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    Volvo FM Electric: Aldi Nord startet mit zehn E-Lkw

    Aldi Nord testet zehn E-Lkw vom langjährigen Partner Volvo Trucks. Damit will der Discounter nicht nur die Treibhausgas-Emissionen reduzieren, sondern auch die Lärmbelastung durch Lieferverkehr.

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    Zum Start der Aldi Nord E-Lkw. (v.l.): Pascal Braun (Managing Director Supply Chain Management bei ALDI Nord Deutschland), (Daniela Kluckert (Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr), Markus Dicker (Verwaltungsratsbevollmächtigter ALDI Nord Deutschland), Christian Kilbert (Geschäftsführender Direktor, ALDI Nord Regionalgesellschaft Seefeld). (Bild: Aldi Nord)

    Zehn E-Lkw vom Typ Volvo FM Electric sind nun Teil der Aldi Nord Lkw-Flotte. In den Aldi-Regionalgesellschaften Bargteheide (Schleswig-Holstein/Hamburg), Herten und Radevormwald (Nordrhein-Westfalen) sowie Seefeld (Berlin/Brandenburg) kommen die elektrischen Trucks in Zukunft zum Einsatz. Dort werden die Fahrzeuge unter unterschiedlichsten topografischen Bedingungen getestet – von urban bis ländlich sowie von der Flachebene bis zum bergigem Land. Dies teilte der Lebensmittelhändler am 1. Juni mit.

    „Mit der Einführung der neuen E-Fahrzeuge stellt sich Aldi Nord nicht nur wachsenden Herausforderungen im globalen Transportsystem, wie der steigenden Umweltbelastung durch den Straßengüterverkehr, sondern leistet auch einen weiteren Beitrag zur Verringerung der eigenen Treibhausgas-Emissionen“, sagte Pascal Braun, Managing Director Supply Chain Management bei Aldi Nord in Deutschland. Der Ausstoß von CO2 konnte bei Aldi Nord im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie zwischen 2015 und 2020 bereits um 48 Prozent reduziert werden – bis 2030 sollen es sogar 55 Prozent sein.

    Geförderte Anschaffung

    Die Anschaffung der zehn E-Lkw wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt 1.880.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.

    Zitat
    Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Im deutschen Güterverkehr verursachen Lkw einen erheblichen Anteil an Treibhausgas-Emissionen. Die Transformation hin zu klimafreundlichen Antrieben ist daher ein notwendiger Schritt, um unsere ambitionierten Klimaziele auch im Straßengüterverkehr zu erreichen. So kann die Elektromobilität nicht nur im Personenverkehr, sondern auch hier einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors leisten. Deswegen freuen wir uns, die Einführung der neuen E-Lkw von Aldi Nord zu unterstützen.“

    Bei der Einführung der neuen elektrischen Nutzfahrzeuge vertraut Aldi Nord auf seinen langjährigen Partner Volvo Trucks. „Neben der Reduktion von Treibhausgas-Emissionen haben unsere E-Fahrzeuge, so auch der Volvo FM Electric, weitere Vorteile: Sie sind geräuscharm sowie wendig und tragen damit vor allem in Ballungsräumen zu einer geringeren Lärmbelastung durch den Lieferverkehr bei“, so Christoph Fitz, Director New Vehicle Sales Germany.

    Zudem seien die E-Lkw mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern und einer Leistung von 490 kW ideal für die Streckennetze der ausgewählten Aldi Nord Regionalgesellschaften, hieß es. Der Elektroantrieb sorge in Kombination mit dem Volvo I-Shift-Getriebe für ein leistungsstarkes Fahrverhalten. „Die täglich frische Belieferung von rund sechs Filialen am Tag je Lkw kann CO2-arm und kostengünstig erfolgen“, erklärte Pascal Braun.

    Weitere Zahlen und Daten

    • ALDI Nord ist als Lebensmittelhändler der erste Abnehmer des Serien-E-Lkw Volvo FM Electric
    • 100 Prozent CO2-frei im Fahrbetrieb
    • CO2-Einsparung: circa 486 Tonnen pro Jahr für alle zehn E-Lkw
    • Sechs Batterien mit insgesamt 540 kWh
    • Ladezeit: etwa 2 - 2,5 Stunden
    • Reichweite: bis zu 300 Kilometer
    • Gesamtzuggewicht: bis zu 42 Tonnen

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-fm-…-lkw-82182.html

    • Offizieller Beitrag

    Maersk: Investition in 25 Volvo-E-Lkw

    Das Logistikunternehmen erhält bis Anfang nächsten Jahres 25 vollelektrische Volvo-Lkw. Sie sollen unter anderem für lokale Auslieferungen von Containern an das neue Logistikzentrum in Duisburg genutzt werden.

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    Der Logistiker will mit den E-Lkw einen neuen Standard für Containertransporte im Hinterland etablieren. Foto: Volvo Trucks/Maersk

    Maersk macht bei der Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen durch Straßentransporte den nächsten Schritt und erwirbt für seine Aktivitäten in Deutschland 25 hochmoderne Volvo FH Elektro-Trucks.

    Die strategische Investition unterstreiche das Engagement des Unternehmens für eine möglichst rasche Dekarbonisierung der globalen Logistik, hieß es aus dem Unternehmen. Man habe das Ziel, bis zum Jahr 2040 in allen Geschäftsbereichen und über alle Verkehrsträger Net-Zero-Emissionen zu erreichen. Jens-Ole Krenzien, Managing Director North Europe Continent bei Maersk:

    Zitat
    „Es gibt dringenden Handlungsbedarf, die Umweltauswirkungen durch die Logistik möglichst schnell und wirksam zu reduzieren. Wir wollen hier ein Zeichen setzen und bestellen deshalb 25 fortschrittliche vollelektrische Lkw für klimafreundliche Straßentransporte in Deutschland. Diese hochmodernen Fahrzeuge, die wir mit grünem Strom aus erneuerbaren Quellen betreiben werden, haben ein enormes Potenzial, die CO2-Emissionen von Maersk zu reduzieren. Wir sehen eine steigende Nachfrage unserer Kunden nach klimafreundlichen Transportlösungen von Tür zu Tür mit minimalen Treibhausgas-Emissionen. Ebenso wichtig ist, dass der Einsatz vollelektrischer Lkw auch die Lärmbelastung in Wohngebieten rund um die Logistikzentren verringert, wo wir sie einsetzen werden.“

    Eigene Ladeinfrastruktur in Prüfung

    Die ersten beiden der 25 Einheiten sollen von Volvo Trucks im vierten Quartal 2023 ausgeliefert werden, die letzten im ersten Quartal 2024. Gefördert wird die Anschaffung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Maersk prüft laut eigenen Angaben derzeit auch den Aufbau einer Ladeinfrastruktur mit grünem Strom für die eigene e-Lkw-Flotte an seinen Logistikzentren in Deutschland.

    Das Logistikunternehmen will die elektrischen Lkw beispielsweise für lokale Auslieferungen von Containern an seinem neuen Logistikzentrum in Duisburg nutzen, das diesen Sommer eröffnet wird. Auch in der Region Bremen/Bremerhaven, einem der wichtigsten Häfen von Maersk in Deutschland, sollen die umweltfreundlichen Fahrzeuge dann fahren. Der Einsatz für das Rangieren von Containern in den Maersk-Logistikzentren werde ebenfalls in Betracht gezogen, um auch kleinere Quellen von Treibhausgasemissionen in der Transportkette zu eliminieren, hieß es.

    Mit der Investition in vollelektrische Trucks strebt Maersk nach eigenen Angaben einen neuen Standard für Containertransporte per Lkw im Hinterland an. Mit dem Einsatz fortschrittlicher Technologien will der Logistiker auch in anderen Bereichen wie dem Seetransport eine Vorreiterposition bei der Dekarbonisierung der globalen Logistik einnehmen.

    Initiativen in USA

    Neben dem Schritt in Deutschland hat das Unternehmen vor einem Jahr 110 Volvo VNR Elektro-Lkw für Nordamerika bestellt und damit sein Gesamtengagement in den USA auf 126 Volvo e-Trucks erhöht – zusätzlich zu 300 e-Trucks des Partners Einride in den USA.

    Weitere Initiativen mit E-Lkw seien in anderen Ländern im Gange, hieß es, ebenso wie Lösungen für den Schienengüterverkehr mit sehr niedrigen Treibhausgas-Emissionen auf Basis erneuerbarer Energien, wie sie in Deutschland verfügbar seien, oder auf Basis von klimaneutralen Side 02/03 Biokraftstoffen, wie gerade in Spanien angekündigt, wo man bald den ersten derartigen Test im Land durchführe wolle. Julia Heil, Leiterin der Abteilung Energy Transition Execution bei Maersk in Kopenhagen:

    Zitat
    „Der erfolgreiche Einsatz von e-Lkw in den USA und die steigende Nachfrage vieler Kunden nach klimaneutraler Hinterlandlogistik haben die deutsche Bestellung zu einem logischen nächsten Schritt in unseren Bemühungen um eine weitere Dekarbonisierung der Hinterlandlogistik gemacht. Beim Einsatz von vollelektrischen Lkw befinden wir uns noch sehr am Anfang: höhere Gesamtbetriebskosten, lange Laufzeiten bei der Projektimplementierung aufgrund fehlender Infrastruktur und operativen Ineffizienzen sind einige der Herausforderungen. Diese können wir nur überwinden, wenn alle Akteure, Kunden und Regierungsstellen zusammenarbeiten. Indem wir eine Vorreiterrolle bei der Nachfragegenerierung für elektrische Lkw und die nötige Infrastruktur einnehmen, wollen wir unseren Teil dazu beitragen, das Henne-Ei-Problem zu durchbrechen und andere zu inspirieren, unserem Beispiel zu folgen.“

    Insgesamt wird das Projekt im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt mehr als 4,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.

    quelle: https://transport-online.de/news/maersk-in…-lkw-82297.html

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks: E-Lkw für Schwertransporte

    Der Lkw-Hersteller hat einen Elektro-Lkw für Schwertransporte an ein Transportunternehmen in Göteborg geliefert. Der Lkw kann ein Gesamtgewicht von 74 Tonnen bewältigen.

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    Mit bis zu 74 Tonnen Gesamtgewicht ist der Volvo FH Electric 6X4 im Test bei dem schwedischen Unternehmen für elektrischen Schwerlastverkehr Mattson Åkeri. Foto: Volvo Trucks

    Das Transportunternehmen Mattson Åkeri hat jetzt drei schwere elektrische Volvo FH Electric von Volvo gekauft. Das Unternehmen befindet sich im schwedischen Göteborg und ist im elektrischen Schwerlastverkehr tätig.

    Seit einigen Wochen wird einer der Lkw im Containerverkehr im Hafengebiet von Arendal, in Göteborg, getestet. Bei dem Test handelt es sich um ein so genanntes HCT-Projekt (High-Capacity Transport). Der Lkw ist mit zwei Anhängern 32 Meter lang und kann ein Gesamtzuggewicht von 74 Tonnen bewältigen. Lena Larsson, Projektleiterin des HCT-Projekts innerhalb der Technologieorganisation von Volvo Trucks:

    Zitat
    „Wir wollen zeigen, dass vollelektrische Lösungen auch in Anwendungen mit hohen Gesamtgewichten und einer hohen Auslastung funktionieren. Gemeinsam mit Mattson Åkeri, der schwedischen Verkehrsbehörde und mehreren anderen Partnern untersuchen wir, wie wir den Betrieb des Elektro-Lkw optimieren können, einschließlich der Frage, wie das Aufladen am effizientesten erfolgen kann.“

    Täglich 12 Stunden im Einsatz

    Bei dem getesteten Elektro-Lkw handelt es sich um einen Volvo FH Electric 6X4, der an den beiden 180-kW-Schnellladegeräten, die Mattsson Åkeri auf dem Betriebshof des Unternehmens in Arendal installiert hat, mit Ökostrom geladen wird. Langfristig soll der Lkw auch zwischen Göteborg und der Stadt Borås verkehren, die 70 Kilometer von Göteborg entfernt ist. Jan-Olof Mattsson, Geschäftsführer von Mattson Åkeri:

    Zitat
    „Das Fahren langer und schwerer Lasten mit Strom funktioniert bisher sehr gut und wir können genauso viel Ladung transportieren wie ein Diesel-Lkw. Der Lkw fährt 12 Stunden am Tag mit einmaligem Aufladen, wenn der Fahrende eine Pause macht. Wir laden mit Ökostrom und verursachen dadurch keine CO2-Emissionen. Der geräuschlose elektrische Betrieb bedeutet auch eine bessere Arbeitsumgebung für den Fahrenden.“

    Volvo Trucks hat 2019 mit der Produktion von vollelektrischen Lkw begonnen und seitdem weltweit rund 5.000 Elektro-Lkw in 40 Ländern verkauft. Der Hersteller bietet eine Produktpalette mit sechs Elektromodellen in Serienproduktion an, die ein breites Spektrum an Anforderungen für den Transport in und zwischen Städten abdecken. Weltweit hat sich Volvo Trucks das Ziel gesetzt, bis 2030 die Hälfte aller verkauften Lkw elektrisch zu betreiben.

    Ziel von High-Capacity Transports

    High-Capacity Transports (HCT) bedeutet, dass die Länge und/oder das Gesamtgewicht des Fahrzeugs erhöht werden darf, wodurch eine größere Ladung pro Fahrzeug transportiert werden kann. HCT kann bei allen Arten von Antriebssträngen angewendet werden. Ziel ist es, dass die HCT zu niedrigeren Transport- und Wartungskosten, geringerer Umweltbelastung und Straßenverschleiß und höherer Verkehrssicherheit beitragen werden.

    In Europa gibt es laut Volvo Trucks eine Reihe von laufenden und geplanten HCT-Projekten. In Finnland beispielsweise ist das Fahren mit 76 Tonnen Gesamtgewicht und 34,5 Meter langen Lkw-Kombinationen auf den meisten Straßen erlaubt. Ein weiteres Beispiel ist Schweden, wo das Fahren mit 74 Tonnen (BK4-Straßennetz) erlaubt ist und mit Genehmigung der Behörden Lkw-Kombinationen von bis zu 34,5 Metern und 100 Tonnen auf einem bestimmten Straßennetz getestet werden können.

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-tru…orte-84687.html

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Group: Euro 7-Lösung für den Schwerlastverkehr?

    Die Volvo Group und Westport streben ein Joint Venture zur Kommerzialisierung und weltweiten Verbreitung der CO2-reduzierenden HPDI-Kraftstoffsystemtechnologie an.

    Die Volvo Group und Westport, ein Anbieter von Kraftstoffzuführungssystemen und Komponenten für die Transportindustrie, haben eine Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet. Das Hauptziel dieses Unterfangens ist es, die Akzeptanz und den Einsatz der von Westport entwickelten HPDI-Kraftstoffsystemtechnologie (High Pressure Direct Injection) auf globaler Ebene zu fördern und zu beschleunigen.

    Schwerlast-Transport

    Die HPDI-Technologie von Westport spiele laut der beiden Unternehmen eine entscheidende Rolle bei der CO2-Reduzierung in schwer zu entkarbonisierenden Branchen, insbesondere im Schwerlast- und Offroad-Transport. Mit dieser Technologie könnten Hersteller von Lastkraftwagen und Offroad-Ausrüstungen die regulatorischen Anforderungen von Euro 7 und der US EPA meistern. Darüber hinaus böte es eine Option für den Einsatz von kohlenstoffneutralen Kraftstoffen wie Biogas und emissionsfreien Kraftstoffen wie grünem Wasserstoff.

    Flexibilität für OEMs

    Westport's HPDI-Kraftstoffsystem ist ein vollständig integriertes "Tank-to-Tip"-System, das auf Dieseltechnologie basiert. Es bietet OEMs die Möglichkeit, ihre Produktlinien hinsichtlich Biogas, Erdgas, Wasserstoff und anderer Kraftstoffe zu differenzieren, während gleichzeitig die größtmögliche Übereinstimmung mit konventionellen dieselbetriebenen Produkten gewährleistet bleibt.

    "Tank-to-Tip" bezeichnet in diesem Zusammenhang ein Konzept, bei dem alle Aspekte von der Kraftstoffzufuhr bis zur Abgasemission betrachtet werden. Es handelt sich hierbei um eine Metapher, die von der Lagerung des Kraftstoffs im Tank (Tank) bis zur Spitze des Auspuffs (Tip) reicht. Dies schließt alle dazwischenliegenden Prozesse und Komponenten ein, darunter Kraftstoffzuführung, Verbrennung, Energieumwandlung und Emissionskontrolle. Das Ziel eines "Tank-to-Tip"-Ansatzes ist es, die gesamte Effizienz des Systems zu maximieren und Emissionen zu minimieren, indem jeder Schritt in der Prozesskette optimiert wird.

    Volvo und das Ziel einer breiteren Kundenbasis

    Volvo ist nicht nur einer der Hauptakteure, der dieses Joint Venture unterstützt, sondern wird auch einer der Hauptkunden sein. Allerdings besteht das Mandat des Joint Ventures darin, über Volvo hinaus auch neue Kunden im Bereich der Lkw- und Gerätehersteller zu gewinnen.

    Im Rahmen des Joint Ventures wird Volvo rund 28 Millionen US-Dollar für einen 45-prozentigen Anteil investieren, mit zusätzlichen 45 Millionen US-Dollar, die je nach Leistung des Joint Ventures fällig werden. Westport wird seine aktuellen HPDI-Vermögenswerte und Aktivitäten, einschließlich Sachanlagen, geistigen Eigentums und Geschäftsbereichen, in das Joint Venture einbringen.

    Die Vollendung des Joint Ventures hängt von erfolgreichen Verhandlungen und der Unterzeichnung einer abschließenden Investitionsvereinbarung, einer Joint-Venture-Vereinbarung, einer Liefervereinbarung und einer Entwicklungsvereinbarung ab. Es wird erwartet, dass das Joint Venture in der ersten Hälfte des Jahres 2024 an den Start geht.


    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-gro…kehr-90451.html

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    H. WENZL goes 100 % ELECTRIC!

    Die Firma H. Wenzl Handel-Transport-Logistik GmbH mit Sitz in Gols am Neusiedlersee hat vor kurzem den ersten Volvo Electric Truck im Burgenland bestellt. Harald Wenzl setzt mit seinem seit vielen Jahrzehnten familiär geführten Unternehmen dadurch einen wichtigen Schritt in Richtung emissionsfreie Transporte im Nahverkehr.

    Das Fahrzeug, eine VOLVO FM ELECTRIC-Sattelzugmaschine mit 540 kWh Batteriekapazität, wird gleich nach der Auslieferung, die bereits in den nächsten Monaten erfolgen soll, im Bereich der City-Lebensmittellogistik bzw. auch im regionalen Verkehr eingesetzt werden.

    Tests haben überzeugt

    „Uns, als regional agierendem Unternehmen, ist es wichtig, im Sinne unserer eigenen Verantwortung einen wesentlichen ersten Schritt in Richtung Dekarbonisierung unserer Flotte zu setzen. Wir konnten uns im Zuge eines Tests sehr gut von den Eigenschaften des Volvo Electric Trucks überzeugen. Für den regionalen Verkehr ist das Fahrzeug mit einer Reichweite von bis zu 350 km bestens gerüstet. Der Einsatz wird im Rahmen eines 2-Schicht-Betriebs erfolgen, um das vorhandene Equipment möglichst effektiv nutzen zu können. In der Praxis wird dies durch eine maximale Ladeleistung von 250 kW ermöglicht“, erklärt Harald Wenzl.

    Nachhaltigkeit im Fokus

    „Mein Plan ist es, das vor unserer Haustüre befindliche Naturjuwel, den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel, zu schützen und bewahren; daher wollen wir die Versorgung in diesem Gebiet mittels BEV-Trucks vornehmen. Durch den Betrieb der Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb können wir neben der Abgasvermeidung auch die Lärmemissionen deutlich reduzieren, was einen weiteren Vorteil für unsere Mitmenschen und auch für die Natur im Seewinkel bringt“, berichtet Wenzl von den nächsten Schritten.

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    Gemeinsam mit Volvo Trucks setzt das Familienunternehmen H. Wenzl die ersten Schritte in Richtung E-Mobilität.

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    Der Vertragsabschluss über den Kauf eines VOLVO FM ELECTRIC-Trucks wurde gebührend gefeiert - natürlich mit einem Glas Wein vom eigenen Weingut Wenzl-Kast.

    Fotos: H. Wenzl

    H. WENZL goes 100 % ELECTRIC!
    1. E-ZUGMASCHINE im Burgenland bei H. Wenzl
    www.verkehr.co.at
    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks liefert 68 Tonnen Elektro-LKW an DB Schenker aus

    Ein Meilenstein für den nachhaltigen Güterverkehr. Volvo liefert den ersten vollelektrischen LKW der Klasse HCT (High-Capacity Transport) in Finnland aus.

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    Foto: Volvo Trucks

    Volvo Trucks hat einen Elektro-LKW für Schwertransporte an DB Schenker in Finnland geliefert. Die Sattelzugmaschine von Volvo FH Electric ist mit zwei Anhängern 33 Meter lang und kann ein Gesamtzuggewicht von 68 Tonnen bewältigen.

    Das Gespann wird für den Linienverkehr zwischen den DB Schenker-Terminals in Vantaa und Lempäälä eingesetzt. Geladen wird der FH Electric mit Ökostrom aus eigenen Solarzellen an Ladesäulen, die sich an den Terminals befinden. In den Wintermonaten kann bei Bedarf Strom aus nahezu emissionsfreier Windenergie zugekauft werden, heißt es vonseiten DB Schenker.

    Zitat
    Wir wollen zeigen, dass vollelektrische Lösungen auch in Anwendungen mit schweren Fahrzeugen und hoher Auslastung gut funktionieren. Gemeinsam mit DB Schenker und anderen Partnern sammeln wir Erfahrungen mit E-LKW in HCT-Anwendungen”, sagt Veli Pusa, Sales Director von Volvo Finnland.

    Immer mehr Unternehmen investieren in Elektro-LKW in den nordischen Ländern, da dort die infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sind und längere Gespanne eingesetzt werden dürfen.

    Ende Juni hat Volvo Truck drei FH Electric LKW in Schweden geliefert. Das Gespann ist dort mit zwei Anhängern 32 Meter lang und einem Gesamtzuggewicht von 74 Tonnen unterwegs.

    Lesen Sie mehr zum Thema: Volvo Trucks liefert 74 Tonnen Elektro-LKW aus

    Was der Norden besser macht als der Rest

    In Europa gibt es eine Reihe von laufenden und geplanten HCT-Projekten. Ein Beispiel ist Finnland, wo das Fahren mit 76 Tonnen Gesamtgewicht und 34,5 Meter langen LKW-Kombinationen auf den meisten Straßen erlaubt ist.

    Ein weiteres Beispiel ist Schweden, wo das Fahren mit 74 Tonnen (BK4-Straßennetz) erlaubt ist und mit Genehmigung der Behörden LKW-Kombinationen von bis zu 34,5 Metern und 100 Tonnen auf einem bestimmten Straßennetz getestet werden können.

    In Deutschland können bislang die sogenannten Lang-LKW mit einer Länge von bis zu 25,25 Metern im streckenbezogenen Dauerbetrieb auf Basis des bestehenden Positivnetzes eingesetzt werden.


    quelle: https://trans.info/de/volvo-truck…ktro-lkw-366921

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    Volvo Trucks erwartet sinkende Lkw-Nachfrage

    Der schwedische Lkw-Hersteller rechnet nach eigenen Angaben mit weniger Aufträgen für schwere Nutzfahrzeuge im nächsten Jahr.

    Trotz derzeit gut laufenden Geschäften, befürchtet der schwedische Lkw-Hersteller Volvo Trucks eine rückgängige Nachfrage nach schweren Lkw. Das teilte Vorstandschef Martin Lundstedt mit: "Wir prognostizieren ein niedrigeres Marktniveau für das nächste Jahr." Der Konzern rechne in Europa und Nordamerika für 2024 mit einer Nachfrage nach jeweils 290.000 Schwerlastern nach 340.000 in Europa und 330.000 in Nordamerika in diesem Jahr. Der Auftragseingang im dritten Quartal lag 27 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…chfrage-3446229

    • Offizieller Beitrag

    Emissionsfreier Fernverkehr: Trucksters arbeitet mit Volvo Trucks zusammen

    Mit zwei elektrisch betriebenen Sattelzugmaschinen von Volvo Trucks hat Trucksters den Startschuss für den Aufbau einer emissionsfreien Fernverkehrsstrecke mit Lastwagenkolonnen gegeben. Weniger Vibrationen und Lärm sollen zudem die Ermüdung der Lkw-Fahrer verringern.

    Trucksters hat zwei FM Electric Sattelzugmaschinen von Volvo Trucks gekauft. Das spanische Start-Up-Unternehmen spricht vom Beginn des Aufbaus eines „vollelektrischen Fernverkehrsnetzes“ - in ganz Europa. Zudem sollen die Arbeitsbedingungen für die Fahrerinnen und Fahrer verbessert werden, indem Lärm und Vibrationen in den Fahrerkabinen deutlich reduziert werden.

    Vollelektrisches Fernverkehrsnetz in ganz Europa

    Das spanische Unternehmen operiert im Fernverkehr mit einem Lkw-Staffelsystem und will mit dem jüngsten Schritt einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Straßenfernverkehrs leisten: Statt Emissionen nur zu kompensieren, sollen gar keine mehr entstehen.

    In einer ersten Phase des Übergangs zu einer gemischten Flotte, in der Platz für emissionsfreie Elektrofahrzeuge geschaffen werden soll, setzt Trucksters die beiden E-Lkw ein. In einer ersten Betriebs- und Testphase wurden Transportdienstleistungen für 40 nationale und internationale Kunden erbracht und mehrere Strecken in der Provinz Barcelona zurückgelegt.

    Fahrerkomfort und Lärmreduzierung

    Wie das Start-up weiter mitteilt, beträgt die durchschnittliche Lärmreduktion in der Fahrerkabine der E-Trucks fast zwölf Prozent gegenüber einem durchschnittlichen Diesel-Lkw.

    Während die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehlen, den Umgebungslärm unter 70 dB über 24 Stunden (75 dB über 8 Stunden) zu halten, um lärmbedingtem Hörverlust vorzubeugen, sind Lkw-Fahrer während ihres Arbeitstages häufig Lärmpegeln von über 70 dB(A) ausgesetzt. Eine Senkung des Lärmpegels würde ihnen daher sowohl körperlich als auch geistig gut tun, argumentiert Trucksters.

    Auch die Vibrationen in der Fahrerkabine werden reduziert. Möglich wird dies durch eine lineare Kraftübertragung ohne Schaltvorgänge und Reibungskomponenten. Außerdem, so das Start-up, würde ein E-Truck das Einatmen gesundheitsschädlicher Abgase in der Kabine beim Anlassen des Motors und bei Leerlaufpausen in der Nähe des Fahrzeugs verhindern.

    Elektromobilität und Reichweite

    Der Volvo FM Electric mit einem Gesamtzuggewicht von bis zu 44 Tonnen erreicht eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern, was dem leistungsstarken Antriebsstrang und den Batterien mit einer Gesamtenergiespeicherkapazität von bis zu 490 kW zu verdanken ist.

    Luis Bardají, CEO von Trucksters, betont:

    Zitat
    „Unsere Vision als Unternehmen ist es, die elektrische Agenda im Fernverkehr zu beschleunigen. Die Zusammenarbeit mit Volvo Trucks, einem weltweit führenden Hersteller und einem der Hauptakteure dieses Paradigmenwechsels, ist daher ein großer Schritt nach vorn. Beide Unternehmen verfolgen die gleichen Ziele im Rahmen der globalen Zero-Impact-Strategie, und wir setzen uns auch dafür ein, das Leben der Fahrer wirklich zu verbessern.“

    Verbesserung der Lebensqualität der Fahrer

    Für Trucksters geht es nicht nur um die Reduzierung von Emissionen, sondern auch um die Verbesserung der Lebensqualität der Fahrer. Das Technologieunternehmen arbeitet seit Jahren daran, dass Lkw-Fahrer zu Hause schlafen können. Mit dem von dem Start-up entwickelten Lkw-Staffelsystem fahren die Berufskraftfahrer nur Abschnitte einer längeren Strecke und tauschen an Umladestationen den Auflieger mit einem anderen Lkw, um die Ware in die entgegengesetzte Richtung zu transportieren.

    Auf dem Weg zur Nullemission

    Volvo Trucks hat im September 2022 mit der Serienproduktion von schweren Elektro-Lkw begonnen. In der Verfügbarkeit von Elektro-Lkw für den Fern- und Regionalverkehr sieht der Hersteller einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs. Der Lkw-Bauer hat ein breites Angebot an Elektro-Lkw und weltweit bereits mehr als 6.000 Einheiten ausgeliefert. Erklärtes Ziel ist, bis 2030 50 Prozent aller neu verkauften Lkw elektrisch zu betreiben.

    quelle: https://transport-online.de/news/emissions…men-111552.html

    • Offizieller Beitrag

    V-Märkte werden elektrisch beliefert

    Das Allgäuer Handelsunternehmen Georg Jos. Kaes, vor allem für seine Marke V-Markt bekannt, hat vier E-Lkw aus dem Hause Volvo angeschafft.

    Der Lebensmitteleinzelhändler Georg Jos. Kaes hat die ersten vier Lkw mit Elektroantrieb übernommen. Die E-Lkw vom Typ Volvo FH Electric dürfen mit 42 Tonnen Gesamtgewicht gefahren werden, verfügen über eine nominelle Batteriekapazität von 540 kWh und werden in den bestehenden Tourenplan integriert. Die vier neuen E-Lkw werden alte Diesel-Fahrzeuge im gleichen Umfang ersetzen, insgesamt umfasst der Fuhrpark dann zwölf Sattelzugmaschinen und sieben Hängerzüge.

    PV-Anlage erweitert

    Die konkreten Überlegungen zur Elektrifizierung des Fuhrparks begannen etwa vor zwei Jahren, aber erst Ende 2022 waren die Voraussetzungen erfüllt: Der Volvo FH Electric verfüge über eine hohe Reichweite, die Siemens Sicharge D300 Ladesäulen eine entsprechende Ladekapazität und das Förderprogramm kompensiere einen Teil der hohen Anschaffungskosten, so das Unternehmen. Um die Lkw in den Standzeiten mit lokal produzierter grüner Energie zu laden, wurde die installierte Leistung der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Zentrallagers in Mauerstetten bei Kaufbeuren auf knapp 2,1 MWp erweitert.

    Komplette Elektrifizierung der Flotte geplant

    Die neuen E-Lkw werden auf Touren eingesetzt, die vorher fast unverändert von Lkw mit Dieselantrieb gefahren wurden. Es sollen demnach tägliche Laufleistungen im 2-Schicht-Betrieb von gut 350 bis 500 Kilometern erreicht werden. Die Ruhezeiten am Zentrallager sollen zum Umsatteln sowie zum Zwischenladen genutzt werden. Bei einer maximalen Ladeleistung von 240 kW könne selbst während kurzer Standzeiten viel Energie geladen werden, freut sich Georg Jos. Kaes. Auf dem Betriebsgelände des Zentrallagers stehen demnach zwei Siemens Sicharge Ladesäulen mit einer aktuellen Kapazität von 460 kW zur Verfügung. Die Ladesäulen sind in den ersten Jahren nicht öffentlich – auch um Lade- und Nutzungsverhalten der eigenen Lkw besser analysieren zu können. Künftig sei die Öffnung der Ladesäulen für Zulieferer aber denkbar, so das Unternehmen.

    In den nächsten Monaten und Jahren soll ein weiterer Ausbau von Superschnell-Ladeinfrastruktur in den V-Märkten für Kunden und E-Lkw erfolgen. Das Vorhandensein von Ladelösungen an zentralen Verkehrsknotenpunkten vorausgesetzt, soll die Flotte nach und nach komplett auf E-Lkw umgestellt werden, heißt es aus Mauerstetten.

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…liefert-3449861

    • Offizieller Beitrag

    International Truck of the Year 2024

    Das sind die Sieger

    2024 markiert einen Wendepunkt. Zum ersten Mal gewinnt ein E-Lkw den begehrten Oscar der Nutzfahrzeugbranche. Der Titel "Truck of the Year 2024" geht an...

    ...den neuen Volvo FH Electric! Die Schweden haben es mit ihrem seit 2022 verkauften Elektro-Lkw geschafft, als erster Titelträger mit einem alternativ angetriebenen Fahrzeug in die 47-jährige Geschichte des "International Truck of the Year"-Awards (ITOY) einzugehen. Jury-Präsident Gianenrico Griffini wies bei der feierlichen Übergabe der Jury im Rahmen einer Festgala auf der französischen Fachmesse Solutrans auf die erfolgreiche Pionierarbeit von Volvo Trucks im Bereich batterieelektrischer Nutzfahrzeuge hin. Der FH Electric komplettiert als vollwertiger 40-Tonnen-Zug die weite Elektrofahrzeug-Range der Schweden vom leichten FM-Verteiler über die Baureihen FE und FL.

    24 Experten haben gewählt

    Die aus 24 Fachjournalisten zusammengesetzte ITOY-Jury, für Deutschland hat den Sitz der FERNFAHRER inne, bewertete die beim FH Electric eingesetzte Technik als moderne, zukunftsorientierte Technologie, die ihre Feuerprobe beim kommerziellen Einsatz in Kundenhand bereits erfolgreich bestanden hat. Denn während sich fast alle anderen Anbieter schwerer Elektro-Lkw noch in der Vorverkaufsphase oder im Verkaufsanlauf befinden, fährt der FH Electric bereits über ein Jahr auf Europas Straßen.

    Der schwere FH Electric mit 666 PS Spitzenleistung, 2.400 Nm Drehmomentbestwert und einer Batteriekapazität von 540 kWh kann heute mit einer Einzelreichweite pro Ladung von rund 330 Kilometer im Langstreckenverkehr eingesetzt werden. Mittels Schnellladungsstopp sollen Tagesfahrleistungen von mindestens 600 Kilometer auf dem Programm stehen.

    Alle drei Treppchenplätze gehen an E-Lkw

    Mit 84 Wertungspunkten der Jury konnte der Schwede den begehrtesten Titel der Lkw-Branche heim nach Göteborg holen. Auf Rang zwei der diesjährigen Wahl der besten Lkw-Neuerscheinung kam mit klarem 20-Punkte-Abstand der batterieelektrische Beitrag von Daimler Trucks, der eActros 300/400. Der im Verkauf befindliche Elektro-Truck auf Actros-Basis verfügt über drei Batteriepakete mit jeweils 112 kWh Kapazität, die den Lkw bis zu 220 Kilometer weit bringen sollen. Für den Antrieb ist ein in die Hinterachse verbautes Motoren-Duo verantwortlich, das eine Dauerleistung von 330 kW bringt. Daimlers Elektro-Flaggschiff, der eActros 600 mit dem charakteristischem Aero-Gesicht, stand dieses Jahr noch nicht zur Wahl, da die Fertigung erst 2024 anläuft.

    Bronze mit 62 Wertungspunkten gab es für Volvos schwedischen Erzrivalen Scania. Bei der neu vorgestellten schweren Baureihe S45/R45 handelt es sich ebenfalls um einen schweren Lkw mit Batterietechnik, der mit einer Spitzenleistung von 612 PS als vollwertiger 40-Tonner auch für Langstreckeneinsätze geeignet sein kann – ausreichende Lade-infrastruktur unterwegs vorausgesetzt. Für die internationale Jury waren die ersten drei Plätze von Elektrofahrzeugen bei der diesjährigen "Truck of The Year"-Wahl ein klares Indiz, dass an der Elektroantriebstechnik künftig kaum ein Weg vorbeiführen wird.

    Truck Innovation Award: Zusatzpreis für MAN

    Elektronisch geregelte High-Tech-Anwendungen konnten auch den Titelgewinn beim parallel verliehenen "Truck Innovation Award" (TIA) für sich entscheiden. Mit den Forschungsprojekten ATLaS-L4 und ANITA setzte MAN Trucks & Bus federführend zusammen mit anderen Industriepartnern eine weiterführende Entwicklung von autonom fahrenden Schwer-Lkw im Praxiseinsatz auf die Räder. Beim ATLaS-L4 geht es um den automatisierten, autonomen sprich fahrerlosen Betrieb von Lkw auf Schnellstraßen von Hub zu Hub. ANITA steht für den fahrerlosen Transport von Containern in einem Umschlagbahnhof. Das komplexe Handling auf dem beengtem Container-Areal sowie die automatisierte Annahme, Verriegelung und Abgabe von Containern auf das Lafetten-Chassis, die Kommunikation mit Verladern und Dispo – alles in Realzeit im laufenden Betrieb – stellte für die Projektverantwortlichen einen Herausforderung dar. MAN Technik-Vorstand Dr. Frederik Zohm nahm die TIA-Trophy in Lyon in Empfang und unterstrich die Bedeutung der beiden Projekte für künftige Serienanwendungen in der modernen Logistik.

    Rund 12.000 Kilometer weiter östlich, in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan, wurde parallel der "Chinese Truck of The Year" gekürt. In einer spannenden Endausscheidung konnte sich der Beijing Trucks Fuxing gegen die etablierten Mitbewerber Dongfeng und Mercedes-Benz durchsetzen. Die ausnehmend hübsch designte Sattelzugmaschine wird von einem 520 PS starken Cummins-Sechszylinder angetrieben, der seine Kraft über ein Zwölfganggetriebe von ZF an die in China übliche 6x4-Achskonfiguration weitergibt. Die umfangreiche Ausstattung des Beijing Trucks mit smarten Assistenz- und Sicherheitssystemen überzeugte die Jury bei der Titelvergabe.

    Das ist „International Truck of the Year“

    Die International Truck of the Year (IToY) Organisation wurde 1977 von dem britischen Fachjournalisten Pat Kennett gegründet und umfasst heute 24 Fachjuroren der führenden Transportfachzeitschriften mit einer Gesamtverbreitung von über einer Million Lesern in ganz Europa. Zusätzlich zu den IToY-Jurymitgliedern wurde die Expertengruppe um weitere assoziierte Experten-Mitglieder in Australien, Brasilien, China, Indien, Iran, Israel, Japan, Malaysien, Neuseeland und Südafrika erweitert, um den wichtigsten Weltmärkten des Straßengütertransports zusätzlich Rechnung zu tragen. Zielsetzung der jährlichen „International Truck of the Year“-Wahl ist die Prämierung der Lkw-Neuerscheinung, die den wichtigsten Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Straßengütertransports leistet. Dazu bewerten die international anerkannten Fachjuroren sowohl technische Neuerungen und Weiterentwicklungen, als auch Innovationen, die direkten Einfluss auf die Gesamtwirtschaftlichkeit, Sicherheit oder Umweltentlastung haben. Die Gesamtreichweite der 24 Jurymitglieder und der 10 assoziierten Mitglieder übersteigt die 1,1 Millionen Marke.

    Dekra als unabhängiger Partner

    Die ITOY-Organisation bedankt sich bei Dekra für die unabhängige Wahlleitung, Stimmenauswertung und Zertifizierung des Wahlergebnisses. Seit mehr als 90 Jahren arbeitet Dekra für die Sicherheit. Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. Dekra ist eine weltweit führende Expertenorganisation geworden. Die Dekra SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Dekra e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat Dekra einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro erzielt. Fast 44.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis hin zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/intern…r-11233048.html

    • Offizieller Beitrag

    Goldschmaus Gruppe: E-Lkw Volvo FL mit Schmitz Cargobull-Koffer

    Reduktion im Fokus: Ihre Emissionen im Kühltransport will die Goldschmaus Gruppe mit einem ersten E-Lkw von Volvo reduzieren. Vom Produktionsbetrieb Garrel ausgehend startet seit Sommer 2023 die erste lokal emissionsfreie Kühl-Lkw-Tour – dank Mitsubishi TEJ Elektro-Kühlmaschine mit Batteriepaket von AddVolt ohne Reichweitenverlust.

    Mit vier Prozent Marktanteil und 2.000 Mitarbeitern gehört die Goldschmaus Gruppe zu den größten fleischverarbeitenden Betrieben in Deutschland. Von den zwei Produktionsstandorten in Garrel und Oldenburg aus verlassen pro Woche ca. 4.500 Tonnen Frischfleisch die Schlachtbetriebe zum Verkauf auf nationalen und internationalen Märkten. Davon fährt das Unternehmen 550 Tonnen pro Woche im Nahverkehr mit eigenem Fuhrpark aus. In der Beschaffung setzt die Goldschmaus Gruppe auf regionale Erzeugergemeinschaften, mehr als 90 Prozent der Höfe liegen in einem Umkreis von 100 km um den Schlachtbetrieb.

    Zitat

    „Mit diesem Konzept setzen wir bewusst auf regionale Wirtschaftskreisläufe und auf kurze Wege. Dieses Prinzip der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit spiegelt sich in der Transport-Logistik im Nahverkehr wider, wo der emissionsfreie Transport unser Ziel ist“, sagt Goldschmaus-Geschäftsführer Daniel Runden.

    Energieversorgung aus Eigenproduktion

    Dabei bezieht der Fleisch-Produzent auch die Energieversorgung mit ein.

    Zitat

    „Wir beziehen Strom aus unseren eigenen Blockheiz-Kraftwerken, die 83 Prozent unseres Bedarfs produzieren. Zudem bauen wir, dort wo möglich, Photovoltaik-Anlagen aus. Aktuell sind es etwa 1,5 MW Leistung auf den Dächern unserer Produktionsbetriebe“, so der Geschäftsführer. „Auf diese Weise können wir auch unseren Elektro-Lkw mit einem sehr attraktiven Strom-Gestehungspreis von 0,15 € pro Kilowattstunde betreiben“.

    Diese vergleichsweise geringen Stromkosten und der moderate Verbrauch von Lkw und Kühlanlage ermöglichen eine schnellere Amortisation der hohen Investitionskosten. Um letztere zu reduzieren, hat Goldschmaus insgesamt drei Förderanträge für Elektro-Kühl-Lkw eingereicht und auch drei Förderbescheide erhalten. Das Projekt Elektro Lkw für den Nahverkehr wird im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt 335.780,74 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.

    Kühlfahrzeug-Konzept: Volvo, Schmitz und Mitsubishi

    Mit den positiven Förderbescheiden war der Weg frei für die Konfiguration und Bestellung der Fahrzeuge samt Schmitz-Kühlkoffer und Mitsubishi-Kühlanlage. Beim Basis-Fahrzeug fiel die Wahl auf den Volvo FL mit 16 Tonnen zGM und 42 Kubikmeter Ladevolumen im Frischdienst-Kühlkoffer von Schmitz Cargobull.

    Die Frischdienst-Transporte bei +2 Grad Celsius sind nach IFS Food zertifiziert, womit auch die permanente Überwachung der Solltemperaturen erfolgt. Bei der Kühltechnik setzt die Goldschmaus Gruppe seit mehr als 20 Jahren auf Mitsubishi und Mitsubishi Thermal Transport Europe GmbH (MTTE) – eine gewachsene Partnerschaft.

    Die TEJ in der vollelektrischen Version ist für den Anwender die Anlage der Wahl.

    Zitat

    „Sie ist die erste Transportkühlanlage, die mit Gleichstrom (DC) betrieben werden kann und damit bereits für vollelektrische Lkw vorbereitet ist“, erläutert MTTE-Vertriebsleiter Christian Meyer, der auch das Projekt betreut hat. „Zudem sorgt die von Mitsubishi entwickelte Hyper-Inverter-Technologie für eine gute Balance der Kälteleistung und Batteriekapazität. Denn der Inverter passt die Rotationsgeschwindigkeit des Kompressors immer optimal an.“

    Ein weiterer Vorzug der neuen Elektro-TEJ liegt in der Abdeckung eines sehr breiten Betriebsspannungsbereiches von 250 bis 400 Volt DC, in der durch den Hyper-Inverter immer die volle Leistung der Anlage abgerufen werden könne, so der Hersteller. Ein hermetischer Kompressor sorge zudem für eine hohe Lebensdauer des Aggregats.

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    „Für uns als Anwender war von vornherein klar: wenn wir den ersten Elektro-Lkw anschaffen, dann kann dieser nur mit einer Elektro-Kühlung kommen. Somit haben wir ein emissionsfreies Gesamtpaket, und nur eine 100 Prozent emissionsfreie Lösung ergibt für uns Sinn“, ergänzt Goldschmaus-Geschäftsführer Daniel Runden.

    Batteriepaket von AddVolt

    Der Vorteil der eingebauten Kombination liegt darin, dass die Kühlmaschine über ein extra zu ladendes ein AddVolt-Batteriepaket mit 34,6 kWh Kapazität autark versorgt wird. Somit wird die Traktionsbatterie des Lkw nicht belastet. Zudem kann der Frachtraum auch bei Entlade-Stopps weiter gekühlt werden. Dabei schafft die Mitsubishi TEJ dank hoher Energieeffizienz eine Kälteleistung von maximal 13.000 Watt bei 0 Grad Celsius Laderaum-Solltemperatur.

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    „Die Kühlmaschinen-Batterie musste auf den Touren bisher nur einmal pro Woche geladen werden. Bei einer Kapazität der Traktionsbatterie von 250 kWh schafft der Volvo FL Electric die elektrische Reichweite von maximal 300 Kilometern laut Datenblatt bisher problemlos“, so die Bilanz von Goldschmaus-Fuhrparkleiter Lutz Kalkbrenner nach den ersten Monaten im Realbetrieb.

    Der durchschnittliche Verbrauch lag laut Anwender bisher bei rund 75 kWh auf 100 Kilometern – ein sehr guter Wert für ein Kühlfahrzeug mit 16 Tonnen zGM. Allerdings war der Zeitraum von August bis November relativ kurz und somit steht noch die Auswertung über ein komplettes Jahr aus.

    Zitat

    „Die Performance der TEJ 130 ist klasse“, resümiert Goldschmaus-Geschäftsführer Daniel Runden anlässlich eines MTTE-Pressetermins im November 2023 in Osnabrück. „Die Anlage kühlt schnell und zuverlässig herunter. Durch die Autarkie kann die Kühlmaschine länger betrieben werden und bringt bei Bedarf die volle Leistung.“

    Grund genug für den Kunden, die nächsten zwei Kühlfahrzeuge mit TEJ-Kühlmaschinen zu bestellen.


    quelle: https://transport-online.de/news/goldschma…fer-133928.html

    • Offizieller Beitrag

    Volvo Trucks: Der erste seiner Art - Volvo FM Low Entry nur als E-Lkw

    Elektrisch und sonst nichts: Volvo Trucks hat mit dem "Volvo FM Low Entry" sein erstes ausschließlich elektrisch betriebenes Lkw-Modell vorgestellt, das speziell für den Stadtverkehr entwickelt wurde. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach emissionsfreien Transportlösungen in urbanen Gebieten.

    Volvo Trucks hat mit dem "Volvo FM Low Entry" einen Nahverkehrs-Lkw vorgestellt, der ausschließlich als elektrisch betriebenes Fahrzeug verfügbar sein wird. Diese strategische Entscheidung markiert eine Abkehr von herkömmlichen Antriebsoptionen wie dem Dieselmotor, wodurch sich Volvo Trucks im Bereich nachhaltiger Stadtlogistik positioniert.

    Zitat

    „Dieser emissionsfreie Lkw ist eine großartige Ergänzung unserer Palette von Elektrofahrzeugen, die sich besonders für den Stadtverkehr eignen und bei deren Entwicklung der Fahrende im Mittelpunkt stand. Er ist leistungsstark, aber dennoch leicht zu fahren und einfach zu manövrieren. Der neue Volvo FM Low Entry passt perfekt zu unseren Ambitionen, unser Angebot an elektrischen Fahrzeugen zu erweitern und noch mehr Kund:innen die Möglichkeit zu geben, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren“, erklärt Roger Alm, President Volvo Trucks.

    Der Volvo FM Low Entry wurde speziell für den Einsatz in städtischen Umgebungen konzipiert, um die Herausforderungen des städtischen Transports mit einer emissionsfreien Lösung zu meistern. Er verfügt über eine Kapazität für schwere Lasten und bietet dem Fahrer dank seiner niedrigen Fahrposition eine optimale Sicht und Kontrolle.

    Steigende Nachfrage nach E-Lkw in der Stadt

    Die Nachfrage nach abgasfreien Transportmitteln in urbanen Zentren steigt, da immer mehr Städte sich auf die Verbesserung der Lebensqualität durch Reduzierung von Emissionen fokussieren. Der Volvo FM Low Entry ist eine direkte Antwort auf diesen Trend.

    Ausgestattet mit einer Fünf-Sterne-Bewertung im Direct Vision Standard, welcher schwere Fahrzeuge in London bewertet und im vierten Quartal 2024 in Kraft tritt, verspricht der Lkw eine besonders gute Sicht für den Fahrer. Darüber hinaus ist der Lkw flexibel für verschiedene Transportaufgaben einsetzbar, einschließlich Abfallwirtschaft, Verteilerverkehr und Bauwesen.

    Volvo FM als Basis

    Die Bauweise basiert auf dem bewährten FM-Modell von Volvo, wobei das Fahrerhaus für eine bessere Ergonomie abgesenkt und nach vorne verlegt wurde. Ein niedriger Einstieg und ein flacher Boden erleichtern das Ein- und Aussteigen, was insbesondere in belebten städtischen Gebieten vorteilhaft ist.

    Der Volvo FM Low Entry wird ab dem ersten Quartal 2024 in Europa, einschließlich der Türkei, sowie in Australien und Südkorea verkauft, mit Produktionsbeginn im zweiten Quartal 2024. Mit der Einführung dieses Modells erweitert Volvo Trucks sein Portfolio auf insgesamt acht elektrische Lkw-Modelle. Das Unternehmen strebt an, dass bis 2030 etwa 50 Prozent der weltweit verkauften neuen Volvo-Lkw elektrisch angetrieben sein werden.

    Technische Merkmale

    Das Modell bietet eine Reihe von Merkmalen, darunter Volvo Dynamic Steering für müheloses Lenken, verschiedene Sitzkonfigurationen und ein neues Kamera-Monitor-System. Erhältlich in verschiedenen Höhen und Achskonfigurationen, ermöglicht der Lkw ein zulässiges Gesamtgewicht von 19 bis 32 Tonnen. Der 330 kW starke Motor, unterstützt von einer 360 kWh Batterie, bietet eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. Der Lkw kann mit 250 kW (DC) oder 43 kW (AC) geladen werden, und bietet verschiedene Radstandsoptionen zwischen 3900 und 6000 mm.

    Im Überblick: Volvo FM Low Entry

    • Exklusiv Elektrischer Antrieb: Der Volvo FM Low Entry wird ausschließlich als elektrisches Fahrzeug angeboten.
    • Stadtverkehr-Optimierung: Speziell für den Stadtverkehr entwickelt, geeignet für den Transport schwerer Lasten.
    • Emissionsreduktion: Fokussiert auf die Verringerung von Emissionen im urbanen Umfeld.
    • Verbesserte Fahrersicht: Niedrige Fahrposition für optimale Sicht und Kontrolle, bewertet mit Fünf Sternen im Direct Vision Standard.
    • Motorleistung: 330 kW.
    • Batteriekapazität: 360 kWh, bestehend aus 4 Batterien.
    • Reichweite: Bis zu 200 Kilometer, abhängig von Faktoren wie Ladegewicht und Fahrbedingungen.
    • Lademöglichkeiten: Unterstützt 250 kW DC-Schnellladung und 43 kW AC-Ladung.
    • Achskonfigurationen: Verfügbar in 4X2, 6X2, 6X4, 8X2 und 8X4.
    • Zulässiges Gesamtgewicht und Radstand: 19 bis 32 Tonnen; Radstandsoptionen zwischen 3900 und 6000 mm.

    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-tru…lkw-138663.html

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    Die stärksten Zugmaschinen

    Die PS-Könige unter den Lkw

    Das sind die PS-stärksten Serien-Sattelzugmaschinen auf dem deutschen Markt. Ab 500 PS fängt der Spaß erst richtig an! Und der neue Diesel-Spitzenreiter kommt nun wieder aus dem Hause Volvo ...

    Wer kennt es nicht? Früher auf dem Schulhof beim Auto-Quartett spielen: "500 PS sticht!" In der Regel ging es damals aber um die neusten und stärksten Supersportwagen vom Schlage eines Porsche 959 oder Bugatti EB110.

    Doch auch die schweren Nutzfahrzeuge müssen sich hinter den phantastischen Angaben der Sportwagen nicht verstecken. Im Gegenteil, oftmals sind sie ihren tiefergelegten Konkurrenten sogar überlegen. Selbst viele hochpotente Sportwagen können in Sachen Pferdestärken nicht mit den Topmodellen aus den Häusern Scania und Volvo mithalten – vom Drehmoment ganz zu Schweigen.

    Deshalb haben wir eine Aufstellung der PS-stärksten Serien-Sattelzugmaschinen mit Dieselmotor auf dem deutschen Markt zusammengestellt – natürlich auch mit dem nagelneuen, nun 780 PS starken Volvo FH16 Aero. Viel Spaß beim Durchklicken!


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/die-le…kt-9324869.html

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    Volvo Trucks: Rekordabsatz und erweitertes Angebot an Elektro-Lkw

    Der Lkw-Hersteller hat im vergangenen Jahr mehr Lastwagen ausgeliefert als je zuvor. Weltweit wurden 145.395 Fahrzeuge verkauft. Besonders stark stieg der Absatz von Elektro-Lkw.

    Volvo Trucks hat seinen Absatz im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert. 145.395 Fahrzeuge setzte der Hersteller ab. Die wichtigsten Märkte waren die USA, Brasilien und Großbritannien, teilt das Unternehmen weiter mit. Eine deutlich größere Rolle als im Vorjahr spielten Elektro-Lkw. Mit insgesamt 1.977 ausgelieferten Fahrzeugen steigerten sie ihren Anteil gegenüber dem Vorjahr um 256 Prozent.

    Erst kürzlich hatte der Hersteller sein Angebot an elektrisch angetriebenen Lkw um zwei neue Modelle erweitert: den neuen Volvo FH Aero Electric sowie den Volvo FM Low Entry, das erste rein elektrisch angetriebene Modell des Unternehmens überhaupt. Damit hat Volvo nun insgesamt acht elektrische Lkw-Modelle im Programm, die für ein breites Einsatzspektrum konzipiert sind.

    „Mit unseren jüngsten Einführungen auf dem Markt stärken wir unsere führende Position in der Branche“, ist Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks, überzeugt. „Unsere elektrischen Trucks sind in Serienproduktion und befinden sich im Transporteinsatz, wo sie Tag für Tag zur Emissionssenkung der Flotten unserer Kundinnen und Kunden beitragen.“

    Seit 2019 hat Volvo Trucks Kundinnen und Kunden in 45 Ländern auf sechs Kontinenten mit elektrischen Lastkraftwagen beliefert. 2023 begann Volvo mit der Auslieferung der ersten elektrischen schweren Lastkraftwagen nach Lateinamerika, die an Kundinnen und Kunden in Brasilien, Chile und Uruguay gingen. Zudem liefert der Hersteller seine batteriebetriebenen E-Trucks nach Marokko, Südkorea und Malaysia aus.

    Anfang 2024 hat Volvo seine bisher größte Produkterneuerung durchgeführt und weltweit neue Lkw auf den Markt gebracht. Der brandneue Volvo VNL für den Fernverkehr auf dem nordamerikanischen Markt basiert auf einer völlig neuen Plattform, die im Vergleich zur Vorgängergeneration rund zehn Prozent weniger Kraftstoff verbraucht und eine Reihe neuer Sicherheitsfunktionen bietet. Diese neue Plattform kann sowohl für den Einsatz mit verschiedenen erneuerbaren Kraftstoffen als auch für batterieelektrische Fahrzeuge angepasst werden.

    Für Europa, Afrika, Asien und Australien wurde der Volvo FH in einer neuen FH Aero-Version mit vier verschiedenen Antriebsoptionen vorgestellt, darunter Elektromotoren und solche, die mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden. Dank verbesserter Aerodynamik und neuer Technologien ist diese Modellreihe bis zu fünf Prozent kraftstoffeffizienter als der reguläre Volvo FH.


    quelle: https://transport-online.de/news/volvo-tru…lkw-150616.html

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    Erster Elektro-Müllwagen in OÖ in Betrieb

    Ein Elektro-Müllwagen fährt ab sofort durch die Stadt Leonding (Bezirk Linz-Land). Es ist der erste mit Strom betriebene Müllwagen in ganz Oberösterreich. Der Zweiachser ist zudem etwas kürzer und soll auf engen Zufahrten dadurch wendiger sein.

    Der neue Müllwagen soll rund 8.000 Liter Diesel und 21 Tonnen CO2 Ausstoß pro Jahr einsparen. Das Fahrzeug ist um einen knappen Meter kürzer, allerdings mit 15 Tonnen Leergewicht gleich schwer wie bisherige Müllfahrzeuge. Der Anschaffungs-Preis von rund einer halben Million Euro konnte durch eine Bundsförderung um ein Drittel gesenkt werden. Liegt dennoch aber noch höher als bei den bisherigen Verbrennern.

    Neue Steuerung

    Etwa fünf Tonnen Müll kann der neue Wagen aufnehmen, auch die Steuerung ist sicherer und moderner, wie Stadtservice-Kraftfahrer Helmut Groiss schildert. „Für mich hat der neue Müllwagen nur Vorteile. Er ist extrem leise, hat weniger Bedienelemente und ich kann mich dadurch sehr auf den Verkehr konzentrieren“, so Groiss.

    Auch andere Gemeinden wollen umstellen

    Vor allem in Siedlungsgebieten ist das wendige und leise Gerät von Vorteil. Der E-Müllwagen ist der erste dieser Art in Oberösterreich und steht ab sofort in Leonding im Dauereinsatz. Auch andere Gemeinden wollen ihre Flotten erneuern, so hat auch die Stadt Linz bereits ähnliche Fahrzeuge vorbestellt.

    Batterie hält zwei Arbeitstage

    Durch die große 375kWh starke Batterie des Elektro Müllwagen, ist ein sicherer Arbeitsbetrieb auch für mehr als einen Arbeitstag in Leonding gewährleistet, er müsste also nach einem Einsatz nicht sofort wieder geladen werden und hält mindestens zwei Tage durch.


    Erster Elektro-Müllwagen in OÖ in Betrieb
    Ein Elektro-Müllwagen fährt ab sofort durch die Stadt Leonding (Bezirk Linz-Land). Es ist der erste mit Strom betriebene Müllwagen in ganz Oberösterreich. Der…
    ooe.orf.at
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    DFDS bestellt bei Volvo über 100 Elektro-Lkw

    Volvo Trucks hat vom Logistikunternehmen DFDS einen Auftrag über 100 Elektro-Lkw erhalten. Durch die Bestellung hat DFDS seine Volvo-Elektro-Lkw-Flotte auf insgesamt 225 Lkw fast verdoppelt – die größte Unternehmensflotte schwerer Elektro-Lkw in Europa.

    Das dänische Schifffahrts- und Logistikunternehmen DFDS verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Transportlösungen und hat aufgrund dessen einen weiteren Auftrag über 100 Elektro-Lkw an Volvo Trucks erteilt. Zuvor hatte DFDS bereits insgesamt 125 schwere Elektro-Lkw von Volvo gekauft.
    Derzeit sind 95 elektrische Volvo Lkw in Schweden, Dänemark, Litauen, Belgien und den Niederlanden im Einsatz, die verbleibenden 30 sollen im Laufe des Jahres 2024 ausgeliefert werden. Dank seiner wachsenden Flotte von Elektro-Lkw hat DFDS die Treibhausgasemissionen bis Ende 2023 um 1.516 Tonnen (well-to-wheel) reduziert.

    Emissionsfreier Transport heute schon machbar
    „Ich bin sehr stolz darauf, unsere enge Partnerschaft mit DFDS fortzusetzen. Dieser Auftrag für weitere 100 Volvo Electric ist ein Beweis für das Vertrauen in unser Unternehmen. Die wachsende Anzahl elektrifizierter Lkw bei DFDS verdeutlicht, dass emissionsfreier Transport bereits heute eine realisierbare Lösung darstellt“, erklärt Roger Alm, President Volvo Trucks.
    Die neuen elektrischen Lkw werden in neun europäischen Märkten eingesetzt, darunter Großbritannien, Irland, die Niederlande, Belgien und Schweden. Die Bestellung umfasst die überarbeiteten und energieeffizienteren Modelle des Volvo FH Electric und Volvo FM Electric.

    Nachhaltigen Straßentransport forcieren
    DFDS verfügt derzeit über die größte Flotte von schweren Elektro-Lkw in Europa und ist auf gutem Weg, sein Ziel zu erreichen, bis 2030 mindestens 25 Prozent der Lkw-Flotte zu elektrifizieren.
    „Wir wollen den Übergang zu nachhaltigerem Straßentransport vorantreiben. Unsere wachsende Flotte von Elektro-Lkw wird nicht nur dazu beitragen, die Klimaauswirkungen unseres eigenen Betriebs zu verringern, sondern auch dazu beitragen, mehr Unternehmen bei der Dekarbonisierung ihrer Lieferketten zu unterstützen. Die 100 neuen elektrischen Lkw unterstreichen unser Engagement, diese Entwicklung weiter voranzutreiben“, sagt Niklas Anderson, EVP Logistic Division bei DFDS.

    Acht Elektromodelle im Angebot
    Einige der neuen Elektro-Lkw werden zum Transport von Waren von und zum Werk von Volvo Trucks in Göteborg eingesetzt.
    Seit 2019 hat Volvo Trucks Kundinnen und Kunden in 45 Ländern auf sechs Kontinenten mit schweren elektrischen Lastkraftwagen beliefert. Volvo Trucks bietet derzeit mit acht Elektromodellen die breiteste Produktpalette der Branche an, die eine Vielzahl von Transportaufgaben in und zwischen Städten abdecken.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…100-elektro-lkw

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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