Kurz vor dem Ziel aus dem Verkehr gezogen

  • Nur zwei Kilometer vor dem Ende seiner rund 430 Kilometer langen Reise aus Paderborn wird ein Großraumtransport von der Polizei gestoppt. Die stellt fest, dass der Rahmen des Aufliegers gebrochen ist.

    Waiblingen - Spezialisten des Verkehrskommissariats Backnang haben am Mittwochvormittag auf der Landesstraße zwischen Hegnach und Waiblingen einen Großraumtransporter gestoppt – nur zwei Kilometer vor dem Ende seiner rund 430 Kilometer langen Reise von Paderborn und „keinen Moment zu früh“, wie es im Bericht der Polizei heißt. Ein Autofahrer war zuvor auf den Schwertransporter aufmerksam geworden. Weil der stark schwankte und umzukippen drohte, verständigte der Mann die Polizei.

    4200 Euro für Bußgeld einbehaltenDie Spezialisten stellten zunächst fest, dass die Fahrzeughöhe, für die eine Sondergenehmigung ausgestellt worden war, um elf Zentimeter überschritten war. Allein ein solcher Verstoß hätte ausgereicht, um eine Weiterfahrt zu untersagen. Doch die Beamten, die einen Gutachter einer Kraftfahruntersuchungsstelle hinzu zogen, stellten noch weit Schlimmeres fest: nämlich, dass der Hauptrahmen des Aufliegers gerissen war. Dieser trug die Last von fünf Beton-Sanitärzellen mit zusammen rund 21 Tonnen Gewicht. Da die beiden 33 und 39 Jahre alten Fahrer keinen Wohnsitz in Deutschland haben und sich auch der Firmensitz im Ausland befindet, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 4200 Euro festgelegt. Oben drauf kommen noch vierstellige Kosten für eine nötige Umlade- und Ersatzbeförderungsaktion sowie für die Auslagen des Gutachters.

    quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gefaehr…8e65fe8aab.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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