• Weltpremiere des Renault Master H2-Tech mit Wasserstoff-Brennstoffzelle

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    Das französisch-amerikanische Joint Venture "Hyvia" will nicht nur wasserstoffbetriebene Transportfahrzeuge auf den Markt bringen, sondern auch mobile Speicherstationen und Wasserstofftankstellen anbieten. Die Lademöglichkeiten sollen entweder gekauft, geleast oder auch gemietet werden können.

    Das französisch-amerikanische Gemeinschaftsunternehmen Hyvia präsentiert den wasserstoffbetriebenen Renault Master Kastenwagen "H2-Tech" mit Ladesäule. Der Transporter soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

    Hyvia ("Hy" für Wasserstoff, "Via" für Straße) nennt sich das Joint Venture zwischen dem französischen Fahrzeughersteller Renault und dem US-amerikanischen Brennstoffzellen-Spezialisten Plug Power. Das gemeinsame Vorhaben hatten Renault und Plug Power erstmals im Januar 2021 angekündigt. Im Rahmen des gemeinsamen Schaffens sollen wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge und weitere Produkte auf den Markt erscheinen. Das erste davon ist der modifizierte Renault Master Kastenwagen "H2-Tech", der mitsamt einer Wasserstofftankstelle der Öffentlichkeit präsentiert wird. Aktuell handelt es sich noch um einen Prototypen. Dieser Transporter ist das erste von drei leichten Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb, die das Joint Venture ab 2022 auf den Markt bringen will.

    Der H2-Tech-Kastenwagen bietet zusätzlich zu einer 33-kWh-Batterie eine 30-kW-Brennstoffzelle und produziert im Fahrbetrieb keine CO2-Emissionen. Die vier Tanks mit einem Gesamtfassungsvermögen von sechs Kilogramm fassen jeweils 1,5 Kilogramm Wasserstoff. Für den Warentransport steht ein Ladevolumen von zwölf Kubikmetern zur Verfügung. Insgesamt seien nach Angaben des Unternehmens Reichweiten von bis zu 500 Kilometern möglich, davon 100 Kilometer im reinen Batteriebetrieb. Als Einsatzgebiet des H2-Transporters sind Logistikunternehmen, Großkunden, Flotten und Kommunen vorgesehen.

    Als nächstes sollen zu einem späteren Zeitpunkt ein H2-Tech-Master-Modell mit 19 Kubikmeter Ladekapazität und einer Reichweite von 250 Kilometern erscheinen sowie ein H2-Tech-Master-Combi der für bis zu 15 Personen mit einer Reichweite von rund 300 Kilometern ausgelegt ist. Die Wasserstofftankstelle von Hyvia ermöglicht Tankvorgänge wie bei Fahrzeugen mit konventionellem Benzin- oder Dieselmotor. Das Joint Venture verspricht, dass der Master Kastenwagen H2-Tech innerhalb von fünf Minuten wieder einsatzbereit ist. Der Wasserstoff wird entweder vor Ort durch Wasserelektrolyse erzeugt oder mit Tankanhängern angeliefert. Die Hyvia-Wasserstofftankstellen werden zum Kauf, zum Leasing oder zur Miete angeboten.

    Grundsätzlich will Hyvia die gesamte Fertigung in Frankreich halten. So wird der Master Van im Werk Batilly hergestellt, ehe die Integration von Elektro- und Wasserstoffantrieb von PVI, einer Tochtergesellschaft der Renault-Gruppe, in Gretz-Armainvilliers realisiert wird. Den E-Motor steuer das Werk Cleon bei, die Montage der Brennstoffzelle wird im Werk Flins bewerkstelligt. Die Wasserstofftanks liefert der französische Konzern Faurecia zu.

    quelle: https://traktuell.at/a/weltpremiere…brennstoffzelle

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    Der Kangoo Rapid E-Tech 100% ist in zwei Längen lieferbar, das Frachtabteil bietet maximal Platz für 4,9 Kubikmeter Ladung

    ©Renault

    Der “Kangoo Rapid E-Tech 100%” verfügt über einen 90 kW starken Elektro-Motor und ist ab kommenden Frühjahr erhältlich. Bis zu 300 Kilometer Reichweite.

    Brühl. Nach den Diesel- und Benzin-Modellen des neuen Kangoo schiebt Renault die E-Version des City-Transportes nach. Diese hört auf den langen Namen “Kangoo Rapid E-Tech 100%” und soll ab kommenden Frühjahr erhältlich sein.

    Herz des Stromers bildet ein 90 Kilowatt starker Elektromotor, der seine Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku mit 45 kWh Kapazität bezieht. Diese Kombination soll bis zu 300 Kilometer Reichweite generieren. Nachgeladen wird serienmäßig per Wechselstrom mit 11 kW. Optional bieten die Franzosen aber auch eine beschleunigte Ladung mit 22 kW Ladeleistung an, dann ist alternativ auch das Nachladen an der Gleichstrom-Schnellladesäule mit bis zu 75 kW möglich, mit der innerhalb von 30 Minuten gegügend Strom für weitere 150 Kilometer gezapft sein sollen.

    Bei der Klimatisierung des E-Kangoo kommt eine energiesparende Wärmepumpe zu Einsatz, die einen Großteil der Energie zum Heizen und Kühlen aus der Umgebungsluft statt aus der Batterie bezieht, was den Strombedarf senkt. Darüber hinaus bietet Renault auf Wunsch Windschutzscheibenheizung, beheizbare Vordersitze und ein beheizbares Lenkrad an. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/re…an-2981851.html

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    Renault Trucks stellt seine Verteiler-Lkw auf vollelektrischen Antrieb um

    ©Renault Trucks

    Renault Trucks setzt nur noch E-Lkw im Verteilerverkehr ein

    Ab dem Frühjahr 2022 will der Fahrzeughersteller seine D und D Wide nur noch als batterieelektrische Fahrzeuge anbieten.

    Brühl. „Wir geben bekannt, dass wir den Verkauf von 16 Tonnen bis 26 Tonnen Diesel-Lkw der Baureihen D und D Wide auf dem deutschen Markt einstellen und vollständig auf Elektrofahrzeuge setzen. Was bedeutet das konkret? Das bedeutet, dass alle Renault Trucks D und D Wide, die wir ab Frühjahr 2022 auf dem deutschen Markt verkaufen, elektrisch sein werden“, erklärte Frederic Ruesche, Geschäftsführer von Renault Trucks Deutschland, am heutigen Donnerstag, 11. November, in einer Pressemitteilung.

    Grundlage für diese Entscheidung sei sowohl die erprobte Marktreife der seit 2020 in Serie produzierten Lkw als auch die Förderung von bis zu 80 Prozent der Mehrkosten eines E-Lkw im Vergleich zu dem Diesel-Äquivalent. Durch dieses Förderprogramm würden die Gesamtbetriebskosten eines E-Lkw zunehmend attraktiv. Folglich gelte diese strategische Ausrichtung laut Ruesche nur für den deutschen Markt.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/re…in-3023655.html

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    Renault Trucks stattet die Baureihen T, T High, C und K mit den neuen DE11- und DE13-Motoren aus

    ©Renault Trucks

    Renault Trucks nutzt Motoren von Tochterkonzern Volvo Trucks

    Mit der neuen Motorengeneration verspricht sich das Unternehmen eine Kraftstoffersparnis von zehn Prozent.

    München. Renault Trucks hat sich zum Ziel gesetzt, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken. Der Hersteller stattet deswegen die Baureihen T, T High, C und K mit den neuen DE11- und DE13-Motoren des Tochterkonzerns Volvo Trucks aus. Zusammen mit der Integration fortschrittlicher Technologien wie Turbo Compound und speziellen Serviceleistungen ermöglichen sie eine Senkung des Verbrauchs um bis zu zehn Prozent.

    021 hat Renault Trucks das Design sowie den Fahrkomfort der Baureihen T, T High, C und K grundlegend überarbeitet. Der Hersteller setzt diese Entwicklung mit der Einführung der neuen 11- und 13-Liter-Motoren Euro VI Step E, DE11 und DE13 fort. Diese ermöglichen in Verbindung mit der Integration neuer Technologien und spezieller Dienstleistungen Kraftstoffeinsparungen von bis zu zehn Prozent gegenüber der vorherigen Motorengeneration von Renault Trucks.

    Die neuen DE11- und DE13-Motoren

    Die neue Motorengeneration von Renault Trucks, DE11 und DE13 verfügt über neue Technologien, die den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen deutlich senken:

    Die DE11- und DE13-Motoren wurden mit Kolben im patentierten Wellendesign (Wave Piston Technology) ausgestattet, um eine bessere Verbrennung zu ermöglichen. Durch das Umleiten der Flammen in das Zentrum des Brennraums ermöglicht diese Lösung eine bessere Nutzung des verfügbaren Sauerstoffs und somit eine sauberere Verbrennung. Außerdem kommen neue, präzisere Einspritzdüsen zum Einsatz, die speziell an die neuartige Verbrennung angepasst sind.

    Renault Trucks hat auch an der Verringerung der Reibungsverluste gearbeitet, um die Effizienz zu steigern: Pleuelstangen, Kolben und Kurbelwelle wurden neu konzipiert und die Kurbelgehäuseentlüftung optimiert. Zudem wurden ein neuer Hochleistungs-Kugellager-Turbolader mit verbesserter Reaktionszeit sowie eine Ölpumpe mit variablem Durchfluss und niedrigviskosem Öl entwickelt. Abgerundet werden die Neuerungen an den Motoren durch ein optimiertes Abgasnachbehandlungs-system sowie ein neues Motormanagement.

    Integration der Turbo Compound Technologie für einen leistungsstärkeren und kraftstoffsparenden Motor

    Um eine optimale Performance zu gewährleisten, können die Renault Trucks T, T High und C mit dem optionalen DE13-TC-Motor ausgestattet werden. Dieser verfügt über die Turbo Compound Technologie und ermöglicht erhebliche Kraftstoffeinsparungen, ohne dass dabei die Leistung oder die Fahrgeschwindigkeit beeinträchtigt werden.

    Eine weitere, dem Turbolader nachgeschaltete Turbine wandelt die Restenergie der Abgase in mechanische Energie um und überträgt sie direkt auf die Kurbelwelle.

    Die Turbo Compound Technologie ermöglicht daher ein höheres Drehmoment bei niedrigeren Motordrehzahlen. Auf der Autobahn, bei der Nutzung des Geschwindigkeitsreglers sowie an Steigungen kann eine konstante Geschwindigkeit gehalten werden, ohne dass ein Herunterschalten notwendig ist.

    Ein neues Getriebe für schnelleres Schalten

    Die Fahrzeuge sind mit der neuen Generation des Optidriver-Getriebes ausgerüstet, das ein neues Steuergerät, eine neue Steuerungssoftware sowie eine neue Kupplungsbetätigung für noch sanftere und schnellere Gangwechsel erhält.

    Eine neue Software und Serviceleistungen für die vollständige Kontrolle des Verbrauchs

    Renault Trucks setzt die intelligente Drehmomentregelung „Smart Torque Control“ ein, um den Kraftstoffverbrauch noch weiter zu senken. Dadurch wird die Verweildauer im Bereich der besten Motorleistung maximiert, ohne dabei die Fahreigenschaften zu beeinträchtigen.

    Zusätzlich dazu arbeitet Renault Trucks weiter an der Verbesserung des vorausschauenden Geschwindigkeitsreglers Optivision. Dieses System nutzt die Topografie der Straße, um den Gangwechsel zu optimieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken.

    Der Hersteller bietet außerdem Lösungen an, um die Transportunternehmen bei ihren Bemühungen zu unterstützen, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen ihrer Flotte zu überwachen und zu verbessern. Die Flottenmanagement-Software Optifleet kann den Kraftstoffverbrauch jedes einzelnen Lkw überwachen und den Fahrstil der Fahrer analysieren. So wird ermittelt, wo Fahrer ansetzen können, um den Verbrauch zu senken. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/re…ks-3059044.html

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    • Offizieller Beitrag

    Sonnentor gibt Startschuss für den E-Lkw von Renault Trucks

    Kurze Strecken und regelmäßige Fahrten im Nahverkehr sind für E-Lkw ein gefundenes Einsatzgebiet, denn die Reichweiten-Problematik stellt sich hier nicht. Für das Logistikzentrum der Sonnentor Kräuterhandels GmbH aus Sprögnitz im Waldviertel macht der Einsatz eines Renault Trucks D Z.E. daher viel Sinn. Es handelt sich um den ersten in Österreich. Ab Frühjahr 2022 darf der Renault Truck den Dienst antreten.

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    Gerhard Leutgeb, Geschäftsführung Sonnentor, Herbert Müller, Fuhrpark Sonnentor, Dietmar Schimani, Supply Chain Manager Sonnentor, Silvio Ive, Produkt Manager Renault Trucks, Markus Doppler, Leitung Veredelung Sonnentor, Petar Ivanovic, Key Account Manager Renault Trucks, Markus Schinzl, Used Trucks Director Renault Trucks, Barbara Legenstein, Vehicle Sales & Marketing Manager Renault Trucks (v.l.)

    - © Renault Trucks


    Das Kernstück des neuen Logistikzentrums der Sonnentor Kräuterhandels GmbH aus Sprögnitz im Waldviertel ist ein hölzernes Hochregallager. "Im ersten Bauabschnitt ist dieses Hochregallager noch nicht an die bestehende Infrastruktur angebunden", erklärt Geschäftsführer Gerhard Leutgeb. Die Bestückung des Hochregallagers erfolgt damit in der Anfangsphase mit einem Lkw, der am Firmenareal maximal 500 Meter vom Be- bis zum Entladen zurücklegt. "Ein Einsatzprofil, das uns wie geschaffen für einen Elektro-Lkw erscheint", unterstreicht Leutgeb.

    Einsatz auf Kurzstrecke und im Nahverkehr

    Neben der Kurzstrecke darf sich der erste Elektro-Lkw der Sonnentor Kräuterhandels GmbH auch im Nahverkehr behaupten. Einmal wöchentlich macht er bei der sogenannten "Bauern-Tour" Halt bei Bio-Landwirten, um die Rohstoffe für die Sonnentor-Produkte abzuholen. Darüber hinaus soll er die CO2-Bilanz des Unternehmens auch bei der Belieferung der Sonnentor Geschäfte in Wien, St. Pölten, Krems und Zwettl nachhaltig optimieren.

    Technisch gesehen, ist der Renault Trucks D Z.E. mit 16 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht optimal auf diese Einsätze vorbereitet. Mit vier Batteriepacks an Bord schafft er eine Reichweite von bis zu 150 Kilometer. Die jährliche Laufleistung soll sich bei 35.000 Kilometer einpendeln. Gefördert wird die Anschaffung des E-Lkw vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen von klimaaktiv mobil aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr.


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    © Renault Trucks


    Fahrzeugaufbau aus der Region

    Auf Fahrzeugbau-Know-how setzt Sonnentor übrigens auch beim Aufbau des ersten Renault Trucks Elektro-Lkw in Österreich. "Mit der Firma Speiser wird der Aufbau für unseren Renault Trucks D ZE gerade einmal 75 Kilometer von unserem Firmensitz entfernt erzeugt", hebt Gerhard Leutgeb hervor. Um die Idee, die hinter dem Einsatz des Elektro-Lkw steht, auch einem möglichst breiten Publikum näher zu bringen, wird der Kofferaufbau mit pfiffigen Slogans zum Thema Nachhaltigkeit gebrandet.

    Ein nettes und zugleich ausgesprochen nachhaltiges Detail am Rande: Der Banner mit der Aufschrift "1. Elektro Lkw", der auf unserem Gruppenbild zu sehen ist, entstand auf Wunsch von Sonnentor aus Karton, statt aus Kunststoff. Die vier Einzelteile konnten nach dem Fotoshooting wieder recycelt werden", so Leutgeb.



    quelle: https://traktuell.at/news/sonnentor/

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    • Offizieller Beitrag

    Renault und Valeo: Elektromotor ohne seltene Erden geplant

    Die Renault Gruppe, Valeo und Valeo Siemens eAutomotive unterzeichnen eine Absichtserklärung für eine strategische Partnerschaft. In Kooperation wollen sie in Frankreich Elektromotoren entwickeln und herstellen - und das ganz ohne seltene Erden, aber mit mehr Leistung.

    Die Renault-Gruppe, Valeo und Valeo Siemens eAutomotive werden ab 2027 als erste einen 200-kW-Elektromotor ohne seltene Erden in Serie produzieren. Die Produktion des Motors für den Eigenbedarf des Automobilherstellers wird im Werk Cléon der Renault-Gruppe in der Normandie, Frankreich, angesiedelt sein. Dazu werden die drei Partner ihr Know-how und ihre Erfahrung bündeln, um ein neues Antriebssystem zu entwickeln, das mehr Leistung mit weniger Energieaufwand erzeugen soll. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird jeder der drei Partner zur Entwicklung und Produktion der beiden Schlüsselteile des Elektromotors beitragen: dem Rotor und dem Stator.

    Arbeitsteilung: Renault entwickelt den Rotor, Valeo und Valeo Siemens eAutomotive den Stator

    Renault wird die EESM-Rotortechnologie (elektrisch erregter Synchronmotor) entwickeln und produzieren, die ohne den Einsatz seltener Erden auskommt und eine verbesserte Energieausbeute bietet. Neben der Lieferung von Komponenten, die auf der jeweiligen Spezialisierung der beteiligten Unternehmen basieren, wird auch die Gesamtarchitektur des All-in-One-Motors für die Renault Gruppe von Renault entwickelt.

    Valeo und Valeo Siemens eAutomotive werden den Stator entwickeln und produzieren, der auf dem technologischen Know-how von Valeo in der Kupferdrahtmontage basiert. Dank seines einzigartigen Know-hows in diesem Bereich, das die Verwendung einer höheren Kupferdichte im Stator ermöglicht, ist Valeo in der Lage, mehr Leistung zu erzeugen, ohne mehr elektrische Energie einsetzen zu müssen. Luca de Meo, CEO der Renault Gruppe, sagte dazu:

    Zitat
    „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Valeo, dessen Know-how weltweit anerkannt ist. Gemeinsam werden wir eine neue Generation von Hightech-Elektromotoren konzipieren und entwickeln, die in unserem Werk in Cléon hergestellt werden. Diese Partnerschaft ist ein weiterer Beweis für unsere Fähigkeit, an der Spitze der elektrischen Revolution in der Automobilindustrie zu stehen und die neue Wertschöpfungskette der Automobilindustrie in Frankreich zu verankern."

    Christophe Périllat, Chief Executive Officer Valeo, erklärte:

    Zitat
    „Diese strategische Partnerschaft wird die Elektromobilität einen großen Schritt voranbringen. Gemeinsam mit der Renault Gruppe entwickeln wir eine neue Generation von Elektromotoren, die ohne seltene Erden auskommt. Dieser neue Motor wird die strengsten Umweltanforderungen und die höchsten Leistungsstandards erfüllen."

    Was bedeutet das?

    Bereits der Mercedes-Benz EQS nutzt denn Antrieb von Valeo und Valeo Siemens eAutomotive. Erfahrung und gute Beleumundung sind also vorhanden. Und nachdem sich die Unternehmen selbst als „Pioniere der Elektrifizierung des Automobils“ sehen, wollen die Renault Gruppe, Valeo und Valeo Siemens eAutomotive mit den neuen Antrieben ab 2027 auch „ein neues Kapitel in der Technologie der Elektromobilität“ aufschlagen. Auf Effizienz und Ergebnis darf man gespannt sein.

    quelle: https://transport-online.de/news/renault-u…lant-63550.html

    • Offizieller Beitrag

    Renault Trucks verlängert Partnerschaft mit UN bis 2026

    Spezialisten des französischen Nutzfahrzeugherstellers bilden Teams des WFP in Afrika aus.

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    Von den Renault-Technikern gibt es Fahrertrainings, Fahrzeugschulungen und allgemeines Know-how zu schwierigen Transporteinsätzen in Afrika. (Foto: Renault Trucks)

    Renault Trucks unterstützt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (UN World Food Programme, WFP) um weitere fünf Jahre bis 2026. Seit 2012 besteht die Partnerschaft, bei der erfahrene Mitarbeiter des französischen Nutzfahrzeugherstellers Teams des WFP vor Ort in Afrika ausbilden. Mit Fahrertrainings, Fahrzeugschulungen und allgemeinem Know-how zu schwierigen Transporteinsätzen auf dem Kontinent sollen diese in der Lage sein, auch unter anspruchsvollen Bedingungen Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilen zu können. Das WFP kann auf eine weltweite Flotte von insgesamt 5.000 Fahrzeugen zurückgreifen. Die größte humanitäre Organisation der Welt ist oftmals die erste, die Hilfe in Krisengebiete entsendet.

    Technische Expertise

    Renault Trucks nutzt weiterhin zwei Lkw, die zu mobilen Trainingszentren umgebaut wurden. Der Nfz-Konzern gibt auf diese Weise technisches Wissen weiter, um die optimale Verfügbarkeit und Leistung der WFP-Lkw sicherzustellen. Gleichzeitig soll dadurch auch die Entwicklung von technischen Kompetenzen auf lokaler Ebene unterstützt sowie die Sicherheit im Straßenverkehr in Westafrika verbessert werden. Es wurde ein Schulungskatalog mit Modulen erstellt, um Technikern und Werkstattleitern im Bereich Lkw-Mechanik und Fuhrparkmanagern im Flottenmanagement Kurse anzubieten sowie Fahrern Schulungen im Bereich umweltbewusstes Fahren zu ermöglichen.

    Geplant: Schulungszentrums in Ghana

    Neben den Mitarbeitern des Welternährungsprogramms werden auch Mitarbeiter der Regierung, anderer Nichtregierungsorganisationen (NGO) und private Transportunternehmen in der Wartung von Lastwagen geschult. Renault Trucks wird auch die Einrichtung eines ständigen technischen Schulungszentrums in Accra (Ghana) unterstützen. In dieser Einrichtung wird es zwei Räume für Präsenzschulungen sowie PC-Arbeitsplätze für Onlineschulungen geben. 30 Renault-Trucks-Mitarbeiter haben bereits ihr Know-how in das Welternährungsprogramm eingebracht

    Zitat
    Wir sind zu zweit nach Äthiopien gereist, wo wir Mechaniker und Werkstattleiter geschult haben, um eine korrekte Funktionsweise unserer Fahrzeuge zu gewährleisten und damit sie diese bestmöglich warten können. Was ich aus dieser Erfahrung mitnehme, ist die Qualität des Austauschs und die zwischenmenschlichen Erfahrungen. Man geht mit viel Demut dorthin und fragt sich, was man ihnen wohl beibringen kann, und schließlich stellt man fest, dass allein unsere Anwesenheit enorm viel bringt, weil wir viele Fragen beantworten können. Und gleichzeitig lernt man genauso viel oder sogar noch mehr, vor allem über ihre Art, das tägliche Leben zu meistern. Das ist wirklich sehr beeindruckend. (Sylvain Thiercelin, Projektleiter für Fahrzeugtests bei Renault Trucks)

    Die nächsten beiden Renault-Trucks-Ausbilder werden im Juli nach Afrika reisen.

    Win-Win-Partnerschaft

    Seit mehreren Jahren werden positive Effekte der Partnerschaft von Renault Trucks und dem Welternährungsprogramm festgestellt. Es gibt weniger Fluktuation in den Logistikteams der NGO, ein stärkeres Engagement der Mitarbeiter sowie eine deutliche Reduzierung der Wartungskosten und der Fahrzeugverluste. Die Teams vor Ort wissen nun, wie sie das richtige Fahrzeug für das jeweilige Gelände auswählen müssen, um den bedürftigen Menschen auf effektive Weise zu helfen.

    Renault Trucks ist als Partner beim Aufbau unseres technischen Schulungszentrums in Westafrika unerlässlich. Gemeinsam werden wir nicht nur die Schulung der WFP-Mitarbeiter fortsetzen, sondern auch weitere Akteure des Transportsektors schulen, um so das Transportmanagement in der Region positiv zu beeinflussen. (Jean-François Milhaud, Leiter der WFP-Transportabteilung)

    Die Verbesserung der Wartungskosten pro Kilometer pro Fahrzeug hat zu einer Einsparung von 1,5 Mio. US-Dollar geführt.

    Daten

    Seit Beginn der 1. Partnerschaft im Jahr 2012…

    • wurden zwei mobile Schulungseinheiten eingerichtet
    • werden fünf Schulungsmodule angeboten
    • wurden 19 Schulungseinheiten abgehalten
    • wurden 250 Personen vor Ort geschult
    • wurden zwölf Schulungskataloge erstellt
    • sind 30 Mitarbeiter von Renault Trucks im Rahmen der Partnerschaft in die betroffenen Länder bzw. Gebiete gereist

    (UN World Food Programme, WFP).jpg

    quelle: https://transport-online.de/news/renault-t…2026-63884.html

    • Offizieller Beitrag

    Renault und Geodis entwickeln neuen E-Lkw

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    Die Modellzeichnung des "Oxygen"

    © Foto: GEODIS


    Renault Trucks hat mit dem D Z.E. und D Wide Z.E bereits zwei E-Lkw auf dem Markt. In Kooperation mit dem Logistikunternehmen Geodis soll nun ein weiterer dazu kommen.

    Paris/Frankreich. Der französische Hersteller Renault Trucks baut womöglich bald einen weiteren E-Lkw. Wie das Logistikunternehmen Geodis bekanntgab, soll in Kooperation mit Renault ein Lastwagen für den städtischen Verteilerverkehr entwickelt werden. Das Projekt trägt den Namen „Oxygen“.

    Diese Bezeichnung hat allerdings nichts mit dem Antrieb des Lkw zu tun; denn dieser läuft den Bestrebungen zufolge auf rein elektrischer Basis. Wie bis jetzt bekannt wurde, wird es sich um einen 16-Tonner handeln, der eine niedrige Einstiegshöhe aufweist. Er soll zudem dank mehrerer Kameras eine gute Übersicht bieten und auf der rechten Seite den Ausstieg über Schiebetüren ermöglichen, um Passanten zu schützen. Über die mögliche Nutzlast oder die Reichweite gibt es noch keine Informationen. Der Lkw soll der Mitteilung nach im französischen Blainville-sur-Orne gebaut werden – hier fertigt Renault bereits seine E-Modell D Z.E und D Wide Z.E.

    Ambitionierter Zeitplan

    Obwohl von dem Lkw bisher lediglich eine Modellzeichnung existiert, die übrigens dem Lkw des schwedischen Startups Volta Trucks nicht unähnlich ist, soll schon Ende des Jahres ein Prototyp des Modells erscheinen. Im Jahr drauf soll der „Oxygen“ in Paris seine ersten Einsätze fahren. Eine Besonderheit ist sicherlich auch die Ankündigung, dass der Lkw eine vergleichbare TCO-Bilanz wie ein Diesel aufweisen soll. (ff)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…n-e-lkw-3138086

    • Offizieller Beitrag

    Renault Trucks: E-Tech macht Elektromobilität zum Gesamtkonzept

    E-Tech heißt künftig das Elektromobilitätsangebot von Renault Trucks, das die neue E-Mobility Zielsetzungen unterstreichen soll. Damit verbunden ist das Versprechen einer ganzheitlichen Rundumbetreuung.

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    Renault will künftig nicht den e-Lkw alleine, sondern ein Gesamtkonzept verkaufen. (Foto: Renault Trucks)

    Seit mehreren Jahren baut Renault Trucks sein Angebot an Elektro-Lkw aus. Inzwischen schlage sich das auch in den Verkaufszahlen nieder, teilt der Hersteller mit: 2021 wurden 859 Elektro-Lkw ausgeliefert oder bestellt.

    Nun will der französischen Lkw-Bauer seine E-Mobility-Strategie weiter stärken. Bis 2030 50 Prozent des Umsatzes mit Elektroautos, lautet das neue Ziel. Bis 2040 sollen dann 100 Prozent der vermarkteten Fahrzeuge lokal CO2-neutral sein.

    Um diese Ambitionen zu unterstreichen, will Renault Trucks den Transportunternehmen bei deren Übergang zur CO2-Neutralität künftig umfassend zur Seite zu stehen. Das neue Elektroangebot E-Tech mit Fokus auf einer kompletten Betreuung der Kunden trete an Stelle des derzeitigen Angebots an den Z.E. Elektro-Lkw, teilen die Franzosen mit.

    Das Angebot von Renault Trucks E-Tech umfasst sowohl die Elektrofahrzeuge selbst, als auch eine umfassende Begleitung der Kunden bei deren Maßnahmen zu einer Energiewende. Von der Planung der Anschaffung bis hin zum Monitoring der Elektro-Lkw-Einsätze soll es reichen.

    Es teilt sich in vier Phasen auf. In der ersten unterstützt Renault Trucks den Kunden bei der Definition seines Projektes zur Dekarbonisierung, bei der Studie und bei der Ausarbeitung seiner Bedürfnisse. Der Hersteller stellt hier sein Know-how über die auf dem Markt verfügbaren Lösungen sowie sein Wissen über die geschäftlichen Anforderungen seiner Kunden zur Verfügung.

    In einer zweiten Phase, der Diagnose, geht es um eine genaue Kenntnis der Kundenaktivitäten: Analyse der Flotte und Fahrten sowie der Ladeinfrastruktur an den Standorten. Diese Phase beinhaltet Simulationswerkzeuge, die den Kunden bei der Kaufentscheidung und der Kontrolle seiner Aktivitäten unterstützen soll. Dazu gehört ein Simulator zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen sowie ein Reichweitensimulator. Renault Trucks gibt dem Kunden nach dieser Diagnose eine umfassende Empfehlung ab, bei der der Fokus auf einem Durchführungsplan sowie einer Prognose zur Reduzierung der CO2-Emissionen in den kommenden Jahren liegt.

    In der dritten Phase definiert Renault Trucks das Projekt zur Dekarbonisierung und konzipiert gemeinsam mit dem Kunden dessen neues Elektromobilitäts-Ökosystem. Diese Lösung beinhaltet dem Hersteller zufolge die Finanzierung, lokale oder staatliche Subventionen, die Definition und Konfiguration des kompletten Lkw samt Ausstattung und Aufbau, die Ladeinfrastruktur an den Standorten, Wartungsverträge und noch mehr. Dem Kunden wird während dieser Phase von Renault Trucks ein Elektro-Lkw zur Verfügung gestellt. Er hat so die Möglichkeit, diesen unter realen Betriebsbedingungen zu testen.

    In der letzten und vierten Phase erstellt Renault Trucks eine Dekarbonisierungslösung für den Kunden. Dazu gehört die Installation einer Ladeinfrastruktur an den Kundenstandorten und die Schulung von Fahrern und Flottenmanagern. Bei der mit Hilfe der Fahrzeugkonnektivität durchgeführten operativen Kontrolle ihres Fuhrparks können die Kunden auf die Unterstützung von Renault Trucks und dessen Netzwerk zurückgreifen. Dieser Kundensupport umfasst eine Überwachung der Ladeinfrastruktur, des Fahrverhaltens und des Verbrauchs sowie mögliche Optimierungsvorschläge, Routenempfehlungen sowie die Optimierung von Wartungsvorgängen.

    Bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge sind Transportunternehmen auf konkrete Unterstützung angewiesen. Renault Trucks begleitet sie bei der Umsetzung ihres Projekts zur Dekarbonisierung mit technischem und unternehmerischen Know-how.


    quelle : https://transport-online.de/news/renault-t…zept-65770.html

    • Offizieller Beitrag

    Renault: Joint-Venture Hyvia eröffnet Werk für Transporter-Fuel-Cells

    Bei dem Joint-Venture zwischen Renault und Plug Power glaubt man an eine Nischenanwendung für einen Fuel-Cell-Range-Extender im Transporter und eröffnet eine Fertigung im Werk Flins. Hier sollen künftig bis zu 1.000 Brennstoffzellen, aber auch Elektrolyseure und H2-Tank-Technik gebaut werden.

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    Bis zu 1.000 Brennstoffzellensysteme sollen in Flins produziert werden. | Foto: Hyvia

    Nur neun Monate nach Gründung hat Hyvia, ein Joint Venture der Renault-Gruppe und dem Brennstoffzellenspezialisten Plug Power, ein Werk in der Refactory eröffnet. An dem Produktionsstandort der Renault-Gruppe für die Kreislaufwirtschaft in Flins erfolge damit erste Schritt eines umfassenden Industrieprojekts. Man sei nun bereit, mit der Montage und den Tests von Brennstoffzellenmodulen auf der Grundlage der Technologie von Plug Power zu beginnen. Die 30-kW-Brennstoffzelle soll das Portfolio des 3,5-Tonnen-Transporters Renault Master H2-TECH als Kastenwagen, Chassis und City Bus antreiben. Bis Ende 2022 werde das Werk auch mit der Montage von H2-Tankstellen und der Produktion von kohlenstoffarmem Wasserstoff mit einem ersten Elektrolyseur beginnen, kündigte man weiter an. Das Joint Venture hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 einen Anteil von 30 Prozent am europäischen H2-Markt für leichte Nutzfahrzeuge zu erreichen.

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    "Wir vereinen das Know-how der Renault-Gruppe, einem dominanten Akteur in der Automobilindustrie, und von Plug Power, einem weltweit führenden Anbieter von schlüsselfertigen Wasserstoff- und Brennstoffzellenlösungen, erklärte David Holderbach, Hyvia-Geschäftsführer.

    Die HYVIA-Anlage sei Teil des Re-energy Pfeilers des strategischen Werks Refactory in Flins. Seine Inbetriebnahme verkörpere die starken Ambitionen der Renault-Gruppe im Bereich der H2-Mobilität, die die Elektromobilität ergänzt. Es werde dazu beitragen, die lokale Integration zu verstärken und in Frankreich und Europa Werte zu schaffen, bekräftigte Luca de Meo, CEO der Renault-Gruppe

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    "Gemeinsam unternehmen wir sinnvolle Schritte, um den Klimawandel zu bekämpfen", ergänzt Andy Marsh, Geschäftsführer von Plug Power.

    Die Anlage als Beginn eines größeres Industrieprojekts

    Die Anlage in Flins sei nur der erste Schritt im Rahmen eines umfassenderen Industrieprojekts, das mit einer Fläche von 3.000 m² und einem Team von etwa 15 Mitarbeitern beginnt. Bis Ende 2022 sollen die Montage- und Testlinien für Brennstoffzellen eine Kapazität von 1.000 Brennstoffzellen pro Jahr haben. Die Montagelinie für die H2-Tankstellen soll ebenso starten wie die Schaffung einer H2-Versorgung mit der Installation eines 1-MW-Elektrolyseurs. Dieser versorgt das Werk mit Wasserstoff, die Kapazität liegt bei 450 Kilo H2 pro Tag, um Brennstoffzellen und H2-Tankstellen zu testen. Darüber hinaus wird die Anlage auch mit brennstoffzellen-betriebenen Gabelstaplern versorgt.

    Weiterer Ausbau in den nächsten Jahren

    In den kommenden Jahren soll das Werk in einem zweiten Schritt weiter hochgefahren werden, um die lokale und vertikale Integration zu erhöhen. Das Betriebsteam erhielt zuvor eine spezielle Ausbildung auf den Bau von Brennstoffzellen in Frankreich und in den Vereinigten Staaten. Bei der 30-kW-Brennstoffzelle handelt es sich um eine Proton Exchange Membrane (PEM)-Technologie, die auf der bewährten Plug Power-Technologie basiert. Sie bringt Luft und Wasserstoff zusammen und ermöglicht eine höhere Leistung und Reichweite für die Mobilität. Sowohl Luft als auch Wasserstoff strömen in den Brennstoffzellenstapel (Stack), das "Herz" der Brennstoffzelle. Der Stack besteht aus einer negativen Elektrode (Anode) und einer positiven Elektrode (Kathode), die durch eine Polymermembran getrennt sind. Die Wasserstoffmoleküle werden in Elektronen und Kationen aufgespalten. Die Elektronen gehen in einen externen Stromkreis und erzeugen einen Stromfluss, der sowohl unsere 33-kWh-Batterie als auch den 57-kW-Elektromotor aus den Renault-Regalen versorgt. Die Kationen gehen durch die Polymermembran und verbinden sich mit den Anionen der Luft zu Wasser.

    Der Brennstoffzellenstapel ist mit einem großen System aus etwa 450 Komponenten und Flüssen (Luft, H2, Strom, Kühlmittel und Wasser) verbunden. Die Montagelinie der Anlage sei nun vorbereitet, mit dem Zusammenbau der komplexen Komponenten zu beginnen, einschließlich des Hochleistungsreglers und des Umrichters, des Luftfilters, des Kompressors und des Befeuchters, des Kühlmittelsystems und der Endmontage des Herzstücks der Brennstoffzelle. Der Testbereich für die Brennstoffzelle ist dank H2 bereits vor Ort in Betrieb und werde die Qualität und Sicherheit der Brennstoffzelle gewährleisten.

    quelle: https://transport-online.de/news/renault-j…ells-66036.html

    • Offizieller Beitrag

    Renault Trucks: Nachfrage steigt bei Neu- und Gebrauchtfahrzeugen

    Nachdem 2020 das Geschäftsvolumen aufgrund der Corona-Krise rückläufig war, verzeichnet Renault Trucks mit insgesamt 51.460 fakturierten Fahrzeugen (+25 Prozent) einen deutlichen Anstieg des Geschäfts. Die Zukunft soll elektrisch werden: 2030 sollen E-Fahrzeuge 50 Prozent des Verkaufsvolumens ausmachen.

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    Begehrter Truck: Renault berichtet von 44 Prozent mehr Aufträgen. Bild: Renault Trucks

    2021 war von einer allgemeinen Erholung der Wirtschaft und einer starken Nachfrage auf den Nutzfahrzeugmärkten geprägt. Renault Trucks verzeichnete – trotz Lieferkettenschwierigkeiten – einen Anstieg der Fakturierungen um 25 Prozent auf insgesamt 51.460 Fahrzeuge. Des Weiteren berichtet das französische Unternehmen von einem Anstieg der Auftragseingänge um 44 Prozent.

    Die Fakturierungen verteilen sich wie folgt:

    • nach Zielort Europa (ohne Frankreich): 24.760 Frankreich: 21.222 Restliche Welt: 5.478
    • nach Tonnage Schwere und mittelschwere Fahrzeuge: 33.422 (+27 %) Leichte Nutzfahrzeuge: 18.038 (+21 %)

    Festigung der Marktposition in Europa

    Renault Trucks verzeichnet in Europa mit einem Anstieg der Fakturierungen um 41 Prozent im Segment für Fahrzeuge über sechs Tonnen sowie einer Zunahme der Geschäftstätigkeit auf allen Märkten nach eigenen Angaben gute Ergebnisse. In Frankreich weise der Hersteller einen Marktanteil von 29,8 Prozent auf. Zudem erzielte die Marke insbesondere in Polen (+89 Prozent beziehungsweise 1.705 Fahrzeuge) und in Großbritannien (+56 Prozent) eine außergewöhnliche Performance.

    Der Hersteller verzeichne zudem einen konstanten Anstieg bei den Serviceverträgen, die 2021 bei 45 Prozent der Fahrzeugverkäufe abgeschlossen wurden. Dank eines um 20,7 Prozent gestiegenen Zulassungsvolumens konnte Renault Trucks im Segment der Fahrzeuge über 16 Tonnen seinen Marktanteil bei 8,8 Prozent stabilisieren. Mit einem um 0,7 Punkte auf 7,3 Prozent gestiegenen Marktanteil sowie einem um 11 Prozent gestiegenen Zulassungsvolumen, wachse Renault Trucks im Gleichschritt mit dem Markt für 6-16 Tonnen.

    Die Fakturierungen steigen auf dem Markt für leichte Nutzfahrzeuge um 20 Prozent, wobei es starke Zuwächse in den Niederlanden (+57 Prozent), in Belgien, Großbritannien (+20 Prozent), Mitteleuropa und Italien (+45 Prozent) gibt.

    Renault Trucks International

    Renault Trucks International verzeichnet einen Anstieg der Fakturierungen um 15 Prozent sowie einen Anstieg der Auftragseingänge um 7 Prozent. Außerdem weist die Marke einen Anstieg bei den Wartungsverträgen auf, die bei 30 Prozent der Fahrzeugverkäufe abgeschlossen wurden. 2021 war geprägt von einem Anstieg der Marktanteile von Renault Trucks in allen Weltregionen. Hierbei erzielte der Hersteller seinen größten Zuwachs in der Türkei mit einem Marktanteil von 6,7 Prozent – dies entspricht dem höchsten Wert seit 17 Jahren, wobei im Nahen Osten sogar 8 Prozent erreicht wurden.

    In Afrika, Lateinamerika und Asien betrug der Marktanteil von Renault Trucks 16 Prozent (+ 5 Punkte). Chile, Marokko und Indonesien stachen hierbei mit bemerkenswerten Ergebnissen hervor.

    Gebrauchtfahrzeuge

    Die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen blieb 2021 sehr hoch auf einem Markt, der vom Konjunkturaufschwung sowie dem durch Lieferkettenprobleme bedingten Mangel an Neufahrzeugen geprägt war, teilt Renault Trucks mit. Renault Trucks fakturierte 13 Prozent (bzw. 8.926 Einheiten) weniger Fahrzeuge als 2020. Dieser Umstand war auf einen historisch niedrigen Lagerbestand von weniger als 1.000 Fahrzeugen zurückzuführen.

    Renault Trucks hat 2021 seine Investitionen in die Kreislaufwirtschaft fortgeführt. Hierbei wurden 300 Fahrzeuge in der Used Trucks Factory in Bourg en Bresse (Frankreich) umgerüstet sowie die limitierte Used Trucks Serie „T Robust 13 L“ auf den Markt gebracht, die für eine Lebensdauer von mindestens einer Million Kilometern konzipiert ist.

    Elektromobilität

    Renault Trucks hat bereits seit mehreren Jahren ein stetig wachsendes Angebot an Elektro-Lkw. Diese rasche Entwicklung spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen wieder: 2021 wurden 249 Elektro-Lkw ausgeliefert und 613 bestellt. Der Marktanteil des Herstellers lag hier bei 17 Prozent, wobei der europäische Markt mit 450 Zulassungen ein nach wie vor bescheidenes Volumen aufweist.

    Renault Trucks untermauert seine Strategie mit ehrgeizigen Zielen: 2030 sollen Elektrofahrzeuge 50 Prozent des Verkaufsvolumens ausmachen und 2040 sollen 100 Prozent der verkauften Fahrzeuge fossilfrei fahren.

    quelle: https://transport-online.de/news/renault-t…ugen-66463.html

    • Offizieller Beitrag

    Erster vollelektrischer Truck bei Renault

    Auch Renault schließt sich künftig den Bemühungen um die Elektromobilität an: Anfang März startete der erste vollelektrische Demo-Truck, der Renault Trucks D Wide mit Kühlkoffer, im Rahmen großangelegter Praxiseinsätze bei sechs verschiedenen Interessenten. Diese Einsätze sollen bis zum Sommer dauern.

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    Elektro rockt nicht nur bei Renault

    - © Renault Trucks


    Ein bis zum Sommer durchaus gut gefüllter Terminkalender wartet auf den ersten voll elektrischen Demo-Truck von Renault Trucks in Österreich. Der 26-Tonner mit Kühlkoffer darf seine Alltagstauglichkeit für jeweils ein Monat bei sechs namhaften Interessenten unter Beweis stellen. „Die Vorarbeiten für den Einsatz von Elektro-Lkw haben wir in den letzten Jahren mit großen Engagement erledigt, jetzt ist es an der Zeit, die Praxistauglichkeit der emissionsfreien Nutzfahrzeuge in den unterschiedlichsten Alltagseinsätzen unter Beweis zu stellen“, unterstreicht Key Account Manager Petar Ivanovic.

    Fünf der sechs Interessenten, die dem Renault Trucks D Wide genauer auf den Zahn fühlen werden, sind im Großraum Wien beheimatet. Das sechste Unternehmen sitzt in Graz. „Damit haben wir von Haus aus auch topographische Unterschiede, die uns ebenso wertvolle Praxiserkenntnisse liefern werden.“ Wissenschaftlich begleitet werden die Einsätze darüber hinaus vom Council für nachhaltige Logistik (CNL).


    Von der Theorie zur Praxis

    Dank einer technisch lückenlosen Begleitung bekommen die Unternehmen nach den vier Wochen eine vollständige Dokumentation des Demoeinsatzes. „Für die Interessenten wie auch für uns wird es sehr interessant werden, wie sich das Fahrzeug bewährt hat und an welchen Stellschrauben bei der Konfiguration man bei Bedarf noch drehen kann“, erklärt Petar Ivanovic. An den Start geht der Renault Trucks D Wide z. B. mit vier Batterien, die jeweils 66 kWh leisten. In der Praxis sind damit Reichweiten zwischen 150 und 220 Kilometer realistisch. Abhängig davon, ob das Kühlaggregat des Lkw in Betrieb ist, oder nicht. Erfordert renault-trucks.at das angedachte Einsatzprofil statt eines 26-Tonnes nur einen 16-Tonner, so hat dieser sechs statt vier Batterien mit einer Leistung von jeweils 66 kWh an Board. „In diesem Fall sprechen wir dann schon von Reichweiten im Großraum von 300 Kilometer.“


    Vorbild Schweiz

    Welche Rolle Elektromobilität bei alltäglichen Warenströmen bereits spielen kann, zeigt das Interesse von Schweizer Logistikern an emissionsfrei arbeitenden Nutzfahrzeugen. „In der Schweiz hat Renault Trucks mittlerweile eine dreistellige Anzahl an Elektro-Lkw am Markt“, weiß der Key Account Manager. Den Weg zum voll elektrischen Nutzfahrzeug ebneten dort in vielen Fällen auch optimierte Tourenplanungen. „Einen neuen Lkw mit Dieselmotor kann ich schnell in ein bestehendes Netz an Touren einfügen. Bei einem Elektro-Lkw bedarf es oft einer ganz neuen Herangehensweise, um die Vorteile der Elektromobilität voll ausschöpfen zu können“, weiß Petar Ivanovic aus der Praxis.



    quelle: https://traktuell.at/news/erster-vo…ck-bei-renault/

    • Offizieller Beitrag

    Neuer Elektro-Truck für den Stadtverkehr in der Pipeline

    Renault Trucks und Geodis bündeln ihr industrielles, logistisches und technisches Know-how und entwickeln gemeinsam einen Elektro-Lkw, der den Anforderungen des innerstädtischen Güterverkehrs gerecht wird.

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    Oxygen Project Renault Trucks / Geodis 03

    - © Renault Trucks

    Dem städtischen Güterverkehr steht ein großer Wandel bevor: Emissionsvorschriften, Einfahrtsbeschränkungen, vielfältige Mobilitätsarten (Lastenfahrräder, Fahrräder, E-Scooter) – der innerstädtische Güterverkehr entwickelt sich immer weiter.


    In Hinblick auf die anschwellenden Warenflüsse werden allerdings Fahrzeuge mit einer Tonnage von mehr als 3,5 Tonnen weiterhin im Mittelpunkt des städtischen Verteilerverkehrs stehen. Renault Trucks verfügt über ein breit gefächertes Sortiment von in Frankreich hergestellten Elektrofahrzeugen von 3,5 bis 26 Tonnen und strebt seit zehn Jahren die Reduzierung des ökologischen Fußabdruckes an. Geodis’ Zielsetzung besteht aus einer 30%igen CO2-Emissionsreduktion bis 2030 und einer Verpflichtung, ab 2023 37 Städte in Frankreich CO2-frei zu beliefern.


    Mit der neuen Zusammenarbeit von Renault Trucks und Geodis vereinen die Partner ihr dementsprechendes Know-how. Ziel ist die Entwicklung eines neuen elektrischen 16-Tonners zu ähnlichen Kosten (TCO-Gesamtkosten des Betriebs) wie ein Dieselfahrzeug, das eine Grundvoraussetzung für die Etablierung alternativer Antriebe darstellt.


    „Der ökologische Notstand in Verbindung mit der Zunahme des E-Commerce und der Einführung von Umweltzonen in den französischen Großstädten bedeutet, dass wir dringend die Dekarbonisierung des Verkehrs vorantreiben müssen. Genau das ist das Ziel der geschlossenen Partnerschaft von Renault Trucks und Geodis. Im Sinne einer nachhaltigen Stadtlogistik möchten wir schnelle und konkrete Antworten geben“, sagt Marie-Christine Lombard, Vorstandsvorsitzende von Geodis.


    „Wir haben festgestellt, dass sich das Image des Lastwagens ändert, denn er wird nun endlich als unverzichtbares Transportmittel wahrgenommen. Im Rahmen des Oxygen-Projekts haben sich Renault Trucks und Geodis zum Ziel gesetzt, einen Lkw zu entwickeln, der sich nahtlos in das Stadtbild einfügt. Dieser neue Lkw wird für den Arbeitskomfort, die Sicherheit des Fahrers sowie für die Sicherheit der Stadtbewohner konzipiert sein“, ergänzt Bruno Blin, Präsident von Renault Trucks.

    quelle: TRAKTUELL | Neuer Elektro-Truck für den Stadtverkehr in der Pipeline

    • Offizieller Beitrag

    Renault Trucks stellt E-Lkw für Abfall-Wirtschaft vor

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    Diese E-Lkw sind zwei von sieben neuen Modellen von Renault Trucks© Foto: Renault Trucks

    Seit 2020 produziert Renault Trucks die sieben verschiedenen E-Tech Modelle bis 26 Tonnen in Serie.

    Renault Trucks stellt sieben elektrische Lkw vor, die in der Abfall-Wirtschaft zum Einsatz kommen sollen. Alle ausgestellten Renault Trucks E-Tech D Wide sind mit zwei Elektromotoren ausgestattet, die eine max. Leistung von 370 kW und eine konstante Leistung von 260 kW haben. Das max. Drehmoment liegt bei 850 Nm. Die Anzahl der Batteriepakete sind bei Renault Trucks variabel, so dass Kunden je nach gewünschter Reichweite und Nutzlast das passende Batteriepaket auswählen können. Die Verkäufer von Renault Trucks beraten Kunden hierzu, um die optimale Batteriekapazität zu identifizieren. Die E-Lkw auf der IFAT verfügen je über 4 Batteriepakete à 66 kWh, haben also eine Gesamtbatteriekapazität von 265 kWh. Die Reichweite beträgt je nach Einsatz bis zu 200 km. Geladen werden die Lithium-Ionen-Akkus entweder über Nacht mit 22 kW Ladeleistung mittels AC-Laden oder per DC-Schnellladen in weniger als zwei Stunden. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…aft-vor-3181020

    • Offizieller Beitrag

    Renault spendiert dem E-Master mehr Reichweite

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    Auch die Bremsanlage will Renault im Hinblick auf eine intelligentere und damit wirkungsvollere Rekuperation verbessert haben © Foto: Renault

    Ein neuer Akku mit 52 kWh Leistung ersetzt beim Renault Master E-Tech Electric ab sofort die bisherige 33-kWh-Batterie. Trotz der größeren Kapazität ist der Stromspeicher aber weiterhin unterflur verbaut, so dass es zu keinerlei Einschränkungen bei der Größe des Frachtraums kommt. Lohn der Maßnahme ist eine Ausweitung der Reichweite, Renault verspricht nach WLTP bis zu 204 Kilometer mit einer Stromfüllung. Im reinen Stadtverkehr (WLTP-City) sollen darüber hinaus sogar bis zu 238 Kilometer drin sein. Wobei diese Angaben natürlich je nach Gewichts- und Karosserievariante variieren.

    Und von denen bietet der E-Master eine Menge, nämlich insgesamt 13 Versionen, bestehend aus Fahrgestellen für Pritschen-, Kipper- oder Kofferaufbauten sowie Kastenwagen. Letztere gibt es in drei Längen (L1, L2, L3), zwei Höhen (H1, H2) sowie zulässigen Gesamtgewichten zwischen 3,1 und 3,5 Tonnen. Später soll darüber hinaus noch ein Modell mit Superhochdach (H3) folgen, in die bis zu 14,1 Kubikmeter Fracht passen. Zu der dürfte dann auch das ebenfalls später folgende Modell mit 3,8 Tonnen Gesamtgewicht passen. Dessen höhere Nutzlast dürfte aber auch bei den kleineren Versionen des Elektro-Master helfen, das sicher deutlich höhere Akkugewicht im Vergleich zum Vorgänger zu kompensieren.

    Dem Thema Schnellladung begegnet Renault mit einem neuen 22-kW-Bordlader, der die Master-Batterie am Gleichstrom in höchstens drei Stunden oder in zwei Stunden auf 80 Prozent seiner Maximalkapazität aufladen soll. Oder man entscheidet sich für das deutlich batterieschonendere Laden: An einer 3,7-kW-Wallbox kann der Stromspeicher laut Hersteller in zehn Stunden auf 80 Prozent seiner Maximalkapazität aufgeladen werden. (bj)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…chweite-3191576

    • Offizieller Beitrag

    Renault Trucks: Rieck nimmt ersten eTruck entgegen

    Renault Trucks hat der Rieck Logistik-Gruppe ihren ersten eTruck übergeben. Eingesetzt wird er für ein Kundenprojekt mit Siemens.

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    Der Förderaufruf für Elektromobilität im Nutzlastbereich im vergangenen Jahr erleichterte Rieck den Kauf des Renault D E-Tech. (Foto: Rieck Logistik)

    Die Rieck Logistik-Gruppe hat ihren ersten Elektro-Lkw im Einsatz. Der Renault D E-Tech mit Kofferaufbau und Hebebühne transportiert hauptsächlich Produktionsmaterialien zwischen drei Siemens-Werken und dem von Rieck betriebenen Außenlager. Der Stromer kann sechs Tonnen zuladen und wird täglich rund 150 Kilometer im Stadtverkehr zurücklegen. Insgesamt hat der Lkw eine Reichweite von 200 Kilometer.

    Nachhaltig und effizient

    Zitat
    „Unser Ziel ist höchstmögliche Nachhaltigkeit bei effizienten Logistikprozessen“, sagt Philipp Strenge, geschäftsführender Gesellschafter der Rieck Logistik-Gruppe. „Entsprechend evaluieren wir kontinuierlich, welche Maßnahmen sich zum Klimaschutz sinnvoll umsetzen lassen.“

    So ist die erste Photovoltaik-Anlage am Netz und weitere sind in Planung. Eine eigene eTankstelle ist im Bau. Zum Lkw-Fuhrpark des Logistikdienstleisters gehören neben dem Stromer ausschließlich Euro6-Fahrzeugen. Der Einsatz eines e-Trucks scheiterte bisher an dessen Praxistauglichkeit – sowohl in Bezug auf Reichweite, Zuladungsmöglichkeit und Ladeinfrastruktur als auch an den hohen Anschaffungskosten.

    Ein Förderaufruf für Elektromobilität im Nutzlastbereich im vergangenen Jahr erleichterte den Weg, das Projekt an den Start zu bringen. Eine Machbarkeitsstudie sowie mehrere Testtage lieferten zudem wichtige Erkenntnisse zu Rahmenbedingungen und Leistungsfähigkeit im Praxisbetrieb.

    Zitat
    „Es ist großartig, dieses Projekt zusammen mit Siemens als Initiator umsetzen zu können“, erklärt Stefan Rieck, geschäftsführender Gesellschafter der Rieck Logistik-Gruppe. „Bei einem so kostenintensiven Projekt mit einer langen Vorlaufzeit spielt Vertrauen zwischen allen Beteiligten eine elementare Rolle – dafür möchten wir uns bedanken.“

    Emissionsfrei und praxistauglich

    Der eTruck von Renault ersetzt einen konventionellen 12-Tonnen-Lkw. Geladen werden die Akkus über Nacht auf dem Werksgelände von Siemens.

    Zitat
    „Rieck hatte sehr genaue Anforderungen, was Aufbau, Reichweite und Praxistauglichkeit angeht“, resümiert Tassilo von Domarus, bei Renault Trucks als Manager für die Elektromobilität zuständig, bei der Übergabe.

    Insbesondere die Kombination von Hebebühne und Nutzlast bei geringem Gesamtgewicht war für Rieck essenziell. Eine Kombination, die so kaum angeboten wurde, sagte Domarus.

    Zitat
    „Wir sind stolz, dass unser erster elektrischer Serien-Lkw sowie unsere spezifischen Konfigurationen das Anforderungsprofil genau erfüllen.“

    Rieck wird die Ergebnisse des Pilotprojekts genau analysieren. Perspektivisch sollen weitere Strecken identifiziert werden, auf denen ein eTruck sinnvoll eingesetzt werden kann.

    quelle: https://transport-online.de/news/renault-t…egen-73731.html

    • Offizieller Beitrag

    Frankreich: Renault Trucks baut Demontagewerk

    Um den Verbrauch natürlicher Ressourcen und die Umweltauswirkungen seiner Lkw zu reduzieren, stellt der Lkw-Hersteller seine industriellen Aktivitäten auf einen kreislaufwirtschaftlichen Ansatz um.

    Die Gebrauchtteilefabrik von Renault Trucks ist die logische Fortsetzung der Wiederverwendung und Aufarbeitung gebrauchter Lkw, die im Werk für gebrauchte Lkw in Bourg-en-Bresse beziehungsweise im Werk in Limoges durchgeführt wird. In dieser Industrieanlage in Vénissieux werden die Lkw der Marke zerlegt und ihre Teile wiederverwendet.

    In den vergangenen fünf Jahren hat Renault Trucks in die Kreislaufwirtschaft investiert und dabei einen dreifachen Ansatz verfolgt: Aufbereitung, Wiederverwendung und Recycling gebrauchter Lkw.

    Um seinen Plan weiter voranzutreiben, hat der Hersteller die Gründung der Used Parts Factory angekündigt, einer Industrieanlage, die ausschließlich dem Recycling von Lkw und der Wiederverwendung der daraus gewonnenen Teile und Rohstoffe gewidmet ist.

    Die Used Parts Factory recycelt ausgediente Lkw

    Der Lkw-Hersteller hat angekündigt, das Recycling von Alt-Lkw und die Wiederverwendung von Ersatzteilen zu übernehmen und eröffnet dazu eine spezielle Anlage im Herzen seines Werks in Lyon-Vénissieux. In dieser 3000 Quadratmeter großen Anlage, die so nah wie möglich am Logistikzentrum errichtet wird, werden gebrauchte Fahrzeuge mit hoher Laufleistung sowie einige Teile, die noch ein erhebliches Wiederverwendungspotenzial haben, bearbeitet. Die Fahrzeuge von Renault Trucks und ihre Komponenten sind für eine Lebensdauer von über 1,5 Millionen Kilometern ausgelegt.

    Ausgediente Trucks werden in der Gebrauchtteilefabrik demontiert. Die Mitarbeiter bauen die Komponenten aus, die zuvor als wiederverwendbar eingestuft wurden.

    Nach dem Ausbau der für die Wiederverwendung bestimmten Teile werden die anderen Komponenten recycelt. Die für die Wiederverwendung bestimmten Bauteile werden anschließend geprüft, gereinigt und zum Zwecke der Auflistung und Rückverfolgbarkeit etikettiert. Diese gebrauchten Ersatzteile werden dann wie neue Teile an das nahe gelegene Ersatzteillager von Renault Trucks geschickt.

    Gebrauchtteile von Renault Trucks

    Die gebrauchten Ersatzteile, die unter dem Label "Used Parts by Renault Trucks" vermarktet werden, werden den Händlern wie neue Ersatzteile auf dem Online-Ersatzteilmarktplatz des Herstellers zur Verfügung gestellt. Für diese gebrauchten Ersatzteile gilt eine Herstellergarantie, und ihre Kosten sind im Vergleich zu neuen Ersatzteilen deutlich niedriger.

    Im Bereich der Gebrauchtteile für seine alten Fahrzeugbaureihen setzt Renault Trucks seine Zusammenarbeit mit Indra Automobile Recycling fort und bietet seinem Händlernetz eine Reihe von Teilen an, die aus den Demontagearbeiten des Recyclingspezialisten stammen.

    Mit diesem neuen Angebot setzt Renault Trucks seinen Weg zur Klimaneutralität fort. Außerdem begegnet Renault Trucks damit der Verknappung von Bauteilen und Rohstoffen, von der die gesamte Branche betroffen ist.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…agewerk-3224873

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