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    Der Chef des größten europäischen Lkw-Betreibers über die Bezahlung seiner Fahrer, den Fehlstart an der Börse und die Politik von Viktor Orbán:!:

    Budapest: Die lachende Sonne im Logo der ungarischen Spedition Waberer’s wirft einen Schatten auf das Depot vieler Anleger. Anfang Juli 2017 ging der Eigentümer von Europas größter Lkw-Flotte in Budapest an die Börse – und bescherte Ungarn damit den größten IPO seit 20 Jahren. Für das Londoner Private-Equity-Unternehmen Mid Europa Partners, das mehrheitlich beteiligt blieb, erfüllten sich die Hoffnungen bislang ebenso wenig wie für außenstehende Aktionäre. X/Auf dem Parkett verlor Waberer’s seither ein Drittel an Wert.:huh: In der schlichten Firmenzentrale am Stadtrand von Budapest schmiedet Vorstandschef Ferenc Lajkó dennoch Expansionspläne.:rolleyes:


    Herr Lajkó, vor knapp elf Monaten brachten Sie Waberer’s an die Börse. Seither hat die Aktie ein Drittel an Wert verloren.:huh: War der Gang aufs Parkett ein Fehler?:whistling:

    Ganz und gar nicht! Wir haben das zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Die Performance der Aktie zeigt eine andere Entwicklung als die des Unternehmens. Unsere Wachstumsstory, die wir den Investoren angekündigt haben, läuft wie geplant. Beim Umsatz haben wir vergangenes Jahr 18 Prozent zugelegt, beim Betriebsergebnis 17.


    Weshalb dann der Kurseinbruch:?:

    Das liegt meiner Ansicht nach an der noch geringen verfügbaren Liquidität für unsere Aktien, die sich aber wandeln wird. Die Börsennotierung ist Teil unserer langfristigen Strategie. Auf lange Sicht wird unsere Aktie die Investoren überzeugen.:rolleyes:

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    Im ersten Quartal verdienten Sie netto gerade einmal 200.000 Euro, die Verschuldung ist mit dem Dreifachen des Betriebsgewinns enorm. :huh:  Auch damit dürften sich die Kursverluste erklären.

    Das sind saisonale Schwankungen. Außerdem sind wir dabei, die Preise anzupassen.8o Dadurch ging uns im ersten Quartal Volumen verloren. Unsere Verschuldung geht im Wesentlichen auf die Konsolidierung des von uns im Herbst übernommenen polnischen Transportdienstleisters Link zurück. Diese Übernahme hat dafür auch unsere Umsätze um 15 Prozent gesteigert.

    Fortsetzung folgt : 1. smiley1110[1].png

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    Sie werden teurer. Laufen die Kosten aus dem Ruder:?:

    Wir bieten unseren Fahrern bessere Vergütungspakete, zumal die Branche unter Fahrermangel leidet.:huh: Die steigenden Kosten müssen wir am Ende an unsere Kunden weitergeben.:rolleyes:

    Die Gehälter in Ungarn steigen doch nicht erst seit Anfang 2018:!:

    Das stimmt. Bislang aber konnten wir die Inflation bei den Löhnen durch die sinkenden Dieselpreise ausgleichen. Damit ist es vorerst vorbei. Weil Verträge mit unseren Kunden oft über ein Jahr fest vereinbart sind, wird die jetzige Situation womöglich für kurze Zeit zu einer niedrigen Profitabilität führen.?( Unser Jahresziel werden wir dennoch erreichen.

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    Für hohe Löhne war Waberer’s bislang nicht gerade bekannt. Deutsche Wettbewerber sprechen von Sozialdumping, weil osteuropäische Fahrer oft nur ein Drittel der deutschen Bezahlung erhalten:!:

    Das sind alte Geschichten.:P Vor 14 Jahren, nach dem Beitritt Ungarns zur Europäischen Union, waren solche Behauptungen korrekt.:whistling: Heute ist das absolut falsch. Viele Speditionen aus Deutschland, Frankreich oder Großbritannien haben uns Fahrer abgeworben und damit ihr eigenes Lohnniveau gesenkt.:thumbdown: Kehren die Mitarbeiter nach Ungarn zurück, betragen ihre Gehaltseinbußen heute weniger als zehn Prozent.:/

    Im Ernst:?:

    Durch den Fahrermangel ist ihr Lohnniveau enorm gestiegen. ^^ Unsere Fahrer erhalten zudem hochmoderne Kabinen, 24-Stunden-Assistenz und medizinische Betreuung.:rolleyes: Im Vergleich zu Fließbandbeschäftigten, die in Ungarn für einen bekannten deutschen Automobilhersteller arbeiten, verdienen sie bei uns das Dreifache.:huh:

    Fortsetzung folgt : [Blockierte Grafik: https://www.trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/29188-1-smiley1110-1-png/]

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    Die Kabotageverordnung der EU erlaubt Speditionen wie Waberer’s, bei Gütertransporten ins EU-Ausland dort bis zu drei Folgeaufträge innerhalb der darauffolgenden Woche zu absolvieren.:/ Dann müssen sie ins Heimatland zurück.

    Hält sich Waberer’s daran:?:

    Wir betreiben überhaupt keine Kabotage. Null Prozent, weder in Deutschland noch in anderen Ländern. Kabotage ist nämlich ein Geschäftsmodell für kurze Inlandstransporte. Hier gibt es durchaus osteuropäische Speditionen, die deutschen Wettbewerbern damit die Preise verderben.X/ Waberer’s aber bietet ausschließlich Langstreckentransporte. Unsere durchschnittliche Strecke beträgt 1 200 Kilometer.

    Trotzdem gelten Sie in der Branche als Preisbrecher.:huh:

    Wir sind ein effizienter Langstreckendienstleister und bieten hohe Qualität zu attraktiven Preisen. Billig sind wir nicht und wollen wir auch nicht sein.:rolleyes:

    In einem TV-Magazin berichtete ein in Belgien gestoppter Fahrer, der augenscheinlich für Waberer’s unterwegs war, er übernachte seit vier Monaten fern der Heimat auf Rastplätzen. Fehlt hier in Ihrem Konzern die unternehmerische Verantwortung:?:

    Das ist für mich schwer zu glauben. Die durchschnittliche Zeit, die unsere Fahrer unterwegs sind, beträgt drei Wochen.^^ Glauben Sie, angesichts des derzeitigen Fahrermangels wäre es möglich, Mitarbeiter auf diese Weise zu behandeln? ;) Vor 20 Jahren ja, heute nicht mehr.:rolleyes:

    Waberer’s Beziehungen zu Ministerpräsident Viktor Orbán sind eng. Ihr Amtsvorgänger György Wáberer war bis zu den jüngsten Wahlen Regierungskommissar für Logistik. Gleichzeitig war er Berater Ihres Mehrheitsaktionärs Mid ...

    Das ist er nicht mehr. Auch nicht für das Unternehmen Waberer’s.

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    Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/ha…H0cNN3Fe5lR-ap3

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    Die Zeiten ändern sich: Waberer's als eines der größten Transportunternehmen Europas macht sich bereit für eine Zukunft aus E-Trucks, Road Trains und fahrerlosen Führerkabinen. Bild: Waberer's

    Der Wandel, der sich für die globale LKW-Branche abzeichnet, ist mit dem vergleichbar, der zurzeit die autonomen, elektrischen Autos der Zukunft hervorbringt. In den kommenden Jahren werden LKW, die zwischen 70 und 75 Prozent aller Waren zu den lokalen Märkten in den USA und in Europa befördern, nicht mehr mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.:/


    An ihre Stelle treten Lastwagenkombinationen, die aus mehreren Elektro-LKW und einem führenden Sattelzug bestehen, der die nachfolgenden Fahrzeuge steuert, ähnlich den berühmten Road Trains im australischen Outback, die aus vier oder fünf miteinander verbundenen Sattelanhängern bestehen und schwere Lasten über große Distanzen transportieren.:huh:


    Die Arbeit von Barna Erdélyi, dem stellvertretenden CEO bei Waberer’s International Nyrt, besteht darin, das Unternehmen auf diese Zukunft vorzubereiten. ;) Waberer’s hat seinen Sitz in Budapest und ist in 28 Ländern vertreten. Mit einer Flotte von 4.300 Sattelzügen ist es einer der größten Logistikunternehmen in Europa.

    Quelle und Mehr : https://www.automobil-produktion.de/iot-by-sap/iot…reiten-110.html

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    Der ungarische Logistiker Waberer’s wird als erstes Unternehmen aus Europa den E-Truck von Tesla im Fernverkehr testen:!:


    Die Vereinbarungen für die Erprobung wurden während des Treffens von Führungskräften der beiden Firmen, das diese Woche in Kalifornien (USA) stattgefunden hat, getroffen. Die Geschäftsführer der ungarischen Firma waren in den USA im Rahmen einer Wirtschaftsdelegation, die vom ungarischen Finanzminister Mihály Varg in die Wege geleitet wurde.


    Waberer’s ist jedoch nicht das einzige Unternehmen aus Mittel- und Osteuropa, das seine Flotte um den E-Truck von Elon Musk erweitert. Der LKW von Tesla wurde auch schon kurz nach der Premiere von der litauischen Firma Girteka bestellt.

    Wird Waberer’s Amazon beliefern:?:

    Außer Gesprächen mit Vertretern des Automobilkonzerns von Elon Musk hat sich die ungarische Delegation auch mit den Führungskräften von Amazon getroffen. :/ Ziel war es zu erörtern, inwieweit Waberer’s imstande wäre die Frachtlieferung in Europa zu übernehmen.:huh: Weitere Gespräche, die diesmal in Europa stattfinden sollen, sind für August geplant.

    Foto:http://Twitter.com/eurotransportde

    Quelle: https://trans.info/de/waberers-wi…a-testen-103231

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    Waberer`s fährt ins Minus.. Den Chef wechselt man bereits aus:!:

    Bergab geht es bekanntlich schneller als bergauf.

    Und es wird weiter bergab gehen.8o Die sinkenden Produktionszahlen in der Automobilindustrie wird das Geschäftsfeld von Waberers nachhaltig negativ beeinflussen. :rolleyes: 2017 rollten in Deutschland ca. 2 % weniger Fahrzeuge vom Band. der Trend verstärkte sich 2018, und die geplanten Entlassungen unserer Automobilindustrie, lassen nichts gutes erahnen.:huh: Bekanntlich ist die Automotive eines der wichtigsten Einsatzfelder von Waberer´s


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  • Waberer’s auf Talfahrt :huh:

    Großspedition verkleinert Lkw-Flotte:!:

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    09.05.2019 Carsten Nallinger

    Waberer’s bleibt auch im 1. Quartal 2019 auf Talfahrt. Nachdem die ungarische Großspedition bereits im Geschäftsjahr 2018 einen Nettoverlust von rund 13,9 Millionen Euro hinnehmen musste, hat sich die Lage auch aktuell nicht gebessert.:rolleyes:

    In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ging das Ergebnis vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (Ebitda) gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 15 Millionen Euro zurück. Als Grund führt das Unternehmen an, dass die Margen aufgrund des anhaltenden Anstiegs der Kraftstoff- und Transitpreise sowie der Inlandslöhne weiterhin unter Druck standen.

    Nettoergebnis ist im Minus:!:

    Noch dramatischer stellt sich die Situation beim Blick aufs Nettoergebnis dar. Hier verbucht Waberer’s im 1. Quartal 2019 einen Verlust von 4,4 Millionen Euro.:huh: Die Spedition ist daher nach eigenen Angaben dabei, die Lkw-Flotte zu verkleinern.X/ Allein in diesen drei Monaten verkaufte der Spediteur 241 Lkw – weitere sollen folgen.

    „Das Unternehmen hat einen tiefgreifenden Umbau eingeleitet, um die Veränderungen im ersten Halbjahr zu bewältigen“, erklärt Robert Ziegler, CEO von Waberer’s International. Durch das Reduzieren der Flotte sowie eine „intelligente Preisgestaltung“ solle das Unternehmen wieder auf Kurs gebracht werden. Dies gelinge nicht über Nacht. Ziegler zeigt sich aber zuversichtlich, dass sich die Umstrukturierung im zweiten Halbjahr 2019 positiv bemerkbar macht. Dabei helfen soll zu guter Letzt eine verbesserte IT und „personelle Probleme im Vorstand“ angegangen werden.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/wabere…e-10758011.html

  • najo, bleiben mehr ungarn und rumänen für den österreichischen arbeitmarkt über, ham ja eh fahrermangel

    Die Arbeit läuft nicht davon, während Du dem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht ...

    svensk krop dansk arm østrigske hjerne

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    Der ungarische Großflottenbetreiber Waberer’s versucht mit einem weiteren Flottenabbau, die Kosten zu reduzieren und aus den roten Zahlen zu fahren.

    06.11.2019 Matthias Rathmann

    Wie das Transportunternehmen Waberer's in diesen Tagen gegenüber Analysten mitgeteilt hat, hat es in den vergangenen Monaten bereits 360 Lkw abgemeldet und möchte bis zum Jahresende 300 weitere stilllegen. Aktuell beläuft sich die international eingesetzte eigene Flotte auf 3.540 Fahrzeuge. :huh: Als weitere Reaktion auf das defizitäre Finanzergebnis hat Waberer’s die Belegschaft in seiner Zentrale in Budapest um 160 Mitarbeiter reduziert.

    Als Gründe für die Schieflage und die rückläufige Nachfrage im internationalen Segment führt das Unternehmen unter anderem die Folgen der Brexit-Verschiebungen und die Einführung eines neuen Transport-Management-Systems an. Verkehre von und nach Großbritannien machen rund zehn Prozent des Geschäfts aus. Der wichtigste Auslandsmarkt für Waberer’s ist Deutschland mit einem Umsatzanteil von 14 Prozent.

    Anteil an Subunternehmen erhöhen:!:

    Um künftig flexibler und rascher auf derlei Schwankungen reagieren zu können, will die Großspedition den Anteil der Subunternehmer erhöhen. Bislang wickelt sie drei Viertel ihrer Transporte in Eigenregie ab, den Rest mit Partnern. Geplant ist ferner, konsequenter Standgelder zu berechnen, die Akquise auszubauen und den Anteil der Kontraktlogistik zu erhöhen. Diese ist bislang überwiegend im Heimatmarkt Ungarn aktiv und verfügt über rund 200.000 Quadratmeter Logistikfläche.

    Für das zweite Quartal 2019, über das Waberer’s aktuell berichtet, weist das Unternehmen erneut rote Zahlen aus. Das Betriebsergebnis (Ebit) belief sich auf minus 5,9 Millionen Euro, gegenüber plus 3,3 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsätze gingen um 6,4 Prozent auf 173 Millionen Euro zurück. Neuer Firmenchef des Unternehmens, der auf Ferenc Lajko folgte, ist der ehemalige DHL-Manager Robert Ziegler, der seit April an Bord ist und sich der Transformation des Unternehmens zu mehr Profitabilität verschrieben hat. Ihm zur Seite steht unter anderem der langjährige Kühne+Nagel-Finanzvorstand Gerard van Kesteren, der seit einem knappen Jahr dem Waberer’s-Management angehört.

    106.jpg Zu schnell gewachsen und die agressive Frachtpreis - Dumping - Strategie.

  • Aus Waberer’s könnte Nexways Cargo werden:!:

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    Waberer’s hat auf seiner offiziellen facebook-Seite das Foto eines Lkw gepostet. Der Name welcher dort auf der Plane geschrieben steht lautet Nexways, mit einer riesigen gelben Sonne als Logo. Dies könnte auf das Ende des Namen Waberer’s und damit eine unmittelbar bevorstehende Umfirmierung und eine Umgestaltung der Marke des ungarischen Transportlogistik-Spezialisten hinweisen.


    Der frühere Firmeninhaber Gyorgy Waberer veräußerte das Unternehmen 2016 an die Mid Europa Partners. Der Ex-Eigentümer verlautbarte seine Absicht der Spedition das Namensrecht noch drei Jahre zu gestatten. Derzeit liegt noch keine Stellungnahme seitens Waberer’s dazu vor.

    Das Unternehmen ist offenbar dabei die Organisation und die Marke zu erneuern. Die internationalen Fahrer und Fahrzeuge werden schrittweise in eine einheitliche rechtliche Gesellschaft eingegliedert. Nexways Cargo Kft. steht zu 100 Prozent im Besitz von Waberer’s International Plc., berichten ungarische Medien.

    Anfang des Jahres hat Waberer’s einen neuen Geschäftsführer ernannt – Robert Ziegler, ehemaliger COO von DHL Freight. Er leitete die kurzfristigen Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Rentabilität des Unternehmens so schnell wie möglich wiederherzustellen.

    Quelle: https://www.logistik-express.com/aus-waberers-k…s-cargo-werden/

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    Angesichts der Entwicklung des Coronavirus in Italien hat das Logistikunternehmen Waberer’s die Entscheidung getroffen seinen Betrieb in Norditalien vorübergehend einzustellen, berichtet die ungarische Wirtschaftszeitung Vilaggazdasag.

    Am Montag, den 24. Februar hat das Management des Unternehmens die Entscheidung getroffen, ab dato für zwei Wochen Sendungen mehr von und nach Norditalien abzuwickeln. Außerdem nimmt das Unternehmen keine neuen Bestellungen aus der Region entgegen, berichtet der Vilaggazdasag.


    Infolge der Abriegelung einiger Gemeinden in Italien musste auch Deutsche Post DHL Group dort die Abholung und Zustellung einstellen.


    Sobald die Notstandsmaßnahmen der kommunalen Behörden wieder aufgehoben worden sind, werden wir unseren Betrieb in den betroffenen Gemeinden der Regionen Lombardei und Venetien wieder aufnehmen, betont jedoch Hannah Braselmann von der Kommunikationsabteilung des Unternehmens.


    Vorübergehende Problemen mit der Abwicklung von Sendungen in Norditalien hat auch der Logistiker Dachser. Auf Anfrage haben wir vom Pressesprecher des Konzerns erfahren, dass „vereinzelte Sendungen mit Ziel bzw. Abholung in den Ortschaften mit Zugangsbeschränkungen in der Nähe von Lodi, Lombardei, und Padua, Venetien nicht abgewickelt werden können”.

    Sperrzonen in Italien sollen Ausbreitung des Virus verhindern:!:

    Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu vermeiden, wurde in Italien die Entscheidung getroffen, die am stärksten vom Virus betroffenen Regionen abzusperren: die 60 Kilometer südöstlich von Mailand gelegene Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in Venetien, berichtet tagesschau.de. Somit sind die Gemeinden: Lombardi – Codogno, Castiglione d’Adda, Casalpusterlengo, Fombio, Maleo, Somaglia, Bertonico, Terranova dei Passerini, Castelgerundo, San Fiorano und in der Region Venetien – Vo’Euganeo vorerst abgeriegelt.

    Quelle: https://trans.info/de/waberer-s-s…lien-ein-175181

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    Einer jüngsten Pressemeldung zufolge ist CEO Robert Ziegler von seinem Posten zurückgetreten.


    Robert Ziegler verstärkte das Unternehmen seit 2019. Gestern hat Waberer’s in einer Pressemeldung bekannt gegeben, dass Robert Ziegler zurückgetreten ist. Seine Verantwortlichkeiten übernimmt der bisherige CFO und Mitglied des Verwaltungsrates Barna Erdélyi.


    Heute gab das ungarische Unternehmen auch bekannt, wie es mit der schwierigen Situation umgehen will, in der es sich aufgrund des Ausbruchs der Coronavirus-Pandemie befindet. Um die kurzfristige finanzielle Stabilität zu sicherzustellen, hat das Unternehmen eine speziellen Maßnahmenplan eingeleitet:


    – Rationalisierung der Beschäftigung, um dem Nachfragerückgang gerecht zu werden. Rekrutierung von neuen Angestellten ist eingestellt, die Löhne neu verhandelt und das unbezahlte Urlaubsprogramm gestartet – Fahrzeuge und Fahrer außerhalb Ungarns werden nach Ungarn zurückgeholt.


    Dies sind ungewöhnliche Zeiten, die ungewöhnliche Reaktionen erfordern. Ich bin überzeugt, dass die heute eingeführten Maßnahmen ein Gleichgewicht zwischen der notwendigen Verbesserung unserer Finanzen und der Aufrechterhaltung des Dienstleistungsniveaus für Kunden aufrechterhalten und die Dauerhaftigkeit des Betriebs in diesen schwierigen Zeiten sicherstellen , kommentierte Barna Erdélyi, der neue Interimschefin des Unternemens.


    Es sollte hinzugefügt werden, dass Waberer’s Probleme nicht jetzt begonnen haben, sondern schon lange andauern. Im vergangenen Jahr versuchte das Unternehmen, aus der Krise heraus zu kommen und die Anzahl der Fahrer und Lastwagen zu reduzieren. Erst im dritten Quartal 2019 reduzierte Waberer’s seine Flotte um 260 Fahrzeuge.


    Quelle: https://trans.info/de/ceo-robert-…aberer-s-178450

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    Der Großflottenbetreiber Waberer’s reduziert seinen Fuhrpark um 40 Prozent und holt Fahrzeuge nach Ungarn zurück.

    26.03.2020 Matthias Rathmann

    Der ungarische Großflottenbetreiber Waberer’s legt 40 Prozent seiner Flotte vorübergehend still. Damit reagiert das Unternehmen, das europaweit rund 4.300 eigene Lkw betreibt und etwa 8.000 Mitarbeiter beschäftigt, auf die Auswirkungen der Corona-Krise in Europa. Betroffen wären bei dieser Fuhrparkgröße also mehr als 1.700 Lkw. „Als Reaktion auf das sich verschlechternde Auftragsvolumen auf dem Markt hat das Unternehmen mit sofortiger Wirkung einen Geschäftsentwicklungsplan erarbeitet, der es erforderlich macht, unseren Fußabdruck neu zu gestalten und uns an diese extremen Umstände anzupassen“, teilte Waberer’s am Donnerstag mit.

    Waberer's in der Restrukturierung :/

    Das Unternehmen schrieb in den vergangenen Quartalen rote Zahlen und befindet sich mitten in einer Restrukturierung. Dazu gehört auch eine bereits eingeleitete Verkleinerung des Eigenfuhrparks. Mit den aktuellen Sondermaßnahmen nun sei es möglich, die finanzielle Stabilität von Waberer’s zu gewährleisten, heißt es. Die Stilllegung von 40 Prozent der Flotte gilt seit 23. März. „Sobald die Nachfrage steigt, werden die Lkw wieder aktiviert“, erklärt die Großspedition. Alle Fahrzeuge würden bis 27. März in ihr Heimatland zurückgeführt, teilt Waberer’s weiter mit.

    Die Einschnitte im Fuhrpark haben auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter in der Verwaltung. „Ihre Arbeitszeiten werden überprüft und bei Bedarf reduziert, um sie an die aktuelle Flottenkapazität anzupassen“, erklärt das Unternehmen.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/reakti…l-11155737.html

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    14. April 2020


    Wesentlicher Grund für die negative Entwicklung seien mehrere externe Faktoren wie die allgemeinem wirtschaftliche Abkühlung in Europa, der Preisdruck bei Löhnen und Kraftstoffen sowie die durch den Brexit verursachte Volatilität, erläutert Interims-CEO Barna Erdélyi bei der Bekanntgabe der Ergebnisse. 

    Zudem leidet Waberer’s schwer unter der Coronakrise. In den vergangenen Wochen sei der Waberer’s-Umsatz erheblich eingebrochen, schreibt das Unternehmen. So habe er sich im internationalen Transport seit Ende März halbiert. Darauf habe Waberer’s mit der sofortigen Stilllegung von weiteren 1.200 Einheiten und Personalmaßnahmen reagiert.

    Nur noch etwa 1600 LKW in Europa unterwegs

    Bereits im Verlauf des Jahres 2019 hatte das Unternehmen die in internationalen Verkehren fahrende Flotte um rund 20 Prozent reduziert. Damit dürften aktuell noch geschätzt 1.600 Einheiten von einst etwa 3.500 LKW europaweit unterwegs sein. Hinzu kommen etwa 1000 im Segment regionale Kontraktlogistik fahrende Einheiten. Hier ist eine Kernaktivität der Lebensmitteltransport, wo Waberer’s derzeit eine erhöhte Nachfrage registriert. 

    Waberer’s selbst ist von der ungarischen Regierung als eines der 140 strategisch wichtigen Unternehmen des Landes qualifiziert worden. Davon erhofft sich das Management positive Auswirkungen auf den Cashflow des Konzerns. Zudem würden derzeit Gespräche mit Kreditgebern und den Mehrheitsaktionären über zusätzliche Finanzmittel geführt. Hinter Waberer’s steht über eine Tochter mehrheitlich der britische Finanzinvestor Mid Europa Partners. 

    Quelle: https://www.dvz.de/rubriken/land/…-lkw-still.html

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