Verkehrsunfall mit vier Lkws auf A1

  • Auf der Westautobahn (A1) im Bezirk Amstetten hat sich am späten Montagnachmittag ein Verkehrsunfall mit vier Lkws ereignet. Eine Person wurde dabei eingeklemmt und schwer verletzt, berichtete Notruf NÖ.

    Der Unfall, dessen Hergang zunächst nicht feststand, hatte sich gegen 17.20 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Salzburg bei Straßenkilometer 133,5 im Bereich Aschbach Markt/Oed ereignet, so Notruf NÖ. Die Rettung der eingeklemmten Person dauerte diesen Angaben zufolge etwa 30 Minuten.

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    Der Schwerverletzte wurde noch auf der Autobahn intensivmedizinisch versorgt. Neben dem „Christophorus 15“, mit dem das Opfer in ein Krankenhaus nach Oberösterreich geflogen wurde, rückten auch ein Notarzt- und zwei Rettungswagen des Roten Kreuzes Amstetten aus.

    quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2644410/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Anhand der tatsache, dass der Unfall unmittelbar vor der Kontrollstelle Strengberg war, und diese gestern geöffnet war, brauche ich nicht groß nachzudenken wie das Ganze passiert ist.
    Denn die Bematen der Kontrollstelle, halten es ja seit eh & jeh für nötig, alle lkw stundenlang durch die Kontrolle fahren zu lassen, dass sich schon auf dem Pannenstreifen Stau aufbaut..zu Spitzenzeiten bis fast zur Abf. Oed...

  • Feuerwehr Amstetten

    Am Montag, den 28. April 2014 wurden in
    den späten Abendstunden die Freiwilligen Feuerwehren Amstetten und Oed
    zu einer Menschenrettung auf die Westautobahn A1 bei Straßenkilometer
    133,50 kurz vor dem Verkehrskontrollplatz der Polizei alarmiert.

    Die Polizei führte zu diesem Zeitpunkt Schwerverkehrskontrollen durch.
    Aufgrund dieser Kontrolltätigkeit bildete sich ein etwa ein Kilometer
    langer Stau auf der ersten Fahrspur. Der Lastwagenfahrer, ein
    41-jähriger ungarischer Staatsbürger, dürfte trotz mehrere
    Überkopfhinweiser sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen,
    die Kontrolle übersehen haben und krachte in einen bereits stehenden
    LKW. In der Folge wurden zwei weitere Lastkraftwagen in den Unfall
    verwickelt. Der Lenker wurde dabei schwer verletzt in der Fahrerkabine
    eingeklemmt. Ein Notarzteinsatzfahrzeug des Roten Kreuzes Ybbs kam auf
    der gegenüberliegenden Fahrbahn vorbei und alarmierte sofort die
    weiteren Einsatzkräfte.

    Die Feuerwehren mussten den schwer
    Verletzten mittels zwei hydraulischen Rettungssätzen aus dem stark
    deformierten LKW befreien. In weiterer Folge wurde er vom Notarzt des
    Rettungshubschraubers Christophorus 15 erstversorgt und anschließend ins
    Unfallkrankenhaus Linz abtransportiert. Die drei weiteren Lenker wurden
    glücklicherweise nur leicht verletzt und zur Kontrolle ins
    Landesklinikum Mostviertel Amstetten eingeliefert.

    Eine Totalsperre der Westautobahn wurde für die Dauer des Einsatzes eingerichtet.

    Wie gesagt..es wird mit Menschenleben gespielt...aber das ist ja egal..sind ja nur Lkw-Fahrer..


  • Wie gesagt..es wird mit Menschenleben gespielt...aber das ist ja egal..sind ja nur Lkw-Fahrer..

    ja, ich hab in einem anderen forum grad diesbezüglich eine diskussion wo einer meinte, es gibt ja genug versager, die können dann alle lkw fahrer werden. na den hab ich mir mal vorgeknöpft ...

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

  • @TBone---Solche Vollidioten gibt es leider immer wieder--ich reg mich schon gar nicht mehr auf.
    Wer so blöd ist,ist schon schwer gestraft!

    Schweinerei das eine Kontrolle schon mehr zählt als ein Menschenleben.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Der Lastwagenfahrer, ein
    41-jähriger ungarischer Staatsbürger, dürfte trotz mehrere
    Überkopfhinweiser sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen,

    die Kontrolle übersehen haben und krachte in einen bereits stehenden
    LKW.

    Ja, wenn solche Leute unterwegs sind, wird´s gefährlich :! :!: Die Ungarn fahren, wie wir ja bereits wissen, mehr als rücksichtslos, man könnte auch sagen: jenseits von Gut und Böse… :thumbdown: Zu Hause fahren sie ja auch wie die Lämmer, warum wohl. :think:

    Was, wenn einer eine Panne hat oder irgendwo ein Unfall auf der Strecke vor mir passiert ist :?: Da muss ich doch auch jederzeit stehenbleiben können, oder :?:

    Sich da jetzt auf die Kontrolle rauszureden, ist meines Erachtens schon sehr weit hergeholt. :thumbdown:

  • trotzdem ist es unnötig, dass auf den Autobahnen künstlich Staus produziert werden

    nichts gegen die Kontrollen, die müssen sein, sonst fallen wir wieder in die Zustände der 80-er Jahre zurück

    aber die Staus durch die Kontrollplätze sollten nicht vorkommen, da sollten sich die Verantwortlichen bei der Polizei selbst bei der

    Nase nehmen, an diesem Unfall sind sie meines Erachtens nicht ganz unschuldig

    Franz

    Happy wife - happy life

  • Einerseits darfst die einsatzzeit nicht überschreiten und dann machen sie so was.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • (dürfte trotz mehrere Überkopfhinweiser sowie Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Kontrolle übersehen haben und krachte in einen bereits stehenden LKW.)

    Alles was recht ist, aber da kann ich euch leider nicht folgen. :huh: Was machen solche Fahrer in Frankreich oder Italien, knallen die dann auch in die Mautstation oder den dort stehenden Trucks ungebremst hintendrauf :?:

    Dort bilden sich noch längere Staus als bei unseren Kontrollstationen, also ist die Aussage (Staus durch die Kontrollplätze sollten nicht vorkommen,) für uns Profis total irrelevant :!: Staus wird es immer wieder geben, egal durch welche Situation :!:
    Da gehört ein Fahrer einfach weg von der Straße, wenn es ihm nicht möglich sein sollte, rechtzeitig sein Fahrzeug zum Anhalten zu bringen – schließlich werden Kontrollen mehrfach angezeigt :!:
    Das sind alles unqualifizierte Argumentationen, tut mir leid dies sagen zu müssen :!:

    Die Rüpel aus dem Osten gehören eingebremst, :haue: sei es durch hohe Strafen oder Fahrverbote, damit unsere Straßen wieder sicherer werden :!: Denn da liegen arge Missstände vor, sei es durch vorgetäuschte bzw. nicht ausreichende Ausbildung oder einfach Rücksichtslosigkeit. :thumbdown:

  • wie du schon sagst es gibt genug staus, aber muss man diese dann auch noch künstlich machen?
    jeder macht seine arbeit so gut er kann, und künstliche staus zu produzieren erschwert die arbeit.

    jetzt unabhängig von den Unfall, da gebe ich dir schon recht, der würde zb bei einen stau nach einen Unfall der eben nicht angekündigt ist, eben so reinknallen.

    ich bin auch nicht gegen Kontrollen, aber warum muss man das zurückstauen lassen, und dann wird eh nicht kontrolliert da man ja links vorbei fährt?

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    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • genau das meine ich auch

    ist ja alles mit Kameras überwacht, wenn die sehen, dass es weiter als über den Verzögerungsstreifen zurückstaut,

    könnte man ja die linke Ampel auf grün schalten

    aber hast schon recht, Hisco, der Letzte, der in den Stau gefahren ist hat die alleinige Verantwortung

    der wär wahrscheinlich auch bei Nebel mit 30 m Sicht hinter seinem Vordermann mit 15 m Abstand einen 90-er gefahren und hätte nebenbei noch SMS geschrieben

    Franz

    Happy wife - happy life

    Einmal editiert, zuletzt von körndlbomber (3. Mai 2014 um 08:27)

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