Lkw-Unfälle auf der Westautobahn

  • SATTLEDT. Zwei Unfälle mit Lastkraftwagen blockierten am Freitag die Westautobahn. Ein, mit tonnenschweren Papierrollen beladener LKW stürzte Freitagvormittag zwischen Eberstalzell und dem Knoten Voralpenkreuz um und kam quer über die Richtungsfahrbahn Wien zum Stehen. Stunden vorher blockierte ein tschechischer Lkw die A1.


    Ein tschechischer Lkw-Lenker war mit seiner Sattelzugmaschine zwischen Sattledt und Allhaming um 6:30 Uhr von der Fahrbahn abgekommen und mehrere hundert Meter neben der Autobahn am gefrorenen Grünstreifen gerutscht. Der Lenker versuchte durch Retourlenken Richtung Fahrbahn wieder auf die Autobahn zurückzukommen. Genau in diesem Bereich begann aber die Leitschiene, die in weiterer Folge den Dieseltank, die Reifen und die Aufbauteile schwer beschädigte. Der unverletzte Lenker und seine Beifahrerin kamen dann mit dem beschädigten LKW Zug auf dem Pannenstreifen zu stehen.

    Kurze Zeit später wurden die Einsatzkräfte erneut zur Westautobahn gerufen: Diesmal war ein Lkw-Lenker vor der Abfahrt Sattledt mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten. Die Zugmaschine durchstieß die Lärmschutzwand und stürzte um. Der Aufleger beladen mit tonnenschweren Papierrollen stürzte ebenfalls um und blieb quer zur Fahrbahn liegen. Der leicht verletzte Lenker der Zugmaschine konnte unter Hilfe einer Feuerwehrleiter seine Zugmaschine selbst verlassen.

    Wie schon beim ersten Unfall wurden die Tanks des Lkw beschädigt und wieder flossen Hunderte Liter Diesel aus. Diese zu binden und zu Entsorgen war erneut Aufgabe der Feuerwehr Sattledt.

    Gemeinsam mit der ebenfalls im Einsatz stehenden Feuerwehr Eberstalzell und einer Fachfirma wurde der Lkw geborgen und die Fahrbahn gereinigt. Dieser Einsatz dauerte bis über die Mittagsstunden. Die Westautobahn war mehrere Stunden gesperrt.

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    quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,816313

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    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

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  • gehört habe ich was im Radio bei dem Fahrstunden war heut früh net ohne einen Berg bei der B 309 runter Schatten und Nass hab darunter mit der Wirbelstrombremse gebremst da wars Glatt

    :austria:

  • NOCH KEIN ENDE VOM WINTER

    Sattelschlepper kippte auf Autobahn um

    Schneefall hat zu einem Serienunfall auf der Westautobahn (A1) bei Mondsee geführt: Ein Sattelschlepper kippte um, auch mehrere andere Fahrzeuge verunglückten. Auch auf der Tauernautobahn (A10) kam ein Lkw ins Schleudern.

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    Die rutschige Fahrbahn machte den Autofahrern zu schaffen. Gegen 7.30 Uhr kippte ein mit mehr als zehn Tonnen tiefgefrorenem Brot beladener Sattelschlepper um. Auch mehrere Autos, darunter ein deutscher Rettungswagen, verunglückten. Nach bisherigen Meldungen blieb es bei Sachschäden.

    Die Fahrbahn in Richtung Salzburg ist bis 14.00 Uhr nur einspurig befahrbar, weil das verunglückte Schwerfahrzeug händisch entladen werden muss
    Schleudernder Lkw blockierte auch Tauernautobahn

    Feuerwehr, Rettung und Polizei waren Dienstagfrüh im Dauereinsatz. Im Neuschnee passierte eine Serie von Unfällen, sagt Polizeisprecher Anton Schentz: „Um 5.55 Uhr war die A10 bei Puch (Tennengau) in Richtung Deutschland gesperrt, als ein Lkw ins Schleudern gekommen ist und die ganze Fahrbahn blockiert hat. Die war bis 7.30 Uhr gesperrt. Zu erwähnen ist, dass da die Rettungsgasse einwandfrei funktioniert hat.“

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    Zwei leicht Verletzte bei Bad Hofgastein

    Auch in Bad Hofgastein (Pongau) prallten Dienstagfrüh bei einem Überholmanöver zwei Fahrzeuge gegeneinander: Laut Polizei wurde dabei eine 34-Jährige schwer verletzt. Die Gasteiner Straße musste wegen der Bergungsarbeiten zeitweise gesperrt werden.
    In Leogang prallte um 7.55 Uhr ein Auto gegen einen zweiten Pkw und einen Linienbus.

    Vor allem im Flachgau und Tennengau viel Schnee

    Die intensiven Schneefälle hielten vor allem am Alpen-Nordrand die Schneepflugfahrer auf Trab. Die Straßenmeistereien waren im Dauereinsatz, schildert Anton Zöserl: „Im Flachgau und Tennengau haben wir 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee gehabt. Wir waren auf den Bundes- und Landesstraßen in diesen beiden Gauen mit insgesamt 30 Fahrzeugen unterwegs.“ Bundes- und Landesstraßen sind noch salznaß, aber wieder frei befahrbar.

    quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2521052/

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  • Winterwetter: Lawinen und Verkehrschaos

    Die Schneefälle haben am Mittwoch für etliche Behinderungen und Unfälle in Vorarlberg und Umgebung gesorgt. Außerdem war die Lawinengefahr nach wie vor erheblich: in Hittisau und Fontanella lösten sich Schneebretter.

    In Fontanella in der Parzelle Säge gingen am Mittwochnachmittag zwei Schneebretter auf die Faschinastraße nieder. Das erste Brett war laut Polizei rund zwei bis drei Meter hoch und zirka acht Meter breit.

    Kurz darauf ging das zweite Brett ab. Dabei wurde laut Polizei ein Auto erfasst. Zwischen diesen beiden Schneebrettern auf der Faschinastraße war ein weiteres Auto eingeschlossen - die Bergrettung war im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

    Hittisau: Rettungsauto von Schneebrett erfasst

    Ein Rettungswagen des Roten Kreuzes ist am Mittwoch im Bregenzerwald ebenso von einem Schneerutsch erfasst und teilweise verschüttet worden.
    Der Lenker des Rotkreuz-Wagens hatte auf dem Weg nach Sibratsgfäll angehalten, er wollte den Schnee von der Motorhaube wegschieben, weil der Motor heissgelaufen war. Als er den Rotkreuz-Diensstellenleiter in Egg von dem Zwischenstopp telefonisch informierte, löste sich das Schneebrett. Der Lenker konnte sich hinter dem Fahrzeug in Sicherheit bringen. Dem Sanitäter im Wagen gelang es nach kurzer Zeit, sich aus den rund ein Meter hohen Schneemassen zu befreien. Der Patient musste rund eine Stunde ausharren.

    Das im Schnee steckende Fahrzeug wurde von der Straßenmeisterei mit einer Fräse ausgegraben. Alle drei Personen blieben unverletzt.

    Zahlreiche Behinderungen, Staus und Unfälle

    Schneefälle und Schneeverwehungen führten außerdem zu zahlreichen Behinderungen und Unfällen.

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    Vor allem auf der A 14 und auf der S 16 sorgen hängengebliebene LKW für Staus. Die Polizei ging dazu über, Lkw-Lenker schon auf Höhe Bludenz herauszuwinken, damit sie ihre Ketten montieren - das hat den Verkehrsfluss ebenfalls gebremst.

    Dornbirn: Frau zwischen Haus und Auto eingeklemmt

    In Dornbirn- Fallenberg war am Mittwochabend eine Frau zwischen Auto und Fahrzeug eingeklemmt und unbestimmten Grades verletzt worden: Sie hatte das Auto, in dem ihr Sohn saß und aus einer steilen Parkplatzeinfahrt rückwärts ausparken wollte, anschieben wollen. Dabei rutschte das Auto wieder zurück und klemmte die Frau ein. Rettung und Feuerwehr waren im Einsatz.

    Über 100 Unfälle im Allgäu

    Im benachbarten Allgäu haben sich bis Mittwochmittag über 100 Unfälle ereignet - zwölf Menschen wurden verletzt, der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 400.000 Euro. Im Kanton St. Gallen ereigneten sich 23 Unfälle mit zwei Verletzten.

    Zahlreiche Straßensperren

    Der Arlbergpass (L197) war laut ÖAMTC am späteren Mittwochnachmittag aufgrund von Lawinengefahr nicht mehr passierbar.

    Ebenso gesperrt werden musste die Bregenzerwaldstraße (L200) zwischen Schröcken und Warth, ab 18.00 Uhr galt die Sperre ab Schoppernau. Nach einem Schneerutsch war auch die Faschinastraße (L193) zwischen Fontanella und Faschina (Großes Walsertal) nicht befahrbar. Auf zahlreichen Verbindungen bestand Schneekettenpflicht.

    Lawinengefahr möglicherweise weiter steigend

    Nach teils ergiebigen Schneefällen in der Nacht auf Mittwoch war die Lawinengefahr in Vorarlberg auf Stufe drei („erheblich“) gestiegen.

    Der Prognose der Landeswarnzentrale zufolge wird die Lawinengefahr weiter zunehmen und am Donnerstag möglicherweise Stufe vier („groß“) erreichen.

    quelle: http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2521204/ (mehr bilder und video)

    der Winter hält an

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Was haltet ihr davon?

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    lg
    Chris

  • was ich lustig find an dem video is, dass erst das rad durchdreht und dann fährt er ohne schlupf auf die kette :hmm:

    aber find das video gut erklärt, und wenn man vorwärts (an einer steigung) nicht auf die kette fahren kann, dann rollt man eben rückwärts drauf, logisch oder. aber manche oststaatler stellen sich da wirklich stockdumm an.

    was in dem video vergessen wurde: wenn du eine längere etappe mit ketten drauf vor dir hast, isses wichtig dass du die kette mehrmals immer nach kurzer fahrt nachspannst, und wenn du dich nur 2-3 meter bewegst. ein paar kettenglieder geben dann immer nach und nach frei. sonst läufst gefahr dass es dir irgendwas runterfetzt, von kotflügel bis heckleuchten is da alles dabei :P

    und wenn du dich mal hinlegen/knien musst, dann machst was falsch, der im video macht auch alles im stehen ;)

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