Elektrische Lkw gewinnen mehr und mehr an Fahrt .

  • Studie sagt Boom von Elektro-Lkw in Europa voraus:!:

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    Die Berater von Frost & Sullivan gehen davon aus, dass die Segmente für leichte, mittelschwere und Schwerlast-Hybrid- und vollelektrische Lkw bis 2025 auf voraussichtlich mehr als 2,25 Millionen Stück wachsen werden. :huh: Tonangebend bei der Elektrifizierung werde China sein: Die Volksrepublik soll 60 Prozent der weltweiten Verkäufe erreichen. Weltweit werden Faktoren wie der Politikwandel hin zu elektrischen Antrieben, Förderinitiativen, die Intensivierung von Emissionsbestimmungen und technologische Fortschritte zu hohen Vertriebszahlen führen. “Elektrische Lkw gewinnen mehr und mehr an Fahrt durch neue Geschäftsmodelle, wie Leasing von Lkws mit Batteriepacks oder Brennstoffzellenstacks, die Verfügbarkeit von Anreizen sowie Subventionen, die die Entwicklung des Marktes unterstützen,” sagt Chandramowli Kailasam von Frost & Sullivan. Er erwartet, dass Europa zum Erreichen seiner Klimaziele zu hybriden und vollelektrischen Technologien wechseln wird. :/ In Nordamerika sieht er dagegen zunächst ein größeres Interesse an Erdgas statt elektrischen Hybridtechnologien, “da die Beschränkungen bei Effizienzgewinn und Ladesäulen die Einführungsraten kurzfristig bis 2020 ausbremsen werden”.

    Zu den strategischen Erfordernissen für Wachstum im Markt für Elektro-Lkw gehören laut Frost & Sullivan: Die Entwicklung von 250+ kW ultraschnellen Lade- und Batteriewechselsystemen, um das Auftanken vergleichbar mit durchschnittlichen Diesel-Abfüllzeiten zu gestalten.:thumbup: Neue Marktteilnehmer, die in den Markt mit der Entwicklung von Elektro-Lkw mit einer Reichweite von mehr als 300 Meilen (ca. 480 km), autonomen Fahrfunktionen und aerodynamisch effizientem Design eintreten wollen. Investitionen in die Herstellung von Batterien und die vertikale Integration von Elektroantrieben. “Vollelektrische Lkw im Schwerlast-Segment stellen noch immer ein ehrgeiziges Ziel dar, welches großer Fortschritte bei der Batteriekapazität als auch beim Preis bedarf,” so Kailasam. “Doch trotz dieser Herausforderungen werden Elektro-Lkw ihren optimalen Einsatz in Bereichen wie der Müllabfuhr, als Zugmaschinen, städtischen Paket- und Lieferdiensten sowie im regionalen Transport finden. Plug-in Hybride sowie konventionelle Hybride werden ebenfalls gefragt sein.”

  • Ansorge Logistik hat mit den Projektpartnern Sensor-Technik Wiedemann und Toni Maurer eine rein elektrische Zugmaschine gebaut:!:

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    Ehreiziger Fahrplan zum Aufbau des Elektro-Lkw:!:

    Dessen Geschäftsführer Karl Maurer gibt zu, dass der Fahrplan zum Aufbau des emissionsfreien Pilotfahrzeugs ziemlich ehrgeizig war. „Die eine oder andere Nacht habe ich deswegen nicht geschlafen“, berichtet er. Umso glücklicher ist er, den Lkw nun auf seinem Werkstattgelände in Aktion zu sehen. „Ich bin hellauf begeistert, wie ruhig und sauber das Fahrzeug läuft“, sagt er. Und auch Thoma spricht von einem „atemberaubenden Moment“ und zückt das Handy für Fotos, als der Elias an ihm vorbei fährt.

    Dritter im Bunde ist Wolfgang Wiedemann, Inhaber des Unternehmens Sensor-Technik Wiedemann, das sich mit seiner Expertise in den Bereichen Steuerungstechnik und Elektrifizierung in das Projekt einbrachte. „Für uns war sofort klar, dass wir mitmachen würden“, erklärt Wiedemann. Mit den passenden E-Motoren beziehungsweise der nötigen Batterietechnik rüstet sein Team schon seit Jahr und Tag Fahrzeuge aus – seien es Busse, Pistenraupen oder geländegängige Geräteträger. Die Umrüstung eines Schwer-Lkw war aber auch für Wiedemann Neuland, umso mehr hat ihn diese Aufgabe gereizt. „Wir wollten zeigen, dass man einen Elektro-Lkw bauen kann. Hier sehen wir auch einen Markt“, sagt der Unternehmer mit Blick auf die anziehende Nachfrage von Transport- und Logistikdienstleistern nach Lkw mit alternativen Antrieben.

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    Im Fall des Elias steuerte Sensor-Technik Wiedemann zwei Elektro-Synchronmotoren mit jeweils 140 kW und zwei Batterietröge mit zusammen 200 kWh bei. Platz wäre auch noch für eine doppelt so hohe Batteriekapazität, sollte Ansorge Logistik die Reichweite erhöhen wollen, was dann aber mit einem deutlichen Mehrgewicht verbunden wäre. „Aktuell bringt es der Elias auf etwa 8.200 Kilogramm, das entspricht in etwa dem Gewicht einer vollgetankten konventionellen Zugmaschine“, erläutert Ansorge-Chef Thoma.

    Den Vergleich mit einer herkömmlichen Zugmaschine stellen die Projektpartner häufiger an. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das innovative Fahrzeug in vielen Punkten nicht von einem analogen zu unterscheiden ist. Der Fahrzeugbauer MAN stellte den Partnern dafür sein Flaggschiff TGX mit größter Fahrerkabine zur Verfügung. „Darüber sind wir sehr dankbar, denn beim Komfort wollten wir keinerlei Abstriche machen“, :thumbup: sagt Thoma. Wer Fahrer finden und halten wolle, müsse sie hofieren und angenehme Arbeitsbedingungen bieten.:thumbup:

    Getriebe bleibt dem Elektro-Lkw Elias erhalten:!:

    Dem trägt auch der Umstand Rechnung, dass das Getriebe an Bord blieb. „Dadurch kann der Fahrer mit dem normalen Anfahrdrehmoment starten, was zum Beispiel auch beim Start am Randstein oder am Hang von Vorteil ist“, berichtet Werkstattprofi Karl Maurer. Das Fahrzeug ist ferner mit den neuesten Assistenzsystemen ausgestattet – an der Sicherheit wollten die Partner ebenfalls nicht sparen.

    Dass das Projektteam auf einen MAN aufbaute, half auch in anderer Hinsicht. „MAN ist der einzige Hersteller, der uns den vollständigen Zugriff auf seinen CAN-Bus gestattete“, sagt Wiedemann. Damit kann das Fuhrparkmanagement bei Ansorge Logistik über die Cloud die gleichen Fahrer- und Fahrzeugdaten wie von einem Diesel-MAN abrufen. Trotzdem räumt Wiedemann ein: „Die Integration unserer Software in das Fahrzeug war für uns im gesamten Projekt die härteste Nuss.“ Letztlich wurde aber auch sie erfolgreich geknackt.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/zugmas…w-10414208.html

  • Volvo hat ein neues Konzept für fahrerlose Lkw vorgestellt.

    Die Fahrzeuge ziehen reguläre Trailer:!:

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    Die neue Transportlösung von Volvo ist im Prinzip ein elektrisch angetriebener Lkw ohne Kabine. Die Flunder soll vor allem für kontinuierliche Transporte zwischen festen Logistikpunkten zum Einsatz kommen. Trotz der schnittigen Optik sollen sie also vorerst keine Lkw-Fahrer im Fernverkehr ersetzen. „Alles deutet darauf hin, dass der weltweite Transportbedarf in den nächsten Jahrzehnten deutlich zunehmen wird“, sagt Volvo Trucks Präsident Claes Nilsson. „Wenn wir diesem Bedarf nachhaltig und wirkungsvoll begegnen wollen, müssen wir nach neuen Lösungen suchen.“ Außerdem müsse man die vorhandene Infrastruktur besser nutzen als bisher, damit der Warenfluss reibungslos funktioniert. „Das von uns entwickelte Transportsystem ist eine Ergänzung heutiger Lösungen und kann bei der Bewältigung vieler gesellschaftlicher und unternehmerischer Herausforderungen helfen.“

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    Transport zwischen Logistikzentren:!:

    Ein typisches Einsatzbeispiel für die neuen autonomen Stromer sind laut Volvo Transporte zwischen Logistikzentren. Grundsätzlich seien aber auch andere Einsätze denkbar. „Man kann sich unser System als Erweiterung ausgeklügelter Logistiklösungen vorstellen, die viele Branchen schon heute verwenden“, sagt Mikael Karlsson, Vice President Autonomous Solutions. „Da unsere Fahrzeuge weder Abgase noch Lärm verursachen, können sie jederzeit fahren – am Tag und bei Nacht. Die Lösung nutzt vorhandene Wege und Transportbehälter, sodass sie sich schneller amortisiert und problemlos in vorhandene Abläufe einbinden lässt.“

    Leitstelle überwacht den Betrieb:!:

    Die autonomen Elektrofahrzeuge sind laut Volvo mit einem Cloud-Dienst und einer Leitstelle verbunden und können ihre Position auf Zentimeter genau ermitteln.:thumbup: Gleichzeitig analysieren sie das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer analysieren und können darauf reagieren.:huh: Im Betrieb überwacht die Leitstelle permanent den Transportablauf. Laut Volvo kann sie währenddessen auch kontinuierlich den Standort, den Ladezustand der Batterie, die Beladung und den Wartungsbedarf einsehen. Ziel sei, Tempo und Abläufe so zu steuern, dass es zu keinen unnötigen Wartezeiten kommt. Dadurch könne man Pufferbestände verringern.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/volvo-…s-10416034.html

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (23. September 2018 um 11:29)

  • Mal gespannt wie viel sie an Fahrt gewinnen, wenn weit und breit keine Auflademöglichkeit besteht :/:/:/

    Dann is Diesel mitn Kanister holen leichter oder tankens einem dann a paar KW in Kanister^^^^

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    SCANIA liefert 15 LKW für den E-Highway :!:

    Das Projekt E-Highway geht nun an den Start und soll auf nun drei Teststrecken in Deutschland erprobt werden. Die Investitionen werden hier dann aber die anfänglich angedachten 28,6 Millionen Euro überschreiten. Angelegt ist die Testphase auf ca. zwei bis drei Jahre, und ist nicht in den ersten Investitionskosten enthalten!

    Die Erprobung wird in Hessen entlang der Autobahn A5 beginnen, wo die fünf Kilometer lange E-Autobahn-Infrastruktur mit Strom aus Oberleitungen in beiden Richtungen fertiggestellt ist. Diese Teststrecke reicht bis zur A3 in der Nähe des Frankfurter Flughafens.

    Als nächstes wird ein Autobahnabschnitt von der Autobahn A1 zum Lübecker Hafen mit zusätzlichen stationären Ladekapazitäten im Hafen geplant. Dieser Autobahnabschnitt wird voraussichtlich im Sommer 2019 eröffnet.

    Schließlich wird der dritte E-Highway in Baden-Württemberg entlang eines Abschnitts der Bundesstraße B462 Anfang 2020 errichtet, und dann auch schnellstens in Betrieb gehen.

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    Zum E-Highway Projekt liefert Siemens fast die gesamte Technik. Die 15 umgebauten Fahrzeuge liefert aber Scania. Diese sind mit einem Pantographen ausgestattet, und werden ab dem nächsten Jahr an die teilnehmenden Speditionen ausgeliefert. Die Fahrzeuge sind mit Stromabnehmern ausgestattet, welche von Siemens entwickelt wurden und auf dem Rahmen hinter der Kabine montiert sind. Das gesamte System hat eine Spannung von ca. 700 Volt. Also nicht für den Hausgebrauch! Die Auslieferung des ersten Hybrid-LKW R 450 von Scania für Hessen ist für Mai 2019 geplant. Scania wird nicht nur Lastwagen ausliefern, sondern auch die Fahrzeugwartung und Datenerfassung aus den Versuchen übernehmen.

    In Schweden gibt es bereits seit Längerem Versuche mit einem E-Highway. Ziel in Schweden ist es, bis zum Jahre 2030 alle Transporte voll elektrisch abzuwickeln.

    106.jpg Für mich der größte Schwachsinn, mit dem E-LKW System Oberleitung kann man nicht mal Nahverkehr effizient betreiben und Fernverkehr schon gar nicht.:/

  • Test für Oberleitungs-Lastwagen in den USA

    Mit einer elektrifizierten Teststrecke zwischen den beiden grössten amerikanischen Häfen Los Angeles und Long Beach prüft Siemens, ob das bereits in Europa vorgestellte System auch mit Trucks funktioniert.

    hdt. Siemens und die Luftreinhaltungsbehörde für Südkalifornien (South Coast Air Quality Management District, SCAQMD) haben eine 1,6 Kilometer lange Teststrecke in der Stadt Carson im amerikanischen Gliedstaat Kalifornien zwischen den Häfen von Los Angeles und Long Beach eröffnet, einen sogenannten «e-Highway». Drei umgebaute Lastwagen nutzen den von Siemens mit einem Oberleitungssystem ausgerüsteten Streckenabschnitt zu Demonstrations- und Testzwecken.

    Ähnlich wie bei Strassenbahnen versorgt das System die Lastwagen über Stromabnehmer mit elektrischer Energie. Dank des Hybridsystems der Fahrzeuge fahren diese auch ohne Oberleitung – die Flexibilität herkömmlicher Lastwagen bleibt erhalten.

    Schwere Nutzfahrzeuge sind die primäre Quelle smogbildender Emissionen in Südkalifornien. Die Entwicklung eines Gütertransportsystems mit keinem oder geringem Schadstoffausstoss in den grössten Häfen der USA soll helfen, smogbildende und toxische Emissionen sowie Treibhausgase in den von Luftverschmutzung stark betroffenen hafennahen Gemeinden zu reduzieren.

    «Dieses Projekt wird uns dabei helfen, die Realisierbarkeit eines Oberleitungssystems für den Strassengütertransport ohne Schadstoffausstoss zu beurteilen», sagt SCAQMD-Leiter Wayne Nastri. «Diese Demonstration könnte zur weiteren Einführung von e-Highways führen. So wird die Umweltverschmutzung verringert und die Gesundheit der Bürger in den Städten nahe der Häfen verbessert.»

    Ein batteriebetriebener, ein Diesel-Hybrid- und ein Flüssiggas-Hybrid-Lastwagen sind zu Demonstrationszwecken auf der 1,6 Kilometer langen Teststrecke unterwegs. Dazu wurde der Abschnitt auf der South Alameda Street in Carson mit Oberleitungen ausgestattet. Das System soll den Verbrauch fossiler Brennstoffe, die Betriebskosten für Lastwagen und den Schadstoffausstoss verringern. Ziel des laufenden Projekts ist es, das e-Highway-System für Lastwagen auf öffentlichen Strassen in den USA zu veranschaulichen und Szenarien für einen ausgeweiteten Einsatz in der Zukunft vorzubereiten.

    Der Demonstrationsaufbau ist mit dem bei Strassenbahnen verwendeten System vergleichbar, geht jedoch noch einen Schritt weiter in Richtung Unabhängigkeit. Es besteht aus dem stromführenden Oberleitungssystem entlang der Strasse und einem Stromabnehmer in Kombination mit einem Hybridantriebssystem auf Seiten der Fahrzeuge. Ein Sensorsystem ermöglicht es dem intelligenten Stromabnehmer, den Kontakt zur Oberleitung herzustellen und zu unterbrechen. So können die Fahrzeuge die Fahrspuren wechseln und überholen, ohne in ständigem Kontakt mit der Leitung zu stehen. Der Elektro-Hybridantrieb der Lastwagen stellt sicher, dass die Fahrzeuge auch fernab der Stromversorgung fahren können.

    Im Juni 2016 hat der Hersteller gemeinsam mit dem Lastwagen-Bauer Scania den weltweit ersten e-Highway auf öffentlichen Strassen in Schweden in Betrieb genommen. Auf dem zwei Kilometer langen Autobahnabschnitt der E16 nördlich von Stockholm wird bis ins Jahr 2018 das Oberleitungssystem für Lastwagen getestet. Dort verkehren zwei Biodiesel-Hybrid-Fahrzeuge. In Deutschland sollen im Jahr 2019 drei Feldversuche der e-Highway-Technik auf ausgewählten Strecken starten.

    Das Projekt mit einem Auftragswert von 13,5 Millionen Dollar wird von SCAQMD, der California Energy Commission, dem Port of Long Beach und der LA Metro finanziert. Die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA stellte 500 000 Dollar für die Umrüstung der Lastwagen durch die Firma TransPower zur Verfügung. TransPower hat den batteriebetriebenen und den Flüssiggas-Hybrid-Lastwagen entwickelt. Die Firma Volvo entwickelte den Diesel-Hybrid-Lastwagen in Kooperation mit der amerikanischen Tochter Mack Trucks.

    quelle: https://www.nzz.ch/mobilitaet/aut…-usa-ld.1329206

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Volvo Trucks hat mit der Auslieferung von Elektro-Lkw begonnen. Erste Pilotkunden sind das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Renova und der Logistikanbieter DB Schenker.

    Die ersten Volvo FL Electric sind im Einsatz: Der schwedische Lkw-Bauer hat laut eigenen Angaben unter anderem ein Abfallentsorgungsfahrzeug für Renova und ein Lieferfahrzeug für DB Schenker ausgeliefert.:thumbup:

    Die ersten FL Electric für den Praxistest beim Kunden sind Teil einer Vorserie. Für den Start der offiziellen Serienproduktion des maximal 16 Tonnen schweren und 200 kW starken Elektro-Lkw nennt Volvo die zweite Hälfte des Jahres. Dann soll auch der leistungs- und tonnagenstärkere Volvo FE Electric dazu bereit sein, einen lokal emissionsfreien Transport zu ermöglichen. Laut Angaben des Lkw-Bauers ist zunächst die Fertigung einer begrenzten Stückzahl für europäische Märkte geplant.

    Fahrer beeindruckt vom Antrieb:!:

    "Dank unserer engen Zusammenarbeit mit Fahrern und Kunden konnten wir in kürzester Zeit elektrifizierte Transportlösungen entwickeln, die hohen Ansprüchen in Sachen Leistung, Reichweite und Fahrzeugnutzung genügen", erklärt Volvo Trucks-Präsident Roger Alm.

    Volvo Trucks hat die Fahrer bereits vor der Auslieferung mit den E-Lkw vertraut gemacht und Probefahrten angeboten. Laut Alm waren die Fahrer besonders beeindruckt davon, "wie zügig und geschmeidig der Antrieb beschleunigt und wie leise er ist.":huh:

    "Wir werden unser Elektroangebot weiter ausbauen. Parallel dazu arbeiten wir kontinuierlich an der Reduzierung der Umwelt- und Klimaauswirkungen unserer mit Diesel und Gas angetriebenen Fahrzeuge und setzen dabei vor allem auf energieeffiziente Antriebe", schließt Alm ab.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/fl-ele…g-10708113.html

  • E-Nutzfahrzeuge im Trend

    Immer mehr elektronische Nutzfahrzeuge auf den Straßen

    In diversen Städten sind die elektronischen Fahrzeuge im lokalen Personenbetrieb schon so gut wie etabliert. Aber auch im landwirtschaftlichen Bereich ist der Trend im Kommen.

    Leise, günstig und umweltfreundlich:!:

    Die Vorzüge eines elektronischen Nutzfahrzeuges liegen klar auf der Hand, zum Beispiel werden die Schadstoffemissionen sowie der Lärm deutlich reduziert. Ein bewusster Schritt, den zum Beispiel die Stadt Thun im Schweizer Kanton Bern in der Abfallwirtschaft gewagt hat – mit Erfolg! Doch auch im landwirtschaftlichen Bereich tüftelt man an elektronischen Varianten. Ob Elektrobagger oder Elektrotraktor für beide gibt es schon Prototypen, die momentan getestet oder teilweise schon im Einsatz sind. Auch in Österreich blicken wir elektronisch in die Zukunft. In Linz wurde ein Müllauto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb getestet. Der Vorreiter, wenn es um E-Fahrzeuge geht, ist die Post, deren Zustellung nur noch elektronisch funktioniert.

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    E-Nutzfahrzeuge immer beliebter:!:

    Im Bereich E-Nutzfahrzeuge tut sich also schon einiges, für einen noch besseren Überblick haben wir für euch unsere Artikel zum Thema zusammengesucht.

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    Quelle: https://www.energieleben.at/e-nutzfahrzeuge-im-trend/

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    21.08.2019 Ralf Lanzinger

    Rhenus-Trucking ist ein Tochterunternehmens von Rhenus und fungiert als interner Serviceprovider, der die Standorte regelmäßig mit entsprechenden Lkw ausstattet.:thumbup:

    Vollelelektrische Lkw kommen bei der Rhenus-Gruppe vor allem bei der Unternehmensschwester Contargo zum Einsatz. :thumbup:Denn Contargo hat im Raum Rhein-Ruhr kurze Distanzen im Container-Hinterlandverkehr mit 40- oder sogar 44- Tonnern zu fahren. „E-Fahrzeuge haben ja bekanntlich noch kurze Reichweiten“, erklärt Hähnke. Im Raum Rhein-Ruhr ist Contargo im Kombinierten Verkehr unterwegs.:thumbup:

    Umgerüstete Lkw

    Da die großen Hersteller aktuell keine schweren E-Nutzfahrzeuge liefern können, setzt Rhenus unter anderem auf E-Lkw, die von der Firma Framo umgerüstet werden. Das heißt, ein Diesel-Lkw verwandelt sich durch Umbau in einen E-Lkw. Im konkreten Fall handelt es sich um Lkw der Marke VDL auf Basis von DAF. Ebenso setzt Rhenus Iveco ein, die vom Schweizer Hersteller E-Force umgerüstet werden. „Bis heute ist kein 40-Tonner von einem der großen Hersteller vollelektrisch lieferbar – nach unseren Informationen nicht einmal in absehbarer Zeit“, kritisiert Hähnke. Und: „Wir wollten nicht weiter auf die großen Hersteller warten.“

    E-Lkw für Containerterminals

    Valide Aussagen über die bisherigen Erfahrungen mit E-Lkw kann Rhenus momentan noch nicht treffen, da sich der Logistikdienstleister noch in der Test- und Anlaufphase befindet. Demnächst liefern Framo und E-Force weitere Fahrzeuge, die dann in den Containerterminals in Duisburg, Neuss und Emmerich zum Einsatz kommen sollen. Da die E-Lkw unterschiedliche Reichweiten haben, möchte Rhenus die Fahrzeuge in den Containerterminals durchtauschen, um dann die Frage zu beantworten: Welcher E-Lkw passt zu welchem Terminal?;)

    Förderung von E-Lkw

    Auch die Förderung von E-Lkw ist aus Sicht Hähnkes zu niedrig. Schließlich kostet ein E-Lkw das drei- bis viereinhalbfache eines herkömmlichen Lkw,:huh: je nach Hersteller und Batteriepaket. „Die aktuelle Förderung von bis zu 40.000 Euro pro E-Lkw ist nicht unbedingt ein Anreiz, vermehrt solche Lkw anzuschaffen.“:whistling:

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/logist…r-10882461.html

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    TRATON (MAN, SCANIA und VWCO )investiert kräftig in Elektromobilität

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    Die TRATON Group beinhaltet die drei Nutzfahrzeugbauer im Volkswagen Konzern und steuert deren zukünftige Ausrichtung. Die Firmen MAN, Scania und Volkswagen Caminhões e Ônibus (VWCO) sollen nach den Vorgaben und Zielen von Andreas Renschler ( CEO von TRATON ) die führende Marke von Elektro-LKW und Elektro-Bussen werden. Bis zum Jahr 2025 sollen über eine Milliarde Euro in die Entwicklung von alternativen Antriebstechniken gesteckt werden.

    https://traton.com/de/newsroom/pr…02102019_2.html

  • Bei elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen ist noch viel bei sicherheitstechnischem Standard und Entwicklung zu leisten, scheint wohl doch nicht alles so klaglos zu funktionieren. 106.jpg

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    Die Deutsche Post AG stuft 460 Fahrzeuge ihres Elektromodells Streetscooter als potenziell brandgefährdet ein. Konkret gehe es um den Typ Work L, Baujahr 2018, dies bestätigte Post-Sprecher Andreas Edenhofer dem ARD-Magazin Plusminus. Eine betriebsinterne Ermittlung bei der Post habe diese Zahl ergeben.

    Zweimal hat es schon gebrannt:!:

    Plusminus liegen zwei interne Schreiben der Deutschen Post AG aus dem Dezember 2018 und Januar 2019 vor. Aus diesen Schreiben geht hervor, dass zunächst von 298 Fahrzeugen ausgegangen wurde. Konkret wird auf zwei Fahrzeugbrände im November 2018 Bezug genommen: "Die Brände gingen jeweils von der Batterie aus.:/ […] Ursächlich sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Vorlieferanten nicht durchgeführte Verbindungsschweißungen in den Traktionsbatterien", heißt es darin. Bei den beiden Bränden handelt es sich um einen Fall im baden-württembergischen Singen am 3.11.2018 und einen Fall im in Sachsen-Anhalt gelegenen Teuchern am 14.11.2018.

    Erst Anweisung zur eingeschränkten Nutzung:!:

    In dem internen Dokument aus Dezember 2018 wird darum gebeten, die betriebliche Nutzung dieser Fahrzeuge "auf das Nötigste" einzuschränken. Fahrer werden darin aufgefordert, bei entsprechenden Anzeichen im Betrieb die Fahrzeuge abzustellen und "sich unverzüglich vom Fahrzeug zu entfernen".:whistling:

    Jetzt offenbar aus dem Verkehr gezogen:!:

    In der aktuellen Antwort der Deutschen Post an Plusminus (März 2019) heißt es jetzt: "Wir haben unsere Niederlassungen angewiesen, diese Fahrzeuge bis auf weiteres außer Betrieb zu nehmen und vorläufig durch andere Fahrzeuge zu ersetzen, um unsere Zustellerinnen und Zusteller keinem Risiko auszusetzen". Als Vorsichtsmaßnahme würden derzeit alle betroffenen Fahrzeuge hinsichtlich der Batterien überprüft und gegebenenfalls überarbeitet. Die Deutsche Post AG hat insgesamt über 9.000 Streetscooter in ihrer Flotte.

  • Der eActros ist seit über einem Jahr erfolgreich im Einsatz und überzeugt mit leisem & lokal emissionsfreiem Verteilerverkehr.

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    quelle : https://media.daimler.com/marsMediaSite/…RLXmOHb1HbN49f8

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Liebherr und Designwerk stellen 5 Achs Betonmischer mit Elektroantrieb vor:!:

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    Die Firma Liebherr und die Schweizer Firma Designwerk haben einen vollelektrischen Betonmischer auf einem 5 Achs Fahrgestellt entwickelt und vorgestellt. Die ersten Tests im rauen Baustellenalltag sind ab dem Herbst 2020 in der Schweiz geplant. Der Fahrmischer mit Elektroantrieb kann zwischen 10 qm und 12 qm Beton pro Tour befördern. :thumbup:

    Der Lastwagen wurde auf einem Fahrgestellt von Volvo aufgebaut, welches von der Firma Futuricum in der Schweiz mit einem Elektroantrieb ausgerüstet wurde. Da die Transportstrecken für Betonmischer eher im näheren Umfeld des Betonwerkes stattfinden, ist der Elektroantrieb hier problemlos umsetzbar. Der LKW hat eine Leistung von 680 elektrischen PS.

    Die Energierückgewinnung beim Bremsen oder der Bergabfahrt erhöht die Reichweite des LKW zusätzlich und senkt die Betriebs- und Wartungskosten im täglichen Einsatz. Der von Liebherr und ZF entwickelte Antrieb der Trommel besteht aus einer wartungsarmen und effizienten Einheit aus Elektromotor und Mischergetriebe. Da die Betonmischer nach der Entladung immer zum Betonwerk zurückfahren besteht auch die Möglichkeit die Batterien an der Ladestelle wieder nachzuladen.

    Mit dieser Kombination von E-LKW und einem Mischer mit Elektroantrieb geht Liebherr und die Firma Designwerk einen neuen Weg in der Baustellenlogistik. :thumbup::thumbup::thumbup:


    Quelle: https://elektro-kraftfahrzeuge.com/kfz-aktuell/el…ntrieb-vor-960/

  • Oberleitung für Lkws:
     Corona-Krise bremst Elektro-Highway aus


    Das Pilotprojekt zur Erprobung von Elektro-Lkws mit Oberleitung ist aufgrund der Corona-Pandemie ins Stocken geraten. Hinderlich sind vor allem die Reisebeschränkungen. Knapp ein Jahr nach dem Start des ersten deutschen Elektro-Highways in Südhessen läuft auf der Teststrecke längst nicht alles nach Plan. Schuld daran hat auch hier die Corona-Krise. Eigentlich sollten mittlerweile vier der fünf Oberleitungs-Hybrid-Laster auf der Teststrecke zwischen Langen und Weiterstadt unterwegs sein, doch nach wie vor sammeln nur zwei der Spezial-Lkws Daten für den mehrjährigen Versuch. Zusätzlich ist die fünf Kilometer lange Teststrecke in einer Fahrtrichtung nach einem Unfall im Januar außer Betrieb.

    "Die beiden Fahrzeuge sind bereits in Deutschland und haben die ersten Tests erfolgreich abgeschlossen", sagte Frauke Werner von der projektleitenden Verkehrsbehörde Hessen Mobil der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings werde sich die Auslieferung an die Speditionen wegen der aktuellen Krisen-Situation verzögern. Die Lastwagen werden bei der Volkswagen-Tochter Scania in Schweden gebaut.

    "Die Mitarbeiter der Firma Scania dürfen bereits seit einigen Wochen nicht reisen und aktuell können weder die letzten erforderlichen Fahrzeugtests, noch die Fahrerschulungen durchgeführt werden." Es sei mit einer mehrwöchigen Verschiebung zu rechnen.


    Strecke teilweise außer Betrieb

    Wegen eines Unfalls Ende Januar sei zudem die Teststrecke in einer Fahrtrichtung außer Betrieb. Dies habe natürlich Auswirkungen auf den Umfang der Testfahrten. "Die Instandsetzung der bei dem Unfall beschädigten Anlage verzögert sich, da aufgrund der Reisebeschränkungen die Reparaturarbeiten von den Spezialteams nicht durchgeführt werden können", sagte Werner. Die Zahl der täglichen Testfahrten sei somit auch eingeschränkt. Erste Testergebnisse würden sich damit voraussichtlich auch verschieben.


    Aufladen während der Fahrt

    Auf der Strecke können Lkw seit Anfang Mai vergangenen Jahres mit einem Stromabnehmer an eine Oberleitung andocken und Strom tanken. So werden bei voller Fahrt die Batterien aufgeladen. Es sollen Auswirkungen auf den Verkehr, ökologische und ökonomische Aspekte und der Mehraufwand für die Straßenmeistereien untersucht werden.

    Das Bundesumweltministerium hat die fünf Kilometer lange Strecke zwischen Langen und Weiterstadt mit knapp 14,6 Millionen Euro finanziert. Weitere rund 15 Millionen Euro sollen in Datensammlungen und Auswertungen fließen. (dpa/swi)

    Quelle: https://www.automobilwoche.de/article/202004…tro-highway-aus

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen Seehäfen

    Hafen Rotterdam: Containertransporte per E-Lkw in Sicht:!:

    Eine Studie, die der Hafenbetreiber Port of Rotterdam in Auftrag gegeben hat zeigt: Ab 2024 könnte sich der batterieelektrische Lkw auch finanziell auszahlen.

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    Für den Hafen Rotterdam könnte es sich die Anschaffung eines e-Lkw für den Containertransport ab 2024 auch finanziell lohnen. Ab dann kann ein batterieelektrischer Truck über seine gesamte Nutzungsdauer gesehen preiswerter sein als sein dieselbetriebenes Pendant und dabei vollkommen CO2-frei fahren.  

    Das ist das Hauptergebnis einer Studie, die der Hafenbetrieb Rotterdam hat in Zusammenarbeit mit den Experten des niederländischen Unternehmensverbandes Transport en Logistiek Nederland (TLN) eine sogenannte Prospektivstudie in Auftrag gegeben hat. Die Analyse soll zeigen, wie sich nachhaltige Containertransporte über die Straße auf dem Gebiet des Hafenbetriebs Rotterdam realisieren lassen.  

    Der Hafenbetrieb Rotterdam hat das Ziel, 2050 ein CO₂-neutraler Hafen zu sein, und richtet sich deshalb auf die Energiewende in der Industrie und in der Hafenlogisitk ein. Dazu gehöre auch der Transport im Hafengebiet, heißt es in einer Mitteilung des Hafenbetriebs. Das Hauptaugenmerk liege dabei auf dem Straßen-gebundenen Containertransport. Denn alleine die Anzahl der Kurzstreckenfahrten durch den Hafen mit weniger als 30 Kilometer summiere sich auf rund 12.000 pro Tag. Wenn alle diese Fahrten emissionsfrei durchgeführt werden können, lasse sich eine halbe Megatonne CO₂ einsparen. 

    Die CO₂-Neutralität haben außerdem Deltalinqs, TLN, evofenedex und dem Hafenbetrieb Rotterdam beschlossen. Sie wollen ab dem Jahr 2040 alle hafenbezogenen Kurzstreckenfahrten über die Straße emissionsfrei verlaufen zu lassen. 

    Dafür seien allerdings, so die Verlautbarung, noch viele weitere Entwicklungen notwendig. Denn aktuell stünden keine elektrischen Lkw für den Containertransport zur Verfügung. Dies könne sich jedoch im Zuge von technologischen Entwicklungen, Preissenkung sowie Kapazitätserhöhungen bei Batterien und Antrieben ändern. Der Hafenbetrieb erwartet, dass der elektrische Lkw in Zukunft für viele Entfernungen die optimale Transportform werden kann. Das erfordert eine gute Ladeinfrastruktur und deren optimale Nutzung. 

    Mit dem Wechsel zu elektrischen Lkw lassen sich CO₂-Emissionen des Motors vermeiden. Wenn die Lkw mit Ökostrom aufgeladen werden, fahren sie sogar vollständig CO₂-neutral. Ein weiterer Vorteil dessen ist, dass auch die Lärmbelästigung des Lkw-Verkehrs weiter sinkt.

    Quelle: https://transport-online.de/news/hafen-rot…icht-22710.html

  • Wie läuft’s beim eHighway?

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    Der Gasausstoß auf Autobahnen ist schon lange ein Thema, das Umweltschützer beschäftigt. Wie Emissionen im Straßenverkehr minimiert werden können – das ist eine Frage, die an vielen Orten der Welt gestellt wird. In Städten etwa soll der öffentliche Nahverkehr dabei helfen, die Umweltbelastung zu drücken und Autos von den Straßen zu holen. Und außerhalb der Stadt? Da wird Elektromobilität ein immer größeres Thema.

    Elektrische Autobahnen ein immer größeres Thema:!:

    Wer mit dem PKW durch große Städte fährt, sieht sie seit einiger Zeit immer wieder: Ladesäulen, an denen elektrische Fahrzeuge während des Parkens „betankt“ werden können. Auch europaweite Car-Sharing-Dienste wie ShareNow setzen teilweise auf Hybrid- und Elektrowägen – innerorts werden die elektrischen Vehikel immer mehr zum Thema.

    Außerhalb der Städte, auf den Autobahnen, gibt es ebenfalls interessante Konzepte, was E-Mobilität angeht. Das gilt etwa für Österreich: Seit Juli 2019 dürfen in Österreich gemeldete E-Fahrzeuge an bestimmten Autobahn-Abschnitten 130 km/h fahren, während Verbrenner sich aus Gründen des Umweltschutzes auf 100 km/h beschränken müssen. Hier ist aber noch lange nicht Schluss. In China wurde etwa ein System getestet, das mit Solarpanelen innerhalb der Autobahn arbeitet und fahrende Autos wiederum durch Induktion mit Energie versorgt.

    Der eHighway ist eine weitere Option, die schon lange im Gespräch ist. Los ging es damit 2016 in Schweden, wo der Transportsektor bis 2030 unabhängig von fossilen Brennstoffen laufen soll: Ein zwei Kilometer langer Streckenabschnitt wurde zur elektrischen Autobahn umfunktioniert, auf dem wiederum zwei Jahre lang Tests mit LKW durchgeführt wurden. Die Technik funktioniert, ähnlich wie der Bahnverkehr, mit Oberleitungen. Entsprechend ausgerüstete Elektro-Hybrid-LKW können die mithilfe eines Stromabnehmers auf dem Dach nutzen, um während der Fahrt elektrische Energie zu tanken. Das soll bei Geschwindigkeiten von 0 bis 90 km/h problemlos klappen, auch Überhol- und Ausweichmanöver sind möglich. In dem Falle bügelt der LKW automatisch wieder von der Leitung ab – beim Fahren sollte sich also kaum ein Unterschied einstellen.

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    eHighway wird eingehend getestet – nicht nur in Schweden:!:

    Der „eHighway“ hat größere Wellen geschlagen. So startete Siemens 2017 das System auch in den USA und baute eine Strecke von 1,6 Kilometern zwischen den Häfen von Los Angeles und Long Beach zur Elektroautobahn um. In Deutschland wurden ebenfalls drei Teststrecken angelegt, um Daten zu sammeln, inwieweit die neue Technik ökologischen wie ökonomischen Nutzen bringt.

    Auf der A5 in Hessen läuft der Testbetrieb bereits, eine weitere Teststecke in Schleswig-Holstein zwischen Reinfeld und Lübeck ist seit Dezember 2019 betriebsbereit. Dort kam es zuletzt allerdings zu Problemen – unter anderem aufgrund der Corona-Krise. Einem Bericht der „Autozeitung“ zufolge sollten eigentlich bereits vier von fünf Hybrid-Lastern auf der Strecke sein, aktuell sind es aber nur zwei. Aufgrund der Krise kam es aber zu Auslieferungsproblemen, wodurch sich die Tests verzögern. Außerdem war die Anlage im Zuge eines Verkehrsunfalls beschädigt worden – und die Reparatur verzögerte sich aufgrund der krisenbedingten Beschänkungen.

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    Die dritte Strecke in Deutschland wird gerade in Baden-Württemberg an den Start gebracht. Auf einer (aufgrund der aktuellen Situation digital stattfindenden) Infoveranstaltung am 25. Mai 2020 erklärte Verkehrsminister Winfried Herrmann: „Ein klimaschonenderer Straßengüterverkehr wird dringend benötigt. Auch wenn große Anstrengungen erfolgen, um den Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern, wird auf absehbare Zeit der Großteil weiterhin auf der Straße transportiert werden. Wir brauchen also funktionierende Alternativen zum bisher dominierenden Diesel-LKW, wenn wir die Klimaschutzziele im Verkehr erreichen wollen.“ Auf lange Sicht sollen im Murgtal täglich 128 LKW-Fahrten mithilfe von entsprechenden Oberleitungs-LKW durchgeführt werden. Dies würde etwa zehn Prozent der LKW-Belastung auf der Teststrecke entsprechen. Angedacht ist eine Bauphase von acht Monaten.

    Die Technik sieht sich also durchaus noch mit Schwierigkeiten konfrontiert und auch die Kosten sind nicht zu ignorieren.

    Quelle: https://www.unermuedlich.blog/technik/wie-la…tro-hybrid-lkw/

  • letzte woche hat in wopfing ein elektrischer MAN geleden.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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