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    Frankreich gibt bedingtes grünes Licht für 46-Tonner

    In Frankreich ist ab sofort der Einsatz von LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 46 Tonnen in Testläufen möglich.

    Das Dekret Nr. 2022-1045, das LKW bis 46 Tonnen im kombinierten Verkehr bedingt zulässt, wurde diese Woche im französischen Amtsblatt veröffentlicht. Die Vorschriften sind am Dienstag, den 26. Juli, in Kraft getreten und ermöglichen in Frankreich Testläufe von Fahrzeugkombinationen mit mehr als vier Achsen und einem Gesamtgewicht von bis zu 46 Tonnen im kombinierten Verkehrs auf der Straße (einschließlich Fahrten zu multimodalen Terminals – sowohl im Hafen als auch auf der Schiene).

    Die Vorschriften gelten für Fahrzeuge im kombinierten Güterverkehr, deren Anfangs- oder Endstrecke auf der Straße und der Rest der Strecke auf der Schiene oder auf dem Wasser verläuft.

    Die Testläufe werden während eines Zeitraums von achtzehn Monaten ab Datum der Veröffentlichung des Dekrets durchgeführt. Spätestens sechs Monate nach ihrem Abschluss ist dem französischen Umweltministerium ein Bericht vorzulegen.

    Das Pilotprojekt soll unter anderem die Auswirkungen des Einsatzes schwererer Fahrzeuge auf die Straßeninfrastruktur, die Verkehrssicherheit und die Umwelt bewerten. In dem Bericht werden aber auch die Kosten analysiert, die durch die Zulassung von 46-Tonnern entstehen könnten.

    Darüber hinaus wird das französische Verkehrsministerium in Absprache mit den Autobahnbetreibern einen Erlass über die technischen Bedingungen für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 46 Tonnen und über das Streckennetz für diese Fahrzeuge ausarbeiten.

    quelle: https://trans.info/de/frankreich-46-tonnen-298195

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    Generalstreik in Frankreich. LKW-Fahrer streiken auch

    Die französischen Gewerkschaften im Transportsektor – CGT und Solidaires – rufen die Franzosen zur Beteiligung am Generalstreik auf, der am kommenden Donnerstag stattfinden soll. Erfahren Sie mehr darüber, worum es geht.

    Aufgrund der hohen Inflation, die in Frankreich im Juli 6,1 Prozent und im August 5,8 Prozent betrug, sowie wegen der durch die französische Regierung geplanten Altersrentenreform, die unter anderem auf einer Erhöhung des Renteneintrittsalters beruht, werden die französischen Gewerkschaften CGT und Solidaires am Donnerstag, den 29. September, einen Generalstreik organisieren. Die Gewerkschaften rufen die Franzosen zur branchenübergreifenden Arbeitsniederlegung auf.

    Die Gewerkschaftler fordern eine Lohnerhöhung aufgrund der schwindenden Kaufkraft. Gleichzeitig sprechen sich die Gewerkschaften gegen eine Aufrechterhaltung durch die Regierung eines die Staatskasse belastenden “Steuersystems aus, das für Großunternehmen vorteilhaft ist, aber nachteilig für öffentliche Leistungen (Gesundheitsfürsorge, Bildung etc.) und die Finanzierung der Umwelttransformation” – heißt es in einer offiziellen Meldung von Solidaires.

    Über mögliche Einschränkungen auf französischen Straßen werden wir Sie kontinuierlich informieren.

    Nächster Streik im Oktober

    In der Zeit zwischen dem 17. und 23. Oktober planen hingegen die Fahrer der Gewerkschaft FO einen Streik. Die Trucker fordern Lohnerhöhungen um 2,5-3 Prozent und bessere Arbeitsbedingungen. Die Gewerkschaft richtet den Aufruf zum Streik an alle Fahrer landesweit und an die Beschäftigten von Logistikunternehmen.

    quelle: https://trans.info/de/frankreich-generalstreik-307272

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    Cargobeamer Streckennetz in Frankreich

    Testzug zwischen Marseille und Calais

    Cargobeamer hat erstmals einen Testzug zwischen Marseilles und Calais auf den Weg gebracht.

    Auf der Strecke vom Hafen Marseille Fos zum Cargobeamer-Terminal in Calais wurden 28 Einheiten statt auf der Straße umweltfreundlich auf der Schiene transportiert. Nach Unternehemensangaben bestand der Zug sowohl aus Cargobeamer-Triebwagen als auch aus Doppeltaschenwagen. Als Traktionspartner fungiert DB Cargo France. In Marseille wurde der Zug im RoRo-Terminal Marseille Manutention verladen, das zu CMA Terminals gehört, einem Tochterunternehmen Tochter der CMA-CGM Gruppe.

    Laut Tim Krasowka, Geschäftsführer von Cargobeamer Intermodal Operations, ist der Hafen Marseille Fos ein interessanter Standort für die internationale Logistik mit einem raschen Wachstum des Gütervolumens. Angesichts dessen sowie des intermodalen Transports in Frankreich werde das Leipziger Unternehmen die Möglichkeit überprüfen, eine weitere Cargobeamer-Route im Raum Marseille zu eröffnen.

    Laut Cargobeamer reduziert sich der CO2-Fußabdruck jeder Ladeeinheit auf der Schiene gegenüber dem Straßentransport um rund 90 Prozent. Für den gesamten Zug bedeute dies eine Verringerung der CO2-Emissionen um rund 30,8 Tonnen im Vergleich zur Straße.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/cargob…s-11214366.html

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    Frankreich: Einigung mit Gewerkschaft zeichnet sich ab

    Beim Streik in französischen Raffinerien zeichnet teilweise eine Einigung mit den Gewerkschaften ab, der Arbeitskampf hat zu Spritmangel an vielen Tankstellen geführt.

    Nach anhaltenden Engpässen an Frankreichs Tankstellen zeichnet sich im Raffinerie-Streik teilweise eine Einigung ab. Eine der streikenden Gewerkschaften habe mit TotalEnergies in der Nacht zu Freitag eine Lohnerhöhung in Höhe von sieben Prozent und eine Bonuszahlung ausgehandelt, berichtete der französische Fernsehsender „France Info“. Auch eine zweite Gewerkschaft zeige Interesse an dem Kompromiss. Die Gewerkschaft CGT bezeichnete die Vorschläge jedoch als unzureichend und kündigte neue Streiks an, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete.

    An etwa einem Drittel der französischen Tankstellen ist nach rund zwei Streikwochen der Sprit knapp. Autofahrer stehen Schlange oder kurven auf der Suche nach Kraftstoff durch die Städte. Derzeit sind fünf Raffinerien geschlossen. Wegen der Engpässe darf in Départements an der Grenze zu Deutschland neuerdings kein Sprit mehr in Kanistern verkauft werden. Im Grenzgebiet tanken viele Autofahrer aus Deutschland wegen der vergleichsweise günstigen Spritpreise in Frankreich. (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…sich-ab-3265593

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    Frankreich: DHL Freight eröffnet neues Frachtterminal in Marseille

    Das Unternehmen hat dafür vier Millionen Euro investiert.

    DHL Freight hat ein neues Logistikterminal in Marseille eröffnet und eigenen Angaben dafür vier Millionen Euro investiert. Ein Ziel sei, das unternehmenseigene Landverkehrsnetz in Südfrankreich und im Mittelmeerraum zu erweitern, so das Unternehmen. Zudem sei das Terminal ein wichtiger Knotenpunkt für Transporte von und nach Tunesien.

    Das neue Terminal verfügt über ein Crossdock-Terminal von 3204 Quadratmetern mit 35 Toren, auf einer Gesamtfläche von 3632 Quadratmetern. Unter anderem bietet es die Konsolidierung und Dekonsolidierung von Stückgutsendungen (LTL) an, die dann über das DHL-Netzwerk an Kunden europaweit verteilt werden. (mwi)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…rseille-3266659

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    Ein weiteres Land erwägt, das Be- und Entladeverbot für Lkw-Fahrer zu verhängen

    Die französische Regierung wird nach dem Vorbild der spanischen und portugiesischen Vorschriften prüfen, ob es auch in Frankreich möglich wäre, das Be- und Entladeverbot für Lkw-Fahrer zu verhängen.

    Am 25. Oktober gab es ein Treffen der französischen Regierung mit den Sozialpartnern, dessen Hauptthema das Problem des Lkw-Fahrermangels war. Die Franzosen arbeiten derzeit an einem Plan, um den Straßentransportsektor attraktiver zu machen.

    Der französische Verkehrsminister Clément Beaune beschloss während des oben genannten Treffens, zwei spezielle Arbeitsgruppen einzurichten.

    Einem Bericht des französischen Portals trm24.fr zufolge soll eine dieser Gruppen die Möglichkeit und das Potenzial für das Be- und Entladeverbot für Lkw-Fahrer (einschließlich Palettentausch) prüfen. Die erste Besprechung der Arbeitsgruppen, für die auch Verlader eingeladen wurden, findet in der zweiten Novemberhälfte statt.

    Französische Gewerkschaften befürworten die Idee

    FO Transport, eine französische Gewerkschaft der Mitarbeiter des Transportsektors, spricht sich dafür aus, Lkw-Fahrern das Be- und Entladen in Frankreich zu untersagen.

    Auch der französische Arbeitgeberverband FNTR befürwortet so eine Lösung.

    Zitat
    Wir sind bereit, daran zu arbeiten, weil sich unsere Mitarbeiter für das Verbot aussprechen. Jetzt müssen wir auch mögliche Ausnahmen von hochspezialisierten Transporten prüfen “, sagte Florence Berthelot, Generaldelegierte von FNTR, zitiert von trm24.fr.

    Der Verband der Transportunternehmer OTRE stellt wiederum bestimmte Bedingungen.

    Zitat
    OTRE fordert nach konkreten Vorschriften, aus denen es eindeutig hervorgeht, dass Zusatzleistungen vom Beförderungsvertrag getrennt sind und dass sie, wenn sie auf Wunsch des Kunden von Frachtführern erbracht werden, Gegenstand eines gesonderten Vertrages darstellen und zusätzlich zu bezahlen sind. Es gibt also zusätzliche Dienstleistungen wie Be- und Entladetätigkeiten sowie alle anderen Services, wie zum Beispiel Palettentausch“, kommentierte Jean-Marc Rivéra von OTRE.


    quelle: https://trans.info/de/be-und-entl…ankreich-312311

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    Künftig keine Staus mehr an Mautstationen in Frankreich

    Kapsch TrafficCom gewinnt einen Auftrag vom französischen Autobahnkonzessionär SAPN zur Lieferung eines barrierefreien Mautsystems. Emissionen sollen dadurch verringert und Staus an den Mautstationen verhindert werden.

    Täglich nutzen Millionen Menschen französische Autobahnen – lange, emissionsintensive Staus und Wartezeiten stehen auf der Tagesordnung. Das neue Mautsystem von Kapsch TrafficCom macht den Verkehr flüssiger (insbesondere an Wochenenden und an Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen), reduziert Emissionen und erhöht die Attraktivität vor allem der Regionen Île-de-France und Normandie. Das Mautsystem wird auf 250 km der Autobahnen A13 und A14 installiert, einer stark befahrenen Autobahnstrecke in Frankreich zwischen der Hauptstadt Paris und der Stadt Caen (Calvados) in der Normandie. Kapsch TrafficCom liefert ein komplettes Set an Autobahnbrücken sowie die Schnittstellen zu zentralen SAPN-Systemen. Dabei werden die bestehenden Mautstationen durch eben die Autobahnbrücken ersetzt, die in der Lage sind, Fahrzeuge zu erkennen, zu identifizieren, zu klassifizieren und die entsprechende Mautgebühr automatisch zu berechnen. Der Vertrag enthält außerdem auch optionale Wartungsleistungen.


    „Autofahrer müssen nicht mehr abbremsen oder an der Mautstelle warten, sondern können die Straße frei und ohne Mautunterbrechungen benützen, weil die Zahlungen automatisch oder im Nachhinein durchgeführt werden können“, erklärt Quentin Houet, Area Sales Manager bei Kapsch TrafficCom. „Mit dem System, zu dem Kapsch TrafficCom zentrale Bausteine liefert, werden 30.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt bei der Umstellung von herkömmlichen Mautstationen auf Free-Flow-Systeme, die eine nachhaltigere Mobilität und ein ungestörtes Fahrerlebnis für die Benutzer der Autobahnen A13 und A14 ermöglichen.“


    Die Lieferung soll sofort beginnen, während die ersten Teile des neuen Systems in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 in Betrieb genommen werden sollen. Der freie Verkehrsfluss soll im Laufe des Jahres 2024 starten – die neue Lösung wird mit also mit möglichst begrenzten Auswirkungen auf den laufenden Verkehr eingeführt.

    quelle: https://traktuell.at/news/kuenftig-…-in-frankreich/

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    Lkw-Maut: UTA erweitert Netz in Frankreich

    UTA Edenred-Kunden können nun an über 1.600 Intermarché- und Netto-Stationen tanken. Die Einführung wird bis Ende 2023 fortgesetzt.

    UTA Edenred hat sein Akzeptanznetz in Frankreich durch eine Partnerschaft mit Intermarché und Netto, zwei Tochtergesellschaften der französischen Handelsgruppe Les Mousquetaires, erweitert.

    Mit mehr als 1600 Tankstellen sind die beiden Unternehmen führende Anbieter im preisgünstigen Kraftstoffsegment in Frankreich. Die Vereinbarung ermöglicht es UTA, sein Akzeptanznetz in Frankreich bis Ende 2023 auf 5700 Tankstellen auszuweiten. Außerdem bietet sie den Kunden von UTA Edenred angesichts der steigenden Energiepreise eine kostengünstigere Kraftstoffoption.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…nkreich-3287558

    • Offizieller Beitrag

    Contargo: Neue Schifflinie zwischen Dourges und Rotterdam

    Im Norden von Frankreich will das Container-Logistik-Netzwerk sein Netzwerk ausbauen und hat einen neuen Binnenschiffsdienst zwischen Dourges und den Westhäfen gestartet.

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    Der Logistiker organisiert für die Transporte auf der Binnenschifffahrtslinie auch die Vor- und Nachläufe per Lkw.

    Contargo hat eine neue Container-Binnenschifffahrtslinie mit zwei Rundläufen pro Woche zwischen den Seehäfen Antwerpen und Rotterdam und dem multimodalen Terminal im französischen Dourges gestartet.

    Damit hat der Logistiker sein Netzwerk für den Containertransport auf dem Wasser in Nordfrankreich erweitert. Zusätzlich zu den Binnenschiffsdiensten im Kombinierten Verkehr über das Containerterminal in Valenciennes bietet Contargo North France damit auch direkte Binnenschiffsverbindungen zwischen Antwerpen, Rotterdam und Delta 3, dem LDCT-Terminal in Dourges, an.

    Mit zwei Umläufen pro Woche werden die Dienste von zwei Leichtern mit einer Kapazität von jeweils 78 TEU erbracht. Transportiert werden alle Arten von Containern einschließlich Gefahrgut (außer Klassen 1 und 7) und Reefer. Der Logistiker organisiert für diese Transporte auch die Vor- und Nachläufe per Lkw. Die Transitzeit zwischen Antwerpen und Dourges beträgt 30 Stunden und 40 Stunden für die Strecke zwischen Rotterdam und Dourges. Gilbert Bredel, Managing Director Contargo North France:

    Zitat
    „Um der Marktnachfrage gerecht zu werden, haben wir beschlossen, unser Netzwerk auf das Terminal Dourges auszuweiten, wo wir ein großes Entwicklungspotenzial sehen. Dies kommt zu den regelmäßigen Diensten hinzu, die wir seit Jahren in Valenciennes, dem wichtigsten Terminal für Seecontainer in der Region, anbieten. Insgesamt betreiben wir sieben Binnenschiffe mit einer wöchentlichen Gesamtkapazität von über 1.200 TEU für den multimodalen Containertransport in Nordfrankreich.“

    quelle: https://transport-online.de/news/contargo-…rdam-81867.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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