• Schwarzmüller: Fünf Prozent mehr Umsatz im Jahr 2013

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    Der österreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller wird seinen Umsatz 2013 um fünf Prozent auf 240 Millionen Euro steigern.

    Diese Umsatzentwicklung ergibt sich nach Angaben von Geschäftsführer Jan Willem Jongert aus dem aktuell ausgezeichneten Auftragseingang im Unternehmen. Jongert führt die gute Auftragslage vor allem darauf zurück, dass die Schwarzmüller-Fahrzeuge seiner Aussage nach für jedes Einsatzgebiet höhere Nutzlasten als die Wettbewerber anbieten. Schwarzmüller kann bereits seit 2011 wieder ein positives Konzernergebnis aufweisen, nachdem die Wirtschaftskrise in den Jahren 2009 und 2010 zu einem Umsatzrückgang von 54 Prozent geführt hatte. Für einen künftigen Wachstumskurs sieht sich das Unternehmen aufgrund eines Eigenkapitals von mehr als 50 Prozent gut gerüstet.
    http://www.eurotransport.de/bilder/schwarz…13-6516025.html

  • Neue Fließproduktion treibt Wachstum voran:!:

    Freinberg, 28. Juni 2018

    • 12 Produktionslinien in drei Werken
    • Umsatz bis Ende Juni: 11 Prozent plus
    • Digitaler Leitstand als nächstes Projekt


    Die Schwarzmüller Gruppe schöpft aus der größten Produktionsumstellung der Unternehmensgeschichte die erwarteten Wachstumseffekte. Die Umstellung auf eine Fließproduktion ist früher als geplant abgeschlossen worden, das Umsatzwachstum beträgt 2018 nach sechs Monaten 11 Prozent. :thumbup: Das gab der CEO des Unternehmens, Roland Hartwig, heute, Donnerstag, 28. Juni, am Unternehmensstandort in Freinberg bei Schärding bekannt. Hartwig rechnet mit einer gewissen Verflachung des Wachstumskurses im 2. Halbjahr durch äußere Effekte, sieht aber keinerlei Problem, die Jahresziele zu erreichen. Das Unternehmen hatte einen Umsatz von 370 Millionen Euro und eine Produktion von 9.300 Fahrzeugen für 2018 bekannt gegeben.

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    Nach sechs Monaten hält die Gruppe bei 195 Millionen Euro Umsatz, das sind um 11 Prozent mehr als im vergangenen Jahr zu diesem Zeitpunkt (2017: 175 Millionen Euro). Dennoch erhöht Hartwig seine Gesamtprognose für 2018 nicht und bleibt bei den veröffentlichten 370 Millionen Euro. „Im 2. Halbjahr werden wir voraussichtlich weniger Umsatz generieren als im ersten. Denn der Absatz der hochwertigen Baufahrzeuge geht saisonbedingt nach dem Sommer zurück. Auch der Betriebsurlaub im August schlägt wie jedes Jahr zu Buche. Wir erkennen aber hohe Wertschätzung für unsere Fahrzeuge in den wesentlichen Märkten und sind durch die neue Produktion optimal darauf vorbereitet, diese Chancen zu nutzen“, betonte Hartwig.

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    Marktstellung überall bestätigt:!:

    Nach wie vor performt die Schwarzmüller Gruppe besonders gut in Deutschland, wo man den 2017 erreichten Marktanteil von fünf Prozent Marktanteil 2018 halte. Damit habe man innerhalb von wenigen Jahren den Absatz verdoppelt.:thumbup: In Österreich sei man weiterhin Marktführer mit aktuell 34 Prozent, verkaufe dabei auch hier deutlich mehr hochwertige Baufahrzeuge als früher. :thumbup:Unangetastet ist die Marktführerschaft in der Schweiz (Marktanteil 20 Prozent). In Ungarn habe man in den ersten zwei Quartalen 2018 erstmals die Spitze erreicht.

    Quelle: http://schwarzmueller.com/de/info-kontak…wachstum-voran/

    • Offizieller Beitrag

    Schwarzmüller bekommt neuen Vertriebsgeschäftsführer

    Neuer Leiter aller Vertriebsaktivitäten in der Schwarzmüller Gruppe wird der bisherige Geschäftsleiter von Rosenbauer Österreich, Markus Wieshofer.

    Die Schwarzmüller Gruppe bestellt einen neuen Geschäftsführer für den Vertrieb und erweitert die aktuelle Geschäftsführung von zwei auf drei Mitglieder. Markus Wieshofer, der bisherige Geschäftsleiter der Rosenbauer Österreich GmbH, wird neuer Leiter aller Vertriebsaktivitäten in der Schwarzmüller Gruppe. Er tritt seine neue Stellung am 1. Juni an, ist aber bereits in ständigem Austausch mit dem Unternehmen. "Wir bauen den internationalen Vertrieb um, hier muss der neue Chef eingebunden sein. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Wieshofer einen ebenso versierten wie erfolgreichen Vertriebsprofi gewinnen konnten“, betonte Schwarzmüller CEO Roland Hartwig am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding, Oberösterreich.

    quelle: https://traktuell.at/news/schwarzmu…r-den-vertrieb/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Anhänger erstmals über die Donau geliefert

    Ein Pilotversuch des Unternehmens Schwarzmüller zur Fahrzeugauslieferung über die Donau war erfolgreich. Insgesamt wurden 35 Schwarzmüller-Anhänger per Donauschiff aus Ungarn nach Hanzing bei Passau geliefert. Eine Ausweitung der Lieferkette auf Donau-Anrainerstaaten wird dadurch möglich.

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    Zum ersten Mal kamen 35 neue Schwarzmüller Anhänger aus dem Werk Budapest im bayernhafen Passau an.

    - © bayernhafen Passau/M. Ziegler


    Am 25. Februar sind insgesamt 35 Schwarzmüller Anhänger aus dem ungarischen Werk Dunaharaszti im bayernhafen Passau eingetroffen. Es handelt sich um die erste Lieferung einer neu etablierten Transportkette zwischen dem Standort und der Zentrale Hanzing in der österreichischen Gemeinde Freinberg, die an die Stadt Passau grenzt. Dem Pilotversuch sollen jetzt regelmäßig Schiffsfahrten folgen, gab der CFO der Schwarzmüller Gruppe, Mag. Michael Hummelbrunner, bei der Entladung in Passau bekannt.

    Rund 575 Kilometer haben die neuen Plateaufahrzeuge auf der Donau hinter sich gebracht. Vom Werk Dunaharaszti zum Hafen Budapest wurden sie mit dem Lkw gezogen und dort auf dem mehr als 100 Meter langen bulgarischen Spezialschiff verladen. Der Transport erfolgt „Roll on Roll off“, das Ladegut wird dabei auf das Deck gefahren und nicht wie ein Container gehoben. Vom Hafen Passau werden die Trailer mit dem Lkw zum endgültigen Bestimmungsort in Österreich und Süddeutschland gebracht.


    Erstes Donauschiff mit neuen Anhängern in Passau

    Zum ersten Mal überhaupt kam ein Donauschiff mit neuen Anhängern an Bord in Passau an. Nach zehn Monaten Vorbereitungszeit war Schwarzmüller mit seinen Partnern bayernhafen Passau, Spedition Hitzinger und dem Rosenheimer Logistikunternehmen BTK nun zum ersten Einsatz bereit. Die Premiere hat reibungslos funktioniert, BTK konnte 20 neue Fahrzeuge in Empfang nehmen. Bei der Beladung in Budapest hatte es noch die eine oder andere Überraschung gegeben. Zum Beispiel lassen sich bis zu 40 Trailer und nicht nur 35 mit einer Komplettladung transportieren. Andererseits passt der Megatrailer nicht auf das Deck und muss weiter auf der Straße ausgeliefert werden.



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    Mit dem ersten Transport auf einem Donauschiff sehr zufrieden (v.l.): Stefan Ring (bayernhafen Passau), Mag. Michael Hummelbrunner (CFO Schwarzmüller Gruppe, Freinberg) und Josef Heiß (Geschäftsführer BTK Logistik, Rosenheim).

    - © bayernhafen Passau/M. Ziegler


    Die Vorteile liegen auf der Hand

    Für Schwarzmüller hat der Transport mit Donauschiffen mehrere Vorteile. Abseits der verstopften Fernverkehrswege fährt das Donauschiff streng nach Fahrplan und lässt sich besser planen. Die Transportzeit ist dabei nur unwesentlich länger. Einzelzustellungen werden durch die Komplettbeladung eines Schiffes ersetzt, was letztendlich einen Vorteil bei der CO2-Bilanz bringt. Der Transport ist durch die Bündelung auch wirtschaftlicher. Die Anforderungen an die Planung steigen allerdings: Es müssen genügend Aufträge für die Zielregion in einem engen Zeitfenster vorhanden sein und für die Ladevorgänge werden Zugmaschinen benötigt.


    Neue Perspektiven wird die Praxis eröffnen

    Schwarzmüller will das neu entwickelte Logistikmodul jetzt ausführlich testen. „Wir wissen noch nicht genau, wohin uns der Weg führen wird. Aktuell planen wir sechs bis acht Schiffe pro Jahr. Aus der Praxis werden sich neue Perspektiven ergeben“, betonte CFO Hummelbrunner. Die Schwarzmüller Gruppe ist in den meisten Donau-Anrainerstaaten tätig. Auch der Schwerpunktmarkt Polen liegt im Einzugsgebiet der Donau. In einigen Jahren könnte aus dem heutigen Versuch ein neues internationales Modul der Fahrzeugauslieferung werden.



    quelle: https://traktuell.at/news/anhaenger…onau-geliefert/

    • Offizieller Beitrag

    Schwarzmüller: 400 Millionen Umsatz-Marke geknackt

    Die Schwarzmüller Gruppe konnte ihren Umsatz 2021 auf 409 Millionen Euro steigern. Nächstes Ziel seien 460 Millionen Euro in diesem Jahr.

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    2022 strebt die Schwarzmüller Gruppe die Produktion von mehr als 12.000 Fahrzeugen an. (Bilder: Schwarzmüller Gruppe)

    Die Schwarzmüller Gruppe hat 2021 einen Umsatz von 409 Millionen Euro nach 366 Millionen Euro im Jahr 2020 erzielt (plus 13 Prozent). Die Zahl der produzierten Anhänger ist von 8.800 im Jahr 2020 auf 9.962 gestiegen (plus 12 Prozent).

    Zitat
    „Es ist uns gelungen, trotz anhaltender Pandemie und in einem volatilen Umfeld eine Schallmauer bei den Erlösen zu durchbrechen“, freute sich CEO Roland Hartwig bei der Bekanntgabe der Zahlen am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding (Oberösterreich) am 16. März 2022.

    Das laufende Jahr hat Schwarzmüller mit einem Umsatz von 460 Millionen Euro budgetiert. Diese Prognose stehe allerdings unter dem Vorbehalt, dass die geopolitischen Ereignisse in der Ukraine noch nicht abgeschätzt werden können. Die Versorgung mit Material und Komponenten sowie die Preissituation schätzt man nach eigenen Angaben weiterhin als angespannt und stark schwankend ein. Mit diesen Umsatzzahlen sei es gelungen, so Hartwig, nach der minimalen Steigerung der Umsätze im ersten Coronajahr 2020 wieder auf einen zweistelligen Wachstumspfad zurückzukehren. Die Entwicklung der Auftragseingänge zeige dies noch deutlicher: 2021 gingen 13.555 Order ein, das waren um 68 Prozent mehr als 2020 (8.053 Auftragseingänge). Ausgangspunkt für diesen Boom sei der Investitionsstau nach dem ersten Pandemiejahr gewesen, so Hartwig. Zusätzlich habe man Vorholimpulse verzeichnet, die durch die Investitionsanreize in einigen EU-Ländern ausgelöst worden seien.

    Österreich: 32 Prozent Marktanteil

    Bei kräftig wachsendem Markt habe Schwarzmüller 2021 im Branchendurchschnitt dazugewonnen. Weil man aber im Krisenjahr 2020 deutlich weniger verloren habe, gehe die Gruppe gestärkt aus dieser schwierigen Periode hervor. In der Kernregion, die Österreich, Ungarn, Tschechien, die Slowakei und die Schweiz umfasst, habe das Unternehmen seine Marktführerschaft verteidigt, erläuterte der CEO. Österreich nimmt mit 32 Prozent Marktanteil nach wie vor die Spitzenstellung ein, Ungarn hält bereits bei 30 Prozent, Tschechien bei 20 Prozent. Die Zahlen in den Schwerpunktmärkten Deutschland und Polen sind für den CEO ebenfalls sehr zufriedenstellend. Im Nachbarland pendle man um die 10 Prozent und habe 2021 9 Prozent der Zulassungen erreicht. In Polen hingegen gelang ein Sprung von 2,6 vor Corona auf 4 Prozent im Vorjahr. Die Stückzahl konnte hier in drei Jahren von 580 auf mehr als 1.000 Zulassungen gesteigert werden.

    Neue Linie für Fernverkehr stark nachgefragt

    Die Verteilung der produzierten Fahrzeuge im Produktportfolio der Schwarzmüller Gruppe unterstrich ebenfalls die Sonderstellung des Jahres 2021. Die Fahrzeuge für Bau und Infrastruktur sind nach wie vor an der Spitze (5.797 Stück), haben aber gegenüber 2020 abgenommen (6.300 Stück, minus 9 Prozent). Die Fernverkehrsfahrzeuge sind aufgrund der Konjunktur in der Logistik und der Investitionsförderungen, aber auch aufgrund eines neu konstruierten Fahrzeugtyps viel stärker nachgefragt worden. 4.169 Stück im Jahr 2021 stehen nur 2.500 im Jahr davor gegenüber (plus 68 Prozent). Durch die Übernahme von Hüffermann Transportsysteme in Brandenburg sei jedenfalls das geplante Übergewicht der komplexen Anhänger für Bau und Infrastruktur auf Dauer stabilisiert,

    erläuterte Hartwig. Die erzielbaren Preise sowie die hohen technischen Anforderungen in dem Segment seien weitere Gründe für diese strategische Ausrichtung.

    2022: 460 Millionen Euro Umsatz sind budgetiert

    Nach dem bisherigen Verlauf des ersten Quartals 2022 sei die Gruppe auf Budgetkurs, sagte Hartwig. Geplant ist demnach ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 460 Millionen Euro mit einer Produktion von mehr als 12.000 Fahrzeugen. Der CEO schränkte allerdings ein, dass die geopolitischen Ereignisse in der Ukraine noch nicht berücksichtigt seien. Die Sprunghaftigkeit bei der Verfügbarkeit von Material und Komponenten sowie bei den Preisen werde in jedem Fall anhalten. Entscheidend werde die Entwicklung der Nachfrage sein. Diese erwarte man bei Bau- und Infrastrukturfahrzeugen stabiler als im Fernverkehr. Potenziale der Customer Services werden ausgelotet Eine neue Dynamik hat den Bereich der Customer Services bei Schwarzmüller erfasst.

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    „Wir wollen konsequenter die Potenziale im After-Sales-Bereich heben. Das stärkt die Kundennähe und verbessert die Kundenbindung“, sagte der CEO.

    Schwarzmüller betreibt ein eigenes Netz von Servicestandorten für Wartung, Reparatur und Ersatzteilversorgung.

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    „Die Führung eigener Werkstätten wird für viele Transportunternehmen aufwändiger. Es fehlt an geschulten Arbeitskräften und die Prozesse werden komplizierter, zum Beispiel bei gesetzlich vorgesehenen Überprüfungen. Wir sind hier die effiziente und zuverlässige Alternative.“

    Insgesamt könne Schwarzmüller stark dazu beitragen, dass die Nutzungszeiten der Fahrzeuge steigen. Zum Beispiel erlaube Telematik die proaktive Wartung ganzer Fahrzeugflotten. Deshalb rüste Schwarzmüller alle Fahrzeuge damit aus und lasse seine Kunden ausgiebig und kostenlos testen. Am Ende der Strategiephase 2028 sollen die Customer Services 25 Prozent zum Umsatz beitragen, ihr Anteil liegt heute bei 20 Prozent.

    quelle: https://transport-online.de/news/schwarzmu…ackt-66041.html

    • Offizieller Beitrag

    Hüffermann präsentiert Neues auf der IFAT 2022

    Die zur österreichischen Schwarzmüller Gruppe gehörende Hüffermann Transportsysteme GmbH wird vier Fahrzeuge auf der IFAT 2022 im Münchner Messezentrum präsentieren.


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    Hüffermanns Schlitten-Carrier

    - © Hüffermann / Ramona Petrolle

    Es handelt sich bei den neuen Geräten um drei Anhänger für den Behältertransport und ein Exemplar der neuesten Generation von Schubboden-Fahrzeugen.

    Schlitten-Carrier

    Der Schlitten-Carrier (siehe Titelbild) in Zentralachs-Bauweise schließt eine Lücke in der Transportlogistik. Er transportiert sowohl Wechselbrücken als auch Container nach DIN 30722. Die Anpassung an die jeweilige Transportaufgabe kann von Hand und mit Bordmitteln rasch durchgeführt werden. Hüffermann bietet auch komplett einsatzfertige Gliederzüge, also Lkw mit aufgebautem Hakenabrollkipper für Behälter der erwähnten Norm und ausgerüstet für die Aufnahme von Wechselbrücken. Damit ist es beispielsweise möglich, auf einer Hinfahrt Wechselbrücken auszuliefern und auf dem Rückweg gleiche Container zu transportieren. Sogar gemischte Züge sind möglich. Durch eine längenverstellbare Zugdeichsel und die niedrige Aufbauhöhe kann der Zentralachs-Anhänger alle gängigen Abrollbehälter, 20-Fuß-ISO-Container und Wechselbrücken aufnehmen.

    Flex-Carrier

    Der Flex-Carrier ist ein vielfältig einsetzbarer Behältertransportanhänger für Abrollcontainer nach DIN 30722 mit einer Länge von 5.500 bis 7.000 mm und für den Transport von bis zu zwei 10-Kubikmeter-Absetzbehältern nach DIN 30720/30720-1. Er ist ein gewichtsoptimierter Anhänger, der flexibel sowohl hinter einem Abroll- als auch hinter einem Absetzkippfahrzeug eingesetzt werden kann. Der Anhänger basiert auf dem von Hüffermann entwickelten Roll-Carrier-Fahrgestell und wird mit einem Gesamtgewicht von 18 bis 24 Tonnen gefertigt. Für einen reibungslosen Behältertransport sorgen die funktionsgeformte, selbsttragende Langträgerausführung und die patentierte Profilform der durchgängigen Langträgeruntergurte sowie die verschleißarme Rollbahnlauffläche. Die Anfahrschrägen und Einführungstrichter gewährleisten das einfache Aufsetzen der Abrollbehälter. Absetzbehälter lagern jeweils mit dem Behälterboden auf entsprechenden Lagerstellen. Der Flex-Carrier wird serienmäßig mit einer Absenkvorrichtung produziert. Dabei wird die Zugdeichsel ohne Bodenkontakt parallel zum Boden abgesenkt.

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    Flex-Carrier - © Hüffermann


    Mini-Carrier

    Der Mini-Carrier transportiert Absetzbehälter und wird dabei hinter einem Absetzkippfahrzeug eingesetzt. Er ist als Zentralachs-Anhänger konstruiert und für ein Gesamtgewicht von 10 bis 18 Tonnen ausgelegt. Das Fahrgestell ist automatengeschweißt und besteht aus zwei parallelen, speziell gefertigten Längsträgern in l-Ausführung, welche als Aufleger für die Absetzmulden dienen. Sie werden von optimierten Quertraversen unterstützt.

    Die Absetzmulden werden mit einer kombinierten Ladungssicherung in Quer- und Längsrichtung sowie mittels Schrägzurren durch jeweils einen Kettenspanner gesichert. Die Schubsicherung in Fahrtrichtung erfolgt mit Hilfe von steckbaren Keilen mit einer pendelnden Anlagefläche, die sich der Behälterschräge anpasst. Die patentierte Zentrier-Fix-Pyramide sorgt für die seitliche Sicherung der Absetzmulde. Sie wird von Handkraft aus der kardanisch geführten, exzentrisch ausgelegten Lagerung angehoben, auf das gewünschte 8-stufige Zentriermaß gedreht und durch Federkraft in die Arretierung zurückgezogen. So ist eine optimale Beladung im Lastschwerpunkt, auch bei unterschiedlichen Behältergrößen und Behältergewichten, gewährleistet.


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    Mini-Carrier - © Hüffermann / Ramona Petrolle


    Schubbodensattel

    Schließlich noch der Schwarzmüller Schubbodensattel: Dieser ist schon in der Standardausführung mit einem Alu-Fahrgestell gebaut, um eine Gewichtsreduktion von etwa 150 Kilogramm gegenüber der herkömmlichen Stahlbauweise zu erzielen. Die dadurch mögliche Verschweißung von Fahrgestell und Aufbau erhöht die Stabilität. Ausgestattet ist der Trailer mit einem elektrischen Quick-Top-Rollverdeck, das der Fahrer über Funk vom Boden aus bedient. Dadurch verkürzen sich die Be- und Entladezeiten deutlich, der Lenker erspart sich die mühevolle und nicht ungefährliche Arbeit auf dem Stehpodest. Der Schubbodensattel ist mit „Schwarzmüller Intelligent Telematics SWIT“ ausgestattet. Das Paket übermittelt in Echtzeit Standort, Beladungszustand oder die Laufleistung direkt in das SWIT-Online-Portal.

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    Schubbodensattel - © Schwarzmüller / Nicole Schaller

    quelle: TRAKTUELL | Hüffermann präsentiert Neues auf der IFAT 2022


    • Offizieller Beitrag

    Erste Eichanlage für spezielle Industriegase

    Die Schwarzmüller Gruppe baut ihre Spezialservices in den 13 eigenen Werkstätten aus. Noch in diesem Jahr wird die erste Eichanlage für flüssige, stark gekühlte Industriegase wie etwa Stickstoff in Betrieb gehen.

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    Alle größeren Werkstätten von Schwarzmüller setzen Richtbänke ein, um Unfallschäden am Fahrzeugrahmen zu reparieren

    - © Schwarzmüller Gruppe


    Die behördlichen Genehmigungen für den österreichischen Standort Wels liegen bereits vor. Auf der neuen Prüfanlage für kryogene Gase können die regelmäßigen, behördlich vorgeschriebenen Eichungen von Tankfahrzeugen erstmals auch bei Schwarzmüller durchgeführt werden. Schwarzmüller beobachtet seit einiger Zeit eine Zunahme dieser Transporte. Man rechnet damit, dass der Trend anhält. Eichungen für Benzin- und Diesel-Tankfahrzeuge bietet Schwarzmüller bereits an, auch dafür hat die Prüfung behördliche Geltung.


    Eichungen sind nur ein kleiner Teil der Spezialservices in den Schwarzmüller Werkstätten. Besonders anspruchsvoll ist der Einsatz der Rahmenrichtbank, um den Fahrzeugrahmen von Anhängern und LKW wieder in Form zu bringen. Es handelt sich meist um Unfallfahrzeuge, die entweder im Straßenverkehr oder bei der Be- und Entladung beschädigt worden sind. Je teurer das Fahrzeug, desto eher lohnt sich die komplexe Reparatur. Bei Tankfahrzeugen ist dies am häufigsten der Fall. Der verzogene Fahrzeugrahmen wird dabei in den Richtrahmen eingespannt und unter Einsatz von Wärme und mit beträchtlicher Energie wieder in seine ursprüngliche Form gebracht.

    quelle: TRAKTUELL | Erste Eichanlage für spezielle Industriegase

    • Offizieller Beitrag

    Schwarzmüller und Hochstaffl sind jetzt Partner im Osten

    Die Schwarzmüller Gruppe hat eine exklusive Partnerschaft mit der Hochstaffl Nutzfahrzeug GmbH abgeschlossen. Hochstaffl wird zum 1. Juli den Vertrieb in zwei osteuropäischen Ländern, nämlich in Rumänien und Kroatien, sowie im thüringischen Schleiz exklusiv übernehmen.

    Beide Partner erwarten sich von der Zusammenarbeit Impulse in den Zielmärkten. Die Schwarzmüller Organisation (Freinberg/Oberösterreich) in beiden Ländern bleibt bestehen und konzentriert sich auf die Customer Services und das Werkstättengeschäft. Das gaben Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig und der Geschäftsführer von Hochstaffl Nutzfahrzeuge, Michael Hochstaffl, heute, Mittwoch, 15. Juni, bekannt.

    Die Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH (Kundl/Tirol) ist seit mehreren Jahrzehnten mit dem internationalen Verkauf von Nutzfahrzeugen erfolgreich. Zu ihrem Vollsortiment zählen auch Anhänger und Aufbauten. Unter anderem ist das Unternehmen in Rumänien und Kroatien seit Langem mit eigenen Standorten vertreten. „Wir fühlen uns mit einem schlagkräftigen Partner, der auf die optimale Konfiguration von Fahrzeugen für jeden Kunden setzt, gut aufgehoben. Das entspricht unserer Nischenstrategie“, freut sich Hartwig auf die Zusammenarbeit. Für Hochstaffl passt die Marke Schwarzmüller genau ins Portfolio seines Unternehmens: „Wir werden mit unserem versierten Vertriebsteam genau jene Unternehmen ansprechen, für die Schwarzmüller Anhänger die richtige Lösung sind. Durch unsere detaillierte Marktkenntnis wissen wir, wer zu dieser Zielgruppe gehört.“

    Gemeinsam Marktanteile gewinnen

    In Kroatien und Rumänien erwartet sich der Schwarzmüller-CEO eine stärkere Marktdurchdringung. „Mit dem flächendeckenden Aktionsradius von Hochstaffl in den beiden Ländern werden wir schneller Marktanteile gewinnen. Schwarzmüller selbst konzentriert sich dort auf den Ausbau der Customer Services und der Werkstätten. Wir streben auch im Osten überall eine flächendeckende Versorgung an. Denn der Bedarf an After Sales-Dienstleistungen steigt.“

    Kroatien ist ein kleiner Markt für Nutzfahrzeuge, der aber durch seine Lage eine gewisse Rolle spielt. Nicht nur für Neufahrzeuge, sondern auch Werkstätten und Gebrauchtfahrzeuge gibt es hier gute Perspektiven. Der rumänische Markt mit mehr als 4.000 zugelassenen Anhängern jährlich ist hoch interessant. Hier verfügen die beiden Partner gemeinsam deutlich über 10 Prozent und wollen diesen Marktanteil weiter steigern. Die Auftragseingänge bei Schwarzmüller liegen aktuell auf einem Rekordniveau. Auch Customer Services werden stark nachgefragt.

    quelle: https://traktuell.at/news/schwarzmu…rtner-im-osten/

    • Offizieller Beitrag

    Neuer POWER LINE Mega: Weniger Gewicht, mehr Leistung.

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    Der neue Schwarzmüller POWER LINE Mega hat bei drei Meter Innenhöhe weniger als 7 Tonnen Eigengewicht© Foto: Schwarzmüller

    Mehr Einsatzmöglichkeiten für den Schwarzmüller POWER LINE Mega: Das Spezialfahrzeug mit einer Laderauminnenhöhe von drei Metern wurde ursprünglich für den Automotive-Bereich konzipiert. Um den Einsatzzweck des Trailers weiter zu erhöhen, hat Schwarzmüller diverse Ladungssicherungstests durchgeführt.

    Neben dem Standard DL 9.5 Zertifikat wurden auch dynamische Testfahrten für Getränke samt Fassware, spezielle Schüttgutbehälter wie Oktabins und für gebrezelte Reifen durchgeführt. Der Trailer mit dem größten Ladevolumen der Branche wird deshalb in allen mitteleuropäischen Märkten immer stärker nachgefragt. Durch diverse Zusatzausstattungen kann die Effizienz im betrieblichen Einsatz noch weiter gesteigert werden.

    Leichter Rahmen, erhöhte Bodentragfähigkeit und mehr

    Der neue Schwarzmüller Power Line Mega hat laut Hersteller bei drei Meter Innenhöhe weniger als 7 Tonnen Eigengewicht. Möglich werde dies durch eine spezielle Fertigungstechnik des Rahmens, die Schwarzmüller in diesem Segment anwendet. Der Mega wird neben der Standard Version auch in der Variante „Coil“ und „Paper“ angeboten. Besonders eignet sich das Fahrzeug laut Schwarzmüller für den Transport von Gitterboxen im Automotive-Bereich. Eine weitere Möglichkeit ist die Coil-Variante für den Transport von Blechrollen. Durch die Ausstattung mit Hubdach kann schon bei der Beladung die gesamte Innenhöhe genutzt werden. Der Power Line Mega weist jetzt eine Bodentragfähigkeit von 7,2 Tonnen Staplerachslast auf und in der Paper-Version sogar 8,3 Tonnen.

    Ein weiteres Highlight ist laut Hersteller das neu entwickelte Heckportal des Power Line Mega. Die Hecktüren sind jetzt auf sogenannten Scharnierkegeln gelagert, wodurch sich ein möglicher Tausch in nur wenigen Minuten erledigt lasse.

    Auf der IAA Transportation präsentiert sich Schwarzmüller in Halle 27, Stand C 02 (Hauptstand) sowie auf dem Freigelände Stand P 07 und N 07

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…eistung-3199964

    • Offizieller Beitrag

    Schwarzmüller: Apollo Tyres als Erstausrüster

    Die Lkw-Anhänger des oberösterreichischen Trailerspezialisten werden mit Pneus aus der EnduRace- und EnduTrax-Reihe bereift.


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    Die Bereifung für Schwarzmüller-Trailer ist für die nächsten zwei Jahre eine indisch-ungarische Koproduktion. (Foto: Schwarzmüller)

    Schwarzmüller hat die Reifen EnduRace RT, EnduRace RT2 und EnduTrax MAHD von Apollo Tyres als Erstausrüstung für seine Lkw-Anhänger ausgewählt. Es ist der erste OE-Vertrag des indischen Reifenherstellers im europäischen Lkw-Sektor. Er ist auf zunächst zwei Jahre ausgelegt.

    Produktion in Ungarn

    Im April hatte Apollo Tyres die ersten Anhängerreifen an den Hauptsitz des Trailerspezialistens in Freinberg geliefert. Die von Schwarzmüller ausgewählten Reifen werden im ungarischen Apollo-Tyres-Werk Gyöngyöshalász hergestellt und in fünf Dimensionen von 17 bis 22“ geliefert: 385/65, 385/55, 245/70, 235/75 und 385/65. Die zweite Generation des EnduRace RT ist für alle Jahreszeiten geeignet, wurde aber für hohen Grip auf nasser Fahrbahn sowie im Winter optimiert und ist für die Haftung auf Schnee mit einer 3PMSF-Markierung zertifiziert. Ihr Grip ist im Vergleich zur vorherigen Generation insgesamt um 15 % verbessert. Weitere Entwicklungsziele waren eine verbesserte Haltbarkeit und ein verringerter Rollwiderstand – dank einer Laufflächenmischung, die Abrieb und Hitzeentwicklung laut Hersteller minimiert. Die verstärkte Karkasse verbessere zudem die Reißfestigkeit und die Runderneuerungsfähigkeit erheblich, was zu einer verbesserten Haltbarkeit führe, die 1,7-mal höher ist als die europäische Vorschrift läge.

    Für maximale Betriebszeit

    Der EnduTrax MAHD bietet nach Angaben von Apollo Tyres eine hohe Aufprallresistenz mit guter Traktion für eine maximale Betriebszeit. Der Reifen verfüge über eine zusätzliche, um 14 % verbesserte Dämpfung zwischen Lauffläche und Gürtel, wodurch eine höhere Beständigkeit gegen Steinschlag und Abplatzungen erreicht würde. Er sei entwickelt worden, um den Gummikontakt um 5 % zu verbessern, was die Steifigkeit der Lauffläche und die Kilometerleistung verbessere.

    Über Schwarzmüller

    Schwarzmüller produziert mit einem Umsatz von 414 Mio. Euro und 2.000 Mitarbeitern jährlich mehr als 10.000 Anhänger und Aufbauten, die in 20 europäischen Ländern verkauft werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/schwarzmu…ster-76332.html

    • Offizieller Beitrag

    Schwarzmüller: Geschäftsführung ohne CEO

    Die Schwarzmüller Gruppe strukturiert nach eigenen Angaben um und legt die operative Führung in die Hände von drei Geschäftsführern. Nicht mehr mit an Bord: CEO Roland Hartwig.

    Am 28. Februar 2023 gab die Alleineigentümerin und neue Vorsitzende des Aufsichtsrates der Schwarzmüller Group Beate Paletar am Unternehmensstandort Hanzing in Freinberg bei Schärding (Oberösterreich) bekannt, dass sie sich dazu entschlossen hat, „die Zügel stärker in die eigenen Hände zu nehmen“.

    Dies sei nach der Zusammenführung der gesamten Unternehmensanteile erstmals seit Jahrzehnten wieder möglich. Sie wolle die Gelegenheit nutzen, um die Gruppe als Familienunternehmen weiterzuentwickeln. Paletar war bereits von 2005 bis 2012 in der operativen Geschäftsführung tätig und leitet seit Januar 2023 den Aufsichtsrat.

    Dreier-Gestirn ohne CEO

    Die operative Führung soll künftig drei Geschäftsführern obliegen, nämlich Thomas Biringer als COO, Michael Hummelbrunner als CFO und Wolfgang Köster, bisher Prokurist und für den Vertrieb der Neufahrzeuge verantwortlich, als CSO.

    Die Geschäftsführung solle künftig enger an den Aufsichtsrat gebunden werden, ihr stehe kein CEO mehr vor. Daher erfolge eine einvernehmliche Trennung von Roland Hartwig, der seit 2016 als CEO für das Unternehmen tätig war.

    Paletar will nach eigenen Angaben den Aufsichtsrat als Kontrollorgan aufwerten und dort intensiver die strategische Weiterentwicklung vorantreiben. Als erstes neues Aufsichtsratsmitglied hat sie Klaus Rinnerberger, Vorstandsmitglied der Pierer Industrie AG, an Bord geholt.

    Geschäftszahlen 2022

    Zitat
    „Wir haben in den vergangenen Jahren viel in die internationale Expansion investiert und so eine Verdoppelung des Umsatzes sowie höhere Marktanteile in vielen europäischen Ländern erreicht“, so die Aufsichtsratsvorsitzende.

    Die Schwarzmüller Gruppe habe sich als Nischenanbieter etabliert, das Unternehmen solle diesen Weg weitergehen, allerdings werde man Schwerpunkte und Tempo der Entwicklung nochmals überprüfen.

    Für das Jahr 2022 vermeldet Schwarzmüller einen Umsatz von 446 Millionen Euro und damit ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dem Unternehmen zufolge wurden 2022 genau 10.599 Fahrzeuge produziert, was einem Plus von fünf Prozent entspreche.

    Bei hohem Auftragsstand habe man spezielle Bauteile nur mit großer Verzögerung beschaffen können, dies habe die Fertigstellung im Segment Fernverkehrstrailer immer wieder behindert. Aufgrund in die Höhe geschossener Einkaufspreise habe das Unternehmen mit eigenen Preiserhöhungen reagieren müssen.

    quelle: https://transport-online.de/news/schwarzmu…-ceo-81102.html

    • Offizieller Beitrag

    Hüffermann startet Auslieferung ans THW

    Die Hüffermann Transportsysteme GmbH, eine Tochtergesellschaft der österreichischen Schwarzmüller Gruppe, freute sich vergangenen Dezember über die Unterzeichnung eines neuen Rahmenvertrags mit dem deutschen Bundesministerium des Innern (BMI). Die Vereinbarung umfasst eine größere Stückzahl von Multi-Carrier Anhängern, die unter anderem speziell auf die Anforderungen des deutsche Technischen Hilfswerks (THW) abgestimmt wurden. Seit Mitte 2023 werden die ersten Fahrzeuge an das THW ausgeliefert.

    Die Rahmenvereinbarung beinhaltet zwei Variationen des Anhängers. Die erste und umfassendste Ausführung ist für den Transport von Fahrzeugen, Stückgut, Abrollbehältern sowie zwei 10‘- oder einen 20‘-ISO-Container vorgesehen. Dank der neuen Wechselbrückenadapter, welche bei Nichtgebrauch im Staukasten mitgeführt werden, kann der Anhänger auch BDF-Wechselbehälter aufnehmen. Gefertigt werden sie am Schwarzmüller Hauptproduktionsstandort in Freinberg.

    Die zweite Variante wird im brandenburgischen Neustadt (Dosse) produziert und ist mit der Sonderausstattung zum Transport von ISO-Containern bzw. Werkstattcontainern und mit Halterungen für Haacon Stützwinden ausgerüstet. Die Hebewindenanlagen ermöglichen dem THW den Containerumschlag im Einsatzfall.

    Darüber hinaus gibt es Variationen mit einem modifizierten Heck, welche beidseitig beladbar sind, für beispielsweise den Einsatz von Ladebordwandcontainern. In dieser Abwandlung nutzt unter anderem die Bundespolizei den Multi-Carrier.

    Zuverlässig, robust, funktional

    Die Multi-Carrier Fahrzeuge bieten modernste Transportlösungen für das THW und unterstützen die Einsatzkräfte bei ihren vielfältigen Aufgaben. Die Fahrzeuge haben alle erforderlichen Tests und Prüfungen mit Bravour bestanden und erfüllen die hohen Standards des THW in Bezug auf Zuverlässigkeit, Robustheit und Funktionalität. Die erfolgreiche Musterabnahme der ersten Anhänger erfolgte bereits Ende Juni.

    Langjährige Kooperation

    Die Zusammenarbeit zwischen Hüffermann und dem THW erstreckt sich bereits über mehr als ein Jahrzehnt und hat zu zahlreichen erfolgreichen Projekten geführt. Die Modulbauweise von Hüffermann ist auf die verschiedensten Anforderungen des Behältertransports spezialisiert und zudem insbesondere auf schnelle und zuverlässige Lösungen für die Ladungssicherung. Basierend auf Vertrauen, Qualität und einem gemeinsamen Ziel – die Sicherheit und Effizienz der Einsatzkräfte des THW kontinuierlich zu verbessern – haben Hüffermann und das THW eine enge Partnerschaft aufgebaut.

    Individuelle Konfiguration

    Interesse an dem Multi-Carrier zeigt nicht nur das Technische Hilfswerk, sondern auch andere Organisationen. Die Vielseitigkeit des Fahrzeugs ermöglicht es auch verschiedenen Polizeidienststellen, Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) oder den Maltesern sowie der Feuerwehr, dieses an ihre speziellen Bedürfnisse anzupassen. Durch individuelle Konfigurationen kann der Multi-Carrier den Anforderungen verschiedener Einsatzszenarien gerecht werden und eine optimale Leistung bieten.

    Über Hüffermann Transportsysteme

    Das brandenburgische Unternehmen ist der europäische Marktführer für Behältertransportanhänger, die überwiegend bei der Entsorgung und im Recycling eingesetzt werden. Hüffermann hat ein System entwickelt, um ein Maximum an verschiedenen Behältern mit einem Anhänger transportieren zu können. Die Fahrzeuge werden an individuelle Einsatzbedingungen angepasst und mit einer breiten Palette von Customer Services betreut. 250 Beschäftigte produzieren jährlich rund 2.000 Anhänger und Aufbauten (Stand 2021). Hüffermann ist eine Marke der österreichischen Schwarzmüller Gruppe.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…eferung-ans-thw

    • Offizieller Beitrag

    Neue Impulse bei der Schwarzmüller Gruppe

    Die Schwarzmüller Gruppe setzt auf eine vielversprechende Zukunft mit der Bekanntgabe von zwei neuen Schlüsselpositionen in der Unternehmensführung: Im Oktober 2023 wurde Daniela Lorenzer als Chief Financial Officer (CFO) und im Januar 2024 Maik Spindler als Chief Sales Officer (CSO) ernannt. Diese Entscheidungen markieren einen wichtigen Schritt in der strategischen Weiterentwicklung der Schwarzmüller Gruppe.

    Daniela Lorenzer sammelte umfassende Erfahrungen bei MAGNA, sowohl im Komponentenbusiness als auch in der Gesamtfahrzeugfertigung, wo sie als Finance Leader agierte. In den letzten zwei Jahren lag ihr Fokus auf der internationalen Akquise von Neuprojekten.
    Maik Spindler sammelte jahrelang Erfahrung in verschiedenen Managementfunktionen der Nutzfahrzeugbranche und bringt mit über einem Jahrzehnt als Geschäftsführer eines europaweit führenden Handelsunternehmens für Bau- und Umschlagmaschinen eine umfassende Expertise mit.
    Die Geschäftsführung der Schwarzmüller Gruppe ist überzeugt, dass die kombinierten Erfahrungen, Fähigkeiten und Leadership-Qualitäten von Daniela Lorenzer und Maik Spindler maßgeblich zur weiteren erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beitragen werden.

    Optimistische Bilanz nach anspruchsvollem Jahr
    Die Schwarzmüller Gruppe blickt unter der Führung von COO Thomas Biringer auf ein anspruchsvolles Jahr zurück, geprägt von schwierigen Marktbedingungen und den Herausforderungen durch diverse Lieferkettenprobleme. Trotz der anspruchsvollen Umstände konnte das Unternehmen im letzten Geschäftsjahr einen erfreulichen Wandel verzeichnen und erwartet ein positives Ergebnis für 2023. Nach einem anstrengenden Jahr 2022, das von steigenden Materialkosten, Energiepreisen und Unsicherheiten im Marktumfeld geprägt war, konnte die Schwarzmüller Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 390 Millionen Euro verbuchen. Die Produktion erreichte mit 7.600 Fahrzeugen ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis in der Produktion.

    Herausforderungen gemeistert dank Loyalität der Mitarbeiter
    „Wir freuen uns, dass wir trotz der herausfordernden Situation im vergangenen Jahr ein positives Ergebnis für 2023 erwarten können. Dies ist nicht nur das Resultat unserer großen Anstrengungen, sondern auch das verdiente Lob für die Unterstützung und die außergewöhnliche Loyalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die geschlossen hinter dem Unternehmen stehen“, betont Thomas Biringer. Besonders hervorzuheben ist der bemerkenswerte Zusammenhalt der Belegschaft, welche die Herausforderungen der Arbeitszeitkürzungen und Veränderungen im Betrieb geschlossen gemeistert hat. Trotz der steigenden Preise im privaten Umfeld haben die Mitarbeiter den Kampfgeist und die Loyalität zum Unternehmen bewiesen.
    Die Schwarzmüller Gruppe ist ebenso stolz darauf, auf langjährige zufriedene Kunden blicken zu können. Besondere Erwähnung verdienen auch die erfolgreichen Projekte, wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW), die einen Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen und das Engagement der Schwarzmüller Gruppe für soziale Verantwortung unterstreichen.

    Weichenstellung für die Zukunft
    Die jüngsten Führungskräfte-Ernennungen sind Teil der Strategie der Schwarzmüller Gruppe, sich als Spitzenreiter auf dem europäischen Markt weiter zu etablieren und mit ihren maßgeschneiderten Lösungen den größtmöglichen Kundennutzen zu bieten.
    Schwarzmüller produziert 150 verschiedene Fahrzeugtypen, darunter mehr als 100 Anhänger für Bau und Infrastruktur. Die Plateaufahrzeuge im Fernverkehr bieten spezielle Varianten für Papier, Stahl oder Getränketransport. 60 Prozent der Fahrzeuge haben individuelle Komponenten oder sind sogar maßgefertigt, was eine Anpassung an verschiedene Einsatzumgebungen ermöglicht. Schwarzmüller setzt Maßstäbe für höhere Nutzlast, längere Einsatzzeiten, einfaches Handling und CO2-Reduktion durch regelmäßige Innovationen in Konstruktion, Metallbearbeitung und Schweißtechnik.

    Kunde im Zentrum
    Mit der Integration von Hüffermann, hochspezialisierter Hersteller und Marktführer im Bereich der Behältertransportanhänger, in das Unternehmensportfolio hat Schwarzmüller seine Position als Europas größter Nischenanbieter für Anhänger und Aufbauten gefestigt und blickt nun einer Zukunft entgegen, in der Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit im Zentrum stehen. Die Gruppe wird ihr Entwicklungstempo und ihre Schwerpunkte kontinuierlich den Marktanforderungen anpassen, um ihre führende Position zu behaupten und weiter auszubauen. Das Vertrauen in die Fähigkeit, die Herausforderungen der Branche zu meistern und die eigenen Stärken zu erweitern, unterstreicht den zukunftsweisenden Ansatz der Schwarzmüller Gruppe.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…zmueller-gruppe

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Neuer CEO der Schwarzmüller Gruppe

    Die Schwarzmüller Gruppe, einer der größten Hersteller von Anhängern und Aufbauten in Europa, hat mit Wolfgang Muhri einen neuen CEO. Er trat mit Anfang März 2024 sein Amt an, teilte die Alleineigentümerin und Vorsitzende des Aufsichtsrates Beate Paletar vor kurzem am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding mit. Wolfgang Muhri ist ein vielfältig erfahrener Industriemanager mit hoher Reputation, betonte Paletar. Die jetzt vollständige dreiköpfige Geschäftsführung werde dafür sorgen, dass das Unternehmen trotz des aktuell schwierigen Umfeldes seine Stärken international ausspielen werde.

    Wolfgang Muhri steht der Schwarzmüller Gruppe als CEO nach dem Abgang von Interimsmanager und COO Thomas Biringer vor. In der Geschäftsführung wird er unterstützt von CFO Daniela Lorenzer sowie CSO Maik Spindler. Beide bekleiden ihre Funktionen ebenfalls erst seit kurzem. „Ich habe hohe Erwartungen an diese neue Geschäftsführung. Die Umstrukturierung des Unternehmens am Ende der Corona-Krise ist gelungen, wie das positive Ergebnis 2023 zeigt. Jetzt konzentrieren wir uns wieder ganz auf unsere Fahrzeuge und ihren Absatz“, betonte die Aufsichtsratsvorsitzende.

    Erfahrener Industriemanager
    Wolfgang Muhri, Jahrgang 1972, hat langjährige internationale Erfahrung mit Führungspositionen in der Industrie. Er war zehn Jahre beim Automobil-Zulieferer ZKW in Wieselburg (Niederösterreich) tätig, zuletzt als COO der ZKW Group GmbH. Weitere berufliche Stationen im Laufe seiner Karriere waren Magna Steyr und der österreichische Landmaschinenhersteller Vogel & Noot, hier als Vorsitzender der Geschäftsführung am Werk.

    Fokus auf den Unternehmensstärken
    Der neue CEO sieht vor allem die Positionierung von Schwarzmüller als Europas größtem Hersteller von Nischenfahrzeugen mit höherer Produktivität als wichtiges Asset: „Das Umfeld bleibt 2024 schwierig, das Wachstum in der EU ist verschwindend. Die anhaltenden geopolitischen Krisen, wie zum Beispiel der Ukrainekrieg, erschwert positive wirtschaftliche Impulse. Zuversicht verströmen die Stärken von Schwarzmüller wie die moderne Produktion mit gut aufgestellten Produktionsstandorten, die breite Fahrzeugpalette aus einer Hand oder die Innovationskraft im Bereich Nachhaltigkeit und Leichtbau.“


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…zmueller-gruppe

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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