GB - Gross Britannien

  • Maut in Großbritannien: Ab April kommt die Lkw-Maut

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    Künftig müssen in Großbritannien auch ausländische Lkw ab zwölf Tonnen Gesamtgewicht Maut bezahlen.

    Die neue Maut ist zeitabhängig und orientiert sich an der Art des
    Fahrzeugs, der Anzahl der Achsen und des Fahrzeuggewichts. Laut
    Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV) bewegt sich die Gebühr
    zwischen 1,7 britischen Pfund (ein GBP entspricht etwa 1,2 Euro) und
    zehn GBP pro Tag (00:00 Uhr bis 23:59:59 Uhr) beziehungsweise 85 GBP bis
    1.000 GBP pro Jahr. In Großbritannien werde keine Mehrwertsteuer auf
    die Maut erhoben.

    Wer die Maut schon im Voraus bezahlt, kommt günstiger davon.
    Ausländische Fahrzeuge können die Maut demnach vor der Einreise online,
    telefonisch oder an Kassenterminals bezahlen. Generell bietet der
    Betreiber dazu nur die Zahlung per Kundenkarte, Kreditkarte oder
    Tankkarte an. Laut DSLV können Fahrer jedoch an einigen Fährterminals
    und Tankstellen in bar oder per Karte bezahlen. Großbritannien bietet
    nach Angaben des Verbands keine Papiervignette oder einen sonstigen
    physischen Nachweis an. Die Registrierung erfolgt daher auf dem Online-Portal der Betreibergesellschaft Northgate Public Services.

    Das System erstellt laut DSLV eine Datenbank, über die Behörden Lkw
    identifizieren und verfolgen können, die keine Maut bezahlt haben.
    Unternehmen sind demnach dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass die
    Maut bei jeder Einfahrt in Großbritannien bezahlt ist. Ist die Maut
    nicht bezahlt, wird vor Ort eine Geldbuße in Höhe von 300 GBP fällig.
    Zahlt der Fahrer nicht, wird das Fahrzeug beschlagnahmt. Ab dem 17. März
    2014 kann demnach ein Mautkonto eingerichtet werden.
    http://www.eurotransport.de/bilder/maut-in…ut-6530582.html

  • Flüchtlinge: Bei blinden Passagieren drohen Rekordstrafen:!:

    Jeden Tag werden in Großbritannien zehn Geldbußen gegen Transportunternehmen verhängt, weil an Bord eines ihrer Lkw illegale Flüchtlinge entdeckt wurden. X/

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    Die Zahl der bestraften Zwischenfälle ist 2016/2017 im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent angestiegen, insgesamt wurden 3.522 Verstöße gezählt, berichten britische Medien unter Berufung auf Informationen des Innenministeriums. Dabei hatten die Strafen einen Umfang von umgerechnet etwa 8,8 Millionen Euro. Im Zeitraum 2011/2012 waren lediglich 648 Geldstrafen verhängt worden.X(


    „Diese neuen Zahlen zeigen ganz klar, dass sich die Situation auf der anderen Seite des Ärmelkanals verschlimmert“,:thumbdown: sagte der Chef des britischen Straßentransportverbands Road Haulage Association (RHA), Richard Burnett. Zwar ist das Flüchtlingscamp in Calais im vergangenen Jahr aufgelöst worden, aber nach Informationen seiner Mitglieder ist die Zahl der Migranten, die nach Großbritannien gelangen wollten, im Steigen begriffen. Menschenhändlern sei jedes Mittel recht, um mit ihrer Notlage Geld zu verdienen, betonte Burnett.


    Fahrer wegen Straßensperre im Lkw verbrannt:!:
     

    Inzwischen seien die schlimmsten Befürchtungen Realität geworden, sagte er. Denn Mitte Juni war ein polnischer Lkw-Fahrer auf der A 16 Richtung Hafen Calais ums Leben gekommen, als sein Fahrzeug Feuer fing, nachdem er auf drei weitere Laster aufgefahren war. Diese hatten unverhofft wegen einer von Migranten errichteten Straßensperre aus Baumstämmen stoppen müssen. In einem der Fahrzeuge wurden elf Menschen aus Eritrea gefunden.:thumbdown:


      Der RHA-Chef forderte Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron auf, Militär in die Region und an die Zufahrtsstraßen zu schicken:!: Nur so könnten tausende von Fahrern geschützt werden, die täglich auf dem Weg nach Großbritannien seien. Würden sie zu einem Stopp gezwungen, seien sie leichte Beute für die wachsende Zahl der Schleuser.

    Alle Transportunternehmen, die auf der Strecke unterwegs seien, sollten sich genau an die Vorgaben des britischen Innenministeriums halten, riet Burnett. Andernfalls kann pro gefundenem Migranten gegen Fahrer oder Unternehmen eine Strafe von bis zu 2.300 Euro verhängt werden:!:

    Aber nicht immer reichen die Vorsichtsmaßnahmen aus. In West Sussex waren auf einem Lkw Mitte Juni 18 Menschen gefunden worden. Burnett forderte von seiner Regierung deshalb eine Anpassung des Rechtsrahmens von 1999 an die aktuelle Situation.

    Quelle: http://www.eurotransport.de/news/grossbrit…en-9124716.html

  • 000000 Unbenannt.PNG

    Ab dem 30. Oktober 2017 ist das übernachten in Lay bys sogenannte Wald und Wiesenparkplätze bzw. Parkbuchten an den Landstrassen in der gesamten Region Grafschaft Kent verboten. :huh:

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    Jeweils gilt das ganze von 8 Uhr abends bis 7 Uhr morgens. Das gleiche gilt für Gewerbe und Industriegebietes. Zuwider Handlung wird mit einem Bussgeld von 70 Pfund für den Fahrer und 250 Pfund für die Firma geahndet und eine Kralle kommt ans Auto bis zur Bezahlung des Bussgeldes. =O

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    und Flurschäden...zzzzzUnbenannt.PNG

    Noch beschränkt sich diese Regelung auf Kent. Soll demnächst bzw. Irgendwann aber auch auf andere Regionen und eventuell auf ganz England ausgeweitet werden. :(

    Auch in UK gilt ab 1.November dass die 45er Ruhezeit im Lkw ebenfalls verboten sein soll. Aber das Verbot gilt nicht generell für das übernachten im Lkw wie in Belgien oder Frankreich.:/ Sondern ist nur in den Lay Bys und in Industriegebieten dann verboten:!:


    Sofern die Wochenruhezeit auf einem Truckstop oder einer Raststätte verbracht wird ist die 45 Ruhezeit im Lkw trotzdem erlaubt.:thumbup:


    Es zählt nur das Sanitäre Anlagen und Dusche sowie Restaurant oder Verpflegungsmöglichkeiten gegeben sind.


    Verstösse sollen dann mit 300 Pfund Strafe geahndet werden. =O

    http://www.kentonline.co.uk/ashford/news/t…w-clamp-133760/

  • EASTERN European lorry drivers are now deserting Britain because the drop in the pound after Brexit means their wages are no longer worth so much when sent to their families back home:!:

    Kurzfassung die Polnischen Fahrer bzw. Arbeiter hauen aus England ab weil es sich wegen dem niedrigen Pfund und vom Wechselkurs für die nicht mehr lohnt.:/

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    Polnische Kraftfahrer verlassen das Vereinigte Königreich da die Löhne nach dem Brexit an Wert verlieren:!:

    Osteuropäische Kraftfahrer fangen an Britannien zu verlassen, da der Wertverlust des GBP nach dem Brexit dafür sorgt, dass ihre Löhne an Wert verlieren, wenn sie sie an ihre Familien in der Heimat überweisen.X/

    Allerdings werden Kritiker darauf hinweisen, dass Fahrer, die einen Großteil ihrer Löhne in die Heimat überweisen nicht so viel zur britischen wirtschaft beitragen wie jene, die sich hier niedergelassen haben.:rolleyes: Es gibt mindestens 60.000 Lastwagenfahrer aus Osteuropa, die für britische Firmen arbeiten, und die Spediteure sind jetzt "stark abhängig" von einem Zustrom ausländischer Arbeiter, um das Geschäft am laufen zu halten.

    Spediteure sagen, dass Fahrer aus Ländern wie Polen mittlerweile zögern, wenn es darum geht, im Königreich zu arbeiten. Der Grund liegt dafür ist der schwache Kurs des Sterling - bei Überweisung des Lohns ins Heimatland wird dieser minimiert. Geschäftsführer aus der Industrie fürchten, dass diese neue Entwicklung zu einem Mangel an Arbeitskräften im Logistiksektor führt, da Briten diese Arbeit lieber nicht übernehmen wollen.?(

    Das Einstellen von Briten hat sich als derart herausfordernd erwiesen,:huh: dass im vergangenen Jahr eine Arbeitsvermittlung Kraftfahrern aus Bulgarien, Polen und Rumänien, die schon in UK arbeiten, eine Prämie von £100 angeboten hat, wenn sie Landsleute angeworben haben, die noch nicht in UK arbeiten.

    Die angesehene Road Haulage Association wies auf die Befürchtung von Firmenchefs hin, dass der Pool an verfügbaren ausländischen Fahrer nach dem Brexit austrocknet.

    https://www.prodrivers.ie/polish-trucker…e-after-brexit/

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    Ab März können bei Kontrollen auch solche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten geahndet werden, die innerhalb der vergangenen 28 Tage begangen wurden:!:

    London. Die britische Straßenkontrollbehörde Driver and Vehicle Standards Agency (DVSA) hat angekündigt, ab 5. März die Strafen für Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten von Lkw- und Busfahrern zu verschärfen. Kontrolleure sollen künftig alle Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeit ahnden können, die in den 28 zurückliegenden Tagen gemacht wurden, teilt DVSA mit. Bislang dürfen britische Kontrolleure nur Bußen für Verstöße aussprechen, die am Tag der Kontrolle selbst stattgefunden haben.

    Für einen Verstoß gegen die Lenk- und Ruhezeiten ist eine Höchstbuße von 300 britischen Pfund (zurzeit knapp 340 Euro) vorgesehen. Bis zu fünf Verstöße aus den vergangenen 28 Tagen dürfen geahndet werden, so dass die Maximalbuße bei 1500 Pfund (rund 1700 Euro) :huh: liegt. Dabei soll es keine Rolle spielen, ob der Verstoß in Großbritannien oder im Ausland stattgefunden hat.:(

    Über 6000 Bußen in einem Jahr:!:

    Ausländische Lkw-Fahrer müssen die Buße sofort begleichen. Ansonsten werden sie und ihre Fahrzeuge von den Kontrolleuren vor Ort festgehalten. Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten seien eine Gefahr für den Straßenverkehr und kämen häufig vor.

    Gleichzeitig verweist sie darauf, dass sie seit November Bußen gegen Lkw-Fahrer verhängt, die ihre wöchentlichen Ruhezeiten in ihren Fahrzeugen verbringen und die Fahrzeuge dafür an Orten abgestellt sind, „wo sie Probleme bereiten“, wie die DVSA schreibt. Kontrolleure würden seit November gezielt solche Orte kontrollieren. :whistling: Bußgelder von 300 Pfund würden auch für diesen Verstoß verhängt. (kw)

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ha…en-2101598.html

  • Ab März können bei Kontrollen auch solche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten geahndet werden, die innerhalb der vergangenen 28 Tage begangen wurden:!:

    London. Die britische Straßenkontrollbehörde Driver and Vehicle Standards Agency (DVSA) hat angekündigt, ab 5. März die Strafen für Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten von Lkw- und Busfahrern zu verschärfen. Kontrolleure sollen künftig alle Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeit ahnden können, die in den 28 zurückliegenden Tagen gemacht wurden, teilt DVSA mit. Bislang dürfen britische Kontrolleure nur Bußen für Verstöße aussprechen, die am Tag der Kontrolle selbst stattgefunden haben.


    War von 2002 – 2005 im Österreich-Englandverkehr bei Trawöger und Groh im Einsatz:!:

    Ich hatte in 3 Jahren nur eine Kontrolle in Deeside North Wales, ;) der Engländer war was Verstöße bei Einsatz,- und Lenkzeiten betraf eigentlich sehr human.:thumbup:


    Wenn ich heute die News so lese, Parkverbot in Laybays und Industrie – Estates sowie Verbot der 45er Pause im Lkw und auch der Horror in Calais, [Blockierte Grafik: https://www.brummionline.com/forum/images/smilies/hmm.gif] bin ich froh in Pension zu sein.


    Die Fahrerei wurde die letzten Jahre im Fernverkehr durch Parkplatznot, Lohndumping, unsinnige Gesetze und Vorschriften dermaßen erschwert, :rolleyes: das immer weniger die Lust haben sich das anzutun. [Blockierte Grafik: https://www.brummionline.com/forum/images/smilies/nonono.gif]


    106.jpg Gruß hisco

  • Hallo Leute,

    fahre im Moment viel nach GB wir(Firma Ebner, Thalgau) fahren von Dünkirchen nach Dover. Da ist es Gott sei Dank noch nicht so schlimm wie in Calais. Zum parken, es ist eigentlich nur an den "Servises" an der Autobahn erlaubt. Für einen STOLZEN PREIS, für 2 Tage 56 Pfund=61 Euro ohne ESSEN.

    Gruß Harry

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    Grossbritannien passt Schwerverkehrsabgabe an:!:

    Während die sogenannte HGV Levy für Lkw ab 12 Tonnen mit Euro-6-Norm ab 1. Februar 2019 sinkt, müssen schwere Fahrzeuge mit schlechteren Schadstoffklassen künftig bis zu 20 Prozent mehr für die Straßennutzung zahlen.

    29.01.2019

    London. Zum 1. Februar 2019 passt Großbritannien die Tarife der zeitabhängigen elektronischen Schwerverkehrsabgabe (HGV Levy) an. Darauf wies jetzt der Deutsche Speditions- und Logistikverband hin. Die von allen in- und ausländischen Lkw ab 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) erhobene Maut für die Benutzung des britischen Straßennetzes hängt von der Art des Fahrzeugs, der Anzahl der Achsen, der Fahrzeuggewichte und zukünftig auch von der Emissionsklasse ab.

    Während für Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6 ab 1. Februar 2019 dem DSLV zufolge um bis zu zehn Prozent günstigere Tarife gelten, verteuern sich die Tarife demnach für Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro 0 bis Euro 5 zum Teil bis zu 20 Prozent.

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/gr…an-2257034.html

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    Die EU-Notfallverordnung für den Güterverkehr von und nach Großbritannien gilt wegen der Verschiebung des Brexit-Termins bis 31. Juli 2020.

    02.12.2019 Ilona Jüngst

    Eigentlich war die Verordnung bis zum 31. Dezember 2019 befristet. Da sich der Austritt Großbritanniens aus der EU aber verzögert, „wurde der Geltungszeitraum der genannten Verordnung verlängert“, teilt das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) mit.

    Ersatz für die Gemeinschaftslizenz

    Mit der Verordnung wird laut dem BAG der Wegfall der Gültigkeit der EU-Gemeinschaftslizenz in Bezug auf Großbritannien und Nordirland nach einem ungeregelten Austritt kompensiert. Dabei gewährt die Verordnung „unter Maßgabe der Gegenseitigkeit der entsprechenden Regeln auf britischer Seite den britischen Güter- und Personenkraftverkehrsunternehmen Zugang zum EU-Markt“. Sie findet ab dem Tag nach dem Austritt Großbritanniens und Nordirlands ohne Austrittsabkommen Anwendung.

    Innerhalb des Zeitraums zwischen einem ungeregelten Austritt und dem 31. Juli 2020 ist die Nutzung von CEMT-Genehmigungen für Beförderungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union nicht erforderlich.

    Das BAG weist zudem in Bezug auf die Gebührenerhebung im Rahmen der Antragsbescheidung darauf hin, dass mit der bloßen Einreichung des Antrags noch keine Gebühren erhoben werden. „Diese werden erst mit Auftragsbearbeitung und Bescheidung des Antrags fällig. Unabhängig davon können die CEMT-Genehmigungen jederzeit zurückgegeben werden“. Eine Rückerstattung der Verwaltungsgebühr in Höhe von 130 Euro erfolge dabei nicht.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/grossb…t-10987400.html

  • Fahrermangel in GB: Aldi erhöht Löhne von Lkw-Fahrern

    Morrisons, Tesco und jetzt auch Aldi – Supermarkt-Ketten in Großbritannien versuchen mit mehr Geld und anderen Benefits dem enormen Mangel an Lkw-Fahrern gegenzusteuern.


    London. Im Kampf gegen den Lastwagenfahrermangel in Großbritannien öffnet Aldi den Geldbeutel: Der deutsche Handelsriese erhöht die Löhne. Die BBC berichtete unter Berufung auf die Aldi-Website, dass die Stundenlöhne nun bei 14,15 (16,58 Euro) bis 15,34 Pfund liegen, nachts bei 16,98 bis 18,41 Pfund (21,57 Euro). Nach Informationen der „Sunday Times“ steht eine weitere Lohnerhöhung bevor. Damit wolle Aldi verhindern, dass Fahrer inmitten in der von Brexit und Corona ausgelösten Versorgungskrise abgeworben werden.

    Auch Wettbewerber locken auf dem hart umkämpften Fahrermarkt mit Vorteilen. So verspricht Tesco jedem Lkw-Lenker, der vor Ende September einen Vertrag unterschreibt, einen Bonus von 1000 Pfund. Morrisons hat ein Trainingsprogramm für Lastwagenfahrer aufgesetzt.

    100.000 Fahrer fehlen

    Nach Schätzungen des Branchenverbands Road Haulage Association (RHA) fehlen landesweit bis zu 100.000 Fahrer. Der „historische“ Mangel sei durch neue Brexit-Regeln wie neuerdings notwendiger Arbeitsvisa für EU-Bürger sowie die Pandemie befeuert worden. So hätten im vergangenen Jahr etwa 30.000 Lkw-Führerscheinprüfungen wegen Corona-Regeln nicht abgenommen werden können. Zuletzt mussten sich viele Fahrer wegen Kontakts mit Corona-Infizierten selbst isolieren, landesweit blieben Supermarktregale leer. Doch schon zuvor hatten vergleichsweise niedrige Bezahlung und hohe Fortbildungskosten für Probleme gesorgt.

    Der Milchriese Arla, der die führenden Supermärkte beliefert, musste vergangene Woche wegen des Fahrermangels 600 Lieferungen täglich absagen. „Die Lieferkette knarrt wie nie zuvor und behindert unsere Erholung von der Corona-Krise“, sagte Rod McKenzie vom RHA. Er kritisierte: „Die Regierung will es der Branche überlassen, das Problem zu lösen, aber sie könnten ausländischen Fahrern kurzfristige Visa gewähren, während wir längerfristige Probleme bei der Ausbildung von Fahrern angehen.“ Auch in Deutschland und anderen Ländern fehlen Zehntausende Lkw-Fahrer. (dpa)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fa…NUy8kn3K-TyssRA

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Technischer Defekt

    Panne bei Tower Bridge: Verkehrschaos in London

    Die berühmte Tower Bridge im Zentrum der englischen Hauptstadt London hat sich am Montagnachmittag wegen eines technischen Defekts nicht mehr schließen lassen. Auf Aufnahmen des britischen Senders ITV sind die beiden Brückenflügel in hochgeklapptem Zustand (Bild oben) zu sehen. Die Folge: Ein veritables Verkehrschaos in der Millionenmetropole.

    „Die Tower Bridge ist derzeit für den Verkehr und Fußgänger wegen eines technischen Fehlers geschlossen. Bitte meiden Sie die Gegend“, teilte die City of London Police auf Twitter mit.

    Aus zunächst noch ungeklärter Ursache ließen sie sich den Berichten zufolge nicht wie gewöhnlich absenken. Der Verkehrsfluss über die Themse war somit unterbrochen, auf beiden Seiten des Ufers stauten sich schnell die Fahrzeuge.

    Brücke wird rund 800-mal im Jahr geöffnet


    Die zwischen 1886 und 1894 im neugotischen Stil errichtete Brücke wird rund 800-mal im Jahr - also rund zweimal am Tag - für Schiffe geöffnet. Diese müssen die Öffnung aber mindestens 24 Stunden vorab schriftlich beantragen. Die zahlreichen Ausflugsschiffe, die auf der Themse verkehren, sind klein genug, um auch bei geschlossener Brücke unter der Fahrbahn hindurch zu fahren.

    Vor fast genau einem Jahr - am 22. August 2020 - hatte sich die Klappbrücke an dem Themse-Bauwerk ebenfalls vorübergehend nicht mehr schließen lassen (Bild oben), nachdem sie zuvor für ein durchfahrendes Schiff geöffnet worden war. Auch damals gab es Stau ...

    quelle: https://www.krone.at/2481690?fbclid…tnRiW7nXPS2tPGk


    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Kontrollen werden ausgesetzt Briten wollen EU-Waren einfach durchwinken


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    Eigentlich müsste Großbritannien demnächst Waren aus der EU streng kontrollieren - das war nach dem Brexit so vorgesehen. Doch die Regierung verschiebt die geplanten Kontrollen nun erneut. Die Wirtschaft reagiert mit Unmut. Und das ist nicht das einzige Problem, das aus dem Brexit folgt.

    Wegen der Folgen von Brexit und Corona-Pandemie auf Lieferketten und Unternehmen verschiebt die britische Regierung die Kontrollen auf Einfuhren aus der EU erneut um mehrere Monate. Dabei sollte geprüft werden, ob Lebensmittelstandards eingehalten werden. "Die Pandemie hatte langfristigere Auswirkungen auf Unternehmen, sowohl im Vereinigten Königreich als auch in der EU, als viele Beobachter noch im März erwartet haben", teilte der britische Brexit-Beauftragte David Frost mit.

    Eigentlich sollten die britischen Grenzkontrollen vom 1. Januar 2022 an greifen, ein Jahr nach dem Austritt Großbritanniens aus EU-Zollunion und Binnenmarkt. Einige Lebensmittel sollten bereits vom 1. Oktober an kontrolliert werden. Die EU nimmt ihrerseits schon seit Januar Waren aus Großbritannien genau unter die Lupe. Dadurch kommt es immer wieder zu Verzögerungen.

    "Wir möchten, dass sich Unternehmen auf die Erholung von der Pandemie konzentrieren, anstatt sich mit neuen Anforderungen an der Grenze auseinandersetzen zu müssen", sagte Frost. "Aus diesem Grund haben wir einen pragmatischen neuen Zeitplan für die Einführung vollständiger Grenzkontrollen festgelegt."

    Britische Bauern fürchten Vorteil für EU-Konkurrenten

    Wirtschaftsvertreter reagierten irritiert. So kritisierte der Verband der Lebensmittel- und Getränkehersteller FDF die kurzfristige Ankündigung. Unternehmen hätten viel Geld ausgegeben, um pünktlich zum 1. Oktober gerüstet zu sein und würden nun "bestraft". So seien etwa alle großen Supermarktketten, die frisches Obst und Gemüse aus der EU importierten, auf den zusätzlichen Aufwand vorbereitet gewesen.

    Laut der Zeitung "Guardian" fürchten britische Bauern, dass ihre Konkurrenten aus der EU nun einen Vorteil bekommen - zumal britische Exporte in die EU auf dem Kontinent streng kontrolliert werden. Umgekehrt würden EU-Waren in Großbritannien reibungslos eingeführt, heißt es im "Guardian". Außerdem leide das Vertrauen in die Regierung und die Unsicherheit wachse. Der Zeitung zufolge könnte die britische Ankündigung auch damit zu tun haben, dass große Lkw-Parkplätze und Kontrollgebäude in wichtigen Häfen erst noch gebaut werden müssten und nicht vor Juli 2022 fertig seien. Die Kontrollen hätten also zu weiteren Verzögerungen in den Lieferketten geführt.

    Und die stehen auf der Insel bereits unter Hochdruck - vor allem der Handel mit frischen Lebensmitteln leidet daran, dass Lastwagenfahrer fehlen und Transportkosten steigen. Der Engpass bei den Fahrern hat auch mit dem Brexit zu tun. Etwa 20.000 europäische Fahrer seien seit dem EU-Austritt nicht mehr in Großbritannien tätig, weil sie das Land verlassen hatten. Für neue Bewerber gibt es große Hürden, da teure und komplizierte Visa-Verfahren notwendig sind. Zudem gingen viele ältere Fahrer in Rente und wegen der Corona-Krise fielen Führerscheinprüfungen aus. Aufwendige Grenzkontrollen hätten die Lieferungen wohl noch mehr verzögert.

    Weiter Streit um Nordirland-Problem

    Zudem verschärft sich der Streit um die schwierige Nordirland-Frage. Um den Frieden in der einst vom Bürgerkrieg geplagten Region zu wahren, blieb die Grenze zum benachbarten Irland, einem EU-Mitglied, offen. Wenn nun Waren aus England, Schottland oder Wales nach Nordirland geliefert werden, könnten sie also einfach über die Grenze nach Irland und damit in die EU geliefert werden. Genau das soll London aber verhindern, wie im Nordirland-Protokoll niedergelegt wurde. Die dafür notwendigen Kontrollen in Nordirland schaffen aber Probleme im innerbritischen Handel, für die sich London und Brüssel gegenseitig verantwortlich machen.

    Erst vor kurzem hatte Großbritannien einseitig die Anwendung von Brexit-Regeln für den Handel zwischen Nordirland und dem Rest des Landes aufgeschoben. Der Brexit-Beauftragte der EU, Maros Sefcovic, warnte London am Freitag vor Versuchen, das Nordirland-Protokoll loszuwerden. "Das Protokoll ist nicht das Problem. Im Gegenteil, es ist die einzige Lösung, die wir haben" sagte der EU-Vizekommissionspräsident bei einer Rede an der Queen's Universität in Belfast. Die EU sei bereit, "kreative und solide" neue Ansätze zu finden. Es müssten aber beide Seiten zu Kompromissen bereit sein, mahnte Sefcovic. Es müsse sichergestellt sein, dass Waren aus dem Rest Großbritanniens in Nordirland blieben und nicht in die EU gelangten.

    Am Montagabend verschärfte Frost dann den Ton: Er drohte damit, von einer Notfallklausel Gebrauch zu machen und die Regelungen aus dem Brexit-Vertrag damit außer Kraft zu setzen. "Ich rufe die EU auf, dies ernst zu nehmen", sagte Frost im Oberhaus. Sie begehe sonst einen "ernsthaften Fehler". Die Europäische Kommission müsse sich auf echte Verhandlungen einlassen.

    quelle: https://www.n-tv.de/politik/Briten…ab-global-de-DE

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  • Tankstellen-Krise: Boris Johnson erwartet Engpässe bis Weihnachten

    Der britische Premier lehnt trotz akuten Fachkräftemangels und der Kraftstoffkrise eine Lockerung der seit dem Brexit verschärften Einwanderungsregeln ab. Stattdessen soll das Militär die fehlenden Lkw-Fahrt übernehmen.

    Großbritanniens Premier Boris Johnson hat Hoffnungen auf ein Weihnachten ohne Engpässe an Tankstellen und Supermarktregalen gedämpft. Er teile die Einschätzung von Finanzminister Rishi Sunak, dass die Krise noch bis in die Festtage andauern könnte. Das sagte er in einem BBC-Interview. Gleichzeitig gab der Premier zu, dass sich ein Mangel an Lastwagenfahrer schon seit Langem abgezeichnet hatte.

    Die Briten haben derzeit große Schwierigkeiten, an Benzin oder Diesel zu kommen, weil es nicht genügend Lastwagenfahrer gibt. Besonders in London und dem Südosten des Landes ist die Lage angespannt. Wegen des Brexits haben viele Trucker das Land verlassen und sind auf den europäischen Kontinent zurückgekehrt.

    Für Verwunderung bei Deutschen im Land sorgt eine verzweifelt wirkende Briefkampagne, bei der offenbar wahllos Menschen mit entsprechenden Führerscheinen aufgerufen wurden, sich ans Steuer eines Lkw zu setzen - auch wenn sie das zuvor noch nie getan haben. Weil bei Führerscheinen der Klasse 3, die in Deutschland bis 1999 ausgegeben wurden, auch das Fahren eines Lasters bis 7,5 Tonnen erlaubt ist, erhielten einem Bericht des „Independent“ zufolge Tausende Deutsche entsprechende Schreiben. Trotz der Engpässe will Johnson Forderungen nach einer Lockerung der nach dem Brexit verschärften Einwanderungsregeln nicht nachgeben.

    In Großbritannien fehlen derzeit Schätzungen zufolge etwa 100 000 Lastwagenfahrer. Das führte auch bereits zu leeren Regalen in Supermärkten.

    Zumindest kurzfristig will London aber auf ausländische Fachkräfte zurückgreifen. Um den Kraftstoffmangel in den Griff zu bekommen, kündigte die Regierung am Samstag an, die Fristen für die bereits geplanten Arbeitsvisa zu verlängern. So sollen Visa für 300 Tanklastfahrer umgehend ausgestellt werden und bis März gelten.

    Ab diesem Montag, 4. Oktober, ist darüber hinaus das Militär im Einsatz: Etwa 200 Militärangehörige darunter 100 Lastwagenfahrer - sollen helfen, die Nachschubschwierigkeiten an Tankstellen in den Griff zu bekommen.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…nachten-2942239

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  • Tevva-Truck-fotoshowBig-cc2140e4-346750.jpg

    Tevva Truck aus Großbritannien

    Neuer Elektro-Lkw mit 7,5 Tonnen

    Die Flotte der elektrischen Verteiler-Lkw bekommt Zuwachs: Tevva hat einen neuen 7,5-Tonner vorgestellt, der ab 2022 vom Band laufen soll.

    Neben den traditionellen Herstellern und verschiedenen Umrüstern schickt sich nun auch ein neuer Marktteilnehmer an, den Lkw-Verkehr auf Strombetrieb zu trimmen. Das Unternehmen Tevva aus Großbritannien will ab dem dritten Quartal 2022 mit der Produktion starten. Das neue 11.000 Quadratmeter große Produktionswerk im London Thames Freeport soll im Jahr 2023 bereits 3.000 Lkw ausspucken.

    n den nächsten zwei Jahren will Tevva die bisherige Belegschaft von 60 Mitarbeitern um 1.000 weitere Kräfte in den Bereichen Mechanik, Software, Entwicklung und Produktion aufstocken.

    Der Tevva Truck

    Bei einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen soll der Tevva Truck laut Unternehmensangaben bis zu 16 Europaletten im Laderaum aufnehmen könne. Bis zu 250 Kilometer Reichweite im reinen Elektrobetrieb sind für den Batterie-Stromer (BEV) drin. Zudem soll es eine Variante mit Rangeextender (REX) geben, die bis zu 500 Kilometer weit kommt und zusätzliche Energie aus einer Wasserstoff-Brennstoffzelle bezieht. Für die Entwicklung des Tevva Trucks zeichnet ein Team unter der Leitung von Ken Scott verantwortlich, ehemaliger technischer Direktor von Bentley. Dazu bringen Alexander Dennis und Dale Grewer, ehemaliger Chefdesigner von Jaguar Land Rover, ihr Know-How mit ein.

    TCO auf Dieselniveau

    Dabei ist der 7,5-Tonner nur das erste Modell in einer Serie von neuen Elektro-Lkw aus dem Hause Tevva. Geplant seien weitere Lkw mit Gesamtgewichten bis zu 19,5 Tonnen für die Märkte UK, Europa und den Nahen Osten. Zudem gibt Tevva einen Hinweis auf die Gesamtbetriebskosten (TCO) des neuen Lkw. Diese seien mit denen eines Dieselfahrzeugs vergleichbar. Ab einem monatlichen Dieselverbrauch von 500 Liter bzw. einer Strecke von 3.000 Kilometern pro Monat, seien die Kosten bereits identisch.

    Bis 2050 hat sich die EU zur Klimaneutralität im Straßenverkehr verpflichtet. In diese Kerbe schlägt also auch der neue Tevva Truck. Dazu sagt Asher Bennett, Gründer und CEO von Tevva: "Die Technologie verändert den Nutzfahrzeugsektor in rasantem Tempo und macht ihn sicherer, umweltfreundlicher und durchweg effizienter. Ein grundlegender Wandel ist jedoch ein allmählicher Prozess, der Schritt für Schritt erfolgen muss, auch wenn diese Veränderungen in schneller Folge erforderlich sind. Der Tevva Truck hilft Fuhrparkmanagern beim natürlichen Übergang zur Elektrifizierung: Er ist in jeder Hinsicht sicher und bietet ein interessantes Preis-Leistungsverhältnis, ohne Kompromisse bei Reichweite und Zuverlässigkeit."

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/tevva-…n-11191508.html

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  • Grossbritannien und die EU uneins wegen Regelungen für Nordirland

    Die Europäische Union und Großbritannien haben keine Einung beim Nordirland-Protokoll erzielt, unter anderem geht es um die Rolle des EuGH.

    London/Brüssel. Der britische Brexit-Minister David Frost hat die EU-Vorschläge im Streit um Sonderregeln für Nordirland begrüßt, hält aber an einigen Forderungen fest. „Wir erkennen an, dass die EU sich sehr bemüht hat“, sagte Frost dem Onlineportal „Politico“. Vor allem pochte er erneut darauf, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) nicht die oberste Schlichtungsinstanz für Probleme rund um Nordirland sein dürfe. Hier seien „grundlegende Änderungen“ notwendig, wenn es eine Lösung geben solle, sagte Frost.

    Das Protokoll sieht vor, dass Nordirland auch nach dem Brexit Teil der EU-Zollunion und des Binnenmarkts bleibt, weshalb aus EU-Sicht der EuGH zuständig sein muss. Mit der Regelung soll eine harte Grenze zum EU-Mitglied Republik Irland vermieden werden. Allerdings ist dadurch eine Zollgrenze zum Rest des Vereinigten Königreichs entstanden, es kam zu schweren Einschränkungen im innerbritischen Handel.

    Erleichterungen für den Warenverkehr in Aussicht

    Der EU-Brexit-Beauftragte Maros Sefcovic hatte am Mittwoch Erleichterungen für den Warenverkehr zwischen Großbritannien und Nordirland in Aussicht gestellt. Die Prüfungen der Qualitätsstandards bei Lebensmitteln und anderen Waren sollen dadurch ebenso deutlich verringert werden wie Zollformalitäten, Medikamente sollen ohne Einschränkungen in die britische Provinz gelangen können. Für landestypische Produkte soll es Ausnahmen geben.

    In Großbritannien wurden die EU-Vorschläge begrüßt, in Nordirland fiel das Echo allerdings kritischer aus. Die führende protestantisch-unionistische Partei DUP forderte, die Zollgrenze in der Irischen See müsse komplett aufgehoben werden. (dpa)

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  • Fahrermangel: London will Kabotageregeln lockern

    Großbritannien kämpft mit den Folgen des Fahrermangels und will deshalb die Kabotage ausweiten, der Vorstoß wird von verschiedenen Seiten heftig kritisiert.

    London. Im Kampf gegen den eklatanten Mangel an Lastwagenfahrern will die britische Regierung die Arbeitsregeln für ausländische Kräfte lockern und die Kabotage ausweiten. So sollen ausländische Spediteure in Großbritannien künftig innerhalb von zwei Wochen unbegrenzt Waren aufnehmen und abladen dürfen, wie Verkehrsminister Grant Shapps am Freitag, 15. Oktober, ankündigte. „Das entspricht etwa 1000 zusätzlichen Lkw-Fahrern auf den Straßen, aber wir müssen keine Visa ausstellen, um das zu schaffen“, sagte Shapps dem Sender Sky News. Bisher sind nur zwei inländische Stopps pro Woche erlaubt.

    Sowohl der britische Spediteursverband RHA als auch die europäische Gewerkschaft FNV reagierten empört. RHA-Manager Rod McKenzie nannte die Idee populistisch. „Die Regierung will Weihnachten retten und will, dass sie als Weihnachtsretter gesehen wird“, sagte McKenzie dem Sender BBC Radio 4. Doch im Gegenzug würden britische Unternehmer geschwächt. „Wir wollen nicht, dass die Kabotage unsere Branche sabotiert“, sagte McKenzie.

    Edwin Atema von der FNV, die Lkw-Fahrer in der EU vertritt, sagte dem Sender, mit dem Schritt legalisiere die Regierung die Ausbeutung der Trucker. „Die Kabotageregeln aufzuheben, wird keine Abhilfe schaffen, sondern schüttet nur noch mehr Öl ins Feuer einer Branche, die bereits kaputt ist“, sagte Atema. Nach RHA-Angaben fehlen in Großbritannien etwa 100 000 Lkw-Fahrer. (dpa)

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