Starker Anstieg beim Lkw-Transit

  • Die Zunahme des Lkw-Transits geht offenbar ungebremst weiter. Heuer sind pro Tag fast 1.000 Lkws mehr am Brenner zu verzeichnen als im Vorjahr. Auch im Unterinntal erreicht die Belastung durch den Schwerverkehr massive Ausmaße.

    Fast 22 Prozent Plus im Jänner und noch einmal zwölf Prozent mehr im Februar: In Summe sind damit heuer bisher schon gut 400.000 Sattelschlepper und Lkw-Züge über den Brenner gefahren, das sind pro Tag durchschnittlich rund 1.000 Schwerfahrzeuge mehr als im Vorjahr.

    Bei Wörgl über 9.000 Lkws pro Tag

    Die Zahl der Transit-Lkws hat damit heuer allein in den ersten beiden Monaten schon stärker zugenommen als im ganzen ersten Halbjahr 2017. Und schon damals hatte es starke Steigerungen am Brenner gegeben. Noch massiver ist die Schwerverkehrs-Belastung im Unterinntal, wo zum Nordsüd-Transit auch noch der Ost-West-Verkehr dazukommt. Auf der Autobahn bei Wörgl sind heuer im Jänner pro Tag im Schnitt mehr als 9.000 Schwerfahrzeuge gemessen worden, wobei hier die Wochenenden mit eingerechnet sind.

    Im Kampf gegen den Transit befürchten die Tiroler Grünen jetzt negative Auswirkungen nach der Wahl in Italien. Sie sehen schwarz für die im Jänner ausverhandelte Anhebung der Lkw-Maut auf italienischer Seite des Brenners. Es sei eingetreten, was zu befürchten war, so Verkehrslandesrätin Ingrid Felipe. Mit den Rechtspopulisten hätten in Italien jene die Wahl gewonnen, die im Wahlkampf als Handlanger der Frächterlobby aufgetreten seien.

    quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2899306/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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