• Frankreich erlässt Regeln für Öko-Steuer FRANCE SMILEY.gif

    Die in Frankreich ab Juli 2013 geplante Einführung einer speziellen
    Öko-Straßennutzungssteuer für Nutzfahrzeuge ab 3,5 t hat weiter an
    Konturen gewonnen. Nach dem Vorbild der deutschen LKW-Maut soll der
    Straßengütertransport mit Abgaben von im Schnitt 10 bis 12 Cent pro km
    belastet werden und diese voll an die Verlader weitergeben können.
    Geschätzt wird, dass von der Regelung rund 600.000 französischen und
    200.000 ausländische Fahrzeuge betroffen sein werden. Mit der
    Installierung der nötigen technologischen Infrastruktur und deren
    Betrieb hat Paris nach Ausschreibung ein italienisch-französisches
    Konsortium beauftragt.

    Mit den erwarteten Einnahmen von geschätzten 1,2 Milliarden Euro
    jährlich will Paris die Finanzierung von Infrastruktur nachhaltiger
    Verkehrsträger sichern und insbesondere die Bahnfracht fördern.
    Erklärtes Ziel ist, durch verteuerte Straßentransporte auf den
    Departements- und Nationalstraßen sowie bisher mautfreien
    Autobahnabschnitten die Verlagerung des Gütertransports auf Schiene und
    Wasserstraßen zu fördern. In den letzten Jahren sind mehr und mehr
    Fernverkehr-LKW wegen der ständig steigenden Autobahnmaut-Kosten auf die
    französischen Landstraßen ausgewichen. Das Elsass hat dies im Zuge der
    deutschen LKW-Maut besonders stark zu spüren bekommen, weshalb in dieser
    grenznahen Region im April nächsten Jahres ein Probelauf mit der
    geplanten „écotaxe“ gestartet werden soll.

    Wie die Ermittlung der durch die Öko-Maut anfallenden Mehrkosten und
    ihre Weitergabe an die Transportkunden im Einzelnen erfolgen sollen, hat
    jetzt ein Dekret festgelegt, das nur wenige Tage vor der Bildung der
    neuen französischen Regierung im „Journal Officiel“, dem Gesetzblatt des
    Landes, veröffentlicht wurde.


    Die Regelung sieht im Wesentlichen 3 Berechnungstypen vor, die entweder
    auf exakt ermittelten oder Pauschalkosten basieren. Grundlagen sind die
    spezifischen Transportaktivitäten der Unternehmen und deren
    Organisationsformen (Teil- oder Komplettladung, Stückguttransport etc.).

    Im Falle nur eines einzigen Auftraggebers schlägt der Transporteur die
    von ihm entrichtete Steuer einfach auf seine Rechnung auf. Geht es um
    Sammelverkehr und Lastensortierung mit dem Ziel der Beförderung zu
    verschiedenen Adressaten, soll die Mautbelastung mittels einer Pauschale
    berechnet werden, deren Höhe das Transportministerium anhand einer
    Tarifskala festlegen will, die sich sowohl am Ladungsgewicht als auch an
    den jeweiligen Auf- und Abladeorten orientiert. Eine entsprechende
    Durchführungsbestimmung hierzu steht derzeit noch aus. Dies gilt ebenso
    für alle übrigen Transportleistungen, die nicht in das Raster der beiden
    vorgenannten Formen fallen und für die ebenfalls eine Pauschallösung
    vorgesehen ist.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • In Frankreich ab 2013 Pflicht


    Dienstleister müssen ab 1. Oktober 2013 den CO2-Ausstoß von Transporten angeben.

    Jetzt ist es amtlich: Ab 1. Oktober 2013 tritt in Frankreich ein Gesetz in
    Kraft, das die Dienstleister dazu verpflichtet, ihren Kunden den
    CO2-Ausstoß pro Transportauftrag mitzuteilen. Die Speditionen in
    Deutschland sind darauf unterschiedlich gut vorbereitet. Viele kleinere
    und mittlere Unternehmen haben sich mit dem Thema noch nicht befasst,
    obwohl sie täglich mehrere LKW zwischen Frank reich und Deutschland
    einsetzen. Viele Speditionen gehen aber davon aus, dass Frankreich kein
    Einzelfall bleiben wird.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • In Frankreich wird der Sprit billiger

    Die Regierung kündigte am Dienstag eine vorübergehende Senkung der Treibstoffpreise um bis zu
    sechs Cent je Liter an, um die Lebenshaltungskosten zu verringern.

    Die Maßnahme werde innerhalb von 24 Stunden in Kraft treten und
    für drei Monate gelten, sagte Finanzminister Pierre Moscovici. Die
    Entlastung soll je zur Hälfte von den Mineralölkonzernen und vom Staat
    getragen werden. Dieser will dazu die Steuer auf Kraftstoffe senken. Die
    Regierung bezifferte die Kosten für den Staat auf rund 300 Millionen
    Euro. Präsident François Hollande löst mit der Preissenkung ein
    Wahlversprechen ein. Die Opposition kritisierte den Schritt. Angesichts
    des sich verlangsamenden Wachstums könne es sich Frankreich nicht
    leisten, die Steuern zu senken.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Alkoholtester : Frankreich hebt Pflicht vorerst auf



    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Alkoholtester-articleOpeningImage-f4dbcb33-185725.jpg]


    Kraftfahrer ohne Alkohol-Schnelltester an Bord werden in Frankreich
    nicht wie ursprünglich geplant ab März 2013 zur Kasse gebeten.

    Medienberichten zufolge hat das zuständige Innenministerium mitgeteilt,
    dass vor Einführung eines Bußgeldes ein weiterer Expertenbericht zum
    Thema Alkohol am Steuer abgewartet werde. In Frankreich gilt seit Juli
    2012 die Pflicht einen solchen Schnelltester mitzuführen. Mit dieser
    Regel soll die Zahl der Verkehrsunfälle vermindert werden.

    Ursprünglich sollten Fahrer ohne Tester im Fahrzeug elf Euro
    zahlen. Ein Termin für eine neue Entscheidung über die Einführung sei
    nicht genannt worden.
    http://www.eurotransport.de/news/alkoholte…uf-5759851.html

  • ...und diese Unkosten nur, weil der Maxl so a Schalfhaube is und den Beitrag so spät erst reinstellt :haue: :lachen:


    Maxl :ok: € 5,90 die Packung, lass ich mir von der Firma bezahlen :!:

    Für was brauche ich diesen Test :?: sieh mal Maxl, was ich eigentlich trinke :rolleyes: --2a.JPG

  • Ecotaxe
    Frankreich verschiebt Ökosteuer auf Januar


    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Frankreich-Oeko-Steuer-Januar-articledetailmobile-528fbe86-202477.jpg]


    Eigentlich wollte Frankreich die Lkw-Ökosteuer ab Oktober
    einziehen. Jetzt soll die Umweltsteuer (Ecotaxe) auf Frankreichs
    Nationalstraßen und bisher mautfreien Autobahnabschnitte ab 1. Januar
    2014 fällig werden.


    Das haben französichen Medien zufolge Frankreichs
    Transportminister Frédéric Cuvillier und sein Ministerkollege Bernard
    Cazeneuve bekannt gegeben.Grund für die Verschiebung sei, dass erst
    20.000 Fahrzeuge registriert sind. Das mit der Umsetzung beauftragte
    Unternehmen Ecomov gehe von 600.000 bis 800.000 Fahrzeugen aus, die
    registriert und mit der entsprechenden Technik ausgestattet werden
    müssten.

    Hinzu komme, dass in den vergangenen 15 Tagen kaum Registrierungen zu
    verzeichnen waren, zitiert der Verband Spedition und Logistik
    Baden-Württemberg einen französischen Frachtführer.

    Die Taxe Nationale Poids Lourds kurz Ecotaxe gilt für jedes in
    Frankreich oder im Ausland zugelassene Fahrzeug für den Güterverkehr mit
    einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen.

    Die Steuer betrage laut IHK Saarland zwischen 0,025 und 0,20 Euro pro
    Kilometer. Insgesamt falle die die Lkw-Steuer auf einem Netz von 10.000
    Kilometern nationalen und 5.000 Kilometern lokalen Straßen an.
    Mautpflichtige Autobahnen und bestimmte Streckenabschnitte seien von der
    Steuer ausgenommen, erklärt die IHK Saarland.

    http://m.eurotransport.de/news/ecotaxe-f…ar-6506565.html

  • Ecotaxe: Frankreich stoppt Öko-Maut

    Frankreich-Ecotaxe-System--19-fotoshowImageNew-d8116ad0-180407.jpg

    Die umstrittene französische Öko-Maut wird vorerst nicht eingeführt. Nach heftigen Protesten vor allem aus der Landwirtschaft legte die Regierung das Projekt am Dienstag auf Eis.

    Den ursprünglichen Plänen zufolge sollte die "Ecotaxe" von 2014 an für alle in- und ausländischen Lastwagen gelten, die auf National- und Landstraßen unterwegs sind. Für die Nutzung von Autobahnen muss in Frankreich schon seit langem gezahlt werden.

    Mit der Öko-Maut wollte die Regierung eigentlich einen Anreiz zur Nutzung umweltfreundlicher Transportmöglichkeiten geben. Die möglichen Einnahmen wurden auf mehr als eine Milliarde Euro beziffert. Sie sollten in die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur investiert werden. Die achsen- und schadstoffabhängige Maut sollte zwischen 0,025 und 0,20 Cent pro Kilometer liegen und über spezielle Fahrzeuggeräte mit Satellitenverbindung erfasst werden.
    http://www.eurotransport.de/bilder/ecotaxe…ut-6515736.html

  • In Frankreich werden an vielen Raststellen die Objekte von Auffahrunfällen ausgestellt, als Mahnmal :!:

    2.JPG --3.JPG--Es handelt sich dabei um Auffahrunfälle auf

    Fahrzeuge der Straßenerhaltungsgesellschaften --1.JPG-- die Unfälle gehen hauptsächlich auf das Konto

    übermüdeter LKW-Lenker, ?( welche allesamt die Kaskaden an blinkenden Warnleuchten übersehen haben, so als wäre sie blind im Straßenverkehr unterwegs… :!:

    Und hier fotosmiley.jpg 08. 12. 2013 am Rastplatz Aire de Champagne bei Reims.--4 Aire de Champagne bei Reims.JPG

    2 Mal editiert, zuletzt von hisco (15. November 2014 um 23:37)

  • würde bei uns nicht gehen, da die von bestimmten leuten, klein weis zerlegt, die können ja alles brauchen. denke nach 14 tagen würde da nicht mal das gerippe stehen.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Die Angst im Nacken

    Früher kamen sie heimlich, im Schutz der Dunkelheit. Inzwischen ist es Normalität, dass illegale Einwanderer in Calais am helllichten Tag Lkw stürmen,  ?(  um nach Großbritannien zu gelangen :!:


    Sie kommen in Scharen,  :huh:  sobald der Verkehr auf der Autobahn in Richtung Hafen nicht mehr zügig fließt, sie knacken Schlösser und schlitzen Planen auf.  ?(  Fahrer weigern sich bereits, die Route zu fahren, sie befürchten Gewalt und Strafen :!:  Lkw und Waren werden beschädigt, die Lieferkette ist in Gefahr. :/  Die nordfranzösische Hafenstadt scheint fest im Griff von Schlepperbanden, die Politik zeigt sich hilflos, seit Jahren. :thumbdown:

    http://www.directupload.net

    Als kürzlich Fährarbeiter in Calais streikten und der Verkehr durch den Tunnel unterbrochen war, kam Horst Kottmeyer, Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition aus Bad Oeynhausen, nicht mehr zur Ruhe :!:  Er wurde dauernd nachts geweckt, weil Fahrer Rat brauchten und sich bedroht fühlten. :huh:  Einer von ihnen musste mit vier blinden Passagieren im Anhänger zur Polizei fahren :!: Ein zerschnittenes Planendach, elf Flüchtlinge an Bord, Exkremente auf der Ware sind die Bilanz eines anderen. "Die Fahrer sehen im Spiegel, wie ihr Lkw geentert wird, aber sie können nichts dagegen machen", sagt Kottmeyer. Werden sie mit Migranten im Lkw erwischt, gelten sie als Schleuser und müssen hohe Strafen zahlen :thumbdown:  

    00000668[1].gif Wenn ich mich zurück erinnere :think: es war ja schon damals schlimm genug,  :huh:  nachts in und um Calais zu parken :!:  Bevor es los ging mit der Fährenauffahrt suchte man zwingend erst mal die freiwilligen Kontrollen auf, ob Heartbeat, CO 2 , Röntgen oder Wärmebild – eben wegen blinder Passagiere, die schon damals immer wieder versucht hatten unbemerkt an Bord zu gelangen und illegal ins (für sie) gelobte Land einzureisen :!:  
    Was sich jedoch heute dort abspielt, lässt einem die Haare zu Berge stehen. ?(  Der Fahrer ist ja völlig hilflos dieser Meute ausgesetzt, die trampelt dir da hinten sämtliche Waren nieder  :thumbdown:  und du bist machtlos – absoluter Horror :!:  

    Bin heute ehrlich froh da nicht mehr rüber zu müssen…

  • Die Stimmung wird immer angespannter, :/  eine Lösung des Problems war bislang nicht in Sicht. :nein: Im Gegenteil. Angesichts des im Sommer ruhigeren Mittelmeers ist mit weiteren Flüchtlingen zu rechnen :!:

    Derzeit kampieren etwa 4.000 Menschen bei Calais, ?( viele haben schon mehrere Versuche, auf die Britischen Inseln zu gelangen, hinter sich :!:  In diesem Jahr wurden laut britischem Innenministerium bis Mitte Mai bereits 19.000 Migranten in Calais von Lkw heruntergeholt, etwa doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum vor zwei Jahren :!:

    In England selbst wurden Mitte Juni in Bedfordshire innerhalb von zwei Tagen 36 illegale Immigranten aufgegriffen, berichtet die Zeitung "Telegraph". Im vergangenen Jahr waren es 23 Flüchtlinge pro Monat. :think:

  • Etliche Migranten versuchten in Calais auf LKW zu gelangen und sich dort zu verstecken, um über sie durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu gelangen :!:  Ein Lkw-Fahrer beschwert sich darüber, dass die Polizei nichts gegen die Flüchtlinge unternehme, die sich einfach Zugang zu den LKW verschaffen :!:

    Großbritanniens Regierungschef David Cameron plant, die Einreise für Flüchtlinge von Calais aus schwieriger zu machen :!: "Wir müssen sicherstellen, dass Großbritannien ein Land wird, in das illegale Migranten schwieriger hineingelangen", sagte er am Mittwoch im
    Unterhaus.

    Ich möchte nicht wissen wieviel Emigranten illegal mit dem LKW nach Österreich einreisen :!:

  • Migrantenkrise in Calais könnte zu steigenden Frachtraten führen.

    Lkw-Transporte verteuern sich aufgrund der schlimmen Zustände am Ärmelkanal :!:


    Calais. Die Migrantenkrise im französischen Calais hat sich in den letzten Monaten zunehmend verschlimmert. Laut dem britischen „The Telegraph“ leben nun 3000 Menschen aus Eritrea, Syrien und Afghanistan in dem „Jungle 2“ genannten Camp nahe des Hafens und des Eurotunnels.

    http://www.directupload.net

    Menschen aus Eritrea, Syrien und Afghanistan leben in dem improvisierten Flüchtlingscamp „Jungle 2“
    Foto: Picture Alliance/Zuma Wire/Vela Grant

    Die Migranten versuchen auf Lastwagen und Züge aufzuspringen, um so illegal in die Vereinigten Königreiche einzureisen. Es gab bereits mehrere Tote. Dies hat auch Folgen für den Frachttransport. Spediteure befördern zunehmend ihre Fracht trotz höherer Kosten und Zeitverlust über andere Grenzübergänge nach Großbritannien, berichtet die Londoner Lloyd’s Loading List.


    http://www.directupload.net

    Ein französischer Polizist passt auf die Lastwagen-Schlange bei Calais auf. (Foto: REUTERS)


    „Die Bereitstellung von Lkw wird insbesondere für Importe zunehmend schwieriger :!:  Die Situation hat einen dramatischen Punkt erreicht, durch die Fahrer, Lkw und die transportierten Güter gefährdet sind.“ Der Generaldeligierte der International Road Transport Union (IRU) für die EU, Michael Nielsen erklärte, dass Frankreich seiner Verpflichtung zur Sicherung seiner Schnellstraßen und Häfen nicht nachkommt und forderte den Einsatz des Militärs.

    Quelle: Verkehrsrundschau)

  • 3 Jahre lang bin ich Linie GB gefahren,---0.JPG--es war eine wirklich interessante und schöne Zeit, :ok:

    die erst nach der EU Osterweiterung ziemlich plötzlich vorbei war :!: Wenn ich mir heute so diese Zustände in Calais und Dover oder Folkstone ansehe und höre was da abgeht, :thumbdown: verzichte ich gut und gerne auf Touren rüber zur Insel :!:

  • Der mensch soll nicht durch Tunnel verbinden, was Gott mit Wasser getrennt hat :laugh:
    Die illegalen waren schon immer da..beim Eurotunnel schon viele, in Calais noch mehr...in Oostende auch, jedoch wurde dort schärfer überwacht.
    Hirnrissig ist einfach die Verurteilung der Fahrer, wenn in GB ein so ein Drecksack auf deinem Lkw sitzt..aber das wars schon immer, und wirds auch immer sein....
    Solange in GB jeder Asylant von haus aus eine "Willkommenszahlung" bekommt, und auch mit negativem Bescheid Notstandshilfe bezieht..solange wird sich nichts ändern, sondern die Probleme nur noch massiver werden...

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