• Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Mercedes-Benz Trucks will 2030 in Europa mehr elektrische Lkw verkaufen als nicht-elektrische.

    [Blockierte Grafik: https://ecomento.de/wp-content/upl…ul-1200x689.jpg]

    Bild: Daimler

    Im Rahmen der Elektrifizierung der Daimler Truck AG treibt auch die Kernmarke Mercedes-Benz Trucks Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb voran. Ende September stellten die Schwaben mehreren Fahrzeug-Neuheiten offiziell vor, im Fokus stand dabei insbesondere die Elektrifizierung des Portfolios.

    „Bei Mercedes-Benz Lkw arbeiten wir mit Hochdruck daran, den Straßengüter-Transport lokal CO2-neutral zu machen. 2030 wollen wir in Europa mehr elektrische Lkw verkaufen als nicht-elektrische“, erklärte Mercedes-Benz-Trucks-Chefin Karin Rådström. „Um das zu schaffen, gibt es nicht die eine perfekte Lösung, keinen Königsweg. Mit Blick auf die vielen unterschiedlichen Anwendungsfälle unserer Kunden folgen wir einer Doppelstrategie – wir entwickeln batterie-elektrische und wasserstoffbetriebene Lkw. Aber es gibt noch viel mehr zu tun – sowohl in Sachen Infrastruktur als auch mit Blick auf verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen.“

    Bereits komplett elektrifiziert sind der im Juni 2021 vorgestellte und ab Oktober 2021 in Serie produzierte eActros für den schweren Verteilerverkehr sowie das in der zweiten Jahreshälfte 2022 folgende Abfallsammelfahrzeug eEconic für den Kommunaleinsatz. Für 2024 ist die Serienreife für den batterieelektrischen eActros LongHaul geplant. 2027 sollen dann erste Serienfahrzeuge des GenH2 Truck mit wasserstoffbetriebenem Brennstoffzellen-Elektroantrieb an Kunden übergeben werden. Beide Fahrzeuge sollen mit 500 und 1000 Kilometer pro Ladung beziehungsweise Tankfüllung dann auch im Fernverkehr lokal CO2-neutralen Straßengütertransport ermöglichen.

    „Abhängig vom individuellen Kundeneinsatz ergänzen sich die batterieelektrisch angetriebenen und wasserstoffbasierten Brennstoffzellen-Lkw: Je leichter die Ladung und je kürzer die Distanz, desto eher wird die Batterie zum Einsatz kommen. Je schwerer die Ladung und je länger die Distanz, desto eher wird die Brennstoffzelle das Mittel der Wahl sein“, so Mercedes-Benz.

    Um die Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie voranzutreiben, hat Daimler Truck mit der Volvo Group das Brennstoffzellen-Joint-Venture Cellcentric gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen soll einer der weltweit führenden Hersteller von Brennstoffzellensystemen werden. „Dafür plant das Unternehmen eine der größten Serienproduktionen von Brennstoffzellensystemen in Europa aufzubauen“, heißt es. Der Produktionsstart ist für 2025 vorgesehen. Daimler Truck hat zudem eine Zusammenarbeit mit Shell vereinbart, die den Aufbau einer Wasserstoff-Tankinfrastruktur und die Einführung von Brennstoffzellen-Lkw in Europa vorsieht.

    Um die Kunden beim Umstieg auf Batterie-E-Mobilität zu unterstützen, bettet Mercedes-Benz Trucks eActros und eEconic in ein Ökosystem ein, das Beratungs- und Serviceangebote sowie digitale Lösungen für eine hohe Fahrzeugnutzung und Optimierung der Gesamtkosten umfasst. Ebenfalls Bestandteil des sogenannten eConsulting sind neben der Elektrifizierung des Betriebshofs je nach Kundenwunsch Fragen der Planung, Beantragung und Umsetzung rund um die Ladeinfrastruktur sowie die Netzanbindung. Mercedes-Benz Trucks gibt zudem Hilfestellung bei möglichen öffentlichen Förderungen von Infrastruktur und Fahrzeugen.

    quelle: https://ecomento.de/2021/09/22/mer…RsQETZSgG_YXuHE

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • image-articleDetail-33511fc4-346861.jpg

    eActros kurz vor Serienstart

    Das sind die vier ersten eActros-Abnehmer

    Automotive, Entsorgung, Lebensmittellogistik: Diese vier Unternehmen werden die ersten seriennahen eActros-Lkw in ihre Flotten aufnehmen.

    Am 7. Oktober startet Daimler die Serienproduktion des batterieelektrischen Verteiler-Lkw eActros. Vorausgegangen waren zwei Jahre mit intensiven Erprobungen durch eine Innovationsflotte aus Prototypen, die bei 20 Transport- und Logistikunternehmen in unterschiedlichen Einsätzen ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellten und Daimler Erkenntnisse für weitere Verbesserungen lieferten.

    Rund um den Produktionsstart stellt Daimler vier Kunden die ersten seriennahen eActros der zweiten Generation zur Verfügung. Sie wurden auf der neuen Montagelinie in Wörth produziert und dürften sich nicht von den ab 7. Oktober in Serie produzierten Fahrzeugen unterscheiden. Für dieses Jahr plant Daimler ein sukzessives Hochfahren der Produktion, im nächsten Jahr soll eine dreistellige Zahl von Elektro-Lkw das Werk verlassen.

    Das sind die vier ersten eActros-Flotten

    Nun hat Daimler bekannt gegeben, welche Flotten die ersten seriennahen eActros in den Dienst nehmen werden. Das ist zum einen Logistik Schmitt aus Bietigheim. Das Unternehmen setzt das Fahrzeug im Shuttleverkehr zu den Daimler-Werken Gaggenau und Rastatt ein und sammelte zuvor schon zwei Jahre lang Elektro-Erfahrungen mit einem eActros-Prototypen. Eine weitere Erprobung findet bei Tevex Logistics in Rheda-Wiedenbrück statt. Die Logistiktochter des Fleischkette Tönnies ist ebenso wie Simon Loos aus den Niederlanden – der dritte Kunde – im temperaturgeführten Bereich unterwegs. Zum Einsatz bei beiden Kühlfahrzeugen kommen elektrisch angetriebene Kühlmaschinen von Frigoblock.

    Das vierte Unternehmen, das den neuen eActros in seine Flotte aufnimmt, ist das Entsorgungsunternehmen Remondis, das den Saubermann als Abfallsammelfahrzeug einsetzen wird.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/eactro…r-11192009.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • image-articleDetail-fc398a63-346407.jpg

    Daimler: Mit neuen Modellen in die Zukunft

    Komfort für Fahrer, Tempo bei Elektro-Lkw

    Daimler geht mit dem neuen Modell Actros L verstärkt auf Fahrerwünsche ein. Zugleich treibt der Fahrzeugbauer seine Aktivitäten bei der Elektrifizierung voran.

    Da sollen keine Fahrerwünsche offen bleiben: Der Fahrzeugbauer Daimler hat ein neues Modell für den Fernverkehr vorgestellt, das konsequent den Bedürfnissen der Fahrer Rechnung tragen soll. Für den Actros L, den Daimler von November an produzieren will, lägen bereits rund 9.000 Bestellungen vor, sagte Andreas von Wallfeld, Marketing- und Vertriebsleiter bei Mercedes-Benz-Lkw, am Dienstag vor Journalisten im Werk Wörth.

    Gleichzeitig gab Daimler weitere Details zur Serienfertigung des Verteilers eActros und des Entsorgungsfahrzeugs eEconic bekannt. Die Produktion des eActros soll im Oktober in Wörth anlaufen, die Fertigung des batterieelektrisch angetriebenen eEconic soll in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres beginnen.




    Foto: Daimler Trucks and Buses

    In Reih und Glied: eActros, Actros L und GenH2.

    Karin Rådström, seit Februar Vorstandsmitglied von Daimler Truck und verantwortlich für Mercedes-Benz-Lkw, bekräftigte, dass Daimler an der dualen Antriebsstrategie festhalte – also an der Entwicklung von batterieelektrischen und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw. Eine Vielzahl an Anwendungsfällen in Transport und Logistik will der Konzern mit dem eActros abdecken, der auf Reichweiten von bis zu 400 Kilometern kommt. Eine größere Variante für den Schwerverkehr soll 2024 folgen und bis zu 500 Kilometer am Stück realisieren. Gleichzeitig treibt Daimler die Aktivitäten in Richtung Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb voran und will seinen GenH2 Truck 2023 in die Kundenerprobung geben und von 2027 an in Serie produzieren. Der Truck soll dort zum Einsatz kommen, wo es um wechselnde Verkehre, größere Reichweiten bis 1.000 Kilometer und um eine höhere Flexibilität geht. „Wir bekennen uns zu einem CO2-neutralen Transport“ betonte Rådström. Bereits bis 2030 soll jedes zweite Fahrzeug, das Daimler in den Verkehr bringt, klimaneutral unterwegs sein.

    Dreistellige Zahl an eActros-Lkw für 2022 geplant

    Für den eActros plant Daimler dieses Jahr noch mit kleinen Stückzahlen. „Wir fahren die Produktion zunächst hoch“, sagte Vertriebschef von Wallfeld. Für 2022 plane das Unternehmen eine dreistellige Zahl an Trucks, sagte er auf Anfrage von eurotransport.de. Wie sich die Nachfrage entwickelt, hänge auch von den politischen Rahmenbedingungen ab. In Deutschland gebe es dank des neuen Förderprogramms für klimaneutrale Lkw ein günstiges Umfeld, lobte er.

    Genauso hängt es seiner Einschätzung nach von den Rahmenbedingungen ab, ab welchem Zeitpunkt die Alternativen zum Diesel bei den Gesamtbetriebskosten (TCO) konkurrenzfähig sind – hier spielten neben der Preisgestaltung durch den Hersteller auch die Entwicklung der Energiekosten und mögliche Anreize durch die Regierungen eine Rolle. Batterieelektrische Lkw werden seiner Einschätzung nach zwischen 2025 und 2027 mit dem Diesel gleichauf oder diesem überlegen sein, Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw zwischen 2027 bis 2030. Für diese Fahrzeuge sei die Prognose besonders schwierig, da mit Blick auf die Infrastruktur noch viele Frage zu beantworten sind. Unter anderem sei unklar, ob flüssiger oder gasförmiger Wasserstoff das Rennen macht und ob er über die Pipeline oder per Lkw ins Land gelangt. Das alles hat Einfluss auf den Preis.

    Neben dem klassischen Speditionseinsatz hat Daimler bei der Elektrifizierung auch die Entsorgung im Blick und daher elektrische Varianten des eEconic angekündigt. Das dänische Unternehmen Urbaser hat elf dieser batterieelektrischen Müllsammelfahrzeuge bestellt und das erste davon in die Flotte aufgenommen. Noch laufen bei Daimler intensive Versuchsreihen, bevor der eEconic wie bei Urbaser in die Kundenerprobung geht. In der zweiten Jahreshälfte 2022 soll der Saubermann für die Entsorgung dann verfügbar sein.

    Der batterieelektrische Antriebsstrang des eEconic ist mit dem des eActros weitgehend identisch. Die Motoren bringen es auf 330 kW Nenn- und 400 kW Spitzenleistung. Der Radstand von 3,90 Metern lässt jedoch nur Platz für drei Batteriepakete (mit insgesamt 315 kWh), während es beim eActros optional noch ein viertes Paket sein kann.

    Die Reichweite sieht Bernd Reinauer, Chef der Econic-Entwicklung, aber nicht unbedingt als entscheidend an. In der Entsorgung gebe es wiederkehrende Touren und die Möglichkeit, am Bau- oder Betriebshof zu laden. Daimler habe intensiv typische Touren der dieselbetriebenen Econic-Lkw ausgewertet. Ergebnis laut Reinauer: „Das Gros der Verkehre ist auch mit einem batterieelektrischen Antrieb darstellbar.“ Der eEconic soll ebenfalls in Wörth gefertigt werden. Der 27-Tonner nutzt die Montagelinie des Elektro-Verteilers, wenn Antriebsstrang und Sicherheitssysteme Einzug halten, läuft ansonsten aber autark in einer anderen Halle.

    Und welchen Stellenwert hat bei Daimler fortan der Diesel? Mercedes-Benz-Lkw-Chefin Karin Rådström und Vertriebschef Andreas von Wallfeld betonten, dass die duale Antriebsstrategie nicht bedeute, den Diesel zu vernachlässigen. Daimler sei weiterhin dabei, verbrauchsmindernde Maßnahmen am Verbrenner zu identifizieren. Im Übrigen seien es die Erlöse aus den Dieselverkäufen, die es Daimler überhaupt erst erlaubten, in alternative Antriebe derart hohe Summen zu investieren.

    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/daimer…w-11190939.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Erstmals unterwegs im Wasserstoff-Lkw von Daimler

    Daimler hat seinen Wasserstoff-Lkw mit Brennstoffzelle und Elektroantrieb im Betrieb präsentiert. Ein Bericht aus dem Cockpit des Gen-H2-Truck!

    6679_2_800-0-1.85_.jpg

    Das Versuchsfahrzeug "Gen-H2-Truck" von Daimler Trucks

    Es kommt nicht oft vor, dass man in einem Lkw Platz nimmt von dem man weiß: es ist der derzeit einzige seiner Art. Der Gen-H2-Truck von Daimler ist derzeit noch ein Versuchsfahrzeug, mit nicht einmal 5.000 Kilometern auf der Uhr. Selten lässt ein Hersteller die Öffentlichkeit schon zu so einem frühen Zeitpunkt an der Entwicklung zukünftiger Technologien teilhaben. Das Thema Wasserstoff ist den Schwaben mit dem Stern am Kühlergrill aber offenbar ein besonderes Anliegen, soviel steht fest. Nicht nur arbeitet man gemeinsam mit Volvo Trucks am Aufbau einer Serienfertigung für standarisierte Brennstoffzellen-Racks, auch an Betankungslösungen wird intensiv geforscht. Dabei kooperiert Daimler Trucks mit dem Unternehmen Linde und experimentiert dabei auch mit flüssigem Wasserstoff. Dieser benötigt nur etwa ein 1/800 des Volumens von gasförmigem Wasserstoff, muss dazu aber stark gekühlt werden. Der Siedepunkt liegt bei minus 253 Grad Celsius. Das ist bereits nahe am absoluten Nullpunkt und nur mit großem Energieaufwand zu erreichen. Außerdem muss verflüssigter Wasserstoff auch im Tank gekühlt bleiben. Dazu bedarf es entsprechend stark isolierter Kryotanks. Ob sich der flüssige Wasserstoff durchsetzen wird ist unter Experten umstritten. Die derzeitigen H2-Tankstellen ermöglichen lediglich eine Betankung mit gasförmigem Wasserstoff, komprimiert auf 350 oder 700 bar.

    Der Gen-H2-Truck

    Von außen ist dem Gen-H2-Truck sein Innovationspotenzial nicht sofort anzusehen: Im Wesentlichen gleicht das Fahrzeug einem handelsüblichen Sattelschlepper. Aber dort, wo sonst ein Dieselmotor freundlich brummt, werkt nun dezent und mit futuristisch anmutenden Pfeifgeräuschen – eine Brennstoffzelle. Deren Aufgabe ist es, im Zuge einer Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff, bei der Wasser entsteht, elektrischen Strom zu erzeugen. Die Brennstoffzelle versorgt damit eine 70-Kilowattstunden-Batterie mit elektrischer Energie. Dieser Akku befindet sich zwischen den Achsen des Lkw und erfüllt zwei Aufgaben: einerseits deckt er die Leistungsspitzen bei Beschleunigungsvorgängen ab. So kann die Brennstoffzelle während der Fahrt unabhängig von Topographie und Fahrsituation gleichmäßig auf kontinuierlichem Leistungsniveau und mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden. Die direkte Energieabgabe an die Elektromotoren im Antriebsstrang erfolgt dann aus der Batterie. Ebenso kann bei Bergabfahrten zurückgewonnene Energie wieder im Akku gespeichert werden, was den Wirkungsgrad, abhängig von der gefahrenen Strecke, nochmals deutlich erhöht. Hier liegt auch der große Vorteil dieses Systems gegenüber Wasserstoff-Lkw mit Verbrennungsmotor, bei denen keine Energierückgewinnung (Rekuperation) möglich ist.

    6681_2_800-0-1.85_.jpg

    Mit dem Joint Venture Cellcentric von Volvo Trucks und Daimler Trucks soll die Brennstoffzelle für schwere Lkw zur Serienreife gebracht werden

    Die Leistungsdaten des Gen-H2-Truck sind dabei beachtlich: Die maximale Entladeleistung der Batterie liegt bei 400 kW. Betreibt man zusätzlich die Brennstoffzelle mit 200 kW (max. 300 kW möglich), dann ergibt das eine Leistungsspitze von 600 kW, also mehr als 815 PS. Zudem steht das volle Drehmoment beim Elektromotor quasi aus dem Stand zur Verfügung, das Fahrzeug kommt daher mit einem 2-Gang-Getriebe aus. Ein rasanter Beschleunigungsversuch im Highspeed-Oval auf dem Testgelände und ein Anfahrmanöver am Berg mit 18 Grad Steigung, bei voller Beladung mit 40 Tonnen aus dem Stand, waren schlichtweg beeindruckend.

    Infrastruktur und Energieerzeugung

    Auch wenn der Gen-H2-Truck noch weit vom Serienfahrzeug entfernt ist, das bis 2027 fertig entwickelt sein soll, hat Daimler mit seiner Demonstration etwas deutlich klar gemacht: Die Frage, ob und wann sich Wasserstoff als Energieträger im Fernverkehr durchsetzen wird, ist bald keine Frage des Fahrzeugs mehr. Die Technologie funktioniert prinzipiell, die Fahrleistung stimmt und wenn es gelingt, die Tanktechnologie weiterzuentwickeln, dann ist auch die Reichweite kein Problem. Fraglich ist allerdings, ob die entsprechende Infrastruktur zur Produktion und Verteilung von Wasserstoff rechtzeitig zur Verfügung steht, um der Technologie auf breiter Basis zum Durchbruch zu verhelfen. Und dann muss die elektrische Energie für das Elektrolyseverfahren in der H2-Produktion auch noch nachhaltig erzeugt werden, die eigentliche Herausforderung und Kernfrage bei allen Bemühungen rund um die zukünftige Mobilität und den Klimaschutz. Denn es hätte schließlich keinen Sinn, wenn dazu Kohlestrom verwendet wird – dann könnten wir uns den Umweg über Batterie und Wasserstoff schlichtweg ersparen.

    quelle: https://traktuell.at/a/erstmals-unt…lkw-von-daimler

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • E-Lkw ab sofort in Serie: Produktionsstart des batterieelektrisch angetriebenen eActros im Mercedes-Benz Werk Wörth

    • Der erste Serien-eActros lief heute im Future Truck Center des Mercedes-Benz Werks Wörth vom Band.
    • Daniela Schmitt, Wirtschafts- und Verkehrsministerin des Landes Rheinland-Pfalz, und Karin Rådström, Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für
      Mercedes-Benz Trucks, eröffneten gemeinsam die neue Produktionslinie.
    • Karin Rådström: „Mit dem eActros startet heute in Wörth unser erster batterieelektrisch angetriebener Lkw mit Stern in die Serienproduktion. Für das Werk Wörth und seine zukünftige Ausrichtung hat das Fahrzeug eine ganz besondere Bedeutung: Wir starten heute mit der Zukunft der Lkw-Produktion von Mercedes-Benz und wollen künftig die Serienfertigung unserer elektrischen Lkw hier stark ausweiten.“
    • Daniela Schmitt: „Mit der Serienproduktion des eActros am Standort Wörth macht unser Bundesland einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Mobilität von Menschen und Gütern von morgen. Der eActros ‚Made in Rheinland-Pfalz‘ sichert zudem die industrielle Wertschöpfung in Rheinland-Pfalz und ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir die Transformation in der Fahrzeugindustrie erfolgreich meistern können.“
    • Für den Transport der Zukunft nimmt der Standort eine zentrale Rolle im Unternehmen ein, wenn es um die Montage von lokal CO2-neutralen Lkw geht.
    • Die vollelektrischen Lkw-Modelle werden in der Montage flexibel neben Lkw mit konventionellen Antrieben montiert und im Future Truck Center elektrifiziert.
    • Bereits seit Herbst 2018 testen Kunden den eActros in der Praxis auf Herz und Nieren – seit 1. Oktober können sie das Serien-Fahrzeug bestellen.

    Wörth am Rhein – Ende Juni fand die Weltpremiere des Mercedes-Benz eActros statt, heute lief das erste Serienfahrzeug im neuen Future Truck Center des Werks Wörth vom Band. Die offizielle Eröffnung der Produktionslinie und den Produktionsstart im größten Montagewerk von Mercedes-Benz Lkw übernahmen Daniela Schmitt, Wirtschaftsministerin des Landes Rheinland-Pfalz, und Karin Rådström, Mitglied des Vorstands der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Trucks, gemeinsam mit Sven Gräble, Leiter Mercedes-Benz Trucks Operations, Dr. Andreas Bachhofer, Leiter Standort & Produktion Wörth sowie Thomas Zwick, Betriebsratsvorsitzender Werk Wörth.

    Herzstück der eActros-Serienfertigung ist das Future Truck Center, die Produktionshalle in Gebäude 75, die mit dem Start der heutigen Serienproduktion offiziell in Betrieb genommen wurde. Hier wird künftig auch die Elektrifizierung weiterer CO2-neutraler Mercedes-Benz Lkw stattfinden. Die Serienfertigung des für den Kommunaleinsatz entwickelten eEconic soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 starten. Die Serienreife des batterieelektrischen eActros LongHaul für den Fernverkehr ist für das Jahr 2024 geplant.

    „Der heutige Start der Serienproduktion des eActros ist ein handfester Beweis dafür, dass wir es mit dem emissionsfreien Transport ernst meinen“, sagt Karin Rådström, Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw. „Der eActros, Mercedes-Benz‘ erster batterieelektrisch angetriebener Serien-Lkw, und die dazugehörigen Services sind für uns und unsere Kunden ein großer Schritt in Richtung CO2-neutraler Straßengüterverkehr. Und auch für das Werk Wörth und seine zukünftige Ausrichtung hat das Fahrzeug eine ganz besondere Bedeutung: Wir starten heute mit der Zukunft der Lkw-Produktion von Mercedes-Benz und wollen künftig hier die Serienfertigung unserer elektrischen Lkw stark ausweiten.“

    Die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt betont: „Mit der Serienproduktion des eActros am Standort Wörth macht unser Bundesland einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Mobilität von Menschen und Gütern von morgen. Der eActros ‚Made in Rheinland-Pfalz‘ sichert zudem die industrielle Wertschöpfung in Rheinland-Pfalz und ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass wir die Transformation in der Fahrzeugindustrie erfolgreich meistern können.“

    Thomas Zwick, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Wörth: „Dies ist ein historischer Moment für unseren Standort, aber auch für die Region. Von unserem Werk in der Südpfalz wird die Zukunft des Transports ausgehen. Es werden neue Arbeitsplätze und neue Berufsbilder für die Kolleginnen und Kollegen entstehen und damit Weiterbildungs- und Qualifizierungschancen. Unser Werk ist im Wandel und den gestalten wir zusammen!“

    Future Truck Center für die Elektrifizierung von Lkw mit alternativen Antrieben in Wörth

    „Der Technologiewandel unserer Branche hin zu lokal CO2-neutralen Lkw bedeutet auch für unsere Standorte und die Fertigung eine immense Veränderung. Der Beginn der eActros-Serienfertigung ist kein alltäglicher Anlauf für uns, sondern ein echter Neustart“, sagt Sven Gräble, Leiter Mercedes-Benz Trucks Operations. „Unser sogenanntes Fullflex-Konzept ermöglicht es, die E-Lkw in die bestehende Produktion zu integrieren. Auf diese Weise ist das Werk in der Lage, sich effizient und noch schneller auf die jeweilige Marktnachfrage einzustellen und zuverlässig die anspruchsvollen Qualitätsstandards von Mercedes-Benz zu erfüllen.“

    Bevor der eActros für seine Elektrifizierung ins Future Truck Center kommt, wird er auf der bestehenden Montagelinie flexibel neben Lkw mit konventionellen Antrieben gefertigt. Grundsätzlich soll der Aufbau verschiedener Fahrzeugtypen so weit wie möglich integriert stattfinden und die Grundstruktur des Fahrzeugs auf einem Band gebaut werden – unabhängig davon, ob ein konventioneller Verbrennungsmotor oder ein elektrischer Antriebsstrang eingebaut wird.

    Anschließend geht es für den eActros in das Future Truck Center, in dem die Elektrifizierung des Fahrzeugs erfolgt. Dort sind für die neuen Produktionsprozesse in den letzten Monaten intensive Vorbereitungen getroffen worden. Hierzu gehört unter anderem die Errichtung einer neuen Montagelinie. Schritt für Schritt wird der eActros hier weiter aufgebaut. Neben den Hochvoltbatterien werden in verschiedenen Produktionsschritten weitere Hochvoltkomponenten montiert, unter anderem die Ladeeinheit. Sie bildet die Schnittstelle, durch die das Fahrzeug bzw. die Batterie mit der Ladestation verbunden wird. Im Future Truck Center wird, nachdem sämtliche Komponenten montiert sind, auch das Gesamtsystem in Betrieb genommen. Anschließend ist der Lkw fahrbereit. Das Fahrzeug wird zum Finish und für die Endabnahme wieder in den regulären Produktionsablauf eingegliedert.

    Aus den neuen Produktionsprozessen ergeben sich auch neue Anforderungen an die Qualifizierung und Weiterentwicklung der Belegschaft. Gestartet in 2018, haben sich am standorteigenen Aus- und Weiterbildungszentrum in Wörth bis heute über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Hochvolt-Fahrzeugen und -Komponenten weiterqualifiziert – und sich unverzichtbare Kompetenzen für die Montage elektrisch angetriebener Lkw angeeignet.

    Das Werk Wörth: Zentrum für lokal CO2-neutrale Lkw im Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Lkw

    Der eActros macht den Anfang, weitere Modelle werden folgen: Mitte Juli haben Unternehmensleitung und Betriebsrat ein Zukunftspaket vereinbart, das die nachhaltige Serienproduktion von batterieelektrischen und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw im Mercedes-Benz Werk Wörth, die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Belegschaft innerhalb dieser Transformation sowie den weiteren Ausbau der Digitalisierung am Standort umfasst. Daimler Truck bekennt sich damit klar zum Standort Wörth, der mit Blick auf die Transformation hin zum CO2-neutralen Transport langfristig eine wichtige Rolle im Unternehmen übernimmt. Mit der Entscheidung, Zero Emission Trucks in Wörth zu fertigen, sichert das Unternehmen die langfristige Auslastung des Werks und eine stabile Beschäftigung am Standort.

    Dr. Andreas Bachhofer, Leiter Standort & Produktion Wörth: „Unsere hoch flexible Produktion sichert die effiziente Herstellung sowohl von herkömmlichen als auch von lokal CO2-neutralen Lkw im Mercedes-Benz Werk Wörth in den kommenden Jahren – und damit die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Standortes. Wörth wird zum Dreh- und Angelpunkt für den Transport der Zukunft im Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Lkw. Wir bündeln unser technologisches Know-how mit einer voll flexiblen und effizienten Produktion, und das Ganze in einer CO2-neutralen, digitalisierten Fabrik mit entsprechender Logistik und Infrastruktur.“

    Grüne Fabrik: Auch Produktion wird CO2-neutral

    Neben den Produkten soll der gesamte Standort Wörth inklusive Produktion ab 2022 CO2-neutral werden, genau wie alle anderen europäischen Werke von Daimler Truck. Möglich wird das unter anderem durch ein einzigartiges Grünstromkonzept bei Daimler: Der CO2-freie Strombezug aus regenerativen Energiequellen bildet die Basis für die CO2-neutrale Produktion. Dabei bezieht der Standort ab 2022 Strom aus Wind- und Solarparks sowie Wasserkraftwerken. Auf dem Weg zu einer grünen Fabrik soll das Mercedes-Benz Werk Wörth darüber hinaus langfristig CO2-frei arbeiten, indem ein vollständig erneuerbares Energiesystem sukzessive in den nächsten Jahren aufgebaut wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei ebenso die konstante Verbesserung der Energieeffizienz im Werk. Ein Beispiel: Perspektivisch ersetzt eine zentrale Absorptionskälteanlage hunderte dezentrale Klimageräte am Standort, wobei bereits vorhandene Wärme statt Strom zur Klimatisierung genutzt wird. Bestehende Gebäude samt Infrastruktur werden zusätzlich von Grund auf energetisch saniert und neue klimaschonendere Technologien in der Produktion eingesetzt, wie beispielsweise der sogenannte „Eco Paint“ Prozess in der Lackierung.

    Der Mercedes-Benz eActros – vom Konzeptfahrzeug zum Serienprodukt

    Nachdem Mercedes-Benz Trucks bereits auf der Nutzfahrzeug IAA 2016 in Hannover das Konzeptfahrzeug eines schweren Verteiler-Lkw für den urbanen Raum vorgestellt hatte, gingen ab 2018 zehn Prototypen des eActros in die Praxis-Erprobung bei Kunden in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Ziel der „eActros Innovationsflotte“ war es, mit den Kunden gemeinsam für den serienreifen eActros zu lernen. Das Serienmodell ist im Vergleich zu den Prototypen in einigen Punkten wie Reichweite, Antriebsleistung und Sicherheit nochmals deutlich verbessert.

    Technologisches Herzstück des eActros ist die Antriebseinheit mit zwei integrierten Elektromotoren samt Zwei-Gang-Getriebe. Die beiden Motoren sorgen für einen eindrucksvollen Fahrkomfort und eine hohe Fahrdynamik, zugleich erlaubt der leise und emissionsfreie elektrische Antrieb auch Nachtanlieferungen sowie die Einfahrt in Innenstädte, in denen es Dieselfahrverbote gibt. Seine Energie schöpft der eActros je nach Ausführung aus drei oder vier Batteriepaketen und kann damit eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern[1] erreichen. Der eActros kann mit bis zu 160 kW geladen werden: Die drei Batteriepakete benötigen an einer üblichen DC-Schnellladesäule mit 400A Ladestrom etwas mehr als eine Stunde, um von 20 auf 80 Prozent geladen zu werden[2]. Damit ist der eActros mit Blick auf Verfügbarkeit und Leistungserbringung für den täglichen Einsatz im Verteilerverkehr bestens gerüstet.

    Um Transportunternehmer beim Umstieg auf die E-Mobilität bei jedem Schritt zu unterstützen, hat Mercedes-Benz Trucks den eActros in ein Gesamtsystem eingebettet, das auch Beratungs- und Serviceangebote für Kunden und damit eine bestmögliche Fahrzeugnutzung, die Optimierung der Gesamtkosten sowie den Aufbau einer Ladeinfrastruktur umfasst. Darüber hinaus zeichnet sich der Elektro-Lkw durch sein hohes Maß an Digitalisierung und Konnektivität aus.

    Dies gilt auch für die Fahrzeugsicherheit. Bereits mit der jüngsten Actros-Generation mit konventionellem Dieselantrieb hat Mercedes-Benz Trucks eindrucksvoll aufgezeigt, welches Sicherheitsniveau heute auf der Straße möglich ist und mit welchen Maßnahmen der Hersteller seine Vision vom unfallfreien Fahren verfolgt. Beim eActros hat Mercedes-Benz Trucks dabei nicht nur die aktive Sicherheit im Blick, etwa in Form von serienmäßig verbauten Systemen wie MirrorCam, Abbiege-Assistent S1R oder Notbremsassistent Active Brake Assist (ABA) der fünften Generation mit Fußgängererkennung, sondern auch die mit Elektrofahrzeugen beziehungsweise Hochvolt-Systemen verbundenen Herausforderungen.

    In einem ersten Schritt ist das Serienmodell des eActros in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Norwegen und Schweden verfügbar. Weitere Märkte werden folgen.

    Über das Mercedes-Benz Werk Wörth

    Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein wurde 1963 gegründet und produziert die Mercedes-Benz Lkw Arocs, Atego – und seit bereits mehr als 20 Jahren den weltweit erfolgreichen Schwer-Lkw Actros. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden hier gebaut. Bis zu 470 genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw können das Werk Wörth pro Tag verlassen. Kunden in über 150 Ländern schätzen die „Quality made in Wörth“. Der Standort am Rhein ist das Kompetenzzentrum für Mercedes-Benz Lkw im weltweiten Produktionsverbund. Darüber hinaus verfügt das Mercedes-Benz Werk Wörth über 50 Jahre Erfahrung in der CKD-Produktion (Completely Knocked Down) und liefert Fahrzeug-Bausätze in zahlreiche Übersee-Märkte zur Endmontage vor Ort – bis heute bereits mehr als 750.000 Kits. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Wörth zweitgrößter Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz.

    [1] Die Reichweite wurde unter optimalen Bedingungen, u.a. mit 4 Batteriepaketen nach Vorkonditionierung im teilbeladenen Verteilerverkehr ohne Anhänger bei 20°C Außentemperatur, intern ermittelt.

    [2] Basierend auf intern ermittelten Erfahrungswerten unter optimalen Bedingungen, u.a. bei einer Umgebungstemperatur von 20°C.

    quelle: https://media.daimler.com/marsMediaSite/…29pZD00ODM2MjU4

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • DaimlerTruck_Strassenzulassung.jpg

    Der GenH2 Truck (links) darf auf die Straße

    ©Daimler Truck AG

    Brennstoffzellen-Lkw von Daimler darf auf die Strasse

    In Tests hatte der Lkw bereits mehrere tausend Kilometer absolviert.

    Stuttgart. Daimler Truck erhielt im Oktober die Straßenzulassung für den weiterentwickelten Prototyp des wasserstoffbasierten Brennstoffzellen-Lkw Mercedes-Benz GenH2. Der Lkw-Hersteller hatte bereits im April begonnen, den weiterentwickelten Prototyp seines 2020 vorgestellten Mercedes-Benz GenH2 Truck auf abgesperrten Teststrecken des Unternehmens zu erproben. Dort konnte der wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Lkw, der in der Serienvariante für Reichweiten von bis zu 1000 Kilometer und mehr ohne Tank-Zwischenstopp konzipiert ist, bereits mehrere tausend Test-Kilometer erfolgreich absolvieren. Nun wird seine Erprobung auf öffentliche Straßen ausgeweitet. Unter anderem auch auf die B462 bei Rastatt, wo im Rahmen des Projekts „eWayBW“ der Warentransport mit dem Betrieb von Oberleitungs-Lkw testweise elektrifiziert werden soll. Hierbei sollen auch Vergleichstests des rein batterieelektrischen Mercedes-Benz E-Actros mit den Oberleitungs-Lkw beziehungsweise Brennstoffzellen-Lkw anderer Fahrzeughersteller stattfinden. Daimler Truck selbst plant keine Oberleitungs-Lkw. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/br…se-2950201.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Daimler Truck und BP wollen Wasserstoffinfrastruktur in UK aufbauen

    Daimler_BP1920.jpg

    Daimler Truck und BP wollen in Großbritannien eine Wasserstoff-Infrastruktur für den Transportsektor aufbauen

    © Foto: Daimler Truck

    Der Lkw-Hersteller und der Tankstellenbetreiber haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das den Aufbau eines H2-Tankstellennetzes sowie die Auslieferung von Brennstoffzellen-Lkw in Großbritannien vorsieht.

    Daimler Truck und BP Advanced Mobility Limited suchen in Großbritannien den Schulterschluss in Sachen Wasserstoff. So wollen der Lkw-Hersteller und der Kraftstofflieferant nach eigenen Angaben gemeinsam die Entwicklung und Skalierung einer Wasserstoffinfrastruktur vorantreiben, um damit die Dekarbonisierung des Güterverkehrsnetzes auf der Insel zu unterstützen. Ein unterzeichnetes Memorandum of Understanding (MoU) sieht demnach unter anderem vor, dass BP prüfen will, bis zum Jahr 2030 bis zu 25 Tankstellen für Wasserstoff in Großbritannien aufzubauen und zu betreiben.

    Mit dem unterzeichneten MoU bekennt sich BP erstmals zum Einsatz von Wasserstoff in der Transportbranche. Das Unternehmen beabsichtigt zudem, Wasserstofftankstellen in Europa zu etablieren und verfolgt bereits Pläne für den Aufbau von Wasserstofftankstellen in Deutschland. Bei der Produktion und Lieferung von Wasserstoff will BP eine führende Rolle einnehmen. Im britischen Teesside soll eine Produktionsanlage für CO2-armen Wasserstoff aufgebaut werden.

    Daimler Truck will derweil ab 2025 wasserstoff-basierte Brennstoffzellen-Lkw an seine Kunden in Großbritannien ausliefern. Aktuell testet Daimler Truck einen weiterentwickelten Prototyp des Mercedes-Benz GenH2 Truck auf öffentliche Straßen in Deutschland.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…ufbauen-2972304

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Der Mercedes-Benz Sustaineer macht die Lieferlogistik grüner

    Es klingt nach einem nachhaltigen Plan: Ein Elektro-Transporter für die letzte Meile, der klimaneutral unterwegs ist, grünen Strom selbst produzieren kann und aktiv die Luftqualität in Städten verbessert. Mercedes-Benz zeigt den wohl nachhaltigsten Sprinter.

    6784_1_800-0-1.85_.jpg

    @Daimer AG

    Der nächste Schritt zur E-Mobilität: Ab Mitte des Jahrzehnts werden alle neuen Fahrzeugarchitekturen von Mercedes-Benz ausschließlich elektrisch sein. Dazu entwickeln die Stuttgarter Vans mit "VAN.EA", einer komplett neuen Fahrzeugarchitektur.

    Mercedes-Benz bezeichnet den "Sustaineer" (SustainAbility Pioneer) als einen "Technologieträger". Das ist auch sein Auftrag, denn der vollelektrische Transporter auf Basis des Mercedes‑Benz eSprinter bündelt eine Vielzahl von innovativen technologischen Lösungen. Bei ersten Hinsehen unterscheidet sich das Van-Projekt in Sachen Fahrzeugoptik zwar nicht von einem Sprinter, schaut man etwas genauer hin, gibt es aber Unterschiede. Insgesamt sind es fünf technologische Innovationen und technische Lösungen, auf die die Ingenieure ihren Fokus gelegt haben und anhand des Sustaineers vorstellen wollen.

    Zunächst fällt das dunkle Solarpanel oberhalb der Windschutzscheibe auf. Zusammen mit dem Solardach ergeben sich 4,8 Quadratmeter Fläche, die für bis zu 828 kWh Strom im Jahr sorgen und die Traktionsbatterie des E-Fahrzeugs mit Energie versorgen. Dadurch soll es laut Angaben von Mercedes-Benz eine Erhöhung der Reichweite um mehrere tausend Kilometer pro Jahr geben. Zum Einsatz kommen auch Recyclingmaterialien und biobasierte Werkstoffe: So ist das Lenkrad vegan und die Unterbodenkleidung besteht aus recyceltem Polypropylen.

    Markus Kolczyk von Mann+Hummel stellt einen weiteren interessanten Ansatz vor: Ein Filtersystem, das während der Fahrt über 50 Prozent Feinstaub aus der Umgebungsluft filtern kann. Verbaut ist dieses System an Frontmodul und Unterboden des eSprinters. Auf Nachfrage sei das System auch für den Einsatz größerer Nutzfahrzeuge denkbar. Vielleicht sieht so die Zukunft aus: Während der Fahrt filtern kleine und große Fahrzeuge die Umgebungsluft von Schadstoffen.

    Im Interieur des Sustaineers wird auf ein intelligentes Thermomanagement wert gelegt, durch das sich die Reichweite des Fahrzeugs ebenfalls noch einmal erhöhen lässt. Monitore und Kameras ersetzen analoge Spiegel – Mirrorcam lässt grüßen! Wohl eine Besonderheit sind die sich aufheizenden Gurte, die körpernahe Wärme an den Fahrer abgeben.

    Ab dem zweiten Halbjahr 2022 führt Mercedes‑Benz sukzessive ein nachhaltiges Reparaturkonzept in allen Van‑Segmenten ein, um die Lebenszyklen der in den Fahrzeugen verbauten Hochvoltbatterien zu verlängern. Zu den "drei R" der Kreislaufwirtschaft "Reduce", "Reuse" und "Recycle" gesellt sich damit als viertes "Repair".

    Obwohl die im Sustaineer verbaute Technologie mit Blick auf eine mögliche Serienreife konzipiert wurde, erscheint das Fahrzeug so nicht auf dem Markt. Es bleibt also spannend, welche dieser technologischen Innovationen und Lösungen aus dem Sustaineer - mit Ausnahme der Mirrorcam, die sich bereits bei der neuesten Actros- und Arocs-Generation zum Einsatz kommt - auch tatsächlich weitergeführt wird.

    quelle: https://traktuell.at/a/der-mercedes…ogistik-gruener

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Mercedes-Benz Österreich Trucks

    Allzeit bereit.

    Wir präsentieren Unimog, Arocs, Atego und Econic auf der Feuerwehr

    Messe in Oberwart von 5. - 7. November

    Mercedes-Benz Österreich Vans findet ihr übrigens am Messestand gleich nebenan .

    253691526_5011911265502801_5107932087319803722_n.jpg

    253691465_5011911122169482_8764244253472757819_n.jpg

    253629941_5011911575502770_4381516766056824805_n.jpg

    253552520_5011911788836082_1671237033480305761_n.jpg

    252890933_5011911398836121_5118513001688946548_n.jpg

    252488988_5011911002169494_8418473190535795842_n.jpg

    quelle: http://www.mercedes-benz-trucks.at/

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Auspuff.jpg

    Daimler verkündete, das in Glasgow beschlossene Verbrenner-Aus gelte nicht für Lkw

    ©Hendrik Schmidt / dpa / picture-alliance

    Daimler: Verpflichtung für Verbrenner-Aus gilt nicht für Lkw

    Im großen Geschäft mit Trucks gelte laut des Konzerns eine andere Zeitleiste.

    Stuttgart. Die Glasgower Verpflichtung weltweiter Akteure für ein Enddatum für den Verbrennungsmotor gilt bei Daimler explizit für die Sparte Mercedes-Benz Cars & Vans. Im großen Geschäft mit Lkw und Bussen stehe die Elektrifizierung zwar oben auf der Tagesordnung, aber es gebe dort andere Zeitleisten, teilte ein Konzernsprecher am heutigen Donnerstag, 11. November, in Stuttgart mit.

    Die Erklärung der Weltklimakonferenz sieht vor, dass der Verkauf von Verbrennerautos in führenden Märkten bis spätestens 2035 enden soll, weltweit soll das bis 2040 geschehen. Darauf sollten die unterzeichnenden Regierungen hinarbeiten. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/da…kw-3024160.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Symbolbild_Boerse.jpg

    Daimler Truck geht schon diesen Dezember an die Börse

    ©Jürgen Fälchle / Fotolia

    Daimler Truck geht im Dezember an die Börse

    Der Nutzfahrzeughersteller hatte das Vorhaben bisher schon angekündigt, jedoch bisher ohne Termin.

    Stuttgart. Im Zuge der Aufspaltung des Daimler-Konzerns soll das Geschäft mit Lastwagen und Bussen am 10. Dezember an die Frankfurter Börse gebracht werden. Daimler Truck rechne damit, sich im ersten Quartal kommenden Jahres für den Börsenindex Dax zu qualifizieren, teilte Daimler am Donnerstag in Stuttgart mit. Der Konzern hatte den Börsengang von Daimler Truck bereits angekündigt, aber bisher keinen Termin genannt.

    Der Stuttgarter Konzern wird zurzeit umgebaut: Mercedes-Autos und -Lkw fahren bald getrennt als unabhängige Unternehmen. Anteilseigner von Daimler sollen durch zusätzliche Aktien an Daimler Truck beteiligt werden.

    Daimler will mit der Trennung den Wert und die Wettbewerbsfähigkeit der bisherigen Sparten stärken. Die gesamte Branche steht wegen milliardenschwerer Investitionen in E-Autos und selbststeuernde Fahrzeuge vor Risiken und Herausforderungen.

    Autos und Lastwagen kommen bei Daimler bisher aus einem Haus. Das Lkw-Geschäft bei Daimler hat Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert reichen. Es stand lange im Schatten des größeren und prestigeträchtigeren Autogeschäfts. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/da…se-3026271.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Brennstoffzellen_Lkw_c_Tankstelle_c_Daimler.jpg

    Daimler Truck und Totalenergies wollen gemeinsam eine Wasserstoff-Infrastruktur für den Straßengüterverkehr in Europa entwickeln

    ©Daimler

    Wasserstoff-Lkw: Daimler Truck und Totalenergies schliessen Kooperation

    Daimler Truck und das französische Unternehmen Totalenergies wollen beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur für Lkw eng zusammenarbeiten.

    Stuttgart/Paris. Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck verbündet sich für Wasserstoff-Lkw mit dem französischen Energiegiganten Totalenergies. Zum Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur für Schwerlastwagen wurde am Mittwoch, 10. November, eine Vereinbarung unterzeichnet, wie die Unternehmen gemeinsam mitteilten.

    Bei der Wasserstofftechnik wollen Daimler Truck und Totalenergies nach eigenem Bekunden eine führende Rolle einnehmen. Daimler Truck hatte bereits deutlich gemacht, beim Übergang vom Verbrennermotor zu neuen Antrieben auf Brennstoffzelle und Batterie zu setzen.

    Die Zusammenarbeit soll die Wasserstoffbeschaffung inklusive der damit verbundenen Logistik, die Belieferung von Tankstellen mit Wasserstoff, die Entwicklung wasserstoffbasierter Lkw, den Aufbau eines Kundenstamms sowie weitere Bereiche umfassen. Totalenergies plane, bis 2030 „direkt oder indirekt bis zu 150 Wasserstofftankstellen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich zu betreiben“. Daimler Truck wolle seinerseits bis 2025 auch wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Lkw an seine Kunden in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich liefern.

    Wasserstoff-Infrastruktur in Europa aufbauen

    „Für den Langstreckenverkehr sehen wir neben rein batterieelektrischen Lkw vor allem auch wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Lkw als CO2-neutrale Lösungen. Dafür wollen wir gemeinsam mit starken Partnern wie Totalenergies eine Wasserstoff-Infrastruktur in Europa aufbauen und ich bin fest davon überzeugt, dass dies essentiell für die Etablierung von Brennstoffzellen-Lkw im Transportgewerbe sein wird“, sagte Karin Rådström, verantwortlich für die Marke Mercedes-Benz Lkw und Mitglied des Vorstands von Daimler Truck.

    Daimler Truck soll von Daimler abgespalten und bis Weihnachten an die Börse gebracht werden – ein genauer Termin steht noch nicht fest. Daimler war bereits im September zur Versorgung seiner Elektroautos in die Batteriezell-Allianz von Stellantis und Totalenergies eingestiegen und hatte damit ein deutsch-französisches Projekt erheblich gestärkt. (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/wa…on-2983694.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • H2_Actros1920.jpg

    Daimler tüftelt im rheinland-pfälzischen Wörth am Wasserstoff-Lkw und engagiert sich entsprechend im neuen HyCoVe-Netzwerk

    ©Gerhard Grünig/VerkehrsRundschau

    Bündnis für Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff gegründet

    Mehr als 30 Unternehmen in Rheinland-Pfalz wollen ihre Anstrengungen bei der Entwicklung wasserstoffbetriebener Nutzfahrzeuge bündeln.

    Mainz. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) will das Land Rheinland-Pfalz zum führenden Standort für wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge machen. Dazu rief sie gemeinsam mit dem Commercial Vehicle Cluster (CVC) und mehr als 30 Unternehmen aus der Industrie „HyCoVe – Die Region wasserstoffbasierter Nutzfahrzeugmobilität“ ins Leben. Der Name "HyCoVe" leitet sich von dem englischen Begriff Hydrogen-based Commercial Vehicles ab. Die Wasserstoff-Technologie gilt als ein Ansatz zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Straßenverkehr.

    Andreas Bachhofer, Standortleiter beim Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck in Wörth, erklärte am Mittwoch, die Initiative bringe Rheinland-Pfalz in diesem Bereich in "eine Vorreiterrolle in Deutschland". Wörth in der Südpfalz ist das größte Montagewerk von Mercedes-Benz Lkw und beschäftigt rund 10.000 Menschen. Dort lief vor eineinhalb Monaten der erste elektrische Serien-Lkw des Herstellers vom Band.

    Organisatorisch soll an der Spitze des Netzwerkes ein Steuerungskreis aus führenden Vertretern verschiedener Unternehmen stehen. Vorgesehen sind jährlich mehrere Treffen des Gremiums. Das CVC übernimmt dabei eine vernetzende und koordinierende Rolle. (dpa/mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/bu…et-3060882.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • trucker-forum.at/cms/index.php?attachment/34334/

    Daimler Truck überführt in diesen Tagen historische Nutzfahrzeuge und das Archiv nach Wörth

    ©Daimler Truck

    Unternehmensabspaltung: Daimler Truck überführt historische Lkw

    Kurz vor der Aufspaltung des Daimler-Konzerns in zwei eigenständige Firmen für Lkw und Pkw hat Daimler Truck historische Nutzfahrzeuge und das Archiv nach Wörth überführt.

    Stuttgart/Wörth am Rhein. Im Rahmen der Aufspaltung von Daimler in zwei eigenständige Unternehmen zum 1. Dezember hat Daimler Truck Ende November erste historische Nutzfahrzeuge und Teile des Lkw- und Bus-Archivs an den Standort Wörth überführt. Ein Konvoi aus Tiefladern und historischen Lkw und Bussen war hierfür aus dem Raum Stuttgart zum Branchen-Informationszentrum des Lkw-Werks in Wörth unterwegs. Künftig wird Daimler Truck die Sammlung historischer Exponate hauptsächlich im Umfeld der Truck- und Bus-Standorte unterbringen. Weitere Transporte von Archivmaterial und Exponaten sind für die nächsten Wochen geplant.

    nsgesamt umfasst die Sammlung rund 130 Fahrzeuge, von denen sich bislang rund 30 in Stuttgart und Umgebung befanden. Zur Kollektion gehören auch Aggregate, Teile und Zubehör aus der 125-jährigen Lkw-Geschichte des Unternehmens. Das Archivmaterial umfasst unter anderem 2.600 Filmrollen und 600 Magnetbänder mit über 1.000 Stunden an historischem Bewegtbild. (mh)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/un…kw-3060977.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Lastwagenhersteller Daimler Truck ist unabhängig

    Mit der Abspaltung fahren Mercedes-Autos und -Lkw erstmals getrennte Wege.

    Stuttgart. Daimler hat das große Geschäft mit Lastwagen und Bussen in die unternehmerische Selbstständigkeit entlassen. „Von heute an sind wir unabhängig“, berichtete der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck am Mittwoch via Twitter. Er bestätigte frühere Ansagen, wonach der Börsengang für Freitag kommender Woche (10. Dezember) geplant ist.

    Mit der Abspaltung fahren Mercedes-Autos und -Lkw erstmals getrennte Wege. Das Megavorhaben wird seit Monaten vorbereitet. Die Daimler-Aktionäre gaben bereits Anfang Oktober grünes Licht für die Zerschlagung des Konzerns.

    Daimler Truck mit über 100.000 Mitarbeitern ist aus eigener Sicht der weltweit größte Hersteller von Lkw und Bussen. Mit der Selbstständigkeit soll er profitabler werden als bisher.

    Daimler-Aktionäre bekommen für zwei Daimler-Papiere je eine neue Aktie von Daimler Truck ins Depot. Zunächst wird die Daimler AG auch einen Minderheitsanteil von 35 Prozent an Daimler Truck behalten. Daimler, wo nun die Autos und Vans verbleiben, soll Anfang Februar in Mercedes-Benz Group AG umbenannt werden. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…ig-3063758.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Lkw_Praesentation_c_Daimler.jpg.52265778.jpg

    Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck ist nun an der Börse (Symbolbild)

    © Foto: Daimler

    Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck ist an der Börse notiert. Damit ist das Lkw- und Busgeschäft von Daimler unabhängig.

    Frankfurt. Der Lkw- und Bushersteller Daimler Truck hat sein Börsendebüt gegeben. Für das Unternehmen sei es ein historischer Tag, sagte Vorstandschef Martin Daum am Freitag, 10. Dezember, in Frankfurt. Das Lkw- und Busgeschäft von Daimler sei erstmals seit 125 Jahren unabhängig und börsennotiert. Daimler Truck mit mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde zu Monatsbeginn aus dem Daimler-Konzern herausgelöst. Mercedes-Lkw und -Autos sind damit zwei eigenständige Unternehmen.

    Daimler-Konzernchef Ola Källenius sagte, die Aufspaltung solle „das volle Potenzial beider Unternehmen freisetzen und entscheidenden Mehrwert für alle Seiten schaffen“. Er hatte bereits angekündigt, bei den Autos Mercedes-Benz als Luxusmarke zu profilieren. „Wir konzentrieren uns voll und ganz darauf, die begehrenswertesten Autos der Welt zu bauen und bei Elektromobilität und Fahrzeugsoftware die Führung zu übernehmen“, sagte er nach Angaben seines Unternehmens in Frankfurt.

    „Daimler Truck ist auch finanziell in einer sehr guten Ausgangsposition für unsere unternehmerische Eigenständigkeit“, sagte Jochen Goetz, Finanzvorstand der Daimler Truck Holding AG. „Unsere Bilanz ist grundsolide und wir haben schon in der Vergangenheit bewiesen, wie verlässlich wir einen attraktiven Cashflow erwirtschaften können. Wir gehen nun mit ganzer Energie daran, unser Ertragspotenzial voll auszuschöpfen und die Transformation hin zum emissionsfreien Transport fokussiert voranzutreiben.“ (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…notiert-3067944

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Daimler Truck: Hätten ohne Chipmangel hervorragende Jahre

    Engpässe bei Mikrochips erwartet Daimler Truck auch im kommenden Jahr, einen „Tiefpunkt“ bei der Versorgung habe man bereits hinter sich, so der Nutzfahrzeughersteller.

    Frankfurt. Die Versorgungsengpässe bei Mikrochips werden sich aus Sicht des Nutzfahrzeugherstellers Daimler Truck auch im kommenden Jahr ernsthaft auswirken. „Der Mangel in der Industrie ist weiterhin da“, sagte Finanzvorstand Jochen Goetz am Freitag, 10. Dezember, in Frankfurt nach der Börseneinführung des Lkw- und Busherstellers.

    „Wenn wir keine Engpässe in der Halbleiterindustrie hätten, dann würden wir wirklich hervorragende Jahre in 2021 und in 2022 sehen“, fügte der Manager hinzu. Der „Tiefpunkt“ bei den Chip-Engpässen sei wohl im Zeitraum von Juli bis Ende September erreicht worden. Die Nachfrage nach Fahrzeugen sei in Europa und Nordamerika sehr gut. Das seien für Daimler Truck die wichtigsten Absatzmärkte.

    Der Hersteller von Lkw und Bussen ist wie andere Branchenunternehmen seit längerem von der Chipkrise betroffen. Er hatte im September berichtet, dass Fahrzeuge wegen fehlender Chips teilweise nicht zu Ende gebaut werden können und deshalb auf Halde stehen. (dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…e-jahre-3068104

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!