Eu - Allgemeines

  • Verkehrsdelikte: EU kennt ab 2013 keine Gnade mehr trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7785/


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Alkohol-am-Steuer-articleOpeningImage-bc0363ac-48856.jpg]

    Auch bei geringen Verkehrsverstößen im Ausland müssen sich
    Verkehrsteilnehmer künftig auf einen Bußgeldbescheid einstellen, der
    ihnen an ihre Heimatadresse zugeschickt wird. Nach Angaben von
    EU-Diplomaten haben sich EU-Kommission, Europaparlament und Ministerrat
    auf einen Kompromiss zum elektronischen Datenaustausch geeinigt.

    Wenn ein Auto in eine Radarfalle gerät und die Polizei das
    Kennzeichen kennt, wollen die 27 EU-Staaten den Halter des Fahrzeugs
    künftig ausfindig machen und zur Verantwortung ziehen.

    Zu schnelles Fahren, Alkohol am Steuer, das Überfahren einer roten Ampel
    sowie der nichtangelegte Sicherheitsgurt werden dann in der ganzen EU
    verfolgt. Demnächst sollen die Halterdaten auch bei Drogen am Steuer,
    Verstößen gegen die Helmpflicht, unbefugtem Benutzen eines Fahrstreifens
    (Busspur) oder Handy-Nutzung am Steuer EU-weit ermittelt werden können.
    Die Richtlinie könnte frühestens 2013 in Kraft treten.

    trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/7786/

    Wer das Knöllchen in seinem Briefkasten findet und nicht zahlt, hat bei kleinen
    Summen laut Diplomaten nicht viel zu fürchten - außer zwei Staaten haben
    ein bilaterales Abkommen wie zum Beispiel Deutschland und Österreich.
    Bei einem höheren Betrag muss der Autobesitzer in jedem Fall zahlen:
    Bereits im vergangenen Jahr hatte Deutschland ein Gesetz beschlossen,
    dass Knöllchen aus dem EU-Ausland auch hierzulande eingetrieben werden,
    wenn es um mehr als 70 Euro geht.

    Das Europaparlament muss dem Kompromiss in der kommenden Woche (7. Juli) noch offiziell zustimmen, dies gilt aber als Formalie.

  • Ja ja die EU  :rolleyes:

    Die Kommissare und Beamten in diesem Chaos-Klub :thumbdown: haben nichts anderes zu tun :vogel: als Strafen festzusetzen und arbeitende Bürger zu schikanieren sowie gut wirtschaftende Mitgliedsländer abzuzocken.

    Durch die Finanz- und Wirtschaftkrisen einzelner Staaten, ?( welche offenbar nicht in den Griff zu bekommen sind, werden sie diesen Verein bis 2013 so an die Wand gefahren haben, dass sich die großspurige Aussage "Verkehrsdelikte: EU kennt ab 2013 keine Gnade mehr" wahrscheinlich sowieso erübrigt.

  • Auf einer Seite find ich das ja nicht schlecht,weil dann Bürger aus den Oststaaten, und auch anderen Staaten, die kein Abkommen haben, ( wie D und A ) nicht mehr ungeschoren davonkommen.
    Nur was wollen die bei den Ostlern holen? Die Hühner aus dem Stall????? :idknow:
    Ich glaube das funktioniert wieder nur bei den wirtschaftlich besseren Staaten.
    Sind die Griechen davon befreit??? :pfiff:

    Mein größter Reichtum-- sind die Menschen,die mich lieben.
    Mein größter Schatz-- meine Freunde.

  • Kein Tempolimit 80 für LKW

    Der Bundestagsverkehrsausschuss hat einen Antrag von Bündnis 90/Die
    Grünen abgelehnt, der ein europaweites Tempolimit für LKW von 80 km/h
    vorsah. Damit muss sich die Bundesregierung bei der EU-Kommission nicht
    für eine entsprechende Vereinheitlichung der Höchstgeschwindigkeiten für
    LKW einsetzen. Grüne und auch die SPD hatten argumentiert, mit einem
    solchen Tempolimit könne die Verkehrssicherheit erhöht und der
    Co2-Ausstoß verringert werden. Union und FDP hatten ihre Ablehnung vor
    allem mit dem Subsidiaritätsprinzip begründet, nachdem jedes
    EU-Mitgliedsland eigenständig die Geschwindigkeit auf Autobahnen
    festlegen könne. Die FDP wies darauf hin, dass allein durch die
    Topografie der Länder unterschiedliche LKW-Höchstgeschwindigkeiten
    möglich sein müssten.
    Quelle: https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • EU unterstützt gekündigte LKW-Fahrer in Österreich

    Die EU-Kommission unterstützt 500 gekündigte österreichische LKW-Fahrer
    mit 3,6 Millionen Euro, damit sie wieder Arbeit finden. Die Hilfe kommt
    aus dem EU-Globalisierungsfonds, wie die Brüsseler Behörde
    mitteilte.Österreich hatte finanzielle Unterstützung beantragt, um den
    LKW-Fahrern helfen zu können, die in Niederösterreich und Oberösterreich
    von vorwiegend kleinen Transportunternehmen gekündigt wurden. Der
    Vorschlag der Kommission muss nun vom Europäischen Parlament und dem
    Ministerrat der EU gebilligt werden. Die formelle Absegnung wird im
    Dezember 2011 erwartet.

    EU-Sozialkommissar Laszlo Andor verwies darauf, dass die derzeitige
    Krise den Straßengüterverkehr stark getroffen habe. Es sei besonders
    wichtig, den gekündigten LKW-Fahrern zu helfen, rasch und leichter einen
    neuen Arbeitsplatz zu finden. Österreich hat Gelder aus dem
    Globalisierungsfonds zur Abfederung von 2.338 Entlassungen in 706
    Straßengüterverkehrsunternehmen beantragt. Die Kündigungen waren eine
    Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise, die zu einem erheblichen
    Rückgang der Warenproduktion und daraufhin der Nachfrage nach
    Gütertransporten geführt hat.

    Frachtgeschäft eingebrochen

    Das Frachtgeschäft ist in Österreich erheblich eingebrochen; im Juli
    2009 war ein Nachfragerückgang um 30 bis 50 Prozent zu verzeichnen. Der
    Verkehr von LKW mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen ist in der
    ersten Hälfte des Jahres 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent
    zurückgegangen. Dieser rückläufige Trend setzte sich 2010 fort.


    Das Unterstützungspaket für die gekündigten Arbeitnehmer im
    Straßengüterverkehr soll den 502 am stärksten Benachteiligten unter
    ihnen die Rückkehr in eine Beschäftigung ermöglichen, und zwar durch
    Berufsorientierung, aktive Arbeitsplatzsuche, verschiedene
    Fortbildungsmöglichkeiten, Betriebspraktika und die notwendigen
    Zuschüsse. Die geschätzten Gesamtkosten für das Paket belaufen sich auf
    5,6 Millionen Euro, wovon die EU 3,6 Millionen Euro beisteuern soll.

    Das EU-Parlament hatte zuletzt Mitte September Hilfen im Umfang von 9,5
    Millionen Euro aus dem EU-Globalisierungsfonds für gekündigte Arbeiter
    in der Steiermark und in Niederösterreich gebilligt. Damit sollen
    individuelle Umschulungen und Unterstützung bei der Arbeitssuche für 430
    gekündigte Arbeitskräfte aus 55 Betrieben der Metall- und
    Elektroindustrie ermöglicht werden. (Quelle: nachrichten.at; vb)

  • Das so viele Fahrer gekündigt wurden, liegt meiner Meinung nach nicht an der der Wirtschaftskrise, sondern viel mehr daran dass viele Firmen heute Fahrer aus dem Osten beschäftigen, obwohl ihr Standort und das Geschäftsfeld weiterhin in Österreich liegen :!:
    z. B. Gartner, Augustin, Transdanubia, aber auch viele kleine Firmen :!:

    Die österreichischen Fahrer wurden dort regelgerecht rausgmobbt :!: z.B. Lohnkürzung, unbezahlte Stehzeiten, scheiß Touren usw.

  • :sgenau: - denn zuerst alle billigen Fahrer von weiss Gott woher reinlassen und nix

    gegen Dumpinglöhne tun - und dann den Samariter raushängen lassen wollen :vogel:

  • Neue EU-Berufszugangsverordnung für den Güterkraftverkehr

    Seit dem 4. Dezember 2011 gilt die EU-Berufszugangsverordnung, die die
    Zulassung zum Beruf des Kraftverkehrsunternehmers regelt. Sie machte
    auch eine Anpassung der nationalen Berufszugangsverordnung für den
    Güterkraftverkehr erforderlich. Diese ist am 21. Dezember 2011 im
    Bundesgesetzblatt verkündet worden und am 22. Dezember 2011 in Kraft
    getreten. Die alte Berufszugangsverordnung ist mit Jahresende außer
    Kraft getreten.

    Danach werden künftig grundsätzlich keine gleichwertigen Abschlüsse mehr
    anerkannt. Das heißt, dass jeder angehende
    Güterkraftverkehrsunternehmer die Sach- und Fachkundeprüfung
    Güterkraftverkehr machen muss. Etwas anderes gilt nur nach § 7 der
    Berufszugangsverordnung. Nach diesem werden Abschlüsse anerkannt, die
    auch nach der alten Berufszugangsverordnung in der Fassung vom 31.
    Oktober 2006 anerkannt waren oder von den Landesbehörden anerkannt
    wurden, wenn die Ausbildung vor dem 4. Dezember 2001 begonnen worden
    ist. Nähere Auskünfte erteilt die zuständige Industrie- und
    Handelskammer. (ir)
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Nachrichten
    Arbeitszeiten im Visier

    Die EU-Kommission hat Österreich, Frankreich, Polen, Spanien, Portugal, Finnland und die Tschechische Republik wegen mangelnder Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie für selbstständige LKW-Fahrer ermahnt. Den sieben Staaten wird vorgeworfen, die EU-Behörde nicht über die Maßnahmen informiert zu haben, wie die in Richtlinie 2002/15/EC festgelegten Sozialbestimmungen auch für selbstständige Fahrer angewendet werden. Sollten die Staaten das Versäumnis während der kommenden zwei Monate nicht nachholen, droht ihnen die Kommission mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.

    Bis März 2009 galten die Bestimmungen der Richtlinie für selbstständige Fahrer noch nicht, danach wurden die Regeln verpflichtend. Für die Einhaltung haben die EU-Mitgliedsländer zu sorgen. Zu den Bestimmungen gehört unter anderem die Regelarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche, die verpflichtende Pause nach höchstens sechs Stunden Lenkzeit sowie der Stundenausgleich für Nachtarbeitszeit während der Tagschicht.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Nutzfahrzeug: In der EU sinken die Neuzulassungen


    [Blockierte Grafik: http://ads.auto-motor-und-sport.de/www/delivery/l…p;cb=6b1359e17a]Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der Europäischen Union
    sind im Juli und August wegen der Schuldenkrise weiter gesunken. Sie
    seien im Juli um 5,1 Prozent auf 135.344 Stück gefallen, im August um
    12,4 Prozent auf 102.877 Fahrzeuge, teilte der Branchenverband ACEA am
    Donnerstag in Brüssel mit.

    Kein einziger großer Markt konnte im August mit Wachstum aufwarten.
    Lediglich Rumänien, Lettland, die Niederlande, Irland und Bulgarien
    lagen im Plus. Während Spanien (minus 25 Prozent) und Italien (minus 27
    Prozent) einen Rückgang um ein Viertel verzeichneten, brach in Portugal
    (minus 56 Prozent) und Griechenland (minus 49 Prozent) der Markt um die
    Hälfte ein.

    Bei den schweren Lastwagen, die unter anderem von den deutschen
    Herstellern Daimler und MAN angeboten werden, rutschten die
    Neuzulassungen im August EU-weit um 9,7 Prozent auf 13.871 Fahrzeuge ab.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

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