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    Iveco: Bundestagsabgeordneter Matthias Gastel in Ulm

    Eine Delegation von Bündnis 90/Die Grünen-Volksvertretern informierte sich bei der Iveco Group über batterieelektrische und brennstoffzellenbetriebe Lkw, die Herausforderungen bei der Lade- und Tankinfrastruktur sowie Bio-LNG/CNG als Kraftstoff.

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    v.l.n.r.: Marcel Emmerich und Michael Joukov (beide Bündnis 90/Die Grünen) mit Gerrit Marx (Iveco) und Matthias Gastel (Bündnis 90/Die Grünen). | Bild: Iveco

    Matthias Gastel, Bundestagsabgeordneter und in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zuständig für Bahnpolitik & Güterverkehr sowie Mitglied des Verkehrsausschusses und des Ausschusses für Tourismus, besuchte den Iveco Group Standort in Ulm. Gemeinsam mit einer Delegation, bestehend aus Marcel Emmerich, Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsabgeordneter aus Ulm, und Michael Joukov, Bündnis 90/Die Grünen-Landtagsabgeordneter, sowie weiteren Grünen-Politikern, wollte er sich über die Fortschritte bei der Entwicklung und Produktion des batterieelektrischen und brennstoffzellenbetrieben Nikola Tre informieren. Auch die Herausforderungen bei der Lade- und Tankinfrastruktur sowie Bio-LNG/CNG als Kraftstoff für einen nahezu emissionsfreien Straßengüterverkehr standen auf der Agenda.

    Zitat
    „Ich begrüße jedes Engagement von Unternehmen wie Iveco, den Schwerlastverkehr, Busse und andere Nutzfahrzeuge aus der fossilen Abhängigkeit zu befreien. Alternative Antriebe müssen zügig in die Anwendung kommen. Hierfür müssen wir als Politik unterstützend wirken und beispielsweise helfen, eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur für E-Lkw an Autobahnen aufzubauen“, so Matthias Gastel.

    Empfangen wurden die Politiker von Gerrit Marx, CEO der Iveco Group, und Thomas Hilse, Präsident der Fire Fighting Business Unit bei der Iveco Group. Gerrit Marx informierte die Bündnis 90/Die Grünen-Volksvertreter unter anderem über die sofort verfügbaren Alternativen zum Diesel. Als Anbieter von gasbetriebenen Sattelzugmaschinen leiste Iveco einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz, so das Unternehmen. Dabei sei das künftige Potenzial durch den Einsatz von Bio-CNG/LNG noch gar nicht berücksichtigt.

    Zitat
    „Wir befürworten ausdrücklich den kritischen und widerspruchsfähigen Dialog über sinnvolle und realisierbare Antriebslösungen für Nutzfahrzeuge“, sagte Gerrit Marx. „Unzureichend informierte, am Auspuff zu kurz gedachte oder übervereinfachte singuläre Antworten auf die komplexe Herausforderung, Nutzfahrzeuge zu dekarbonisieren, werden nicht ins Ziel führen. Technologieoffenheit und Wettbewerb sind essenziell, um diese Aufgabe zu stemmen.“

    Weitere Themen vor Ort waren der Vorschlag der EU-Kommission bezüglich der neuen und deutlich verschärften Emissionsziele für Lkw sowie die Überarbeitung der Emissionsnorm Euro 7 und die Ausgestaltung der CO2-Maut. Wobei sich die Bündnis 90/Die Grünen-Volksvertreter laut Iveco einig waren, dass es einzelne Anwendungen gäbe, bei denen die Verbrenner-Technologie in absehbarer Zeit noch nicht abgelöst werden könne. Hier müssten künftig regenerative Kraftstoffe zum Einsatz kommen. Eine interessante Perspektive sei auch der von Iveco aktuell erforschte Wasserstoffverbrennungsmotor einschließlich Hybridkonfigurationen.


    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-bun…-ulm-81035.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: Treue-Punkte für sicheres Fahren

    Lkw-Hersteller Iveco führt ein Prämiensystem ein: Basierend auf der Bewertung des Fahrstils und der zurückgelegten Kilometer sollen Fahrerinnen und Fahrer Zugang zu Prämien und Vorteilen erhalten, wenn sie sicher und nachhaltig unterwegs sind.

    Drivers Fidelity Club nennt sich ein neues Treueprämienprogramm von Iveco, das Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer im Fokus hat. Das Ziel: das Fahrerlebnis verbessern und vorbildliches Fahrverhalten belohnen, so der Hersteller.

    Carmelo Impelluso, Head of EMEA Commercial Operations, Iveco Truck Business Unit, zufolge habe man mit der Einführung des Iveco S-WAY ein fahrerzentriertes Design eingeführt, das sehr gute Lebens- und Arbeitsbedingungen mit einer Vielzahl von Funktionen und vernetzten Diensten kombinieren soll.

    Zitat
    „Das neue Kundenbindungsprogramm geht noch einen Schritt weiter und eröffnet eine neue und exklusive Gemeinschaft von Fahrerinnen und Fahrern, die das gemeinsame Ziel haben, ihren Fahrstil zu verbessern, was sich positiv auf die Betriebssicherheit und den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge auswirkt und letztlich auch den Fuhrparkbesitzern Vorteile in Bezug auf die Betriebskosten und die Bindung der Fahrerinnen und Fahrer an das Unternehmen bringt"¸ ist Impelluso überzeugt.

    Für die Teilnahme am Programm wird die sogenannte On Easy Way-App benötigt. Über diese könne man sich beim Drivers Fidelity Club registrieren, das Fahrzeug verbinden und die Fahrerkarte mit dem ON-Konto verknüpfen.

    Der Punktestand richtet sich nach Angaben des Herstellers dann nach den zurückgelegten Distanzen und dem Fahrstil – kurzum: je mehr und je besser gefahren, desto mehr Punkte. Es erfolge eine Einteilung der Fahrerinnen und Fahrer in verschiedenen Stufen je nach Punktestand, beginnend bei der Einstiegsstufe „Trucker“ bis zum sogenannten „Master“.

    Der Fahrstil-Punktestand wird laut Iveco durch spezifische Algorithmen berechnet, die Fahrzeug- sowie Fahrerparameter in Bezug auf sicheres Fahren und Nachhaltigkeit berücksichtigen sollen, wie Kraftstoffverbrauch, Fahrzeugpflege und Indikatoren für die Verkehrssicherheit.

    Der Punktestand lässt sich nach Aussage des Unternehmens in Echtzeit über die App und das Infotainment-System des Fahrzeugs verfolgen. Zudem sollen künftig im Driver Pal, dem auf Amazon Web Service basierenden Iveco-Sprachbegleiter, die Fortschritte im Programm während der Fahrt bequem über Alexa- Sprachbefehle überprüft werden können.

    Auch für die Flottenbetreiber soll das Ganze Vorteile bringen: Zum einen die Förderung der Fahrerbindung durch das Prämiensystem, zum anderen soll die Bewertung des Fahrstils dazu beitragen, die Betriebszeit des Fahrzeugs, die Fahrsicherheit und den Kraftstoffverbrauch zu maximieren.

    Das Treueprämienprogramm wird nach Angaben des Herstellers in einer ersten Phase in Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland eingeführt.

    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-tre…hren-81440.html

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    Formel 1: Ferrari erhält zwei Iveco S-WAY

    Die beiden Sattelzugmaschinen sollen für den Transport der Rennautos und der Ausrüstung des Formel-1-Teams zu den Weltmeisterschafts-Rennstrecken zum Einsatz kommen.

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    Die beiden Lkw in der exklusiven Farbe der Formel-1-Teamfahrzeuge besitzen einen 570 PS starken Cursor-13-Motor. Foto: Iveco

    Als offizieller Partner der Scuderia Ferrari und offizieller Sponsor der Ferrari Challenge Europe hat der Nutzfahrzeughersteller zwei Iveco S-WAY Sattelzugmaschinen auf der Ferrari-Rennstrecke in Fiorano ausgeliefert. Luca Sra, Präsident, Truck Business Unit bei der Iveco Group:

    Zitat
    „Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Marke mit einer solchen Sportlegende verbunden ist. Seit 20 Jahren arbeiten wir mit Ferrari zusammen, die unsere leistungsstarken und zuverlässigen Fahrzeuge mit der Logistik und dem Transport ihrer wichtigsten Güter betraut hat. Wir teilen ähnliche Werte und Ambitionen, die Begeisterung und den Wettbewerbsgeist, die notwendig sind, um auf höchstem Niveau zu agieren. Genau wie die Scuderia Ferrari treibt uns eine kämpferische Leidenschaft für das Streben nach Spitzenleistungen an, wobei wir ständig die Grenzen des Möglichen ausloten, um die Messlatte für unsere Leistungen Tag für Tag höher zu legen und immer weiter nach oben streben."

    Die beiden Sattelzugmaschinen in der exklusiven Farbe der Formel-1-Teamfahrzeuge erweitern die Flotte von Ferrari und sollen für den Transport der Formel-1-Autos und der Ausrüstung zu den Weltmeisterschafts-Rennstrecken zum Einsatz kommen.

    Der S-WAY wurde laut dem Nutzfahrzeughersteller speziell dafür entwickelt, ein Komplettpaket an Funktionen und Services zu bieten, die sich auf den Fahrer, die Nachhaltigkeit und ein neues Niveau konnektivitätsgestützter, kundenspezifischer Dienstleistungen konzentrieren.

    Er besitzt eine neue Motorenpalette und ist ein zu 100 Prozent vernetzter Lkw, der Logistikunternehmen und Flottenmanager durch die Optimierung der Betriebszeit und der Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs unterstützt.

    Bei den an die Scuderia Ferrari gelieferten Sattelzugmaschinen handelt es sich um Lowliner Sattelzugmaschinen, die sich für die Event-Auflieger der Teams aus Maranello eignen. Sie sind mit einem 570 PS starken Cursor-13-Motor, einem automatisierten 12-Gang-HI-TRONIX-Getriebe und einer vollautomatischen Luftfederung ausgestattet. Zudem verfügen sie über ein modernes Infotainment-System mit Satellitennavigation, Iveco Driver Pal und einer 4G Connectivity Box.

    quelle: https://transport-online.de/news/formel-1-…-way-81667.html

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    Iveco: Ausbau der Zusammenarbeit mit Nikola

    Erweiterte Kooperation mit eigenen Schwerpunkten: Iveco übernimmt das Joint Venture in Ulm und setzt den Fokus auf die Weiterentwicklung von batterie- und brennstoffzellenelektrischen Sattelzugmaschinen für den europäischen Markt, Nikola erhält die Lizenz für die Iveco S-Way-Technologie für Nordamerika.

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    2021 wurde das Produktionswerk für die elektrische Sattelzugmaschine Nikola Tre in Ulm eröffnet. (Foto: CNH Industrial)

    Die Iveco Group und die Nikola Corporation möchten Unternehmensangaben zufolge die Zusammenarbeit vertiefen und das jeweilige Know-how für die Einführung lokal emissionsfreier schwerer Lkw der Klasse 8 in Nordamerika und Europa nutzen.

    Ziel sei es, batterie- (BEV) und brennstoffzellenelektrische (FCEV) Sattelzugmaschinen für den Regional- und Fernverkehr auf den Markt zu bringen. Nun planen die Unternehmen eigenen Angaben zufolge, eigene Schwerpunkte im Bereich des schweren Straßengüterverkehrs zu setzen:

    Die Iveco Group möchte sich laut eigener Aussage auf die weitere Entwicklung und Vermarktung von batterie- und brennstoffzellenelektrischen Sattelzugmaschinen für den europäischen Markt konzentrieren, unter anderem auf die Einführung des Gate- Finanzierungsmodells.

    Nikola möchte die Aktivitäten in Nordamerika bündeln und den Kunden einen integrierten Ansatz bieten, der BEV, FCEV und die Wasserstoffinfrastruktur unter der Marke Hyla umfassen soll.

    Unternehmensangaben gemäß soll die Iveco Group vollständig das Joint Venture in Ulm übernehmen sowie eine Lizenz zur Weiterentwicklung der Fahrzeugsteuerungssoftware für die gemeinsam entwickelten BEV- und FCEV-Sattelzugmaschinen erhalten.

    Nikola wiederum soll die Lizenz für die Iveco S-Way-Technologie für Nordamerika und die Lieferung der Komponenten dafür bekommen und außerdem Miteigentümer des geistigen Eigentums der ersten Generation der eAchse werden.

    Die Regelungen stehen unter Vorbehalt der Genehmigung durch die

    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-aus…kola-81958.html

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    Air Liquide: Hochdruck-Wasserstofftankstelle für Nutzfahrzeuge

    Unweit der französischen Stadt Marseille eröffnete Air Liquide eine Hochdruck-Wasserstofftankstelle für Fernverkehrs-Lkw. Dies geschah im Rahmen eines mit Iveco 2021 unterzeichneten Memorandum of Understanding, Wasserstoff im Straßengüterverkehr voranzutreiben.

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    Neben der neu in Betrieb gegangenen Station ist auch eine Tankstelle in Salon-de-Provence geplant. (Foto: Iveco)

    Eigenen Angaben zufolge möchten die Iveco Group und Air liquide den Weg für die Wasserstoff-Fernverkehrsmobilität in Europa weiter ebnen. Im Dezember 2021 unterzeichneten beide Unternehmen ein Memorandum of Understanding, demzufolge der Hersteller sich beim Produktions-Know-how von entsprechenden Fahrzeugen und Air Liquide sich in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette einbringen möchte (von der Produktion und Speicherung bis zum Vertrieb).

    Nun wurde am 26. Juni 2023 in Fos-sus-Mer, circa 50 Kilometer nordwestlich von Marseille, eine Hochdruck-Wasserstofftankstelle für Fernverkehrs-Lkw von Air Liquide in Betrieb genommen. Sie verfügt nach Angaben des französischen Unternehmens über eine Kapazität von einer Tonne pro Tag und soll über eine Pipeline mit CO2-armem Wasserstoff versorgt werden.

    Bei der Eröffnung war auch ein Prototyp einer schweren Iveco-Sattelzugmaschine mit Brennstoffzelle vor Ort. Sie eigne sich für den Fernverkehr und zeichne sich durch eine kurze Betankungszeit bei 700 bar Druck aus.

    Die Tankstelle ist Teil des von Frankreich geförderten Projekts HyAMMED ("Hydrogène à Aix-Marseille pour une Mobilité Ecologique et Durable") und somit auch Teil des europäischen Projekts H2Haul, das von der Clean Hydrogen Partnership kofinanziert wird und dem Air Liquide sowie Iveco als Partner angehören.

    Geplant ist zudem eine zweite Hochleistungstankstelle (700 bar, 2 Tonnen/Tag) für schwere Nutzfahrzeuge in Salon-de-Provence, zwischen Aix-en-Provence, Arles, Cavaillon und Marseille. Ab 2025 soll dort im Rahmen des R'Hyse-Projekts eine Flotte von 50 Iveco-FCEV-Sattelzugmaschinen mit Wasserstoff versorgt werden.

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    „Um die Verbreitung der Nutzung von Wasserstoff zu fördern, müssen wir gemeinsam die Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Sektor florieren kann. Es ist unerlässlich, ein Netz von Tankstellen mit hoher Kapazität zu entwickeln, das dicht genug ist, um den Fahrzeugherstellern und Flottenbetreibern den Einstieg in diese Umstellung zu ermöglichen“, verdeutlicht Erwin Penfornis, Vice-President Hydrogen Energy World Business Line, Air Liquide.

    Das Projekt HyAMMED sei Penfornis zufolge Teil dieses Ansatzes und der Startschuss für ein größeres Ziel, das gemeinsam mit Iveco verfolgt wird.

    Zitat
    „Unsere Strategie für eine zunehmend nachhaltige Mobilität basiert auf einem technologieneutralen Ansatz, und Wasserstoffmobilität ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Sie bietet eine wesentliche Lösung für Nutzfahrzeuganwendungen mit hohem Energiebedarf wie im Fernverkehr“, meint Gerrit Marx, CEO der Iveco Group.

    Nach Angaben von Marx soll darüber hinaus das nutzungsabhängiges Mietmodell Gate (Green & Advanced Transport Ecosystem) den Zugang zu wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen ermöglichen.

    quelle: https://transport-online.de/news/air-liqui…euge-84147.html

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    E-Lkw: Iveco übernimmt Nikola und benennt es um zu EVCO

    Jetzt ist das einstige Joint Venture mit den US-Amerikanern offiziell in der Iveco-Gruppe aufgegangen. Auch seinen Namen hat der E-Lkw-Produzent geändert. Er firmiert zukünftig als EVCO.

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    Bald nur noch eine Episode in der langen Firmenhistorie: Das gemeinsame Joint Venture mit dem US-Start-up Nikola geht komplett in Iveco auf und soll künftig schlicht EVCO heißen, was auf englisch gesprochen fast wie IVECO klingt. | Foto: IVECO

    Es hatte sich schon im Mai abgezeichnet, jetzt ist es offiziell: Die Iveco Group N.V. hat verkündet, dass ihre Tochtergesellschaft Iveco S.p.A. nach Abschluss der endgültigen Vereinbarungen mit der Nikola Corporation das vollständige und alleinige Eigentum an dem deutschen Unternehmen erworben hat, das aus dem früheren Joint Venture Nikola Iveco Europe hervorgegangen ist. Das Unternehmen soll nun in EVCO (Electric Vehicles COmpany) umbenannt. Man sieht nach dem Abschluss des angekündigten Schrittes das Engagement des Unternehmens bestätigt, eine führende Rolle im Bereich des lokal emissionsfreien Schwerlastverkehrs zu spielen, hieß es aus Turin.

    quelle: https://transport-online.de/news/e-lkw-ive…evco-85650.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: Automatisierter Lkw jetzt auf der Straße

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    Tests auf öffentlichen Straßen ebnen den Weg für die Serienproduktion des PlusDrive-fähigen Iveco S-WAY© Foto: Iveco Trucks

    Der Lkw-Hersteller Iveco und Plus haben die Tests mit dem automatisierten Lkw S-Way abgeschlossen. Das Modell fährt nun auf Deutschlands Straßen.

    Iveco und Plus gaben am 6. Juli bekannt, dass der mit PlusDrive – der erweiterten Fahrerassistenzlösung von Plus auf der Grundlage einer offenen Autonomieplattform – ausgestattete Iveco S-WAY seinen Betrieb auf öffentlichen Straßen in Deutschland aufgenommen hat. Dem ging ein Test- und Validierungsprozess voraus, der Fahrten auf nichtöffentlichen Strecken, die Validierung zuvor gesammelter Daten aus dem öffentlichen Straßenverkehr und eine umfangreiche Schulung der Testfahrer zu den fortschrittlichen Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen des Lkw umfasste. Darüber hinaus prüfte der TÜV SÜD die funktionale Sicherheit des Sicherheitskonzepts für die Erprobung auf öffentlichen Straßen.

    Ausgestattet mit KI-basierter Software für autonomes Fahren und fortschrittlichen Sensoren wie Lidar, Radar und Kameras bietet PlusDrive dem Fahrer ein nahezu übermenschliches Bewusstsein für die Umgebung des Fahrzeugs, schreibt Iveco zur Präsentation des Lkw. Die Tests auf öffentlichen Straßen sollen in den nächsten Monaten in Deutschland fortgesetzt und auf Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet werden, um reale Daten von den verschiedenen Straßen- und Fahrbedingungen der einzelnen Regionen zu sammeln. Die Tests sollen zudem zeigen, dass PlusDrive sicher und automatisch fahrerunterstützte Manöver durchführen kann, wie das Zentrieren der Fahrspur, Einfädeln in die Fahrspur, vom Fahrer initiierte oder vom System vorgeschlagene Fahrspurwechsel, Stauassistenz und Nudging. (Nudging ist im Bereich des automatisierten Fahrens der Fachbegriff für eine seitliche Bewegung innerhalb einer Fahrspur, um den Sicherheitsabstand bei Vorbeifahrt an zum Beispiel stehenden oder parkenden Fahrzeugen zu erhöhen.)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…strasse-3397753

    • Offizieller Beitrag

    Autonomes Fahren: Iveco und Plus schicken automatisierten Lkw auf die Straße

    Mit dem Plusdrive-fähigen Iveco S-Way starten Iveco und Plus nach Abschluss eines strengen Validierungsprozesses mit den Tests auf öffentlichen Straßen. Der wichtige Schritt soll den Weg für die Serienproduktion des autonom fahrenden Lkw ebnen.

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    Wird in den kommenden Monaten auf deutschen Straßen immer wieder zu sehen sein: der Plusdrive-fähigen Iveco S-Way. (Foto: Iveco)

    Iveco und Plus haben bekannt gegeben, dass der mit der erweiterten Fahrerassistenzlösung Plusdrive ausgestattete S-Way in Deutschland seine Tests auf öffentlichen Straßen begonnen hat. Zuvor wurde ein umfangreicher Test- und Validierungsprozess durchgeführt, einschließlich nichtöffentlicher Streckentests, Datenvalidierung aus dem öffentlichen Straßenverkehr und Schulungen für Testfahrer. Dieser Schritt, die ersten Tests im öffentlichen Straßenraum, markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Serienproduktion, wie beide Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilen. Der TÜV SÜD war ebenfalls an der Überprüfung des Sicherheitskonzepts beteiligt, das die Grundlage für die Erprobung auf öffentlichen Straßen bildet.

    Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer bei der Iveco Group, erklärt:

    Zitat
    „Die neue Generation leistungsstarker, KI-basierter, vorausschauender Sicherheitstechnologien wie Plusdrive macht den Lkw-Verkehr sicherer, einfacher und nachhaltiger und kann dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken, den Kraftstoffverbrauch zu senken, die Fahrerbindung zu verbessern und den Lkw-Fahrermangel in Europa zu vermindern. Wir freuen uns, in diese nächste Phase unserer Partnerschaft mit Plus einzutreten und die zunehmende Reife unseres Iveco S-Way mit Plusdrive durch Tests auf öffentlichen Straßen und den kommerziellen Betrieb zu demonstrieren.“

    Das Plusdrive-System nutzt moderne KI-basierte Software für autonomes Fahren und Sensoren wie Lidar, Radar und Kameras, um dem Fahrer „eine nahezu übermenschliche Wahrnehmung der Fahrzeugumgebung“ zu ermöglichen. Auf deutschen Straßen sollen in den kommenden Monaten die Tests auf deutschen Straßen fortgesetzt und auf weitere europäische Länder wie Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz ausgeweitet werden, um reale Daten unter verschiedenen Straßen- und Fahrbedingungen zu sammeln. Dabei soll gezeigt werden, inwieweit Plusdrive sicher ist und automatisch unterstützte Manöver wie das Zentrieren der Fahrspur, das Einfädeln, Fahrspurwechsel und Stauassistenz durchführen kann.

    Es sei stolz auf die Zusammenarbeit, sagt Shawn Kerrigan, COO und Mitbegründer von Plus. In Bezug auf den Erfolg des Straßentests gibt er sich zuversichtlich:

    Zitat
    „Dieses Produkt hat bereits in einigen der weltweit größten Flotten im gewerblichen Straßengüterverkehr erfolgreich Einzug gehalten. Wir sind bestrebt, es so schnell wie möglich für weitere Flotten verfügbar zu machen, um einen größeren positiven Effekt zu erzielen.“

    quelle: https://transport-online.de/news/autonomes…asse-86611.html

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    Iveco: Eigene Marke, eigener Name

    Iveco produziert und vermarktet ab sofort batterieelektrische und brennstoffzellenbetriebene schwere Nutzfahrzeuge unter der eigenen Marke.

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    Der Iveco Heavy Duty FCEV besticht mit einer Reichweite von bis zu 800 Kilometern und einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 44 Tonnen. (Bilder: Iveco)

    Iveco produziert und vermarktet ab sofort batterieelektrische (BEV) und brennstoffzellenbetriebene (FCEV) schwere Nutzfahrzeuge unter der eigenen Marke, teilt das Unternehmen mit. Das folgt auf die Mitteilung der Iveco Group vom vergangenen Juni über den vollständigen alleinigen Erwerb des deutschen Unternehmens, das aus dem ehemaligen Nikola Iveco Europe Joint Venture hervorgegangen ist.

    Eine Plattform für Batterie und Brennstoffzelle

    Der Iveco Heavy Duty BEV und der FCEV sind mit der elektrischen Achse von FPT Industrial, der auf Antriebsstrang spezialisierten Schwestermarke von Iveco innerhalb der der Iveco Group, sowie mit Batterien von Proterra und der Brennstoffzellentechnologie und weiteren Schlüsselkomponenten von Bosch ausgestattet. Diese reinen Elektrofahrzeuge basieren auf der Iveco S-Way-Plattform, die, entsprechend angepasst, dank einer modularen Architektur sowohl Batterie- als auch Brennstoffzellen-Antriebstechnologien aufnehmen kann.

    BEV: Bis zu 500 Kilometer

    Der Iveco Heavy Duty BEV hat eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Die neun Batteriepakete verfügen über eine Gesamtbatteriekapazität von 738 kWh und lassen sich mit bis zu 350 kW Ladeleistung aufladen. Das ermöglicht neben dem Hub-to-Hub-Verkehr und regionalen Transporten auch Einsätze mit längeren Kilometerleistungen durch eine effiziente Schnellladung. Die 4x2-Sattelzugmaschine kommt im vierten Quartal 2023 auf den europäischen Markt.

    FCEV: Bis zu 800 Kilometer

    Der Iveco Heavy Duty FCEV hat eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern. Mit einer Betankungszeit von unter 20 Minuten ist er die perfekte Lösung für den Langstreckeneinsatz im schweren Straßengüterverkehr. Er kann etwa 70 Kilogramm Wasserstoff bei einem Druck von 700 bar aufnehmen. Dank seiner höheren Kilometerlaufleistung im Vergleich zu einem BEV ist er ein echter Wegbereiter für den lokal emissionsfreien Fernverkehr.

    Ende des Jahres wird ausgeliefert

    Die ersten Iveco Heavy Duty FCEV Sattelzugmaschinen kommen Ende 2023 in Frankreich, der Schweiz und Deutschland zur Auslieferung. Dies ist im Rahmen des europäischen H2Haul-Projekts geplant, das von Clean Hydrogen Partnership mitfinanziert wird und darauf abzielt, die Einführung von Wasserstofflösungen im kommerziellen Straßengüterverkehr zu beschleunigen und die Markteinführung der Brennstoffzellen-Lkw in großen Stückzahlen in den kommenden Jahren zu ermöglichen.

    Beide Fahrzeuge laufen im Produktionswerk in Ulm, dem deutschen Mehrmarkenstandort der Iveco Group, vom Band und sind über das Iveco Händlernetz verfügbar, das 254 Verkaufs- und Servicestandorte in ganz Europa umfasst.

    Iveco Heavy Duty BEV

    • Reichweite bis zu 500 Kilometer
    • Ladezeit (auf 80 Prozent) 90 Minuten @ 350 kW
    • Zulässiges Gesamtgewicht bis zu 44 Tonnen
    • eAchse – Dauerleistung 480 kW/653 PS
    • Batteriekapazität (9 Stück) 738 kWh

    Iveco Heavy Duty FCEV

    • Reichweite bis zu 800 Kilometer
    • Betankung in ≈20 Minuten
    • Zulässiges Gesamtgewicht bis zu 44 Tonnen
    • eAchse – Dauerleistung 400 kW/544 PS
    • 70 kg H2 @ 700 bar


    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-eig…name-93060.html

    • Offizieller Beitrag

    IVECO eDaily: mit starker Zugkraft zum Guiness-Weltrekord

    Das vollelektrische leichte Nutzfahrzeug IVECO eDAILY – als 3,5-Tonner-Kastenwagen – sicherte sich den offiziellen GUINNESS-WORLD-RECORDS™-Titel für das höchste von einem Elektro-Kastenwagen gezogene Gewicht.

    Der IVECO eDAILY ist in seiner Klasse für seine führende Anhängelast von 3,5 Tonnen und sein C-Profil-Stahl-Leiterrahmen-Fahrgestell bekannt. Die robuste Konstruktion des Transporters hat sich mit einem offiziellen GUINNESS-WORLD-RECORDS™-Titel einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert.

    Mit einer Anhängelast von 153,58 Tonnen ist dieses serienmäßige Elektrofahrzeug nun weltweit für seine umfangreichen Fähigkeiten bekannt. Diese Leistung übertrifft sogar die Rekorde von Elektroautos mit Allradantrieb – eine beeindruckende Leistung, die der 140 kW starke Hinterradantrieb des eDAILY mit einem Drehmoment von 400 Nm erbringt.

    Versuchsaufbau

    Am 20. Juni 2023 wurden an den rekordbrechenden eDAILY ein riesiger IVECO X-WAY Strator angehängt. Diese leistungsstarke Maschine wurde speziell für den Transport großer Lasten von bis zu 150 Tonnen entwickelt. Der Anhänger dieser Schwerlastsattelzugmaschine

    war mit einem großen Bagger mit einem Gewicht von über 50 Tonnen beladen, hinzu kamen noch weitere sieben Tonnen Ballast. Am Anhänger des Strator hing zudem noch ein voll beladener IVECO X-WAY 8x4-Kipper und daran ein geländegängiges Flughafenfeuerwehrauto, die den 153 Tonnen schweren Gesamtzug komplettierten.

    Rekordleistung

    In Bewegung gesetzt fuhr der eDAILY gleichmäßig die vorgeschriebene über 30 Meter (100 Fuß) lange Fahrbahn und überquerte die Ziellinie unter den wachsamen Augen der GUINNESS-WORLD-RECORDS™-Aufsichtspersonen, um seinen Rekord zu holen. Der „Hi-Power“-Modus des Transporters, der serienmäßig jedem eDAILY bei Bedarf die nötige Power liefert, wurde während der Fahrt genutzt, um dem vollelektrischen Transporter unter anspruchsvollen Zugbedingungen zusätzliche Leistungsschübe zu liefern. Großbritanniens derzeit stärkster Mann, Adam Bishop, fuhr den eDAILY und brach den Weltrekord.

    Im Sinne der Energiewende

    Fabio Santiago, Head of Marketing and Product Management IVECO Truck Business Unit, sagte: „Der IVECO eDAILY hat mit diesem beeindruckenden Rekord Elektrofahrzeug-Geschichte geschrieben. Er ist ein weiterer Beweis für seine Stärke, Langlebigkeit und herausragenden Fähigkeiten. Wir sind stolz auf diese Leistung, denn sie zeigt, dass der eDAILY in der Lage ist, Grenzen zu überschreiten, herkömmliche Elektrofahrzeuge zu übertreffen und es den Kunden zu ermöglichen, die Energiewende ohne Einschränkungen voranzutreiben.“

    Der IVECO eDAILY hat mit diesem Rekord die Vorteile seines Body-on-Frame-Konzepts und die sofortige Drehmomentabgabe seines Elektromotors bewiesen. Flottenbetreiber, die anspruchsvolle Einsätze mit Anhänger durchführen, können sich darauf verlassen, dass der eDAILY seiner offiziellen Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen mehr als gewachsen ist.

    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ness-weltrekord

    • Offizieller Beitrag

    Wasserstoff-Lkw von Iveco für Hylane

    Hylane baut Flotte auf 122 Fahrzeuge aus

    Der Kölner Lkw-Vermieter Hylane baut seine Miet-Flotte für Fahrzeuge mit Brennstoffzelle aus und hat Kaufverträge für 78 zusätzliche Lkw abgeschlossen. 26 der neuen Fahrzeuge kommen vom Hersteller Iveco.

    Schon heute betreibt Hylane nach eigenen Angaben die größte Wasserstoff-Lkw-Flotte in der EU. Die Fahrzeuge haben sich demnach im Praxiseinsatz im schweren Straßengüterverkehr bei verschiedenen Kunden bewährt. Aufgrund der positiven Erfahrungen baut Hylane die Flotte nun um 78 neue Lkw auf insgesamt 122 Fahrzeuge aus. Bernd Zens, Geschäftsführer von Hylane: „Wir konnten das Vertrauen unserer Bestandskunden weiter festigen und unser Geschäft mit ihnen erfolgreich ausbauen. Die anhaltende Nachfrage bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

    Enge Kooperation mit Iveco

    Für den Ausbau des Geschäfts hat Hylane mit Iveco einen neuen Partner gewinnen können – sowohl als Hersteller von Lkw mit Brennstoffzelle als auch als Werkstattpartner. Denn auf einige ausgewählte und zertifizierte Werkstätten können Hylane-Mieter von Iveco- und Hyundai-Wasserstoff-Lkw jetzt zugreifen. Die ersten Kaufverträge umfassen 26 Sattelzugmaschinen mit Brennstoffzellen-Antrieb. Während die bisherigen Fahrzeuge in der Hylane-Flotte mit einem Druck von 350 bar betankt werden, setzt Iveco auf einen Betankungsdruck von 700 bar. Mietern der Hylane erlaubt das, Erfahrungen mit beiden Systemen zu sammeln.

    Technische Daten der Fahrzeuge

    Die FCEV-Sattelzugmaschinen von Iveco haben eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern. Die Tanks können bis zu 70 Kilogramm Wasserstoff bei einem Druck von 700 bar speichern und speisen zwei Brennstoffzellen mit rund 200 kW Leistung. Die E-Achse bezieht ihre Energie aus den Brennstoffzellen und den zwei Batteriepaketen. Diese sind mittig im Rahmen verbaut. Die Systemleistung beträgt 400 kW. Das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs beträgt 44 Tonnen.

    Potenzial zur Reduzierung von CO₂-Emissionen

    Sara Schiffer, Geschäftsführerin von Hylane, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit Iveco stellt einen bedeutenden Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte dar. Insbesondere im Bereich der 40-Tonner sehen wir eine enorme Nachfrage und das größte Potenzial zur Reduzierung von CO₂-Emissionen. Darüber hinaus gewinnen wir mit Iveco einen starken Partner mit einem etablierten Werkstattnetzwerk, was für uns von großer Bedeutung ist.“

    Förderung durch das Verkehrsministerium

    Alle beschafften Fahrzeuge wurden gefördert im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Die NOW GmbH koordiniert die Förderrichtlinie. Anträge werden durch das Bundesamt für Güterverkehr bewilligt. Durch eine nutzungsbasierte Miete im sogenannten „Pay-per-Use“-Modell zahlen die Hylane-Kunden nur für die tatsächlich gefahrenen Kilometer. Die Gelder aus der Förderung nutzt Hylane nach eigenen Angaben dafür, die Mietraten für die angebotenen Fahrzeuge zu reduzieren und damit wettbewerbsfähige Preise anzubieten.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/wasser…s-11231978.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco erneuert sein Lkw-Programm

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    Optisch sticht besonders das neu gestaltete Logo heraus, das neue kamerabasierte Spiegelsystem gibt es gegen Aufpreis© Foto: Iveco

    Der italienische Hersteller verordnet seinen schweren Modellen S-Way, X-Way und T-Way sowie dem kleineren Eurocargo eine umfangreiche Verjüngungskur. Zudem findet die neue schwere Batterie-Sattelzugmaschine „S-eWay“ ins Programm.

    Äußerlich ist es vor allem das neu gestaltete Logo an der Front, das die Iveco-Lastwagen des Modelljahres 2024 von ihren Vorgängern unterscheidet. Ansonsten können die Neuen aber optisch nicht verleugnen, dass es sich hier eher um intensive Modellpflegen handelt als um tatsächliche Neuentwicklungen. Was nicht heißen soll, dass sich nicht viele Veränderungen an S-Way, X-Way, T-Way sowie am kleineren Eurocargo finden ließen.

    Beim S-Way verweist der Hersteller beispielsweise auf den neuen „xCursor13“-Sechszylinder-Dieselmotor, der bis zu zehn Prozent weniger Kraftstoff konsumieren soll als das Vorgängeraggregat. Dafür soll unter anderem der neue Turbolader mit Dual-Flow-Technologie für ein weiteres Downspeeding des Motors sorgen. Außerdem erhöhten die Entwickler den Einspritzdruck auf bis zu 2500 bar, verpassten dem 13-Liter-Motor einen neuen, leichteren Zylinderkopf samt Zylinderblock und wollen die Reibungsverluste auf ein Minimum reduziert haben. In der Topvariante leistet das Aggregat nun 580 PS und bringt vor allem ein höheres Drehmoment von 2800 Newtonmeter mit. Für die Vielzahl der Anwendungen dürfte allerdings die schwäche Einstellung mit 500 PS und 2600 Nm bereist locker genügen. Zur Effizienzsteigerung beitragen dürfte auch den überarbeitete GPS-Tempomat, der ab sofort Kurven und Kreisverkehre erkennt und die Geschwindigkeit entsprechend anpasst. Mehr Power finden Fahrer/innen ab sofort auch bei den LNG-Gasmodellen vor. Der 13-Liter große Otto-Motor leistet in der Topeinstellung nun 500 PS und ein Drehmoment von 2200 Newtonmeter, trotzdem soll der Gaskonsum um bis zu elf Prozent sinken.

    Innerhalb der Kabine hat Iveco vor allem das Bedienkonzept der „Way-Modelle“ auf digital umgestellt. Hinter dem ebenfalls neugestalteten Multifunktionslenkrad findet man einerseits überarbeitete Lenkstockhebel vor. Besonders ins Auge fallen aber die neuen TFT-Instrumente im Zentraldisplay. Rechts daneben in der Mittelkonsole steht ein nun größer ausgeführter Touchscreen, über den viele Funktionen bedient werden, lobenswerter Weise allerdings nicht die oft benötigten Regler für Heizung und Lüftung. Außerdem legt Iveco manche beim Vorgänger fehlende Ausstattungen nach. Beispielsweise ist die Feststellbremse nun endlich elektronisch gesteuert und gegen Aufpreis ist zudem ab sofort ein kamerabasiertes Spiegelersatzsystem zu haben. Lang gewartet haben Iveco-Fahrer/innen auch auf einen größeren Lenkradverstellbereich, im 2024er-Modell kann dieser nun locker mit dem der Wettbewerber mithalten.

    Letzteres gilt nun auch in Sachen Assistenzsysteme: Beispielsweise hilft der neue „Highway Assist“ die Position in der Mitte der Fahrspur zu halten, indem er Abweichungen von der Fahrspur per Kamera erkennt und per Aktivlenkung korrigiert. Hinzu kommen das Toter-Winkel- und das Abstandsinformationssystem zum Schutz von Verkehrsteilnehmern in der Nähe, die Müdigkeitserkennung, der intelligente Geschwindigkeitsassistent oder das Alkohol-Interlock.

    Neue Sattelzugmaschine mit batterieelektrischem Antrieb

    Neben Diesel und Gaser erhält die Way-Familie zudem batterieelektrischen Zuwachs in Form des „S-eWay“. Der ist als 4x2-Sattelzugmaschine erhältlich, wobei Iveco auf Nachfragen über genaue Liefertermine noch zurückhaltend reagiert. Dank einer maximalen Batteriekapazität von 738 kWh sollen bis zu 500 Kilometer mit einer Stromfüllung drin sein. Beim anschließenden Ladevorgang sollen die Akkus mittels des 350-kW-Bordladers innerhalb von 90 Minuten wieder auf 80 Prozent geladen sein, sofern man denn eine entsprechende Hochleistungsladesäue findet. Die hohe Batteriekapazität kommt vor allem dank der zweimotorigen E-Achse zustande, durch welche die platzraubende Kardanwelle entfallen kann und mehr Raum für Akkus bleibt. Die Dauerleistung des Antriebs gibt Iveco mit 480 Kilowatt und 1800 Newtonmeter Drehmoment an. Zur Energierückgewinnung beim Bremsen stehen zudem nicht weniger als sechs Rekuperationsmodi bereit.

    Beim kleineren Eurocargo-Verteiler setzt Iveco dagegen vorrangig auf CNG-Erd- oder Biogas. Dafür findet mit dem Tector-7 ein neuer, für die gesamte Baureihe verfügbarer Gasmotor ins Programm. Der 6,7 Liter große Motor ist wahlweise mit 220 PS, 250 PS oder 280 PS lieferbar. Auch hier verspricht Iveco niedrigere Verbräuche und durch nun größere Tanks eine ausgedehnte Reichweite. Natürlich ist der Eurocargo aber auch weiterhin als Diesel zu haben. Bei letzterem wie auch beim Gaser erfolgt die Kraftübertragung nun serienmäßig über das neue Achtgang-Automatikgetriebe „ZF8-HP“. Dieser von ZF zugelieferte Wandler soll die Verbräuche um bis zu fünf Prozent senken helfen.

    Bei der Eurocargo-Kabine bleibt es beim bisherigen Grundlayout, auch hier hält aber die Digitalisierung Einzug. Im Mittelpunkt steht das neue volldigitale Kombiinstrument mit einem zehn Zoll großem Display, das sich nach den Wünschen des Fahrpersonals konfigurieren lässt. Zudem veränderte Iveco auch hier die Bedienelemente an den Lenkstockhebeln. Weiter rechts in der Mittelkonsole findet sich das neue 7-Zoll-Touchscreen-Infotainment-System, über das sich Funktonen wie Radio, Navigation oder Telefon steuern lassen. Hilfreich im stressigen Lieferalltag kann zudem der neue elektronischen Schlüssel sein, mit dem die neue Generation des Eurocargos ausgestattet ist.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…rogramm-3454316

    • Offizieller Beitrag

    BASF und Iveco

    Akku-Recycling-Problem gelöst

    Mit dem Chemie-Riesen BASF als Partner geht die Iveco Group das Recycling gebrauchter Akkus aus batterieelektrischen Transportern, Bussen und Lkw an. Ziel ist eine Kreislaufwirtschaft. Die Details.

    Die Iveco Group hat den Chemie-Riesen BASF als Recycling-Partner für die Akkus der batterieelektrischen Nutzfahrzeuge des Konzerns gewonnen. Iveco will damit laut eigener Angaben der erweiterten Herstellerverantwortung gerecht werden, die den gesamten Lebenszyklus der Produkte umfasst. Konkret soll die BASF, Eigentümer des noch jungen Zentrums für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling in Schwarzheide, den gesamten Prozess rund um das Recycling der Lithium-Ionen-Batterien aus den Transportern, Bussen und Lkw aus dem Hause Iveco organisieren.

    Nickel, Kobalt und Lithium für neue Akkus

    Die BASF wird die Akkus sammeln, verpacken und zum Recycling transportieren. In diesem Prozess werden die Energiespeicher dann zu sogenannter Schwarzer Masse verarbeitet. Rohstoffe wie Nickel, Kobalt und Lithium können in der Folge extrahiert und für eine möglichst umweltfreundliche Produktion neuer Batterien genutzt werden.

    Kreislaufwirtschaft für Netto-Null-CO2 bis 2040

    "Das Denken in Lebenszyklen ist eine unserer strategischen Prioritäten im Bereich Nachhaltigkeit", erklärt Angela Qu, Chief Supply Chain Officer der Iveco Group. Das umfassende Batteriesammelnetzwerk der BASF und ihre Recyclingkapazitäten in Europa werden Iveco dabei helfen, den Kreislauf von ausgedienten Batterien zu neuen Batterien zu schließen. "Gemeinsam werden wir eine Kreislaufwirtschaft ermöglichen und unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, was ganz im Einklang mit der Verpflichtung der Iveco Group steht, bis 2040 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/basf-u…s-11235019.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: Neues leichtes E-Nutzfahrzeug auf Hyundai-Plattform

    Die Hyundai Motor Company liefert ein vollelektrisches leichtes Nutzfahrzeug auf Basis seiner Global-eLCV-Plattform an die Iveco Group in Europa.

    Die Hyundai Motor Company und die Iveco Group gaben heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung über die Lieferung eines Iveco gebrandeten vollelektrischen leichten Nutzfahrzeugs für Europa bekannt, das auf der Global-eLCV-Plattform von Hyundai basiert. Das neue Fahrzeug erweitert neben dem Iveco Daily das Produktportfolio an leichten Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb der Iveco Group, so die Mitteilung.

    An der feierlichen Unterzeichnung des Vertrags, die am Hauptsitz der Hyundai Motor Company in Seoul, Südkorea, stattfand, nahmen Jaehoon Chang, Präsident und CEO der Hyundai Motor Company, Ken Ramírez, Executive Vice President und Head of Global Commercial Vehicle & Hydrogen Business bei der Hyundai Motor Company, Gerrit Marx, CEO der Iveco Group, und Luca Sra, President, Truck Business Unit, Iveco Group, teil.

    Partner seit zwei Jahren

    Die Partnerschaft von Hyundai Motor und der Iveco Group besteht bereits seit März 2022 und habe seitdem konkrete Ergebnisse im Bereich wasserstoffbetriebener Nutzfahrzeuge erzielt, darunter die gemeinsame Entwicklung des eDaily FCEV und die Einführung des E-WAY FCEV-Stadtbusses. Der neue Vertrag bedeute nicht nur eine Ausweitung der Partnerschaft auf ein breiteres Spektrum umweltfreundlicher Fahrzeugreihen, sondern unterstreicht auch das gemeinsame Engagement beider Unternehmen, den Übergang zu einer CO2-neutralen Mobilität und zu einem CO2-neutralen Verkehr zu beschleunigen.

    Erstes Exportmodell auf E-Plattform

    Das Iveco gebrandete Fahrzeug wird das erste Exportmodell sein, das auf Hyundais neuer globalen vollelektrischen Plattform für leichte Nutzfahrzeuge (eLCV) basiert, einer speziellen globalen EV-Plattform für Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,5 bis 3,5 Tonnen. Die Plattform kommt mit Hyundais neuester Technologie für die nächste Generation von BEVs in einer Niederflurausführung, die eine verbesserte Nutzbarkeit beim Be- und Entladen sowie beim Transport ermögliche, und die auf die sich abzeichnenden Anforderungen zukünftiger elektrifizierter Spezialfahrzeuge auf dem Markt abgestimmt sei.

    Im Rahmen der Partnerschaft produziert und liefert Hyundai das Iveco gebrandete Fahrgestell mit Fahrerhaus für den europäischen Markt. Die Iveco Group kümmert sich um die lokalen Anpassungen und vertreibt die fertigen Fahrzeuge über ihre Vertriebskanäle. Das neue Fahrzeug der Iveco Group, das auf der Global-eLCV-Plattform von Hyundai basiert, feiert auf der diesjährigen IAA Transportation 2024 vom 16. bis 22. September 2024 in Hannover seine Premiere.

    Zitat

    Luca Sra, Präsident der Truck Business Unit bei der Iveco Group, sagt: „Die einzigartige Partnerschaft zwischen der Iveco Group und der Hyundai Motor Company macht einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne. Die Einführung dieses neuen vollelektrischen Fahrzeugs ist besonders spannend für den europäischen Markt, da die Zustellung und Auslieferung in Städten und Vorstädten für Logistikunternehmen von entscheidender Bedeutung sind. Wir sind zuversichtlich, dass diese Vereinbarung nicht nur unser Produktportfolio stärkt, sondern auch unsere Beziehung zu Hyundai vertieft und den Weg für weitere gemeinsame Projekte ebnet, die eine nachhaltigere Gesellschaft fördern.“

    Zitat

    „Wir freuen uns, unserer Partnerschaft und somit das Produktportfolio weiter auszubauen, indem wir unsere neue vollelektrische Plattform für leichte Nutzfahrzeuge einsetzen", sagt Ken Ramírez, Executive Vice President und Leiter des Global Commercial Vehicle & Hydrogen Business der Hyundai Motor Company. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Global-eLCV-Plattform in Verbindung mit dem Know-how der Iveco Group auf dem europäischen Markt eine transformative Kraft auf dem Markt für leichte Nutzfahrzeuge sein wird, die zur Beschleunigung einer CO2-neutralen Zukunft in Europa beiträgt."


    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-neu…orm-138970.html

    • Offizieller Beitrag

    DHL: 178 Iveco S-Way CNG neu im Einsatz

    Im Post & Paket-Bereich nimmt DHL Deutschland neue mit Bio-CNG betriebene Iveco S-Way CNG-Lkw in die Flotte auf - und hat damit mehr als 450 CNG-Lkw im Betrieb.

    161 Iveco S-Way CNG mit Kofferaufbau und 17 Iveco S-Way CNG mit Wechselbrückenfahrgestell sollen bei DHL künftig vor allem im Inter-Hub-Verkehr der Paketzentren und bei Kundenabholungen sowie im innerstädtischen Lieferbetrieb zu den Postfilialen zum Einsatz kommen und zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs beitragen, so das Unternehmen.

    Mit Kofferaufbau

    Für kürzere Strecken und Tagestouren seien die Fahrzeuge mit einem Kofferaufbau des Typs AD190S34/P CNG eingeplant - 4x2-Standard-Fahrgestell, technisch zulässiges Gesamtgewicht von 19 Tonnen, Active-Day-Normalfahrerhaus mit niedrigem Dach, 340 PS starker 9-Liter-Motor nach Euro-VI-Norm mit CNG-Antrieb, so die technischen Details.

    Auf der linken und rechten Seite befinden sich dem Hersteller zufolge jeweils vier Gastanks mit einem gravimetrischen Füllvolumen von 80 Kilogramm je Seite. Mit den insgesamt 160 Kilogramm CNG sei eine Reichweite bis zu 670 Kilometern möglich.

    Wechselbrückenfahrgestell

    Die 17 S-Way CNG mit einem Wechselbrückenfahrgestell des Typs AS260S46Y/FS CM CNG seien hingegen für den Inter-Hub-Verkehr zuständig.

    Es handelt sich laut Herstellerangaben um 6x2-Standard-Fahrgestelle mit einer gelenkten Nachlaufachse, einem Active-Space-Großraumfahrerhaus und einem 460 PS starken 13-Liter-Motor nach Euro-VI-Norm mit CNG-Antrieb.

    Die CNG-Tanks hätten ein gravimetrisches Füllvolumen von insgesamt 240 Kilogramm, womit Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern ermöglicht würden.

    Mit dem Wechselbrückenaufbau lassen sich BDF-Wechselbehälter (C7.45) bei einer Abstellhöhe von 1.220 bis 1.320 Millimetern und 20 Fuß-Container transportieren, heißt es.

    Die Betankung des erweiterten Fuhrparks sei mit eigener Bio-CNG-Tankstelleninfrastruktur an elf ausgewählten DHL-Paketzentren möglich.


    quelle: https://transport-online.de/news/dhl-178-i…atz-145816.html

    • Offizieller Beitrag

    Iveco: 151 eDaily fahren bald für Tesco

    Auf Los geht´s los: Das erste von 151 eDaily-Fahrgestellen mit zwei Batteriekapazitäten wurde an die britische Supermarktkette Tesco übergeben, die restliche batterieelektrische Flotte folgt im Laufe des Jahres. Vollelektrische Kühlfahrzeuge sollen Dekarbonisierungsweg des Lebensmittlers unterstützen.

    Der italienische Nutzfahrzeughersteller Iveco hat einen ersten Großauftrag für den neuen elektrischen Daily ergattert und liefert im Laufe des Jahres 151 E-Fahrgestelle von Typ 42S14E an Tesco, die führende Supermarktkette Großbritanniens. Das erste Fahrzeug wurde jetzt übergeben. Es handelt sich um ein Modell mit zwei Akku-Modulen, das die Tesco-Zustellflotte ergänzt, und auf Nutzlast und Reichweite optimiert ist. Weitere 150 Modelle in der Variante mit zwei Batterien ergänzen bis Ende 2024 die wachsende Tesco-Elektrofahrzeugflotte, die für die Heimbelieferung eingesetzt wird.

    0 kW Schnellladeleistung

    Dieser erste eDaily verfügt über ein modulares Batteriekonzept sowie einen Elektromotor mit 140 kW und einem Drehmoment von 400 Nm. Mit einer Schnellladeleistung von 80 kW lässt sich die Reichweite um bis zu 100 Kilometer in nur 30 Minuten verlängern. Ein 22-kW-Bordladegerät ermöglicht es dem Lebensmitteldienstleister, den eDaily überall zu laden.

    Kühlung inklusive

    Der Kühlaufbau soll die Vorteile des 15-kW-Nebenabtriebs voll ausschöpfen und verderbliche Waren während der Auslieferungsfahrten kühlen. Ein zweiter 12-V-Nebenabtrieb liefert Niederspannungsstrom für eine zusätzliche Kühlung, sodass ein völlig autarkes lokal emissionsfreies Fahrzeug entsteht.

    Fahrmodi per Fernsteuerung

    Tesco soll auch von den Konnektivitätsfunktionen des eDaily profitieren, mit denen sich per Fernsteuerung die Fahrmodi des Fahrzeugs steuern lassen, um eine optimale Leistung und Effizienz zu gewährleisten. Der Daily ist seit 2010 in der landesweiten Tesco-Lieferflotte. Der Hersteller wirbt mit dem klassenbesten Wendekreis.


    quelle: https://transport-online.de/news/iveco-151…sco-150618.html

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    Craiss setzt auf LNG-Lkw von Iveco

    Kunden honorieren Nachhaltigkeit

    Craiss aus Mühlacker erweitert die Lkw-Flotte um ein Fahrzeug mit LNG-Antrieb. Wie das Unternehmen das Fahrzeug einsetzen will und welche Rolle es im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie spielt.

    Craiss Generation Logistik erweitert die Flotte um einen mit Flüssig-Erdgas betriebenen Lkw, der künftig für Touren zwischen dem Firmensitz Mühlacker und Hamburg sowie nach NRW eingesetzt werden soll. Das LNG-Fahrzeug ist das erste mit alternativem Kraftstoff, das Craiss im Zuge seiner Nachhaltigkeitsbemühungen für den Logistiksektor angeschafft hat. Weitere sollen folgen.

    LNG nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen

    Die Optimierung des Fuhrparks mit dem Ziel der CO₂-Neutralität stelle nur einen Zweig des Nachhaltigkeitskonzepts dar. „Als etablierter Logistikdienstleister im Automotive-Bereich sehen wir uns in der Pflicht, innovative Technologien zu testen“, erläutert Torsten Kurfiß, Abteilungsleiter Produktion und Transport bei Craiss. Eine derartige Entscheidung dürfe jedoch nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen erfolgen, etwa mit Blick auf zu erwartende Fördermittel. Eine derartige Entscheidung müsse langfristiger angelegt sein. „Im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen bietet LNG deutliche Vorteile in puncto Umweltfreundlichkeit und ist derzeit ausreichend und flächendeckend beziehbar“, sagt Kurfiß.

    Wo der LNG-Lkw von Craiss unterwegs ist

    „Der neue Lastkraftwagen ist für Strecken zwischen unserem Hauptstandort, Hamburg und NRW eingeplant. Mit einer Reichweite von 1.000 bis 1.100 Kilometern kann er die gesamte Entfernung theoretisch ohne Zwischenladungen bewältigen“, berichtet Kurfiß. Tankstopps seien dennoch bereits in die Tourenplanung integriert, um sicherzustellen, dass dem Lkw nie das Gas ausgeht. Binnen 20 bis 30 Minuten sei der Vorgang abgeschlossen. Dazu gebe es bereits Vertragstankstellen, die künftig außerdem regelmäßige Reports zum Kraftstoffverbrauch des Lkw liefern sollen.

    Logistik-Kunden honorieren Nachhaltigkeit

    Bereits jetzt sei erkennbar, dass Kunden das Engagement des Logistikdienstleisters in Sachen Nachhaltigkeit zunehmend honorieren und selbst immer stärker darauf setzen. Auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Craiss stoße die Investition auf positive Resonanz, heißt es seitens des Unternehmens. Die Fahrer und Fahrerinnen erhalten Einweisungen und Schulungen zu der Handhabung, dem Tankvorgang und den Schutzmaßnahmen im Umgang mit dem LNG-Fahrzeug.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/craiss…t-11237378.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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