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    Holland: Jagd auf Ladungsdiebe

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/image-articleOpeningImage-90fafc3f-55330.jpg]

    Die Niederländer rüsten ihre Lkw-Parkplätze auf. Mit aufwendiger
    Technik wollen sie Kriminellen das Handwerk legen. Dabei sollen
    Überwachungskameras potenzielle Täter abschrecken.

    Als Transportnation haben die Niederländer einen Ruf zu verlieren.
    Die zunehmende Zahl an Lkw-Überfällen hat die dortige Regierung auf den
    Plan gerufen. "Sichere Spur - Secure Lane" heißt das Projekt, für das in
    den Transportkorridor Rotterdam - Eindhoven - Venlo mehrere Millionen
    Euro gesteckt wurden.

    Insgesamt 100 Videokameras wurden an allen 15 Rastanlagen entlang der
    stark befahrenen A 67 Richtung Ruhrgebiet und auch an den Autobahnen 58
    und 16 installiert. Sie sind an ein bestehendes öffentlich-privates
    Netz von kameraüberwachten Betriebsgeländen angeschlossen. Rund um die
    Uhr werden die Daten in ein Lagezentrum der Polizei nach Eindhoven
    übertragen. Die Zahl der Zwischenfälle auf den derart gesicherten
    Rastplätzen ging drastisch von 74 pro Jahr auf gerade einmal vier
    zurück, zeigte sich nach rund einem Jahr Betriebsdauer. Dafür kommt
    modernste Kameratechnologie zum Einsatz, schnelle Glasfaserverbindungen
    sowie spezielle Beleuchtungstechniken. Sollte sich etwas Verdächtiges
    auf dem Bildschirm tun, sind sogar die Nummernschilder der einzelnen
    Fahrzeuge lesbar.

    "Secure Lane vergrößert die soziale Sicherheit, stärkt unsere
    Wettbewerbsposition und verbessert das Standortklima", sagte Wijnand von
    Zanten von der Transporteursorganisation Transport en Logistiek
    Nederland (TLN) gegenüber trans aktuell. TLN gehört neben der
    Verladerorgansation EVO und dem Versicherungsverband Verbond van
    Verzekeraars sowie diversen Ministerien zu den Initiatoren des Projekts.
    Für Ivo Opstelten, den niederländischen Minister für Justiz und
    Sicherheit, ist Secure Lane eine "herausragende Initiative im Kampf
    gegen die Transportkriminalität", sagte er bei der Übergabe einer
    Machbarkeitsstudie zur landesweiten Installierung des Systems. "Mit
    unseren großen Umschlagzentren, dem Hafen Rotterdam und dem Flughafen
    Schiphol, müssen die Niederlande in puncto Sicherheit ihr gutes Image
    verteidigen", meinte van Zanten.

    Verlust könnten um 90 Millionen Euro verringert werden

    Würde die Versuchsstrecke zum landesweiten Standard, könnte der
    Ladungsdiebstahl jährlich um nahezu ein Viertel, also um Verluste in
    Höhe von 90 Millionen Euro, verringert werden, rechnet TLN vor. Die an
    Secure Lane beteiligten Organisationen und Behörden haben sich deshalb
    für eine flächendeckende Lösung auf Rastplätzen, -höfen und
    Betriebsgeländen ausgesprochen. Die gemeinschaftlichen Investitionen in
    das Projekt im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft hätten
    sich nach einem Jahr amortisiert, meint man bei TLN. Organisation und
    Unterhalt der derzeitigen Route schlagen jährlich mit 200.000 Euro zu
    Buche. TLN setzt insbesondere auf das Interesse der Versicherungen.

    Grundsätzlich stellen sich die Holländer vor, dass ihr System auf
    ganz Europa ausgedehnt und so dem Diebstahl von Computern, Elektronik,
    Alkohol und Zigaretten sowie Kleidung und Kosmetika Einhalt geboten
    wird. Denn eines ist auch klar und durch die Probestrecke erwiesen: Die
    Kriminalität verschwindet nicht komplett, sondern verlagert sich an
    andere, weniger gut überwachte Plätze. Und Richtung Osten. Da liegt
    Deutschland.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Grenzüberwachung per Videokamera filmen-715418.gif

    Wer ab 2012 in oder durch die Niederlande fährt, wird gefilmt.
    An der
    Grenze überwacht ein System namens Amigo-Boras alle Fahrzeuge und
    gleicht bestimmte Merkmale wie Herkunftsland, Fahrzeugtyp und
    Personenanzahl mit hinterlegten Risikoprofilen ab. Wenn die Profile
    übereinstimmen, winkt die niederländische Polizei die Verkehrsteilnehmer
    aus dem Verkehr.

    Die Videoüberwachung soll die Grenzpolizei im Kampf gegen Menschenhandel
    und illegale Einwanderer unterstützen. Die Polizei betont, dass es
    nicht darum ginge mit dem neuen System Verkehrssünder zu stellen. "Es
    werden auch keine personenbezogenen Daten, zum Beispiel Autokennzeichen,
    gespeichert", versicherte ein Polizeisprecher. Dem setzt Alexander
    Alvaro, Europaabgeordneter der FDP entgegen: "Sie installieren nicht ein
    derartig teures System, um den Einsatz dann so zu beschränken." (vb)

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Nachrichten
    Transportbranche leidet unter Dieselpreis TANKEN GIF.gif

    Hollands LKW-, Transport- und Speditionsbetriebe leiden immer vernehmbarer unter den Folgen der weiter steigenden Dieselpreise. Der Branchenverband Transport en Logistiek Nederland (TLN) hat rund 6000 Mitgliedsfirmen nach den Folgen der Dieselpreisexplosion befragt. Das Ergebnis: 80 Prozent der Betriebe gaben an, dass ihnen diese Entwicklung zunehmend wirtschaftliche Probleme bereite. „Zusammen mit einem schrumpfenden Transportangebot im Markt, einer sich weiter verschärfenden Konkurrenz sowie einem enormen Preisdruck wird der Transportsektor massiv unter Druck gesetzt“, fasst der in Zoetermeer bei Den Haag beheimatete Verband die für die Transportindustrie gefährliche Gemengelage zusammen.

    Dass, nicht zuletzt auf dringende Empfehlung des Verbandes, die Branche inzwischen Treibstoff-Gleitklauseln eingeführt hat, entschärft das Problem nur bedingt, konstatiert der Verband. Immerhin: Aktuell wenden 70 Prozent der Unternehmen eine solche Klausel in ihren Rahmenverträgen oder Frachtrechnungen an. 2008 waren das „nur“ 50 Prozent, weiß der Verband, der sich zugleich darüber freut, dass sein hartnäckiges Plädoyer für solche Vertragselemente doch gefruchtet hat.

    Dennoch gibt es auch Entwicklungen, die den TLN beunruhigen. Denn aus vielen Unternehmerantworten geht auch hervor, dass sich längst nicht alle Auftraggeber an solche Klauseln gebunden fühlen. „In der Praxis“, so schreibt der Verband weiter, „weichen immer wieder Kunden von diesen Vertragsbestandteilen ab oder sind bestenfalls dazu bereit, sie teilweise anzuerkennen“. Das Bedauerliche daran: Es ist nicht nur die Privatwirtschaft, die sich so verhält. Auch bei öffentlichen Auftraggebern schleiche sich diese bedenkliche Praxis ein. (eha)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Niederlande wollen Ruhezeit in Lkw-Fahrerkabine nicht verbieten :nein:


    Die niederländische Verkehrsministerin Melanie Schultz von Haegen setzt sich für eine EU-weit einheitliche Lösung ein. :thumbup:


    Den Haag: Die niederländische Verkehrsministerin Melanie Schultz von Haegen will zunächst kein Gesetz auf den Weg bringen, das das Verbringen der Ruhezeiten von Lkw-Fahrern in ihren Fahrerkabinen verbietet. :thumbup:
    „Die EU-Vorschriften zu diesem Problem sind nicht eindeutig, :think: eine Lösung sollte EU-weit einheitlich erfolgen”, teilte Schultz von Haegen in einer schriftlichen Antwort auf eine Parlamentsanfrage mit :!:
    Die oppositionelle Fraktion der Sozialistischen Partei (SP) hatte zuvor einen Antrag im Parlament gestellt, gesetzlich gegen das Verbringen der Ruhezeiten in der Fahrerkabine vorzugehen. :vogel:

    Zur Begründung ihres Nicht-Handelns führte die Ministerin weiter aus, dass Fahrerkabinen durchaus komfortabel eingerichtet und auch zum Schlafen geeignet sein könnten. :ok: Das Schlafen im Lkw ermögliche es den Fahrern außerdem, die Ladung besser zu bewachen, als wenn sie in einem Hotel oder einer anderen Unterkunft ihre Ruhezeit verbringen würden.
    images 08.png Eine Frau mit Verstand :!: solche Politiker feheln in der EU leider. :/


    Ausbeutung von Fahrern nicht akzeptabel
    :!:


    Auf die Frage, was sie zu den Maßnahmen von Frankreich, Belgien und Deutschland meine, die das Verbringen der Rast- und Ruhezeit im Fahrerhaus mit Strafen belegen, verwies Schultz van Haegen wieder auf die europäische Ebene :!:  Ob solche Strafen überhaupt rechtens seien, werde gerade vor dem Europäischen Gerichtshof geklärt. Der Richterspruch werde wegweisend dafür sein, wie die EU künftig mit der Thematik umgehen werde, so die Ministerin.

    Allerdings gestand sie ein, dass es Probleme durch die steigende Zahl von Fahrern gibt, die in ihren Fahrerkabinen wochen- und monatelang leben. Ausbeutung von Fahrern sei nicht akzeptabel.  :thumbup:  Für das Problem der überfüllten Parkplätze, das dadurch entstehe, sieht sie die Politik in der Pflicht :!:  Sie müsse dafür sorgen, dass genug Stellplätze für alle Lkw zur Verfügung stünden. Ihre Regierung habe das Problem bereits zusammen mit regionalen und lokalen Behörden sowie den betroffenen Branchenverbänden angegangen :!:

    http://www.verkehrsrundschau.de/niederlande-wo…en-1878982.html
    http://www.verkehrsrundschau.de › Transport + Logistik › Nachrichten

  • Anfang des Monats befand ein Gericht im niederländischen Assen ein Transportunternehmen, das Blumen für Ikea nach Großbritannien und Skandinavien lieferte, des Lohndumpings für schuldig. :thumbup:  Auch die Lkw-Fahrer von Brinkman Trans Holland kamen aus Osteuropa und lebten zum Teil monatelang in ihren Trucks :!:  
    Der Grundlohn der ausländischen Fahrer lag etwa achtmal niedriger als der in den Niederlanden fällige gesetzliche Mindestlohn. :think: Der Richter nannte die Lebens- und Arbeitsbedingungen bei der Urteilsverkündung einen "unmenschlichen Sachverhalt" :!:

    Nach Ansicht von Edwin Atema von der niederländischen Gewerkschaft FNV ist Ikea über die Bedingungen, in denen die Fahrer lebten, durchaus im Bilde. Die Fahrer seien keine Unbekannten, zitiert ihn die BBC. Ikea müsse das Geschäftsmodell ändern, fordert Atema. Zuvor hatte bereits das International Transport Forum (ITF) deutliche Worte für das Sozialdumping in der Lieferkette und der Verantwortung des Möbelriesen gefunden :!:

    "Auch die Spitze der Vertragskette muss zur Rechenschaft gezogen werden," sagte Noel Card, Chef des Binnentransports der "Lloyd's List".


    Arbeitgeber wie Ikea kontrollierten die Wirtschaft auf den Straßen. :think: Die Transportunternehmen würden von der Spitze der Lieferkette unter Druck gesetzt: Sie hätten nur die Wahl, entweder das Gesetz zu brechen oder den Auftrag verlieren, sagte Card. Ikea müsse das Elend der Lkw-Fahrer endlich beenden :!:

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    Niederländische Polizisten überraschen mal wieder mit einer ungewöhnlichen Herangehensweise an die Lkw-Kontrolle. Diesmal beobachteten Beamte die Straße und ihre Teilnehmer von einem Bus aus:!:

    Es reicht, nur 4 Sekunden lang auf das Handy zu schauen, um bei 90 km/h 100 m blind zu fahren. In ganz Europa gibt es jedes Jahr viele Unfälle, die durch die Ablenkung des Fahrers durch ein Telefon oder ein anderes mobiles Gerät verursacht werden.=O Die niederländische Polizei konzentriert sich auf diese Art von Straftaten, indem sie recht ungewöhnliche Aktionen durchführt.;)


    Im Jahr 2017 kontrollierten ihre Beamten Lastwagen von einem Wohnmobil aus, diese Woche überprüften sie Lastwagenfahrer von einem Touristenbus aus. Mit diesem Transportmittel, insbesondere aus Gründen der Höhe und besseren Sicht, können die Offiziere das Verhalten der LKW-Fahrer besser beobachten.?( Nicht ohne Bedeutung ist die Tatsache, dass kaum ein LKW-Fahrer eine Inspektion von Buspassagieren erwartet.^^

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    https://trans.info/de/eine-neue-n…m-bus-aus-90482

  • 00000000000000b.JPG

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    Auf der vom lokalen Arbeitsamt in Alphen aan den Rijn organisierten Jobmesse fand Bentvelzen Transport sieben neue Mitarbeiter. Sechs davon sind Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea und dem Iran. Jeder möchte als LKW-Fahrer arbeiten, und vier haben sogar Erfahrung in der Branche.


    Die Ausbildung umfasst neben der praktischen Vorbereitung für den Beruf auch Sprachkurse. Obwohl die Einwanderer bereits die Sprache auf einem grundständigen Niveau beherrschen, ist nach Angaben des niederländischen Portals logistiek.nl trotzdem ein Kurs erforderlich, um die Fachbegriffe zu erlernen.?(  


    Wenn alles wie geplant läuft, werden die Flüchtlinge nächstes Jahr ihre Arbeit aufnehmen.


    Bentvelzen Transport ist bereits das zweite Unternehmen in den Niederlanden, welches sich für die Einstellung von Flüchtlingen entschieden hat. Für eine solche Lösung hat sich auch Müller Logistics aus Holten entschieden.


    Auch die deutsche Transportbranche hat früh erkannt, dass es sich lohnt, Flüchtlinge zu engagieren, um die Personallücken zu schließen. Im Frühjahr dieses Jahres wurde das Programm „ Die Fahrt in Deine Zukunft“ gestartet – zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Fahrschule SVG Nord. Die Initiative richtet sich an Asylanten aus dem Nahen Osten. An dem Projekt nahmen 25 Transportfirmen aus der Region teil. Innerhalb weniger Tage meldeten sich 90 Bewerber. Weitere 50 wurden auf eine Reserveliste aufgenommen.

    Quelle: https://trans.info/de/fahrermange…8_ubeZxYrxaUUXw

  • Das ist die Zukunft!
    Um die herrschenden Hungerlöhne (gerade in BRD) lässt sich kein vernünftiger Chaffeur mit Praxis mehr finden!
    Also lernen wir Flüchtlinge an. Die sind froh, Arbeit zu haben, und die Arbeitgeber in spe haben schön JA-Sager im Lkw sitzen, die alles machen weil sie im Kpndigungsfall FS und Ausbildung blechen müssen!
    Dasselbe wie bei uns im Land mit der 60h Woche. Gerade die Gastronomie jammert über viel zu wenig Personal und schreit nach Leuten aus dem Osten. Dieselben sind es aber auch, die momentan stark auffallen wegen Nötigung zur 60h Woche und im Falle der Verneinung des AG mit Kündigung drohen!
    Sparen wir weiter am Lohn..das ist die Stellschraube mit dem geringsten Widerstand in der Wirtschaft....solange sich einer reinsitzt und zu allem brav JAJA sagt, fährt die Branche immer mehr gegen die Wand.

  • Am Montag gab es Proteste in Belgien, heute soll eine Protestaktion in den Niederlanden stattfinden.:thumbup: Die Protestteilnehmer haben eins gemeinsam – sie sind gegen die Bestimmungen des Entwurfs des Mobilitätspakets und stellen ihre Forderungen vor.

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    Belgische Gewerkschafter haben am Montag protestiert. Sie haben vor allem die Grenzübergänge mit Frankreich und den Niederlanden blockiert.


    Jetzt haben die niederländischen Gewerkschafter FNV ebenfalls einen Protest angekündigt. Sie fordern:


    – Beschränkung der Kabotage auf drei Fahrten innerhalb von sieben Tagen, danach sollten die Kabotagebeförderungen für fünf Tage streng verboten sein,:thumbup:


    – Vollstreckung der Strafen für eine 45-stündige Ruhezeit in der Kabine,:thumbdown:


    – obligatorische Rückkehr von LKW maximal alle zwei Wochen in das Ursprungsland,:rolleyes:


    – Genehmigungen, die von der Masse der beförderten Gütern abhängig sind und nicht von dem zGG des Fahrzeugs (der erwünschte Grenzwert sollte sich auf 500 kg Ladung belaufen).


    Die Aktion soll heute um 14 Uhr in Hazeldonk an der niederländisch-belgischen Grenze an der Autobahn A16 stattfinden. Verkehrsteilnehmer müssen mit Behinderungen rechnen, die bis in die Abendstunden dauern können.?(X/

    Quelle: https://trans.info/de/proteste-vo…erlanden-121801?

  • Die Raben Group B.V. ist ein niederländisches, familiengeführtes Logistikunternehmen.


    Zum Dienstleistungsspektrum der Raben Group gehören Kontraktlogistik, Lagerlogistik, nationale Distribution, internationale Distribution, See- und Luftfrachttransporte, intermodale Transporte sowie umfassende Logistikdienstleistungen für Frischeprodukte.

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    Raben startet digitales Großprojekt. Der Logistiker stattet Lkw-Fahrer mit Handhelds aus. 5.500 Handhelds ausgegeben.

    Die Raben Group ist auf dem Weg zu einem durchgehenden Informationsfluss, der wiederum die Grundlage für einen reibungslosen Betrieb in der Logistik bilden soll. Um alle relevanten Mitarbeiter in den Kommunikationsprozess einzubinden, hat das Unternehmen zu einem weitreichenden Schritt entschlossen: Alle Lkw-Fahrer der 65 Filialen in elf Ländern bekommen ein Handheld. Auf den robusten Multifunktionsgeräten werden die während des Transportprozesses erfassten Informationen automatisch an die IT-Systeme des Logistikers übertragen.:/

    Zum Einsatz kommt dabei Hardware-seitig vornehmlich das 4,7 Zoll große Handheld Toughbook N1 von Panasonic mit zwei Applikationen des Telematik-Spezialisten TIS aus Bocholt: die Fahrer-App Tislog mobile Enterprise und TIS-MDM (Mobile Device Management). In Summe vereint das Gerät damit die Funktionen eines Tablets, Telefons und eines Barcode-Lesers in einem.:thumbup:

    Prozesse rationalisieren:!:

    Die Handhelds sammeln Daten über den Status der jeweiligen Sendung und stellen dann alle relevanten Informationen in Echtzeit zur Verfügung. Dabei werden Standortinformationen basierend auf der vom Gerät gelieferten GPS-Position verwendet. Die Raben Group sei nun in der Lage, die Prozesse rund um Warentransporte und Zustellungen zu rationalisieren, die Waren ständig zu überwachen, die Kunden mit aktuellen Informationen zu versorgen sowie die Flotte und die Prozesse in der Organisation noch besser zu steuern, heißt es seitens Bartosz Kolasiński, Projektleiter bei der Raben Group.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/raben-…r-10881033.html

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    In den Niederlanden beginnen Test mit einem Lang-Lkw, für dessen Einsatz die Behörden nun die Genehmigung erteilt haben:!:

    13.12.2019

    Den Haag. Die Niederlande werden mit einem ersten Test von 32-Meter langen Lang-Lkw beginnen. Die zuständige Straßenverkehrssicherheitsbehörde RDW hat dazu jetzt die Genehmigung erteilt. Die ersten Fahrten sollen zunächst auf einer verkehrsberuhigten Teststrecke durchgeführt werden. Bei erfolgreichem Verlauf könnte ein erster Test im Realverkehr Mitte 2020 mit vier Fahrzeugen starten. Eine allgemeine Zulassung könnte zwölf Monate später folgen, meldet der niederländische Straßengütertransportverband TLN.

    Die 32-Meter-Lang-Lkw bestehen aus einer Zugmaschine und zwei 13,60 Meter langen Aufliegern, die durch einen Dolly miteinander verbunden sind. Ihr zulässiges Gesamtgewicht soll 72 Tonnen betragen. Laut TLN sind sie als Ergänzung zu den bisher in den Niederlanden schon zugelassenen „normalen“ Lang-Lkw mit einer Länge von 25,25 Metern und 60 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu sehen.

    Einsatz auf ausgewiesenen Gütertransport-Korridoren geplant:!:

    Eingesetzt werden sollen die Super-Lang-Lkw später auf ausgewiesenen Gütertransport-Korridoren des Hauptverkehrsnetzes in den Niederlanden. An Hubs entlang der Korridore sollen die Fahrzeuge be- und entladen werden. Transportverbände in den Niederlanden haben sich für die Einführung der neuen Lkw stark gemacht. :thumbup:

    In Finnland sind 32-Meter lange Lang-Lkw mittlerweile schon im Straßenverkehr zugelassen.:thumbup: In Schweden, Norwegen und Spanien sollen weitere Tests laufen. Als Vorteile rechnen Transportverbände vor, dass ein neuer 32-Meter-Lkw zwei klassische Sattelschlepper ersetzten kann. Dadurch werde mehr Platz im Straßenverkehr geschaffen. Der CO2-Ausstoß könne mit einem 32-Meter-Lang-Lkw bis zu 27 Prozent im Vergleich zu zwei Sattelschleppern gesenkt werden. (kw)

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ni…kw-2520921.html

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    Ausländische LKW-Fahrer müssen ab dem 1. März in den Niederlanden als entsandte Arbeitnehmer angemeldet werden, wenn sie dort zu tun haben. Ausgenommen sind reine Transitfahrten. Das niederländische Ministerium für Soziales und Arbeit hat eine Internetseite für die Anmeldung eingerichtet, die auch in deutscher Sprache zur Verfügung steht. Dort müssen unter anderem Angaben zum Unternehmen und zum Fahrer gemacht und die Entsendebescheinigung (Formular A1) oder vergleichbare Dokumente hochgeladen werden.

    Auch selbstständige Fahrer sind zur Anmeldung verpflichtet, wenn sie nicht in den Niederlanden sozialversichert sind. Nach Angaben des Branchenverbands Transport en Logistiek Nederland (TLN) ist das ein Unterschied zu den Vorschriften in anderen EU-Mitgliedstaaten. „Die Transportbranche wird als Risikosektor angesehen, und aus dem Grund müssen sich auch selbstständige Fahrer anmelden“, erklärt TLN.

    Anmeldungen für Aufträge ab dem 1. März sind ab sofort möglich. Allerdings ist es im Wirtschaftszweig „Güterbeförderung im Straßenverkehr“ auch zulässig, sich auf eine Jahresmeldung zu beschränken, heißt es auf der Webseite. Ausgenommen von der Meldepflicht sind Beschäftigte in Luft- und Seefahrt, bei der Eisenbahn und bei Post-, Kurier- und Expressdiensten. (fh)


    https://deutsch.postedworkers.nl/


    https://deutsch.postedworkers.nl/

  • Van den Bosch muss ungarische Fahrer nach dem Tarifvertrag bezahlen

    Nach jahrelangem Rechtsstreit hat das Berufungsgericht endlich entschieden, dass Van Den Bosch zehn entlassenen ungarischen Fahrern die ausstehenden Löhne gemäß dem niederländischen Tarifvertrag zahlen muss. Nach Ansicht der Richter gilt für die Beschäftigungsbedingungen der ungarischen Fahrer niederländisches Recht.

    Die Ungarn, die 2014 von Van den Bosch entlassen worden waren, hatten den Tariflohn gefordert. In einem ersten Urteil aus dem Jahr 2015 hatte das Gericht bereits entschieden, dass die ungarischen Fahrer Anspruch auf niederländischen Lohn haben. Van den Bosch war damit nicht einverstanden und legte Berufung ein, woraufhin das Berufungsgericht das Urteil des Richters im Mai 2017 aufhob. Die Fahrer zogen daraufhin vor den Obersten Gerichtshof, der die Entscheidung des Gerichts im November 2018 aufhob und den Fall an das Berufungsgericht zurückverwies.

    Der Fall betraf Fahrer, die bei einem ungarischen Schwesterunternehmen von Van den Bosch, der ungarischen Firma Silo Tank, beschäftigt waren. Sie führten Fahrten für Van den Bosch in Erp durch, wobei Start und Ziel der Fahrten häufig auf dem Betriebsgelände von Van den Bosch lagen. Die Planung und die Aufträge kamen ebenfalls von Erp, und die Fahrer mussten bei Van den Bosch Urlaub beantragen. Schließlich liefen auch die Banklizenz und die Tankkarten auf den Namen Van den Bosch. Nach Ansicht des Gerichts machten all diese Umstände die Niederlande zum „gewöhnlichen Arbeitsland” der Ungarn, so dass die niederländischen Vorschriften Anwendung fanden.

    Das jüngste Urteil des Obersten Gerichtshofs zu Scheinkonstruktionen und der Bezahlung ausländischer Arbeitnehmer schafft Klarheit über das Arbeitsland der Fahrer. Das ist positiv, sagt TLN.

    Höhe der Lohnnachzahlungen

    Das Gericht hat nun zugunsten der Ungarn entschieden und damit festgestellt, dass der Tarifvertrag für den gewerblichen Güterverkehr auf die Löhne der ungarischen Fahrer anwendbar ist. Der Fall wurde nun an das Gericht der ersten Instanz zurückverwiesen, um den zu zahlenden Betrag zu bestimmen. Nach Angaben der Gewerkschaft FNV könnte dies für das in Erp ansässige Transportunternehmen eine Lohnnachzahlung in Höhe von Hunderttausenden Euro bedeuten.

    Entsendevorschriften gelten für LKW-Fahrer

    Neben dem Fall der ungarischen Fahrer gibt es ein paralleles Verfahren der Gewerkschaft FNV über die Anwendung der europäischen Entsenderichtlinie auf Fahrer, die vorübergehend für Van den Bosch arbeiten. Dieser Fall wurde 2018 vom Obersten Gerichtshof an den Europäischen Gerichtshof verwiesen, der im Jahr 2020 entschied, dass die Entsendevorschriften lediglich für Lkw-Fahrer gelten.

    quelle: https://trans.info/de/van-den-bos…a2FTZZpOqkxboaU

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Forto eröffnet neue Niederlassung in den Niederlanden

    Das internationale Unternehmen für digitale Logistik will seine europäische Expansion mit neuer Niederlassung in Rotterdam vorantreiben.

    Berlin. Forto, Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen, kündigte am heutigen Montag, 8. November, die Expansion in den niederländischen Markt mit einem neuen Office in Rotterdam an.

    Die neue Niederlassung ist ein weiterer Schritt auf dem Wachstumspfad von Forto und der Ausweitung seiner europäischen Präsenz. Geleitet wird der neue Standort von dem Logistikexperte Marcel Beentjes, der als Director Netherlands fungiert. Das neue Büro soll als regionale Präsenz für die Kundenbetreuung, den Vertrieb, das Logistikmanagement und die Serviceteams dienen, die die in der Region ansässigen Forto-Kunden unterstützen.

    Im Jahr 2021 erweiterte das Unternehmen seine europäische Präsenz bereits mit Büros in Kopenhagen (Hellerup) und Aarhus, Dänemark, sowie Madrid, Spanien. Beentjes verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Logistik-, Transport- und Technologiebranche. Er kommt von Uber Freight zu Forto, wo er zuletzt als Regional Manager Growth & Expansion für Uber Freight tätig war, wo er für das kommerzielle Team und die erfolgreiche Produkteinführung der Uber-Verladerplattform verantwortlich war. Bevor er zu Uber Freight kam, verbrachte Beenjes mehr als fünf Jahre bei A.P. Moeller Maersk, wo er zuletzt die kaufmännischen Teams für den Bereich Twill leitete und zuvor als Director of Solution Sales für die Region Benelux tätig war. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fo…en-2982926.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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    Wikimedia/Paul Berendsen CCA-SA 4.0 International

    Ab 2022 nur noch Euro 6 und E-LKW in Umweltzonen

    Ein Diesel-Fahrverbot für LKW der Emissionsklassen Euro 4 und 5 gilt ab dem 1. Januar 2022 in 14 niederländischen Städten. Ab diesem Datum dürfen nur LKW der Emissionsklasse Euro 6 oder E-LKW die Umweltzonen befahren. Es gibt jedoch Ausnahmen.

    Ab Jahresanfang werden Zufahrtsbeschränkungen für LKW in niederländischen Umweltzonen gelten. Doch die Maßnahmen für bessere Luft haben einige Ausnahmen.

    Alle Unternehmen, deren Fahrzeuge sich nur gelegentlich in den Umweltzonen aufhalten müssen, haben weiterhin die Möglichkeit, bei der betreffenden Stadt eine Tagesfreistellung für LKW mit einer niedrigeren Euroklasse als Euro 6 zu beantragen. Dies kann maximal zwölf Mal pro Jahr und Kennzeichen pro Stadt geschehen.

    Städte mit Umweltzonen

    Derzeit gibt es in 13 niederländischen Städten die Umweltzone für Diesel-LKW. Dazu gehören Amsterdam, Arnheim, Breda, Delft, Den Haag, Eindhoven, Leiden, Maastricht, Rijswijk, Rotterdam, 's-Hertogenbosch, Tilburg und Utrecht. Die Stadt Haarlem wird am 1. Januar 2022 eine Umweltzone für Lastkraftwagen einführen.

    Zudem hat Amsterdam und Eindhoven auch eine Umweltzone für Busse. Ab dem 1. Januar 2022 führen auch Den Haag und Utrecht eine Umweltzone für Busse ein.

    Eine Landkarte mit allen Umweltzonen finden Sie hier.

    quelle: https://trans.info/de/ab-2022-nur…eltzonen-262241

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  • Rotterdam: Distributionszentrum mit 46.000 Solarmodulen

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    Die Solaranlage erzeugt genug Energie, um 7000 Haushalte zu versorgen

    © Foto: Patrizia AG

    Das Immobilienunternehmen Patrizia hat einen Logistikkomplex in Rotterdam erworben, das Investment liegt bei rund 230 Millionen Euro.

    Amsterdam/Augsburg. Im Containerzentrum von Rotterdam hat das Augsburger Unternehmen Patrizia, ein Anbieter von Immobilieninvestments, ein schlüsselfertiges 233.000 Quadratmeter großes Distributionszentrum für einen Kunden erworben. Verkäufer ist laut Patrizia der niederländische Logistikentwickler DHG. Das Investment beträgt 230 Millionen Euro und sei in Bezug auf die Quadratmeterzahl das größte Logistikinvestment in den Niederlanden, so das Immobilienunternehmen.

    Das Distributionszentrum Smartlog Maasvlakte ist ein Logistikkomplex, der auf einem 30 Hektar großen Gelände im Distripark Maasvlakte West entsteht. Das Logistikzentrum an der westlichen Spitze des Rotterdamer Hafens sei zu 80 Prozent bereits vorvermietet und werde zehn Lagereinheiten mit einer Größe von jeweils rund 17.800 bis 22.000 Quadratmeter umfassen.

    Lagerflächen in erstklassiger Lage

    „Die Niederlande sind einer der attraktivsten Investmentmärkte für Logistikimmobilien in Europa. Das Hafengebiet der Stadt ist ein führender europäischer Logistikstandort. Der Wettbewerb unter den Mietern von Lagerflächen in erstklassigen Lagen wie der Maasvlakte ist groß, da aufgrund der rasch wachsenden Flächennutzung durch in- und ausländische Nutzer nur wenige hochwertige Anlagen verfügbar sind“, sagte Alexander van Gastel, Director Transactions Netherlands bei Patrizia.

    Eines der markantesten Merkmale sind die 46.000 Solarmodule auf den Dächern der Anlage. Die Module verteilen sich auf zehn Gebäude und erzeugen ausreichend Energie, um knapp 7000 Haushalte zu versorgen. Der Distripark Maasvlakte West befindet sich auf dem jüngst zurückgewonnenen Land, das nach seiner Fertigstellung im Jahr 2013 das Hafengebiet um 2000 Hektar erweitert hat. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…modulen-3068111

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    • Offizieller Beitrag

    Rauchverbot im LKW in den Niederlanden ab 1. Januar 2022

    Das Rauchverbot am Arbeitsplatz wird in den Niederlanden ab Januar 2022 ausgeweitet. Das bedeutet, dass es LKW-Fahrern verboten sein wird, in der Kabine zu rauchen. Bei Verstößen gegen das Verbot drohen hohe Geldstrafen.

    Während ein Arbeitgeber im Jahr 2021 noch einen ausgewiesenen Raucherbereich zur Verfügung stellen kann, müssen 2022 alle Raucherbereiche in Unternehmen geschlossen werden. Da die Fahrerkabine des LKW als Arbeitsplatz gilt, wird das Rauchen auch dort verboten sein.

    Die Höhe der Geldstrafe für einen Verstoß gegen das Gesetz kann zwischen 450 Euro und 450.000 Euro pro Verstoß liegen.

    Die Niederlande sind nicht das einzige Land in Europa, das strenge Gesetze zum Rauchen in Fahrzeugen erlassen hat.

    Wie wir bereits berichtet haben, plant auch Italien ein Rauchverbot für Fahrer – allerdings aus einem ganz anderen Grund. Während es in den Niederlanden um das Recht der Menschen auf rauchfreie Arbeitsplätze geht, ist in Italien die durch das Rauchen verursachte Ablenkung der Hauptgrund für diese Entscheidung.

    quelle: https://trans.info/de/rauchverbot…YvbtKNdbnCWUc04

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