Lkw-Beschränkung für Salzkammergut gefordert

  • Seit Einführung der Lkw-Maut hat der
    Schwerverkehr massiv zugenommen - vor allem am Pass Gschütt, so die
    Bürgerinitiative Lebensraum Salzkammergut, die eine 3,5 Tonnen
    Beschränkung will und die Landespolitik gefordert sieht.

    Seit der Einführung der Lkw-Maut wählen viele Frächter anstatt
    der Autobahn den Weg von Gmunden über die Pass-Gschütt-Bundesstraße bis
    nach Salzburg. Eine Entwicklung der die Bürgerinitiative Lebensraum
    Salzkammergut einen Riegel vorschieben will, sie fordert - ähnlich wie
    am Pötschenpass - für die Pass Gschütt-Straße eine 3,5 Tonnen
    Beschränkung mit Ausnahme von Ziel und Quellverkehr.

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    „Frächter sparen sich 52 Euro pro Fahrt“
    Denn die Verkehrsbelastung habe in den letzten Jahren massiv zugenommen, so der
    Obmann der Bürgerinitiative, Silvester Leitner der sich auf
    Verkehrszahlen des Landes Oberösterreich beruft. Der Schwerverkehr habe
    dort in den letzten fünf Jahren um 50 Prozent zugenommen, was eine
    Steigerung pro Jahr um zehn Prozent bedeute „und das liegt weit über dem
    österreichischen Schnitt“. Laut Leitner spare sich ein Frächter auf der
    Strecke von Gmunden durch das Salzkammergut bis Eben, über den Pass
    Gschütt 52 Euro.

    Deshalb würden viele diese Strecke wählen - Das
    erhöhte Verkehrsaufkommen wirkt sich massiv auf die Lebensqualität der
    Menschen im Salzkgammerugt aus. Bad Goiserns Bürgermeister Peter Ellmer
    (SPÖ) sieht die Landespolitik gefordert. Der Schwerverkehr könne nicht
    verschwinden, „wir sind nicht blauäugig, aber er muss reduziert werden“.
    Ellmer fordert, den Schwerverkehr nicht in die Region muss auf die
    Autobahn zu zwingen.

    Land OÖ und Land Salzburg wollen prüfen
    Von Seiten des oberösterreichischen Verkehrslandesrats Günter Steinkellner
    (FPÖ) hieß es Donnerstagnachmittag dazu, man werde sich die Thematik
    genau ansehen. Ähnliche Töne gab es von Seiten des Landes Salzburg, die
    Bezirkshauptmannschaft Hallein leitete für den Pass-Gschütt ein
    Prüfverfahren ein.

    quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2837107/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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