• Dänische Grenzkontrollen ab 5. Juli trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7894/

    Dänemark macht zum Auftakt der Sommerferien ernst mit den neuen
    Grenzkontrollen. Zunächst sollen an Grenzübergängen zu Deutschland 30
    und an Übergängen zu Schweden 20 zusätzliche Zollbeamte
    stichprobenartige Kontrollen zur Eindämmung grenzüberschreitender
    Kriminalität durchführen.

    Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Carstensen (CDU)
    kritisierte die dänische Entscheidung. „Wir sind nicht glücklich
    darüber. Das haben wir deutlich gemacht", sagte er der
    Nachrichtenagentur dpa. Er forderte offene Grenzen für mehr Personen-
    und Wirtschaftsverkehr. Die Maßnahmen könnten wieder aufgehoben werden,
    sollte es bei den bis November anstehenden Parlamentswahlen in Dänemark
    zu einem sozialdemokratischen Sieg kommen. (dpa/vb)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Ja die Dänen machen es einfach, :thumbup: obwohl sie ja nicht soviele Grenzen wie wir haben :!:

    Österreich ist so EU hörig und würde dies nie tun, :nein: wäre aber bei uns noch nötiger als bei den Dänen.

    Oh du mein :austria:

  • Dänemark macht Tempo bei Ostseetunnel

    [Blockierte Grafik: http://www.trucker.de/fm/4494/thumbnails/Fehmarnbelt.jpg.1516202.jpg]

    Ein Tunnel soll unter dem Fehmarnbelt hindurchführen


    Dänemarks Regierung drückt bei dem geplanten Ostseetunnel nach Deutschland aufs Tempo und kündigt zusätzliche Investitionen an.

    Wie Verkehrsminister Henrik Dam Kristensen der Nachrichtenagentur dpa
    bestätigte, soll die gesamte dänische Eisenbahnanbindung für
    Hochgeschwindigkeitszüge mit 200 Stundenkilometern statt der bisher für
    Teile geplanten 160 Kilometer pro Stunde ausgebaut werden.

    Kristensen erhielt ebenfalls am Dienstag grünes Licht vom Parlament
    für den bisher nicht geplanten Neubau der gut drei Kilometer langen
    Storstrøms-Anschlussbrücke zwischen den Inseln Falster und Seeland. Die
    Kosten werden auf knapp vier Milliarden Kronen (540 Millionen Euro)
    veranschlagt.

    Im März hatte die Kopenhagener Regierung bereits die Vorverlegung
    vorbereitender Arbeiten für den gut 17 Kilometer langen Tunnel unter dem
    Fehmarnbelt angekündigt. Alles dies seien nicht zuletzt auch
    beschäftigungspolitische Schritte, um die Konjunktur im eigenen Land
    anzukurbeln, sagte Kristensen. Der Ostseetunnel soll ab 2021 die Fahrt
    zwischen Kopenhagen und Hamburg von derzeit viereinhalb Stunden um
    mindestens eine Stunde abkürzen. Dänemark will die Kosten für den
    Tunnelbau von umgerechnet 5,5 Milliarden Euro allein tragen.
    http://www.trucker.de/daenemark-mach…el-1232361.html

  • Dänemark begrenzt Parkdauer auf Rastplätzen:!:

    01. März 2018 zzzzzzzzzzzzzUnbenannt.PNG

    Auf den staatlichen Rastplätzen entlang der dänischen Autobahnen dürfen LKW in Zukunft maximal 25 Stunden parken, damit sich die Fahrer ausruhen können. Darauf hat sich die amtierende Minderheitsregierung mit der sie unterstützenden Fraktion der rechtspopulistischen Dansk Folkeparti (DF) verständigt. In Kraft tritt die Regelung voraussichtlich am 1. Juli dieses Jahres. Abgesehen von der festgelegten maximal erlaubten Parkdauer, werden auch die Bußgelder für das Überschreiten der Parkdauer und das unerlaubte Parken auf den Zu- und Ausfahrten der Rastplätze angehoben. 2000 DKK (268 EUR) kostet es künftig, wenn länger als 25 Stunden geparkt wird. :whistling: Bisher waren es umgerechnet 68 EUR. Das Dreifache der bisherigen Strafe, nämlich 3000 DKK (knapp 400 EUR), zahlt, wer auf den Zufahrten seinen LKW abstellt.:huh: 

    Für diese Anhebung ist eine Gesetzesänderung nötig, die zum 1. Januar 2019 wirksam werden soll. „Ich bin froh, dass wir ein Modell gefunden haben, das Camping-ähnliche Verhältnisse verhindert und gleichzeitig die Probleme und praktischen Herausforderungen berücksichtigt, mit denen die Transportbranche konfrontiert ist,“ sagte Transportminister Ole Birk Olesen. "Meine grundsätzliche Einstellung ist die, dass der dänische Staat nicht die Aufgabe hat, gratis Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, damit das LKW-Gewerbe seinen Bedarf an Platz für Langzeitaufenthalte decken kann". Die Vereinbarung mit DF ist ein Nebenprodukt der diesjährigen Etatverhandlungen.

    Kritik aus der Wirtschaft:!:

    In der Wirtschaft stößt die Parkbeschränkung auf Kritik. „Die Regelung erschwert Transporte von und nach Dänemark, weil die Zeitbeschränkung nicht mit den Lenk- und Ruhezeitvorschriften der Fahrer in Übereinstimmung steht“, sagte Michael Svane vom Verband Dansk Industri. Seine Organisation hatte sich für eine Parkdauer von 45 Stunden ausgesprochen. Deutlicher wird Martin Aabak vom Verband der Spediteure. "Das ist keine Lösung. Die Parkplatznot wird auf die kommunalen Straßen verlagert. :rolleyes: Am Ende wird es eine Verteuerung für dänische Im- und Exporteur geben. Aabak zweifelt zu dem daran, ob die dänischen Parkrestriktionen mit EU-Regeln vereinbar sind.;)

    Quelle: https://www.dvz.de/rubriken/land/…YZTsfp.facebook

    --------------------------------------------------------

    Antwort von Hisco: In Dänemark gibt es die Transportcentren wo eigentlich der LKW- Fahrer seine längeren Pausen absolvieren sollte. Die wollen nämlich die Trucks von den normalen Rastplätzen an der Autobahn weg haben, denn die Zustände an den Rastplätzen wurden in den letzten Jahren untragbar. 106.jpg

  • zzzzzzzUnbenannt.JPG

    Dänemark führt Höchstparkdauer an Autobahnen ein:!:

    Ab dem 1. Juli ist die maximale Parkdauer für Lkw an allen 90 Rastplätzen auf 25 Stunden beschränkt.

    Kopenhagen. Die dänische Regierung will das längerfristige Parken von Lkw an den dänischen Autobahnen verhindern und hat deswegen beschlossen, eine maximale Parkdauer von 25 Stunden auf den nationalen Raststätten einzuführen. Darauf weist der Deutscher Speditions- und Logistikverband (DSLV) in seinem aktuellen Rundschreiben hin. Die Beschränkung betreffe alle 90 vorhandenen Autobahnrastplätze mit entsprechenden Parkmöglichkeiten, heißt es dort.:/ Sie tritt am 1. Juli in Kraft.

    Für Lkw, die länger als 25 Stunden auf diesen Parkplätzen verweilen, fallen dann höhere Parkgebühren an.X/ Darüber hinaus werden die Bußgelder für die an den Parkplatzzufahrten und -ausfahrten illegal parkenden Fahrzeuge drastisch erhöht. Die Festlegung der neuen Parkgebühren und Bußgelder erfolgt durch eine Gesetzesergänzung, die Anfang 2019 in Kraft treten soll.

    Die generelle Parkgebühr bei Überschreitung der maximalen Parkdauer soll nahezu vervierfacht werden – und zwar von aktuell 510 DKK (circa 68,45 Euro) auf dann 2000 DKK (circa 268,40 Euro). Das Bußgeld für illegales Parken soll von 1000 DKK (circa 134,20 Euro) auf 3000 DKK (circa 402,60 Euro) verdreifacht werden.:huh:

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/da…in-2181246.html

  • zzzzzzzUnbenannt.JPG

    Dänemark führt Höchstparkdauer an Autobahnen ein:!:

    Ab dem 1. Juli ist die maximale Parkdauer für Lkw an allen 90 Rastplätzen auf 25 Stunden beschränkt.

    Die generelle Parkgebühr bei Überschreitung der maximalen Parkdauer soll nahezu vervierfacht werden – und zwar von aktuell 510 DKK (circa 68,45 Euro) auf dann 2000 DKK (circa 268,40 Euro). Das Bußgeld für illegales Parken soll von 1000 DKK (circa 134,20 Euro) auf 3000 DKK (circa 402,60 Euro) verdreifacht werden.:huh:

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/da…in-2181246.html

    Wo soll man zukünftig sein 45 Std. Wochenendruhezeit absolvieren.:/ Es gibt zwar auch noch diese Transportzentren, ähnlich wie Autohöfe, aber die waren früher, als ich noch so manches Wochenende in Dänemark in verbracht, brechend voll. :rolleyes:

    Man will die LKW´s und Fahrer nicht mehr haben, so läuft es bald in ganz Europa. :thumbdown:

    Solche Gesetze und Einschränkungen des Truckerlebens werden den Fahrermangel nur noch verstärken. X/


  • zzzzzxy.JPG

    Foto: TransINFO

    Die Dänen haben beschlossen, nicht nur Transportunternehmen, sondern auch Fahrern das Leben zu erschweren, indem sie ab dem 1. Juli 2018 ein absurdes Parkverbot einführen wollen.:thumbdown: Die Organisation Transport- und Logistik Polen hat beschlossen, eine Beschwerde über einen Verstoß gegen das EU-Recht einzureichen.:thumbup:

    Die Vorschriften schränken die Möglichkeit ein, Fahrzeuge längerfristig auf Parkplätzen an dänischen Autobahnen zu parken. :thumbdown: Die maximale Parkdauer soll 25 Stunden betragen.X/ Ab 2019 werden zusätzlich auch noch höhere Gebühren für Fahrzeuge, die länger als 25 Stunden verweilen, erhoben. :thumbdown: Darüber hinaus sollen auch Bußgelder für die an den Parkplatzzufahrten und -ausfahrten parkenden Fahrzeuge erhöht werden.:huh:

    Wie sollen Kraftfahrer jetzt vorgehen:?:

    In Zusammenhang mit den neuen Vorschriften kommen viele Fragen auf: wie sollen Kraftfahrer in Dänemark ihre Ruhepause einhalten? :whistling: Wie soll man vorgehen, wenn sich die Verladungen verzögern oder wenn das Hotel, in dem der Fahrer übernachtet, über keine Parkmöglichkeiten verfügt? :/

    Dieses Verbot wird für Fahrer aus peripheren Regionen die meisten Auswirkungen haben. In der Praxis werden sie aufgrund der Lage des Arbeitgebersitzes keine internationalen Transportdienste realisieren können, sollte die Übernachtung in Dänemark stattfinden.:rolleyes:

    Die dänischen Vorschriften verstoßen gegen EU-Recht:!:

    TLP hat eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht, da die dänischen Vorschriften gegen das Prinzip der Dienstleistungsfreiheit verstoßen.?( Wir hoffen, dass die EU, die viel Wert auf die sozialen Arbeitsbedingungen von Kraftfahrern legt, die Absurdität dieser Regelungen erkennt.;)

    Quelle: https://trans.info/de/polnische-t…emark-ein-97377

  • Unbenannt.PNG


    Laut Statista führt das dänische Transport- und Logistikunternehmen DSV im Ranking der wertvollsten Firmen auf der Welt. :huh: Im Juni erreichte der Marktwert des dänischen Betreibers mit Niederlassungen in über 80 Ländern auf sechs Kontinenten einen Wert von rund 14,9 Mrd. USD.


    Gefolgt wird DSV vom amerikanischen Unternehmen JB Hunt Transport (USD 13,7 Mrd.). Den dritten Platz hat die Firma American XPO Logistics mit einem Marktwert von 13,2 Milliarden Dollar belegt.


    Unter den Top 5 befinden sich auch Old Dominion Freight Line aus den USA (12,1 Mrd. USD) und Yamato Holdings (10,6 Mrd. USD) aus Japan.


    Quelle: https://trans.info/de/danisches-u…ter-sich-107662

  • 00000000000000.JPG

    000000000a.JPG

    Über fünf Jahre ist es her, als das lettische Transportunternehmen Dinotrans durch den Einsatz von philippinischen Lkw-Fahrern in die Schlagzeilen geriet und eine Protestwelle auslöste. Die Europäische Transportarbeiter Föderation, ETF, kümmert sich seither um das Thema des zunehmenden Sozialdumpings, dass sich aber bald vor allem auf die Fahrer aus Südosteuropa konzentrierte. Nun bringt ein Skandal um das dänische Transportunternehmen Kurt Beier A/S aus Padborg schlagartig der Vorwurf von mutmaßlich ausgebeuteten Fahrern von den Philippinen wieder ins Licht.:huh: Die dänische Gewerkschaft 3 F hat nun erschreckende Bilder veröffentlicht, die drei bei Beier beschäftigte philippinische Fahrer in ihrer Not gemacht haben.:whistling:

    Demnach hausten diese unter offensichtlich unsäglichen Umständen in Baracken und Containern des komplett eingezäunten Geländes des Frachtführers in Padborg. Das Center gegen Menschenhandel in Dänemark, das sich um die 26 meist philippinischen Fahrer des geräumten Padborger Lagers gekümmert hat, hatte laut Medienberichten Anfang November Kontakt zu einem Lager in Ense östlich von Dortmund aufgenommen, wo 24 philippinische Fahrer in einer ähnlichen Situation waren. Selbst im philippinischen Fernsehen wurde der Skandal veröffentlicht.

    Verstöße gegen die Menschenrechte?

    Laut der dänischen Tageszeitung Nordschleswiger, die den Skandal um das zwischenzeitlich geschlossene Lager kontinuierlich verfolgt, sollen in Dänemark und anderen Standorten etwa in den Niederlanden mögliche Verstöße gegen Menschrechte geprüft werden. Mit schriftlich zugesagten Löhnen von 713 Dollar und 1.060 Dollar Spesen pro Monat, wie 3 F veröffentlich hat, sowie zugesagter freier Unterkunft und medizinischer Versorgung sollen rund 200 Fahrer über eine Arbeitsvermittlung in Manila angelockt und offiziell über eine Kurt Beier Niederlassung in Osteuropa eingestellt, faktisch aber wohl von Dänemark aus beschäftigt sein. :huh: Viele Lkw waren auf den Touren etwa nach Italien mit zwei Mann unterwegs. Laut Medienberichten haben sich bereits namhafte Kunden von Kurt Beier distanziert. Gegenüber Eurotransport.de wollte sich das Unternehmen in der genannten Frist nicht äußern.

    Immer mehr Fahrer aus Drittstaaten:!:

    Laut 3 F, die sich auf offizielle Zahlen der EU-Kommission berufen, hat die Zahl der LKW-Fahrer aus Drittstaaten in der Europäischen Union von 28.095 im Jahre 2012 auf 108.233 im Jahr 2017 extrem zugenommen.:huh: Das ist eine Folge des internationalen Fahrermangels, von dem auch die Flotten in Osteuropa betroffen sind. Immer mehr Fahrer aus Osteuropa arbeiten mittlerweile sozialversicherungspflichtig im Westen, in Deutschland sind es laut einer Marktbeobachtung des Bundesamtes für Güterverkehr, BAG, mittlerweile über 16 Prozent. Tendenz steigend. Die Lücken an heimischen Fahrern füllen auch große Firmen wie Girteka (Litauen) und Hegelmann (Deutschland) an den osteuropäischen Standorten etwa mit Fahrern aus der Ukraine.

    Arbeitspapiere über Polen:!:

    Wie der Berliner Tagesspiegel bereits Anfang Oktober berichtete, sollen Fahrer aus Drittstaaten vor allem über die polnische Aufsichtsbehörde für den Straßentransport in Warschau ohne größere Kontrollen sehr leicht an die notwendigen Arbeitspapiere kommen. Die Nachfrage nach den Dokumenten sei regelrecht explodiert. Bis 2013 wurden rund 5.000 solcher Testate pro Jahr ausgestellt. 2017 erteilte die Behörde dann bereits für 65.000 Fahrer aus Nicht-EU-Ländern eine Erlaubnis. Im ersten Halbjahr 2018 ergingen sogar schon 53.000 neue Zulassungen für EU-Einwanderer am Lenkrad, darunter mehr als 20.000 aus der Ukraine.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/dumpin…t-10488264.html

  • zxxz.JPG

    Der Skandal um die Ausbeutung philippinischer Fahrer bei der Transportfirma Kurt Beier Transport mit Niederlassung in Pattburg zieht weitere Kreise.

    Das Unternehmen Kurt Beier Transport hat seinen philippinischen Fahrern gekündigt, die über eine Tochtergesellschaft in Polen in ganz Europa eingesetzt waren. 40 Fahrer sitzen momentan im polnischen Koszalin fest. Das berichtet das Gewerkschaftsblatt „Fagbladet 3F“.

    Andere Fahrer haben demnach die Anweisung bekommen, sich mit ihren Lastwagen nach Pattburg zu begeben, um von dort mit Kleinbussen weiter nach Polen transportiert zu werden. In Deutschland haben sich 24 Fahrer in die Obhut von Menschenrechtsorganisationen begeben.

    In Pattburg waren 26 Fahrer aus einem slumähnlichen Lager geholt worden. Gegen Kurt Beier Transport wird seitdem in mehreren Ländern wegen Menschenhandels ermittelt.:thumbup::thumbup: Mit den Enthüllungen der widrigen Arbeits- und Lebensbedingungen in Pattburg kam die Lawine ins Rollen.:/

    „Nicht genug Arbeit“:!:

    Karsten Beier, Direktor der umstrittenen Transportfirma, hat die Entlassungen gegenüber TV2 damit begründet, dass es nicht genug Arbeit für die Fahrer gibt. :rolleyes:

    Die Angelegenheit hat international hohe Wogen geschlagen. Wie berichtet, hat der philippinische Staat entschieden, die Verhältnisse seiner Landsleute im Ausland näher zu untersuchen. Die Agentur, die philippinische Fahrer an Kurt Beier Transport vermittelte, hat nach Anordnung des Inselstaates die Aktivitäten einstellen müssen.:thumbup:

    8.000 Kronen im Monat:!:

    Wie es für die philippinischen Fahrer und Kollegen aus anderen Drittländern weitergeht, ist unklar. Laut Berichten haben sich Fahrer in der Heimat verschuldet,X/ um nach Europa zu kommen und hier zu Geld zu verdienen. Bei Kurt Beier Transport verdienten sie etwa 8.000 Kronen im Monat – weniger als ein Drittel des Gehalts eines dänischen Fahrers. :thumbdown:

    Die Philippinen haben größtenteils in den Lastwagen leben müssen oder waren in primitiven Behausungen untergebracht.:thumbdown:

    Ende vergangener Woche hat es ein Treffen auf Christiansborg gegeben, bei der Branchenorganisationen die Angelegenheit mit Transportminister Ole Birk Olesen (Liberale Allianz) und Beschäftigungsminister Troels Lund Poulsen (Venstre) besprachen.

    Im Sonderburger Gericht sind Anfang Dezember an mehreren Tagen vorgerichtliche Anhörungen zu Kurt Beier Transport angesetzt.

    Quelle: https://www.nordschleswiger.dk/de/nordschlesw…rer-geht-weiter

  • 6666.PNG

    Diese Woche hat sich die dänische Regierung auf neue Regelungen geeinigt, die einen Mindestlohn für ausländische LKW-Fahrer einführen.


    Die Regierung und eine große Mehrheit im Folketing (dänisches Parlament) haben sich am Mittwoch darauf geeinigt, dass alle Fahrer, die in Dänemark Güter- oder Personenverkehr durchführen, einen Lohn erhalten müssen, der dem Lohn der nationalen Straßentransportbranche entspricht.:thumbup: Dieses gilt auch für ausländische Fahrer, die Kabotage auf dem dänischem Hoheitsgebiet durchführen, informiert das dänische Arbeitsministerium.:thumbup:


    Darüber hinaus müssen sich ausländische Transportunternehmen nach Inkrafttreten der neuen Bestimmungen in einem Sonderregister registrieren lassen. Dank dessen können die dänischen Behörden die Fahrer in Bezug auf die Vergütung wirksamer kontrollieren. Derzeit liegen jedoch keine Informationen zum Zeitpunkt der Umsetzung der neuen Vorschriften vor. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.


    Ausländische Frachtführer, die die Kabotage nicht registrieren, müssen mit einer Strafe in Höhe von 10 Tsd. dänischen Kronen rechnen.:thumbup: Sollte sich jedoch bei der Überprüfung herausstellen, dass der Fahrer kein angemessenes Gehalt für die in Dänemark durchgeführte Kabotage erhält,kann die Strafe viel höher ausfallen, d.h. mindestens 35.000 dänische Kronen.:thumbup:


    Die Sanktionen für dänische Frachtführer bleiben unverändert – teilte das Ministerium mit.


    Die an diesem Mittwoch getroffene Vereinbarung basiert auf Empfehlungen, die der dänische Arbeitgeberverband (DA) und die wichtigste Gewerkschaftsorganisation (FH) gemeinsam vorgeschlagen haben. Es soll das sogenannte Sozialdumping in der Transportbranche verhindern. Es geht darum, Briefkastenfirmen zu bekämpfen, die ihren Hauptsitz in osteuropäischen Ländern einrichten, um nur die Kosten für eine tatsächlich in Dänemark geführt Geschäftstätigkeit zu senken.


    Die Auswirkungen der Umsetzung der neuen Rechtsvorschriften sollen nach zwei Jahre nach ihrem Inkrafttreten evaluiert werden.

    Quelle: https://trans.info/de/daenemark-f…kaempfen-170948

  • Parkzeiten für Lkw in Dänemark begrenzt auf Stunden sind... illegal?

    Unbenannt 100.PNG

    Die Europäische Kommission fordert Dänemark zur Aufhebung der bis auf 25 Stunden begrenzten Parkzeiten für Lkw auf. Sollte sich die dänische Regierung nicht anpassen oder keine angemessene Erklärung liefern, wird der Fall an den Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) weitergeleitet.

    Die Begrenzung der Parkzeiten für Lkw in Dänemark trat in Kraft am 1. Juli 2018 für alle neunzig staatlichen Infrastrukturobjekte an dänischen Autobahnen. Demnach dürfen Berufskraftfahrer ihre Fahrzeuge seit beinahe zwei Jahren nicht länger als 25 Stunden abstellen. :/ Dies bedeutet in der Praxis, dass Lkw-Fahrer ihre Wochenruhezeit von 45 Stunden an dänischen Autobahnen nicht nehmen dürfen.:rolleyes: Trotz der Kritik seitens der ganzen Transportbranche beschloss die dänische Regierung damals die neuen Vorschriften, um mit “dem Nomadentum” Schluss zu machen.

    Die Beschränkung gefällt den EU-Behörden jedoch auch nicht. Die Europäische Kommission fordert die Dänen zum zweiten Mal auf, die Bestimmung abzuschaffen. Laut der Mitteilung der Europäischen Kommission vom 15. Mai dieses Jahres beschränken die dänischen Maßnahmen kostenlose Erbringung von Dienstleistungen, die aufgrund der EU-Straßenverkehrsvorschriften (Verordnung (EG) Nr. 1072/2009) garantiert wird. Sie stellen ein Hindernis für ausländische Frachtführer, die im internationalen Verkehr tätig sind und keine Niederlassung in Dänemark haben. Ihre Fahrer benötigen Parkplätze, um ihre Pflichten ausüben und die EU-Anforderungen bezüglich der Lenk- und Ruhezeiten erfüllen zu können, heißt es weiter in der Mitteilung. Nach Angaben der EU-Kommission sind die dänischen Vorschriften weder angemessen noch notwendig oder verhältnismäßig zu den verfolgten Zielen.

    Dänemark hat nun vier Monate Zeit, um auf die Aufforderung der Europäischen Kommission zu reagieren. Wenn Brüssel keine Antwort erhält, kann beschlossen werden, den Fall an den Gerichtshof der Europäischen Union weiterzuleiten.

    Quelle:  https://trans.info/de/begrenzte-parkzeiten-fur-lkw-vorschriftswidrig-brussel-mahnt-danemark-und-droht-mit-dem-europaischen-gerichtshof-186494


  • Unbenannt 991.PNG


    Dänemark ist, wie andere EU-Mitgliedstaaten auch, verpflichtet, eine Lösung zur Kontrolle des Gewichts von Lastwagen einzuführen. Dies ist in der von der Europäischen Kommission erlassenen Durchführungsverordnung vorgeschrieben.


    Brüssel verlangt von den Mitgliedstaaten, das Gewicht von Lastwagen effektiver zu kontrollieren. Die Länder können zwischen zwei Lösungen wählen:


    – automatische Systeme, die innerhalb der Straßeninfrastruktur einzurichten sind, 


    – oder obligatorische On-Board Wiegesysteme, die in Fahrzeugen installiert werden.

    Die dänische Regierung hat bereits beschlossen, dass die Lastwagen über keine speziellen On-Board Systeme verfügen werden müssen. Stattdessen werden sie während der Fahrt gewogen – berichtet das dänische Verkehrsportal lastbilmagasinet.

    Die Kontrollen dieser Art sollen vor Ende Mai 2021 beginnen.


    Dänemark hat nach eingehender Analyse auf die Einführung von obligatorischen On-Board Wiegesystemen (OBW) verzichtet, die von den einzelnen Betreibern den Einbau dieser Systeme in jedes neue Fahrzeug verlangen würden.


    Stattdessen werden die Dänen dynamische Wiegesysteme (WIM) auf der Straßeninfrastruktur einsetzen, um überladene Lastwagen während der Fahrt aufzufangen. Diese Technologie wird die Erfassung und Bestrafung überladener Fahrzeuge aus allen Ländern ermöglichen. Die Wahl von OBW-Systemen würde diese Möglichkeit nicht bieten. Die dänische Regierung erwägt derzeit, die Anzahl der WIM-Systeme auf den Nationalstraßen zu erhöhen.

    Quelle: https://trans.info/de/die-daenen-…tem-jahr-188740

  • Maersk-Containerschiff.jpg

    Maersk konnte im dritten Quartal 2021 so viel Umsatz verzeichnen wie noch nie

    ©A.Carrasco Ragel/EFE/dpa/picture-alliance

    Maersk verfünffacht Quartalsgewinn - Rekord

    Die Reederei hat im dritten Quartal 2021 so viel Geld verdient wie noch nie in einem solchen Zeitraum.

    Kopenhagen. Die weltweit führende Reederei Maersk hat dank einer weiterhin sehr hohen Nachfrage im dritten Quartal so viel Geld verdient wie noch nie in einem solchen Zeitraum. Unter dem Strich lag der bereinigte Gewinn der Monate Juli bis September bei rund 5,45 Milliarden US-Dollar (rund 4,7 Milliarden Euro), wie aus den am heutigen Dienstag, 2. November, veröffentlichten Quartalszahlen von A.P. Møller-Mærsk hervorging. Das entsprach mehr als dem Fünffachen des Gewinns des Vorjahresquartals. Den Umsatz steigerte die weltgrößte Reederei aus dem dänischen Kopenhagen um 68 Prozent auf 16,6 Milliarden Dollar (14,3 Milliarden Euro).

    Maersk sprach von Rekordzahlen sowohl für ein drittes Quartal als auch für einen Neunmonatszeitraum. Konzernchef Søren Skou begründete das mit der seit einiger Zeit herrschenden besonderen Lage im Frachtgeschäft. „In der anhaltend außergewöhnlichen Marktsituation mit einer hohen Nachfrage in den USA und globalen Unterbrechungen der Lieferketten haben wir unsere Kapazitäten weiter erhöht und unser Angebot erweitert, um die Fracht für unsere Kunden in Bewegung zu halten“, wurde er in einer Konzernmitteilung zitiert. Daraus ging auch hervor, dass Maersk den deutschen Fluglogistiker Senator International übernimmt.

    Maersks Hauptgeschäft ist die Seefracht, die Dänen gelten als größter Reedereikonzern der Welt. Weltweit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben knapp 80.000 Mitarbeiter.

    Die internationale Schifffahrt und der Warentransport sind von der Corona-Pandemie sowie Engpässen und Unterbrechungen in den globalen Lieferketten stark beeinflusst worden. Die Frachtpreise waren dadurch deutlich gestiegen - zugunsten von Maersk und anderen Reedereien. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ma…rd-2981022.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Maersk schluckt Logistikfirma in Hongkong

    Maersk-Containerschiff.jpg.52255812.jpg

    Die Reederei Maersk tätigt zweitgrößte Übernahme ihrer Geschichte und kauft chinesische Logistikfirma

    © Foto: A.Carrasco Ragel/EFE/dpa/picture-alliance

    Die Reederei will mit der zweitgrößten Übernahme ihrer Geschichte das Geschäft an Land stärken.

    Kopenhagen. Maersk will mit der zweitgrößten Übernahme ihrer Geschichte das Geschäft an Land stärken. Der dänische Konzern einigte sich mit dem Hongkonger Logistikunternehmen LF Logistics auf einen Kaufpreis von 3,6 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Euro), wie er mitteilte. Verkäufer sind demnach die beiden Unternehmen Li & Fung und Temasek Holdings. Moller-Maersk will die Übernahme im kommenden Jahr abschließen.

    LF Logistics ist mit seinen rund 220 Lagerhallen in 14 Ländern vertreten und im Asien-Pazifik-Raum tätig. Das Unternehmen beschäftigt rund 10.000 Menschen. 2020 erwirtschaftete die Firma einen Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar. Maersk will mit seiner neuen Strategie in Logistik-Kapazitäten an Land investieren, um in allen Teilen der Lieferkette involviert zu sein.

    Maersks Hauptgeschäft ist die Seefracht. Weil die Frachtpreise in der Corona-Pandemie in die Höhe schossen, konnte der dänische Konzern zuletzt Rekordgewinne erzielen. Ihre bisher größte Übernahme hatten die Dänen im Jahr 2017 mit dem umgerechnet 4 Milliarden Dollar schweren Zukauf der Reederei Hamburg Süd gestemmt. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ongkong-3103938

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

    • Offizieller Beitrag

    Dänemark: Jede dritte Beförderung fand unter Missachtung der Kabotagevorschriften statt

    Die dänische Straßenverkehrsbehörde hat die diesjährigen Neujahrskontrollen ausgewertet. Innerhalb von drei Tagen wurden 34 Verstöße allein gegen die Kabotagevorschriften festgestellt.

    Die dänische Straßenverkehrsbehörde hat im Zeitraum vom 3. bis 5. Januar die Einhaltung der Kabotagebestimmungen kontrolliert. Die Kontrollen fanden vor allem auf stark von gebietsfremden Fahrzeugen befahrenen Strecken und Verkehrsknotenpunkten statt.

    Insgesamt wurden 100 Fahrzeuge überprüft. Die Kontrollen haben ergeben, dass jeder dritte Transport unter Missachtung der Kabotagevorschriften stattfand. Insgesamt wurden 34 Verstöße festgestellt. Darüber hinaus wurde ein LKW-Fahrer aus einem Drittstaat beim Fahren ohne Fahrererlaubnis erwischt. Dafür wurde ein Fahrverbot und saftiges Bußgeld in Höhe von 35.000 DKK ( etwa 4700 Euro) fällig.

    Die Beamten stellten darüber hinaus fest, dass einige ausländische Transportunternehmen versuchen die Kabotagevorschriften zu umgehen, indem sie LKW in Dänemark anmieten, um so mehr Kabotagebeförderungen realisieren zu können.

    quelle: https://trans.info/de/danemark-je…erstosen-270643

    • Offizieller Beitrag

    Kontrollen zur Einhaltung des Mobilitätspakets. Die Dänen verraten ihre Strategie, von Vorteil für Frachtführer

    Die neuen Vorschriften des Mobilitätspakets für die Entsendung von Fahrern treten diesen Mittwoch in Kraft. In Beantwortung einer Anfrage des Parlaments Folketing kündigte die dänische Verkehrsbehörde an, dass die Einhaltung des neuen Gesetzes in den kommenden Monaten stichprobenweise kontrolliert werden soll. Bis einschließlich 30. April werden keine Bußgelder verhängt, berichteten dänische Verkehrsmedien.

    89a797dea589bc05e618349b002.jpg

    Foto: Politi/Facebook

    Die Festlegung der Übergangsfrist ist auf den begrenzten Zugang zum neuen IMI-Register zurückzuführen, in dem die Transportunternehmen die Entsendungszeiten der Fahrer erfassen müssen.

    Zitat
    Die dänische Verkehrsbehörde ist daher nicht in der Lage, die Industrie und die Spediteure über die (neuen – Anm. d. Red.) Vorschriften zu beraten. – berichtet das Verkehrsportal fremtidenslogistik.dk.

    „Das ist ein Grund für Zufriedenheit, aber auch für Frustration.”

    Die Entscheidung der dänischen Verkehrsbehörde über ein nachsichtiges „Übergangsabkommen” wird von der dänischen Industrie sowohl mit Genugtuung als auch mit Frustration aufgenommen.

    Zitat
    In der gegenwärtigen Situation bleibt den Behörden nichts anderes übrig, als eine Übergangslösung für die neuen Vorschriften zu wählen, anstatt Unternehmen für die Nichteinhaltung zu bestrafen, sagt Carina Christensen, Geschäftsführerin der dänischen Spediteursgewerkschaft ITD.

    In Wirklichkeit hätte die dänische Verkehrsbehörde diese Entscheidung jedoch schon viel früher bekannt geben müssen, und nicht erst jetzt. Die Probleme mit dem IMI-Register System sind weder für die dänische Verkehrsbehörde noch für die Branche neu. Die Ungewissheit über die Vorschriften hat zu großer Frustration in der Branche geführt, fügte Christensen in einem Interview für fremtidenslogistik.dk hinzu.

    Eine ähnliche Entscheidung, eine Übergangsfrist zu nutzen und die Transportunternehmen in der ersten Phase der neuen Gesetzgebung nicht zu bestrafen, wurde auch von den dänischen Dienststellen im Jahr 2021 getroffen, als die Mindestlohnvorschriften für aus dem Ausland entsandte Fahrer in Dänemark in Kraft traten.

    quelle: https://trans.info/de/kontrolle-mobilitaetspaket-273011

    • Offizieller Beitrag

    Maersk beendet das Jahr mit dänischem Rekordgewinn

    Maersk-Containerschiff.jpg.52255812.jpg

    Für Maersk lief das vergangene Jahr dank hoher Frachtraten extrem gut

    © Foto: A.Carrasco Ragel/EFE/dpa/picture-alliance

    Die Reederei hat von den enorm hohen Frachtraten 2021 profitiert und in einem Jahr so viel Geld verdient wie noch kein anderes dänisches Unternehmen zuvor.

    Kopenhagen. Die angespannten Lieferketten mit viel zu knappen Transportkapazitäten haben der dänischen Reederei Maersk 2021 einen Gewinn von 18 Milliarden US-Dollar eingebracht. Das sind mehr als sechsmal so viel wie im bereits profitablen ersten Corona-Jahr 2020.

    Damit sorgte Maersk, zusammen mit MSC mit Abstand Branchenprimus unter den großen Containerreedereien, zugleich für einen dänischen Rekord: Nach Angaben der heimischen Nachrichtenagentur Ritzau hat noch nie zuvor ein dänisches Unternehmen in einem Jahr so viel Geld verdient wie Maersk 2021. Der Umsatz der Reederei sprang dank enorm gestiegener Preise für Containertransporte auf 61,8 Milliarden Dollar, wie die A.P. Møller - Mærsk A/S am Mittwoch in Kopenhagen mitteilte. Gegenüber 2020 ist das ein Plus von rund 55 Prozent.

    Maersk weiterhin auf Expansionskurs

    Unterdessen setzt Maersk den schon länger laufenden Ausbau des Reedereigeschäfts zu einem komplexen Logistikunternehmen fort: Für knapp 1,7 Milliarden US-Dollar übernehmen die Dänen Pilot Freight Services. Das US-Unternehmen bietet Logistik vor allem für große, unhandliche Waren von der sogenannten ersten bis zur letzten Meile an, also von der Bestellung der Ware bis zur Lieferung. Erst im November hatte Maersk die Übernahme des deutschen Fluglogistikers Senator International bekannt gegeben.

    Wesentlicher Treibstoff für die Gewinnexplosion 2021 sind die enorm gestiegenen Frachtraten für Transporte auf See, die die Gewinne aller Container-Reedereien in diesem Jahr durch die Decke gehen lassen. Das gilt zum Beispiel auch für die größte deutsche Reederei Hapag-Lloyd, die ihre endgültigen Zahlen für 2021 im März vorlegt. Zum Maersk-Konzern gehört auch die deutsche Traditionsreederei Hamburg Süd.

    Konzern rechnet mit Normalisierung der Lage erst in der zweiten Jahreshälfte

    Die Corona-Pandemie hat die Fahrpläne der Linienreedereien extrem durcheinandergewirbelt - zum Leidwesen von Verbrauchern und Unternehmen, die seit Monaten zum Teil sehr lange auf bestellte Ware warten müssen. Zudem hat die vor allem in China und den USA früher und kräftiger als hierzulande angesprungene Konjunktur die Nachfrage nach Seetransporten derart erhöht, dass die Kapazitäten mehr als ausgeschöpft sind.

    In der Branche wird derzeit mit einer Normalisierung in der zweiten Jahreshälfte 2022 gerechnet, so auch bei Maersk. Die Reederei geht im wichtigsten Segment Seeverkehr (Ocean) für 2022 nur noch von einem Wachstum von zwei bis vier Prozent aus, während der Segmentumsatz im vergangenen Jahr um 65 Prozent zugelegt hatte. Damit werde der Gewinn (vor Steuern und Zinsen, Ebit) nicht mehr ganz so hoch ausfallen wie im Vorjahr. (dpa/sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…dgewinn-3128210

    • Offizieller Beitrag

    DSV legt glänzende Zahlen für 2021 vor

    1920-dsv.jpg.54029699.jpg

    Unter anderem der Bereich Seefracht trug stark zum positiven Ergebnis für DSV bei

    © Foto: DSV

    Der dänische Logistikkonzern konnte Umsatz und operativen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich steigern. Gewinntreiber waren vor allem die See- und Luftfracht.

    Hedehusene (Dänemark). Vor allem Tätigkeiten in den Geschäftsfeldern See- und Luftfracht und die Übernahme des Geschäftsbereichs Global Integrated Logistics (GIL) von Agility haben dem dänischen Logistikkonzern DSV zu einem sehr guten Jahresabschluss 2021 verholfen. Der operative Gewinn vor Sondereinflüssen (EBIT) legte von 9,5 auf 16,2 Milliarden Dänischer Kronen (DK) (umgerechnet 2,2 Milliarden Euro) zu (+ 71 Prozent). Der Umsatz wuchs von 115,9 Milliarden DK auf 182,3 Milliarden (24,4 Milliarden Euro; + 59 Prozent).

    Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder: Wie bereits erwähnt, steigerte sich das EBIT vor allem im Bereich Air & Sea enorm – von 7,0 Milliarden DK auf 12,7 Milliarden. Zuwächse gab es aber auch im Straßengüterverkehr (von 1,39 Milliarden DK auf 1,85 Milliarden) sowie im Geschäftsfeld Solutions (1,16 Milliarden DK auf 1,77 Milliarden).

    „2021 war ein gutes, aber auch herausforderndes Jahr für DSV“, kommentierte Ceo Jens Bjørn Andersen die Zahlen. Als herausfordernd beurteilte er unter anderem die Unterbrechungen der Versorgungskette und die Überlastung der Häfen.

    Konzern erwartet EBIT in Höhe von bis zu 20 Milliarden für laufendes Jahr

    Für das laufende Jahr geht DSV von einer weiteren Steigerung des Gewinns aus: Erwartet wird ein EBIT vor Sondereinflüssen in einer Größenordnung von 18 bis 20 Milliarden Kronen. Die Integrationskosten für Agility schätzt der Konzern auf eine Milliarde DK.

    Die Dänen zeigen sich allerdings unsicher, ob sie ihre gesteckten Ziele erreichen können und begründen dies mit den nach wie vor „volatilen und unberechenbaren Transportmärkten“. DSV geht davon aus, dass die Weltwirtschaft um vier Prozent zulegt und die Logistiknachfrage weiterhin so stark ist wie 2021. Die Situation mit Engpässen in den Häfen, knappe Kapazitäten und hohe Frachtraten würden noch weit in das laufende Jahr reichen. Mit einer Entspannung sei erst ab der zweiten Jahreshälfte zu rechnen. (sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…021-vor-3128199

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!