Deutschland: News und interessantes

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    Laut aktuellen Unfallzahlen gibt es 2019 zwar insgesamt weniger Verkehrstote, doch die Zahl der getöteten Radfahrer ist gestiegen.

    22.08.2019 Andrea Ertl

    Im 1. Halbjahr 2019 sind deutschlandweit 1.465 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren das 40 Personen (2,7 Prozent) weniger als im 1. Halbjahr des vergangenen Jahres. Und auch die Zahl der Verletzten ging um 5,1 Prozent auf rund 178.500 Personen zurück. Allerdings hat die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres insgesamt gesehen um 0,4 Prozent mehr Unfälle (knapp 1,3 Millionen) aufgenommen als noch im ersten Halbjahr 2018.

    Unfälle mit Lkw

    Bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen kamen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 62 Personen ums Leben, was einen Rückgang um 15,1 Prozent bedeutet. Verletzt wurden bei Lkw-Unfällen in diesem Zeitraum insgesamt 3.542 Personen.

    Getötete Radfahrer

    Allerdings ist die Zahl der getöteten Radfahrer zwischen Januar und Mai 2019 verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2018 um 16 Personen (11,3 Prozent) auf 158 angestiegen. Die Zahl der getöteten Kraftradfahrer (22) und Pkw-Insassen (529) ging zurück, die der getöteten Fußgänger blieb mit 173 Personen unverändert.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/mehr-r…r-10882584.html

  • Lkw-Fahrer niedergestochen: 40-Jähriger ringt nach Messerangriff mit dem Tod  X/

    1. September 2019 | Saarbrücken Saar­brü­cken: Die­ser Streit wäre bei­na­he töd­lich ge­en­det! Am gest­ri­gen Sams­tag­abend hält sich ein Lkw-Fah­rer auf einem Park­platz an der Gol­de­nen Bremm auf. Dort sind auch vier wei­te­re Män­ner un­ter­wegs, alle sind al­ko­ho­li­siert.:rolleyes:

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    Plötz­lich gerät der Tru­cker mit den an­de­ren Män­nern in Streit. Im Ver­lauf der Aus­ein­an­der­set­zung zieht einer der Män­ner dann ein Mes­ser und sticht auf das Opfer ein. Je­mand wählt den Not­ruf. Der 40 Jahre alte Last­wa­gen­fah­rer wird mit dem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus ge­bracht. Dort kämp­fen die Ärzte in der Nacht um das Leben des Man­nes.:huh: Ob er den An­griff über­ste­hen wird, ist der­zeit noch nicht si­cher.

    Die Po­li­zei kann den Mann, der wahr­schein­lich mit dem Mes­ser zu­ge­sto­chen hat, noch in der Nacht fest­neh­men. Die Kripo hat die Er­mitt­lun­gen über­nom­men, der­zeit gehen die Be­am­ten of­fen­bar von einem ver­such­ten Tö­tungs­de­likt aus. Heute noch soll der Ver­däch­ti­ge einem Haft­rich­ter am Be­reit­schafts­ge­richt in der Franz-Jo­sef-Rö­der-Stra­ße in Saar­brü­cken vor­ge­führt wer­den. Der Rich­ter dort ent­schei­det dann, ob der Ver­däch­ti­ge in Un­ter­su­chungs­haft kommt, in einer psych­ia­tri­schen Ein­rich­tung un­ter­ge­bracht wird oder frei­kommt.

    Po­li­zei und Staats­an­walt­schaft haben bis­lang nicht über den Vor­fall be­rich­tet. So bleibt un­klar, wo genau und um wie­viel Uhr es zu der Tat ge­kom­men ist und um wen es sich bei dem Ver­däch­ti­gen han­delt – wie alt er ist, woher er stammt, ob er be­reits in der Ver­gan­gen­heit auf­fäl­lig ge­wor­den ist. Ob das Opfer von hier stammt oder als Fern­fah­rer nur auf der Durch­rei­se war oder in­wie­weit die üb­ri­gen Män­ner an dem Tat­ge­sche­hen be­tei­ligt waren, be­rich­ten die Be­hör­den eben­falls nicht.

    Quelle: https://breaking-news-saarland.de/lkw-fahrer-nie…ff-mit-dem-tod/?

  • Demo gegen Lkw-Rastplätze:!:

    WDR aktuell Am 08.09.2019 veröffentlicht

    In NRW gibt es viele Projekte für Rastplatz Neu- und Ausbauten, genügend Plätze fehlen nämlich.:whistling: Viele Anwohner, zum Beispiel in Leverkusen und Burscheid zum Beispiel, stellen sich gegen solche Pläne.?( Sie wollen keine neuen oder erweiterten Rastplätze in der Nachbarschaft. In Leverkusen gingen am 08.09.2019 3.000 Menschen auf die Straße und bildeten eine Menschenkette. Als Alternativ-Ort schlagen sie ein Gewerbegebiet in Köln vor.:thumbup:

    Wir alle sind auf sie angewiesen: Lkw. Sie transportieren unser Essen, Pakete, Medizin und vieles mehr.:thumbup: Die Fahrerinnen und Fahrer unterliegen strengen Regelungen.X/ Bei Ruhezeiten sind sie auf Rastplätze angewiesen. :/ Anwohner befürchten unter anderem Verschmutzung und Lärmbelästigung.

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…hHsJpKRWGC1U9BB

  • Neuss Nach einem schweren Unfall schwebt eine 82-Jährige in Lebensgefahr.

    NGZ) Eine 82 Jahre alte Fahrradfahrerin ist bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend schwer verletzt worden. Sie schwebt in Lebensgefahr. Wie die Polizei mitteilt, wollte ein Lkw-Fahrer um 17.30 Uhr von der Rheydter Straße auf den Konrad-Adenauer-Ring abbiegen. Nach ersten Einschätzungen übersah er dabei die Radfahrerin, die auf dem Fahrradweg der Rheydter Straße unterwegs war, um den Konrad-Adenauer-Ring zu überqueren. Die Neusserin wurde von dem Lkw erfasst, das Fahrrad unter dem Fahrzeug eingeklemmt.

    Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte leisteten mehrere Zeugen Erste Hilfe, berichtet die Feuerwehr. Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt wurde die Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle blieb während des Einsatzes gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.

    Das Verkehrskommissariat sucht weitere Unfallzeugen, die sich der Polizei gegenüber bisher noch nicht als solche zu erkennen gegeben haben. Zeugen, die insbesondere Angaben zum Fahrverhalten der Radfahrerin machen können, werden gebeten, sich bei den Beamten des Neusser Verkehrskommissariats unter 02131 3000 zu melden.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/ne…-c37KC1QwRhxMKs

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Der Investor Blanke Management übernimmt die insolvente W & F Franke Schwerlast Internationale Spedition aus Bremen.

    13.09.2019 Ilona Jüngst

    Nach Angaben des Insolvenzverwalters Dr. Christian Kaufmann von der Kanzlei Pluta übernimmt der Investor die W & F Franke Schwerlast Internationale Spedition zum 1. Oktober. 80 Mitarbeiter werden übernommen. :thumbup: Nach Angaben des Sanierungsexperten haben einige der ursprünglich 119 Beschäftigten das Unternehmen bereits auf eigenen Wunsch verlassen und eine neue Stelle gefunden, 13 Mitarbeiter müssen leider gekündigt werden.X/ Der Unternehmensname W & F Franke bleibt erhalten. Die Spedition erzielte in den vergangenen Jahren den Hauptanteil ihres Umsatzes mit Aufträgen aus der Windkraftindustrie. Aufgrund der seit 2018 für die Sparte schwierigen Marktlage musste die Spedition im Juli 2019 Insolvenz anmelden.:whistling:

    Management-Holding rund um Immobilien:!:

    Hinter der Blanke Management steht nach Angaben des Insolvenzverwalters der Multiunternehmer Kurt Zech. Der Investor steht demnach auch der Zech Group vor, einer strategischen Management-Holding, unter deren Dach vier Geschäftsbereiche mit ihren operativ tätigen Führungsgesellschaften zusammengefasst sind, die sich mehrheitlich auf den Bereich Immobilien konzentrieren. Nach der Übernahme soll die Spedition daher auch für Unternehmen der Zech Group tätig sein, etwa um Beton-Fertigteile sowie Holz-Hybrid-Module für Bauprojekte zu transportieren. Daneben soll W & F Franke weiter für Bestands- und Marktkunden Transportaufträge durchführen.:/

    Pluta-Sanierungsexperte Dr. Kaufmann sagt: „Mit Kurt Zech haben wir einen renommierten Unternehmer und Investor für die Spedition gefunden. Unter allen Interessenten hat die Blanke Management das beste Angebot abgegeben und daher den Zuschlag erhalten.

    Der Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen und die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/rettun…e-10891394.html

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    5.600 Kräfte haben bei einer bundesweiten Kontrollaktion vergangenen Donnerstag Lkw und Kleinbusse unter die Lupe genommen.

    13.09.2019 Andrea Ertl

    Insgesamt 16.753 Fahrzeuge mit Schwerpunkt gewerblicher Güter- und Personenverkehr haben Polizei, Bundesamt für Güterverkehr (BAG), Zoll und Bundespolizei am vergangenen Donnerstag bei der Kontrollaktion unter dem Titel „Sicher.mobil.leben – Brummis im Blick“ unter die Lupe genommen. Dabei wurden 9.998 Verstöße festgestellt – was allerdings aufgrund von Mehrfachverstößen nicht die Beanstandungsquote wiedergebe, wie das Landespolizeiamt Schleswig-Holstein in seiner Gesamtbilanz mitteilt. Die Beanstandungsquote habe bei 50 Prozent gelegen.

    Insgesamt 655 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt. In 4.230 Fällen wurde überhöhte Geschwindigkeit festgestellt – wobei die Polizei mitteilt, dass auch Geschwindigkeitsverstöße anderer Fahrzeuge außer Lkw in die Zahl eingeflossen seien. 1.629 Fahrer von Nutzfahrzeugen hätten gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen, 1.029 Verstöße seien betreffend Ladungssicherung und 1.087 Abstandsunterschreitungen wegen festgestellt worden.

    Bundesweit waren laut Mitteilung des Landespolizeiamtes bei der Kontrollaktion 5.600 Kräfte von Polizei, Zoll, BAG und beteiligt.

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  • Neun Kieslaster in Vollbrand

    22. September 2019

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    Geesthacht (rtn) Ein Feuer hat in der Nacht in Geesthacht insgesamt neun Kieslaster eines Transportunternehmens in der Steglitzer Straße komplett zerstört.

    Gegen 3.50 Uhr wurden die Feuerwehrleute alarmiert und trafen kurze Zeit später am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt brannten bereits alle Fahrzeuge in voller Ausdehnung.

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    Die Feuerwehrleute verschafften sich einen Zugang zu dem eingezäunten Firmenparkplatz und löschten unter Atemschutz mit mehreren Trupps die hohen Flammen mit Wasser und Schaum ab. Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind noch nicht bekannt.

    Im Einsatz waren die Feuerwehren Geesthacht, Grünhof-Tesperhude, Rettungsdienst und Polizei.

    Quelle: https://www.rtntvnews.de/neun-kieslaster-in-vollbrand-27805/

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    Es dauert nach dem Klopfen einige Sekunden. Dann wird der dunkle Vorhang im Fahrerhaus plötzlich aufgerissen.X/ Der Mann drinnen trägt nur kurze Hosen. Langsam kurbelt er die Scheibe runter. Mit seiner rechten Hand reibt er sich den Schlaf aus den Augen. Draußen warten zwei Polizisten.:rolleyes:


    „Verstehen Sie Deutsch oder Englisch?“, fragt einer der Beamten. Der Lkw-Fahrer schüttelt den Kopf und zieht sich ein T-Shirt über. Das internationale Zeichen für Alkohol – Daumen und kleiner Finger werden gespreizt und an den Mund gehalten – kennt er aber. Der junge Mann springt aus dem 40-Tonner. Dann schlüpft er in abgetragene Plastik-Pantoletten. Seine Augen wirken müde.?(

    Dem Nummernschild nach kommt der Lastwagen aus Polen. Nun parkt der Koloss an der Raststätte Bruchsal Ost auf der A5. Zwangspause wegen des Sonntagsfahrverbots. Es ist kurz nach 19 Uhr. Der Lkw-Fahrer atmet tief ein und pustet dann in den Atem-Alkoholtester. Es piept: 0,0 Promille. Die Polizisten nicken und kleben einen schwarzen Sticker neben die Fahrertür. So wissen die Beamten später bei der Abfahrtskontrolle um 22 Uhr, dass alles in Ordnung war. Der Fahrer klettert zurück in seinen Lkw und zieht den Vorhang wieder zu.

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  • 1. könnte mich der kollege in meiner ruhezeit gepflegt besuchen wo keine sonne scheint und 2. wen er mir was ans auto klebt, kleb ich ihm auch was ans auto, aber keinen schwarzen punkt ...

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • das bedeutet also erst saufen wenn der punkt geklebt wurde, sehr interesant

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    „Manche kommen auf dumme Gedanken“

    Die Polizisten klopfen bereits am nächsten Wagen. Am Ende werden es rund 150 sein. Der „Spitzenreiter“ unter den Fahrern hat knapp 1,9 Promille. Während Fahrer aus Deutschland den freien Sonntag meist bei ihren Familien daheim verbringen, lohnt sich die weite Fahrt für ausländische Trucker nicht, weiß Lothar Batschauer. „Die müssen sich dann auf Rastplätzen irgendwie die Zeit um die Ohren schlagen“, sagt der Leiter des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe. „Manche kommen dabei auf dumme Gedanken.“

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    Der 56-Jährige meint das Trinken. Der Großteil der Lkw-Fahrer sei aber gewissenhaft, betont Batschauer. Ein paar schwarze Schafe gebe es eben überall. Und genau die suchen die 23 Beamten nun auf den beiden Rastplätzen bei Forst. Einsatzleiter Batschauer und sein Team wollen Präsenz zeigen. Gleichzeitig gehe es aber auch um Prävention. „Wir wollen Verständnis schaffen und das Gespräch mit den Fahrern suchen“, betont Batschauer, der bereits seit 1984 bei der Autobahnpolizei ist. In dieser Zeit habe sich einiges auf den Straßen geändert. „Da ist nix mehr mit Trucker-Romantik“, sagt er. Im Lkw-Geschäft habe es zwar immer schon Druck gegeben. „Jetzt aber ist es knallhart.“

    Manche trinken nach der Kontrolle weiter:!:

    Dicht getaktete Aufträge bei Mini-Gehältern seien meist die Regel. „Vor kurzem habe ich mit einem Fahrer aus Litauen gesprochen“, erzählt Batschauer. „Der hat 500 Euro im Monat bekommen und ist ständig unterwegs.“ Jetzt stehen die Lkw aber erstmal. Deshalb könne man die Fahrer auch nicht zu einer Alkoholkontrolle zwingen, sagt Batschauer. Wenn sie allerdings um 22 Uhr weiterfahren, gelten andere Regeln. Dann nehmen sie aktiv am Straßenverkehr teil.

    Bei einem Fahrer, der einer Kontrolle zugestimmt hat, werden 0,92 Promille Alkohol gemessen. Die Polizei zieht deshalb vorübergehend Frachtpapiere und Führerschein ein. „Um sieben Uhr morgens werden alle, die auffällig waren, nochmal kontrolliert“, erklärt Batschauer. Denn: Manche trinken noch weiter. „Wir hatten Mal einen Fahrer mit 0,8 Promille erwischt“, erzählt er. Morgens seien es dann 1,2 Promille gewesen. Hinterm Steuer von Lastwagen gelte die 0,5-Promille-Grenze, bei Gefahrgut sind es 0,

    Quelle: https://bnn.de/lokales/bruchs…rucker-romantik

  • Breite Mehrheit für verpflichtende Alkohol-Wegfahrsperren:!:

    Laut einer aktuellen Umfrage befürworten 86 Prozent der Bundesbürger verpflichtende Alkohol-Wegfahrsperren in gewerblich genutzten Nutzfahrzeugen.

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    Bundesbürger befürworten Alkohol-Interlocks in Bussen, Taxis und Lkw +++ TÜV-Verband fordert Absenkung der Promille-Grenze für Anordnung einer MPU auf 1,1 Promille +++ TÜV-Forum Verkehrssicherheit diskutiert neue Ansätze gegen Alkohol am Steuer

    Eine breite Mehrheit der Bundesbürger befürwortet verpflichtende Alkohol-Wegfahrsperren in Fahrzeugen. Fast neun von zehn Deutschen (88 Prozent) sind der Meinung, dass Alkohol-Wegfahrsperren in Fahrzeugen für die gewerbliche Personenbeförderung wie Bussen oder Taxis obligatorisch sein sollten. 86 Prozent befürworten Wegfahrsperren in gewerblich genutzten Nutzfahrzeugen wie Transportern oder Lastkraftwagen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.002 Personen ab 18 Jahren ergeben. In Fahrzeugen installierte Alkohol-Wegfahrsperren (Alkohol-Interlocks) verhindern mit Hilfe eines Atemtests, dass alkoholisierte Personen ein Fahrzeug starten können. "Wegfahrsperren sind ein wirksames Instrument, um Autofahrten unter Alkoholeinfluss zu verhindern", sagte Marc-Philipp Waschke, Verkehrssicherheitsexperte beim TÜV-Verband (VdTÜV). "Einige Transportunternehmen haben heute schon freiwillig Alkohol-Wegfahrsperren in ihren Fahrzeugen im Einsatz." Laut der Umfrage sind 62 Prozent der Befragten auch dafür, Wegfahrsperren in allen privat genutzten Fahrzeugen einzubauen. Frauen befürworten das mit 69 Prozent deutlich häufiger als Männer mit 55 Prozent.

    Quelle: https://www.presseportal.de/pm/65031/4385762

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/br…en-2466353.html

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    Triumph für die Gewerkschaft und viel Geld für jene philippinischen Lkw-Fahrer, die im vergangenen November im Höinger Gewerbegebiet gestrandet waren.

    Höingen -  Die Männer, die monatelang Opfer schweren Lohndumpings geworden waren, haben Anspruch auf gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland und können mit einer Nachzahlung von 1000 bis 2000 Euro pro gearbeitetem Monat rechnen. :thumbup:Das teilt der Deutsche Gewerkschaftsbund mit, der monatelang für die Belange der Lkw-Fahrer gekämpft und Strafanzeigen gestellt hatte.:thumbup:

    Die Philippinos waren über die dänische Firma Kurt Baier nach Europa gelockt worden und hatten die Arbeitsverträge bei einer polnischen Tochterfirma unterzeichnet. Die dänische Firma wiederum war vom Höinger Logistikunternehmen NTG gebucht worden.

    Ihre Arbeitsbedingungen waren katastrophal, berichtet die Gewerkschaft. Die Fahrer hätten provisorisch im Freien gekocht, ihre Wäsche in alten Bottichen auf dem Pflaster des Parkplatzes gewaschen, ihre Wochenenden hätten sie ohne fließendes Wasser verbringen müssen. Zudem hätten sowohl Grundgehalt als auch Spesen noch weit unter dem gelegen, was die Gewerkschafter normalerweise aus Lohnabrechnungen polnischer Verträge kennen. Laut Arbeitsverträgen verdienten die Fahrer gerade einmal 428 Euro.X/ Bei 200 Arbeitsstunden im Monat kamen sie somit auf zwei Euro pro Stunde.:whistling:

    Polizei stoppt die Lkw:!:

    Als im November 2018 die Zustände öffentlich wurden, griff die Polizei ein und stoppte die Lkw. Der Höinger Logistikunternehmer NTG kündigte daraufhin die Verträge mit seinem dänischen Subunternehmer.

    Aus dem Schneider ist NTG damit aber offensichtlich nicht. Nach Angaben der Gewerkschaft müsse der deutsche Auftraggeber die satte Nachzahlung an die Philippinos zahlen. Der Hintergrund dafür ist, wie die ganze Geschichte, kompliziert.

    Anspruch auf den deutschen Mindestlohn hätten die Fahrer, weil sie ständig vom Gelände des deutschen Auftraggebers, eben in Ense, losgefahren und in der Regel auch dorthin zurückkehrt waren, so der DGB. Weil aber der polnische wie auch der dänische Arbeitgeber alle an sie gestellten Lohnforderungen ignoriert hätten, seien die Gewerkschafter an den deutschen Auftraggeber in Ense herangetreten – auf Grundlage der so genannten "Generalunternehmerhaftung“.

    Laut Gewerkschaft habe das Unternehmen die Forderungen auch bereits übernommen. NTG selbst hält sich zu dem Fall noch bedeckt. Auf Anzeiger-Anfrage wollte ein Geschäftsführer keine Stellungnahme abgeben. Ein Gewerkschaftssprecher zeigte sich zufrieden: Der positive Abschluss bilde „ein wichtiges Signal für andere Fahrer, die sich in einer ähnlichen Situation befinden“. „Es ist auch in dieser Branche möglich, sich gegen ausbeuterische Beschäftigungsformen zu wehren“, so Michael Wahl vom DGB-Projekt „Faire Mobiltät“.

    Ausgebeutet von Subunternehmer-Ketten:!:

    So funktioniert das Lohndumping im Lkw

    Die philippinischen Lkw-Fahrer bekamen laut Gewerkschaft einen Stundenlohn von gerade einmal zwei Euro. Wie ist das möglich in einer Branche, in der ein deutlich höherer Mindestlohn gezahlt werden muss? Die niederländische gewerkschaftsnahe Stiftung FNV-VNB hatte seit Monaten zu den undurchsichtigen Arbeitsbedingungen der dänischen Firma Kurt Baier recherchiert, berichtet der DGB.

    Demnach warb das Unternehmen über eine polnische Briefkastenfirma Lkw-Fahrer aus Drittstaaten wie Sri Lanka und den Philippinen an. Viele Fahrer, die nicht aus der EU kommen, seien formal in Polen angestellt – das sei aufgrund von bilateralen Abkommen mit bestimmten Drittstaaten möglich, heißt es. In Polen, so der DGB, steigen die Fahrer allerdings nur in einen Minibus und werden zu ihrem eigentlichen Arbeitsort in Westeuropa transportiert. Im Falle der philippinischen Männer lag ihr Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Ense.

    Hier hausten sie in ihren Lkw und auf dem Parkplatz des deutschen Auftraggebers. Subunternehmerketten seien auch in der Logistikbranche gängige Praxis. So könnten die Löhne gedrückt werden, denn die osteuropäischen Verträge sehen oft nur ein Grundgehalt vor und das orientiert sich am Mindestlohn – allerdings am Mindestlohn im Land des Arbeitgebers, in diesem Fall Polen. Dazu kommen Spesen, die abgaben- und steuerfrei sind. Insgesamt liegt der Lohn damit bis zu 1000 Euro unter dem Verdienst, den ein Fahrer aufgrund des deutschen gesetzlichen Mindestlohnes verdienen könnte.

    Quelle: https://www.soester-anzeiger.de/lokales/ense/e…r-13040015.html

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    Um der Lkw-Parkplatzmisere abzuhelfen, sollen Speditionen ihre Betriebshöfe für Lkw-Fahrer öffnen.

    11.11.2019 Ralf Lanzinger

    Dies fordert der Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Dirk Engelhardt, in der Tageszeitung „Die Welt“. Gegenüber trans aktuell erklärte ein Sprecher des BGL, dass bundesweit rund 35.000 bis 40.000 Lkw-Stellplätze an deutschen Autobahnen fehlen.:huh:

    Da die Betriebshöfe der Speditionen längst nicht zu allen Zeiten voll belegt sind, eignen sie sich nach Ansicht Engelhardts auch als Parkplatz für betriebsfremde Lkw.=O:whistling:

    Chaotische Zustände:!:

    „Diese Möglichkeiten müssen dringend genutzt werden, wenn wir die chaotischen Zustände auf den Rastplätzen irgendwann einmal in den Griff bekommen wollen“, zitiert die „Welt“ Dirk Engelhardt.

    Toiletten und Duschen:!:

    Dafür seien allerdings Investitionen nötig. „Das Betriebsgelände müsste erst einmal aufgerüstet werden“, sagte Engelhardt dem Blatt. Neben sanitären Einrichtungen wie etwa Container mit Toiletten und Duschen seien auch Sicherheitsvorkehrungen wie Schranken an der Einfahrt notwendig.

    Finanzierung über Parkgebühren:!:

    Das Geld dafür müssten den Angaben nach die Speditionen aufbringen und könnten es über Parkgebühren finanzieren. :rolleyes: „Um die Unternehmen dazu zu bewegen, muss es eine Grundförderung geben. Der Bund und auch die EU müssen dabei helfen“, so Engelhardt gegenüber der „Welt“.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/bgl-vo…n-10985198.html

  • Das ist so schwachsinnig, das könnte glatt EU-Recht werden.

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

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    Nach einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) gibt es für die Deutsche Post (DPAG) keine allgemeine Ausnahme von der Aufzeichungspflicht der Lenk- und Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen.

    22.11.2019 Ilona Jüngst

    Demnach kann sich der Konzern nicht auf Privilegien als Universaldienstleister berufen, um auf eine Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen zu verzichten, so der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) in einer Mitteilung. Der BIEK hatte wegen der fehlenden Aufzeichnung von Lenk- und Ruhezeiten gegen den Konzern ein wettbewerbsrechtliches Verfahren vor dem Landgericht Köln eingeleitet.

    "Wir begrüßen die Entscheidung des EuGH, die endlich eine ungerechtfertigte Privilegierung beendet und damit den fairen Wettbewerb stärkt", sagt der BIEK-Vorsitzende Marten Bosselmann.

    Deutsche Post berief sich auf Ausnahmevorschrift:!:

    Nach Angaben des BIEK müssen grundsätzlich alle Transportunternehmen an Fahrzeugen ab 3,5 Tonnen die Lenk- und Ruhezeiten aufzeichnen, was mit erheblichem Verwaltungsaufwand verbunden sei. Die Deutsche Post verzichte ab in ihren rund 12.500 Zustellfahrzeugen auf die Aufzeichnung, und zwar mit Hinweis auf eine Ausnahmevorschrift in der Fahrpersonalverordnung. Demnach sei ein Verzicht auf die Aufzeichnung gestattet, wenn das Fahrzeug im Rahmen des Universaldienstes benutzt wird.

    „Dabei meinte die DPAG, dass diese Ausnahmevorschrift auch dann Anwendung findet, wenn die Fahrzeuge nur zum Teil mit Sendungen beladen sind, die im Rahmen des Universaldienstes transportiert werden. Diese Auslegung führte zu erheblichen Nachteilen für die Wettbewerber“, schreibt der Kep-Verband. Die von der DPAG praktizierte Mischbeladung führte nämlich dazu, dass – anders als bei den Wettbewerbern – überhaupt keine Aufzeichnung von Lenk- und Ruhezeiten erfolgte.

    Klarstellung des EuGH:!:

    Laut dem Verband stellte das Landgericht Köln dem EuGH im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens verschiedene Fragen zur Auslegung der europäischen Verordnung (EG) Nr. 561/2006 zur Harmonisierung bestimmter Sozialvorschriften im Straßenverkehr, die für die Anwendung der deutschen Fahrpersonalverordnung maßgeblich sind. Der EuGH habe jetzt im Rahmen des Vorabentscheidungsverfahrens klargestellt: „Ein Universaldienstleister kann sich nur für solche Fahrzeuge auf die vorgesehene Privilegierung berufen, die tatsächlich ausschließlich zum Zweck der Erbringung von Universaldienstleistungen eingesetzt werden. Die von der DPAG praktizierte Form der Mischbeladung rechtfertigt die Inanspruchnahme des Privilegs daher nicht.“

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/biek-d…n-10986258.html

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    Baden-Württembergische Verbände lehnen Vorstoß der Grünenfraktion im Landtag ab, die Lkw-Maut auf Bundes- und Kommunalstraßen auszuweiten:!:

    02.12.2019 Andrea Ertl

    Die Verkehrsgewerbeverbände in Baden-Württemberg lehnen eine Ausweitung der Lkw-Maut auf Landes- und Kommunalstraßen ab. Im vergangenen Monat hatte die Landtagsfraktion der Grünen dies als einen Punkt ihres Klimaschutz-Sofortprogramms gefordert. Das Land habe „kaum die erforderliche Gesetzgebungskompetenz für eine Ausweitung der Lkw-Maut des Bundes“. Es stelle sich die Frage, ob hier nicht nur „Stimmung gemacht“ werden solle.

    „Derartige Forderungen lehnen die Verkehrsgewerbeverbände in Baden-Württemberg kategorisch ab“, wie es in einer Mitteilung des Verbandes des Württembergischen Verkehrsgewerbes (VV Württemberg) heißt. Sie seien geeignet, den Standort von Produktionsbetrieben im Flächenland Baden-Württemberg zu verteuern und zu gefährden, darin seien sich der Verband des Verkehrsgewerbes Baden und der VV Württemberg einig.

    Auch der von der Grünen-Fraktion angeführte „Schutz der Innenstädte vor Online-Konkurrenz“ gehe damit nicht einher – unabhängig davon, dass den Grünen auch der Einkaufsverkehr in die Innenstädte ständig ein Dorn im Auge sei. Denn die Ausweitung würde nicht die Paketzusteller mit ihren „noch immer“ mautbefreiten Klein-Lkw würde eine Ausweitung treffen, sondern ausschließlich den Schwerverkehr.

    Dass die Ausweitung der Lkw-Maut die Verlagerung des Güterverkehrs auf Schiene und Wasserstraße unterstütze, trage nach Einschätzung der Verbände ebenfalls nicht, denn wer mehr Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße möchte, müsse das Angebot verbessern. Eine Verteuerung des nachgelagerten Straßennetzes würde den im kombinierten Verkehr erforderlichen Vor- und Nachlauf, den Standort der Produktionsbetriebe und die Kosten für die Bürger verteuern.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/plaene…n-10987429.html

  • Vogtland Nachrichten 17.12.2019 06:43 11.835

    Benzin alle! Auto bleibt unbeleuchtet auf Autobahn stehen und verursacht zwei Unfälle

    Verkehrsunfall bei Plauen mit drei Fahrzeugen.

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    Plauen - Wegen fehlenden Benzins ist ein Auto auf der A72 bei Plauen stehengeblieben und hat zwei Auffahrunfälle verursacht. :whistling:

    Der Fahrer des Skoda wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

    Der 66 Jahre alte Skodafahrer erlitt dabei schwere Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei mitteilte.

    Der Mann sei am Montagabend gegen 21 Uhr Richtung Hof unterwegs gewesen. Unterwegs erlitt er gesundheitliche Probleme, fuhr an einer Anschlussstelle ab und machte sich wieder auf den Rückweg in Richtung Leipzig.

    Unterwegs ging dem Fahrer das Benzin aus, so dass das Auto unbeleuchtet an einer Steigung auf der rechten Fahrbahn stehenblieb. Ein hinter ihm fahrender Sattelzugfahrer sah das Auto zu spät und fuhr auf. Anschließend krachte ein weiterer Sattelzug in die Unfallstelle.

    Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 70.000 Euro. :huh:

    Die Autobahn wurde in der Nacht nach knapp drei Stunden Sperrung wieder freigegeben.

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    Quelle: https://www.tag24.de/nachrichten/a7…w-skoda-1321541

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