Autohof Shell Fram in Slowenien kurz vor Marburg
Menü Trinken und Kaffee 8eur,Diesel 1,237 Duschen WC und die ganze Anlage mit Rest.sehr geplegt
Autohof International
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Truckstop Geseke an der A 44: Nicht alles Wurst
[Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Aral-Autohof-Geseke-FF-0611-Autohof-articleOpeningImage-1b622185-48549.jpg]Für die perfekte Bockwurst organisiert der Chef ein Casting, der
zweite Kaffee ist für Lkw-Fahrer gratis und Parkgebühren sind bisher ein
Fremdwort - in Geseke steht einer dahinter, der weiß, was
Lkw-Fahrerinnen- und Fahrer wünschen.Der Aral-Autohof Geseke besteht seit Mai 2000 an der A 44 und hat mit
Peter Althaus seit September 2005 einen Pächter, der ein echter
Überzeugungstäter ist: Althaus hatte früher selbst ein kleines
Transportunternehmen mit vier Lkw. Deshalb nimmt seine Fahrertätigkeit
immer noch Einfluss auf Entscheidungen. So wurde zum Beispiel
eingeführt, dass es den zweiten Kaffee für Lkw-Fahrer gratis gibt.Der Sanitärbereich wurde renoviert
Außerdem hat Althaus im Sanitärbereich für größere Badezimmer
mit Waschbecken, Toilette und Dusche gesorgt, damit der Fahrer sich
nicht vorkommt wie im Freibad. Eine Reinigungsfrau kümmert sich den
ganzen Tag um die Sauberkeit. Das feste Mitarbeiter-Team ist seit der
Eröffnung vor elf Jahren dabei und auf persönliche Ansprache und Kontakt
zu den Fahrern wird viel Wert gelegt. Familiäres Gefühl und
Herzlichkeit liegen im Autohof Geseke in der Luft. Das Autohofgeschäft
lastet den heute 53-jährigen voll aus, sodass er sein Transportgeschäft
2008 aufgeben musste.Die Kundschaft muss man verwöhnen
Wie wichtig es ist, Kundschaft, die körperlich hart arbeiten muss,
nach Feierabend zu verwöhnen, weiß Althaus ganz genau. Deshalb müssen
die Gerichte, die in Geseke auf der Karte stehen, den Gaumen erfreuen
und für neue Energie sorgen. Alle frischen Speisen werden in der offenen
Küche zubereitet. „Es gibt bei uns kein Tiefkühlfleisch, sondern nur
Frisches vom Metzger. Ist eine Fleischsorte ausverkauft, greifen wir
nicht einfach in die Tiefkühltrickkiste“, so Althaus, „das ist die
gastronomische Herausforderung, so viele frische Produkte vorzuhalten,
dass es reicht. Und ich achte auf Qualität, das ist das A und O.“
Wichtig ist es ihm auch, Produkte aus der Region zu verwenden. So gibt
es zum Beispiel in der Saison heimischen Spargel aus Ostwestfalen. Ein
ganz großes Thema war auch der ewige Klassiker: die Bockwurst. Die
schmeckte dem Team nicht und kurzerhand mussten sämtliche
Bockwursthersteller zum Casting antreten. Eine Blindverkostung führte so
zur idealen Wurst, die alle mochten. Dieser und ähnlichen Aktionen des
umtriebigen Chefs ist die Beliebtheit des Autohofes und damit auch der
gute Dieselumsatz zu verdanken, der um 50 Prozent wuchs.
Wenn es seine Zeit erlaubt, mischt sich Peter Althaus auch immer wieder zu
gemütlichen Gesprächen mit den Fahrern unter seine Gäste. Außerdem lässt
er sich auch den Spaß nicht nehmen, hin und wieder persönlich mit der
Kaffeekanne durch das Restaurant zu gehen, um seiner Fahrer-Kundschaft
den Gratis-Kaffee einzuschenken.
Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de -
Holzland Autohof an der A 4: Autohof Holzland - beliebter Treffpunkt
[Blockierte Grafik: http://img1.eurotransport.de/Truckstop-Autohof-Holzland-A-2-Au-enansicht-articleOpeningImage-490c6a85-45819.jpg]Der Hermsdorfer Holzland Autohof an der A 4 wird von einem
ehemaligen Lkw-Fahrer betrieben, der weiß, was sein Kundenstamm wünscht.Den Holzland Autohof an der Anschlussstelle Hermsdorf (56 b) der A 4
gibt es seit November 1998. Er gehört nicht wie die meisten Autohöfe
einer Kette an, sondern ist das private Investitionsprojekt eines
Ehepaares aus Süddeutschland. Doch die Eigentümer halten sich lieber im
Hintergrund und kommen nur ein- bis zweimal im Jahr als ganz normale
Gäste zum Rasten nach Hermsdorf. Für sie leitet das Ehepaar Wolfgang und
Karin Baumann den Autohof als Angestellte und organisiert den
kompletten Betrieb. Wolfgang Baumann ist in Sachen Autohof erfahren. Er
war früher der Leiter des Shell Autohofes Thiersheim an der A 93 und
zwischen 1986 und 1989 saß der Vollblutgastronom sogar selbst im Lkw.Betriebsentscheidungen zugunsten der Lkw-fahrenden Kundschaft
Diese drei Jahre haben ihn geprägt und beeinflussen noch heute oft
Betriebsentscheidungen zugunsten der Lkw-fahrenden Kundschaft.
„Natürlich muss ich auf die Kosten schauen, damit der Autohof weiter
bestehen kann“, sagt Baumann, „aber ich muss auch abwägen, damit einfach
beide Seiten das Beste vom Autohof haben.“ Wichtig ist dem Ehepaar
Baumann, dass sich die Lkw-Fahrer einfach wohlfühlen. „Unser Platzwart
geht zum Beispiel abends über den Parkplatz, um die Parkgebühr zu
kassieren, aber wenn jemand schon die Gardinen zugezogen hat, wird der
Fahrer keinesfalls geweckt. Da appellieren wir an die Ehrlichkeit und
das funktioniert bisher sehr gut.“ Auch für Transfer wird gesorgt, wenn
ein Fahrer im nahe gelegen „Kristallbad“ ausspannen möchte oder
ärztliche Hilfe braucht.
Sich wie unter Freunden fühlenSauberkeit ist oberstes Gebot und es gibt am Hermsdorfer Autohof auch
kaum einen Personalwechsel. Die Fahrer sollen hier in familiärer Art
Kontakt haben und nicht dauern neue Gesichter sehen. Deshalb ist die
Spätschicht oft Chefsache und bei geselligen Abenden frischt Wolfgang
Baumann gerne seine dreijährige Berufserfahrung als Lkw-Fahrer durch
„Fachgespräche“ auf. „Ich fühle mich einfach unter Freunden und
Kollegen, ich kann mir gar keine andere Gastronomie vorstellen“, sagt er
mit leuchtenden Augen. Langeweile kehrt im Autohof nie ein, denn jeder
Tag hält neue Aufgaben und Herausforderungen parat. „Mich motiviert,
wenn Gäste jede Woche da sind“, so Baumann. Danken tut der Holzland
Autohof es seinen treuen Kunden zum Beispiel mit der aktuellsten
Rabattaktion: Für 100 Liter getankten Diesel gibt es Verzehrgutscheine
von je 30 Cent zum Sammeln – und zwar ohne zeitliche Begrenzung.
Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de -
Autohof Neuenkirchen/Vörden an der A1
Ruhige Übernachtung auf dem Land garantiert
[Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Truckstop-Neuenkirchen-Voerden-A1-Aussenansicht-articleOpeningImage-2be98153-42272.jpg]Ein Betrieb in bester Autohof-Tradition ist die Esso-Station bei Haselünne im schönen Emsland.
Schon seit 1950 gibt es hier an der B 213, unweit von Meppen, einen
Anlaufpunkt für Fernfahrer, der sich großer Beliebtheit erfreut. „Wir
haben zu 85 Prozent Stammgäste hier“, erzählt Seniorchef Josef Brümmer.
Der heute 67-Jährige hat den Autohof vor 23 Jahren übernommen, nachdem
er zuvor 20 Jahre zur See gefahren war. Schon zu dieser Zeit war er mit
dem damaligen Betreiber Willi Schürmann gut befreundet und hatte
Gefallen gefunden an der typischen Atmosphäre eines Autohofes.Chef ist gut informiert
Er hört sich einfach gerne die Geschichten der Fahrer an und ist
dadurch auch ziemlich gut informiert, was in der Transportbranche so
läuft. Im Wechsel zum Digitaltacho beispielsweise erkennt er eine
deutliche Zunahme des Drucks. Die elektronische Kontrolluhr hatte sogar
einen gewissen Einfluss auf die Besuche seiner Stammgäste. Zehn Jahre
nachdem sein Freund Willi zum Autohof Vechta wechselte und die
Veda-Vereinigung für Autohöfe gründete, ankerte Josef endgültig in
Haselünne und verwirklichte seinen Traum als Autohof-Betreiber.
Viele
aus dem Team sind fast schon genauso lange hier. Frohnatur Frank Römann
aus der Tankstelle etwa oder auch Elfi Möller vom Restaurant-Service.Statt Wohnzimmer
Viele Fahrer schätzen die herzliche Art des Teams, aber für Josef ist
das ohnehin eine Selbstverständlichkeit. „Wir müssen den Fahrern hier
fern der Heimat das Wohnzimmer ersetzen“, sagt er. Dazu gehört auch eine
Hilfsbereitschaft, die oft über das erwartete Maß hinaus geht und
daraus haben sich auch schon viele Freundschaften ergeben. „Wer hierher
kommt und ein Problem mitschleppt, kann sich immer an uns wenden. Wenn
wir im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen können, machen wir das auch“,
sagt Josef.Stammgäste parken umsonst
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Autohof Salzbergen an der A30 : Ein Truckstop als Wohlfühlstation
Auf dem Autohof Salzbergen treffen Fernfahrer ein Pächterehepaar, das den Wohlfühlfaktor pflegt.
Seit 40 Jahren sind Carola und Heinz Schumacher nun verheiratet und
in all dieser Zeit hat sich das Ehepaar nicht von ihrem gastronomischen
Pfad abbringen lassen. Beide haben das Handwerk von Grund auf gelernt
und absolvierten in den 60ern zunächst eine Lehre zum Restaurant- und
Hotelfachmann/-frau. Als zweite Ausbildung folgte dann die kaufmännische
„Weiterbildung“, da noch „etwas Salz in die Suppe“ musste, erklärt das
Ehepaar heute gut gelaunt. Und so standen diverse längerfristige
Auslandseinsätze in Hotels in London, Paris, Genf und New York auf der
Liste. In den USA studierte Heinz Schumacher zudem Personalmanagement.Internationales Publikum
Zurück aus der weiten Welt
freundeten sich die Schumachers in den 80er-Jahren mit dem elterlichen
Betrieb an der Raststätte Tecklenburger Land West an der A1 an. „Es war
ein riesiger Spagat. Alle zehn Minuten etwas Neues“, erinnert sich das
Ehepaar. „Ein Restaurant in der Innenstadt wäre uns zu langweilig. Hier
an der Autobahn haben wir internationales Publikum und können die
Sprachen, die wir gelernt haben, voll einsetzen. Fernstraßengastronomie
nannte man das wohl früher.“ 2002 übernahmen die beiden dann den Autohof
Salzbergen und sind immer noch zufrieden. „Hier können wir zeigen,
welche abwechslungsreichen Gerichte wir in Deutschland haben.“ Auch die
selbst gemachten Kuchen und Gebäckspezialitäten sind – nach eigenem Test
– im Autohof Salzbergen der Hit. Dafür sorgen zwei hauseigene
Konditoren.Gemütliche Atmosphäre
Das Ambiente in Salzbergen ist gemütlich und sorgt für eine lockere
Wohlfühl-Atmosphäre – inklusive Motel und bewachtem Parkplatz. Auch der
Fahrerservice bleibt nicht auf der Strecke: Eine Räumstelle für Eis und
Schnee ist ebenso vorhanden wie der Kontakt zur medizinischen
Unterwegsversorgung DocStop. 40 Vollzeit-Mitarbeiter sorgen für einen
reibungslosen Ablauf rund um die Uhr. „Teilzeit- oder 400-Euro-Kräfte
möchte ich nicht“, erklärt Schumacher. Die Gäste sollen je nach Tages-
und Nachtzeit dieselben Mitarbeiter treffen. So bilden sich persönliche
Bindungen und das ist ein Wohlfühlargument. „Wer es nicht glaubt, soll
uns besuchen“, locken die Schumachers. „Stimmt es nicht, stehen wir gern
Rede und Antwort.“ Info: https://trucker-forum.at/www.autohofsalzbergen.de.
Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de -
Shell-Autohof Mellendorf an der A7
Gewohnte Standards werden gepflegt und erhalten
[Blockierte Grafik: http://img4.eurotransport.de/Truckstop-FF-0311-Autohof-Mellendorf-A7-Aussenansicht-articleOpeningImage-3addcc28-42277.jpg]Die Gerüchteküche brodelte nach Übernahme durch die
Autogrill GmbH. Doch bleibt alles beim Alten.Nachdem die Familie Schneidewindt-Brennecke das Objekt im September
abgegeben hatte, kursierte unter den Fahrern das Gerücht, dass der
beliebte Autohof geschlossen werden soll. Doch hier ist alles beim
„Alten“, erklärt Bettina Effinghausen, Tankstellenleiterin in
Mellendorf. „Vor dem Wechsel des Pächters wusste niemand so recht, wie
es weitergehen wird, doch wir können jetzt aufatmen. Uns war auch ja
klar, dass viele Fahrer Angst vor Veränderungen haben.“ Wohl auch aus
diesem Grund bleibt die Personalbesetzung bestehen. Dorota Fibich (47)
ist weiterhin als Restaurantleiterin in Mellendorf. „Wir freuen uns, den
Kontakt zu unseren Stammkunden zu halten.“ Dennoch sind immer mehr
Fahrer nach der Übernahme durch Autogrill Deutschland GmbH weggeblieben.
„Doch wir sind noch da und kämpfen weiterhin für unseren Autohof“, sagt
die 47-Jährige voller Stolz. „Unser Team steht hier nach wie vor Gewehr
bei Fuß und das in alter Frische“, meint Fibich weiter. „Mit Humor und
guter Laune. Wir nehmen aber auch gerne Verbesserungsvorschläge an, denn
der Lkw-Fahrer ist unser Gast und soll sich möglichst wie zu Hause
fühlen.“Gute Lage
Der Autohof liegt an der A7 in der niedersächsischen Wedemark. In der
ländlichen Gegend können Fahrer reichlich Ruhe tanken und auch mal bei
einem Spaziergang die Seele baumeln lassen. Auch Koch Björn ist mit Leib
und Seele dabei. Er kümmert sich darum, dass die Fahrer ordentlich was
auf die Gabel bekommen. Und Bettina Effinghausen, die seit acht Jahren
den Tankstellenshop leitet, verantwortet einen möglichst perfekt
ausgestatteten Shop. Von Ratschen über Stromwandler und Gardinen bis hin
zur Arbeitskleidung reicht das Angebot. Der Autohof Mellendorf tut also
alles, damit sich die Gerüchte nicht bestätigen. E-Mail:
tankstelle.mellendorf@autogrill.net. -
Truckstop Autohof Rheda-Wiedenbrück: Gute Stimmung und Neuerungen am laufenden Band
[Blockierte Grafik: http://img4.eurotransport.de/Truckstop-Autohof-Rheda-Wiedenbrueck-A2-Aussenansicht-articleOpeningImage-ca209348-42262.jpg]Mit dem Autohof Rheda-Wiedenbrück verlässt Tank & Rast die Autobahn und zieht in ein Gewerbegebiet.
Um dennoch ausreichend Kunden auf die Ausfahrt Herzebrock-Clarholz
(Anschlussstelle 22) zu locken, setzt Tank & Rast auf eine 38 Meter
hohe Pylone, die auch noch von der viel befahrenen A 2 gut zu erkennen
ist. Rund 1,5 Millionen Euro hat der Konzern nach eigenen Angaben in die
Ausstattung des 30.000 m2 großen Autohofs investiert. Zu den größten
Posten zählen die beiden Restaurants. Im „Grillhaus“ ist der Name
Programm. Die Gäste können sich aus einem breiten Angebot an frischem
Fleisch und Geflügel ihr Gericht zusammenstellen und anschauen, wie es
auf einem großen Lavagrill zubereitet wird. Dazu gibt es eine große
Auswahl an frischem Gemüse und Salaten. Fischfans können sich hier zudem
an der „Nordsee“-Theke laben.Lockerer Umgangston
Im Fernfahrer-Restaurant „Rosi’s“ geht es da schon rustikaler zu.
Zwar werden die Speisen auch hier vor den Augen der Fahrer zubereitet,
doch herrscht ein lockerer Umgangston. Das „Du“ ist hier Usus und die
freundliche Servicekraft Elke Lerche hat schon Kultstatus erreicht. Die
47-Jährige ist seit der Eröffnung im Dezember im Rosi’s-Team. „Bei uns
sollen sich die Fahrer ein wenig wie zu Hause fühlen.“ Elke kennt das
Leben der Fernfahrer, war selber mit einem verheiratet. 35 Mitarbeiter
sorgen insgesamt für den Autohof.Badezimmer für Fernfahrer
Im Waschbereich geht Tank & Rast ebenfalls neue Wege. „Die
sanitären Einrichtungen sind wie zu Hause eingerichtet“, erklärt Pächter
Hans-Peter Niel. „Der Fahrer soll Toilette, Dusch- und Waschgelegenheit
zusammen in einem Raum haben, wie es die meisten von daheim kennen.“
Geschlafen wird aber wie gewohnt im Lkw. Dafür, falls gewünscht, aber
schön eingezäunt und videoüberwacht. Über die fälligen Gebühren von zehn
Euro (ab fünf Stunden Standzeit) für die 58 Lkw-Stellplätze wurde im
Vorfeld viel diskutiert. Das Resultat: 7,50 Euro bekommen die Fahrer auf
die Speisen im Restaurant angerechnet. Zwecks Kundenakquise und
Kundenbindung hat Pächter Niel auch noch einen Probiergutschein über 20
Prozent für alle Speisen auf die Internetseite https://trucker-forum.at/www.rosis.eu online
gestellt. Einfach ausdrucken und bis Ende März 2011 einlösen. Info:
https://trucker-forum.at/www.rosis.eu
Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de -
Wörnitz (A7) hat den ersten (voll-) automatisierten Sicherheitsparkplatz in Europa
[Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/image-articleOpeningImage-9aa35fb9-39958.jpg]Der erste vollautomatisierte Sicherheitsparkplatz in Europa
entstand auf dem Autohof Wörnitz nahe dem Autobahnkreuz A6 / A7 zwischen
Würzburg-Ulm an der A7 und Nürnberg -Heilbronn an der A6.Unter mehreren Interessenten in Europa hat sich die EU Kommission im
Projekt Setpos (Secure European Truck Parking Operational Services) für
den Standort Wörnitz entschieden. Der Autohof Wörnitz an der A7
Ausfahrt 109 investierte 350.000 Euro. Er bietet seit Januar 2009 im
Rahmen des europäischen Setpos Projektes ca. 20-25 LKW Stell-plätze für
wertvolle Frachten an. Sabine Pflug-Roll und Ronny Pflug
Geschäftsleitung des Autohof Wörnitz stehen neuen Ideen und Konzepte
stets aufgeschlossen und offen gegenüber. Das Projekt war wieder eine
Möglichkeit im Bereich Innovation und Fortschritte nach vorne zu
blicken. Sie wollen in der Entwicklung nicht stehen bleiben und haben
deshalb Pionierarbeit geleistet. Die Überfälle auf LKWs nehmen in Europa
immer größere Ausmaße an. In den meisten Fällen handelt es sich um
Lagungsdiebstähle aber auch die Zahl der verschwunden LKWs nimmt stetig
zu. Steigend ist auch die Zahl der Raubüberfälle, bei denen der Fahrer
mit einer Waffe bedroht oder entführt wird. Hinter diesen Verbrechen
stehen meist Banden oder gar das organisierte Verbrechen. Dabei findet
laut einer Studie zufolge jeder dritte Angriff im grenzüber-schreitenden
Güterverkehr auf einem Rastplatz statt. Die meisten Übergriffe finden
in den Nachbarländern Belgien, Niederlande und Frankreich statt. Das
Verbrechen macht aber auch vor Deutschland kein halt. Durch das starke
Transitaufkommen erhöht sich die Zahl in unserem Land stetig. Jährlich
entsteht hier ein Schaden von ca. 8,5 Milliarden Euro. Diese Zahl ist
steigend und die Dunkelziffer ist hier noch nicht berücksichtigt. Dieses
Problem macht dem Transport- und Logistikgewerbe sowie der Polizei und
der Versicherungswirtschaft aber auch der EU-Kommission zunehmend
sorgen. Um dieser negativen Entwicklung entgegen zu wirken, hat auch die
EU einen Beitrag geleistet und sich mit 5 Pilot-Projekten dem Problem
angenommen. Das Projekt Setpos( Secure European Truck Parking
Operational Services) hat sich für 5 Standorten in Europa entschieden.
In Frankreich, Belgien und in Großbritannien entstehen auch in den
Nachbarländern, Sicherheitsplätze. In Deutschland hat bereits Uhrsleben
und Wörnitz eröffnet. Um im Transportgewerbe, den Fahrern und den
Spediteuren mehr Sicherheit auf den Transportwegen zu geben, hat der
Autohof Wörnitz auf dem Gelände einen separaten Sicherheitsparkplatz
abgezäunt. Die Parkfläche ist komplett videoüberwacht. Das Gelände des
Sicherheitsparkplatzes wird durch einen 2,50 m hohen Zaun abgeriegelt.
12 Kameras sind eingesetzt um den Platz an 365 Tagen 24 Stunden am Tag
komplett zu überwachen. Bereits bei der Zufahrt auf dem Parkplatz werden
einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Bei der Einfahrt zieht der
Fahrer ein Parkticket. Er und das Fahrzeug werden hierbei gefilmt. Das
Bild des Fahrers wird archiviert um beim späteren Verlassen des
Parkplatzes zu prüfen, ob der aus- und einfahrende Fahrer der gleiche
ist. Das Fahrzeugkennzeichen wird beim Ziehen des Parkticket auf das
Parkticket gedruckt. Später bei der Ausfahrtskontrolle wird überprüft,
ob es das Fahrzeug identisch ist. Der Fahrer kann nachdem er geparkt hat
seine Pause und Ruhezeit genießen. Vor der Weiterfahrt muss der Fahrer
sich im Tankshop melden und seine Gebühr bezahlen. Er hat dann eine
vorgeschrieben Karenzzeit zur Ausfahrt. Am Ausfahrts-terminal steckt der
Fahrer sein Parkticket ein. Alle Bilder des Fahrers, Fahrzeuges und des
Kennzeichens werden nun mit den Einfahrdaten abgeglichen. Das
Kassenpersonal überprüft die Daten auf dem Monitor. Zur Ausfahrt drückt
das Kassenpersonal die Schrankenöffnung und der Fahrer kann den Parc
Fermé verlassen. Die Fahrzeugdaten werden nur für eine bestimmte Zeit
archiviert. Damit eine Nachverfolgung der Transport Route des Fahrzeuges
für eine bestimmte Zeit (45 Tage) möglich ist. So wollen wir den
Fahrer, das Fahrzeug und die Ladung schützen. Alle Fahrer und
Disponenten haben die Möglichkeit, ihren Stellplatz im
Sicherheits-parkplatz per Telefon, Fax oder E-Mail zu reservieren. Die
Parkgebühr beträgt bei 24h für den überwachten Parkplatz 25.-. Hält
sich der Fahrer nur kurze Zeit auf dem Autohof auf, werden pro Stunde
3,50 abgerechnet. Dieses gilt bis zu einem Aufenthalt von 7 Stunden,
danach wird die 24 Stunden Pauschale berechnet. Viele Spediteure
bezahlen die Gebühr gerne, denn schließlich sehen Sie ihre Ladung und
den Fahrer am liebsten sicher am Bestimmungsort. Zum Teil gewähren die
Versicherungen den Spediteuren bessere Konditionen, wenn sie einen
überwachten Parkplatz nachweisen könnten.
Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de -
der parkplatz ist aber fast immer leer, weil sich keine firma den preis zahlen will, hört sich gut an, wir aber nur selten genutzt. vielleicht hat sich das jetzt schon geändert.
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In Uhrsleben(A2 bei Magdeburg) gibts auch einen Sicherheitsparkplatz, stehen schon immer welche drinnen
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Autohof Niederdorf an der A 72: American Diner
[Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Truckstop-FERNFAHRER-08-2011-Aral-Autohof-Niederdorf--articleOpeningImage-58be05c2-54523.jpg]Lara’s Diner auf dem Autohof Niederdorf an der A 72 stillt nicht nur die Sehnsucht nach Übersee, sondern auch den Hunger.
Aral hat im Lauf der Jahre viele gastronomische Konzepte ausprobiert,
eines orientierte sich am amerikanischen Diner. Die Restaurants mit
Aluminiumfassade im unverwechselbaren Stil hießen Lara‘s, - Aral
rückwärts gesprochen.Nur wenige überlebten bis heute, eins auf dem
Autohof Niederdorf, der im Jahre 2000 errichtet wurde.Das Konzept kommt immer noch an.
Dabei setzt der Betreiber nicht nur auf die Lkw-Fahrer, auch viele
junge Menschen aus der Region des Erzgebirges besuchen den Autohof, zum
Essen oder auf einen Drink. Die A 72 ist sicher nicht eine der
Hauptverkehrsadern in Deutschland. Aber die Lage hat auch Vorteile für
die Lkw-Fahrer. Denn erstens ist der Parkplatz unter der Woche höchstens
zur Hälfte gefüllt. Da findet jeder sein Plätzchen. Außerdem ist eine
ruhige Nacht garantiert. Am Wochenende sieht die Situation dann nicht
mehr so rosig aus. Die Lkw-Buchten sind in der Regel alle belegt. Auch
die Ruhe ist dann vielleicht nicht immer ein zufriedenstellendes
abendfüllendes Programm. Doch wer Unterhaltung sucht, muss schon ein
Taxi nach Chemnitz nehmen − ein Weg 17 Kilometer.
Der Chef plant spezielle Truckeressen
Dafür bietet die Küche des Autohofs nach Möglichkeit nur frische
Zutaten aus der Region an. Restaurantleiter Jens Kubitz: „Die
Frikadellen für die Burger sind natürlich vorgefertigt. Aber Salate und
Gemüse kommen aus der Region, auch die Pilze für unsere Jägersoße.“
Sogar der Kartoffelsalat, der für einen schnellen Snack in der
Tankstelle angeboten wird, stammt aus der eigenen Küche. Kubitz plant
auch spezielle Truckeressen. Dann gibt es vielleicht bald Schnitzel-
oder Pizzatage. Einziger Nachteil: Wenn sich das ordentlich
herumspricht, sind die Lkw-Parkplätze in Niederdorf vielleicht auch
unter der Woche voll belegt.trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9476/ trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9477/
trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9478/ trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9479/ trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9480/
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Vital-Restaurant am 24-Autohof Erlensee
trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/9693/Der 24-Autohof Erlensee, Ausfahrt Langenselbold-West, an der A 45
im Großraum Frankfurt, wird nach einem Jahr Bauzeit Ende Oktober
eröffnet. Im neuen Konzept inbegriffen sind neben einer
Total-Tankstelle, einem rund-um-die-Uhr geöffneten 24-Einkaufsmarkt ein
so genannter Food-Court“ mit Vital-Restaurant „Caféino“, einer „Subway-Filiale“,dem Burger-Spezialist„Burger’z“, dem Frozen Yogurt-Laden „Yoguberry“und dem „Café – deli - Brot“ mit Café-Bar und Backshop.Es gibt 55 LKW-Stellplätze direkt am Gebäude. Im Restaurantbereich
befinden sich 200 Sitzplätze, 100 davon im Innenbereich. Vor dem
Caféino-Restaurant gibt es eine Außen-Lounge und auf der Haupt-Terrasse
einen Paulaner Biergarten mit bayerischer Brotzeitspeisekarte.Zum ersten Mal realisiert 24 das Vital-Restaurant „Caféino“, das
mit gesunder, leichter, vitaminreicher und leckerer Kost wirbt. Aus
verschiedenen Brotsorten und einer Vielzahl süßer frucht- und herzhafter
Gemüseaufstriche kann sich der Fahrer sein „Pausenbrot“ selbst
kreieren.Die Philosophie der 24-Autobahn-Raststätten GmbH wurde laut
Betreiber weiterentwickelt: So wird unter einem Dach eine enorme
gastronomische Vielfalt geboten, die auf Frische, Natürlichkeit und
gesunden Genuss setzt. (vb)
Quelle:https://trucker-forum.at/www.trucker.de -
Herbolzheim: Jede Menge Parkplätze
Jede Menge Parkplätze, ein Ausflugs-Smart und schmackhafte Gerichte: Service in einer etwas anderen Kombination.
Die Schneiders verstehen ihr Geschäft und sorgen mit gleich zwei
Autohöfen für mehr Stellplätze. Denn neben dem Autohof in Herbolzheim an
der A5 bei Freiburg leitet der Sohn eine Anschlussstelle weiter die
Geschäfte in Grafenhausen. Die Familie weiß, worauf die Lkw-Fahrer Wert
legen und kannte schon Mitte der 90er-Jahre den akuten Notstand mit den
Parkplätzen. Seit 1996 stehen in Herbolzheim den Ruhe suchenden Fahrern
120 Lkw-Stellplätze zur Verfügung. Der oftmals schmale Geldbeutel der
Fahrer hat die Schneiders auf eine Idee gebracht.Treuekarte als Prepaid
Zusammen mit Sponsoren haben die beiden Autohöfe eine Treuekarte als
Prepaid entwickelt. Bei einer Aufladung für zehn Euro bekommt der Fahrer
vier Euro gutgeschrieben. Für 100 getankte Liter gibt es 30 Cent
obendrauf. Damit sieht das Budget für den Restaurantbesuch oder das
Bistro gleich besser aus. Frische Salate, Hausmannskost oder eine
deftige Bockwurst für den kleinen Hunger zwischendurch? Oder darf es ein
saftiger Kuchen mit frischem Kaffee sein? Die Autohofbetreiber bieten
ihren Gästen nicht nur kulinarisch allerlei Abwechslung.
Schneider investiert 150.000 Euro in PrüfstationIn diesem Jahr investierte Schneider 150.000 Euro in eine
Prüfstation. Gleich neben der Einfahrt auf den Autohof misst das Gerät
die Profiltiefe, die Achslastverteilung und den Reifendruck. Damit
können die Fahrer ohne große Umstände kontrollieren, ob ihr Lkw
einwandfrei unterwegs ist. Der Autohofbetreiber will auf diese Weise
Unfälle verhindern. „Verkehrssicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe und wir Autohofbetreiber müssen die Rahmenbedingungen schaffen,
dass der Fahrer auch etwas tun kann.“ Der experimentierfreudige Chef
bietet zudem einen -besonderen Service.Messstelle-Profiltiefe-Luftdruck-fotoshowImage-8affcb2e-56191.jpg
Elektro-Smart als Ausflugsmobil für Fahrer
Ein Elektro-Smart steht den Lkw-Fahrern als kleines Ausflugsmobil in
das nahegelegene Schwimmbad oder den Arztbesuch zur Verfügung. Diese
innovative Kombination ist zur Nachahmung empfohlenInfo
Shell-Autohof Herbolzheim:
Breisgauallee 2 79336 Herbolzheim Restaurant, Tel.: 0 76 43/91 10-14
Tankstelle, Tel.: 0 76 43/91 10-0 Fax: 0 76 43/91 10-20 Internet:
https://trucker-forum.at/www.shell-autohof.de E-Mail: schneider@shell-autohof.deÖffnungszeiten: Restaurant: 24 h an 365 Tagen im Jahr Tankstelle: 365 Tage 24 h
Lkw-Parkplätze: 120 Lkw-Stellplätze Gebühr: bis 2 Stunden frei; danach 10 Euro - als Verzehrgutschein einlösbar
Lkw-Zapfsäulen: 4 Hochleistungssäulen beidseitig betankbar, 1 Adblue-Säule beidseitig
Dieselkreditkarten: alle gängigen
EC-Automat Sparkasse Freiburg
Kommunikation: Fax pro Seite ab 0,50 Euro, WLAN-Karte 3,95 Euro/h, Terminal 1,00 Euro/15 min
Restaurant: 140 Sitzplätze (Nichtraucher)
Terrasse: 120 Plätze
Duschen: 6 Herrenduschen für 3 Euro pro Nutzung, 3 Waschgelegenheiten kostenlos
Pott Kaffee: 2,20 Euro (0,25 l)
Bier vom Fass: 2,90 Euro (0,4 l)
Auswahl Frühstück: Kleines Frühstück: Pott Kaffee, Tee oder Schokolade, 2 Brötchen, Marmelade, Butter und Ei für 5,90 Euro
Essen, Auswahl: Grillteller, ein Stück vom Schwein,
Pute und Rind, Kräuterbutter, Bratkartoffeln und Salat (15,80 Euro);
Spaghetti mit Soße nach Wahl für 6,80 EuroFreizeit: 8 Bowlingbahnen und Schwimmbad in der Nähe
DocStop: Ja, auch mit Transfer zum Arzt oder Notdienst
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ADAC-Rastanlagentest: Autohof Guxhagen belegt Platz eins
Viele Autobahn-Raststätten in Europa bieten nach Einschätzung des
ADAC zu wenig für Familien und behinderte Gäste. Der Autoclub
kritisiert zudem die Toilettengebühren an Raststätten.
Testsieger wurde mit der Gesamtnote „gut“ die Anlage Wörthersee in
Österreich an der A 2 zwischen Villach und Wien. Beste deutsche
Raststätte - europaweit auf Platz drei – ist die bayrische Raststätte
Irschenberg Süd.
Bester Autohof in Guxhagen überzeugt durch Service und SauberkeitDer beste deutsche Autohof in Guxhagen überzeugte die Tester mit
gutem Service und sauberen Sanitäranlagen. Testverlierer mit der Note
„mangelhaft“ wurde die Raststätte Ruma in Serbien an der A 1 zwischen
Belgrad und Šid.In seinem Rastanlagentest 2012 hatte der
Autoclub 65 Betriebe entlang wichtiger Reiserouten in 13 Ländern unter
die Lupe genommen. Darunter waren in Deutschland sechs Raststätten und
sechs Autohöfe.Keine Rastanlage bekam im Gesamtergebnis ein „sehr gut“. 33
Raststätten wurden mit „gut“ bewertet, 27 Mal gab es „ausreichend“. Fünf
Rastanlagen fielen in dem Test, dessen Ergebnisse am Donnerstag
veröffentlicht wurden, mit „mangelhaft“ durch.Der ADAC legte bei
dem Test die Bedürfnisse einer vierköpfigen Familie mit Kleinkind zu
Grunde. Jede Anlage wurde zwei Mal ohne Voranmeldung von
unterschiedlichen Testern besucht. Bewertet wurde in den Kategorien
Verkehrssicherheit, Außenanlage, Service, Gastronomie, Shop,
Familienfreundlichkeit, Sanitäranlagen, Hygiene und Preise.
Quelle:https://trucker-forum.at/www.eurotransport.de -
NEUER AUTOHOF SCHWÜLPER AN DER A2
Einen modernen und fahrerfreundlichen Truck-Stop errichtete die SVG an der A2 bei BraunschweigAuf dem komplett neuen Autohof Schwülper an der A2 bei Braunschweig zeigt die SVG, wie ein moderner und fahrerfreundlicher Truck-Stop aussehen muss.
Es kommt ja nicht allzu oft vor, dass in Deutschland ein komplett neuer Autohof eröffnet. Und weil das so selten der Fall ist, stellt Willi Michalzik, Chef der Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) Niedersachsen/Sachsen Anhalt, die Eröffnung des Autohofes Schwülper nahe Braunschweig gleich in einen größeren politischen Zusammenhang: "Der Staat hat die Lenk- und Ruhezeiten der Kraftfahrer verändert, die notwendige Infrastruktur und die Rahmenbedingungen dafür jedoch nicht geschaffen". Dazu gehört eben auch, dass man die vielen und längeren Pausen adäquat und in angenehmem Umfeld verbringen kann. 9,5 Millionen Euro hat die SVG dafür investiert, 2,5 Millionen Euro flossen von weiteren Geschäftspartnern in die neue Anlage an der A2-Abfahrt Braunschweig-Watenbüttel. 102 LKW-Plätze stehen zur Verfügung. Die SVG betont, dass die Anlage eben ohne staatliche Zuschüsse errichtet wurde. Und erhielt dafür Lob von der Politik. "Die Landesregierung begrüßt den Bau von Autohöfen abseits der Autobahn", meinte Oliver Liersch, Staatssekretär im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium.
EINFACHES HANDLING: ZEIT UND TYP EINGEBEN
Das muss ein Politiker wohl sagen, der weiß, dass das 2008 von der Bundesregierung gestartete Programm zum Bau neuer LKW-Parkplätze noch hinter den ehrgeizigen Plänen - und dem Bedarf - zurückbleibt. Bis Ende 2012 wollte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) 11.000 neue LKW-Stellplätze an Autobahnen realisiert haben. Bisher dürften, basierend auf Angaben des Ministers, etwa 8000 Plätze errichtet worden sein.
Auch Spediteur und Verbandsfunktionär Adalbert Wandt lobte die SVG-Initiative, forderte allerdings zugleich noch mehr Engagement. "Pro Minute fahren acht LKW allein hier an der A2 an Braunschweig vorbei. Wir brauchen mehr privatwirtschaftliche Initiativen wie diesen neuen SVG-Autohof, um dringend benötigte zusätzliche LKW-Parkplätze sowie sichere und modern ausgestattete Rastplätze für die Fahrer zu schaffen", betonte der designierte Präsident des Bundesverbands Güterkraftverkehr und Logistik (BGL).Die finden sich nun in Schwülper, wo der Betreiber versucht hat, auf 830 Quadratmetern Nutzfläche ein modernes und wohnliches Ambiente samt Tankstelle, Restaurant, Shop und Sozialräumen zu schaffen. Und im Nebengebäude der SVG können Fahrer nicht nur im speziellen Trucker-Shop einsatzgerechte Waren erwerben, sondern bei Bedarf auch Schulungen und Seminare absolvieren.
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Illmitzer betreibt spezielle Raststätte in Ungarn
Der Illmitzer Transportunternehmer Alois Steiner hat vor zwei Jahrzehnten in eine Autobahnraststation in Ungarn investiert. Der Autohof nahe Budapest ist für den Schwerverkehr konzipiert und soll nun wegen der guten Auslastung erweitert werden.
Der Autohof Steiner befindet sich in Bicske direkt neben der M1 ewta 20 Kilometer vor Budapest von Györ kommend. Die Raststätte ist hauptsächlich auf den Lkw-Verkehr ausgerichtet.
Auf Lebensmitteltransport spezialisiert
Transportunternehmer Alois Steiner hat sich auf den Lebensmitteltransport spezialisiert und dementsprechend ist auch der Autohof ausgestattet. Denn die Reinigung der Tankfahrzeuge, die Lebensmittel transportieren, erfordert viel Zeit, Know How und vor allem penible Sauberkeit.
„Ob es jetzt Fruchtsaft oder Fett ist, braucht man verschiedene Reinigungsmittel und auch die Art der Reinigung ist unterschiedlich. Manchmal muss etwas aufgedampft werden, manches wird kalt gereinigt. Es ist schon kompliziert, aber man muss den Standard, den die Firmen fordern, einhalten,“ erklärt Steiner.
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Die Reinigung ist oft kompliziertsteiner2_5145673.jpg
Die Raststätte innenGut bewachte Raststätte
Viel Wert wird auf Sicherheit gelegt. Das Areal wird rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr überwacht. Dieses Service bieten nur wenige Rasthöfe in Ungarn. „Am Wochenende ist der Parkplatz mit 90 Autos bei weitem überfüllt, weil die Leute auch auch wissen, dass ihnen hier nichts gestohlen wird“, so Steiner. Die Investitionen in Ungarn haben sich gerechnet sagt Steiner und plant deshalb seine Autobahnraststätte zu erweitern.
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