• Calais Polizei kesselt Flüchtlinge vor Eurotunnel ein:!:

    Veröffentlicht am 31.07.2015 | Lesedauer: 2 Minuten

    Drohende Eskalation am Eurotunnel: In der Nacht hat die französische Polizei Flüchtlinge umzingelt. Lkw-Fahrer fühlen sich bedroht. Großbritannien hat für Freitag das Sicherheitskabinett einberufen.

    In der französischen Hafenstadt Calais hat die Polizei in der Nacht zum Freitag etwa 200 Flüchtlinge umzingelt, die versucht hatten, durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu gelangen. Am Donnerstagabend begannen die Flüchtlinge wie in den Tagen zuvor, an den Bahngleisen zu dem Tunnel unter dem Ärmelkanal entlang zu laufen, wie ein Journalist beobachtete. Auf einer Brücke wurden sie schließlich von Polizeibeamten eingekreist.

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    Zwei Flüchtlinge haben sich auf einem Lkw-Dach versteckt, um so durch den Tunnel zu kommen


    Lastwagenfahrer erleben die Situation vor Ort als Bedrohung ihrer eigenen Sicherheit. X/ „Fahrer werden mit Steinen beworfen und mit Messern bedroht, X(wenn sie versuchen zu verhindern, dass Flüchtlinge bei ihnen einsteigen“, berichtete der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Adolf Zobel, am Donnerstag im Sender HR-Info. „Die Fahrer weigern sich zunehmend, diese Route noch zu fahren, weil sie berechtigte Angst haben. Denn sie können es letztlich gar nicht verhindern, dass Flüchtlinge in ihren Lkw eindringen.“:thumbdown:

    00000668[1].gif Was sich hier Europa alles bieten läßt, kann ich nur als sehr traurig bezeichnen,:thumbdown: es herrscht ja blanke Anarchie:!:

    Quelle: https://www.welt.de/politik/auslan…tunnel-ein.html
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  • Erste Spedition stellt Transporte nach England via Calais ein:!:

    Die erste Spedition stellt die Lieferungen nach England ein.:/ Immer wieder kommt es zu Angriffen durch Migranten und Asylsuchende auf die Laster, die über Calais und den Eurotunnel nach Großbritannien müssen.

    Das niederländische Unternehmen "Reining Transport" beschäftigt etwa 500 Fahrer und macht einen Jahresumsatz von 55 Millionen Euro. Als erstes Unternehmen stellte es jetzt aufgrund der heftigen Attacken auf die Fahrer und ihre Fahrzeuge, Lieferungen über Calais nach Großbritannien ein.:(

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    „Es ist nicht mehr möglich“, sagte Gerrit Hes, Geschäftsführer der Firma, in einem Interview mit der niederländischen Tageszeitung „De Telegraaf„. „Unsere Fahrer wurden mit Stöcken bedroht, Steine flogen durch Front- und Seitenfenster, und die Fahrer hatten größte Probleme damit, nicht ausgeraubt zu werden. Die Migranten haben nichts zu verlieren und nehmen jedes Risiko in Kauf“, fügte er hinzu. Hes erklärte, an den Fahrzeugen seien Dächer, Stoßfänger und Windschutzscheiben beschädigt worden.:thumbdown:

    Quelle und Mehr: https://www.journalistenwatch.com/2017/09/28/ers…via-calais-ein/


    106.jpgWie arm ist dieses Europa:!:

    (Fuck the EU) sorry, aber anders kann ich mich über diesen Zustand nicht äußern!

    Wenn diese EU nicht in der Lage ist seine Infrastruktur vor Kriminellen anderer Kontinente zu schützen, wie soll dann ein gemeinsames Europa funktionieren:?:

    Vor dem EU Beitritt Österreichs, hätte man mich bei einem illegalen Grenzübertritt von Österreich nach Bayern verhaftet und auf die Wache mitgenommen und ohne Reisepass nach Deutschland würde ich sogar heute noch Strafe zahlen. :/

    Es ist mir als rechtsstaatlich denkender Bürger unbegreiflich, wie Personen aus anderen Kontinenten ohne irgendwelche Papiere unbehelligt kreuz und quer durch Europa reisen und sogar Grenzen mit Gewalt ohne straffrechtliche Folgen überschreiten können.:thumbdown:

  • Flüchtlinge in Frankreich: Nichts wie weg nach Großbritannien:!:

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    Viele Flüchtlinge in Frankreich wollen über den Ärmelkanal. Vor einem Jahr hat man den „Dschungel von Calais“ aufgelöst, wo Tausende hausten.

    Doch weg ist das Problem nicht. :rolleyes: Die leidtragenden sind LKW Fahrer, beschädigte LKW´s und Ladungen sind an der Tagesordnung.:thumbdown:

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    Man nutzt jede auch nicht so ungefährliche Möglichkeit um mitzukommen:!:

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  • Lkw-Fahrer filmt Fahrt zum Eurotunnel: "Flüchtlinge kletterten auf die Ladefläche":!:

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  • STRASSENTRANSPORTE: FRANKREICH NIMMT POLEN UNTER DIE LUPE:!:

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    Laut einer Erhebung nimmt die Dominanz polnischer Transporteure auf europäischen Straßen immer mehr zu.

    20.02.2018

    Paris. Der Pariser Branchenbeobachter Conseil National Routier (CNR) hat in einer Studie eine wachsende Dominanz polnischer Transporteure auf den europäischen Straßen festgestellt. Binnen sieben Jahren hätten sich deren Kabotageleistungen verzehnfacht, heißt es darin unter anderem. Darüber hinaus liege der Selbstkostenpreis pro Kilometer bei den Polen 34 Prozent unter dem der französischen Mitbewerber.

    Rund 80.000 Straßengütertransporteure seien in Polen gemeldet. Sie beschäftigten mehr als 230.000 Mitarbeiter und seien 2015 zusammen auf einen Umsatz von 24,8 Milliarden Euro gekommen, - doppelt so viel wie sechs Jahre zuvor. Seit Eintritt Polens in die Europäische Union im Jahr 2004 habe die von den dortigen Transportunternehmen bis 2015 erbrachte Leistung 260,7 Milliarden Tonnenkilometer erreicht.

    Große Differenz bei den Löhnen:!:

    Der CNR hatte dem polnischen Gewerbe schon 2011 eine Untersuchung gewidmet und die jüngste jetzt auch im Lande selbst durchgeführt. Vor sechs Jahren betrug die Differenz im Vergleich der Betriebskosten pro Kilometer 38 Prozent. Verglichen mit 2015 hat sie sich demnach nur unwesentlich verringert und die Polen arbeiten immer noch deutlich über 30 Prozent günstiger als ihre französischen Kollegen. Besonders billig sind laut CNR-Studie die Löhne, die die polnischen Fahrer bekommen.:thumbdown: Hier liegt die Differenz mit Frankreich bei 16 Cent pro Kilometer für die Polen und bei 45 Cent für die Franzosen, und daran habe sich seit 2011 kaum etwas geändert, heißt es in dem Bericht.

    International ist Polen seit 2007 mit 28 Prozent Marktanteil bei den beförderten Warenmengen die Nummer Eins. :huh: Das macht die im Lande selbst seit 2013 festgestellte Stagnation im heimischen Straßengütertransport mehr als wett. Vorläufige Zahlen für das Jahr 2016 bestätigen das internationale Wachstum. Es lag demnach bei 11,5 Prozent gegenüber nur 5,9 Prozent für das Gewerbe in Europa.

    Zuwachs der Kabotage-Transporte:!:

    Stark zugelegt hat auch der Kabotage-Transport durch polnische Unternehmen. 2008 betrug der Anteil am gesamten Transport erst ein Prozent, 2015 hingegen schon sechs Prozent. 67 Prozent davon werden für oder in Deutschland geladen, gefolgt von Frankreich mit 12 Prozent. Die Kabotagemenge hat sich in Frankreich zuletzt verfünffacht, in Deutschland jedoch fast verdreißigfacht. Wie ddie Erhebung weiter feststellt, sind die polnischen Transporteure zunehmend auch in einem neuen Marktsegment aktiv, und zwar in dem des Warenverkehrs zwischen Drittländern.

    Trotz dieser bemerkenswert positiven Zahlen für das östliche EU-Mitglied haben die vom CNR befragten polnischen Unternehmen nicht verheimlicht, mit welchen Sorgen sie sich konfrontiert sehen. Sie betreffen vor allem den allgemeinen Tarifrückgang in Europa. Ferner mussten sie feststellen, dass die West-Transporteure die von den Polen ausgehende Gefahr erkannt und mit entsprechenden Gegenmaßnahmen und zusätzlichen Bemühungen um schärfere Gewerbeauflagen darauf reagiert haben. In Deutschland war es etwa die Einführung eines Mindestlohns, in Frankreich die Verpflichtung, die wöchentliche normale Ruhezeit für Fahrer außerhalb der Kabine zu verbringen. Beides sei in Polen sehr negativ aufgenommen worden, und die Franzosen berichten von einer zunehmend spannungsgeladenen Atmosphäre während ihrer Gespräche vor Ort.

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/st…pe-2132606.html

  • Das Arbeits- und Verkehrsministerium in Paris fördert die Umschulung von der Personen- zur Güterbeförderung:!:

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    Paris. Der akute Fahrermangel im Straßengütertransport hat das Arbeits- und Verkehrsministerium in Paris zu einer gemeinsamen Aktion veranlasst. Sie zielt darauf ab, solchen Fahrern, die bisher nur mit Leichtfahrzeugen bis zu 8 Personen maximal befördert und hierfür eine spezielle Fahrerlaubnis namens LOTI bekommen haben, den Umstieg auf den Straßengütertransport schmackhaft zu machen und durch bestimmte Maßnahmen zu fördern.


    Der aktuelle Hintergrund dafür ist folgender: Seit Ende letzten Jahres dürfen Fahrer mit LOTI-Erlaubnis laut Gesetz in Ballungsräumen mit mehr als 100.000 Einwohnern ihre bisherige Praxis nicht mehr ausüben, sofern sie nicht als Taxifahrer oder als solche von Tourismusfahrzeugen mit Chauffeur arbeiten. Betroffen davon sind also ausschließlich Fahrer im öffentlichen Dienst, Behindertentransporte oder Krankenwagenfahrer. Für die Umschulung auf den Gütertransport hat ihnen das Gesetz ein Jahr Zeit eingeräumt, aber nicht alle erfüllen die nötigen Voraussetzungen für die entsprechende Prüfung.


    Die Ministerinnen Muriel Pénicaud (Arbeit) und Elisabeth Borne (Verkehr) unterzeichneten Anfang des Monats eine entsprechende Partnerschaftsvereinbarung. Sie soll diesen Fahrern den Übergang insbesondere zum Gütertransportgewerbe erleichtern und sie dabei begleiten. Für den 23. Februar ist in Paris ein spezielles Forum rund um das Thema „Beschäftigung im Transportbereich” geplant. Dabei soll die persönliche Situation interessierter Fahrer einer ersten Prüfung unterzogen werden. Die Gewerbeverbände und einzelne Unternehmen der Branche wollen bei der Gelegenheit ihre Metiers vorstellen und Karriereperspektiven für LKW-Fahrer aufzeigen. (jb)

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fr…el-2133276.html


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    Auch in Frankreich ist Fahrermangel ein großes Problem. Insgesamt fehlten dort rund 20.000 Fahrer. :huh:

    Der Pariser Kühltransport-Spezialist Stef sucht gerade 500 Lkw-Lenker:!:


    100 Stellen sind im Bereich der Bretagne vorgesehen, Schwerpunkt der französischen Lebensmittelindustrie. In der Region Rhône-Alpes sucht Stef 73 Fahrer und im Grossraum Paris 50. Die restlichen 227 Stellenangebote sind auf das ganze Land verteilt, berichtet die VerkehrsRundschau.

    Stef-Aktien für jeden Mitarbeiter:!:

    130 Fahrer gehen dieses Jahr in Rente.:| Mit Blick auf den Sommer und den Winter, wenn das Auftragsvolumen am höchsten ist, hat das Unternehmen jetzt die Suche nach neuen Fahrern beschleunigt.:rolleyes:

    Bei Stef bekommen alle Fahrer ein dreizehntes Monatsgehalt, was in der Branche selten ist.:huh: Hinzu kommen eine Zusatzkrankenkasse und die Möglichkeit für jeden Mitarbeiter, Stef-Aktien zu erwerben.

    Fahrersuche bei der Armee:!:

    Das Unternehmen sucht Lkw-Fahrer auch bei der Armee. „Armee-Fahrer haben in der Regel auch einen Lkw-Führerschein und ihre Profile passen zu unseren Bedürfnissen“, erklärt Renaud Bouet, der Personalchef bei Stef Transport France. Das Ziel dieser Partnerschaft sei, den Soldaten nach dem Ende ihrer Verpflichtung den Übergang ins Berufsleben zu erleichtern.

    Quelle: verkehrsrundschau.de

  • Fahrermangel – ist LKW-Fahrer in Deutschland ein Beruf ohne Zukunft?

    Während die einen vom fahrerlosen Straßengüterverkehr träumen, heuern andere günstige Fahrer aus Osteuropa an. Auf kaum einem anderen Feld der Logistik treffen Vision und Wirklichkeit so schonungslos aufeinander wie beim Thema Fahrermangel. An Gründen für den Kraftfahrer-Mangel fehlt es nicht: Überalterung und fragwürdige Zukunftsaussichten, schlechte Bezahlung und mieses Image – und gleichzeitig ein immer höherer Bedarf dank Transportboom. Die Branche steht vor einem Dilemma: Wie wirbt man für einen Beruf, den es so in wenigen Jahrzehnten wohl nicht mehr geben wird?

    Der Fahrermangel wird sich in den kommenden Jahren verstärken

    Jeder vierte LKW-Fahrer aus Deutschland ist bereits 55 Jahre oder älter. Viele von ihnen leiden unter der Trucker-Berufskrankheit Nummer 1: Sie haben "Rücken". Wer kann, buckelt sich vorzeitig in die Rente. Rund 30.000 LKW-Fahrer verabschieden sich jährlich vom "Bock" in den Ruhestand. Zwar bildet das verladende Gewerbe so viele neue Kraftfahrer aus wie nie zuvor – der Bedarf an neuen Fahrern kann jedoch nicht gedeckt werden.

    2015 erwarben 15.542 Personen in Deutschland den LKW-Führerschein. Dank dem seit September 2009 gültigen Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz sind zusätzlich Qualifikationen notwendig, um als Kraftfahrer arbeiten zu können. Die Einführung des

    Gesetzes überschnitt sich mit der Abschaffung der Wehrpflicht für die Bundeswehr. Die Armee war jahrzehntelang ein zuverlässiger Lieferant für den LKW-Fahrer-Nachwuchs. Wer zum Bund ging, nahm meist gern das Geschenk des LKW-Führerscheins mit. 10.000 bis 15.000 LKW-Führerscheine wurden jährlich bei der Bundeswehr gemacht.

    Fahrermangel trifft Strukturprobleme

    Entsprechend gering war die Notwendigkeit der Branche, selbst Ausbildungsplätze anzubieten. Das hat sich mittlerweile geändert. Die Zahl der Ausbildungsplätze für LKW-Fahrer liegt ungefähr auf dem Niveau der einstmals von der Bundeswehr ausgebildeten Fahrer. Wer einen solchen Ausbildungsplatz ergattert, erhält Ausbildungsvergütungen im mittleren dreistelligen Bereich sowie die Kostenübernahme für den LKW-Führerschein und die mittlerweile vorgeschriebene Grundqualifikation für gewerbliche Fahrdienste. Dennoch bricht jeder Vierte seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer ab.

    Schon die üblichen Einstiegsgehälter von durchschnittlich 1.800 Euro Brutto dürften so manchen Fahrer-Azubi ins Grübeln bringen. Lohnsprünge sind meist nur mit Zusatzqualifikationen wie dem ADR-Schein (für Gefahrguttransporte) möglich, fallen aber auch selten üppig aus. Auf den früher für den Trucker-Beruf so klassischen Quereinsteiger kann die Branche immer seltener hoffen. Die Hürden für den Einstieg in den Beruf sind heutzutage weitaus höher. Nur einen LKW lenken zu können, reicht nicht mehr aus. Die Grundqualifikation fordert Kenntnisse in Sicherheit, Umwelt und rationellem Fahren sowie Wissen über berufsrelevante Themen wie Ladevorschriften, Verkehr, Gesundheit, Dienstleistung und Logistik. Das alles ergibt durchaus Sinn und dient der Förderung eines Berufsbildes, das LKW-Fahrer zu verantwortungsbewussten Lenkern tonnenschwerer Güter macht.

    Letztlich verschärft die längst überfällig gewesene Hinwendung zum Ausbildungsberuf jedoch das Problem des mangelnden Nachwuchses. Nicht einmal die Hälfte der in Rente gehenden Fahrer kann derzeit durch neue ersetzt werden. Der verladenden Wirtschaft bleibt so im Grunde gar nichts anderes übrig, als sich andernorts nach geeigneten Kräften umzusehen. Dank der Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union sparen Verlader und Spediteure dabei auch noch gutes Geld. Die Sache hat jedoch einen mächtigen Haken: Sie verschärft das Problem des Fahrermangels auf Dauer, da sie Druck auf die hiesigen Löhne ausübt – und damit indirekt dazu beiträgt, den Beruf weiterhin unattraktiv zu halten.

    Noch wird der Fahrermangel durch Osteuropäer kompensiert

    Deutsche LKW-Fahrer verdienen brutto durchschnittlich zwischen 1.750 und 2.500 Euro. 2016 stiegen ihre Einkommen im Schnitt um 2,4 Prozent. Seit 2010 ist ein Plus von 8,5 Prozent zu verzeichnen. Kleinere Unternehmen zahlen durchschnittlich Löhne von etwa 2.350 Euro, bei Betrieben mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sind mitunter Brutto-Verdienste von 3.000 Euro drin. Der Beruf zählt damit zu den zwanzig am schlechtesten bezahlten in Deutschland. Und das dürfte auf absehbare Zeit wohl auch so bleiben.

    Denn der Kollege aus Ungarn, Litauen oder Polen fährt bestenfalls 1.300 Euro brutto und meist sogar noch weit weniger nach Hause. Das ARD-Magazin Plusminus fand für einen Beitrag zum Thema einen litauischen Fahrer, der 800 Euro inklusive Spesen verdiente. Und das, obwohl der Litauer Automobilteile für Audi transportierte.

    Bei solchen Lohnunterschieden von Preisdruck zu sprechen, wäre sicher noch leicht untertrieben. Bei den "einfachen" Verkehren von Rampe zu Rampe sind die Osteuropäer mittlerweile konkurrenzlos günstig und stechen ihre deutschen und westeuropäischen Konkurrenten mühelos aus. Zwischen 2007 und 2015 stieg denn auch der Anteil der Osteuropäer auf deutschen Mautstrecken von 18 auf 30 Prozent.

    Der Anteil der Verkehre von LKW aus den 15 EU-Stammländern sank auf den Mautstrecken im gleichen Zeitraum von 13 auf 8 Prozent, die der Deutschen von 66 auf 60 Prozent. 2016 lag ihr Anteil bereits nur noch bei 59 Prozent, während Länder wie Polen, Rumänien, Litauen oder Bulgarien ihren Anteil am mautpflichtigen Verkehr weiter ausbauten.

    Das Problem ist kein rein deutsches, sondern ein europäisches. Sogar in Polen herrscht längst Fahrermangel. Da polnische LKW-Fahrer im EU-Ausland mehr verdienen als zu Hause, übernehmen die Transporte in Polen mittlerweile Fahrer aus der Ukraine. Im Schnitt verschiebt sich so etwa alle zehn Jahre die Lohngrenze immer weiter gen Osten. Innerhalb der EU werden lange Distanzen nahezu ausnahmslos von Osteuropäern gefahren. Den heimischen Spediteuren und Frachtführen bleibt im Grunde nur noch der Markt für komplexe Transporte, die technisch und organisatorisch mehr Aufwand erfordern.

    Die Politik tut ... naja, eben was sie kann ...

    Die von der Politik erhoffte Besserung der Situation durch Einführung des Mindestlohnes hat sich nicht erfüllt. Da osteuropäische Staaten wie Polen gegen das Gesetz geklagt haben, wird derzeit nicht überprüft, ob osteuropäische Fahrer den Mindestlohn erhalten. Doch selbst wenn Kontrollen stattfänden, es würde wohl nichts bringen. Was die osteuropäischen Unternehmen ihren Angestellten aufs Jahr bezogen wirklich bezahlen, lässt sich unmöglich von Deutschland aus kontrollieren. Auf den in Deutschland vorgezeigten Papieren sähe womöglich alles korrekt aus – die Abzüge können dann ja in der Heimat erfolgen ...

    Auch die mittlerweile verschärften Wochenruhezeiten zielen letztlich auf eine Eindämmung der "Billigkonkurrenz" aus den MOE-Staaten (Mittel- und Osteuropa). Während einheimische Fahrer für die vorgeschriebenen 45 Stunden Ruhezeit am Stück nach Hause fahren können, "bummeln" Fahrer aus den MOE-Staaten diese Zeit oft in den Kabinen ihrer Fahrzeuge ab. Für dieses moderne Nomadentum sind jetzt saftige Strafen vorgesehen: bis zu 60 Euro für den Fahrer, 180 Euro für den Unternehmer – jeweils pro Stunde!

    Die Frage ist allerdings, wie das kontrolliert werden soll. Es gibt eindeutig zu wenig Kontrolleure der BAG. Zwar kann auch die Polizei kontrollieren, doch muss auch sie erst nachweisen, dass die Ruhezeit tatsächlich im LKW verbracht wurde. Wecken die Beamten dabei einen Fahrer, unterbrechen sie damit zugleich seine Ruhezeit. Rein vom Gesetz her müsste der Fahrer nach einer Kontrolle daher seine Ruhezeit von vorn beginnen. Praktikabel ist das Gesetz also schon mal nicht.

    Wird die Technik den Ausweg aus dem Fahrermangel weisen?

    Langfristig ist das durchaus denkbar. VW-Vorstandsmitglied Andreas Renschler rechnet damit, dass im Jahr 2040 der klassische LKW mit Fahrer durch ein fahrerloses Transportsystem ersetzt ist. Viele Experten teilen diese Einschätzung. Das bedeutet zugleich aber auch: Für die kommenden zwei Jahrzehnte ist das Thema Fahrermangel damit längst noch nicht vom Tisch! Im Gegenteil dürfte diese technische Perspektive das Problem in den kommenden zwei Jahrzehnten nur noch weiter verschärfen.

    Die Branche täte gut daran, neue Perspektiven für den Fahrerberuf zu entwickeln, mit dem Nachwuchs angelockt werden kann. Steht heute noch das Lenken der Maschine im Vordergrund, wird es künftig mehr und mehr die "Verwaltung" des Warentransportes sein. In welchem Maß und bei welchen Verkehren es weiterhin Personal in den Kabinen geben wird, muss sich sicherlich erst noch erweisen. Gefahrentransporte und hochwertige Güter dürften aber wohl auch in

    Zukunft kaum unbeaufsichtigt auf die Reise geschickt werden. Die Logistikbranche geht jedenfalls ein ziemlich hohes Risiko ein, wenn sie den Fahrermangel allein durch Billig-Lohnempfänger aus den MOE-Staaten kompensiert. Der Brexit hat gezeigt, wie schnell sich politische Grundlagen für ein solches Handeln ändern können.

    Zudem besteht der Reiz der Digitalisierung bei weitem nicht allein in der Automatisierung. Wie der Onlinehandel schon heute zeigt, verändert die Digitalisierung nicht zuletzt auch die Ansprüche der Kunden. Sie verlangen von der Logistik eine immer höhere Flexibilität. Just in time und jederzeit. Automatisierung ermöglicht diese Flexibilität zwar erst, erfordert zugleich aber auch neue Maßstäbe bei Service und Kundenfreundlichkeit. Aus dem LKW-Fahrer von heute könnte daher in Zukunft ein LKW-Führer werden, der mit Verhandlungsgeschick und guten logistischen Kenntnissen die Bedürfnisse von Kunden zeitnah und im persönlichen Kontakt löst. An einem solchen Berufsbild schon heute zu arbeiten, dürfte sich für Unternehmen der Branche mittel- bis langfristig bezahlt machen.

    Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren Beitrag aus dem Herbst 2016: Traumjob Kraftfahrer? Die Zeiten sind lange vorbei."

    quelle: https://www.frachtraum.com/de/blog/fahrermangel-osteuropa/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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  • Der Wahnsinn in Calais nimmt kein Ende....=O

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    Nachdem der Präsident der Französischen Republik vorgestern die Schließung der Grenzen und die Sicherstellung der Lieferketten angekündigt hatte, haben Branchenverbände ein für die Durchführung des Güterverkehrs in diesem Land erforderliche Zertifikat erstellt.


    Die Organisation FNTR empfiehlt Fahrern, die in Frankreich tätig sind, die Bescheinigung Attestation de déplacement dérogatoire d’un personnel dans une entreprise de transport routier ou de logistique ausfüllen. Das Formular ist auf der Website des FNTR zu finden. Es enthält Informationen über das Unternehmen und den Fahrer und verweist auf das Dekret vom 16. März, welches den Warenverkehr zulässt.

    Quelle: https://trans.info/de/frankreich-…tig-sind-177501

  • Durch die Coronakrise sind heute die Bedingungen für Fahrer im Fernverkehr beinahe unerträglich. Vereinzelt versucht man zwar Verbesserungen zu erreichen, aber man weiß nie wenn eine Raststelle Toiletten und Dusche offen hat.

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    Frankreich: Situation für Lkw-Fahrer immer schwieriger:!:

    Wegen der Corona-Krise leiden auch französische Berufskraftfahrer zunehmend unter den vorherrschenden Hygiene-Bedingungen. Ein Maßnahmenkatalog soll Abhilfe schaffen.

    Paris. Nicht nur das Pflegepersonal in den Krankenhäusern ist von der aktuellen Krise besonders stark betroffen, auch die Lkw-Fahrer sehen sich Problemen ausgesetzt: Weil City-Restaurants und Cafés in ganz Frankreich geschlossen sind und auch die Restaurants an den Autobahnen und Tankstellen inklusive der dort befindlichen Parkflächen nach und nach dicht machen, sind sie gezwungen, ihre Pausen auf den Notfallflächen an den Fahrbahnrändern zu machen. Wenn Restaurants doch noch geöffnet haben, fehlt es darin an Reinigungspersonal für die Toiletten.

    Auf diese Situation wies kürzlich die Gewerkschaft „France Ouvrière des Transports et de la Logistique“ (FO) hin. Zwar habe der Transportminister zugesichert, dass sämtliche Transportfahrzeuge mit Desinfektionsmitteln ausgerüstet werden würden, aber bisher habe man davon nichts gesehen, bemängelte für die FO-Sparte deren Vorstand Patrice Clos.

    Er berichtete ferner, dass die Benutzung von Toilettenanlagen und Duschen häufig für Lkw-Fahrer nicht mehr gestattet sei. Erst seit einem Dekret vom 19. März sei man dabei, nach und nach Abhilfe zu schaffen. Der Empfang bei den Kunden werde verbessert, die Fahrzeuge erhielten Gels für die Hände, Waschbecken bekämen Seife. Aber all diese Maßnahmen würden längst noch nicht im ganzen Land praktiziert.

    Gewerkschaften, Arbeitgeber und Minister haben sich inzwischen gemeinsam auf einen Mehrpunktekatalog zur Verbesserung der Arbeitssituation für Lkw-Fahrer verständigt. Der Katalog beinhaltet folgende Maßnahmen:

    • Alle Autobahnraststätten sollen wieder geöffnet und die dortigen Toiletten und Duschen gereinigt werden.
    • Die bekannten mit „Routiers“ gekennzeichneten Restaurants für Fahrer sollen vermehrt wieder öffnen und die Benutzung von Duschen gebührenfrei erlaubt werden.
    • Über eine eigens dafür eingerichtete Telefonnummer sollen sich die Fahrer über Funktionsmängel informieren können.
    • Die Transportkunden sollen angehalten werden, die gesetzlichen Vorschriften für das Auf- und Abladen von Frachten zu beachten.
    • Jeder Fahrer kann freiwillig entscheiden, ob er die geltenden Bestimmungen für Lenk- und Ruhezeiten einhalten will oder vorübergehend nicht.

    Die FO wies auch noch auf ein anderes Problem hin: Immer mehr Fahrer wollten nicht nach England übersetzen, weil dort keinerlei Sicherungsmaßnahmen eingeleitet worden seien, obgleich die Regierung inzwischen die Zahl der Corona-Angesteckten auf mindestens 55.000 Fälle schätze.

    Laut Patrice Clos zirkulieren in Gesamteuropa zurzeit rund anderthalb Millionen Lkw. Angesichts der sich weltweit ausbreitenden Corona-Gefahr tritt er deshalb dafür ein, den internationalen Straßengütertransport zu stoppen.

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fr…er-2588085.html

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    Die französischen Gewerkschaften machen angesichts von 35 Corona-Opfern unter den Lkw-Fahrern mobil und rufen zum Streik auf.

    27.04.2020 Regina Weinrich

    Angesichts von 35 Corona-Toten und rund 5.500 Infizierten unter den Fahrern hat die französische Gewerkschaft FGTE/CFDT für den 7. Mai 2020 zum Streik aufgerufen. Fernfahrer, aber auch die Lenker von Bussen und Krankenwagen wollen auf ihre prekäre Lage aufmerksam machen und fordern Anerkennung, berichten französische Medien.

    Schwarze Fahnen für die Opfer

    Die Fahrer werden aufgerufen, schwarze Trauerbinden zu tragen und ihre Fahrzeuge schwarz zu beflaggen, um der Toten zu gedenken. „Mit nicht weniger als 5.500 Covis-19-Fällen und 35 Todesfällen haben wir bereits große Opfer gebracht“, betont die CFDT. Die Sicherheitsmaßnahmen reichten weiter nicht aus, und der Einsatz der Branche für Frankreich werde zu wenig gewürdigt. Der Streik findet an dem Tag statt, an dem Staatspräsident Manuel Macron drei Jahre im Amt ist.

    1.000 Euro Prämie verlangt

    Beamte in vorderster Linie der Pandemie hätten eine Prämie bekommen, hält die Gewerkschaft fest. Das gelte aber nicht für die Beschäftigten in Transport und Logistik in der zweiten Reihe, die seit dem Beginn der Krise das wirtschaftliche Leben aufrechterhielten. Da viele Transportunternehmen jetzt am Boden lägen, solle der Staat einspringen. Andere Gewerkschaften hatten bereits eine Prämie von 1.000 Euro verlangt, eine dritte fordert die Aussetzung der Kabotageregelung für sechs Monate, um das gebeutelte heimische Gewerbe vor der Konkurrenz aus dem Ausland zu schützen.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/streik…k-11157826.html

  • Französische Politiker fordern Aussetzung der Kabotage.

    Im April hat der französische Verkehrsverband OTRE für eine vorübergehende Aussetzung der Kabotage plädiert.Jetzt hat ein Senator aus Pas de Calais die Forderung wieder auf den Tisch gebracht. 

    Mitte April hat der Verband OTRE einen Brief an Jean-Baptiste Djebbari, Staatssekretär für Verkehr, mit Bitte um Unterstützung für französische Transportunternehmen, die infolge der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, geschickt. In dem Brief hat OTRE auch eine zeitweise Aussetzung der Kabotage gefordert. 

    Die Organisation hat dabei auf die Verordnung (EWG) Nr. 3118/93 des Rates vom 25. Oktober 1993 zur Festlegung der Bedingungen für die Zulassung von Verkehrsunternehmen zum Güterkraftverkehr innerhalb eines Mitgliedstaats, in dem sie nicht ansässig sind, die es zulässt, sich im Fall einer ernsten Marktstörung im innerstaatlichen Verkehr innerhalb eines bestimmten geographischen Gebietes, die auf die Kabotage zurückzuführen ist oder durch sie verschärft wird, sich an die Kommission zu wenden, damit Schutzmaßnahmen getroffen werden; der Mitgliedstaat macht der Kommission dabei die erforderlichen Angaben und teilt ihr mit, welche Maßnahmen er gegenüber den in seinem Hoheitsgebiet ansässigen Verkehrsunternehmern zu treffen gedenkt. 

    Da infolge der Corona-Pandemie viele Transportunternehmen in Frankreich einen sehr starken Auftragsrückgang verzeichnet haben, war laut OTRE das Argument einer Marktstörung in dem Fall zutreffend. 

    Da die Forderung ohne Reaktion der französischen Regierung blieb, wurde das Thema jetzt von einem Senator aus Pas de Calais aufgegriffen. Jean Francois Rapin wies während einer Senatssitzung auf die schlechte Kondition der französischen Transportunternehmen hin und erinnerte in dem Zusammenhang an die Forderung von OTRE. Eine zeitweise Aussetzung der Kabotage würde der Meinung von Rapin nach den Unternehmen helfen, sich schneller von der Krise zu erholen. 

    Emmanuelle Wargon, Staatsekretärin beim Ministerium für den ökologischen und solidarischen Übergang, wies das Argument des mangelnden Handlungsbedarfs ab und betonte, dass die französische Regierung umfassende Maßnahmen ergriffen hat, um den von der Krise betroffen Unternehmen zu helfen. Was die Kabotage angeht würde die französische Regierung hingegen auf eine rasche Umsetzung des Mobilitätspakets hoffen.

    quelle: https://trans.info/de/franzoesische-politiker-fordern-aussetzung-der-kabotage-189733#

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  • Frankreich: Neue Pflicht zur Kennzeichnung von Lastkraftwagen

    Das französische Innenministerium hat neue Vorschriften zum Schutz von Fußgängern, Radfahrern und Nutzern der Motorroller eingeführt. Damit müssen Lastkraftwagen mit einer Kennzeichnung, die über den sogenannten toten Winkel informiert, ausgestattet werden.

    Die obligatorische Signalisierung des toten Winkels in Lastkraftwagen ist eine Reaktion auf die Notwendigkeit, besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer, Fußgänger, Motorradfahrer und Rollernutzer zu sensibilisieren, erklärt das französische Innenministerium.

    Viele von ihnen sind sich dessen nicht bewusst, dass Lkw-Fahrer nicht im Stande sind, sie von allen Seiten zu bemerken. Dieses fehlende Bewusstsein ist eine häufige Ursache der Unfälle, die auch nicht selten tödlich sind, heißt es weiter.

    Mit dem am 20. November 2020 veröffentlichten Dekret zur Signalisierung des toten Winkels für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen wird daher die Pflicht eingeführt, Lastkraftwagen mit einer Kennzeichnung des toten Winkels auszustatten, die auch dessen Lokalisierung bestimmt und sowohl beiderseits als auch von der Rückseite des Fahrzeugs sichtbar ist.

    Diese Pflicht gilt für schwere Nutzfahrzeuge mit einem maximal zulässigen Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen, die Städte befahren. Das Dekret schließt land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge, Fahrzeuge des Winter- und der Rettungsdienste sowie diese der Verwalter von Autobahnen und Schnellstraßen, berichtet das Innenministerium.

    In kommenden Wochen soll auch noch eine Verordnung veröffentlicht werden, in der die Voraussetzungen für die Kennzeichnung von Fahrzeugen genauer bestimmt werden.

    Wer gegen die neue Pflicht verstoßen wird, muss künftig mit einer Geldbuße der vierten Klasse rechnen, d. h. 750 Euro.

    Für die ersten 12 Monate gilt eine Übergangsfrist. Während dieser Zeit sollen Lkw-Fahrer, deren Fahrzeuge mit seitlichen und hinteren Aufklebern mit einer Information über den toten Winkel versehen sind, die aber nicht strikt den neuen Normen entsprechen, nicht bestraft werden.

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    Quelle: https://trans.info/de/frankreich-…aftwagen-211630

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    • Offizieller Beitrag

    Containerterminal Le Havre wird ausgebaut

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    Der Ausbau im Hafen von Le Havre soll auch die Abfertigung von 24.000-TEU-Schiffen ermöglichen (Symbolbild)© Foto: picture alliance/REUTERS

    Die MSC-Tochter Terminal-Investment Limited plant 700 Millionen Euro in Ausbau und Modernisierung des TPO-TNMSC-Containerterminals in Le Havre zu investieren.

    Die Terminals sind Teil des Tiefwasserhafens Port 2000 in Le Havre von Haropa Port (Le Havre, Rouen, Paris) und gehören Terminal Investment Limited (TiL). Der Ausbau wird unter anderem die Abfertigung von 24.000-TEU-Schiffen ermöglichen, wie das Unternehmen weiter mitteilt.

    Im Rahmen des Investments sollen zehn weitere Containerbrücken entstehen und sich die Anzahl der Brücken damit auf 20 verdoppeln. Außerdem ist geplant, die Lagerkapazitäten zu verdreifachen. An sechs Liegeplätzen sollen die Schiffe zudem mit Landstrom versorgt werden. Die Modernisierung soll 2028 abgeschlossen sein.

    Wichtig für die weitere Entwicklung des Hafens sei auch die Unterstützung durch die französische Regierung beim Aufbau einer intermodalen Bahninfrastruktur, so der CEO von TiL, Ammar Kanaan. Diese schaffe die Verbindung zwischen den Containerterminals und den europäischen Lieferketten.

    Möglich wird der Ausbau unter anderem durch eine Vereinbarung zwischen der Hafenarbeitergewerkschaft des Hafens, TiL und den TPO-TNMSC-Terminals. Durch die Pläne des Unternehmens sollen laut den Angaben in den nächsten sechs Jahren Jobs für 900 Hafen- und 200 Wartungsarbeiter entstehen. (mwi)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…sgebaut-3200460

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Ceva Logistics übernimmt Spedag Interfreight

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    Spedag Interfreight ist in mehreren Städten Ostafrikas, hier Nairobi, präsent© Foto: shutterstock/Panalpina

    Das französische Unternehmen Ceva Logistics will mit dem Erwerb des Spediteurs seine Präsenz in Afrika stärken, wo man große Wachstumschancen sieht.

    Ceva Logistics hat den Speditionsspezialisten Spedag Interfreight übernommen, der in mehreren Ländern Ostafrikas aktiv ist. Ceva Logistics mit Hauptsitz in Marseille ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich der Third-Party-Logistik und bietet globale Supply-Chain-Lösungen an. Mit der Übernahme setze man seinen strategischen Wachstumsplan weiter um, teilte Ceva mit.

    Spedag Interfreight ist ein Logistikanbieter in Ostafrika. Rund 400 Mitarbeiter an 24 Standorten in Kenia, Uganda, Tansania, Ruanda und dem Südsudan sind mit dem Abschluss der Transaktion zu Ceva gekommen. Spedag Interfreigt verfüge über Branchenteams, die laut Ceva über Fachwissen in Marktsegmenten wie Energie und Infrastruktur, Hilfs- und Rettungswesen, Öl und Gas sowie Rohstoffe verfügen

    Man habe sich zum Ziel gesetzt, den afrikanischen Markt bis 2025 zu einem bedeutenden Teil seines Umsatzes zu machen, erklärte Ceva Logistics. Spedag Interfreight werde hier neue Möglichkeiten für das Wachstumspotenzial in Ostafrika eröffnen. Durch ein kürzlich durchgeführtes Erweiterungs- und Modernisierungsprojekt wird erwartet, dass der Hafen von Mombasa im Jahr 2023 mehr als 1,7 Millionen Standardcontainer (TEU) bewegen wird. Die Kenya Ports Authority geht davon aus, dass der Hafen bis 2032 dann sogar 47 Millionen Tonnen Fracht umschlagen wird – eine Steigerung von 57 Prozent gegenüber dem derzeitigen Stand. (ms)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…freight-3202179

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