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    Mann stirbt in Staubwolke

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    Auf einer Autobahn in St. Gallen ist ein Mann bei einem Arbeitsunfall gestorben. Ursache war eine große Zementwolke.

    In der Schweizer Stadt St. Gallen ist ein 60-Jähriger Mann durch eine Staubwolke getötet worden. Laut Angaben der Polizei war der Mann mit einem Kollegen zuvor damit beschäftigt gewesen, Betonstaub in Silos nahe der A1 zu befüllen. Dabei strömte unter hohem Druck der Staub aus dem Schlauch, wodurch es zu einer großen Staubwolke kam.

    Der Fahrer des Lastwagens, der mit dem Pumpvorgang beschäftigt war, stellte den Vorgang daraufhin ab. Ein anderer Mitarbeiter fand den 60-Jährigen später bewusstlos am Boden liegen vor. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Mann, der aus Bosnien stammt, zunächst reanimiert, ehe er später verstarb. Die Staatsanwaltschaft versucht nun die Unfallursache zu klären.

    quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/pa…staubwolke.html

    • Offizieller Beitrag

    DPD Schweiz: Elektrisch über die Alpen

    Paketdienstleister DPD fährt seit Februar 2023 im alpenquerenden Verteilerverkehr emissionsfrei. Zwischen dem Tessin und der Alpennordseite setzt DPD Schweiz elektrisch betriebene Lastwagen von Designwerk sowie die Bahn ein.

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    Die Lkw von Designwerk sind für DPD im Einsatz. (Bild: DPD)

    DPD treibt die Elektrifizierung seiner Flotte konsequent voran. Nebst der Umstellung auf E-Vans auf kürzeren Strecken und auf der letzten Meile setzt der Paketdienstleister auch bei den zwischen den Depots verkehrenden Lastwagen konsequent auf grüne Energie. Seit Anfang Februar 2023 setzt DPD Schweiz im Linienverkehr zwischen dem Depot in Giubiasco und den großen Standorten in der Deutschschweiz elektrisch betriebene Lkw ein.

    Rekord inklusive

    Die von der Winterthurer Firma Designwerk Products entwickelten Trucks des Typs DW E-Truck Logistics verfügen über Batterien mit 900 Kilowattstunden und einer durchschnittlichen Reichweite von rund 600 Kilometern. 2021 erreichte ein DPD-Elektrolastwagen im Hochgeschwindigkeitsoval von Hannover mit einer Batterieladung 1.099 Kilometern und hat sich damit einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde gesichert und bestätigte die Einsatzfähigkeit von E-Lkw in Linienverkehren auf eindrückliche Weise.

    Gesamtzuggewicht bis zu 38 Tonnen

    Der Einsatz von E-Lkw im Linienverkehr zwischen der Nord- und der Südschweiz gelingt DPD gut 100 Jahre nach der Elektrifizierung der Eisenbahn auf der Gotthard-Achse. Diese fährt seit 1922 zwischen Chiasso und Luzern durchgehend mit Strom und seit 1924 ist die ganze Strecke bis Basel elektrifiziert.

    Zitat
    «Der Einsatz von E-Lastwagen auf der Gotthardachse galt bis vor wenigen Jahren als unrealistisch. Umso mehr freuen wir uns, dass die Umstellung jetzt gelungen ist. Sie ist für uns ein wichtiger Schritt hin zu einer emissionsfreien Paketzustellung, aber auch ein Beitrag zum Alpenschutz», sagt Tilmann Schultze, CEO DPD Schweiz.
    Zitat
    «Wir haben mit den E-LKWs sehr gute Erfahrungen gemacht und mit dem Hersteller Designwerk einen optimalen Partner gefunden. Pro E-LKW und Monat sparen wir rund 9 Tonnen CO2 ein», sagt Ville Heimgartner, Senior Innovation Project & Sustainability Manager bei DPD Schweiz.

    Fast drei Jahrzehnte nach Annahme der Alpeninitiative stellen Elektrolastwagen im alpenquerenden Güterverkehr nicht nur energetisch, sondern auch akustisch einen Paradigmenwechsel dar. Denn die Trucks mit einem möglichen Gesamtzuggewicht bis zu 38 Tonnen fahren fast geräuschlos durch die vom Transitverkehr beschallten Alpentäler.

    2030: 90 Prozent E-Fahrzeuge

    Schweizweit hat DPD zurzeit sechs E-Lkw im Einsatz. Ihre Zahl werde schon in den nächsten Monaten sukzessive steigen. Die DPD-Flotte mit rund 850 Fahrzeugen ist heute zu 15 Prozent elektrifiziert und das Ziel von 20 Prozent bis Ende Jahr liegt in Reichweite. 2030 soll die ganze DPD-Flotte emissionsfrei fahren und aus 90 Prozent E-Fahrzeugen bestehen. Die restlichen Fahrzeuge werden voraussichtlich alternative emissionsfreie Antriebe haben und für sehr lange Touren eingesetzt werden. DPD hat es sich zum Ziel gesetzt, die gesamten CO2-Emissionen bis 2030 um 75 Prozent zu senken (Basis 2020).

    Erster Paketdienstleister mit wissenschaftsbasierten Emissionszielen

    Die Muttergesellschaft von DPD Schweiz, Geopost, ist der erste global tätige Paketlieferdienst, dessen kurz- und langfristigen CO2-Reduktionsziele von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert worden sind. Die SBTi unterstützt Unternehmen dabei, Ziele und Maßnahmen zur Vermeidung von Treibhausgasen auf einer wissenschaftlichen Grundlage zu definieren. Die Initiative ist eine Kooperation des Carbon Disclosure Projects, des United Nations Global Compact, des World Resources Institutes und des WWF. Die Standards der SBTi sind ambitioniert: «Netto-Null» gilt nicht nur für direkten Emissionen (etwa durch firmeneigene Fahrzeuge), sondern auch auf alle indirekten entlang der ganzen Wertschöpfungskette.


    quelle: https://transport-online.de/news/dpd-schwe…lpen-81554.html

    • Offizieller Beitrag

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    Schweiz: 4-Achs-Betonmischer kippte bei Flühli in die Waldemme

    FLÜHLI (SCHWEIZ): Zwischen Flühli und Sörenberg ist es am Dienstag, dem 30. Mai 2023, zu einem Unfall gekommen. Ein Lastwagen kippte in die Waldemme.

    Kurz vor 10 Uhr ein mit Beton beladener Lastwagen von Flühli in Richtung Sörenberg. Bei der Liegenschaft Hochwald geriet er in einer leichten Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab. Der Lastwagen geriet auf dem unbefestigten Untergrund immer weiter von der Fahrbahn weg und kippte seitlich rund drei Meter tief in die Waldemme. Der Chauffeur konnte sich selbstständig aus der völlig deformierten Fahrerkabine befreien. Er wurde mit leichten Verletzungen zum Arzt gefahren.

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    Beim Unfall entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 160.000 Franken. Die Bergung des Lastwagens gestaltete sich als sehr aufwändig. Es musste in der Waldemme eine Aufschüttung eingerichtet werden. Dadurch kam es zu einer Trübung des Flusses. Zudem musste die Straße zeitweise komplett gesperrt werden.

    Im Einsatz waren auch die Feuerwehr Flühli-Sörenberg, ein Abschleppdienst sowie die kantonale Dienststelle Umwelt und Energie.


    quelle: https://www.fireworld.at/2023/05/30/sch…n-die-waldemme/

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    Schweiz: Geodis übernimmt IST

    Das Logistikunternehmen baut sein Speditionsangebot in der Schweiz aus und übernimmt die Schweizer Spedition International Transport & Shipping Ltd..

    Geodis hat die Übernahme des Schweizer Spediteurs ITS - International Transport & Shipping Ltd. bekanntgegeben. Das Schweizer Unternehmen soll sich dem Geschäftsbereich Geodis Global Freight Forwarding anschließen und an die Region Europe berichten. Marie-Christine Lombard, CEO von Geodis:

    Zitat
    „Zahlreiche multinationale Unternehmen, die wichtige GEODIS-Kunden sind, haben ihren Sitz in der Schweiz. Unter ihnen sind auch einige bedeutende Akteure aus der Pharmaindustrie. Mit der Übernahme von ITS ist GEODIS seinem Ziel, seinen Kunden ein weltweit lückenloses Netzwerk anzubieten, einen Schritt näher gekommen. Unter der Führung von Massimo Bianco und Javier Sanchez hat sich ITS erfolgreich zu einem bewährten Partner und spezialisierten Experten für seine Kunden entwickelt. Wir freuen uns darauf, das erfahrene Management-Team und die talentierten Mitarbeitenden von ITS bei GEODIS willkommen zu heißen.“

    ITS ist ein unabhängiger und 1992 gegründeter Schweizer Spediteur mit Hauptsitz in Reinach im Kanton Basel-Landschaft. Das Unternehmen bietet hauptsächlich spezialisierte Dienste für den High-Tech-Bereich an. Dabei geht es insbesondere um die Organisation von Transport und Logistik für dedizierte Projekte und überdimensionale Ausrüstung für die Industrie, den Automobilsektor und die Verteidigungsbranche.

    Das Unternehmen bietet zudem standardmäßige Seefracht- und allgemeine Frachtdienstleistungen sowie sonstige Zusatzleistungen wie Öl und Lebensmittel, Veranstaltungslogistik, Kunsttransporte und Zollabfertigung an. Insgesamt beschäftigt ITS 26 Mitarbeitende und meldete für das Jahr 2022 einen Umsatz in Höhe von 58 Millionen CHF. Massimo Bianco, CEO von ITS - International Transport & Shipping Ltd.:

    Zitat
    „Unser Ziel besteht darin, unseren Kunden in einem größeren geografischen Markt ein noch breiteres Spektrum an Dienstleistungen bereitzustellen. Mit der Übernahme werden unsere bestehenden Fähigkeiten durch die umfangreiche Kompetenz von GEODIS und dessen weltweite Präsenz ergänzt. Dieser Schritt wird dazu beitragen, unser Ziel zu erreichen und wird alle Kunden unterstützen, die komplexe Welt einer sich ständig ändernden Lieferkettenumgebung zu bewältigen. Wir sind daher sehr glücklich, nun ein Teil von GEODIS zu sein. Mit diesem Unternehmen teilen wir unser Bestreben, unser Geschäft wie auch das unserer Kunden kontinuierlich auszubauen.“

    quelle: https://transport-online.de/news/schweiz-g…-ist-82183.html

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    Schweiz: Hellmann startet mit erster Direct Load-Niederlassung

    Der Logistikdienstleister weitet seine Dienstleistungen aus und hat im Juni seinen ersten Direct Load-Standort in Kloten eröffnet.

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    Hellmann erschließt mit der neuen Niederlassung einen weiteren wichtigen Markt in Europa. Foto: Hellmann

    Seit Anfang Juni werden von Kloten aus Teil- und Komplettladungen per Lkw zwischen allen europäischen Ländern und der Schweiz disponiert. Damit unternimmt Hellmann nach eigenen Angaben einen weiteren wichtigen Schritt, um seine Marktpräsenz in der Schweiz über die Produktbereiche Luft- und Seefracht hinaus auszubauen.

    Das Unternehmen ist Anfang des Jahres am Schweizer Markt durch die Übernahme seines langjährigen Partnerunternehmens ATS-Hellmann Worldwide Logistics AG aktiv geworden.

    Gleichzeitig will der Logistiker damit seine Direct Load-Aktivitäten im europäischen Netz erweitern, das bereits in neun weiteren europäischen Ländern mit mehr als 40 Standorten vertreten ist. In diesem Zusammenhang hat Christian Wanner als neuer Head of Direct Load Schweiz im Mai seine Arbeit aufgenommen.

    Im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie hat der Logistiker in den vergangenen Jahren bereits in das Direct Load-Netzwerk investiert – zuletzt im Februar mit der Eröffnung der Niederlassung im Österreichischen Kufstein und zuvor unter anderem in Frankreich, den Niederlanden, den Benelux-Staaten sowie in Tschechien.

    Aufgrund der zentralen Lage zwischen Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland sei der Schritt in die Schweiz von strategisch wichtiger Bedeutung, hieß es. So erschließe man mit der Eröffnung der Niederlassung in Kloten einen weiteren wichtigen Markt im Herzen Europas. Damit wolle man seinen Bestands- wie auch Neukunden ein um Direct Load erweitertes Netzwerk aus einer Hand bieten, um den Bedarf an Transportlösungen in und aus der Schweiz heraus zu bedienen. Jens Wollesen, Chief Operating Officer, Hellmann Worldwide Logistics:

    Zitat
    „Wir freuen uns, dass wir nach der Gründung unserer Schweizer Landesgesellschaft vor knapp einem halben Jahr mit der Eröffnung unserer neuen Niederlassung in Kloten einen weiteren Meilenstein in der Weiterentwicklung des Hellmann-Netzwerkes erreichen konnten. So ist diese für uns in zweierlei Hinsicht von strategischer Bedeutung: Zum einen stärken wir mit der Erschließung dieses innereuropäischen Drehkreuzes insbesondere unsere Verbindungen zwischen Nord- und Südeuropa. Gleichzeitig bauen wir durch die Erweiterung unseres Produktportfolios um Direct Load-Services auch unsere Wettbewerbsposition in Europa und der Schweiz weiter aus – ein Markt, in dem wir auch künftig nachhaltig wachsen wollen.“

    quelle: https://transport-online.de/news/schweiz-h…sung-82267.html

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    Schweiz: Lkw für Eisenbahnbrücke zu hoch → Fahrzeug stürzt nach Anprall um

    WATTWIL (SCHWEIZ): Ein 55-jähriger Lastwagenchauffeur fuhr am Nachmittag des 14. Juni 2023 von Wattwil in Richtung Ebnat-Kappel. Kurz vor der Eisenbahnbrücke übersah er mutmaßlich die Signalisation mit angegebener Mindesthöhe. In der Folge kollidierte der zu hohe Lastwagen mit der Eisenbahnbrücke.

    Anschließend kippte das Fahrzeug auf die rechte Seite und prallte mit der Fahrerkabine gegen den Brückenpfeiler. Der 55-jährige wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Mann ins Spital. Während der Zeit der Fahrzeugbergung musste die Bleikerstraße gesperrt werden.

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    Die Feuerwehr organisierte eine Umleitung. Auch der Bahnverkehr wurde unterbrochen bis Spezialisten den Zustand der Eisenbahnbrücke kontrolliert hatten. Schließlich konnte auch der Bahnverkehr wieder freigegeben werden. An Eisenbahnbrücke und Fahrzeug entstand Sachschaden von insgesamt rund 15.000 Franken.

    quelle: https://www.fireworld.at/2023/06/15/sch…ach-anprall-um/

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    Gotthard-Basistunnel bleibt für Güterzüge bis 14. August inklusive gesperrt

    Im Gotthard-Basistunnel ist am 10. August ein Güterzug entgleist. Das hat auch Auswirkungen auf den Güterverkehr. Der Kombinierte Verkehr muss zudem derzeit eine andere Ausweichroute nehmen als die anderen Güterzüge.

    Nachdem am 10. August ein Güterzug im Gotthard-Basistunnel entgleist ist, bleibt die Strecke für den Güterverkehr bis mindestens 14. August, 24 Uhr gesperrt, für den Personenverkehr noch zwei Tage länger. Das teilte das schweizerische Bahnunternehmen SBB mit.

    Der entgleiste Güterzug beziehungsweise dessen Waggons hätten die Gleisanlage sowie ein Spurwechseltor im Gotthard-Basistunnel stark beschädigt. Dieses Tor wird zur Trennung der beiden Tunnelröhren benötigt und ist sicherheitsrelevant. Deswegen könne derzeit auch die zweite Röhre weder für den Personen- noch Güterverkehr genutzt werden.

    Ein Großteil der Binnenverkehr-Transporte von Gütern wird derzeit über die Panoramastrecke umgeleitet, ein kleiner Teil wird temporär auf der Straße befördert, so das Bahnunternehmen. Das ist aber nur bis zu einer bestimmten Eckhöhe erlaubt. Der kombinierte Verkehr mit Containern, Sattelaufliegern und Lastwagen überschreitet diese Eckhöhe und kann die Strecke somit nicht nutzen.

    Daher leitet die SBB eigenen Angaben zufolge den kombinierten Transitverkehr über die Lötschberg-Simplon-Achse um oder er wird in den Ausgangterminals zurückbehalten. Es gebe nur kleine Einschränkungen bei den Gütertransporten und der Güterfluss sei sichergestellt, heißt es weiter.

    Eine genaue Aussage zu Ursache und Schadensausmaß lasse sich aktuell noch nicht machen. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle und der kantonalen Untersuchungsbehörden würden den Unfall untersuchen. Wie die Kantonspolizei Tessin mitgeteilt habe, wurde bei der Entgleisung niemand verletzt und kein Gefahrgut ist ausgetreten.

    Laut dem Schweizer Tagesanzeiger kann nach Angaben der SBB über den Lötschberg pro Stunde aus Kapazitätsgründen nur ein zusätzlicher Güterzug fahren. Der Brenner entfalle wegen Bauarbeiten als Ausweichroute. Wegen der Hauptferienzeit in Italien sei im Güterverkehr eine ruhige Woche zu erwarten.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…esperrt-3421854

    • Offizieller Beitrag

    Kombiverkehr: Gotthard-Basistunnel weiter gesperrt

    Die Auswirkungen des Güterzugunfalls sind größer als zunächst vermutet. Voraussichtlich ab 23. August soll die unbeschädigte Oströhre für den Güterverkehr wieder befahrbar sein.

    Der Gotthard-Basistunnel ist durch den Güterzugunfall vom 10. August stärker beschädigt als zunächst angenommen und bleibt für Monate nur eingeschränkt nutzbar. Laut Angaben des schweizerischen Bahnunternehmens SBB soll voraussichtlich ab 23. August die unbeschädigte Oströhre für Güterzüge wieder freigegeben werden.

    Es komme allerdings weiter zu Umleitungen von Güterzügen über die Gotthard-Panoramastrecke und über die Lötschberg-Simplon-Achse, um alle Güter befördern zu können. Personenzüge müssten bis auf Weiteres auf die Panoramastrecke ausweichen.

    Einspuriger Betrieb in Vorbereitung: Was wird getan?

    Damit die unbeschädigte Tunnelröhre wieder in Betrieb genommen werden kann, ist es notwendig, die Luftzirkulation zwischen den beiden Röhren zu trennen, erklärt das Bahnunternehmen. Nur so sei die Sicherheit der Einsatzkräfte an der Unfallstelle gewährleistet.

    Dazu ersetzen die Einsatzkräfte das beschädigte, fest installierte Spurwechseltor provisorisch durch ein mobiles Tor. Dieses nutzt das Unternehmen normalerweise bei Unterhaltsarbeiten. Außerdem muss die Stellwerküberwachung beim Spurwechsel wiederhergestellt werden.

    Aktuelle Lage und Umleitung des Schienengüterverkehrs

    Ein Großteil des Binnengüterverkehrs kann die Tochter SBB Cargo aktuell über die Panoramastrecke abwickeln. Damit sei die Ver- und Entsorgung im Tessin und die Landesversorgung gewährleistet.

    Das Problem: Nur vereinzelte Transit- und Import/Export-Verkehre könnten über die Panoramastrecke fahren, da die Strecke sich für den kombinierten Transitverkehr nicht eignet (die Verkehrsrundschau berichtete hier darüber). SBB Cargo International nutze für den kombinierten Transitverkehr im Moment die Ausweichstrecke über den Lötschberg für etwa 30 Prozent ihres Gütervolumens.

    Reparatur dauert mehrere Monate

    Bis alle beschädigten Teile der Bahnanlagen ersetzt sind, werde es mehrere Monate dauern, wie die Schweizer erklären. Sie gehen aktuell davon aus, dass voraussichtlich Anfang 2024 beide Tunnelröhren wieder eingeschränkt für den Bahnverkehr nutzbar sind.

    Rund acht Kilometer Gleise und 20.000 Betonschwellen muss das Unternehmen eigenen Angaben zufolge aufgrund des Unfalls ersetzen. Das Gleisbett ist im Bereich des Spurwechsels Faido stark beschädigt.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…esperrt-3423508

    • Offizieller Beitrag

    Gotthard-Basistunnel: Nach Unfall für Güterzüge wieder geöffnet

    (dpa-AFX) Der Schweizer Gotthard-Basistunnel konnte für den Güterverkehr wieder freigegeben werden. Er war vor zwei Wochen nach einem Unfall gesperrt worden.

    Nach der Entgleisung eines Güterzugs im längsten Bahntunnel der Welt in der Schweiz vor zwei Wochen sind in der Nacht zu Mittwoch wieder die ersten Güterzüge durch die Röhre gefahren. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben den Verkehr durch den Gotthard-Basistunnel bis auf Weiteres einspurig geöffnet, wie sie berichteten.

    Passagierzüge weiter umgeleitet

    Internationale Passagierzüge, die sonst durch den Tunnel fuhren, werden weiter über den Pass umgeleitet. Dadurch verlängert sich die Reisezeit in den Kanton Tessin und weiter nach Italien auf dieser Strecke um 60 Minuten. Die vollständige Reparatur dürfte noch Monate dauern, wie die SBB mitteilten.

    Der Tunnel verbindet die deutschsprachige Schweiz mit dem italienischsprachigen Kanton Tessin und ist Teil einer Nord-Süd-Achse von Deutschland nach Italien.

    Der Unfall passierte vor knapp zwei Wochen. 16 Waggons befinden sich nach Angaben der SBB immer noch im Tunnel. Manche seien so stark beschädigt, dass sie vor dem Abtransport im Tunnel zerlegt werden müssten. In dem 57 Kilometer langen Tunnel müssen insgesamt rund 8 Kilometer Gleise und 20 000 Schwellen ersetzt werden. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.


    quelle: https://transport-online.de/news/gotthard-…fnet-95788.html

    • Offizieller Beitrag

    Statement zum Gotthard-Basistunnel: Kapazitäten sichern

    Die Güterverkehrsbranche der Schweiz begrüßt die Lösungen, die nach dem verheerenden Unfall im Gotthard-Basistunnel für den Schienengüterverkehr erarbeitet wurden. Nun gilt es, die Ersatzkapazitäten optimal zu nutzen und sukzessive auszubauen, um die Versorgung zu sichern und die Verkehrsverlagerung zu schützen.

    Durch den Unfall im Gotthard-Basistunnel am 10. August hat sich trotz der ferienbedingt geringen Nachfrage ein Rückstau an Zügen und Ladeeinheiten entlang des Korridors Rhein-Alpen gebildet. Zwar verfügt die Schweiz über Umleitungsmöglichkeiten über die Gotthard-Bergstrecke und die Lötschberg/Simplonstrecke. Doch diese können wegen Profil- und Kapazitätsbeschränkungen nicht das volle Volumen der Route via Gotthard-Basistunnel aufnehmen.

    Teil-Entlastung in Sicht

    Die für den 23. August angekündigte Inbetriebnahme der unbeschädigten Röhre im Gotthard-Basistunnel schafft Entlastung für die Versorgung der Schweiz und den Transitverkehr. SBB Infrastruktur stellt 90 Trassen pro Tag für Güterzüge mit 4-Meter-Profil zur Verfügung. Zusammen mit 20 Umleitertrassen via Gotthard-Bergstrecke für den konventionellen Wagenladungsverkehr und einer Restkapazität via Lötschberg-Simplon entsteht planerisch ein erheblicher Teil der notwendigen Trassenkapazität für den alpenquerenden Güterverkehr durch die Schweiz.

    Vorschläge

    Um diese Kapazität so effektiv wie möglich zu nutzen bzw. auszubauen, schlägt die Güterverkehrsbranche folgende Kriterien und Maßnahmen vor:

    • Nutzung der unbeschädigten Oströhre des Gotthard-Basistunnels ausschließlich für den Güterverkehr und prioritär für Züge mit 4-Meter-Profil.

    • Sukzessive Maximierung der Kapazität des Gotthard-Basistunnels durch Geschwindigkeitserhöhungen und durch den Einsatz aller verfügbaren Streckenteile im gesamten Tunnel.

    • Nutzung der Bergstrecke für den Personenverkehr und für Züge des konventionellen Wagenladungsverkehrs, die kein 4-Meter-Profil benötigen und die wegen ihres geringen Gewichts nicht auf aufwändige Mehrfachtraktion angewiesen sind.

    • Ausreizung der verfügbaren Kapazität auf der Lötschbergstrecke und deren Zulaufstrecken im Süden durch geeignete Massnahmen.

    • Aktive betriebliche Steuerung unter Nutzung aller verfügbaren Abstell- und Pufferkapazitäten.

    • Enge Koordination durch SBB Infrastruktur mit den angrenzenden Infrastrukturbetreibern im Süden und im Norden im Sinne eines Krisenmanagements, um Fahrpläne anzupassen und um Ineffizienzen durch Baustellen und andere Vorkommnisse auf den Umleitungs- und Zulaufstrecken zu vermeiden bzw. schnellstmöglich zu überwinden.

    Rückverlagerung auf die Straße droht

    Die Ein-Röhren-Kapazität des Gotthards muss bis zur Inbetriebnahme der zweiten Röhre ausschließlich dem Güterverkehr vorbehalten bleiben. Denn der Gotthard-Basistunnel erfüllt in Zusammenwirkung mit dem Ceneri-Basistunnel und dem durchgehenden 4-m-Korridor von Grenze zu Grenze eine wesentliche Voraussetzung für den Warenaustausch auf der Nord-Süd-Achse und für die gesetzlich verankerte Verlagerungspolitik. Während der Personenverkehr via Bergstrecke von einem soliden, zuverlässigen Transportangebot profitieren kann, droht im Güterverkehr eine massive Rückverlagerung auf die Straße mit Überlastung der A2 zwischen Basel und Chiasso, wenn über einen längeren Zeitraum keine ausreichende Kapazität zur Verfügung steht.

    Flexibilität und Kooperation an oberster Stelle

    Dies zu verhindern ist das zentrale Anliegen aller Akteure des Schienengüterverkehrs. Sie verpflichten sich dazu, die vorhandene Kapazität durch flexibles Handeln und pragmatische Kooperation bestmöglich zu nutzen mit dem Ziel, der Logistik auch in dieser schwierigen Situation ein zuverlässiges, marktfähiges Transportangebot auf der Schiene zu gewährleisten.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…itaeten-sichern

    • Offizieller Beitrag

    Zollabfertigung mit der Schweiz wird digitalisiert

    Die Vorarbeiten haben bereits im Sommer 2023 begonnen. Mit Jahresbeginn 2024 startet ein Testbetrieb, der die elektronische Kommunikation zwischen den IT-Systemen der Zollverwaltung und jenen der Lkw überprüfen soll.

    Die Zollabfertigung zwischen Österreich und der Schweiz soll bis 2027 digitalisiert werden. Dadurch sollen täglich 5.000 Lkw an der Grenze nicht mehr anhalten müssen. Die bisher auf Papier dokumentierte Zollabfertigung wird digitalisiert und an zugelassene Warenorte in Vorarlberg verlagert. Eine entsprechende Vereinbarung haben die zuständigen Behörden beider Länder am Freitag unterzeichnet, wie es in einer Aussendung des Finanzministeriums heißt.

    Mit der Verlagerung der Abfertigung an zugelassene Warenorte sollen auch österreichische Grenzzollstellen wie jene in Wolfurt entlastet werden. Die notwendigen Anpassungen sollen bis Ende 2027 umgesetzt werden. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Installation der für die automatisierte Abfertigung notwendigen Sensorik an den Grenzzollstellen.

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    Die vorbereitenden Arbeiten haben bereits im Sommer 2023 begonnen. Anfang 2024 startet ein Testbetrieb, um die elektronische Kommunikation zwischen den IT-Systemen der Zollverwaltung und denen der Lkw zu überprüfen. Ab dem zweiten Quartal soll die digitale Zollabfertigung dann schrittweise in den Echtbetrieb überführt werden. Ab 2025 wird dann die Infrastruktur der Zollämter baulich an die neue Verkehrsführung angepasst.

    (APA/red.)

    quelle: https://traktuell.at/politik-wirtsc…-digitalisiert/

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    E-Lkw-Offensive bei Dreier eingeläutet

    Drei Fahrzeug-Marken auf einen Streich

    Dreier startet eine E-Lkw-Offensive. Mit dabei sind der Volvo FH Electric, der MAN eTruck und der eActros 600 von Mercedes-Benz. Zuvor muss der Schweizer Logistiker aber noch einiges vorbereiten.

    Der Transport- und Logistikunternehmen Dreier aus Suhr in der Schweiz geht in Sachen alternative Antriebe einen Schritt weiter. In den nächsten 5 Jahren investiert das Unternehmen 25 Millionen Schweizer Franken (etwa 26,3 Millionen Euro) in elektrisch betriebene Lkw.

    Neue Generation an E-Lkw überzeugt Dreier

    Die neue Generation an E-Lkw von MAN und Mercedes-Benz, welche ab dem Jahr 2025 zum Einsatz kommen, überzeugen laut Dreier durch eine Reichweite von 500 Kilometer und eine Akkukapazität von bis zu 600 Kilowattstunden sowie einer 400 kW Dauerleistung, was umgerechnet 544 PS entspricht. Die drei Akku-Einheiten mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie seien mit 1,2 Millionen Kilometer in zehn Betriebsjahren auf eine hohe Lebensdauer ausgelegt. Die Fahrzeuge, der Mercedes-Benz Actros 600 sowie der MAN eTruck, die Ende 2024 in Serie gehen, sind dann bereits 2025 in der Dreier-Flotte zu finden.

    Volvo FH Electric rollt schon 2024 bei Kunden vor

    Aber auch bis zum Jahr 2025 bleibe Dreier nicht untätig. Bereits ab dem Jahr 2024 will der Logistiker 15 E-Lkw von Volvo Trucks mit einer Reichweite von 300 Kilometern einsetzen. Das Unternehmen setzte dabei auf einen Dreiklang beim Antrieb: Strom, HVO (Hydrogenated Vegetable Oils/Bio-Diesel) und für die Nordafrika-Route Diesel.

    Dreier baut Elektro-Park in Egerkingen

    Durch die steigende Elektrifizierung des Verkehrs werde die Stromversorgung künftig eine der größten Herausforderung sein. Dreier baut daher einen Elektro-Park in Egerkingen. Dieser soll nach Unternehmensangaben im Endausbau 23 Parkspuren mit Ladestationen aufweisen, davon 12 Schnellladepunkte und 11 normale Ladepunkte. Zu einem späteren Zeitpunkt könne der Elektro-Park bei Bedarf mit Megachargern erweitert werden. Als Basis des Elektro-Parks von Dreier dient ein eigener Trafo mit 1.600 Kilovoltampere, ein zweiter ist in Planung.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/e-lkw-…h-11231813.html

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    DKV: Erweitertes Akzeptanznetz in der Schweiz

    Kunden von DKV Mobility können ab sofort an circa 500 Avia-Tankstellen in der Schweiz ihre Tankvorgänge über die DKV Card abrechnen.

    DKV Mobility hat das Netzwerk an Akzeptanzstellen in der Schweiz weiter ausgebaut und mehr als 500 Avia-Tankstellen angeschlossen. Die Kunden des Mobilitätsdienstleisters können dort ab sofort ihre Tankvorgänge über die DKV Card abrechnen, heißt es.

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    „Wir freuen uns, unser Akzeptanznetz weiter auszubauen und unseren Kunden durch unsere Partnerschaft maximale Flexibilität zu bieten“, so Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility.

    Die neu angebundenen Tankstellen seien über die DKV Mobility App sowie den Online-Routenplaner DKV Maps auffindbar. Aktuell umfasst das europäische Akzeptanznetz des Dienstleisters nach eigenen Angaben 66.000 Tankstellen.

    quelle: https://transport-online.de/news/dkv-erwei…eiz-110627.html

    • Offizieller Beitrag

    Polizei: Lkw-Brand auf Autozug in Schweizer Tunnel

    (dpa) Im Furka-Basistunnel brannte ein Lkw - eine Person wurde verletzt.

    Bei der Fahrt auf einer Tunnelstrecke ist in der Schweiz ein Lastwagen auf einem Autozug in Brand geraten. Wie die Polizei mitteilte, konnte der Zug am Dienstag aus dem Furka-Basistunnel nach Realp im Kanton Uri geführt werden, wo alle Passagiere in Sicherheit gebracht wurden. Laut Polizei wurde eine Person verletzt. Sie wurde mit einem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht.

    Ermittlungen aufgenommen

    Auf einem Foto der Polizei war zu sehen, dass der Lkw nach der Ausfahrt aus dem Tunnel noch in Flammen stand, bevor das Feuer in Realp gelöscht wurde. Die Brandursache soll nun von der Polizei ermittelt werden.

    quelle: https://transport-online.de/news/polizei-l…nel-113307.html

    • Offizieller Beitrag

    DOSENBACH will mit Exotec hoch hinaus

    Die Schweizer Dosenbach-Ochsner AG, ein Teil der DEICHMANN-Gruppe, setzt demnächst in ihrem neuen Lager in Luterbach (Kanton Solothurn) auf das bewährte Skypod-System von Exotec, einem global agierenden Unternehmen, das skalierbare Robotiksysteme für die Intralogistik entwickelt und als Lagerautomatisierungslösungen realisiert. Das neue Lager von DOSENBACH soll voraussichtlich Mitte 2025 live gehen.

    DOSENBACH, gegründet 1865, ist der größte Schuhhändler der Schweiz und gehört seit 1973 zur deutschen DEICHMANN-Gruppe mit Stammsitz in Essen. Die Unternehmensgruppe ist Marktführer im europäischen Schuheinzelhandel, in 31 Ländern weltweit aktiv und beschäftigt über 48.000 Mitarbeiter in über 4.600 Filialen. In der Schweiz werden unter dem Markennamen DOSENBACH, Ochsner Sport und Ochsner Shoes insgesamt über 370 Niederlassungen betrieben, in denen (Stand 2020) jährlich insgesamt rund 20 Millionen Paar Schuhe und weitere Artikel verkauft werden. Auch das in den letzten Jahren stark gewachsene E-Commerce-Geschäft stellt eine gewaltige Anforderung an die interne Logistik des Unternehmens dar.

    Einsatz von Skypod-Robotern
    Auf Basis dessen entschied sich die Dosenbach-Ochsner AG für die Errichtung eines neuen Lagers in Luterbach (Kanton Solothurn) sowie für die von Exotec entwickelte Lagerautomatisierungslösung, das Skypod-System. Gegenüber herkömmlichen Lagersystemen gab für Dosenbach-Ochsner insbesondere die einfache Skalierbarkeit bei Leistungsspitzen den Ausschlag. Zum Einsatz kommen insgesamt über 100 Skypod-Roboter, die aus rund 174.000 Regalstellplätzen die Pickstationen sowie nachgelagert mit Transport-Robotern (AGV) Packstationen bedienen.

    Zuverlässige Intralogistik für Leistungsspitzen
    „Für die Versorgung unseres E-Commerce-Geschäfts ist es unabdingbar, dass wir auf eine zuverlässige Intralogistik bauen können“, sagt Gregor Oberfranz, Leiter Logistik der Dosenbach-Ochsner AG. „Dabei kommt es besonders darauf an, dass wir auch große Leistungspeaks schnell und unkompliziert bewältigen können – und hierfür ist das Skypod-System von Exotec für uns die ideale Lösung.“
    „Wir sind sehr stolz, dass wir mit Dosenbach-Ochsner eine so renommierte und traditionsreiche Schweizer Marke als Kunden gewinnen konnten“, sagt Andreas Stöckl, eVP Sales Zentraleuropa bei Exotec. „Als große Handelskette mit Online-Präsenz ist eine zuverlässige Intralogistik das A&O – und wir freuen uns schon darauf, die Unternehmen der Dosenbach-Ochsner AG hier bestmöglich zu unterstützen.“

    Über DOSENBACH und die DEICHMANN-Gruppe
    Die DOSENBACH-Ochsner AG gehört zur DEICHMANN-Gruppe. Die DEICHMANN SE mit Stammsitz in Essen (Deutschland) wurde 1913 gegründet und befindet sich zu 100 Prozent im Familienbesitz. Die Unternehmensgruppe ist Marktführer im europäischen Schuheinzelhandel und in 31 Ländern weltweit aktiv. Sie beschäftigt über 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt etwa 4.600 Filialen sowie 41 Onlineshops. Zum Unternehmen gehören neben dem DEICHMANN-Format die Konzepte MyShoes, in der Schweiz Dosenbach, Ochsner Shoes und Ochsner Sport, vanHaren in den Niederlanden und Belgien, in den USA Rack Room Shoes sowie die SNIPES-Gruppe mit Filialen und Onlineshops in Europa und in den USA.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…tec-hoch-hinaus

    • Offizieller Beitrag

    InterRail mit neuem Service zwischen Europa und Asien

    Die Schweizer InterRail Gruppe hat im letzten Jahr erfolgreich erste Reefer-Container-Transporte zwischen Asien und Europa durchgeführt. Ab diesem Jahr hat das Transportunternehmen temperaturgeführte Bahntransporte in das reguläre Serviceangebot aufgenommen.

    Auf der Route zwischen Europa und Asien setzt InterRail dieselbetriebene 45-Fuss-Pallet-Wide-Reefer-Container ein, die unabhängig von der Infrastruktur auf verschiedenen Verkehrsträgern kühlen oder heizen können. Funktion und Innentemperatur der Container werden rund um die Uhr überwacht. Kunden erhalten täglich mindestens einen detaillierten Report mit allen relevanten Informationen zu ihren Gütern. Die Kühl-Container fassen jeweils 33 Europaletten, die eine gute Luftzirkulation im Innenraum gewährleisten. Gegenüber anderen Verkehrsträgern bieten temperaturgeführte Bahntransporte einige Vorteile: Sie erreichen ihr Ziel schneller als auf dem Seeweg, sind günstiger als Luftfracht und es ist keine Umladung der Ware entlang der Route nötig.

    Erfolgreicher Einsatz
    Im Spätsommer letzten Jahres transportierte InterRail 13,5 Tonnen hochwertige Schweizer Schokolade von der Region Basel nach Shanghai. Der Kühl-Container bewährte sich bei einer eingestellten Temperatur (Set Point) von 12 °C auch bei extremen Außentemperaturen von bis zu 42 °C. Ein weiteres Beispiel für den erfolgreichen Einsatz ist der Transport von Miso-Ramen-Suppen ab Shanghai nach Hamburg. Der Reefer-Container schütze die Waren bei einem Set Point von 10 °C und einer niedrigsten Außentemperatur von -27 °C erfolgreich vor der Kälte.

    Alternative zum Roten Meer
    „Gerade aktuell aufgrund der instabilen Lage im Roten Meer ist unser neues Produkt für gewisse empfindliche oder verderbliche Güter, die eine zusätzliche Transitzeit auf der alternativen Seeroute über das Kap der Guten Hoffnung nicht vertragen, eine spannende Alternative. Neben der Relation Europa – China können wir diesen Service auch von und nach Zentralasien wie auch innerhalb Europas anbieten“, erklärt Stefaniea Klermund, Business Development Managerin der InterRail Holding AG.

    Über InterRail
    Die InterRail Gruppe ist ein in der Schweiz ansässiges, internationales Transportunternehmen mit Schwerpunkt Bahnfracht und Eigentümer von Rollmaterial und Containern. Als Betreiber von Blockzügen zwischen Europa und Asien, hat InterRail das spezifische Know-how für den Transport konventioneller und containerisierter Fracht nach und von den Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten sowie im GUS-Transit. InterRail hat direkte Verträge mit allen nationalen Eisenbahnen der GUS. Zum Leistungspaket gehören unter anderem durchgängige Frachtraten, Dokumentenabwicklung, Vor- und Nachlauf der Bahnverkehre, Laufverfolgung sowie Containergestellungen.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…uropa-und-asien

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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