Transport + Logistik

  • TRIEST BLEIBT ITALIENS WICHTIGSTER HAFEN:!:

    Knapp 62 Millionen Tonnen Waren sind hier im Jahr 2017 über die Kaikanten gegangen.:thumbup:

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    Triest. Der Hafen von Triest ist gleich zweimal die Nummer eins. Er gilt als wichtigster Hafen für den Erdöltransport im Mittelmeerraum und ist zudem auch derjenige italienische Hafen, an dem die meisten Tonnen Güter umgeschlagen werden:!:

    Knapp 62 Millionen Tonnen Waren haben im Jahr 2017 den Hafen von Triest passiert. Das entspricht einem Plus von 4,58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bemerkbar macht sich der Warenzuwachs vor allem im Containertransport per Schiene, der seit 2016 um 26,66 Prozent auf 616.156 TEU angestiegen ist. Der Gesamtumschlag von Containern auch per Sattelschlepper verzeichnete ein Plus von 13,52 Prozent auf 1.314.953 TEU. Eine weitere Besonderheit: Rund 89 Prozent aller bewegten Container sollen nach Angaben des Hafenpräsidenten D’Agostino ausgelastet sein.:/

    8681 Züge sind im Hafen von Triest abgefertigt worden. Das waren 13,76 Prozent mehr als im Jahr 2016 und gar 45,17 Prozent mehr als im Jahr 2015. Ermöglicht wurde dies durch neue Transportverbindungen etwa über Kiel nach Göteburg, die Verbindung ins belgische Zeebrügge, die einen Anschluss an den britischen Markt ermöglicht, oder auch über den Ausbau der Transportverbindungen in das Land Ungarn, dessen Hauptstadt 2017 gleich zehnmal wöchentlich bedient wurde. Auch für die Türkei ist der Hafen von Triest eine wichtige Referenz mit stetig ansteigendem RO-RO-Transport (314.705 bewegte LKW und somit 3,99 Prozent mehr als im Jahr 2016). (nja)

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…en-2062318.html


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    Hedehusene. Der Logistikdienstleister DSV hat am Donnerstag im dänischen Hedehusene die Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr 2017 vorgelegt. Demnach war das Geschäftsjahr 2017 von einer guten Geschäftsentwicklung geprägt.:thumbup:

    „2017 war für DSV ein Rekordjahr mit einer Performance, die alle Erwartungen übertroffen hat“, sagt DSV-CEO Jens Bjørn Andersen. „Nach einem starken vierten Quartal 2017 können wir für das Jahr 2017 ein Ergebnis am oberen Ende unserer jüngsten Prognose und einen sehr starken Cashflow ausweisen.“ Die DSV-Gruppe erzielte demnach einen Nettoumsatz von 74,9 Milliarden DKK (ca. 10 Milliarden Euro) (+ 11,8 Prozent), einen Bruttogewinn von 16,6 Milliarden DKK (ca. 2,2 Milliarden Euro) (+ 5,9 Prozent) sowie einen Betriebsgewinn von 4.8 Milliarden DKK (ca. 644 Millionen Euro) – ein Plus von 42,5 Prozent.

    Zu dem positiven Gesamtergebnis trug vor allem die starke Entwicklung der DSV Air & Sea bei. Das Luftfrachtvolumen wuchs nach Angaben von DSV um 10,6 Prozent, die Seefracht um 6,4 Prozent. Mit einem EBIT-Wachstum von 53,2 Prozent konnte der Bereich See- und Luftfracht somit das geplante Ziel für 2020 bereits 2017 erreichen. Auch DSV Road und DSV Solutions konnten beim EBIT 2017 zulegen – um je 15,9 und 28,2 Prozent.

    Für 2018 erwartet CEO Andersen ein weiteres Ergebniswachstum von bis zu elf Prozent.

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ds…64.html/1605136

  • Bereits 2014 hat man einen Versuch gestartet Güter von China mit der Eisenbahn nach Europa zu transportieren:!:

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    Er fuhr durch acht Länder und legte 13.000 Kilometer zurück: Der erste Güterzug aus China kam am Dienstag in der spanischen Hauptstadt Madrid an. Der mit Werkzeug und Kinderspielzeug beladene Zug benötigte von Yiwu an der chinesischen Ostküste bis nach Madrid 21 Tage. Es ist die längste direkte Bahnverbindung der Welt. "Dies ist ein Meilenstein in der Geschichte der Eisenbahn", sagte Spaniens Verkehrsministerin Ana Pastor bei der Ankunft des Zuges. Der Transport per Bahn sei zehn Tage schneller als eine Beförderung der Fracht auf dem Seeweg. Der Gouverneur der chinesischen Provinz Zhejiang, Li Qiang, äußerte bei der Ankunft in Madrid die Hoffnung, mit der Verbindung eine "neue Seidenstraße" zu errichten.

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    Allerdings müssen auf der Strecke einige Herausforderungen bewältigt werden: Wegen unterschiedlicher Spurweiten in verschiedenen Ländern mussten die Achsweiten etwa mehrmals umgestellt oder die Container umgeladen werden. Etwa alle 800 Kilometer wurde die Lokomotive ausgewechselt.

    Mit Schinken und Wein zurück nach China:!:

    Der Güterzug fuhr durch China, Kasachstan, Russland, Weißrussland, Polen, Deutschland, Frankreich und Spanien. Der Zug mit 40 Waggons soll nach Weihnachten mit spanischem Schinken, Wein und Olivenöl beladen nach China zurückfahren. Die Fahrt gilt als ein Pilotprojekt. Später soll entschieden werden, ob eine permanente Verbindung eingerichtet werden soll.

    Von Deutschland bestehen bereits regelmäßige Direktverbindungen nach China. So verkehren Züge zwischen Hamburg und Peking sowie zwischen Duisburg und Chongqing. Auch in Österreich wird immer wieder über neue Verbindungen diskutiert, etwa einer Breitspurbahn nach Russland, die dann von dort weiter nach Peking ausgebaut werden soll.:thumbup:

    80 Prozent des Güterverkehrs per Schiff:!:

    Obwohl der Transport auf der Schiene umweltfreundlicher und schneller ist, werden rund 80 Prozent des globalen Güterverkehrs per Schiff abgewickelt. Grund dafür sind technische und bürokratischen Probleme.:/

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    Das war im Dezember 2014, wurde aber dann nicht mehr forciert. :( Zu unterschiedlich die Spursysteme, dazu kamen die Kosten durch oftmaliges umladen.:rolleyes:

    Die ÖBB unternimmt nun einen neuen Anlauf Bahntransporte nach Osten effizienter zu machen:!:

    siehe Fortsetzung: nächstes Posting;)

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    Die neue Regierung will dem langjährigen Vorhaben der Verlängerung der Transsibirischen Breitspurbahn bis in den Raum Wien - mit Güter-Umladeknoten auf EU-Normalspur voraussichtlich in Parndorf - neuen Schub geben. :thumbup: Am Mittwoch war der Ministerrat in Wien damit befasst. ÖBB und russische Staatsbahn haben mittags Zusatzvereinbarungen zu ihren bisherigen Abkommen unterschrieben.

    Für behördliche Genehmigungen im österreichischen Abschnitt setzt Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) einige wenige Jahre an. Keinesfalls Jahrzehnte wie bei anderen Großprojekten. "Wir wollen 2033 auf dieser Bahn fahren." Finanzielle Details, so auch der Österreich-Part an den Baukosten, sind offen.:/ Für Österreich werde sich dieses Projekt aber mehrfach rentieren, sagte Hofer heute vor Journalisten.

    Sein russischer Kollege Maxim Sokolov und der russische Bahnchef Oleg Belozerov unterstrichen die strategische Bedeutung des Eisenbahnkorridors. Man ist überzeugt, international namhafte Investoren und Fonds zur Mitfinanzierung zu gewinnen. Die Wirtschaftlichkeit des Projekts sieht Russland bestätigt.:thumbup: Man ist überzeugt, dass es auch Unterstützung durch asiatische Investoren geben wird.:/

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    Planung läuft bereits:!:

    Vor Jahren schon wurden von den Bahnvorständen Russlands, der Ukraine, der Slowakei und Österreichs Absichtserklärungen unterschrieben. Es gibt auch eine gemeinsame Planungstochter. Bei praktisch jedem Staatsbesuch zwischen Österreich und Russland ist der Ausbau der russischen Breitspurbahn nach Westen ein Thema. :/Machbarkeitsstudien gibt es mehrere. Nun startet eine weitere Runde von Expertisen, vom Eingang in die "letzte Studienphase" war heute bei einer international besetzten Konferenz in Wien die Rede. Es beginnen demnächst auch die Umweltverträglichkeitsprüfungen in Österreich und in der Slowakei.:thumbup:

    Österreichs neue Regierung setzt große Hoffnungen in die Breitspurbahn, die als ein Strang unter dem Projektnamen "Neue Seidenstraße" eine Anbindung der Güterschienennetze bis nach China bringen soll und die als Vorhaben auch im neuen österreichischen Regierungsprogramm steht.:thumbup: Für ÖBB-Chef Andreas Matthä braucht es für dieses Projekt Mut und einen langen Atem, es sei ein Projekte für Generationen.

    Bis Anfang 2033:!:

    Wie viel eine Weiterführung der russischen Breitspurbahn bis in den Raum Wien kostet, ist nicht geklärt. Wann man fertig sein soll, wurde am Mittwoch neuerlich bekräftigt. Nach bisherigen Studien sollte die einspurige Hochleistungsstrecke Kosice-Wien ab Ende 2024 gebaut werden. Ein vollständiger Betrieb wird in bisherigen Projektionen ab Anfang 2033 angenommen.


    Studien vom vorigen Sommer haben den Bau der 400 Kilometer langen Strecke von Wien bis zum Endpunkt der Transsibirischen Eisenbahn in Kosice (Slowakei) auf knapp 6,5 Mrd. Euro angesetzt. Am Ende soll demnach eine durchgängige Strecke exklusiv für den Güterverkehr zwischen Asien, Russland und Europa stehen.:thumbup: Für die Güterbahnkunden sollen die Transporte viel schneller als Schiffstransporte und viel billiger als Luftfracht werden.


    Am Nachmittag wurden in Wien zwei weitere Abkommen über gemeinsame Transportdienstleistungen sowie weitere Projekte zwischen China und Europa unterzeichnet.:thumbup:

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    http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/537…-2033-nach-Wien

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     Die Mautpflicht gilt ab dem 1. Juli 2018 für Kraftfahrzeuge auf Autobahnen und knapp 40.000 Kilometer Bundesstraßen. Die Gebühr setzt das Verkehrsgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern in Zeiten knapper Margen unter Druck, schreibt die Schweriner Volkszeitung.


    Die Maut auf allen Bundesstraßen belastet zusätzlich vor allem den Verteilerverkehr, erklärte Norbert Voigt, Chef des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes.X/

    Die Verbraucher werden den Kostendruck zu spüren bekommen, denn auf sie kommen höhere Preise zu. Die Transportunternehmen seien gezwungen, die Mautkosten an ihre Kunden weiterzureichen.:whistling:

    Die Maut wird alle treffen. Einer muss die Zeche zahlen. Wer die höheren Kosten nicht weiterreichen kann, wird sich verabschieden müssen“, sagte Voigt.

    Die Branche gehe davon aus, dass im kommenden Jahr die Mautsätze noch einmal erhöht werden, fürchtet Voigt.

    Neue Kontrollsäulen:!:

    Das Unternehmen Toll Collect bereitet das Lkw-Mautsystem technisch auf die neuen Herausforderungen vor. Bis Mitte 2018 sollen unter anderem rund 600 Kontrollsäulen die mobilen Kontrollen des Bundesamtes für Güterverkehr unterstützen. Beim Vorbeifahren eines Fahrzeuges kontrollieren die Säulen, ob dieses mautpflichtig ist. Technisch sind sie mit ähnlichen Funktionen ausgestattet wie die auf den Autobahnen installierten Kontrollbrücken.

    Verkehrsteilnehmer können die Kontrollsäulen von „Blitzersäulen“ für die Geschwindigkeitsüberwachung dadurch unterscheiden, dass sie nicht nur blau und grün lackiert, sondern auch vier Meter hoch sind.

    Ab dem 1. Juli 2018 sollen alle rund 40.000 km Bundesstraßen mautpflichtig für Lkw werden. Heute sind insgesamt 15.000 Kilometer auf Autobahnen und bestimmten Bundesstraßen gebührenpflichtig.

    Quelle: https://trans.info/transportpreis…e-treffen-78721

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    Wie lassen sich mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlagern? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmer beim Forum Schienengüterverkehr der Verbände BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) und VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) in Bonn.

    Das Problem ist bekannt: Weil das Lkw-Aufkommen auf den Straßen steigt, waren im Jahr 2017 die gesamten Kohlendioxid-Emissionen im Straßengüterverkehr um 16 Prozent höher als 1995, teilt das Umweltbundesamt mit. Hingegen sind Züge zunehmend mit Strom aus erneuerbaren Energien unterwegs.

    Fahrermangel:!:

    Egoo spricht bevorzugt Kunden an, die bislang hauptsächlich auf der Straße unterwegs waren. „Bevor solche Aufträge in die Online-Frachtenbörse gestellt werden, bieten wir den Unternehmen eine vernünftige Lösung an“, berichtete Stavermann. Zugute kommt Egoo hierbei der Fahrermangel:rolleyes:. Für den Spediteur ist dies jedoch Fluch und Segen zugleich. :whistling: Denn das Ladegut muss erst zum Bahnhof und am Zielort schließlich zum Endkunden – beides Mal mit dem Lkw.

    Quelle und mehr: https://www.eurotransport.de/news/verlageru…en-9837350.html

    Auch Großfrächter haben heute bereits ihre eigenen Züge:!:

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    "Zug um Zug" - für unsere grüne Zukunft:!:

    Die Gartner Transportgruppe setzt seit 2003 für die Transportdienstleistungen konsequent auf den kombinierten Verkehr. Das Bahnterminal am Firmenstandort Lambach (A) ist ein zentraler Hub für unsere intermodalen Transportlösungen im Korridor zwischen West- und Südosteuropa. Unseren Kunden und Geschäftspartnern steht der bewährte und nachhaltige Komplettservice im Netzwerk der Gartner Transportgruppe mit modernem Equipment zur Verfügung. Qualität und Zuverlässigkeit stehen auch für die intermodalen Transportlösungen unserer Unternehmensgruppe im Fokus, für die konsequent intermodale Shuttlezüge mit regelmässigen Abfahrten ab dem Hub Lambach für SÜDOSTEUROPA eingesetzt werden. :thumbup:

    Im Interesse der Umwelt fühlen wir uns für den Ausbau dieser ökologisch sinnvollen Verkehrslösung verbunden und sind aktives Mitglied der GREEN FREIGHT EUROPE.

    Auch Waberer's setzt auf die Schiene:!:

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    Einer der größten Anbieter der Lkw-Beförderung von Komplettladungen in Europa hat sein Portfolio um eine intermodale Lösung erweitert.:thumbup:


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    Ab Sommer 2018 soll auf einer rund 60.000 Quadratmeter großen Fläche der DHL Campus Wien Flughafen entstehen.

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    Bonn. DHL will seine Frachtaktivitäten im Luft- und Seefrachtbereich sowie beim Straßentransport in Wien künftig in der Nähe des Wiener Flughafens bündeln. Wie der Konzern berichtet, soll ab Sommer 2018 auf einer rund 60.000 Quadratmeter großen Fläche in der Gemeinde Fischamend der DHL Campus Wien Flughafen entstehen und künftig eine wichtige Rolle als Frachtdrehkreuz für Europa einnehmen. Bisher führten DHL Global Forwarding und DHL Freight ihre Geschäfte von drei Standorten in Wien. „So schaffen wir gemeinsam ein neues wichtiges Logistikhub und werden als Gateway in und aus dem Osten unsere Volumina weiter steigern können“, betonte Uwe Brinks, CEO DHL Freight.

    Beide Divisionen errichten am neuen Standort je ein Warenlager samt Bürogebäude. Durch die Zusammenlegung an einen Standort sollen sich Effizienzgewinne besonders in Bezug auf Umschlagszeiten und Abwicklungskosten ergeben. Wie DHL berichtet, soll der neue Standort über eine höhere Anzahl an Docks und erstmalig auch Cross-Docks verfügen. Das neu erworbene Grundstück liegt an der Autobahn A 4, die den Flughafen mit dem Wiener Zentrum verbindet.:thumbup:

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/dh…70.html/1605274

  • Am Donnerstag hat die CMA CGM Antoine de Saint Exupéry im Hamburger Hafen festgemacht - das bisher größte Containerschift in der Geschichte des Ports:!:

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    Am Donnerstag hat das bisher größte Containerschiff in der Geschichte des Hamburger Hafens hat am Burchardkai festgemacht. Mit einer maximalen Ladekapazität von 20.776 Standardcontainern (TEU) schlägt die 400 Meter lange und 59 Meter breite „CMA CGM Antoine de Saint Exupéry” den bisherigen Rekordhalter „Munich Maersk” der dänischen Maersk-Line mit 20.568 TEU,:huh:die im August vergangenen Jahres erstmals nach Hamburg gekommen war. Am Kai sollen 7000 Container, die beispielsweise mit Elektronik und Textilien gefüllt sind, gelöscht und 4000 Container geladen werden.

    Die „Antoine de Saint Exupéry” ist das zweitgrößte Containerschiff der Welt. Größer sind nur die sechs baugleichen Schwesterschiffen der G-Klasse der Reederei OOCL mit jeweils 21 413 TEU.:whistling:

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/vi…en-2142457.html

    Mehr über den Besuch des Containerschiffes im Hamburger Hafen erfahren Sie mit dem nachfolgenden Video, das uns die Hamburg Port Authority zur Verfügung gestellt hat.

    Video: Megafrachter im Hamburger Hafen:thumbup::thumbup:

    https://www.verkehrsrundschau.de/mediathek/vide…en-2142463.html

  • Antwerpen will Rolle als Universalhafen festigen:!:

    Der Hafen forciert den Hinterlandverkehr mit Binnenschiff und Bahn und hat auch Süddeutschland und Österreich dafür im Blick.:/

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    Antwerpen. Der Antwerpener Hafen festigt seine Rolle als Universalhafen an der ARA-Range und forciert den Hinterlandverkehr mit Binnenschiff und Bahn. Der Hafen verfügt mit dem „Mainhub”, mit „Antwerpen Nord” sowie dem „Combinant Terminal” über genügend Abfertigungskapazitäten, um den Modal Shift zugunsten dieser beiden Verkehrsträger zu verändern. Dabei hat Jaques Vandermeiren, CEO des Hafens Antwerpen Süddeutschland und Österreich im Visier. An die drei Millionen Tonnen Fracht :huh: wurden im Vorjahr von und nach Österreich via Anwerpen umgeschlagen:thumbup:. „Wir investieren in den Hinterlandverkehr bis tief in das zentraleuropäische Hinterland hinein, weil die Tonnage vorhanden ist, die wir in den vergangenen Jahren nicht ausreichend umworben haben“, sagte Vandermeiren.

    Zwischen Österreich und Belgien gibt es relativ gut ausgelastete Container-Ganzzüge nach Linz mit Antennenverbindungen nach Süddeutschland und österreichische Terminals. :thumbup: „Die Rail-Shuttles lenken mit der Direktanbindung an den Hafen neue Ladungsströme zu uns.” Forciert werden auch Milkrun-Konzepte und ein strategische Zusammenarbeit mit Bahnakteuren im Hafen, um bessere Durchgangszeiten zu erreichen.

    Hinterlandverkehre, speziell in die Region Zentral- und Osteuropa, sind Teil der Wachstumsstrategie des Hafens Antwerpen. „Wir müssen uns auf einen verstärkten Wettbewerb einstellen und die Stärken des Hafens Antwerpen sehr klar nach außen kommunizieren mit der Botschaft, dass wir ein Universalhafen bleiben, jedoch mit genau der gewünschten Spezialisierung, die die verladende Wirtschaft von uns erwartet“, führte Vandermeiren an. (mf)

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/an…67.html/1605148

    Gruß Hisco

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    Eine neue arktische Bahnstrecke soll Finnland und Norwegen verbinden. Beide Regierungen unterzeichneten eine Vereinbarung, der zufolge der Bau der Route zwischen der nördlichen finnischen Stadt Rovaniemi und dem eisfreien norwegischen Hafen Kirkenes geprüft werden soll. Der Hafen ist nur 15 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.?(

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    Der Bau, dessen Kosten auf 3,6 Milliarden Euro geschätzt werden, wäre die erste Eisenbahnverbindung eines EU-Staates zu einem arktischen Hafen. Als Zieldatum für den Bau wird das Jahr 2030 angegeben. Hintergrund ist auch der Ausbau der wegen des Klimawandels nun befahrbaren arktischen Schifffahrtsrouten, die etwa China vorantreibt.

    Im vergangenen August stellte ein russischer Gastanker bei der Durchquerung der Nordostpassage einen Weltrekord auf.:thumbup: Er war ohne Eisbrecher unterwegs und brauchte für die Strecke von Hammerfest in Norwegen nach Boryeong in Südkorea 19 Tage.:thumbup: Damit war das Schiff etwa 30 Prozent schneller:huh: als auf der Suezkanal-Route.

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    Zugverbindung soll bis Warschau reichen:!:

    Bisher nutzt die Schifffahrt die kürzere Route eher selten, weil sie aufgrund der Eismengen nur etwa vier Monate im Jahr befahrbar ist. Das kann sich allerdings aufgrund des Klimawandels ändern: So war der Winter in der Arktis in diesem Jahr wärmer als je zuvor. Die dem Nordpol am nächsten gelegene Wetterstation auf Land, bei Cape Morris Jesup an der Spitze Grönlands, zeigte im Februar mehr als 60 Stunden Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Zuvor hatten Wissenschaftler dort im Februar erst zwei Mal überhaupt Temperaturen über null Grad gemessen-:huh:

    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…-a-1197423.html

    2 Mal editiert, zuletzt von hisco (18. Mai 2018 um 20:53)

  • Color Line startet 2019 Frachtdienst zwischen Kiel und Oslo:!:

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    Lange hat es gedauert, aber nun wird Color Line ab 2019 einen reinen Frachtdienst zwischen Kiel und Oslo starten. Schon lange hat die Reederei Problem das Frachtaufkommen auf der Route zu transportieren. Die beiden Kreuzfahrtfähren Color Fantasy und Color Magic verfügen nicht über genügend Lademeter für das steigend Frachtaufkommen. Zum Einsatz kommen wird die MS Finncarrier der Reederei Finnlines (Grimaldi Group). Color Line hat das RoRo-Schiff für 15 Millionen Euro von der Grimaldi Group gekauft.;)

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    Der Fahrplan sieht vorerst sechs Abfahrten in der Woche vor.:thumbup: Color Line geht davon aus, dass man auf jeder Abfahrt bis zu 120 Trailer transportieren wird. Das bedeute eine Steigerung der Frachtkapazität um rund 100 Prozent. „Die Übernahme des neuen Frachtschiffs steht im Einklang mit dem Umweltprofil von Color Line“, sagt Trond Kleivdal, CEO von Color Line.

    „Die Einrichtung eines separaten RoRo-Angebots stellt für Color Line ein neues Geschäftsfeld dar und entspricht den Wachstumsambitionen unseres Unternehmens“, erklärt Trond Kleivdal.

    Starten wird der neue Dienst im Januar 2019 und ein Fahrplan ist noch nicht bekannt.

    Technische Daten MS Finncarrier

    • Werft Rissa, Norwegen
    • Baujahr 1998
    • Länge 154,5 m
    • Breite 22,7 m
    • Tiefgang 6,95 m
    • Geschwindigkeit 20 Knoten
    • Lademeter 1.775 m
    • Eisklasse 1A-Super
    • Scrubber einbau 2016

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    Zwischen dem italienischen Hafen Triest und Rostock gibt es eine neue intermodale Eisenbahnverbindung für Lkw Walter.

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    09.11.2018 Regina Weinrich

    Vom Umschlagzentrum Cervignano aus fahren drei Zugpaare pro Woche auf dem Adria-Baltikum-Korridor Richtung Norden und zurück, von Rostock aus steht der Weg nach Skandinavien und in die baltischen Staaten offen. Der 550 Meter lange Zug braucht für die 1.300 Kilometer lange Strecke etwa 22 Stunden, es sollen wöchentlich 200 Lkw von der Straße auf die Schiene verlagert werden, teilte der Hafen Triest mit.

    Der „Company train“ nimmt ausschließlich 32 Sattelanhänger des österreichischen Transportunternehmens Lkw Walter auf, als Operateur fungiert die deutsche Kombiverkehr, die Eisenbahnunternehmen Mercitalia und Lokomotion sorgen für die Traktion. Die Frequenz der Züge soll binnen kurzem auf fünf Verbindungen pro Woche ausgebaut werden.

    Das 1924 gegründete österreichische Familienunternehmen Lkw Walter entwickelt seit Beginn der 80er Jahre intermodale Transportlösungen und verknüpft mit täglich mehr als 300 Abfahrten auf über 200 Short Sea- und Bahnrouten alle wichtigen Wirtschaftszentren Europas.:thumbup: Nach Unternehmensangaben wird durch umweltfreundliche Transportlösungen jährlich eine Reduzierung von CO2-Emissionen in Höhe von 300.000 Tonnen erzielt. Mit mehr als 1.700 Mitarbeitern wurden im Geschäftsjahr 2017/18 über zwei Milliarden Euro umgesetzt, auf Bankenkredite wird grundsätzlich verzichtet.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/interm…r-10490832.html

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    2017 wurden auf dem öffentlichen deutschen Schienennetz erstmals mehr als 400 Millionen Tonnen Güter befördert.

    31.10.2018 Susanne Spotz

    Das Ergebnis von 2016 übertrafen die Güterverkehrsunternehmen laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) damit um gut zwei Millionen Tonnen (0,5 Prozent).:thumbup: Die von den Bahnunternehmen 2017 erbrachte Transportleistung lag laut Destatis bei 129,4 Milliarden Tonnenkilometern. Der Vorjahreswert wurde damit um 1,1 Milliarden Tonnenkilometer (plus 0,8 Prozent) übertroffen.:thumbup: Eine Tonne auf der Schiene wurde durchschnittlich 323 Kilometer weit transportiert (2016: 322 Kilometer).

    Destatis weist darauf hin, dass die Ergebnisse auf den Angaben aller Unternehmen, die auf dem öffentlichen Schienennetz Güterverkehr betreiben, unabhängig von ihrer Größe, beruhen. Die Angaben unterscheiden sich daher von denen, die das Statistische Bundesamt bereits im Juni 2018 für das Berichtsjahr 2017 veröffentlicht hatte. Diese basieren auf den Ergebnissen einer monatlichen Statistik, zu der ausschließlich größere Unternehmen befragt werden. Bei beiden Erhebungen ist der Werkverkehr, also der Verkehr auf rein innerbetrieblich genutzter Infrastruktur, nach den Angaben von Destatis nicht berücksichtigt.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/hoechs…t-10486496.html

    106.jpg Die Schiene noch mehr ausbauen und damit die Autobahnen entlasten, gerade im Fernverkehr. In einem Gemeinsamen Europäischen Markt müsste es doch möglich sein, die verschieden Nationalen Bahnlinien noch besser zusammen zu führen.

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    Der erste Lkw-Transport von China nach Europa im Rahmen des zollrechtlichen Versandverfahrens TIR hat den 7.000 Kilometer langen Weg in 13 Tagen zurückgelegt.:huh:

    27.11.2018 Regina Weinrich

    Dieser Erfolg zeige die Vorteile der Straße in Bezug auf Kosten, Zeit und Sicherheit, betonte die Internationale Straßentransport Union (IRU). Der Handel zwischen China und Europa könne so angekurbelt werden, denn die Straße könne es von den Kosten für Tür-zu-Tür-Lieferungen und dem Zeitaufwand her mit Zug und Flugzeug aufnehmen.:thumbup:

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    Weltweit führende Logistiker als Operateure:!:

    Das Fahrzeug startete in Korgas, im uigurischen autonomen Gebiet, an der chinesisch-kasachischen Grenze. Die Reise führte über Kasachstan durch Russland und Weißrussland bis nach Polen. Für die TIR-Initiative hatten sich weltweit führende Logistiker, darunter CEVA Logistics, Shanghai Jet-rail International Transportation, und Alblas International Logistics als Operateure zusammengetan. Der Lkw hatte China am 13. November verlassen und war ohne Unterbrechungen oder Zollprobleme am 26. November in Polen angekommen.

    Der Grenzübergang bei Korgas China/Kasachstan wurde erst 2018 eröffnet.

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    Zehn Tage Lieferzeit einsparen:!:

    „Wir sehen eine großartige Zukunft für den Straßentransport von China nach Europa“, sagte Torben Bengtsson, der bei CEVA Logistics für China zuständig ist. Der Testlauf habe gezeigt, dass im Vergleich zum Flugzeug die Hälfte der Tür-zu-Tür-Kosten und im Vergleich zur Schiene zehn Tage Lieferzeit eingespart werden könnten. Der Markt warte begierig auf das neue Produkt. „In den kommenden Wochen werden wir uns darauf vorbereiten, so früh wie möglich 2019 einen Regelbetrieb aufzunehmen.“;)

    Ideale Transportzeit von China bis Europa:!:

    „Wir sind erfreut über die Testergebnisse, sehen aber noch Raum für Verbesserungen, um die ideale Transportzeit von zehn Tagen von China bis nach Europa zu erreichen“,:thumbup: sagte Ablas-Chef Jan Ablas. Die niederländische Ablas International Logistics verfügt nach eigenen Angaben als einziges europäisches Transportunternehmen in China über eine internationale Transportlizenz und konnte die Fahrt mit eigenen Fahrzeug-Equipment und Fahrern unternehmen.

    Internationaler Logistik- und Handelsknotenpunkt:!:

    China will die 2014 gegründete Stadt Korgas im Zuge seines „One Belt, One Road“-Programms zu einem internationalen Logistik- und Handelsknotenpunkt ausbauen. :thumbup:Allein bis 2016 wurden hierfür mehr als drei Milliarden US-Dollar investiert.:huh: Im September hatten Kasachstan und China den neuen Grenzübergang eröffnet.:thumbup:

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/transp…g-10502880.html

  • Hafen Rotterdam: Wachstum bei Containerumschlag:!:

    Das gesamte Umschlagvolumen im Hafenbetrieb Rotterdam ist im vergangenen Jahr erneut gewachsen, bei einer deutlichen Verschiebung bei den Gütersegmenten.

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    Rotterdam. Mit 469,0 Millionen Tonnen lag das gesamte Umschlagsvolumen des Hafens Rotterdam im Jahr 2018 knapp über dem Rekord des Vorjahres (2017: 467,4 Millionen Tonnen). Der Containerumschlag war dabei mit einer Steigerung der umgeschlagenen Tonnagen um 4,5 Prozent erneut die treibende Kraft. Der Anstieg in TEU betrug 5,7 Prozent und belief sich auf eine Jahresgesamtmenge von 14,5 Millionen TEU – was laut Hafenbetreiber einen neuen Rekord bedeutet.

    Dahinter verbirgt sich eine deutliche Verschiebung bei den Gütersegmenten. Bei einem Wachstum des Containerumschlags gingen die Umschlagzahlen für Rohöl, Mineralölprodukte und Agribulk zurück. Der Umschlag von LNG (Flüssiggas) (+163,6 Prozent) und Biomasse (+31,6 Prozent) stieg im vorigen Jahr dagegen erneut deutlich. Die Brutto-Investitionen im Hafen stiegen um 91 Prozent auf 408,1 Millionen Euro (2017: 213,8 Millionen Euro). Der weitaus größte Teil dieses Betrags wurde für die weitere Verbesserung der logistischen Erreichbarkeit des Hafens von Rotterdam verwendet, wie zum Beispiel für den Weiterbau der Container Exchange Route.

    Deutlicher Zuwachs beim Containerumschlag:!:

    Im Jahr 2018 nahm der Containerumschlag erneut stark zu. Eine der Triebfedern für das Plus im Jahr 2018 war der Anstieg bei der Umladung und bei den vollen Importcontainern. Der Containerexport entwickelte sich weniger stark, unter anderem bedingt durch chinesische Importbeschränkungen im Hinblick auf Abfallströme. Auch beim RoRo-Umschlag, der ein leichtes Plus verzeichnen konnte, zeigte der britische RoRo-Handel ein schwächeres Wachstum, was wahrscheinlich auf die Folgen der Brexit-Unsicherheit für die britische Wirtschaft zurückzuführen ist. Der Umschlag bei sonstigem Stückgut entsprach ziemlich genau den Mengen des Vorjahres.

    Der Hafenbetrieb Rotterdam hat 2018 einen Umsatz in Höhe von 707,2 Millionen Euro verbucht (2017: 712,1 Millionen Euro). Auf der Einnahmenseite wiesen Hafengebühren und Erträge aus Vermietung einen Rückgang auf. Das Nettoergebnis ohne Steuern belief sich auf 254,1 Millionen Euro (2017: 247,3 Millionen Euro). Dies war im Wesentlichen auf niedrigere Zinskosten zurückzuführen. Die Betriebskosten stiegen um 2,6% auf 267,8 Millionen Euro. Die wichtigste Ursache hierfür ist die Ausweitung der Aktivitäten bei den zwei strategischen Prioritäten Energiewende und Digitalisierung.

    Prognose für 2019:!:

    Der Hafenbetrieb geht davon aus, dass das Umschlagsvolumen 2019 leicht steigen wird, wobei sich das Wachstum im Containersektor auf einem niedrigeren Niveau als in den vorangegangenen Jahren mit außerordentlichem Wachstum einpendeln wird. Eine aktuelle Studie der Erasmus-Universität Rotterdam zeigt, dass die zukünftige Ertragskraft des Hafens solide Wachstumschancen aufweist. Dazu müsse sich der Hafenindustriekomplex jedoch weiterentwickeln.

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ha…ag-2263610.html

  • Hamburger Hafen fällt gegenüber der Konkurrenz zurück:!:

    Im vergangenen Jahr hat sich der Güterumschlag im Hamburger Hafen verringert, mit dem Start der Elbvertiefung soll ein neuer Abschnitt beginnen.

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    Der Hamburger Hafen ist im vergangenen Jahr weiter gegenüber der Konkurrenz aus Rotterdam und Antwerpen zurückgefallen.?( Der gesamte Güterumschlag des größten deutschen Hafens verringerte sich um ein Prozent auf 135 Millionen Tonnen, teilte die Marketing-Gesellschaft des Hafens am Montag in der Hansestadt mit.

    Ebenso um ein Prozent rückläufig war der wichtige Containerumschlag, auf 8,7 Millionen Standardcontainer (TEU). Das sei allerdings allein auf den geringeren Umschlag von Leercontainern zurückzuführen. Bei beladenen Containern hingegen sei der Umschlag unverändert geblieben. Für das Jahr 2019 rechnet die Marketingorganisation des Hamburger Hafens mit einem deutlichen Wachstum zwischen drei und vier Prozent im Containerverkehr und einem stabilen Ergebnis beim Massengutumschlag.

    Abstand zu Rotterdam und Antwerpen vergrößert sich:!:

    Mit dem Beginn der Elbvertiefung in der vergangenen Woche beginne für den Hamburger Hafen ein neuer Abschnitt. „Wir greifen jetzt wieder an“, sagte Jens Meier, der Chef der Hafenbehörde HPA. Der Hamburger Hafenumschlag stagniert seit Jahren und der einstmals zweitgrößte Hafen Europas ist schon lange auf Rang drei zurückgefallen. Der Abstand zu Rotterdam (14,5 Millionen TEU) und Antwerpen (11,1 Millionen TEU) wird von Jahr zu Jahr größer.:rolleyes:

    Quelle:  https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ha…10.html/1605136

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    Um in den europäischen Markt zu expandieren, bietet Uber Transporteuren und Verladern seine Freight-App zunächst in den Niederlanden an.

    22.03.2019 Andrea Ertl

    Vor zwei Jahren hat Uber seine Freight-App in den USA eingeführt und so nach Angaben von Uber „die Speditionsbranche neu belebt“. Mit wenigen Klicks könnten Spediteure und Fahrer eine Ladung buchen. Uber verfüge schon heute über ein stabiles Netz von Transportunternehmern und Fahrern, die durch Uber Freight gewachsen seien. In den nächsten Wochen soll die Expansion zunächst in den Niederlanden beginnen, wo lokale Transporteure und Fahrer erste Ladungen buchen könnten. Von dort aus will das Unternehmen seine Aktivitäten in die anderen Teile Europas ausbauen. Uber schreibt in einem Blog, so Hindernisse zwischen Spediteuren und Versendern zu beseitigen und bessere Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zu schaffen. Von der effizienteren und transparenteren Zukunft könnten alle profitieren.:/


    Verlader könnten nach Angaben von Uber über die intuitiv zu bedienende Plattform sofort auf ein umfangreiches Netzwerk zuverlässiger Spediteure und deren Fahrer zugreifen. :huh: Mit wenigen Klicks ließen sich so Ladungen abschicken und die Sendung verfolgen – von der Abholung bis zur Anlieferung am Zielort.


    Uber hofft, dass sich viele Verlader und Transporteure anschließen und vergleicht den europäischen Markt mit dem US-Markt, auf dem es für kleine Unternehmen in Europa genauso schwer sei, die Bedürfnisse von Verladern ohne technische Hilfe zu erfüllen.:thumbup:

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/uber-f…p-10730378.html

  • nun ich kenne firmen die nur ihre ware mitt speditionen abholen lassen die sie kennen,

    mit so einer app würde nur der billig bieter profitieren, und die qualität würde noch weiter in den keller sinken, ist meine meinung.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • kurzfristig sicher richtig, mittel- und langfristig greift das bewertungssystem. wichtig dabei ist allerdings die zuverlässige moderation desselben

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

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    CEVA Logistics weitet den Trucking Service von und nach China weiter aus. Von Südchina nach Spanien in nur 16 Tagen.

    04.04.2019 Carsten Nallinger

    Nachdem der Logistikdienstleister Ende 2018 mit einem ersten TIR-Lkw von China nach Polen unterwegs war, hat CEVA Logistics den Radius ausgeweitet.

    Aktuell vermeldet das Unternehmen bereits den nächsten Meilenstein: Der erster Lkw aus China ist sicher am Ziel in Spanien angekommen. Nur 16 Tage nach dem Start in Südchina sei die Lieferung mit 70 Kubikmetern Ladung, genauer gesagt von sieben Tonnen an Kleidungsstücken, bei einem Einzelhändler in Spanien eingetroffen. :thumbup: Der Lkw war dabei über Kasachstan, Russland, Weißrussland, Polen, Deutschland und Frankreich gefahren. Während des Transits sei nach der Zollabfertigung in Khorgos – an der Grenze zwischen China und Kasachstan – keine Inspektion erforderlich gewesen. Denn der Transport wurde dort ver- und erst in Spanien wieder entsiegelt. Die zurückgelegte Gesamtstrecke betrug mehr als 13.600 Kilometer.:huh:

    Jetzt geht's in den Regelbetrieb:!:

    Dies war der letzte offizielle Test für unseren neuen Trucking-Service von Europa nach China, bevor wir diesen Monat mit dem regulären Service beginnen“, erklärt Torben Bengtsson, Executive Vice President von CEVA Logistics North Asia. Zusammen mit dem Partner Alblas International Logistics werde CEVA diesen „einzigartigen Service weiter ausbauen“. Dabei ist sich Bengtsson sicher: „Der TIR-Lkw-Transport wird den Logistikfluss unserer Kunden erheblich verändern.“

    Der Trucking-Service von CEVA China-Europe wird zweimal pro Woche als Hin- und Rückfahrt angeboten,:thumbup: wobei die genaue Abfahrt und das Ziel flexibel auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt werde. Neben FCL (Full Container Load) werde CEVA Logistics North Asia darüber hinaus im Juni 2019 auch noch den LCL-Service (Less Than Container Load) einführen.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/ceva-n…w-10741262.html

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