• Ungarn: Fahrzeug weg bei Verkehrsdelikten trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7893/
    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Autobahn-Ungarn-articleOpeningImage-2b826a26-49020.jpg]



    Ungarn hat seine Straßenverkehrsordnung zum 1. Juli geändert und
    kann nun bei Verkehrsdelikten im schlimmsten Fall sogar das Fahrzeug
    beschlagnahmen.

    Wie der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring-Club
    (ÖAMTC) mitteilt, können für Geschwindigkeitsübertretungen,
    Verletzungen der Gurtpflicht, Missachten des Alkohol-Grenzwertes von 0,0
    Promille und das Überfahren roter Ampeln von der Polizei an Ort und
    Stelle Geldstrafen bis zu 300.000 Forint (ca. 1.100 Euro) verhängt
    werden. Werde die Strafe nicht gleich bezahlt, darf die Polizei das
    Fahrzeug an der Weiterfahrt hindern und somit de facto beschlagnahmen.

    Wird das Fahrzeug beschlagnahmt, behält die Polizei nach Angaben des ÖAMTC
    auch den Zulassungsschein ein. Der Lenker erhalte eine Quittung für den
    Zulassungsschein sowie eine schriftliche Mitteilung (in Ungarisch,
    Englisch, Deutsch und Russisch) mit Informationen zur verhängten
    Geldstrafe und zum Aufenthaltsort des Fahrzeugs plus
    Anfahrtsbeschreibung. Besonderer Fallstrick: Wird bei der
    Verkehrskontrolle festgestellt, dass Lenker oder Fahrzeughalter Ungarn
    bereits eine Verwaltungsgebühr schuldet, kann dies ebenfalls zum
    vorübergehenden Verlust des Fahrzeugs führen. Die Fahrzeuge werden immer
    bis zur vollständigen Bezahlung der verhängten Strafe einbehalten.

    Ironie der Geschichte: Bis zum 30. Juni galt in Ungarn die Regelung, dass
    Polizisten keine Strafen bar kassieren durften. Jeder Versuch, die
    Strafe bar zu bezahlen, galt bis zum 1. Juli als Bestechungsversuch.
    Stattdessen wurden von den Polizisten Überweisungsaufträge ausgestellt,
    die innerhalb von 15 Tagen bezahlt werden mussten.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Die ungarische Polizei will künftig Österreicher verstärkt kontrollieren. Denn bei Verkehrskontrollen in den vergangenen hätten österreichische Autofahrern häufig nur einen Führerschein vorgewiesen. Dieser reicht aber nicht, um sich auszuweisen.

    Besonders aus Ostösterreich würden viele „nur kurz“ nach Ungarn fahren, um sich in einem Friseur- oder Kosmetikstudio verwöhnen zu lassen, anschließend geht es in ein Restaurant, später zum Shoppen. Bei solchen Tagesausflügen werde oft auf ein Reisedokument verzichtet oder vergessen, heißt es vom Landespolizeikommando Burgenland.

    Reisepass oder Personalausweis

    Aber auch wer auf der Durchreise ist, muss sich ausweisen können - und zwar mit einem gültigen Reisepass oder Personalausweis. In den nächsten Wochen und Monate wird die ungarische Polizei bei Schwerpunktkontrollen verstärkt darauf achten, ob die Reisenden mit gültigem Reisepass oder Personalausweis unterwegs sind. Wer dagegen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen.

    quelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2503455/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • In dieses Drecksland würde ich sowieso freiwillig nicht hinfahren, geschweige denn, Urlaub machen :!:

    Wenn ich mit dem LKW mal hin und wieder nach Ungarn muss, halte ich alles peinlichst genau ein und fahre auf der Autobahn maximal 80 km/h.

    Urlaub für uns, nur im Norden oder Westeuropa. :thumbup:

  • Ungarn: Elektronische Maut für LKW

    LKW_Maut_Ungarn_Toll_Collec.jpg

    Mit der Einführung eines elektronischen Mautsystems für LKW soll in Ungarn ein lange verfolgter Plan verwirklicht werden. Die Entscheidung dafür sei bereits gefallen, allerdings fehlen noch detaillierte Angaben hinsichtlich Zeitplan, Tarifen etc., wie das ungarische Ministerium für Nationale Entwicklung dem "WirtschaftsBlatt" mitteilte. Ursprünglich sollte ein elektronisches Mautsystem bereits im Jahr 2008 eingeführt werden. Neues Zieldatum für die Einführung der Maut ist das Jahr 2014. LKW müssten dann durchschnittlich rund 0,07 €uro pro gefahrenem Kilometer bezahlen. (vb)

  • Ungarn: Probleme bei der Maut-Einführung

    Budapest. In Ungarn gab es offenbar Probleme bei der Einführung der elektronischen Straßenmaut zum 1. Juli. Die Online-Registrierung für die Nutzer funktioniert derzeit zwar, allerdings muss man der ungarischen Sprache mächtig sein, um das Online-Formular zur Erfassung der Firmendaten ausfüllen zu können. Das Formular gibt es bislang nur auf Ungarisch, teilt die österreichische Wirtschaftsdelegierte in Budapest, Erika Teoman-Brenner der VerkehrsRundschau mit.

    Hat man diese Hürde geschafft, geht die Navigation durch den Online-Pfad auch in englischer oder deutscher Sprache weiter. Die On-Board -Units für LKW sind verfügbar und können bei den dafür gekennzeichneten Verkaufsstellen erworben werden. Mehr als 50.000 Fahrzeuge sind derzeit für die elektronische Maut registriert. Umstellungsprobleme gab es am 1. Juli: „In den Nacht- und Morgenstunden des ersten Tages wurde die Mautpflicht für einige Stunden aufgehoben“, so Teoman-Brenner. (mf)

    quelle: http://www.verkehrsrundschau.de/ungarn-problem…ng-1259866.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • News

    Ungarn startet mit streckenabhängiger E-Maut

    Ab dem 1. Juli 2013 wird in Ungarn eine streckenabhängige elektronische Maut eingehoben. Für die Technologie dahinter sorgt das Mautsystem „HU-GO“.


    Die Mautpflicht betrifft Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen. Die Höhe der streckenabhängigen Maut hängt vom benutzten Straßentyp (Autobahn, Autostraße oder Nationalstraße), von der Fahrzeugkategorie (J2, J3, J4) und von der Umweltklasse ab. Insgesamt sind über 6.500 Straßenkilometer betroffen.

    Das neue System namens HU-GO entspricht den technologiebezogenen Anforderungen der Europäischen Union und den EETS-Richtlinien (Europäischer Elektronischer Mautdienst). Die ungarische Regierung hat die Firma Állami Autópálya Kezelo Zrt. (ÁAK) zum Mauterheber und allgemeinen Mautdienstleister bestellt, das Unternehmen wird aber auch bei der Unterstützung der Mautkontrolle eine wichtige Rolle spielen.

    Ungarn will mehr Geld für Straßenbau

    Ungarn möchte mit der neuen Maut mehr Geld für den Ausbau und den Betrieb der Straßen hereinbekommen.Das e-Vignetten-System (zeitgebundene Bemautung) hat sich dabei als nicht geeignet erwiesen, denn die anfallenden spezifischen Mehrerlöse (bei den von der Europäischen Union vorgegebenen Höchst-mautsätzen) können mit dem Kostenzuwachs bedingt durch den Ausbau des hochrangigen Straßennetzes nicht Schritt halten, so ein Statement der ÁAK. Durch die streckenabhängige Bemautung rechne man mit einem erheblichen Anstieg der Erlöse aus dem internationalen Transitverkehr.

    Mautmanager oder Streckenticket

    Die Mauterklärung im HU-GO-System ist in zwei unterschiedlichen Weisen möglich:mit einem Bordgerät (mit Hilfe eines Mautmanagers),mit einem Streckenticket im Vorverkauf.Regelmäßige Benutzer der mautpflichtigen Streckenabschnitte Ungarns können die Bemautung mittels Bordgeräten, sogenannten Mautmanagern, durchführen. Voraussetzungen für die Anwendung eines Bordgeräts sind die vorherige Registrierung des Benutzers beim Mautdienstleister (ÁAK) und der Vertragsabschluss mit einem Mautmanager. Benutzer können ihre Rechnungen durch Vorauszahlung (Prepaid) begleichen, das heißt, das bei der Registrierung eingerichtete (und beim Mautdienstleister ÁAK geführte) Kundenkonto muss im Voraus aufgeladen werden.

    Das Guthaben kann zur Benutzung der mautpflichtigen Straßen verwendet werden. Straßenbenutzer können ihre Fahrstrecke im Kundendienstbereich des HU-GO-Systems (auf der in Kürze zugängigen Seite https://trucker-forum.at/www.hu-go.hu) oder an den Terminals (Kiosken) der landesweit einzurichtenden Vertriebsstellen im Voraus planen. Das Streckenticket ist in jedem Falle vor dem Befahren des mautpflichtigen Straßenabschnitts zu erwerben. (Der Erwerb ist maximal 30 Tage im Voraus möglich.)KundendienstbürosÁAK wird insgesamt 20 Kundendienstbüros für Administration und Vertrieb des HU-GO-Systems bereitstellen. Außerdem wird es drei eigene Vertriebsstellen im Raum Hegyeshalom-Rajka geben (Zahlungsweisen: Forint und Euro, Bankkarte, Kraftstoffkarten der Vertragspartner).

    quelle: http://www.verkehr.co.at/847.98.html?L=0

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Ungarn: Streckenabhängige LKW-Maut ab 1.7.2013

    Die streckenabhängige E-Maut wurde in Ungarn ab 1. Juli 2013 für LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen eingeführt. Omnibusse (B2) und Fahrzeuge der Kategorie D1 (zulässiger Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen) können die mautpflichtigen Straßen weiterhin im Rahmen des e-Vignetten-Systems benützen.

    Vom neuen System sind Autobahnen, Autostraßen und Hauptstraßen in einer Gesamtlänge von 6,513 km erfasst.


    Die Höhe der streckenabhängigen Maut hängt vom benutzten Straßentyp, von der Fahrzeug- und Umweltklasse ab.


    Zur Betätigung des neuen Systems wurde das HU-GO eingeführt.


    Die Mauterklärung im HU-GO-System ist möglich:


    - mit einem Bordgerät (mit Hilfe eines Mautmanagers)

    - mit einem Streckenticket im Vorverkauf


    Die erstgenannte Variante setzt zum Erwerb der Streckennutzungsberechtigung die Registrierung des Benutzers sowie den Vertragsabschluß mit einem Mautmanager voraus.


    Die Registrierung kann im Internet auf der Webseite https://trucker-forum.at/www.hu-go.hu erfolgen.


    Die Registrierung ist erforderlich für


    · den Kauf einer Prepaid-Karte,

    · bei Besitz eines bestehenden Bordgeräts

    · zum Erwerb eines neuen Bordgerätes


    Umfangreiche Informationen in drei Sprachen (Ungarisch-Deutsch-Englisch) sind auf der Internetseite https://trucker-forum.at/www.hu-go.hu über die Einführung bzw. Verwendung des neuen Systems zu finden.


    Kauf von einmaligen Streckentickets:


    Das Streckenticket ist jeweils vor Benutzung des mautpflichtigen Straßenabschnitts zu erwerben. Dies ist max. 30 Tage im voraus möglich. Streckentickets im Vorverkauf sind 2 Kalendertage lang und unmittelbar vor er Inanspruchnahme der mautpflichtigen Streckenabschnitte erworbene Streckentickets bis Ende des folgenden Kalendertages gültig und gewähren eine einmalige Nutzungsberechtigung ausschließlich für die geplante Fahrstrecke.

    Dieses Angebot ist für nicht regelmäßige Nutzung von gebührenpflichtigen Streckenabschnitten gedacht.


    Die Straßenbenutzer können ihre Fahrstrecke im Kundendienstbereich des HU-GO-Systems https://trucker-forum.at/www.hu-go.hu oder an den Terminals (Kiosken) der landesweiten Kundendienst- und Wiederverkaufsstellen im voraus planen. Dabei sind Ausgangs- und Endpunkt, sowie max. 4 Zwischenpunkte und wichtigste Angaben des Fahrzeugs anzugeben.


    ACHTUNG: eine MWSt.-Rechnung für den Vorsteuerabzug bekommt man nur bei elektronischer Registrierung, nicht beim Kauf an Verkaufsstellen !


    Mautkontrolle


    Unbefugte Straßenbenutzung wird grundsätzlich mittels ortsgebundener Mautkontrollstationen (Portale) und in Fahrzeuge installierter mobiler Mautkontrolleinrichtungen entdeckt.

    Zusätzlich zu den Vorhandenen werden 74 neue ortsfeste Kontrollstellen und 45 neue mobile Kontrolleinheiten die ständige Überprüfung des mautpflichtigen Straßennetzes unterstützen.


    Die unberechtigte Straßenbenützung wird mit Verwaltungsstrafe sanktioniert.

    Diese kann auf zwei unterschiedliche Weisen auferlegt werden:

    - durch Anhalten anlässlich Ortskontrolle gegen den Straßenbenutzer

    - ohne Anhalten mit Anwendung des sog. Grundsatzes der objektiven Haftung gegen den registrierten Fahrzeugbesitzer/Halter.

    -

    Bei Ausländern ist die Einbringung der ohne Anhalten auferlegten Strafe auch nachträglich, z.B. bei der nächsten Einreise des unberechtigten Straßenbenutzers möglich.

    quelle: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=735263&dstid=598

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Neue Forint-Scheine in UngarnIn Ungarn sind seit Anfang März die neuen 2.000- und 5.000-Forint-Banknoten im Einsatz. Die alten Geldscheine bleiben nur noch bis Ende Juli in Verwendung. Dann können sie drei Jahre lang in Banken und auf der Post umgetauscht werden.

    Seit 2014 werden in Ungarn die Banknoten sukzessive erneuert. Die neuen Forint-Geldscheine haben auch neue Sicherheitsmerkmale. Die wichtigsten Motive, also der Zahlenwert und die Schriften, sind auch deutlich zu ertasten. Beim 2.000-Forintschein wechselt das Tulpenmotiv in der Mitte beim Kippen von gold auf grün, beim 5.000-Forintschein wechselt der Triumphbogen die Farbe von lila auf grün. Beide Scheine haben natürlich auch ein Wasserzeichen: Es sind Porträts von berühmten Ungarn.

    Nur noch bis Ende Juli im Umlauf
    Seit dem 1. März sind diese neuen Scheine im Umlauf. Mit den alten Scheinen kann man nur noch bis zum 31. Juli zahlen. Allerdings verlieren sie auch danach nicht ihren Wert. Sie können drei Jahre lang in Banken und auf der Post umgetauscht werden. Nach dieser Dreijahresfrist ist der Umtausch nur mehr in der Ungarischen Nationalbank möglich, das allerdings 20 Jahre lang. Der Umtausch ist kostenlos.
    Quelle: http://burgenland.orf.at/news/stories/2832353/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Ein eher Trauriges Kapital des Internationalen Fernverkehrs

    Migranten-Gewalttäter zerstören Leben von ungarischem LKW-Fahrer :!:

    04.06.2017

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/29395915dy.jpg]

    Im vergangenen September wurde der ungarische LKW-Fahrer Attila Bárándi von illegalen Migranten bei Calais mit Eisenstangen fast totgeprügelt.

    Sie wollten mit Gewalt an seinen geparkten LKW, um über den Eurotunnel nach Großbritannien zu kommen. Bárándi ist heute ein gebrochener Mann. Doch niemand ist für ihn zuständig.:thumbdown:

    Sein Arbeitgeber verweigerte die Auszahlung von 1,5 Mio Forint (knapp 5000 Euro) Schmerzensgeld. Mit der Begründung: das sei kein Arbeitsunfall gewesen. Barandi habe die Situation falsch eingeschätzt. Niemand hätte von ihm verlangt, sich in diese Gefahr zu begeben. Auch das Krankengeld wurde nicht ausgezahlt, weil die Firma ihn nicht korrekt angemeldet hat. „Ich habe einige Jahre für die Spedition gearbeitet, mein Chef hat mich betrogen – ich habe dafür seinen LKW verteidigt“, sagt Bárándi in einem Gespräch mit dem ungarischen Online-Medium „Lokal“.

    LKW-Fahrer ist am Ende:!:

    „Ich bin körperlich und psychisch am Ende, ich habe Alpträume und werde nie wieder als Fahrer arbeiten können“, sagt er. Er geniere sich unter die Leute zu gehen. „Meine Zähne wurden ausgeschlagen, ich habe kein Geld, sie zu ersetzen“. Ende Mai wurde Bárándi aus der psychiatrischen Klinik in Debrecen entlassen. „Fünf Monate habe ich dort verbracht, mein Chef hat mich nicht einmal besucht, nicht einmal angerufen“, sagt er bedrückt. Auf die seinerzeitige Anfrage von „Lokal“ bei seinem Arbeitgeber hieß es, man werde sich bald bei ihm melden – was nie geschah.

    Kein Geld mehr zum Leben:!:

    Bárándi weiß nicht, wie es weitergehen soll. Die Ersparnisse der Familie sind aufgebraucht. Oft reicht es nicht einmal mehr für’s Essen. Der Exekutor hat sich angemeldet. „Wir stehen bald auf der Straße – sie haben meine Gesundheit und meinen Job gestohlen – und jetzt verliere ich auch noch mein Haus“, sagt er traurig.

    Gutmenschen-NGO kämpfen für Täter, nicht für Opfer:!:

    Während die gut bezahlten NGO’s für die Rechte von illegalen Migranten auf die Barrikaden und vor den EU-Gerichtshof für Menschenrechte gehen, werden Menschen wie Bárándi erneut zu Opfern: :thumbdown: die Gesellschaft lässt sie links liegen. :thumbdown: Bárándi ist nur eines von vielen Opfern. Die Politik schaut weg, die Richter fällen milde Urteile, und die Bürger sollen sehen, wo sie bleiben.

    Quelle: https://www.wochenblick.at/migranten-gewa…hem-lkw-fahrer/

  • Intermodalverkehr

    Waberer’s nutzt die Eisenbahn

    Der ungarische Logistiker Waberer’s verlagert ab sofort einen Teil seiner Transporte zwischen Budapest und Neuss auf die Schiene:!: 


    Laut Waberer’s verkehrt wochentags eine Zugeinheit pro Richtung ab Deutschland und Ungarn. Der Zug startet demnach an Tag eins um 22 Uhr in
    Budapest oder Neuss und erreicht sein Ziel an Tag drei um sechs Uhr. :thumbup:

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/29447533ch.jpg]


    Die rund 1.000 Kilometer lange Strecke lege der Zug ohne Unterbrechung zurück. Um die höchstmögliche Sicherheit der Ladungen zu gewährleisten,
    nutzt Waberer’s an den Endpunkten spezielle Terminals. :thumbup:

    Zunächst transportiert Waberer’s seine intermodalen Sendungen mit einer Flotte von 400 für den Eisenbahntransport vorgesehenen P400-Sattelaufliegern. Man plane aber, den intermodalen Fuhrpark um weitere 300 Einheiten aufzustocken.:thumbup:

    Im nächsten Schritt, laut Waberer’s laufen die Planungen bereits, will der Logistiker neue intermodale Routen nach Italien und ins Ruhrgebiet erschließen. Gleichsam wolle man die Kapazitäten auf der Relation Budapest-Neuss von 30 Aufliegern pro Woche auf 100 erhöhen und die Anzahl der dafür vorgesehenen Zugmaschinen vervierfachen.:thumbup: 

    http://www.eurotransport.de/news/intermoda…hn-8988546.html

  • zzzzUnbenanntzzzz.PNG


    Seit seiner Gründung in den Achtzigern hat sich die Révész Gruppe zu einem branchenführenden Transportunternehmen entwickelt und bietet seinen Kunden Schüttgut-, Tank- und allgemeinen Transport sowie Mehrwertlogistik mit Spezialisierung auf Gefahrgüter und Chemikalien an. Die Révész Gruppe betreibt derzeit einen Fuhrpark von über 450 Lkw.

    Revesz-New-DAF-XF-Super-Space-Cab-2.JPG--Die Entscheidung, in den nächsten zwölf Monaten 400 der neuen DAF XF und CF in Betrieb zu nehmen, beruht auch auf dem niedrigen Kraftstoffverbrauch, der bei einem umfassenden Vergleichstest auf einer über 3.500 Kilometer langen Route zwischen den Niederlanden und Ungarn erreicht wurde. Der Test belegt, dass der neue XF im Vergleich zu seinem bereits sehr sparsamen Vorgänger noch einmal Kraftstoffeinsparungen von nicht weniger als 7 % realisieren kann.

    Neben dem niedrigen Kraftstoffverbrauch gibt es weitere Gründe, aus denen sich die Révész Gruppe für den neuen XF und CF entschieden hat. „Die ersten neuen Zugmaschinen wurden durch unsere Fahrer selbst vom DAF-Werk in den Niederlanden nach Hause überführt, und sie waren allesamt begeistert vom ausgezeichneten Motordrehmoment und den herausragenden Fahreigenschaften“, ergänzt Zoltán Sipos, Managing Director bei Lerton Trans Ltd, einem Teil der Révész Gruppe. „Dies ist sehr wichtig für uns, da wir unseren Fahrer den bestmöglichen Komfort bieten möchten.“

    Quelle: http://www.daftrucks.de/de-de/news-and…or-revesz-group

  • Platooning mit Volvo und Übernahmepläne:!:

    Waberer’s prüft weitere Übernahmen.:huh:

    image-articleTitle-35305ad2-290918.jpg

    Die ungarische Großspedition Waberer’s prüft weitere Übernahmen im Ausland. Im Juli erst hatte sie die Akquisition der polnischen Spedition Link unter Dach und Fach gebracht und nicht zuletzt damit ihre Flotte um rund 600 auf 4.150 Fahrzeuge erhöht.

    Der Firmenumsatz stieg damit im dritten Quartal 2017 um etwa 17 Prozent auf knapp 500 Millionen Euro. "Nach diesem so erfolgreichen dritten Quartal bin ich weiterhin zuversichtlich, dass Waberer’s im Jahr 2017 sowohl meine als auch die Erwartungen des Marktes erfüllen wird", sagte Firmenchef Ferenc Lajkó in Budapest. Sein Unternehmen ist seit einigen Monaten auch an der dortigen Börse gelistet.

    Ferenc Lajkó: Übernahmekandidaten in den Nachbarländern

    Was mögliche Übernahmen angeht, sagt Lajkó, dass man derzeit weitere potenzielle Akquisitionsobjekte in den Nachbarländern Ungarns auswerte. "Wir sind auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten, mit denen wir unser Portfolio an regionaler Auftragslogistik erweitern und die Nachfrage unserer internationalen Kunden nach Logistikdienstleistungen über die Grenzen ihrer Aktionsbereiche hinaus erfüllen können", erläutert er. Ziel sei es in dem Zusammenhang immer, die Effizienz seines Unternehmens zu steigern und neueste technologische Möglichkeiten zu nutzen.

    In diesem Zusammenhang dürfte auch eine Platooninig-Erprobungsfahrt stehen, die Waberer’s gemeinsam mit dem Fahrzeugbauer Volvo Trucks am 15. September auf der Autobahn 1 in Ungarn organisiert hatte. Drei Sattelzüge waren an der Fahrt beteiligt. "Wir haben im Live-Verkehrsbetrieb einen wichtigen Meilenstein erreicht", heißt es von Waberer’s. Wie es beim automatisierten Kolonnenfahren nun weitergehen soll, geht aus der Mitteilung aber nicht hervor.

    Autor Matthias Rathmann Datum 20. November 2017

    Quelle: https://www.eurotransport.de/news/platoonin…en-9762796.html


  • Schmitz Cargobull liefert 30 Langsattel

    zzzz image-articl.jpg

    Waberer’s wird zum Lang-Lkw-Betreiber:!:

    Welche Pläne verfolgt der ungarische Großspediteur Waberer’s beim Thema Lang-Lkw? Wie das Unternehmen mitteilt, hat es beim Trailerhersteller Schmitz Cargobull in diesem Jahr neben 600 Megatrailern – darunter 300 bahnfähige – auch 30 verlängerte Sattelauflieger bestellt.

    Bei der Auslieferung des letzten Trailers dieser Tranche war Ferenc Lajkó selbst vor Ort im Schmitz Cargobull-Werk Altenberge. Das Geschäftsfeld von Waberer’s sind internationale, langströmige Komplettladungsverkehre. Hier sieht sich das Unternehmen mit 4.150 eigenen Zugfahrzeugen als Nummer eins. Das Unternehmen strebt in diesem Segment nach Effizienz – was den Wunsch, mehr Volumen pro Fahrt befördern zu wollen, erklärt.

    Lang-Lkw darf nicht grenzüberschreitend fahren:!:

    Doch stellt sich die Frage, auf welchen Relationen Waberer’s die nach Angaben von Schmitz Cargobull 14,70 Meter langen Auflieger einsetzen möchte. Der verlängerte Auflieger gilt in Deutschland als Lang-Lkw (Typ 1) und darf weder flächendeckend in der Republik noch grenzüberschreitend fahren.

    "Fahrzeuge, die mit ihren Maßen oder Gewichten von der EU-Richtlinie 96/53 abweichen, dürfen nicht grenzüberschreitend eingesetzt werden", erläutert auch Spediteur Siegfried Serrahn, der sich seit Jahren mit Lang-Lkw im Allgemeinen und dem verlängerten Auflieger im Besonderen befasst, gegenüber der Fachzeitschrift trans aktuell. Ausnahmen gebe es nur für unteilbare Ladung. Auch er sieht daher keine Einsatzmöglichkeit des Langsattels im angestammten Geschäftsfeld bei Waberer’s.

    Lang-Lkw-Einsatz im Rahmen von Kabotage-Verkehren:?:

    Waberer’s selbst hat die Frage von trans aktuell, wo die Fahrzeuge eingesetzt werden, bisher nicht beantwortet. Der Einsatz wäre wie für die anderen Lang-Lkw-Betreiber nur auf den freigegebenen Strecken innerhalb von Deutschland möglich. Hier ist unklar, wie Waberer’s das organisieren sollte – gegebenenfalls, indem die Lkw von einer deutschen Niederlassung aus operieren.

    Oder aber Waberer’s würde die verlängerten Auflieger als Teil von internationalen Beförderungen als Kabotageverkehre bewegen. Das setzte aber voraus, dass die Zugfahrzeuge zuvor eine internationale Fahrt absolvieren. Anschließend gilt die Regel, dass es maximal drei innerdeutsche Fahrten innerhalb von sieben Tagen sein dürfen.

    Quelle: https://www.eurotransport.de/news/schmitz-c…er-9827748.html

  • Wird Waberer´s auch bald Österreichische Unternehmen schlucken:?:

    WABERER‘S KAUFT NACH BÖRSENGANG POLNISCHE SPEDITION:!:

    Der ungarische Transportdienstleister geht an die Budapester Börse. Ein Teil des Erlöses daraus fließt in den Erwerb der polnischen Spedition Link.

    zz Waberers.PNG

    Budapest. Das ungarische Transport- und Logistikunternehmen Waberer's International geht an die Budapester Börse. Wie die „Financial Times“ und der Nachrichtendienst „Reuters“ berichten, wolle das Unternehmen dadurch etwa 45 Millionen Euro für seine weitere Expansion erwerben. Der ungarische Börsengang von Waberer’s, einem der größten Transportunternehmen Europas, sei einer der größten an der Budapester Börse seit mehr als einem Jahrzehnt und könnte das Unternehmen zum fünftgrößten an der Börse machen.

    Ferenc Lajko, CEO von Waberer‘s, sagte der „Finacial Times“, man erwarte den Start des Aktienhandels ab dem 6. Juli. Dieser Börsengang ermögliche dem Unternehmen, seine Wachstumspläne zu erreichen. Der Transport- und Logistiksektor „schreie nach Konsolidierung“, sagte er.

    Laut den Medienberichten plant Waberer’s, etwa 32 Millionen Euro der Erlöse für den Erwerb der polnischen Spedition Link zu verwenden. Der Rest werde für allgemeine Unternehmenszwecke genutzt. Waberer hat die geplante Fusion mit Link bereits im Mai unterzeichnet. Die polnische Firma betreibt vier Standorte in Polen und einen in Belgien.


    Link will von Waberer’s Kräften profitieren

    Von dem Zusammenschluss der Kräfte mit Waberer’s erhofft sich das polnische Transportunternehmen nach eigenen Angaben einen besseren Zugang zu Lkw, Routen und der neuesten Logistiktechnik.

    Dazu heißt es auf der Homepage des Unternehmens: „Wir entschieden uns für diese Fusion, weil wir der Ansicht sind, dass Waberer’s der bestmögliche Partner ist, der die richtigen Leute beschäftigt und die entsprechende Strategie verfolgt, um sowohl Link als auch Waberer’s in die nächste Entwicklungsstufe einzuführen.“ (jt)

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/wa…on-1962600.html

  • Waberer’s wächst um fast ein Fünftel

    Die Flottengröße und den Umsatz um 18 Prozent gesteigert und den Spritverbrauch um vier Prozent gedrosselt – die ungarische Großspedition Waberer’s blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. :huh:

    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/28393/

    "2017 war für Waberer’s ein großartiges Jahr", erklärte Firmenchef Ferenc Lajkó bei der Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal 2017 in Budapest. Als echtes Highlight bezeichnete er den Börsengang seiner Gruppe im Juli. Der Zugang zum Kapitalmarkt ermöglichte Waberer’s auch die Übernahme des polnischen Unternehmens Link, das in diesem Jahr noch vollständig integriert werden soll. Weitere "wertsteigernde" Übernahmen würden geprüft.:/

    Waberer's-Flotte wächst auf 4.300 eigene Lkw:!:

    Der Erwerb von Link mit einer Flotte von 430 Einheiten trug in Kombination mit organischem Wachstum zu dem hohen Umsatzsprung im vergangenen Jahr bei. Die Erlöse kletterten um 18 Prozent auf 674 Millionen Euro. In gleicher Größenordnung wuchs die Flotte, die zurzeit rund 4.300 eigene Lkw umfasst und im Schnitt zwei bis drei Jahre alt ist.

    Waberer's-Ergebnis steigt um 38 Prozent :!:

    Durch eine erhöhte Effizienz – unter anderem durch einen um vier Prozent niedrigeren Kraftstoffverbrauch – gelang es Waberer‘s, die Profitabilität überdurchschnittlich zu steigern: Das Ergebnis kletterte 2017 um 38 Prozent auf knapp 30 Millionen Euro. :huh:

    Für das laufende Jahr plant das Unternehmen Zuwächse in gleicher Höhe. Gleichzeitig hat sich Waberer’s vorgenommen, stärker die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, den Kundenstamm zu erweitern und in den Bereichen Automotive und E-Commerce Fuß zu fassen. ;)


  • Die Fahrerlöhne zwischen Ost und West haben sich laut Waberer's-Chef Ferenc Lajkó weitgehend angeglichen. Der Wettbewerb erfolge heutzutage über andere Faktoren wie Produktivität, Effizienz, Lastkilometer, Wartungskosten, Einkaufsstärke und das eigene Netzwerk, sagt der 41-Jährige exklusiv im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell.


    zzzgt1.PNG

    Welche Bedeutung hat der deutsche Markt für Sie? 

    Deutschland ist für uns ein Top-Markt. Ungarn ist unser Heimatmarkt und hat die höchste Bedeutung. Die wichtigsten Auslandsmärkte nach dem Ladungsvolumen sind für uns Frankreich und Deutschland. In Deutschland befrachten wir jede Woche 1.100 Lkw. Und keiner von ihnen fährt Kabotage.

    Ehrlich nicht? 

    Wir haben null Prozent Kabotage in Deutschland und über ganz Europa. Waberer’s ist mit einer Flotte von 4.000 Lkw die größte Ladungsspedition auf der Langstrecke in Europa beziehungsweise im Schengen-Raum. Wir betreiben Nah- und Regionalverkehre nur in Ungarn. Kabotage ist nicht unser Geschäftsfeld. Hierfür gibt es starke nationale Unternehmen, denen wir das Geschäft nicht streitig machen wollen. Unser Geschäft ist ein komplementäres, für das deutsche Fahrer auch gar nicht zur Verfügung stehen würden. Das ist vielen leider nicht bekannt. Es gibt deshalb ein großes Missverständnis über die Rolle der mittel- und osteuropäischen Unternehmen. Entsprechend groß ist die Verwirrung auch mit Blick auf das Mobilitätspaket der EU-Kommission.


    Meinen Sie, dass eine Einigung zwischen den west- und osteuropäischen Ländern überhaupt herbeizuführen ist?

    An uns würde eine Einigung nicht scheitern. Wir befürworten eine strikte Regulierung der Kabotage. Wie gesagt: Das ist nicht unser Segment. Die Kurzstrecke passt nicht zu unserem Geschäftsmodell, das auf Langstrecke und ständige Optimierung der Kilometerleistung und Reduzierung der Leerkilometer ausgerichtet ist. Ein Waberer’s-Lkw fährt im Schnitt eine Strecke von 1.250 Kilometern.

    Und warum fährt er immer billiger, wie viele sagen?

    Die mittelständische Spedition ist nicht unser Wettbewerber, da wir uns wie beschrieben in anderen Geschäftsfeldern bewegen. Wenn starke bekannte Konzerne wie DB Schenker, DHL, DSV, Kühne + Nagel oder andere berichten, dass sie mit unseren Preisen nicht konkurrieren können, liegt das an ihrer Rolle als Transportvermittler. Sie haben so gut wie kein eigenes Equipment. Um etwas zu verdienen, müssen sie 10 bis 15 Prozent auf den Preis ihrer Subunternehmer aufschlagen. Hier sind wir mit unserer eigenen Flotte im Vorteil.

    Und der Wettbewerb findet nicht über den Fahrerpreis statt?

    Diesen Preisvorsprung hat es noch bis zur EU-Erweiterung gegeben. Damals gab es eine deutliche Diskrepanz zwischen den west- und osteuropäischen Fahrerlöhnen. Der Fahrermangel in Westeuropa führte dazu, dass die westeuropäischen Speditionen in großem Stil Fahrer aus Osteuropa rekrutiert haben – das ging mit entsprechender Bezahlung einher. Es gab also eine schnelle und aggressive Entwicklung der Fahrerlöhne in Osteuropa. Diese Entwicklung ging auch an Waberer’s nicht vorbei: Vor drei Jahren haben wir eine 20-prozentige Erhöhung vorgenommen. Die Löhne haben sich stark angeglichen, sodass der Wettbewerb nicht mehr über die Fahrerlöhne stattfinden kann. Der Wettbewerb erfolgt über Faktoren wie Produktivität, Effizienz, Lastkilometer, Wartungskosten, Einkaufsstärke und das eigene Netzwerk.

    Trotzdem: Weil viel bezahlen Sie einem Fahrer im Durchschnitt?

    Unsere Fahrerlöhne entsprechen dem, was ein ungarischer Fahrer im Schnitt in Westeuropa verdienen kann.

    Wie gelingt es Ihnen, angesichts des Fachkräftemangels überhaupt noch, Fahrer zu finden?

    Das dürfte doch auch in Ungarn zunehmend schwierig sein.

    Stimmt. Schon vor mehreren Jahren haben wir festgestellt, dass die Quellen am Austrocknen waren. Wir haben vermehrt andere Länder in den Blick genommen. Waberer’s eröffnete ein Büro in Rumänien und begann, in Polen Fahrer anzuwerben. Das hat sich vielversprechend entwickelt. Der polnische Arbeitsmarkt ist viermal so groß wie der ungarische. In der Summe haben wir mit zehn Millionen Einwohnern in Ungarn, 20 Millionen Einwohnern in Rumänien und 40 Millionen Einwohnern in Polen somit Zugang zu 70 Millionen Menschen. Nun könnten wir den Blick vielleicht noch in Richtung Balkanländer weiten, was für uns wegen der Visa-Bestimmungen aber nicht ganz so interessant ist. Möglicherweise werden wir unser Engagement aber in der Ukraine verstärken.

    Quelle und mehr: https://www.eurotransport.de/news/waberer-s…ne-9972731.html

  • Das den Typ bei seiner Lügerei nicht einfach der Blitz trifft, ist unglaublich!
    Wo sind denn die Ost-West Löhne ident?
    Vielleicht am Papier....mag sein...aber Papier ist geduldig, und auch in unserem Land gibt es noch mehr wie genug Frächter, die nach km bezahlen, oder sich bei der Lohnabrechnung durch Betrügereien mit Nachtzuschläge, Wochenendarbeit & Diaten am Fahrer bereichern!

  • Firmenchef Lajkó mit ehrgeizigen Plänen

    Waberer's will in Polen 3.000 Lkw haben

    Bereits in fünf Jahren könnte der ungarische Großflottenbetreiber Waberer's über eine Flotte von 10.000 eigenen Lkw verfügen. Aktuell sind es rund 4.300. Im Schnitt wächst das Unternehmen pro Jahr um 15 Prozent. Außerdem kündigt Vorstandschef Ferenc Lajkó im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell an, in Polen in den nächsten fünf Jahren einen Fuhrpark von bis zu 3.000 Lkw aufzubauen.

    Der ungarische Großflottenbetreiber Waberer’s strebt die Rolle des Konsolidierers auf dem europäischen Transportmarkt an. "Die Globalisierung und anhaltende Konzentration auf der Kundenseite verlangen nach einer Konsolidierung auch auf der Transportseite", erklärt der Vorstandsvorsitzende Ferenc Lajkó im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell.

    Lajkó: Konzerne wollen Großunternehmen als Dienstleister

    "Der europäische Transportmarkt ist extrem fragmentiert: 85 Prozent der Unternehmen haben weniger als zehn Lkw", erläutert der 41-Jährige. Damit werde die Branche den Anforderungen der Verlader nicht gerecht. "Multinationale Konzerne wollen nicht mit Hunderten an Transport- und Logistikdienstleistern verhandeln", sagt Lajkó. "Wir sind davon überzeugt, dass diese Konzerne Großunternehmen als Dienstleister haben möchten."

    Dieser Erwartungshaltung wolle Waberer’s gerecht werden und sich daher weiter vergrößern – sowohl durch organisches Wachstum, als auch durch weitere Übernahmen. "Wir haben Zugang auf Ressourcen und zum Kapitalmarkt", sagt der Waberer’s-Chef, der seit Juli 2016 an der Spitze des Unternehmens steht. In den vergangenen Jahren war Waberer‘s nach eigenen Angaben im Schnitt immer um 15 Prozent gewachsen, 2017 wuchsen der Umsatz und die Flotte gar um knapp 18 Prozent.

    Link soll bis Jahresende bei Waberer's integriert sein

    Seit vorigem Jahr ist das Unternehmen an der Budapester Börse gelistet. Durch das Geld vom Kapitalmarkt sieht es sich für weitere Übernahmen gerüstet. So finanzierte Waberer’s auch den Erwerb des polnischen Transportunternehmens Link. Der Mittelständler aus der Nähe von Warschau mit seinen 950 Mitarbeitern war vorigen Sommer zum Preis von 32 Millionen Euro unter das Dach von Waberer’s gerückt. Das auf Lkw-Verkehre nach Westeuropa, aber auch auf innerpolnische Transporte spezialisierte Unternehmen soll bis Jahresende vollständig in das Waberer’s-Netzwerk integriert und in Waberer’s umbenannt werden. Die Link-Flotte umfasst zurzeit 430 ziehende Einheiten, bis Jahresende sollen weitere 100 Fahrzeuge dazu kommen.

    Lajkó: 500 Lkw sind nur ein Tropfen im Ozean

    Damit aber nicht genug, Waberer’s-Chef Lajkó hat mit Link Großes vor: "Bis in fünf Jahren soll die polnische Flotte von Waberer’s auf 2.000 bis 3.000 Lkw wachsen", kündigt er an. Denn ein Fuhrpark von 400 oder 500 Fahrzeugen sei auch in Polen "nur ein Tropfen im Ozean". Die Waberer’s-Flotte in Ungarn, die rund 4.000 eigene Fahrzeuge umfasst, soll sich jedoch nicht in gleichem Maße vergrößern. "Sie ist groß genug, wir setzen hier auf ein nachhaltiges Wachstum." Wächst die Flotte in Budapest aber jährlich "nur" um 15 Prozent, würde der Fuhrpark von Waberer‘s bis 2023 mehr als 10.000 eigene Lkw umfassen – in Ungarn und Polen zusammen.

    Waberer's verspricht sich in Polen besseren Zugang zu Fahrern

    Dass Waberer’s die Aktivitäten in Polen stärkt, hat mehrere Gründe. Zum einen setzt das Unternehmen auf Skaleneffekte durch Größe, zum anderen helfe die Präsenz dort, das Netzwerk zu verdichten und zu verbessern. Und zu guter Letzt baut Manager Lajkó auf einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, um Fahrer zu rekrutieren. Die Bevölkerung in Polen ist mit 40 Millionen Einwohnern viermal so groß wie die ungarische.

    Nach der Integration von Link rüstet sich Waberer’s für weitere Akquisitionen. "Übernahmen sind definitiv geplant", betont Ferenc Lajkó. Im Fokus stünden dabei Tschechien, die Slowakei und Polen. Zunächst habe man Unternehmen im Blick, die dabei helfen, die Logistikaktivitäten in Ungarn und den Nachbarländern zu stärken.

    Auf regionale Kontraklogistikaktivitäten entfallen 16 Prozent der Umsätze. Acht Prozent der Umsätze macht Waberer’s mit Versicherungsgeschäften. Absoluter Schwerpunkt sind aber europäische Ladungsverkehre, die 76 Prozent der Erlöse ausmachen. Hier sei nächstes Jahr mit der nächsten Übernahme zu rechnen, sagt Lajkó, ohne Details zu nennen.

    [Blockierte Grafik: https://img3.eurotransport.de/Matthias-Rathm…a8fd-300134.jpg

    Autor

    Matthias Rathmann

    Datum

    12. März 2018

    https://www.eurotransport.de/news/firmenche…en-9972767.htmlhttps://www.eurotransport.de/news/firmenche…en-9972767.htmlhttps://www.eurotransport.de/news/firmenche…en-9972767.html
    5 4 3 2 1 0 5 0 Jetzt bewerten!

    In diesem Artikel

    Mehr zum Thema „Waberer's” https://www.eurotransport.de/news/waberer-s…ne-9972731.html Waberer's-Chef Ferenc Lajkó im Interview"Kein Wettbewerb über die Fahrerlöhne" https://www.eurotransport.de/news/plaene-fu…en-9979393.html Pläne für neue Achsen auf der SchieneWaberer's will Intermodalverkehre ausbauen https://www.eurotransport.de/news/firmenche…en-9972767.html Firmenchef Lajkó mit ehrgeizigen PlänenWaberer's will in Polen 3.000 Lkw haben https://www.eurotransport.de/news/eigene-fl…el-9972218.html Eigene Flotte umfasst nun 4.300 LkwWaberer’s wächst um fast ein Fünftel


    quelle: https://www.eurotransport.de/news/firmenche…en-9972767.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!