Was bringt uns die Zukunft ?

  • ... und ist dem anderen das schwarze unter dem Nagel neidig!

    jaja die gute alte österreichische bzw europäische Mentalität..... :puke:

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!

  • Das würd ich nicht nur auf Europa beziehen,brauchst ja nur über den großen Teich schauen!
    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier--ist er erst mal in einer Schiene festgefahren,kriegst ihn freiwillig nicht mehr raus.
    Solange er sein regelmäßiges Einkommen hat,sein Häußchen oder die Miete bezahlen kann,das Essen auf dem Tisch steht,Sprit für seine Auto hat ,usw----warum soll ER was ändern?
    Die anderen gehen ihn ja eh nichts an--jeder muß selber sehen wo er bleibt.
    Das sich das aber auch für ihn mal ändern könnte,kommt ihm dabei nicht in den Sinn.

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

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    Wenn also nicht nur ich, sondern auch noch meine Frau dank unseres ehrenwerten Vater Staates nun über ein Schuldenminus von 31.000 EUR verfügen, ?( dann seh ich schon die förmlich Schuldenfalle über unseren Häuptern zuschnappen - :huh: - und was wird dann aus unserem heißgeliebten Urlaub im nächsten Sommer :?:

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    Doch die Millionärsteuer betrifft mich zum Glück nicht. :nein: Schließlich habe ich ja dankenswerterweise 31.000 EUR Schulden von unserm Staat geerbt... :rolleyes:

  • Schließlich habe ich ja dankenswerterweise 31.000 EUR Schulden von unserm Staat geerbt.

    Naja hisco, auf der Liste fehlen aber noch ein paar Posten die uns noch ein paar milliönchen kosten aber jetzt mal ernst wie weit geht das, wir Arbeiter drehn das Geld im Börserl 3 mal um und unsere Super Pol(d)is hauns raus ohne schlecht zu schlafen, na gut denen bleiben ja noch dank ihrer schweren Arbeit 12.000€uro zum leben während unser Einer eventuell am monatsende flach ist!!!

  • Am Papier haben wir immerhin eine Erhöhung von 2,5% auf KV löhne !!!

    Auch die Diäten sind von 26,16€ auf 26,40€ gestiegen.

    Aber eben die KV löhne, wenn man ohnedies höher entlohnt wird
    werden sich die Unternehmer nicht hinreissen lassen um 2,5% mehr zu bezahlen.

    :austria:alles verlief nach plan.... nur der plan war scheiße

  • Am Papier haben wir immerhin eine Erhöhung von 2,5% auf KV löhne !!!

    Wir bekommen noch jede Stunde nach KV-Lohn bezahlt, und sollte man stundenlang bei Ent- u. Beladestellen, Zoll, Reinigung oder sonstwo warten müssen :!:

    Aber bei den meisten Firmen wird heutzutage ein Pauschallohn gezahlt oder, wie zB bei Petschl max. 11 Std. täglich. :/ Sogar bei Gartner werden Ladezeiten nur noch teilweise entlohnt. :thumbdown:

    Im Werks- u. Inlandsverkehr ist die Entlohnung noch am gerechtesten, :think: wenn man den Berichten von Kollegen glauben darf, mit denen man zuweilen ins Gespräch kommt :!:

  • Mindestsicherung
    sowie Sozialleistungen

    Wer Sozialhilfe will, muss arbeiten

    Die Arbeitsmarktöffnung für Rumänen und Bulgaren schürt die
    Angst vor Armutsmigration. De facto ist es aber ohne Job nicht möglich,
    direkt ins heimische Sozialsystem einzuwandern.

    1 Dürfen EU-Bürger das Sozialsystem
    bewusst ausnutzen?
    Nein. Die Freizügigkeit von Arbeitnehmern ist ein Kernelement des
    EU-Binnenmarkts. EU-Bürger haben das Recht, sich überall in der EU unter
    gleichen Bedingungen wie Inländer um einen Job zu bewerben. Es gibt
    aber kein EU-Recht, das allein mit dem Aufenthalt in einem anderen
    EU-Land den Anspruch auf Sozialleistungen verknüpft. Ganz im Gegenteil,
    die Freizügigkeitsregeln sehen vor, dass jedes Land bei Missbrauch der
    Freizügigkeit eine Abschiebung und ein Wiedereinreiseverbot verhängen
    kann. In Österreich müssen sich – im Unterschied zu Deutschland – auch
    EU-Bürger bei der Fremdenpolizei melden. Haben sie keinen Job, müssen
    sie über genug Finanzmittel verfügen, sonst können sie abgeschoben
    werden. Konkret müssen sie zumindest ein monatliches Einkommen von
    derzeit mindestens 837Euro vorweisen, um bleiben zu dürfen. Das
    entspricht der Höhe der Mindestsicherung. Von Jänner bis Oktober 2013
    wurden 96 EU- und EWR-Bürger ausgewiesen.

    2 Haben EU-Bürger Anspruch auf Sozialleistungen in Österreich?
    Unter bestimmten Bedingungen. EU-Bürger müssen Inländern auch bei den
    gewährten Sozialleistungen gleichgestellt werden. Der Anspruch entsteht
    aber erst durch Aufnahme einer Arbeit und Einzahlung in das
    Sozialsystem. Personen, die das Recht auf Daueraufenthalt (nach fünf
    Jahren) erworben haben, steht ein gleichberechtigter Anspruch auf
    sämtliche Leistungen zu.

    3 Haben EU-Bürger Anspruch auf die Mindestsicherung?
    Ja. EU-Bürger sind in Notsituationen beim Anspruch auf die sogenannte
    Bedarfsorientierte Mindestsicherung den Österreichern gleichgestellt.
    Personen aus Drittstaaten müssen hingegen fünf Jahre in Österreich
    leben, um diesen Anspruch geltend zu machen. Allerdings verfällt dieser
    auch für EU-Bürger, wenn sie nicht gewillt sind, einer legalen Arbeit
    nachzugehen. Es ist also nicht möglich, nach Österreich zu kommen und
    ohne Job sofort Mindestsicherung zu kassieren. Kommen beispielsweise
    Bürger aus Rumänien oder Bulgarien, die seit 1. Jänner in der EU
    Freizügigkeit genießen, ins Land, haben sie erst Anspruch, wenn sie
    gearbeitet haben und durch eine überraschende Kündigung armutsgefährdet
    wären. Der Anspruch läuft nach sechs Monaten aus.

    4 Bekommen EU-Bürger in Österreich Arbeitslosengeld?
    Ja. Der Anspruch auf Arbeitslosengeld ist unabhängig von der
    Staatsbürgerschaft – er entsteht durch Einzahlen in die Versicherung.
    Für den Erstanspruch muss man zumindest 52 Wochen in den zwei Jahren vor
    der Beantragung sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben, also
    über der Geringfügigkeitsgrenze. Für den neuerlichen Antrag reichen 28
    Wochen innerhalb des letzten Jahres vor der Antragstellung. Das EU-Recht
    sieht vor, dass im Ursprungsland erworbene Ansprüche für die
    Arbeitslosenversicherung mitgenommen werden können. Jedoch nur dann,
    wenn die betroffene Person mittlerweile in Österreich ihren
    Lebensmittelpunkt hat.

    5 Wie viele Ausländer beziehen in Österreich Arbeitslosengeld?
    Österreich zahlte von Jänner bis September des Vorjahres 2,7
    Milliarden Euro an Arbeitslosengeld und Notstandshilfe (das ist die
    Verlängerung des Arbeitslosengeldes) aus. 80 Prozent der Bezieher waren
    Österreicher, acht Prozent EU- und EWR-Bürger. Bulgaren und Rumänen
    machten 1,1 Prozent aus, ihre Tagsätze waren im Durchschnitt niedriger
    als jene der Österreicher. An Mindestsicherung flossen 2012 540
    Millionen Euro. Wie viele EU-Bürger und Drittstaatsangehörige unter den
    Beziehern sind, wird nicht flächendeckend erhoben. In Oberösterreich
    waren unter den Mindestsicherungsbeziehern im Vorjahr 29 Prozent
    Ausländer. Jeder sechste davon war EU-Bürger. Wien, wo mehr als die
    Hälfte der Bezieher lebt, veröffentlicht dazu keine Zahlen.

    6 Haben EU-Bürger in Österreich Anspruch auf Familienbeihilfe?
    Im Grunde ja. Sie brauchen jedoch auch für den Anspruch auf
    Familienbeihilfe eine Anmeldebescheinigung der Fremdenpolizei – müssen
    also sozialversichert sein und ausreichend Mittel vorweisen können sowie
    ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben. Die Kinder müssen aber
    nicht zwangsläufig im gleichen Land leben. Die Familienbeihilfe wird
    laut EU-Recht von jenem Land bezahlt, in dem eine Erwerbsarbeit
    vorliegt. Arbeitet also der Vater in Österreich und die Mutter lebt mit
    den Kindern in Bulgarien, zahlt Österreich die Beihilfe. Arbeitet die
    Mutter in Bulgarien ebenfalls, ist zwar Bulgarien hauptverantwortlich
    zuständig – Österreich muss jedoch zusätzlich einen Ausgleich zahlen,
    wenn die Familienbeihilfe hierzulande höher ist. Familien aus
    Drittstaaten (Nicht-EU oder EWR) erhalten die Beihilfe nur, wenn sie
    einen Aufenthaltstitel haben und auch die Kinder in Österreich leben.

    7 Wird es mit der Arbeitsmarktöffnung zu einem Ansturm von Arbeitnehmern kommen?
    Voraussichtlich nicht. Das Sozialministerium rechnet mit 5500
    zusätzlichen Menschen jährlich, davon drei Viertel aus Rumänien. Schon
    vor der letzten Arbeitsmarktöffnung 2011 waren ähnliche Ängste laut
    geworden. Tatsächlich sind aus den 2004 beigetretenen Ländern Mittel-
    und Osteuropas bis Ende 2012 lediglich 30.000 zusätzliche Arbeitskräfte
    nach Österreich gekommen. Das ist eine Größenordnung, die der heimische
    Arbeitsmarkt verkraftet hat, auch weil die Arbeitsmigranten vor allem
    jene Jobs annehmen, etwa bei der Altenpflege, für die es im Inland nicht genügend Bewerber gibt.

    Quelle:http://diepresse.com/home/politik/e…l-muss-arbeiten?

    Ich bin auch nicht mit allem zufrieden, was die Regelungen betrifft (z.B. Kindergeld auch für nicht in Ö wohnende Kinder, Auszahlung Differenz etc.), doch man sollte nicht vor Angst sterben, weil dann ist man auch tot.

    Stress macht man sich zu 70% selbst!

  • Unsere verlogenen Politiker fahren selbstverständlich ihre altbekannte Beschwichtigungsschiene :!:

    Fakt ist, dass alleine im Transportgewerbe mehr als die Hälfte unserer Jobs an Arbeitssuchende aus dem Osten weggefallen sind. :thumbdown:

    Und jetzt sitzen diese Ostarbeiter bei österreichischen Frächtern (Gartner, Augustin, Transdanubia, Müller, König, usw.) auf den Trucks :!: Selbst wenn die Fahrzeuge kein österr. Kennzeichen haben – die Fahrer pendeln mit ihren PKW zu ihren Arbeitsstellen hier nach Österreich.
    Bei Gartner am Hof stehen zB mehr PKW aus Osteuropa als einheimische, und bei den vielen anderen Transporteuren und Frächtern ist es nicht anders :!:

    Im Osten bewegen sich tagtäglich Kolonnen von Pendlerfahrzeugen auf der Ostautobahn zu den Industriezentren Nö. und Wien, aber in hierzulande wird die höchste Zahl an Arbeitslosen seit 1945 propagiert :!:

    Oh du mein :austria:

  • Also ich finds ganz witzig zu beobachten wie die Kundschaften rundherum auf des ganze Gesindel reagieren...
    Ich machs ein wenig geheimnissvoll: Heute wurden bei einem Frächter aus ******* (OÖ) die ersten Ungarn gegen Bulgaren & Romänen ausgetauscht :laugh:
    hab mir auch sagen lassen, dass mittlerweile die Slowaken (ja..die Slowaken..neben den Ungarn und Tschechen die 3t größten Preistreiber im Gewerbe) wegen den Frachtkosten auf die Barikaden gehen!Der ist trotz sher niedriger Lohnnebenkosten nämlich auch schon zu wenig um längerfristig fahren zu können :lachen:
    Ob & wieviel dran ist kann ich da nicht sagen..bei den Romänen & Bulgaren jedoch schon-->
    Kommt zu uns!Fahrt unsre Lkw!Vergrault alle Kundschaften eurer Auftraggeber & Chefs!Führt euch weiter auf wie die letzten Säue auf der Strasse & in den Firmen!
    Mir solls recht sein..denn so kommen die Firmen im Transportgewerbe wieder drauf, was Fachpersonal & Qualität & Zuverlässigkeit heißt bzw. bedeutet!!Und das Qualität eben ihren Preis hat!!

    edit: !!Ach ja..bevor hier was blödes rauskommt...nein..mit dem Frächter ist NICHT der grün-gelbe gemeint!!

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