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    Iveco Stralis CNG: Power aus dem Erdgas-Motor

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    Gasbefeuerte Lkw sind zwar leise, aber auch lahm. So lautet
    bislang das gängige Urteil über Lastwagen mit Fremdzündung und
    gasförmigem Brennstoff.
    Dazu kommen die Themen Tankgewicht und -unterbringung
    sowie die geringere Reichweite. Und so verwundert es nicht, dass die
    CNG-Typen (Compressed Natural Gas) im Segment der schweren Lkw bislang
    eine Ausnahmeerscheinung sind.

    Niedrige Temperatur im Brennraum

    Iveco schickt sich nun an, bessere Voraussetzungen für
    den Einsatz solcher Aggregate zu schaffen. Einen Gasmotor gibt es
    bereits im Programm des Herstellers. Allerdings ist der mit einer
    Leistung von 272 PS und einem Drehmoment von 1.100 Newtonmeter eher auf
    Solofahrzeuge wie zum Beispiel Müllsammler ausgelegt. Um noch mehr
    Leistung aus dem bereits aufgeladenen Sechszylinder zu kitzeln, mussten
    die Ingenieure ans Eingemachte – nämlich die Temperatur im Brennraum. Je
    niedriger diese ist, um so effektiver funktioniert die Aufladung und
    damit die Verbrennung.

    Miller Cycle

    Dabei kommt das Patent eines gewissen Ralph Miller ins
    Spiel, der in den 1940er Jahren das Prinzip des Viertakt-Ottomotors so
    modifizierte, dass das Einlassventil beim Ansaugtakt erst deutlich
    später schließt (»Miller Cycle«). Später heißt: während der Kolben schon
    wieder auf dem Weg nach oben ist. Der Effekt: eine geringere
    Verdichtung und damit eine geringere Gemischtemperatur. Diese begünstigt
    den Einsatz eines Laders, der auch den Leistungsverlust durch die
    unvollständige Zylinderfüllung ausgleicht. Das Kunststück besteht darin,
    die Parameter Ventilsteuerung, Ladedruck und Einspritzmenge so
    abzustimmen, dass ein leistungsstarkes, dabei aber möglichst
    verbrauchsarmes Aggregat das Ergebnis ist.

    Fiat hat den Cursor 8-Motor umgerüstet

    Fiat Powertrain scheint nun eine Abstimmung gelungen
    zu sein, die bei Iveco ab dem Sommer serienmäßig angeboten werden soll.
    Maximal 330 PS und ein Drehmoment von 1.300 Nm holen die Italiener jetzt
    aus dem umgerüsteten Cursor 8-Aggregat. Für erste Demonstrationsfahrten
    ließ Iveco den neuen Gasbrenner in zwei Fahrzeugen antreten: In einem
    Stadtbus, der primär durch die kaum vorhandene Geräuschkulisse
    beeindruckte, und in einer Zugmaschine, die ganz selbstverständlich
    einen beladenen Trailer im Kreuz hatte. Also hinauf ans Steuer und
    einige Proberunden im Iveco-Oval zu Ulm gedreht.

    Klangbild und Laufkultur sind hervorragend

    Erste Erkenntnis: Das Drehzahlniveau ist zwar höher
    als gewohnt, Klangbild und Laufkultur hingegen dezent respektive
    hervorragend. Der zweite Gang reicht zum Anfahren. Allerdings sollte
    dabei auch der Gasfuß ein wenig mithelfen. Und dann geht es hurtig nach
    oben: Der Bereich des maximalen Drehmoments reicht bis gut 1.800 Touren,
    wo sich das Plateau mit der höchsten Leistung direkt anschließt. Der
    CNG-Cursor fährt sich also im Prinzip wie ein Diesel, nur mit höherem
    Drehzahlniveau. Und ja, er kommt mit den 25 Tonnen Zuggewicht gut
    zurecht. Prinzipiell könnten es auch deren 40 sein – nur will heute
    niemand mehr einen ausgeladenen Lastzug mit 330 PS fahren, unabhängig
    von der Treibstoffart. Für Citysättel im Verteilerverkehr könnte der
    erstarkte Stralis CNG aber genau das Richtige sein.

    Technische Daten

    Motor: Iveco Cursor 8 F2G
    Wassergekühlter
    Sechszylinder-Viertakt-Ottomotor mit Erdgasbetrieb (CNG). Sequentielle
    Multipoint-Einspritzung, vier Ventile pro Zylinder, Ventilsteuerung
    gemäß Miller-Zyklus. Turbolader, Ladeluftkühlung. Verteilerlose
    elektronische Kennfeldzündung. Drei-Wege-Katalysator, Lambdasonde,
    schadstoffarm gemäß EEV.

    Bohrung x Hub: 115 x 125 mm
    Hubraum: 7.790 cm3
    Leistung: 243 kW (330 PS) bei 1.785/min
    Drehmoment: 1.300 Nm bei 1.200 bis 1.785/min
    Mittlere
    Kolbengeschwindigkeit:
    10 m/s bei Nenndrehzahl
    Gewicht (trocken): 775 kg
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Iveco: Euro 6 für Cursor- und Tector-Motoren


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    Iveco und FPT Industrial haben die Euro-6-Technologie auf Basis
    von SCR (Selektive katalytische Reduktion) fertig entwickelt. Auf
    Kundenwunsch wird die Technologie in den neuen Motorenbaureihen Cursor
    und Tector eingesetzt.


    Iveco
    möchte sich mit der neuen, „SCR only“ genannten, Technologie den
    Spitzenplatz in der Kraftstoffeffizienz sichern. Zugleich liege der
    NOx-Umwandlungsgrad bei 95 Prozent. Die Wettbewerber kommen laut Iveco
    auf lediglich 80 bis 85 Prozent.

    Iveco-Chef Alfredo Altavilla
    sagte, dass Iveco die Euro-6-Vorgaben ohne Abgasrückführung (AGR)
    erfüllen werde. AGR habe seinen Platz im Transportsektor. Im Falle
    schwerer Lkw sei aber die Technologie mit dem geringsten Verbrauch die
    beste Wahl. Diese Anforderung erfülle SCR only von FPT Industrial mit
    Abgasnachbehandlung am besten.

    Bei SCR only wird das entstehende
    NOx außerhalb des Motors in den Luftbestandteil Stickstoff und
    Wasserdampf umgewandelt. Der laut Iveco äußerst moderate Partikelausstoß
    belaste den geschlossen ausgeführten Partikelfilter kaum. Eine aktive
    Regeneration durch zusätzliche Kraftstoffeinspritzung ins Abgas sei
    nicht erforderlich. Ein SCR Zeolith zur Abgasnachbehandlung wurde so
    entwickelt, dasser nicht nur wenig Bauraum beansprucht, sondern auch
    möglichst leicht ist. Die gesamte Einheit bestehe aus einem
    Diesel-Oxy-Kat, dem Partikelfilter, dem SCR-Katalysator und einem
    CUC-Kat („Clean up catalyst“ zur Reduktion von Ammoniak im Abgas. Der
    AdBlue-Injektor und die nötigen Sensoren seien ebenfalls in einer
    kompakten Funktionseinheit integriert.

    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Lkw: Iveco will Marktanteile erobern

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    Der Fahrzeugbauer Iveco will im Segment der mittleren und schweren Lkw im laufenden Jahr deutlich zulegen. Im Bereich der mittelschweren Fahrzeuge (Daily und Eurocargo) strebt das Unternehmen hierzulande einen Marktanteil von 18,5 Prozent an, was einem Plus von 2,7 Prozentpunkten entspricht. Dazu müsste das Unternehmen nach eigener Kalkulation 3.450 Fahrzeuge absetzen, nach 3.250 im vorigen Jahr.

    In der schweren Klasse (Stralis) lautet das Ziel: 6,5 Prozent Marktanteil, zu Grunde liegt eine Steigerung um 1,6 Prozentpunkte. Anvisiert sind rund 4.000 Lkw, nach 2.870 verkauften Einheiten im Jahr 2011. In der leichten Klasse (Daily) erwartet Iveco dagegen mit neun Prozent Marktanteil, die 11.400 Transportern entsprechen, nahezu eine Stagnation.

    Iveco setzt dabei vor allem auf die Zugkraft des auf Wirtschaftlichkeit getrimmten Modells Eco Stralis. Der Hersteller wirbt mit Verbrauchsvorteilen von mehr als sieben Prozent, die sich durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergeben. Bereits im vergangenen Jahr hat die Firma hierzulande 941 Eco Stralis abgesetzt, wie Hendrik Lehmbrock, Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz erläutert.

    Gezielt gehen seine Mannschaft und er auf Flottenbetreiber zu und bieten mit dem Eco Stralis für Testzwecke an. Das Ergebnis: „Wo das Fahrzeug im Testbetrieb war, haben sich die Unternehmer überzeugen lassen.“ Allein Verbrauchsvorteile zu versprechen, hat seiner Ansicht nach keinen Erfolg. „Das Unternehmen will es selbst ausprobieren.“
    Punkten konnte Iveco über diese Schiene bereits beim Lebensmittellogistiker Meyer Logistik aus Friedrichsdorf sowie der Silospedition Greiwing aus Greven. Bei Meyer machen die Eco Stralis-Modelle bereits einen Anteil von 30 Prozent am Fuhrpark aus, bei Greiwing liegt die Quote nach Iveco-Angaben bei rund einem Viertel.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Iveco: Aus für LKW-Produktion in Ulm

    Die angeschlagene Fiat-Tochter Iveco Magirus ordnet die Produktion schwerer LKW in Europa neu und verlagert die LKW-Fertigung im Werk Ulm nach Madrid. Das gab Iveco am Montagabend, 7.5.2012, bekannt und bestätigt damit im wesentlichen einen Zeitungsbericht der „Südwest Presse“.

    „Dieses Vorhaben ist aufgrund der anhaltend schwierigen Bedingungen am europäischen LKW-Markt unausweichlich geworden, da die strukturelle Unterauslastung der in Ulm verfügbaren Kapazitäten nicht länger tragbar ist“, heißt es in der Iveco-Mitteilung. Das Zentrum für Forschung und Entwicklung in Ulm sowie der Testing-Bereich sollen erhalten werden. Die Zeitung hat berichtet, dass 670 von etwa 1100 Arbeitsplätzen in der Montage des Nutzfahrzeughersteller verloren gingen. Iveco habe die Belegschaft am Montag bei einer Betriebsversammlung informiert, hieß es weiter.

    Iveco beschäftigt am Standort Ulm rund 1900 Mitarbeiter, davon 430 in der traditionsreichen Brandschutz-Sparte, die in Zukunft ausgebaut werden soll. Für den Wegfall der LKW-Produktion soll der Standort mit einem Ausbau der Herstellung von Feuerwehrfahrzeugen entschädigt werden. Die Neuordnung sieht die Entwicklung eines Brandschutz-Kompetenzzentrums in Ulm vor. Die Produktionskapazitäten aus anderen Iveco Brandschutzstandorten sollen sukzessive nach Ulm verlagert werden, teilt Iveco mit.

    Die Finanzkrise hatte Iveco getroffen: Die Hauptabsatzmärkte befinden sich in südeuropäischen Ländern wie Italien und Spanien. Der Standort Ulm produzierte im Boomjahr 2008 laut „Südwest Presse“ noch rund 22.000 Fahrzeuge, dieses Jahr sollen es weniger als 8000 sein. In dem Werk gebe es seit mehr als drei Jahren durchgehend Kurzarbeit.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de
    Ich hab noch einen IVECO - Made in Germany :D ( machts auch nicht viel besser) :pfiff:

  • Iveco-Lkw-Produktion: Kommt das Aus schon im September?

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    Der Fahrzeugbauer Iveco will die Lkw-Fertigung in Ulm offenbar früher als zunächst bekannt schließen.

    War zunächst von Jahresende die Rede, hat die Gewerkschaft IG Metall
    nun neue Informationen, was die Aufgabe der Produktion der Lkw-Baureihe
    Stralis in Ulm angeht. "Das Unternehmen hat verlauten lassen, dass die
    Produktion bereits im September auslaufen soll", sagt Michael Braun,
    Geschäftsführer der IG Metall Ulm, gegenüber der Fachzeitschrift trans
    aktuell. Diese kurze Zeitschiene könne er nicht akzeptieren, denn
    innerhalb von nur drei Monaten könne man keine tragfähigen Lösungen für
    die betroffenen Mitarbeiter herbei führen. "Wir brauchen eine längere
    Frist."

    Die Zeit birgt eines der größten Probleme

    Braun hat diese Botschaft auch ins baden-württembergische
    Wirtschafts- und Finanzministerium getragen. Er habe den
    Verantwortlichen mitgeteilt, dass die zeitliche Komponente eines der
    größten Probleme sei. Minister Dr. Nils Schmid (SPD) hatte sich
    frühzeitig für eine Rettung der bedrohten Arbeitsplätze stark gemacht,
    Gespräche mit Iveco-Chef Alfredo Altavilla geführt sowie eine Task Force
    ins Leben gerufen. Ein Treffen dieser Task Force im Ministerium mit
    einem Dutzend Teilnehmer – darunter Vertreter des Ministeriums, der IG
    Metall, des Iveco-Betriebsrats und der Arbeitsagentur – blieb am
    Donnerstag jedoch ohne konkretes Ergebnis. Es war aber auch kein
    Entscheidungsträger von Iveco dabei. Ein Sprecher des Ministeriums hält
    es für denkbar, dass eine weitere Gesprächsrunde folgt. "Wir benötigen
    dringend mehr Angaben, um eine soziale Flankierung zu erreichen", sagt
    er.

    Lkw-Produktion soll nach Madrid gehen

    Die Fiat Industrial-Tochter Iveco plant, die Produktion von schweren
    Lkw von Ulm ins Werk Madrid zu verlagern. Das deutsche Werk ist –
    genauso wie das spanische – nicht ausgelastet. "Das hochmoderne Werk hat
    erst 1992 seinen Betrieb aufgenommen und arbeitet mit den aggregierten
    Stückzahlen dann effizient", erklärt Iveco-Sprecher Manfred Kuchlmayr.
    Er hält die Entscheidung der Konzernspitze für absolut plausibel: Es sei
    sinnvoller, in einem Werk mit guter Auslastung zu arbeiten, statt zwei
    unterausgelastete Fertigungsstätten zu betreiben.

    Großteil der Beschäftigen wechselt in den vorgezogenen Ruhestand

    Als ausgemacht gilt, dass ein Großteil der Beschäftigten in den
    vorgezogenen Ruhestand wechseln wird. Mehr als 400 der 670 von einer
    Kündigung bedrohten Mitarbeiter, von denen in Medienberichten die Rede
    ist, ist älter als 55 Jahre. Iveco kommentiert die im Raum stehenden
    Zahlen über den geplanten Stellenabbau nicht. Das Unternehmen
    versichert, es bekenne sich eindeutig zum Standort Deutschland und wolle
    sich hier auch in Zukunft engagieren. Es plant erhebliche Investitionen
    in die Brandschutz-Sparte, so dass auch eine Fließfertigung in Ulm
    möglich sei. 420 der derzeit in Ulm beschäftigten rund 1.900 Mitarbeiter
    arbeiten in dieser Sparte. Doch auch Engineering, Testing und
    vertriebsnahe Bereiche sollen in Ulm verbleiben. Einzig die Endmontage
    werde exportiert, heißt es.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Iveco-Mutter baut weiter um images.jpg

    Sergio Marchionne treibt den Umbau von Fiat Industrial weiter voran. Wie
    aus Schreiben, die der Redaktion vorliegen, bekannt wird, ist geplant,
    die Geschäftseinheiten von Fiat Industrial S.p.A. und CNH Global NV zu
    einer Einheit zusammenzulegen. Unter diesem Dach vereint der Konzern
    dann die landwirtschaftlichen und Baumaschinenaktivitäten von CNH, die
    Nutzfahrzeugsparten von Iveco und die Motorenentwicklung von Fiat
    Powertrain in einer Geschäftseinheit.

    Dabei handelt es sich laut Marchionne ausschließlich um eine rechtliche
    und finanzielle Umstrukturierung - für die Mitarbeiter soll alles beim
    Alten bleiben: „Egal, ob sie in einer Fabrik oder im Büro arbeiten,
    nichts wird sich ändern. Außer der Tatsache, dass sich neue und
    interessante Möglichkeiten ergeben werden.“ Er wird dabei nicht müde zu
    betonen, dass sich nur die Rechtsform der Gruppe ändert, nicht aber
    ihre Werte: „Wir werden weiter mit Transparenz und Integrität handeln,
    im vollen Bewusstsein, dass unsere heutigen Entscheidungen bestimmen,
    wer wir morgen sein werden. Wie in der Vergangenheit werden wir
    berücksichtigen, dass es nicht nur unsere Verantwortung, sondern auch
    unser Privileg ist, einen Beitrag dazu zu leisten, eine bessere,
    nachhaltigere und ökologischere Zukunft zu schaffen. Dabei ist Sorge zu
    tragen für die lokalen Gegebenheiten der Regionen, wo wir vor Ort sind.“

    Leider enthalten diese kryptischen Aussagen keine konkreten Aussagen zu
    den einzelnen Standorten und klingen zwischen den Zeilen nicht nur
    vertrauenserweckend. Parallel dazu findet in Turin ein Welttreffen der
    Konzernbetriebsräte statt. Zu diesem Anlass wird das Werk Ulm einen
    Fragenkatalog mitbringen, der zusammen mit einem
    betriebswirtschaftlichen Berater formuliert wurde. Das
    baden-württembergische Wirtschaftsministerium hat sich nach dem Gespräch
    mit Vorstand Altavilla hinter den Ulmer Betriebsrat gestellt mit der
    Forderung, Iveco Ulm mehr Zeit zu geben, um Lösungen für die aktuelle
    Situation zu finden. Dass die Standort- und
    Beschäftigungssicherungsvereinbarung, die noch eine Laufzeit von sechs
    Monaten hat, mittlerweile gekündigt wurde, lässt aber darauf schließen,
    dass sich am Standort Ulm spätestens bis zum Jahresende einiges geändert
    haben dürfte.
    Quelle: https://trucker-forum.at/www.trucker.de

  • Lohr-Werk bei Graz wird geschlossen

    Gerüchte, wonach der Nutzfahrzeughersteller Iveco-Magirus bis Ende des Jahres die Feuerwehrauto-Produktionsstätte Lohr in Kainbach bei Graz schließen will, sind jetzt offenbar bestätigt. Wie viele Mitarbeiter davon betroffen sind, ist noch nicht klar.

    Iveco-Magirus, eine Tochter des italienischen Autobauers Fiat, plant bis Jahresende die Schließung von insgesamt fünf Produktionswerken in Europa, was 1.075 Arbeitnehmer betreffen wird. Neben Lohr in Kainbach werden auch das französische Produktionswerk in Chambery sowie in Deutschland Werke in Weisweil, Ulm und Görlitz geschlossen.

    „Eine schmerzhafte Entscheidung“

    „Die Schließungen sind eine schmerzhafte Entscheidung, die das Unternehmen insgesamt stärken soll. Wir haben die Investitionen nicht gestrichen“, so Iveco-Geschäftsführer Alfredo Altavilla.

    Anzahl der Betroffenen noch nicht fix

    Bereits Anfang Mai hatte es geheißen, dass Iveco-Magirus seine Produktion von Feuerwehrautos in Kainbach bei Graz nach Deutschland verlegen und am steirischen Standort nur mehr eine Art Servicezentrum und die Endfertigung führen werde - mehr dazu Bei Lohr wackeln Dutzende Jobs (8.5.2012). Bei den 146 Mitarbeitern in Kainbach herrscht große Verunsicherung: Laut dem Betriebsrat von Lohr gibt es aus Italien keine genauen Informationen, Verhandlungen über Sozialpläne laufen.

    quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2539538/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Letzter Lkw rollt am Freitag vom Band


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Produktion-Iveco-articledetailmobile-229aa054-78247.jpg]


    Der letzte Iveco-Lastwagen rollt am Freitag in Ulm vom Band.
    Die Fiat-Tochter Iveco Magirus stellt die Produktion von schweren
    Nutzfahrzeugen in der Donaustadt für immer ein.

    Nach langwierigen Verhandlungen hatte sich die Arbeitnehmerseite
    mit Iveco auf einen Interessenausgleich ohne betriebsbedingte
    Kündigungen verständigt. Der ursprünglich geplante Abbau von 670
    Beschäftigten konnte auf 500 gesenkt werden.

    "Wir werden
    gebührend Abschied nehmen von einer über 90-jährigen Geschichte der
    Ulmer LKW-Montage", sagte Michael Braun von der IG-Metall am Donnerstag
    der Nachrichtenagentur dpa. Hunderte Mitarbeiter wollen die letzte
    Lastwagenproduktion begleiten.

    Am Standort erhalten bleibt etwa
    das Entwicklungszentrum, zudem wird von August an ein Kompetenzzentrum
    für Brandschutztechnik aufgebaut. Beim Entwicklungsbereich mit geplanten
    500 Arbeitsplätzen wurde den Angaben zufolge eine
    Beschäftigungsgarantie bis Ende 2017 erzielt. Weitere 950 Menschen
    werden künftig im Brandschutz arbeiten.
    Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de

  • Globalisierung
    Iveco produziert in Südafrika


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Iveco-Eurocargo-120E25-Lkw-Test-articledetailmobile-bf765572-44776.jpg]

    Iveco verstärkt seine Aktivitäten auf dem afrikanischen Markt
    durch ein Joint Venture mit dem südafrikanischen Bushersteller Larimar
    Group. Künftig sollen in einem Vorort von Pretoria jährlich 7.000 Lkw
    und 1.000 Busse gefertigt werden.

    1.000 Mitarbeiter werden in dem Werk beschäftigt. Das neue
    Unternehmen trägt den Namen Newco und ist zu 60 Prozent im Besitz von
    Iveco. Newco wird nach Angaben von Iveco künftig das komplette Spektrum
    von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen montieren. Für
    den Personentransport werden Busse mit Frontmotor sowie Niederflurbusse
    hergestellt. Die Produktion wird zunächst mit der Eurocargo-Baureihe
    beginnen. Starttermin ist die zweite Jahreshälfte 2013.
    http://m.eurotransport.de/news/globalisi…ka-3183867.html

  • Zwölf Iveco Stralis mit LNG

    Fercam fährt mit Gas über die Alpen

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    Der italienische Logistikdienstleister Fercam wird als Pionier tätig und setzt LNG-Lkw erstmals im internationalen Verkehr ein.

    Erstmals setzt ein Logistkdienstleister Fahrzeuge mit Gasantrieb im internationalen Fernverkehr ein. Das italienische Unternehmen Fercam aus Bozen hat zwölf Iveco Stralis NP 460 in seine Flotte aufgenommen und wird die mit Flüssigerdgas LNG betriebenen Fahrzeuge vor allem im Rundlauf von Verona nach München über den Brenner einsetzen.

    LNG-Tankstelle in Sterzing liegt auf der Strecke

    Möglich wird der Einsatz nach Fercam-Angaben durch den Bau einer weiteren LNG-Tankstelle in Sterzing in Südtirol, die quasi auf der Strecke liegt. In Spanien setzt der Logistikdienstleister schon länger LNG-Fahrzeuge ein, aufgrund der niedrigen Motorisierung von 330 PS gab es beim Fahrzeugeinsatz jedoch Einschränkungen. So seien die Lkw auf der Iberischen Halbinsel nur auf ebenen Strecken, etwa zwischen Barcelona und Sevilla unterwegs.

    Weniger Lärm bei nächtlicher Belieferung

    Nach Einschätzung von Fercam-Chef Hannes Baumgartner profitieren vom LNG-Einsatz gleich mehrere Seiten: allen voran die Umwelt und die Gesundheit, weil so gut wie kein Feinstaub und deutlich weniger Stickoxide anfielen. Der gasbetriebene Otto-Motor sei zudem wesentlich leiser als ein Dieselmotor

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    So lasse sich die Lärmbelastung von Anwohnern

    deutlich senken, wenn nachts zugestellt werde. Es entstünden aber auch positive Effekte für die Verlader, unterstreicht Fercam. „Neben Sicherheit und Zuverlässigkeit im Transport legen Industrie und Handel im Rahmen ihrer Umweltbilanzen zunehmend großen Wert auf geringe Emissionswerte“, berichtet Baumgartner. Neben LNG-Fahrzeugen engagiert sich Fercam auch beim Einsatz von Elektro-Lkw, unter anderem durch den Einsatz von rein elektrisch angetriebenen Fuso Canter-Modellen und durch die Bestellung des Elektro-Sattelzugs Semi bei Tesla.

    Da die neuen zwölf Iveco-LNG-Fahrzeuge im sensiblen Alpenraum den Umweltanforderungen Rechnung tragen, plädieren die Fercam-Verantwortlichen für eine Lockerung oder Befreiung vom Nachtfahrverbot durch Tirol. „Das könnte für die gesamte Brenner-querende Transportbranche einen wirksamen Investitionsanreiz in nachhaltige Fuhrparkinvestitionen darstellen“, erklären sie und weisen auf die bereits in Deutschland gewährten Anreize durch die temporäre Befreiung von der Lkw-Maut hin.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/zwoelf…L2j8Zuadv7qn39A

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Der Stralis hat ausgedient. Ab sofort hört die schwere Klasse von Iveco auf den Namen S-Way. Der Neue fällt vor allem optisch auf – und mit zwei schicken Sondermodellen.

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    03.07.2019 Markus Bauer

    Im S-Way lebt ein großer Teil der Stralis-Technik weiter. Er trage, so Iveco, alle Vorteile der vorhergehenden Generationen weiter in die neue Baureihe. Bedeutet Klartext: Beim Antriebsstrang bleibt alles beim Alten. Laut Iveco sitzt auf dem Fahrgestell aber eine komplett neu designte Kabine, bei der sich alles um die Anforderungen der Fahrer und Halter dreht. Wobei hier nur die Beplankung und Lichter neu sind. Der Kabinenrohbau ist der gleiche wie zuvor, sitzt aber zehn Zentimeter höher als zuvor, weswegen der Motortunnel abschmilzt, aber nicht ganz verschwindet. Dafür gibt's ein neues Dach, das für etwas mehr Platz in den Stauräumen vorne über Kopf sorgt. Im Innenraum drückt das die dem Fahrer zugewandte Cockpit-Einheit aus. Auch diese ist im Wesentlichen eine Konstante. Jedoch hat Iveco die Materialien etwas angepasst und hie und da eine Chromspange aufgesetzt. Die Bedienelemente sind bis auf das Lenkrad, das nun mehr Bedienelemente vereint, wohl bekannt. Im Vergleich zum neuen Mercedes Actros wirkt das Design noch recht analog. Kameras statt Spiegeln sucht man auch vergeblich.

    Die Veränderungen in der Kabine sind also mit der Lupe zu suchen. Iveco hat nach eigenen Angaben am grundsätzlichen Schnitt der Hütte angesetzt und will dem Fahrer beim S-Way eine bessere Sicht bieten. Der Sitz ist etwas höher positioniert. Gleichzeitig senke die verbesserte Aerodynamik den Kraftstoffverbrauch um bis zu vier Prozent. Neben dem niedrigeren Verbrauch senkt Iveco mit einem Trick, der schon aus dem neuen Daily bekannt ist die Total Cost of Ownership: Die Frontschürze samt Stoßfänger ist mehrteilig ausgeführt. So muss die Werkstatt im Zweifel auch nur den Bereich ersetzen, der tatsächlich von einem Schaden betroffen ist.

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    Per Connectivity-Modul voll vernetzt:!:

    Mit an Bord ist zudem, auch schon bekannt aus dem Daily, die Iveco Connectivity Box. Sie sammelt, verarbeitet und übermittelt Daten in Echtzeit und basiert auf der Microsoft Azure-Technologie. Die eingesammelten Daten nutzt Iveco unter anderem, um die Laufzeiten der Fahrzeuge zu verlängern, indem das System anstehende Reparaturen schon im Vorfeld erkennt und in ohnehin notwenige Werkstattaufenthalte eintaktet. Die Daten, dazu zählen natürlich auch Positionsdaten und Co., kann der Halter entweder online oder per App auch selbst abrufen. Das Ganze geschieht über die MyIveco-Plattform. Auf das kostenlose Basis-Paket setzt Iveco noch kostenpflichtige Premium-Dienste auf wie eine professionelle Fahrerschulung.

    Neben den bekannten Dieselmotoren mit Leistungen ist der S-Way weiterhin auch mit dem ebenfalls arrivierten Erdgas-Antriebstrang (CNG und LNG) zu haben. Der Iveco S-Way Natural Power bietet dank LNG-Technik je nach Tankkonfiguration eine Reichweite von bis zu 1.600 Kilometer und leistet 460 PS.

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    Neue Sondermodelle zum Start

    Neben der neuen Baureihe an sich zeigt Iveco am Produktionswerk in Madrid gleich zwei Sondermodelle des neuen S-Way, die beide auch auf dem Truck-Grand-Prix am Nürburgring zu sehen sein werden. Dort und bei den folgenden Truck Races will Iveco in Kundenworkshops weiteres Feedback aus erster Hand sammeln. „Bei der Entwicklung unserer Produkte verfolgen wie einen kunden- und fahrerorientierten Ansatz: Sie nehmen an unseren Feldtests teil und geben uns mit ihren Erkenntnissen und Rückmeldungen Orientierung“, sagt Gerrit Marx, Präsident Nutz- und Spezialfahrzeuge bei Iveco. „Mit diesen Konzepten möchten wir gemeinsam mit den Fahrern und Eigentümern diese aussagekräftigen Fahrzeuge entwickeln und vor allem möchten wir sie in einen Dialog über ihre Arbeit einbinden, um die nächsten Lastkraftwagen genau auf ihre Bedürfnisse und Wünsche abzustimmen.“

    Fit Cab für Fahrerfitness - Magirus feiert Historie:!:

    Der Iveco Fit Cab stellt den Komfort und die Leistungsfähigkeit des Fahrers in den Mittelpunkt. Während der Pausen mutiert der S-Way dann zum Fitnessstudio auf Rädern. Auch das hat man bei anderen Herstellern schon gesehen. Spezielle Haken und Verankerungspunkte nehmen außen am Lkw speziell entworfenes Zubehör auf. Auch die vordere Trittstufe dient als Trainingsgerät. Im Innenraum können die Fahrer an einer in die Wand integrierten Multidirektionalrolle, einer Klimmzugstange an der Decke oder an einem Paket aus Widerstandsbändern und Gewichten trainieren. Dazu kommt eine sportliche Lackierung mit roten Akzenten.

    Das zweite Sondermodell ehrt die Geschichte der Marke. Der Iveco Magirus trägt dazu verschiedene Elemente der ursprünglichen Marke, wie das stilisierte Ulmer Münster oder die zweifarbige Lackierung mit Chromdetails. Den Innenraum hat Iveco mit Leder samt schmucker Ziernähte und Schaltern und Hebeln aus Metall aufgehübscht. Dazu kommen noch einige weitere Optionen, um den S-Way zu individualisieren. Über eine Produktion der Sondermodelle wird nach dem Kundenfeedback entschieden.

    Nach den Werksferien wirft Iveco die Produktionsbänder an und der erste völlig serienmäßige S-Way rollt zum Händler.

    Quelle und Mehr: https://www.eurotransport.de/artikel/der-ne…medium=facebook

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