Trailerhersteller
Schmitz Cargobull fährt schwarze Zahlen ein
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Der Trailerhersteller Schmitz Cargobull hat die schwere Branchenkrise ausgestanden und fährt wieder schwarze Zahlen ein.
Im vergangenen Geschäftsjahr verbuchte Europas größter Hersteller von
Sattelaufliegern 34 Millionen Euro Vorsteuergewinn. Im Jahr davor hatte
die Firma aus Altenberge bei Münster 83 Millionen Euro Verlust vor
Steuern gemacht. Diese Krisenzeit ist vorbei: Mit gut 36.000
produzierten Fahrzeugen stellte das Unternehmen doppelt so viele
Auflieger, Anhänger und Aufbauten her wie ursprünglich erwartet. Wie die
Firma am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz damit von 666 Millionen
auf 1,27 Milliarden Euro.
Auch für das laufende Jahr sind die Auftragsbücher von Schmitz
Cargobull voll. Die Produktion soll auf mehr als 46.000 Fahrzeuge
anwachsen. "Nach der Rückkehr auf den Wachstumskurs streben wir in
unserer mittelfristigen Strategie bis 2016/2017 einen jährlichen Absatz
von 75.000 Fahrzeugen und einen Umsatz von 2,7 Miliarden Euro an", sagte
Vorstandschef Ulrich Schümer. Impulse erwartet er unter anderem vom
chinesischen Markt. Die Firma will mit Chinas führendem
Lastwagenhersteller Dongfeng Motor Company ein Joint Venture zu
Produktion und Verkauf von Sattelaufliegern betreiben.
Quelle: eurotransport.de