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    Super-Lang-Lkw: Niederlande kündigt Tests an

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    Super-Lang-Lkw von Ewals Cargo Care bei einer Testfahrt© Foto: Ewals Cargo Care

    Seitens des niederländischen Verkehrsministeriums wird betont, dass der neue Test unter neuen Voraussetzungen stattfinden wird. Er werde stärker aus einer „EU-Perspektive“ heraus geplant, der „Korridoransatz“ soll im Fokus stehen.

    In den Niederlanden soll im März 2024 ein neues Pilotprojekt zum Einsatz von so genannten Super-Lang-Lkw (SLL) beginnen. Das berichten übereinstimmend verschiedene niederländische Medien. Ein erster Test mit den rund 32 Meter langen Lang-Lkw war im Mai 2022 vom niederländischen Verkehrsministerium wegen Sicherheitsbedenken gestoppt worden.

    Die Erkenntnisse aus dem ersten Test sollen nun zur Vorbereitung der neuen Testphase dienen. Um alles startklar zu bekommen benötige man Zeit, begründet Ewals Cargo Care, das als Transportunternehmen an dem Pilot teilnehmen wird, den relativ späten Start. Zuvor hatte der Unternehmerverband Transport en Logistiek Nederland (TLN) gemeldet, dass die neuen Tests mit SSL bereits in diesem Jahr beginnen könnten.

    „Wir hätten uns auch gewünscht, dass die Tests früher starten, aber im Ministerium hat man nicht genügend Kapazitäten“, lässt sich dazu Jan Huys, SSL-Projekt-Manager bei Ewals Cargo Care, im niederländischen Online-Fachmagazin ttm.nl zitieren. Der relativ späte Start habe aber auch seine Vorteile. Er biete die Chance, von den ersten Erfahrungen in Spanien, Schweden und Finnland zu lernen, wo SSL mittlerweile schon im Normalverkehr eingesetzt würden.

    Lkw-Tests aus EU-Perspektive

    Seitens des niederländischen Verkehrsministeriums wird betont, dass der neue Test unter neuen Voraussetzungen stattfinden wird. Er werde stärker aus einer „EU-Perspektive“ heraus geplant, der „Korridoransatz“ soll im Fokus stehen.

    In den Niederlanden dürfen Lang-Lkw mit einer maximalen Länge von 25,25 Metern und 60 Tonnen Gewicht seit 2013 im Regelverkehr eingesetzt werden. Der erste Test mit SSL in den Niederlanden war 2017 angestoßen worden. Die Niederlande gelten in Europa neben den Schweden, Finnland und Dänemark mit zu den Pionieren beim Einsatz von Lang-Lkw.

    In Deutschland dürfen 25,25 Meter lange Lang-Lkw seit 2017 auf bestimmten Strecken fahren, die in einem Positivnetzwerk ausgezeichnet sind. Ein Pilotprojekt zum allgemeinen Einsatz von SSL hat es in Deutschland bislang nicht gegeben. Ewals Cargo Care hatte im Frühjahr 2022 mit VW Sachsen den Einsatz eines 32-Meter langen Lkw für den Einsatz auf dem Werksgelände von VW in Zwickau-Mosel getestet.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…ests-an-3351302

    • Offizieller Beitrag

    Erster Kühltrailer mit Advancer-E in niederländischen Kundeneinsatz

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    Advancer-e gewährleistet laut Hersteller keine direkten Emissionen, leisen Betrieb und weniger bewegliche Teile, was auch weniger Wartungsanforderungen und -kosten bedeutet© Foto: Thermo King

    Der erste Trailer mit der neuen motorlosen und elektrischen Trailer-Kältemaschine Advancer-e ist seit Mitte März in den Niederlanden bei RTR im Einsatz. Als Teil deren Mietflotte wird der Trailer von Dailycool betrieben. Das Unternehmen hat sich auf Transport- und Logistikdienstleistungen für Fleisch-, Gemüse- und Obst spezialisiert.

    Refrigerated Trailer Rentals Holland betreibt bereits eine große Flotte von Kühltrailern mit der Advancer A-Serie von Thermo King. „Wir wussten, dass wir die neue Advancer-e in unserer Flotte haben mussten, als Thermo King sie vorstellte“, erklärt Wilbert de Graaff, Inhaber von RTR. „Und das ist für uns nur ein erster Schritt auf einer längeren Reise." Die neue elektrische Advancer-e-Maschine in der RTR-Flotte wird vom Thermo King Energ-e Pack (Batterie- und Energiemanagementsystem) angetrieben. Die Kältemaschine wurde allerdings konzipiert, stromunabhängig aber auch kompatibel mit allen wichtigen alternativen Motorstromquellen zu sein, einschließlich Thermo King AxlePower, der Generator- und Inverter-Technologie von Frigoblock, sowie Netzstrom, wenn sie im Depot stationiert ist.

    Reduzierung um bis zu 10 Tonnen CO2 jährlich

    Mit seiner vollelektrischen Architektur kann eine Advancer-e-Maschine den CO2-Fußabdruck einer Trailerflotte um bis zu 10 Tonnen CO2 pro Jahr reduzieren. Advancer-e ist mit jeder Zugmaschine für innerstädtische Lieferungen oder für Langstreckeneinsätze kompatibel. Die Kältemaschine gewährleistet keine direkten Emissionen, einen geräuscharmen Betrieb und weniger bewegliche Teile, was geringere Wartungsanforderungen und -kosten bedeutet. In Kombination mit dem Controller der A-Serie und intuitiver Telematik bietet die Advancer-e Nachhaltigkeitsvorteile wie auch Effizienz bei der Temperaturregelung – das sind für viele Transportunternehmen strategische Prioritäten, um den Schritt in Richtung Vollelektrifizierung zu machen.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…einsatz-3349879

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    Lohndumping: Umstrittenes Urteil im Fall der ungarischen Lkw-Fahrer in den Niederlanden

    Das oberste Gericht der Niederlande hat letztendlich über den Fall von zehn ungarischen Fahrern entschieden, die ihren ehemaligen Arbeitgeber Silo Tank Kft. vor Gericht brachten. Mit dem jüngsten Urteil wurde ein früheres Gerichtsurteil aufgehoben, das den Lkw-Fahrern das Recht auf niederländische Löhne zuerkannt hatte.

    Am vergangenen Freitag ist vor dem obersten Gericht der Niederlande das Urteil im Verfahren der Lkw-Fahrer ergangen, die ihren ehemaligen Arbeitgeber zur Zahlung der Löhne gemäß den niederländischen Vorschriften aufgefordert hatten. Ihrer Ansicht nach hätten sie für ihre Arbeit beim Transportunternehmen Silo Tank Kft. (jetzt Van den Bosch Transport Kft.) zwischen den Jahren 2007 und 2012 , bei dem sie internationale Transporte durchführten, den in den Niederlanden und nicht in Ungarn geltenden Mindestlohn erhalten müssen.

    Das Verfahren zieht sich über Jahre hin

    Die Untersuchung der Praktiken des niederländischen Unternehmens wurde bereits vor 10 Jahren von der Gewerkschaft FNV eingeleitet. Nachdem das Unternehmen die ungarischen Fahrer entlassen hatte, reichten die Gewerkschafter eine Lohnklage gegen das Unternehmen ein. Im Jahr 2015 gewann die FNV den Prozess, verlor aber später die Berufung. Im Mai 2017 entschied das Berufungsgericht 's-Hertogenbosch nämlich, dass die Lkw-Fahrer keinen Anspruch auf niederländische Löhne hatten. Die Richter wiesen darauf hin, dass nur ein kleiner Teil der von den Fahrern durchgeführten Transporte in den Niederlanden und der Großteil im Ausland durchgeführt wurde. Darüber hinaus erachtete das Gericht es als relevant, dass die Lkw-Fahrer in Ungarn wohnen und dort ihre finanziellen und sozialen Verpflichtungen haben.

    Am 27. Juli 2021 entschied das Berufungsgericht Arnheim-Leeuwarden wiederum, dass die ungarischen Lkw-Fahrer Anspruch auf die niederländischen Löhne haben, und verurteilte den Arbeitgeber, die Trucker für ihre Arbeit von 2007 bis 2012 zu entschädigen.

    Das frühere Urteil wurde aufgehoben

    Das oberste Gericht hob jedoch am 17. März des laufenden Jahres das Urteil des Berufungsgerichts Arnheim-Leeuwarden vom 27. Juli 2021 auf. Dies bedeutet demnach, dass den ungarischen Fahrern kein Anspruch auf die niederländischen Löhne zusteht, berichtet Van den Bosch Transport Kft. in einer offiziellen Mitteilung.

    Zitat
    Das Urteil des obersten Gerichts bestätigt, dass wir richtig gehandelt haben und dass die Fahrer immer korrekt bezahlt wurden”, so Rico Daandels, CEO von Van den Bosch.

    Laut Daandels zeugt das Urteil von der Komplexität des vorliegenden Verfahrens sowie anderer, ähnlicher Fälle, mit denen die gesamte Branche zu tun hat. Er weist jedoch darauf hin, dass solche Situationen und Probleme dem Image des Transportsektors schaden.

    Zitat
    Nach 10 Jahren müssen wir leider feststellen, dass die Haltung und der Ton der Gewerkschaft FNV eine polarisierende und schädliche Wirkung auf den Sektor hatte”, fügt Daandels hinzu.

    Die Gewerkschaft FNV Bondgenten hingegen bewertet den gesamten Fall völlig anders.

    Zitat
    Die Entwicklung des Falles hat dem Sektor im weiteren Sinne viel Gutes gebracht, weil die Vorschriften verschärft wurden und es jetzt möglich ist, die Kunden zur Verantwortung zu ziehen”, heißt es in der offiziellen Mitteilung der Gewerkschaft.

    Der FNV zufolge sind sich die Kunden heute mehr denn je bewusst, dass man den Transportunternehmen bei der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften einfach nicht trauen kann.

    Zitat
    Die Geschichte dieses Falles zeigt, wie Fahrer, die versuchen, ihre Rechte geltend zu machen, in der Praxis behandelt werden: Trucker werden einfach entlassen. Dann findet das Unternehmen es sehr kompliziert und tut alles, was möglich ist, um das Verfahren zu verlängern”, kommentiert die Gewerkschaft.

    Die Gewerkschaft weist auch darauf hin, dass das belgische Strafgericht in Brügge im März in einem ähnlichen Fall gegen ein litauisches Unternehmen entschieden hat, dass Lkw-Fahrer aus Litauen, der Ukraine und Weißrussland Anspruch auf belgische Löhne haben, weil sie tatsächlich in Belgien arbeiteten. Das belgische Gericht berücksichtigte auch die individuellen Ansprüche der Fahrer in Höhe von bis zu 69 000 Euro. Nach Ansicht der FNV beweist dieser Fall die Wirksamkeit und die abschreckende Wirkung des belgischen Systems. Darüber hinaus wurde der ehemalige stellvertretende Verkehrsminister aus Litauen, der bei dem Unternehmen als Manager arbeitete, zu einer sechsmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

    Zitat
    In den Niederlanden ist es Unternehmen wie Van den Bosch jedoch bisher gelungen, den Konsequenzen zu entgehen, weil der Rechtsweg zu lange dauert und die Maßnahmen der Regierung nicht besonders abschreckend sind”, so die Gewerkschaft weiter.


    quelle: https://trans.info/de/lohndumping…erlanden-333133

    • Offizieller Beitrag

    Niederlande: Van Gogh Museum erhält einen DAF LF Electric

    Der Lkw-Hersteller hat anlässlich des 50-jährigen Museumjubiläums einen LF Electric-Lkw für den Verteilerverkehr an das Van Gogh Museum in Amsterdam gespendet.

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    Die Schlüssel des DAF LF Electric wurden von Harald Seidel, Präsident von DAF Trucks, an Emilie Gordenker, Generaldirektorin des Van Gogh Museums, übergeben. Foto: DAF

    Das DAF-Elektrofahrzeug soll beim Transport von Jubiläumsgeschenken des Van Gogh Museums zu Schulen und Gemeinden in den Niederlanden zum Einsatz kommen. Das Museum zieht jedes Jahr mehr als 1,5 Millionen Besucher aus der ganzen Welt an und wurde am 2. Juni 1973 offiziell eröffnet. Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums finden eine Reihe von Sonderausstellungen und festlichen Aktivitäten statt. Emilie Gordenker, Generaldirektorin des Van Gogh Museums:

    Zitat
    „Die Gemälde von Van Gogh färben unser Leben. Seine Kunst und sein Leben sind eine Inspiration für viele von uns. Es leben auch heute noch viele Van Goghs unter uns – Menschen, die andere mit ihrem Talent oder ihrer Leidenschaft inspirieren. Oder Menschen, die andere in guten wie in schlechten Zeiten unterstützen. Es wurden viele beeindruckende Nominierungen eingereicht, und die Jury hat fünfzig Gewinner ausgewählt, an die wir Reproduktionen in limitierter Auflage verlosen werden.“


    Das Van Gogh Museum will den DAF LF Electric-Lkw nutzen, um die limitierten Ausgaben des Van Gogh Museums – hochwertige 3D-Reproduktionen von Kunstwerken von Van Gogh – auszuliefern und andere Werbeaktivitäten umzusetzen. Auf der Fahrzeugkarosserie ist ein Ausschnitt des weltberühmten Sonnenblumengemäldes von Van Gogh zu sehen, und der Aufbau ist ansprechend eingerichtet, sodass den Gewinnern die limitierte Reproduktion vom Van Gogh Museum in einer perfekten Umgebung übergeben werden können. Harald Seidel, Präsident von DAF Trucks:

    Zitat
    „Wir sind stolz darauf, mit dem Van Gogh Museum zusammenzuarbeiten. DAF ist führend bei nachhaltigen Lösungen für den Straßentransport. Wir bieten unseren Kunden eine umfassende Palette an hochmodernen Elektrofahrzeugen und unterstützen sie mit erstklassiger Beratung und herausragenden Dienstleistungen, einschließlich PACCAR-Ladestationen und maßgeschneiderten Fahrerschulungen. DAF ermöglicht seinen Kunden emissionsfreie Transportlösungen für viele verschiedene Anwendungen, einschließlich Regionalverkehr, lokalem Verteilerverkehr und Müllabfuhr.“

    quelle: https://transport-online.de/news/niederlan…tric-82184.html

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    Mehr Flächen in Rotterdam

    Die Port of Rotterdam Authority und Rotterdam World Gateway bauen die Umschlag-Kapazitäten im Prinses Amaliahaven aus

    Die Hafenbetriebsgesellschaft Rotterdam World Gateway (RWG) hat beschlossen, das Containerterminal im Prinses Amaliahaven auf dem Rotterdamer Industrie- und Hafengebiet Maasvlakte zu erweitern. Der Ausbau umfasst 45 Hektar Land und 920 Meter Kaimauer. Damit steigt die Kapazität von RWG stufenweise um 1,8 Millionen TEU (Standardmaß für Container). Die neue Anlage soll genau wie das bereits bestehende Terminal vollautomatisch und CO2-neutral betrieben werden. Der erste Teil des erweiterten Geländes ist voraussichtlich Ende 2025 einsatzbereit. Darüber hinaus wird das Terminal für die Nutzung von Landstrom ausgerüstet und an die 17 Kilometer lange Container Exchange Route (CER) im Hafen angeschlossen.

    Zurzeit verfügt RWG über circa 100 Hektar Land, 1.150 Meter Tiefseekai und 550 Meter Bargen-/Feederschiffkai. Die Port of Rotterdam Authority hat im Frühjahr 2021 mit dem Bau der Kaimauern im Prinses Amaliahaven begonnen. Der Mauerbau soll Mitte 2024 fertiggestellt werden.

    Die hochmoderne Kaimauer wird mit Sensoren ausgestattet, um die Kräfte zu messen, mit denen Schiffe, Wellen, Wind und andere Elemente auf die Konstruktion einwirken. Sie wird außerdem für die Nutzung von Landstrom ausgerüstet. Darüber hinaus versieht die Port of Rotterdam Authority die Kaimauer bei RWG mit intelligenten Pollern, die die Kräfte der Schiffstaue messen. Auf diese Weise kann die Sicherheit der Schiffe im Hafen konstant überwacht werden.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…en-in-rotterdam

    • Offizieller Beitrag

    Seefracht: Schiffsbrand vor der Niederländischen Küste

    Frachterunglück vor der Insel Ameland in der Nordsee: Ein Toter, zahlreiche Verletzte. Das Havariekommando unterstützt und ist auf möglichen Schadstoffaustritt vorbereitet.

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    Fast 3000 Autos hatte die Fremantle Highway an Bord als sie in Flammen aufging. (Bild: Haveriekommando)

    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (26. Juli) ist es auf dem Autotransporter Fremantle Highway vor der Küste der Niederlande auf Höhe der Insel Ameland zu einem Brand gekommen, teilt das Havariekommando mit. Das Schiff befinde sich in niederländischen Gewässern, die Einsatzleitung lieg bei den niederländischen Behörden. Das Havariekommando geht derzeit davon aus, dass die Schiffsstruktur von dem Feuer stark beschädigt wird. In der Folge ist es möglich, dass das Schiff sinkt. In dem Fall besteht das Risiko, dass Schadstoffe freigesetzt werden. Abhängig von den Wind- und Strömungsverhältnissen zu dem Zeitpunkt der Freisetzung kann nicht ausgeschlossen werden, dass Schadstoffe in Richtung deutscher Gewässer treiben würden.

    Schadstoffe könnten austreten

    Das Havariekommando beobachte daher zur Zeit die Lage sehr genau und werte sie permanent aus. Falls die niederländischen Behörden einen Schadstoffaustritt melden, wird das Havariekommando präventiv die Gesamteinsatzleitung für den deutschen Bereich übernehmen. Derzeit werde daher geprüft, welche Bundes- und Länderschiffe zur Schadstoffunfallbekämpfung auf dem Wasser einsetzbar sind. Entsprechende Maßnahmen werden vorgeplant.

    Fast 3000 Autos an Bord

    Die Fremantle Highway befand sich mit 2875 Autos an Bord auf der Reise von Bremerhaven nach Port Said (Ägypten) als der Brand ausbrach. Hitze- und Rauchentwicklung waren so groß, dass keine Feuerwehrkräfte mehr an Bord abgesetzt werden konnten, so das Havariekommando. Die 23 Besatzungsmitglieder wurden umgehend evakuiert. Nach Auskunft der niederländischen Küstenwache ist ein Besatzungsmitglied verstorben. Eine unbekannte Anzahl sind verletzt. Das Havariekommando hatte den Niederlanden bereits in der Nacht Unterstützung angeboten. In der Folge war der deutsche Notschlepper Nordic seit 9 Uhr bei dem Schiff und unterstützte die Einsatzmaßnahmen. Die Nordic wurde mittlerweile abgelöst und befindet sich in Bereitschaft. Die Fremantle Highway wird zur Zeit 12 nautische Meilen (ca. 22 Kilometer) nördlich von Ameland von Schleppern auf Position gehalten. Es laufen Maßnahmen zur Außenhautkühlung.

    Zitat
    Bundesumweltminister Steffi Lemke sagte dazu: "Meine Gedanken sind bei den Mitgliedern der Crew des verunglückten Frachters und bei den Einsatzkräften, die vor der Nordseeinsel Ameland versuchen, eine Katastrophe zu verhindern. Ein ganz normaler Autotransport auf dem Seeweg entwickelt sich möglicherweise zu einer Umweltkatastrophe ungekannten Ausmaßes. Das erfüllt mich mit tiefer Sorge. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das verunglückte Schiff sinkt. Sollte das passieren, können große Mengen Treibstoff und weitere umweltschädliche Schadstoffe aus der Ladung des Frachters das empfindliche Ökosystem der Nordsee großflächig verschmutzen. Der einzigartige Nationalpark Wattenmeer ist ernsthaft in Gefahr. Das gilt es mit allen Kräften zu verhindern. Es freut mich zu hören, dass die grenzübergreifende Kooperation zwischen dem Havariekommando und den niederländischen Spezialisten so gut funktioniert. Im Moment müssen die Expertinnen und Experten einen Bergungsplan entwickeln. Deutschland wird alles zur Verfügung stellen, was helfen kann."

    quelle: https://transport-online.de/news/seefracht…este-92792.html

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    Erstes CO2-Speicherprojekt in den Niederlanden gestartet

    2024 wird in Rotterdam mit dem Bau des ersten großen CO2-Transport- und Speichersystems in den Niederlanden begonnen. Das Porthos-System wird voraussichtlich 2026 betriebsbereit sein. Die Porthos-Infrastruktur umfasst ein Investitionsvolumen von 1,3 Milliarden Euro. Nachdem nun die endgültige Investitionsentscheidung getroffen wurde, wird Porthos die definitiven Aufträge an die Bauunternehmen vergeben, die das Projekt realisieren werden. Porthos ist ein Joint Venture zwischen EBN, Gasunie und der Port of Rotterdam Authority.

    Porthos bietet einer Reihe von Unternehmen im Hafen von Rotterdam Transport- und Lagerdienstleistungen an. Die Unternehmen Air Liquide, Air Products, ExxonMobil und Shell werden CO2 abscheiden und an Porthos liefern. Zu diesem Zweck investieren sie selbst in Abscheidungsanlagen. Porthos transportiert das CO2 dann durch den Hafen von Rotterdam zu leeren Gasfeldern etwa 20 Kilometer vor der Küste. Dort wird das CO2 3 bis 4 km unter dem Boden der Nordsee dauerhaft gespeichert. Porthos wird 15 Jahre lang etwa 2,5 Megatonnen pro Jahr speichern, insgesamt also etwa 37 Megatonnen. Damit ist Porthos ausverkauft. Das im Bau befindliche Onshore-Transportsystem bietet Platz für zukünftige CO2-Speicherprojekte.

    Porthos ermöglicht signifikante CO2-Reduzierung

    Hans Meeuwsen, Direktor von Porthos: „Die CO2-Speicherung ist entscheidend, wenn wir die Klimaziele in den Niederlanden erreichen wollen. Diese Investitionsentscheidung ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die zukünftige Entwicklung der CO2-Speicherung in den Niederlanden.“

    Boudewijn Siemons, CEO a. i. und COO Port der Port of Rotterdam Authority: „Es ist großartig, dass Porthos jetzt mit dem Bau hier im Hafen anfangen kann. Die CO2-Speicherung wird die Emissionen der Unternehmen im Rotterdamer Hafen um 10 Prozent reduzieren. Zusätzlich zu allen Bemühungen um den Einsatz von umweltfreundlicheren Kraftstoffen ist die CO2-Abscheidung und -Speicherung wirklich nötig, um eine signifikante CO2-Reduzierung zu erreichen. Mit Porthos machen wir den ersten großen Schritt.“

    Wichtiger Teil der Klimapolitik

    CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) ist ein kosteneffizienter Weg, um kurzfristig große Mengen CO2 aus der Atmosphäre fernzuhalten. CCS ist daher ein Eckpfeiler der Klimapolitik. Dank Porthos wird die Rotterdamer Hafenindustrie bald etwa 10 Prozent weniger CO2 ausstoßen. Gleichzeitig arbeitet die Industrie an der Umstellung auf Verfahren, die auf erneuerbaren Energien und Rohstoffen basieren.

    Kooperationen und Förderung der EU

    Um das Projekt zu realisieren, arbeitet Porthos mit TAQA Energy, der derzeitige Betreiber der P18-Gasfelder, und spezialisierten Bauunternehmen und Lieferanten Denys N.V., Allseas, LMR Drilling GmbH, Mannesmann Grossrohr GmbH, Corinth Pipeworks, Equans, Ensco Offshore, Van der Ven und Bonatti zusammen. Sie sind gemeinsam für den Aufbau der entsprechenden Infrastruktur verantwortlich.

    Die Europäische Union hat Porthos als wichtiges Projekt zur Erreichung der Klimaziele anerkannt und als Vorhaben von gemeinsamem Interesse eingestuft und dafür 102 Millionen Euro bereitgestellt.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…anden-gestartet

    • Offizieller Beitrag

    Hafen Rotterdam: Container Exchange Route eröffnet

    Die Port of Rotterdam Authority hat mit der Container Exchange Route offiziell eine 17 Kilometer lange und neue Transportroute in Betrieb genommen. Ziel: den Rotterdamer Hafen weiter als Container-Drehscheibe ausbauen.

    Nach einer langen Vorbereitungsphase wurde die Container Exchange Route (CER) auf der Maasvlakte am Dienstag offiziell eröffnet. Das 17 Kilometer lange, geschlossene Straßennetz verbindet die Containerterminals von Rotterdam World Gateway (RWG), das Delta-Terminal von Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT), die Terminals und Depots der QTerminals Kramer Rotterdam (KDD, RCT und DCS) sowie die zentrale Anlaufstelle der Kontrollbehörden Rotterdam.

    Nach Angaben der Hafengesellschaft nutzen die angeschlossenen Unternehmen die CER über verschiedene Transportunternehmen, die unterschiedliche Transportformen wie Multi Trailer Systems (MTS), Terminal-Zugmaschinen mit Chassis (TT) und normale Lkw ermöglichen. Boudewijn Siemons, CEO a.i. & COO Port of Rotterdam Authority:

    Zitat

    „Ich freue mich, dass die Inbetriebnahme der Container Exchange Route jetzt in die Tat umgesetzt wird. Die Port of Rotterdam Authority möchte die Position des Rotterdamer Hafens als Container-Drehscheibe weiter ausbauen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn das steigende Containervolumen auf sichere, effiziente und nachhaltige Weise abgewickelt wird. Der Austausch von Containern über die CER leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Die Zusammenarbeit zwischen den angeschlossenen Unternehmen ist nicht nur für den Rotterdamer Hafen selbst, sondern weltweit einzigartig.“

    Die Route besteht aus etwa 17 Kilometern asphaltierter Strecke, drei ebenerdigen Straßenübergängen, fünf Bahnübergängen und verschiedenen Anlagen wie Beleuchtung, Kabeln und Leitungen, Verkehrssignalen und Schranken.

    Das CER-Straßennetz bildet eine „geschlossene“ Transportroute, die nicht öffentlich zugänglich ist. Nur Transportunternehmen mit einer Zollzulassung als Authorised Economic Operator (AEO) dürfen auf dieser Strecke Container von einem Ort zum anderen transportieren. Die CER entspricht laut der Port of Rotterdam Authority damit vollständig den Anforderungen des Zolls, im Hafen von Rotterdam zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogenhandel und Gefährdungen zu ergreifen.

    Grundsätzlich soll der Transport zwischen den Terminals und der zentralen Anlaufstelle der Kontrollbehörden Rotterdam vollständig über die CER abgewickelt werden, so dass der Transportkreislauf dann in einer kontrollierten, geschlossenen Umgebung stattfindet. Nur in seltenen Ausnahmefällen dürften diese Container öffentliche Straßen passieren, so die Hafengesellschaft. Die CER-Strecke trage nicht nur zu einer besseren Erreichbarkeit, sondern auch zur Stärkung der Sicherheit und Integrität der Logistikkette bei.

    Sobald die ersten Parteien die CER nutzten, würden die Volumina allmählich ansteigen. In naher Zukunft würden weitere Verbindungen von Terminals, Depots und Vertriebszentren erwartet. Die Port of Rotterdam Authority will so viele Containerunternehmen wie möglich mit der CER zu verbinden, sofern die Möglichkeit einer physischen Verbindung besteht, hieß es abschließend.


    quelle: https://transport-online.de/news/hafen-rot…net-120207.html

    • Offizieller Beitrag

    Hydrogen Hub Noord-Holland ist „Wasserstoff Valley“ 2023

    Während der Europäischen Wasserstoffwoche in Brüssel wurde der Hydrogen Hub Noord-Holland zum „Hydrogen Valley of the year 2023“ gewählt. Im vergangenen Mai wurde dem Hydrogen Hub Noord-Holland bereits der Status eines europäischen „Hydrogen Valley“ verliehen. Nun kam diese Auszeichnung, die Ingrid Post, Programmdirektorin Energiewende Nordsee-Kanalgebiet, entgegennahm, noch hinzu.

    Der Hydrogen-Valley-Status ist eine europäische Auszeichnung für Regionen, die sich in besonderem Maß für die Entwicklung eines Energiesystems auf der Grundlage von nachhaltigem Wasserstoff einsetzen. Weltweit gibt es 84 Regionen mit Hydrogen-Valley-Status, allein in Europa sind es 60. Die Auszeichnung „Hydrogen Valley of the Year“, die nun schon zum sechsten Mal vergeben wird, ist ein zusätzlicher Anreiz für die Projektträger, noch mehr in die Forschung zu investieren und Innovation auf den Markt zu bringen. „Diese Anerkennung unterstreicht die Bemühungen öffentlicher und privater Partner, den Hydrogen Hub Noord-Holland zu einer Erfolgsgeschichte zu machen und damit eine führende Position bei der Wasserstoffumstellung in Nordwesteuropa einzunehmen“, so Ingrid Post.

    Wasserstoff-Ambitionen Nordholland
    Die Provinz Nordholland treibt die Entwicklung von Wasserstoff als alternativem Kraftstoff mit Nachdruck voran. Er spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Industrie nachhaltiger zu machen und die Klimaziele zu erreichen. Die Vorteile gehen über sauberere Luft hinaus: Wasserstoff reduziert auch die Feinstaub- und Stickstoffemissionen und trägt so zu einem gesünderen Lebensumfeld bei. Darüber hinaus wird die Wirtschaft angekurbelt, wodurch neue Arbeitsplätze in der Provinz geschaffen werden.

    Zusätzlicher Motivationsschub
    Die Delegierte der Provinz Nordholland, Rosan Kocken, ist stolz auf die Anerkennung des Hydrogen Hub North Holland als „Hydrogen Valley of the Year 2023“: „Diese internationale Auszeichnung bestätigt das Engagement und die Zusammenarbeit öffentlicher und privater Partner in unserer Region und unterstreicht die führende Rolle Nordhollands bei der Wasserstoffumstellung. Sie ist ein Ansporn, mit noch größerer Entschlossenheit weiter auf eine nachhaltige Zukunft hinzuarbeiten.“

    Häfen spielen eine wichtige Rolle
    Wasserstoff bietet Lösungen an mehreren Fronten, wo Elektrizität manchmal nicht ausreicht. Die nordholländischen Häfen sind wichtige Wasserstoff-Drehscheiben für Import, Lagerung, Transit und Export von nachhaltigem Wasserstoff. Als viertgrößter Hafen Europas hat sich der Amsterdamer Hafen dem Import, der Produktion und der Nutzung von Wasserstoff verschrieben und arbeitet mit Partnern an der Infrastruktur zur Versorgung der Industrie, der Region und der Stadt mit Wasserstoff.
    Auch der Hafen von Den Helder kann aufgrund seiner strategischen Lage eine Schlüsselrolle bei der groß angelegten Einfuhr von grünem Wasserstoff aus der Nordsee oder den Nachbarländern spielen. Die strategisch günstige Lage der Häfen im Nordseekanalgebiet und in Den Helder macht diese Regionen somit zu einem entscheidenden Faktor bei der Wasserstoffumstellung für Nordholland, die Niederlande und Nordwesteuropa.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…off-valley-2023

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    Erste Ladestation für Elektro-Lkw im Hafen Rotterdam

    Die Port of Rotterdam Authority hat heute gemeinsam mit Truckparkings Rotterdam Exploitatie (TRE) die erste Ladestation für Elektro-Lkw im Hafen eröffnet. Auf dem Lkw-Parkplatz Bodaanweg im Waalhaven können jetzt bis zu acht Elektro-Lkw gleichzeitig laden.

    Ein nachhaltigerer Straßenverkehr ist ein wichtiger Schritt hin zum CO2-neutralen Güterverkehr und trägt zu einer saubereren Umwelt bei. Studien zeigen, dass rund 70 Prozent der Containerfahrten auf Straßen innerhalb der Region bleiben. Elektro-Lkw sind ideal geeignet, um Fahrten über diese relativ kurzen Distanzen nachhaltiger zu gestalten.

    Rund um die Uhr laden – ohne Reservierung
    TRE hat daher in Zusammenarbeit mit der Port of Rotterdam Authority die ersten fünf Ladesäulen auf dem Lkw-Parkplatz installiert, der Platz für insgesamt acht Elektro-Lkw bietet. Die Lkw-Parkplätze sind für einen sicheren, komfortablen Aufenthalt konzipiert. Die Park- und Ladebuchten werden rund um die Uhr überwacht. Für den Ladevorgang ist noch keine Reservierung erforderlich. Elektro-Lkw können sich direkt an der Sprechanlage an der Einfahrt melden. Für Elektro-Lkw werden keine Parkgebühren erhoben, sie können jedoch alle Einrichtungen des bewachten Lkw-Parkplatzes nutzen.
    Das Projekt im Waalhaven wurde in Zusammenarbeit mit ABB E-mobility, Batenburg Techniek, KWS Infra, Stedin sowie mit VARO Energy realisiert, die für TRE den Betrieb der Ladesäulen übernimmt. Darüber hinaus ist die Initiative Teil des Wissensprogramms Living Lab Heavy Duty Loading der nationalen Straßen- und Wasserbaubehörde Rijkswaterstaat.

    Wichtiger Schritt auf dem Weg zum nachhaltigen Transport
    Vincent Karremans, Beigeordneter für Umsetzung, öffentlichen Raum und Mobilität der Stadt Rotterdam, erklärt: „Je mehr leise, saubere und nachhaltige Lkw in Stadt und Hafen verkehren, umso positiver ist das. Mit diesem Ladeplatz setzen wir einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Lkw-Flotte und einem lebenswerteren Rotterdam um.“
    „Nachhaltige Logistik ist ein wichtiger Pfeiler unserer Strategie für einen zukunftssicheren Hafen mit Netto-Null-CO2-Emissionen. Die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur für Lkw kann die Transportbranche nachhaltiger machen. Der elektrische Güterverkehr trägt auch direkt zur Verbesserung der Luftqualität im Hafen bei“, betont Boudewijn Siemons, COO und Interims-CEO der Port of Rotterdam Authority.
    Ton Barten, Direktor von TRE, ergänzt: „Spediteure können smarte Kombinationen planen, indem sie zum Beispiel ihre Lkw aufladen, während die Fahrer auf dem Parkplatz ihre gesetzlich vorgeschriebene Ruhepause einlegen. So kann der Übergang zum nachhaltigen Transport ohne Zeitverlust komfortabel, sicher und einfach umgesetzt werden. Dies ebnet den Spediteuren den Weg, nachhaltiger zu werden und in einen elektrischen Fuhrpark zu investieren.“

    Infrastruktur ausschlaggebender Faktor für Elektrifizierung
    Laut einer Studie der niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) im Auftrag der Port of Rotterdam Authority vom Januar 2022 sind bis 2030 rund 2.000 Elektro-Lkw im Hafengebiet zu erwarten. Hierfür werden etwa 50 Ladesäulen benötigt.
    Im Jahr 2021 haben Unternehmen wie Innocent Drinks und Den Hartogh bereits die ersten elektrisch betriebenen 50-Tonner in Rotterdam in Betrieb genommen und 2022 hat DFDS einen Auftrag über mehr als 125 Elektro-Lkw in Europa erteilt, von denen einige auch in Rotterdam zum Einsatz kommen werden. Neben der Elektrifizierung wird auch Wasserstoff eine Rolle im nachhaltigen Verkehr spielen.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…hafen-rotterdam

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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