sein soll. Oder man nutzt die Schnelladefunktion, die dank des ordentlichen 115-kW-Bordladers die Transit-Akkus in 34 Minuten von 18 auf 80 Prozent Kapazität boostert.Auf Wunsch lässt sich der E-Transit zudem mit einem On-Board-Generator ausstatten, der auf die Batterie zugreift und maximal 2,3 kW leistet. Dieses "Pro Power Onboard" genannte System kann zum Beispiel für die Kühlung der Fracht genutzt werden oder auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen, für die sonst ein eigenes Strom-Aggregat erforderlich wäre. Preislich startet der E-Transit als Fahrgestell bei 53.145 Euro, für die Kastenwagen-Modell sind 2700 Euro mehr anzulegen. Für Transportunternehmen weniger interessant ist die Version Kastenwagen-Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen, die ab 60.940 Euro kostet. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…tellbar-3119361

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