international / Europa

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    Deutschland

    Maut wird teurer?(

    Anfang des Jahres sind die Mautgebühren gestiegen. Der BGL bedauert besonders, dass die 5-Achs-Kombinationen der saubersten Emissionsklasse Euro VI, mit denen inzwischen 60 % aller Mautkilometer auf deutschen Straßen zurückgelegt werden, nun um fast 40 % höher belastet sind.:huh: Noch härter hat es aber die Euro VI 4-Achs-Kombinationen, mit denen Volumengüter (z.B. Möbel, Solarpaneele, Zulieferteile für die Automobilindustrie) transportiert werden: Deren Mautsätze sind um nahezu 60 % gestiegen.:whistling:

    Der Mindestlohn wird steigen:thumbup:

    Der gesetzliche Mindestlohn wird zum 9. Januar 2019 steigen. Das MiLoG (Mindestlohngesetz) ist seit dem 1. Januar 2015 in Kraft. Anfangs betrug das gesetzliche Minimum 8,5 Euro pro Stunde (brutto). Im Januar 2017 wurde der Satz auf 8,84 Euro angehoben.


    Den Empfehlungen der Mindestlohnkommission zufolge wird der Mindestlohn bis zum 9. Januar 2019 auf 9,19 Euro pro Stunde steigen und dann Anfang 2020 auf 9,35 Euro pro Stunde angehoben. In der Praxis heißt das, dass schon zufolge der ersten Erhöhung im Falle von einer 40-Stunden-Woche das Gehalt um 55 Euro (brutto) steigen wird.


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    Österreich

    Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) hat kürzlich einen Verordnungsentwurf über die neuen Mautsätze vorgelegt. Der Entwurf sieht eine jährliche gesetzliche Anpassung an die Inflation in Höhe von 2,2% vor.  Zum ersten Mal ist auch eine Anlastung externer Kosten der Luftverschmutzung vorgesehen.


    Die Erhöhungen sind wie folgt:


    – 6,2 Prozent für Euro 6-LKW mit 2 oder 3 Achsen


    – 5,3 Prozent. für Euro 6 Lkw mit 4 Achsen.


    Alle anderen Tarife werden um 2,2 Prozent steigen.

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    Belgien

    Ab dem 1. Januar 2019 werden drei neue Straßenabschnitte in das mautpflichtige Straßennetz in Flandern aufgenommen. Folgende Strecken sind nun mautpflichtig:


    – Abschnitt der Autobahn A11 (Brügge-Knokke),


    – N36 von Roulers (R32) nach Zarren (N35),


    – N722 von Hasselt (N80) nach St Trond (N718).


    Ab Anfang des Jahres gelten zudem in Wallonien neue Mautsätze. Der Betreiber Sofico erhöhte die Preise unter Berücksichtigung der Inflation und der steigenden Kosten.:rolleyes:

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    Spanien

    Im Januar vergangenen Jahres kündigte das spanische Verkehrsministerium ein Verbot der wöchentlichen Ruhepause in der LKW-Kabine an. Dieses sollte ursprünglich im Juli 2018 in Kraft treten. X/ Schließlich wurde jedoch das Inkrafttreten auf den 1. Januar 2019 verschoben. Nach Angaben des spanischen Verbandes der ASTIC-Straßentransportunternehmen wird die Strafe für die Nicht-Einhaltung der Vorschriften 1000 Euro betragen.:thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Quelle: https://trans.info/de/dies-kommt-auf-sie-im-europaeischen-transportwesen-im-jahr-2019-zu-120990#


  • Die Kölner Spedition Emons arbeitet künftig mit dem russischen Partner PEC zusammen:!:

    07.03.2019 Ralf Lanzinger

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    Laut Emons-CEO Ralf Wieland und des Area Managers für Osteuropa, Dieter Müller, hat die aktive Zusammenarbeit mit PEC bereits begonnen.

    Emons hat sich nach eigenen Angaben für die Kooperation wegen der hohen Nachfrage für Stückgut-Lieferungen nach Russland, Osteuropa und zunehmend China in jeweils beide Richtungen entschieden. „Wir möchten die Schlagkraft der Full-Service-Leistungsangebote für unsere Kunden erhöhen“, teilt das Unternehmen mit. Die jetzt vereinbarte Kooperation erweitere den Zugang zu diesen Wachstumsmärkten erheblich. Von der neuen Allianz zwischen Emons und PEC sollen die gemeinsamen Kunden von Anfang an profitieren.

    Infrastruktur von PEC

    Emons setzt auf das inhabergeführte Familienunternehmen PEC, weil es nach Ansicht von der Kölner Spedition in nur 16 Jahren den Sprung zu einem der schlagkräftigsten russischen Spediteure im Stückgeschäft geschafft hat. Der von den Hauptgesellschaftern Irina Firsova und Vadim Filatov aufgebaute und weiterentwickelte Logistiker verfügt über ein dicht geknüpftes Niederlassungsnetz und bewirtschaftet bereits rund 300.000 Quadratmeter Lagerfläche – mit weiter steigender Tendenz. PEC beschäftigt 10.000 Mitarbeiter und verfügt über 180 Niederlassungen in 140 Städten. Aus diesen Versanddepots heraus betreut Emons mit zurzeit 1.450 Lkw-Einheiten über 100.000 Orte und Zielpunkte in Russland.

    Revitalisierung der Seidenstraße :thumbup:

    In der von China mit Nachdruck betriebenen Revitalisierung der Seidenstraße sehen beide Unternehmen einen weiteren Wert, den Emons und PEC durch gemeinsame Logistik heben wollen und in dem die Partner bedeutende Wertschöpfungspotenziale sehen. Die Projektarbeit in Richtung China ist den Angaben nach bereits in vollem Gange und soll in Zukunft noch mehr wertvolle Kontrakte nach sich ziehen.

    Russland und Westeuropa :thumbup:

    Grundsätzlich und ab sofort kann die frisch geschmiedete Allianz zwischen den Gates Himmelkron (Emons-Standort bei Bayreuth) und Moskau (PEC-Zentrale) die Übernahme und Zustellung in Russland und Westeuropa und umgekehrt übernehmen – flächendeckend und zu festen Transitzeiten. Flankierend zu diesem Transportservice werden sowohl in Deutschland wie auch in Russland alle benötigten Zolldienstleistungen angeboten.

    Emons

    Emons wurde mit dem Erwerb des ersten Lkw 1928 gegründet und agiert heute als konzernunabhängiger Logistik-Spezialist erfolgreich in einem wettbewerbsintensiven Markt. Das Unternehmen mit Zentralsitz in Köln hat im Jahr 2018 rund 4,8 Millionen Sendungen befördert. In der Summe haben die Emons-Gesellschaften in 2018 einen Jahresumsatz in Höhe von 570 Millionen Euro erzielt.

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    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/allian…c-10711118.html

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    20.11.2019 Andrea Ertl

    Kühne + Nagel übernimmt nach eigenen Angaben die Landverkehrs- und Logistikaktivitäten von Rotra. Rotra mit Sitz in den Niederlanden hat rund 800 Mitarbeiter und einen jährlichen Nettoumsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Der Vollzug dieser Transaktion unterliege nach Angaben von Kühne + Nagel der Freigabe durch die zuständigen Fusionskontrollbehörden.

    Der Logistikdienstleister sieht diese Übernahme als weiteren Schritt zur Festigung seiner führenden Position im europäischen Landverkehr, nachdem er im Sommer bereits die österreichische Jöbstl-Gruppe übernahm.

    Stefan Paul, Mitglied der Geschäftsleitung der Kühne + Nagel International sagt: „Rotra ist ein führender und etablierter Anbieter für Landverkehre in den Niederlanden und in Belgien – zwei zentrale Logistikmärkte in Europa."

    Rotra verfügt über eine Flotte von mehr als 200 Lkw und erbringt damit europaweite Landverkehrstransporte und Logistikdienstleistungen, meist für Kunden in den Niederlanden und Belgien. Kühne + Nagel übernimmt die Landverkehrs- und Logistikaktivitäten von Rotra, das Seefracht-, Luftfracht- und Containerterminalgeschäft verbleibt bei den bisherigen Eigentümern des Familienunternehmens. Harm Roelofsen, Direktor und Mitinhaber von Rotra sagt: „Als eines der weltweit führenden Logistikunternehmen ist Kühne + Nagel unser Wunschpartner für zukünftiges Wachstum.“ Zudem eröffne Rotra so seinen Mitarbeitern neue Entwicklungsmöglichkeiten.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/expans…t-10986118.html

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