Transporteure und Frächter, was ist aus ihnen geworden???

  • 1946 wurde das Familienunternehmen GRAD in Linz / Oberösterreich gegründet.:!:

    Anfangs belief sich die Geschäftstätigkeit auf den Einsatz von Planen- und Tankfahrzeugen in Österreich und dem benachbarten Ausland.

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    1965 wurde die TRANSDANUBIA in Wien aus der Taufe gehoben. Diese nahm die speditionelle Tätigkeit mit den Schwerpunkten Griechenland, Türkei, Russland, Irak und Saudi Arabien auf.

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    Firma: TRANSDANUBIA Speditionsgesellschaft m.b.H.

    Über ein halbes Jahrhundert konnte sich unser Unternehmen an den besten seiner Branche messen und wird dies auch in Zukunft tun. :thumbup:


    Sein Medizinstudium gab der zwanzigjährige Franz Grad auf,;) um nach kurzem Zögern das elterliche, aus zwei Lastwägen bestehende Fuhrunternehmen zu übernehmen.:thumbup: Ihren ersten, ausrangierten Lkw hatten Grads Eltern nach Kriegsende aus dem Straßengraben geholt. :thumbup:

    Heute fahren für die Transdanubia mehr als 300 Lastwägen:!:

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    Gebrüder Weiss erhält Bestnote für Bonität :!:

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    28.11.2019 | Lauterach/Wien

    Das internationale Logistikunternehmen Gebrüder Weiss gehört weiterhin zu den „Top Rating Companies“ in Österreich. Unter dieser Kategorie fasst der renommierte Bonitätsdienstleister Bisnode / Dun & Bradstreet (D&B) solche Unternehmen zusammen, die sich durch finanzielle Stabilität und hohe Kreditwürdigkeit auszeichnen.

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  • Deutrans der Fernverkehr-Transport der ehemaligen DDR:!:

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    Bereits seit 1921 gab es mit der „Deutsch-Russischen-Transportgesellschaft AG“ – kurz Derutra – eine Speditionsfirma für den Warentransport zwischen dem damaligen Deutschen Reich und der jungen Sowjetunion. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde in der sowjetischen Besatzungszone eine Spedition gebraucht, die den Abtransport der Reparationsleistungen abwickeln konnte. In Vorbereitung des Befehls Nr. 076 der sowjetischen Militäradministration vom 2. April 1946 erfolgte die Neugründung der Derutra, die hierfür allein bemächtigt wurde.

    Die Derutra war eine der sogenannten „Sowjetische Aktiengesellschaften“ (SAG): von neun Aktionären waren acht aus der UdSSR.

    Nach dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 erkannte die sowjetische Staatsführung, dass die hohen Reparationsforderungen die DDR wirtschaftlich und politisch destabilisierten. Die wirtschaftlichen Verluste für das ganze Land beliefen sich auf durchschnittlich 22 Prozent pro Jahr – der Spitzenwert war 48 Prozent! In der Folge wurden 33 Sowjetische Aktiengesellschaften zum 1. Januar 1954 in das „Volkseigentum“ der DDR übertragen, darunter auch die Derutra AG.

    Sie wurde in „VEB Deutrans – Internationale Spedition“ umbenannt und vereinigte nun auch die Betriebsleistungen der „Deutschen Spedition“. Denn die Aufgabe des DDR-Güterverkehrs hatte sich inzwischen gewandelt, nicht nur weil die einseitigen Lieferungen in die Sowjetunion wegfielen und die Transporte in die BRD zunächst zurückgegangen sind. Einen weiteren Grund gab 1952 die Aufteilung der DDR in 15 Bezirke. Die jeweilige Bezirksregierung – der Rat des Bezirkes – bekam eine eigene Direktion Kraftverkehr, die nur für den Binnenverkehr zuständig war.

    Jedem Bezirk wurde nun auch der komplette Fuhrpark als VEB Kraftverkehr übertragen. Die Betriebe der „Deutschen Speditionen“ wurden gespalten: Der Binnentransport bleib bei den Bezirken, der Außenhandelstransport ging an die Deutrans. Durch die Konzentration des DDR-Außenhandels im Unternehmen Deutrans wurde dieser deutlich gestärkt.


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  • Die internationale Spedition Mayer ist ein steirisches, familiengeführtes Unternehmen in den Bereichen Transport- und Lagerlogistik :!:

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    Die Spedition Fritz Mayer im Jahr 1921 gegründet, wird es heute von den Brüdern Fritz und Peter Mayer in dritter Generation geführt. Kontinuierliches Wachstum, die laufende Ausweitung des Fuhrparks, des Streckennetzes und der Lagerkapazitäten orientieren sich am Bedarf unserer Kunden in einem zusammenwachsenden Europa.

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    Heute

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  • .... Und betreibt eine gute Raststätte nebenbei... Ich steh gerne dort;):thumbup::thumbup:

    MAYER RAST. Zeltweg Ost Abfahrt

    Wirklich Saubere Sanitäranlagen... :thumbup:

    Wirklich günstiges und noch dazu grosses Frühstück <3:thumbup:

    Parkplatz bekomm ich selbst um 2200uhr noch;) und das schon jahrelang

  • Heppner & Oberndorfer hat sich trotz Fracht - Dumping Ost Konkurrenz bis heute gehalten

    :D:D:D:D:D:D:D:D
    Logisch..bei tschechischen Nummerntaferl und selbst lauter Ostblock-Fahrer hinterm Lenkrad ^^^^^^

  • Wer von euch im Fernverkehr oder vielleicht sogar mancher Italienfahrer kennt Arcese nicht, er gehörte zu den größeren in bella Italien.

    Daher habe ich hier einige Bilder für euch von unserem südlichen Nachbarn.

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    FÜNFZIG JAHRE ARCESE

    Fünfzig Jahre nach der Gründung der Gruppe bestätigt das Unternehmen seinen Einsatz für die Zufriedenheit seiner Kunden, dank der ständigen Verbesserung und Einbindung der die gesamte Lieferkette abdeckenden Serviceleistungen. Wie 1966 ist auch heute die Leidenschaft unaufhaltsam.

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    SO FAR SO GOOD

    Die Geschichte der Arcese Gruppe ist eine lange Reise, die 1960 begann und heute noch weitergeht. Im Laufe dieser Geschichte haben uns die ständige Innovation, der Einsatz und die Leidenschaft zu dem gemacht, was wir sind. Dadurch gelang es uns, uns unter den führenden Unternehmen der integrierten Logistik und internationalen Transporte zu positionieren. Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte, indem Sie unsere Zeitleiste durchlaufen!

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    Und den Letzten habe ich selbst auf einer Raststation der Brennerautobahn in Tirol / A am 2. Mai 2006 fotografiert.

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  • Im Jahr 1949 wurde FERCAM in Bozen gegründet, um Güter mit der Eisenbahn (FERrovie) und dem Lastkraftwagen (CAMion) zu befördern.

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    1963 übernahm der Völser Fuhrunternehmer Eduard Baumgartner das Unternehmen und entwickelte das FERCAM-Konzept der Kombination von Straße und Schiene erfolgreich weiter.

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    Nach einer bemerkenswerten Phase des Wachstums und der Internationalisierung mit vielen, teils spektakulären Übernahmen ist FERCAM heute ein 360°-Logistikanbieter mit zahlreichen Niederlassungen in Italien und Europa, einem weltweiten Partnernetz und immer noch ein Familienunternehmen.

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  • Die ersten mussten schon kurz nach der EU Erweiterung 2004 dem agressiven Frachtpreisdumping der Oststaaten weichen und jedes Jahr verschwanden seither Frächter, Transporteure und Spediteure oder mussten ausflaggen um ihren Unternehmen Chancengleicheit zu geben.

    Letztes Jahr erwischte es einen Italienspezialisten der lange durchgehalten hat nun auch.

    Schäffer Transport aus der Steiermark ist insolvent.

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    Das steirische Transportunternehmen kann seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen.

    Mehr als 40 Jahre nach seiner Gründung ist das Familienunternehmen Schäffer Transport GmbH um Manfred und Hannes Schäffer in die Insolvenz geschlittert. Die Gesellschaft mit Sitz in St. Georgen ob Judenburg beschäftigt 19 Mitarbeiter. Vom zuständigen Landesgericht Leoben Abt. 17 wurde am 14. August 2019 ein Konkursverfahren eröffnet.

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    Die wirtschaftliche Talfahrt des Unternehmens, das sich selbst als pünktlicher und sicherer Transportspezialist in Österreich und Italien bezeichnet, sei wegen des "ruinösen Preiskampfs" nicht zu stoppen gewesen.

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