Deutschland: News und interessantes

  • BWVL unterstützt Abbiegeassistent

    Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) begrüßt das staatliche Förderprogramm, sieht darin aber auch einen entscheidenden Nachteil.

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    Bonn. Der Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) ist offizieller Unterstützer der BMVI-Aktion Abbiegeassistent und begrüßt den bevorstehenden Start des neuen Förderprogrammes des Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) für die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen mit Abbiegeassistenz-Systemen.

    Nachdem bereits Ende vergangenen Jahres einheitliche technische Kriterien für Abbiegeassistenz-Systeme festgelegt und veröffentlicht wurden, ist das neue Förderprogramm für die freiwillige Aus- und Nachrüstung von Nutzfahrzeugen ab 3,5 Tonnen mit Abbiegeassistenz-System der nächste Schritt, um mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen und Abbiegeunfälle zu vermeiden.:thumbup: BWVL-Hauptgeschäftsführer Labrot appellierte bei dieser Gelegenheit an die Nutzfahrzeugindustrie, kostengünstige Systeme bereits für die Erstausrüstung in breiterem Maße zur Verfügung zu stellen. Es müsse möglich sein, jedes neue Nutzfahrzeug zu einem vertretbaren Aufpreis mit dem Abbiegeassistenten auszurüsten.


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    Nur 0,8 Prozent der Lkw des Bundes fahren mit Abbiegeassistenten

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    LKW haben beim Rechtsabbiegen im wahrsten Sinne des Wortes einen „toten Winkel“: Im Schnitt stirbt nahezu jede Woche etwa ein Radfahrer in Deutschland dadurch, dass sie oder er vom Fahrer eines rechtsabbiegenden Lasters übersehen wird. Etwa 1500 werden jedes Jahr auf diese Weise verletzt. :huh: Der Bundestag hat daher die Bundesregierung im Sommer auch bereits dazu aufgefordert, zusätzlich zu neuen EU-Regeln auf nationaler Ebene Regelungen umzusetzen, um Abbiegeassistenten in Deutschland schneller einzuführen.


    Doch schon die LKW-Flotte, die der Bundesregierung in ihren Ministerien und Behörden selbst untersteht, läuft Gefahr, Radfahrer zu übersehen:   Gerade einmal 35 der gut 4200 LKW des Bundes verfügen über einen Abbiegeassistenten. X/ Bei den über 12.000 Lastern der Bundeswehr sind es nur zwei.:thumbdown:


  • LKW-Fahrer nimmt bei VW-Werk Salzgitter falsche Zufahrt:!:

    Salzgitter. Bei einem Unfall ist ein LKW unter einer Brücke beim VW-Werk Salzgitter eingeklemmt worden. Der Fahrer wurde schwer verletzt.

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    Bei einem LKW-Unfall ist am Montagmorgen in Salzgitter der Fahrer schwer verletzt worden. Gegen 6.50 Uhr hatte der Fahrer des LKW bei seiner Fahrt ins VW-Werk Salzgitter von der Eisenhüttestraße kommend am Südparkplatz die falsche Einfahrt genommen und versucht, durch eine PKW-Unterführung ins Werk zu gelangen. Der LKW hatte keine Ladung geladen.

    Fahrer wurde in Kabine eingeklemmt

    Wie die Feuerwehr berichtet, wurde der Fahrer dabei in seiner Kabine eingeklemmt. Die Einsatzkräfte befreiten ihn, der Rettungsdienst brachte den Mann in die Klinik Holwedestraße in Braunschweig. Wie stark die Brücke beschädigt ist kann die Polizei Salzgitter am Montagmorgen noch nicht abschätzen. Die Statik werde derzeit noch überprüft, berichtet die Polizei.

    Quelle: https://www.braunschweiger-zeitung.de/salzgitter/art…he-Zufahrt.html?


  • :/8o:!:

    wenn mir die brücke in augenhöhe entgegenkommt, da bleib ich doch stehen, oder?

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • :/8o:!:

    wenn mir die brücke in augenhöhe entgegenkommt, da bleib ich doch stehen, oder?

    Entweder haben die Tomaten auf den Augen oder ihr Wahrnehmung ist durch Restpromille vom Wochenende getrübt.:/

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    05. Februar 2019

    Hubertus Kobernuß zählt zu den wichtigen Stimmen der Transportbranche. Im DVZ-Interview spricht er über höhere Fahrergehälter, seinen Medienfrust, die Chancen künstlicher Intelligenz, die Rampenprobleme beim Handel, den täglichen Druck – und warum er trotzdem gern Spediteur ist.

    DVZ: Herr Kobernuß, hatten Sie heute Lust, ins Büro zu gehen?

    Hubertus Kobernuß: Ja, wie jeden Tag seit 39 Jahren.

    Ich frage, weil Sie beim Deutschen Logistik-Kongress in Berlin gesagt haben, dass es Tage gibt, an denen Sie keine Lust haben. Sie hatten dies mit der „medialen Prügel“ begründet, die die Transportbranche seit Jahren beziehe.

    Okay, das stimmt, das ist eindeutig der Fall. Die inhabergeführten Unternehmen sind deshalb gefrustet. Allerdings muss ich hier unterscheiden zwischen der Fachpresse und den allgemeinen Medien. Letztere wissen einfach zu wenig über die Branche und die Arbeitsbedingungen. Und LKW-Transporte sind vor allem dann ein Thema, wenn es um Unfälle geht.

    Ziemlich präsent waren zuletzt auch die Schwierigkeiten bei der Paketzustellung und die Fahrerproblematik. Angenommen Sie wären

    Chefredakteur für einen Tag: Was für eine Titelstory würden Sie sich wünschen?

    Zum einen das Thema Mauterhöhung und hier die Frage: Wer soll das bezahlen?

    Für mich ist das eine verkappte Steuer. Zum anderen würde ich mir eine Schlagzeile wie „Danke Trucker, ohne Euch kein Wohlstand“ wünschen. Denn es ist eben keine Selbstverständlichkeit, dass die Regale voll sind.

    Wie würden Sie das Image der Logistik in der Öffentlichkeit beschreiben?

    Als schlecht! Da können Sie die ganzen alten Kamellen aus den Zeitungen nehmen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Vorstellung, dass Unternehmen ihre Fahrer wie Sklaven behandeln und sie viel zu viel für viel zu wenig Geld arbeiten lassen. Das stimmt alles nicht mehr.

    Was die Fahrer erzählen und was in den Zeitungen darüber zu lesen ist, sollte man also nicht unbedingt für bare Münze nehmen?

    So ist es. Wenn Fahrer zum Beispiel sagen: „Ich werde getrieben vom Disponenten und bin unter Zeitdruck“, dann trifft das einfach nicht mehr zu. Jeder Disponent organisiert heute eine Tour so, dass sie unter normalen Umständen gefahren werden kann. Wenn ein Fahrer aber meint, drei Mal Pause machen zu müssen, verschläft und dann noch in einen Stau fährt, weil er sich nicht über die Verkehrsdichte schlaugemacht hat, dann kann er anderen nicht erzählen, dass er unter Druck steht. Dass Wartezeiten an der Rampe Zeitdruck erzeugen, stimmt allerdings.

    Und was ist mit der Bezahlung?

    Da sagen Fahrer natürlich oft, dass sie zu gering sei. Wenn es dann aber mehr Geld gibt, bedankt sich keiner, weil das als Selbstverständlichkeit gesehen wird. Und nach drei Monaten heißt es dann wieder: „Ich werde zu schlecht bezahlt.“

    Wobei Sie selbst öffentlich betonen, dass die Fahrer nicht angemessen verdienen.

    Das ist auch absolut richtig – heißt aber nicht, dass sie grundsätzlich schlecht bezahlt oder gar ausgebeutet werden. Das Lohnniveau ist heute schon erheblich höher als noch vor wenigen Jahren. Und es steigt weiter. Das gönne ich den Fahrern auch von Herzen.

    Welche Bezahlung wäre denn angemessen?

    Zwischen 5.000 und 6.000 EUR brutto im Monat.:huh: Das wäre ungefähr so viel, wie in Dänemark bezahlt wird. ?( Dort sind natürlich die Lebenshaltungskosten höher. Aber im Vergleich zu Arbeitnehmern, die ebenfalls Verantwortung tragen, jedoch deutlich mehr zu Hause sind, wäre das angemessen. Schließlich kann der Warenwert plus Fahrzeug schnell in die Millionen gehen.

    Quelle: https://www.dvz.de/rubriken/xing-…angemessen.html?

  • BGL will Heimkehrpflicht nach spätestens vier Wochen:!:

    Der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung unterstützt den Vorschlag, eine Heimkehrpflicht für Lkw-Fahrer ins EU-Mobilitätspaket aufzunehmen.

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    Frankfurt am Main. Vor allem osteuropäische Lkw-Fahrer trinken laut Polizeiberichten an freien Wochenenden fern der Heimat zu viel Alkohol.:huh: Angesichts der jüngsten Ergebnisse von sonntäglichen Alkoholkontrollen auf Autobahnrastplätzen bei Lkw-Fahrern fordert der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), die Ursachen zu bekämpfen.:thumbup: Der BGL unterstützt den Vorschlag der EU-Verkehrsminister, für Lkw-Fahrer eine Heimkehrpflicht nach spätestens vier Wochen Einsatzzeit im ersten EU-Mobilitätspaket festzuschreiben.:thumbup: Derzeit steckt das Reformvorhaben im EU-Parlament fest.X/

    Übermäßiger Alkoholkonsum osteuropäischer Fahrer:!:

    „Wir müssen das Problem übermäßigen Alkoholkonsums vorwiegend osteuropäischer Lkw-Fahrer an freien Wochenenden an der Wurzel packen und dürfen uns nicht mit der Symptombehandlung begnügen“, sagte BGL-Hauptgeschäftsführer Dirk Engelhardt am Donnerstag. Wer regelmäßig zu Hause bei seiner Familie sein könne, habe auch „keinen Grund, aufgrund sozialer Isolation zur Flasche zu greifen“:rolleyes:. „Hier gehen faire Arbeitsbedingungen und Verkehrssicherheit Hand in Hand.:thumbup: Deswegen rufen wir die Europaabgeordneten auf, dem Vorschlag der EU-Verkehrsminister für eine Heimkehrpflicht nach spätestens vier Wochen Einsatzzeit zuzustimmen und die Abstimmung darüber nicht zu vertagen“, forderte Engelhardt.

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/bg…en-2263322.html

  • Girteka lässt seine ersten Lkw in Deutschland zu und will künftig auch innerdeutsche Komplettladungen abwickeln:!:

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    Der litauische Großflottenbetreiber Girteka Logistics kommt nach Deutschland. Das Unternehmen gab heute bekannt, dass es die ersten Lkw in Deutschland zugelassen habe. „Wir reagieren damit auf die starke Nachfrage auf wachsende Kapazitäten für Komplettladungsverkehre (FTL) in Deutschland“, teilt Sprecher Kristian Kaas Mortensen mit. Innerdeutsche FTL-Verkehre sollen demnach ein integraler Bestandteil des Girteka-Portfolios werden, kündigt das Unternehmen an.;)

    Girteka erhöht Zahl der Fahrer auf 10.000:!:

    Die Girteka-Verantwortlichen gehen davon aus, dass sie angesichts des Fahrermangels in Deutschland eine Lücke schließen können. Sie weisen auf Schätzungen hin, wonach im laufenden Jahr ein Fünftel der deutschen Fahrzeuge wegen des Fahrermangels still steht. Offizielle Zahlen dazu gibt es nicht. In der gleichen Zeit – von Januar bis Oktober 2018 habe Girteka die Zahl seiner Lkw-Fahrer von 8.000 auf 10.000 erhöht.:huh:

    Zurzeit hat das auf langströmige FTL-Transporte in Europa spezialisierte Unternehmen rund 5.000 eigene Lkw und 5.500 Trailer im Einsatz. Girteka Logistics wurde erst 1996 gegründet, einer der Schwerpunkte ist die Lebensmittel-Logistik. Bis in drei Jahren will die Großspedition über 10.000 Trucks und 20.000 Mitarbeiter verfügen. :huh: Der Aufbau einer Präsenz in Deutschland sei ein Schritt auf dem Weg dahin.:rolleyes:

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/binnen…d-10482179.html

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    Als großen Erfolg wertet das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sein in diesem Jahr gestartetes Förderprogramm „Abbiegeassistenzsysteme“. Tatsächlich waren die für 2019 vorgesehenen fünf Millionen Euro bereits innerhalb von vier Tagen gebunden. Als einheitliche Prüfgrundlage gelten die dazu im Verkehrsblatt veröffentlichten technischen Anforderungen.

    Detaillierte Informationen zu den Anträgen lassen sich nach Angaben des BMVI allerdings noch nicht herleiten. Erst in der späteren Verwendungsnachweisprüfung würden Daten, wie Fahrzeugtyp oder Art des Assistenzsystems erfasst und ausgewertet. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) prüft zurzeit die eingegangenen Förderanträge. Bewilligte Maßnahmen sind dann innerhalb von fünf Monaten durchzuführen und per Nachweis abzurechnen. Auf die Frage nach einer Aufstockung der Fördermittel hält sich das Ministerium jedoch bedeckt: „Ziel des BMVI ist es, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Einführung von Abbiegeassistenten zu beschleunigen.“

    Auch die Papier Union aus Hamburg hätte gerne von Fördermitteln profitiert, doch Fuhrparkleiter Herbert Sengel stellt fest: „Das geht nur, wenn man schnell genug ist.“ Der Papiergroßhändler unterhält bundesweit an sieben Standorten eine Flotte von insgesamt 75 Fahrzeugen und engagiert sich jetzt durch das Engagement von Verkehrsleiter Uwe Herion an einer Dekra-Aktion, bei der Aufkleber am Lkw die Radfahrer mit einem „Fahr niemals rechts vorbei!“-Schriftzug warnen. Die Entscheidung für ein bestimmtes Nachrüstsystem ist noch nicht gefallen.

    Quelle und mehr: https://www.eurotransport.de/artikel/pruefu…e-10707720.html

  • Girteka will sich einen signifikanten Anteil bei innerdeutschen Komplettladungsverkehren sichern und LNG-Lkw erwerben:!:

    25.10.2018
    Matthias Rathmann

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    Die Verantwortlichen beim litauischen Großflottenbetreiber Girteka Logistics fahren auf schnelle Autos aus Stuttgart ab. Daher haben sie auch ein Faible für die SL-Baureihe. Es ist also kein Zufall, dass der erste von Girteka in Deutschland zugelassene Lkw das Kennzeichen SL trägt – das für Schleswig-Flensburg steht. „Und natürlich ist es ein Daimler-Lkw, also ein Actros“, teilt Sprecher Kristian Kaas Mortensen gegenüber der Fachzeitschrift trans aktuell mit.

    Girteka: Branche muss unsere Pläne ernst nehmen

    Ob sich in Norddeutschland auch die erste deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet, will Girteka nicht beantworten.:/ Auch hinsichtlich der Zahl der bisher in Deutschland zugelassenen Lkw hüllt sich das Unternehmen noch in Schweigen. „Es handelt sich um mehr als nur einen Lkw“, sagt Mortensen vage. Allerdings macht er deutlich, dass die Branche die Ankündigung von Girteka, in den innerdeutschen Markt für Komplettladungen (FTL) einzusteigen, ernst nehmen müsse. „Wir haben bereits 5.000 eigene Lkw und wollen in drei Jahren eine Flotte von 10.000 Fahrzeugen betreiben“, verdeutlicht er.

    Der Anspruch ist alles andere als klein: Was Amazon im E-Commerce und Ikea im Möbelhandel sei, wolle Girteka auf dem europäischen Transportmarkt sein. „Und da Deutschland einer der wichtigsten Märkte in Europa ist, werden unsere Aktivitäten signifikant sein“, kündigt der Sprecher an.

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    Ausschlaggebend für die Präsenz in Deutschland sei der hohe Bedarf an Kapazitäten und Fahrern, heißt es.

    Girteka weist auf Schätzungen hin, wonach im laufenden Jahr ein Fünftel der deutschen Fahrzeuge wegen des Fahrermangels still steht. Offizielle Zahlen dazu gibt es nicht. In der gleichen Zeit – von Januar bis Oktober 2018 habe Girteka die Zahl seiner Lkw-Fahrer von 8.000 auf 10.000 erhöht. Die verladende Wirtschaft benötige weitere Kapazitäten, die sie in einem stark segmentierten Transportmarkt nicht finde.

    „Wir haben die Fahrer und Kapazitäten.“

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    Als weiteren Vorteil einer Präsenz in Deutschland führt Girteka die Nutzung von LNG-Lkw auf.:thumbup: Die Spedition hatte zusammen mit Volvo Trucks, konkret mit einem FH 460, entsprechende Tests gefahren. Die Ergebnisse seien positiv, sodass nun die ersten mit Flüssiggas angetriebenen Lkw in die Flotte kommen sollen. :thumbup:Die Zulassung dieser Fahrzeuge in Deutschland werde sowohl durch das Förderprogramm für CO2-arme Lkw als auch durch die vorige Woche im Bundestag verabschiedete zweijährige Mautbefreiung für Erdgas-Fahrzeuge begünstigt. :/

    „Wir sind sehr an nachhaltigen Transportlösungen interessiert und sehen das als ein gutes Signal der deutschen Politik an“, erklärt Kristian Kaas Mortensen. Er kann sich auch vorstellen, dass angesichts der sehr lückenhaften LNG-Tankinfrastruktur Gireka eine eigene Station betreiben wird. „Wir sind groß genug, um das umsetzen zu können.“

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/lkw-mi…n-10486181.html?

  • Fortsetzung: 112.jpg

    Ausschlaggebend für die Präsenz in Deutschland sei der hohe Bedarf an Kapazitäten und Fahrern, heißt es.

    Girteka weist auf Schätzungen hin, wonach im laufenden Jahr ein Fünftel der deutschen Fahrzeuge wegen des Fahrermangels still steht. Offizielle Zahlen dazu gibt es nicht. In der gleichen Zeit – von Januar bis Oktober 2018 habe Girteka die Zahl seiner Lkw-Fahrer von 8.000 auf 10.000 erhöht. Die verladende Wirtschaft benötige weitere Kapazitäten, die sie in einem stark segmentierten Transportmarkt nicht finde.

    „Wir haben die Fahrer und Kapazitäten.“

    106.jpg Nicht höhere Löhne sind die Antwort auf den Fahrermangel, sondern Großfrächter aus den östlichen EU- Staaten. X/


  • nun das die die löhne anhaben haben sie verpasst, das würde die kunden nur noch mehr zu den billig anbietern führen, so wie überall,

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Wiedmann & Winz-Geschäftsführer Dr. Micha Lege kritisiert die geplante Rückkehrpflicht von Lkw und Fahrern nach vier Wochen im Rahmen des EU-Mobilitätspakets:!:

    01.03.2019 Matthias Rathmann

    Der gute Wille war da.:rolleyes: Die Verkehrsminister aus Mittel- und Westeuropa wollten mit dem EU-Mobilitätspaket dem osteuropäischen Nomadentum einen Riegel vorschieben. Fortan sollen die Fahrzeuge alle vier Wochen in ihre Heimatländer zurückkehren.:whistling:

    Die Regulierung trifft aber auch zahlreiche westeuropäische Logistikunternehmen – nicht nur die Konzerne, sondern auch den deutschen Mittelstand.X/

    Betroffen ist zum Beispiel auch die Spedition Wiedmann & Winz aus Geislingen an der Steige (Landkreis Göppingen), die sich wie andere größere deutsche Mittelständler dem freien Binnenmarkt gestellt und vor zwölf Jahren eine Niederlassung in Rumänien mit eigenen Fahrzeugen gegründet hat. Sie befürchtet einen erheblichen Kostenschub, sollte die Pflicht zur Rückkehr des Lkw in sein Heimatland kommen.:/

    Geschäftsführer Dr. Micha Lege nutzte deshalb einen Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium (BMVI), Steffen Bilger, bei Wiedmann & Winz, um dem Politiker die Auswirkungen einer solchen Regelung vor Augen zu führen. „Eine regelmäßige Rückkehr von Fahrern und Fahrzeugen teilweise über Tausende von Kilometern halte ich für ökonomisch und ökologisch sehr bedenklich“, sagte Lege.

    Wiedmann&Winz-Chef Lege kritisiert verordnete Leerfahrten:!:

    Zehntausende Lkw müssten dann ohne Ladung den Heimweg antreten, da es schlichtweg nicht so viele Ladungen gebe. :rolleyes: „Zurück hätten wir dieselbe Situation: Die Preise würden verfallen. Der Schaden für die betroffenen – auch deutschen – Transportunternehmen wäre enorm.“ :huh: Auch angesichts der Klimadiskussion sei dieser Vorschlag nicht nachvollziehbar. „Unvorstellbar, wie viel CO2 hier ohne Nutzen produziert würde.“:thumbdown:

    Lege spricht sich zudem für mehr Freizügigkeit in der Diskussion um die Rückkehrpflichten der Fahrer aus: „In einer offenen EU sollte es im 21. Jahrhundert möglich sein, dass der Fahrer selbst entscheidet, wo er seine Wochenruhezeit verbringt“, :thumbup: argumentiert er. Der Firmenchef regt an, dass die Mitarbeiter ihre Wochenruhezeit auch in deutschen Betriebswohnungen verbringen können – oder in einem gut ausgestatteten Fahrerhaus auf Parkplätzen mit entsprechender Infrastruktur. :thumbup:„Unsere Fahrer haben ein großes Fahrerhaus mit Klimaanlage, Kühlschrank und Taschenfederkernmatratze“, berichtet Lege und ist überzeugt, dass die Schlafqualität darin besser ist als in einem Autobahn-Motel.:thumbup::thumbup::thumbup:

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  • Fortsetzung trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/30565/

    Dr. Micha Lege: Unsere Fahrer sind keine Nomaden

    „Unsere Fahrer sind auch keine Nomaden, sondern gehören in Rumänien zu den Bestverdienern“, betont der Spediteur und nennt einen Nettolohn von mindestens 1.700 Euro im Monat. „Es gibt in Osteuropa nicht per se schlechte Arbeitsbedingungen“, sagt er, räumt aber ein, dass es natürlich auch schwarze Schafe gebe. Zum Schutz deutscher Unternehmen, aber auch zum Erhalt deutscher Arbeitsplätze bestehe hier tatsächlich dringender Handlungsbedarf.:rolleyes:

    Bei aller notwendigen sozialen Auskleidung ist es für Lege wichtig, dass sich gerade Deutschland der Globalisierung stellt: „Wir können nicht nur unsere Fahrzeuge und Maschinen nach Osteuropa exportieren und die dortige Transportindustrie aussperren. Wenn man jetzt zu viel Protektionismus an den Tag legt, laufen wir Gefahr, dass am Ende das gesamte Mobilitätspaket scheitert – und damit auch sinnvolle Regelungen.“

    "Versorgungskette würde ohne Osteuropa zusammenbrechen"

    Der Wiedmann-&-Winz-Chef ist überzeugt: „In Anbetracht des Fahrermangels würden ganze Versorgungsketten hierzulande ohne den Laderaum aus Osteuropa zusammenbrechen.“?( Er appelliert an die EU-Institutionen, diese Realitäten anzuerkennen. In den kurzen Wochen wie an Ostern spüre man deutlich die Laderaum-Knappheit, wenn osteuropäische Kapazitäten fehlten.

    Staatssekretär Bilger ­erwiderte, es sei noch völlig offen, was aus dem Mobilitätspaket werde.:whistling: Mit dem Ergebnis der Verkehrsminister sei man zufrieden, mit dem Ergebnis im EU-Parlament nicht. X/ Ein Gedanke hinter dem Gesetzeswerk sei es gewesen, zu verhindern, dass Fahrer monatelang unterwegs seien.:thumbup:

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/wiedma…n-10708548.html

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    106.jpg Dann sollen man halt die Trucks wieder in Deutschland anmelden, den Fahrern Deutschen Lohn zahlen und nach vier Wochen eine Woche frei geben, zur Heimreise auf eigene Kosten. Hört sich doch gut an…oder. ;)

    Geht aber leider nicht,X/ weil dann der Deutsche Transporteur gegen über Ungarischen, Litauischen und Polnischen Großfrächtern nicht mehr konkurrenzfähig wäre.:whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (7. März 2019 um 17:06)

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