LKW brannte auf Westautobahn - Fahrer verschwunden

  • Ein Lkw hat am Donnerstag kurz nach 8 Uhr auf der Westautobahn (A1) bei Haid in Oberösterreich am Pannenstreifen der Fahrbahn Richtung Wien gebrannt. Augenzeugen berichten, dass der Lenker des Sattelschleppers noch versuchte, mit einem Handfeuerlöscher die Flammen zu bekämpfen. Doch als die Streife eintraf, war der Mann verschwunden. Das berichtet die Polizei Oberösterreich am Nachmittag.
    Der Chauffeur des Lkw mit tschechischem Kennzeichen sei definitiv nicht verbrannt, sagte ein Beamter. Das gelöschte Fahrzeug und die Umgebung wurden abgesucht, der Mann nicht gefunden. Eine Fahndung läuft.

    Der Lkw hatte etwa 20 Tonnen Kupferplatten geladen. Das Führerhaus und ein Teil des vorderen Sattelauflegers wurde komplett zerstört. Als Brandursache wird ein technisches Gebrechen vermutet. Die gesamte Fahrbahn der A1 Richtung Wien war für etwa eine Dreiviertelstunde gesperrt.

    Quelle

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Naja dann werden die Kupferplatten gefladdert worden sein bei uns irgendwo auf einer Baustelle, warum sonst geht der bäuli !!?? Sachn gibts !

    An sowas hab ich auch gerade gedacht... :good:

  • Brennender Lkw auf der A1

    Nach wie vor keine Spur gibt es von jenem Lkw-Fahrer, dessen Fahrzeug Donnerstagvormittag auf der Westautobahn zwischen Allhaming und Traun in Brand geraten war.

    Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der tschechische Lkw in Vollbrand, der Fahrer war aber nicht zu finden. Die Befürchtung, dass er sich in dem brennenden Fahrzeug befindet, bestätigte sich nicht. Ein Zeuge berichtete, dass der Lastwagenfahrer noch selbst versucht hatte, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu besiegen.

    lkw2_5051228.jpg

    Vermutlich im Schock davongelaufen

    Als das scheiterte lief er - vermutlich im Schock - davon. Die Polizisten ermitteln nun die Identität des Mannes und versuchen die Brandursache festzustellen. Der Lkw wurde ein Raub Flammen.

    quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2527809/
    (hier war ein bild dabei)

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • No schee laungsam miassat aber der Schock nochlossn - oder :?: - und der Hawara wo auftauchn ?(

    Der wird sie auschei... - dass er den LKW selber zahlen kann!!! Der is scho wo auf an Schiff nach Brasilien.... :pfiff:

  • Naja, ganz koscher ist die Sache sicher nicht, :nein:

    :think: entweder war der Auflieger geklaut oder die Ladung, auch könnte der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls alkoholisiert gewesen sein :?:

  • Presseaussendung vom 06.04.2012, 09:08 Uhr:
    Betrug

    Nachtrag zum Fahrzeugbrand auf der A1


    Bezirk Linz-Land API Haid


    Eine Firma aus Wuppertal kaufte von einer Tiroler Firma 24 Tonnen Rohkupfer, das sie bereits an eine slowakische Firma weiterverkauft hatte. Mit dem Transport beauftragte die deutsche Firma ihren Stammtransporteur aus Duisburg. Die Duisburger Firma beauftragte ihrerseits eine slowakische Spedition. Diese Spedition schrieb den Auftrag in einer Internet-Transportbörse aus. Auf diese Ausschreibung bewarb sich eine tschechische Transportfirma, die den Transportauftrag von Tirol in die Slowakei schließlich erhielt.
    Bei der Warenübergabe kopierte die Tiroler Firma die Firmen- und Lenkerpapiere. Der vom Fahrer vorgelegte slowakische Personalausweis wurde 2009 als gestohlen gemeldet. Es liegt ein Lichtbildaustausch vor. Der zu den Personaldaten passende slowakische Führerschein ist eine Totalfälschung.
    Das abgebrannte tschechische Sattelkraftfahrzeug ist ein Mietfahrzeug. Die tschechische Transportfirma ist seit dem Brand auf keinem Kommunikationsmittel mehr erreichbar.
    Das Rohkupfer hat einen Wert von 153.000 Euro und wird über Auftrag der Staatsanwaltschaft Innsbruck dem Eigentümer ausgefolgt.
    Weitere Ermittlungen sind im Laufen.

    Quelle: https://trucker-forum.at/www.bundespolizei.gv.at

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

  • Es wurde auch Zeit dass dies ein Forums User aufklärt :!:

    Nun kann ich ja wieder ruhig schlafen. :laugh:

    Danke road 01 :thumbup:

  • Der Lkw war am Donnerstag kurz nach 8 Uhr auf der A1 bei Haid in Brand geraten. Laut Zeugen hatte der Lenker des Sattelschleppers zunächst selbst versucht zu löschen. Als die Polizei eintraf, war er aber plötzlich verschwunden (siehe Infobox). Bislang gibt es keine Spur von ihm. Mittlerweile ist der Exekutive allerdings klar, warum er sich aus dem Staub gemacht hat.
    Papiere teils gefälscht und teils gestohlen

    Zum Hintergrund: Eine Tiroler Firma wollte das Metall an ein deutsches Unternehmen verkaufen, das dann seinerseits das Kupfer weiter in die Slowakei bringen wollte. Für die gesamte Tour wurde ein tschechisches Transportunternehmen via Internet angeheuert. Der Lkw- Lenker erschien bei der Tiroler Firma und holte das Kupfer ab. Seine Papiere waren aber, wie sich nachträglich herausstellte, zum Teil gefälscht bzw. gestohlen.
    Schwierige Ermittlungen

    Die tschechische Transportfirma, für die der Mann arbeiten soll, ist mittlerweile nicht mehr erreichbar, so die Polizei. Es dürfte sich um eine Briefkastenfirma gehandelt haben, die Ermittlungen gestalten sich daher schwierig.

    Das Kupfer wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck an den Tiroler Eigentümer zurückgegeben. Wäre der Brand nicht dazwischengekommen und der Coup geglückt, hätte das Unternehmen einen Verlust von 153.000 Euro hinnehmen müssen.

    Quelle

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