• Brasilien
    Großauftrag für Daimler Nutzfahrzeuge


    [Blockierte Grafik: http://img4.eurotransport.de/Daimler-Mercedes-Benz-Atego-Brasilien-Militaer-articledetailmobile-779e5006-181324.jpg]

    Mercedes-Benz do Brasil hat mehrere Ausschreibungen der
    brasilianischen Regierung gewonnen und liefert nun 1.700 Atego-Lkw sowie
    400 Sprinter an die Administration des südamerikanischen Boomlandes.

    Die Fahrzeuge kommen laut Daimler in verschiedenen
    Anwendungsgebieten zum Einsatz. Die Atego seien für das brasilianische
    Verteidigungsministerium bestimmt, während die Sprinter als Krankenwagen
    für das Gesundheitsministerium unterwegs sein werden. Die Auslieferung
    de Fahrzeuge hat bereits begonnen und wird im Laufe des Jahres 2013
    abgeschlossen sein.
    http://m.eurotransport.de/news/brasilien…ge-3156639.html

  • Kooperation: Daimler vertieft Kooperation mit Kamaz

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    Der Autobauer Daimler weitet seine Zusammenarbeit mit dem russischen Lastwagenbauer Kamaz aus.

    Jährlich liefern die Stuttgarter nun rund 7000 Motoren und 15 000 Achsen für Lastwagen und Busse nach Russland, wie Daimler am Freitag in Stuttgart mitteilte. Beide Unternehmen hatten zuvor bereits einen Lastwagen gemeinsam entwickelt. Künftig planen sie zudem ein Gemeinschaftsunternehmen zur Fertigung von Achsen in Russland. Daimler hatte seinen Anteil an Kamaz zu Jahresbeginn auf die Sperrminorität von gut einem Viertel erhöht. Damit geht bei zentralen Weichenstellungen nichts ohne die Zustimmung der Schwaben.
    http://www.eurotransport.de/news/kooperati…az-3726647.html

  • [video]

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  • Mercedes-Benz: Arocs statt Actros


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    Arocs, Mercedes-Benz, Daimler, Baufahrzeug

    Arocs heißt der Nachfolger des Bau-Actros. Mit Motoren in 16 Leistungsstufen und dem Powershift-3-Getriebe zeigt Mercedes den Lkw fürs Grobe erstmals zur Bauma 2013.

    Bald heißt es: Actros und Axor waren einmal, zumindest auf der Baustelle. Denn der Nachfolger steht in den Startlöchern. Arocs haben die Stuttgarter den Spezialisten für alle Aufgaben Rund um das Baugewerbe getauft und ihn mit einem Kühlergrill in Baggerzahn-Optik für sein künftiges Umfeld eingekleidet. Dieses Gewand trägt er mit jeder der 14 Fahrerhausvarianten, die der Lkw-Hersteller anbietet.
    16 Motorvarianten für den Arocs

    16 Motorvarianten in Leistungsstufen von 175 Kilowatt (238 PS) bis 460 Kilowatt (625 PS)
    soll es laut Daimler für den Arocs geben. Dabei kommt erstmals ein 15,6-Liter-Aggregat zum Einsatz, das bis zu 3.000 Newtonmeter Zugkraft bringen soll. Mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung soll das hohe Drehmoment in den Reihensechszylinder bereits knapp über der Leerlaufdrehzahl zur Verfügung stehen. Alle Motoren sind fit für Euro 6.

    Um die Leistung der Motoren auf die Antriebsachsen zu bringen, nutzt Mercedes auch im Arocs das automatisierte Power-Shift-3-Getriebe. Als Antriebsarten stehen alle Varianten zur Verfügung, von Hinterradantrieb beim Zweiachser, bis hin zum Allradantrieb beim Vierachser mit zwei gelenkten Vorderachsen.

    Mit der Einführung des Arocs kommen auch zwei neue Produktgruppen – Loader und Grounder – mit auf den Markt. Beim Loader reduziert Mercedes das Eigengewicht des Fahrzeugs auf ein Minimum. So trägt der 8x4/4 Betonmischer beispielsweise mit einem Leergewicht von 9.250 Kilogramm rund acht Kubikmeter Fertigbeton. Nutzlast spielt beim Grounder hingegen nur die zweite Geige. Diese Produktgruppe haben die Stuttgarter Lkw-Spezialisten für den harten Einsatz auf der Baustelle optimiert und ihr Augenmerk auf Stabilität und Ausdauer gelegt.

    Zur 30. Auflage der Bauma in München im kommenden Jahr will Mercedes den Arocs der Öffentlichkeit vorführen. Kurz danach beginnt für Actros und Axor der Abschied von der Baustelle – zumindest schrittweise.
    http://www.eurotransport.de/bilder/mercede…os-4053694.html

  • Arocs heißt der Nachfolger des Bau-Actros. Mit Motoren in 16 Leistungsstufen und dem Powershift-3-Getriebe zeigt Mercedes den Lkw fürs Grobe erstmals zur Bauma 2013.


    Danke, Maxl für das Video einfach TRAUMHAFT und interessant! Und der Name Arocs des is ned so meins weil Actros hört sich einfach besser an aber die Ingeneure werden sich dabei schon was gedacht haben!!

    Danke Gruß BOGI

  • Beteiligung: Steigt China-Staatsfonds bei Daimler ein?


    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/Actros-China-Daimler-Beteiligung-Staatsfonds-articleOpeningImage-2cc5ea26-184466.jpg]



    Wird ein chinesischer Staatsfonds bald Miteigentümer bei Daimler?
    Bis zu zehn Prozent der Anteile soll die China Investment Corporation
    (CIC) anstreben. Das Geschäft hätte einen Wert von bis zu 4,5 Milliarden
    Euro.


    Nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ will der chinesische
    Staatsfonds vier bis zehn Prozent der Daimler-Anteile erwerben. Eine
    Bestätigung des Berichts, der erstmals in der chinesischen Zeitschrift
    „People’s Daily“ vermeldet wurde, steht jedoch von Daimler wie von CIC
    noch aus. Aus Stuttgart hieß es lediglich, dass der Konzern neue
    Investoren generell willkommen heißt.

    Bereits im November 2011 waren Gerüchte über einen möglichen Einstieg
    der Chinesen bei Daimler aufgekommen. Auch damals galt CIC als Favorit.
    Hintergrund war, dass der abu-dhabische Staatsfonds Aabar kurz zuvor
    seine Stimmrechtsanteile an Daimler abgestoßen hatte.

    CIC zählt nach Angaben des „Spiegel“ mit mehr als 3,2 Billionen
    Dollar Kapital zu den weltweit größten Staatsfonds. Einer Studie von
    Pricewaterhouse Coopers (PwC) zufolge hat der Fonds 2012 mehr als elf
    Milliarden Euro in den Ländern der Europäischen Union investiert.

    http://www.eurotransport.de/news/beteiligu…in-5209728.html

  • Daimler - In der Lkw-Sparte fallen 2.100 Jobs weg

    [Blockierte Grafik: http://img2.eurotransport.de/Daimler-Produktion-articleOpeningImage-5e2e5b63-185900.jpg]
    Im Kampf um den Thron bei den Lkw-Herstellern rüsten sich die Konzerne. Daimler zieht nun die Zügel an. Stellen in Nordamerika und Deutschland sollen wegfallen.

    Daimler setzt in der Lkw-Sparte den Rotstift an und streicht 2.100 Stellen. Der Großteil von 1.300 Jobs entfällt nach Angaben einer Sprecherin auf die Produktion in Nordamerika. 800 Stellen sollen an den Standorten Mannheim, Gaggenau, Wörth und Kassel in Nichtproduktionsbereichen wegfallen, sagte die Sprecherin am Mittwochabend und bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatts" mit entsprechenden Aussagen des Spartenchefs Andreas Renschler.
    Man stehe in Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern, sagte die Sprecherin weiter. Der Stellenabbau solle sozialverträglich geschehen. Beispiele für den Nichtproduktionsbereich seien die Verwaltung oder IT. Mit dieser Umstrukturierung wolle der Autobauer sicherstellen, auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein.
    In den USA sieht die Lage anders aus: Wegen Konjunkturproblemen würden Kunden ihren Fuhrpark derzeit nicht aufstocken oder erneuern, so die Sprecherin. Den betroffenen Mitarbeitern in Nordamerika würden aber weiterhin Sozialabgaben bezahlt. Sollte sich die Lage in den USA bessern, würden sie zurückholt.
    Während Konkurrenten wie Volvo und MAN zuletzt unter schwacher Nachfrage in Europa und Brasilien litten, hat Daimler bis Ende November mit einem Absatzplus von 14 Prozent auf 424 000 Lastwagen bereits den Absatz des gesamten Vorjahres übertroffen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigte sich Renschler zufrieden. "Wir haben 2012 bewiesen, dass wir auch in schwachen Zeiten bestehen können", sagte er dem "Handelsblatt" weiter, ohne nähere Details zu nennen. Genaue Zahlen wird Daimler erst am 7. Februar vorlegen.
    http://www.eurotransport.de/news/daimler-i…eg-5923005.html

  • Mercedes Actros 1842 LS Stream SpaceRoter Lack gegen Rote Zahlen


    Teil 1

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    [Blockierte Grafik: http://ads.auto-motor-und-sport.de/www/delivery/l…p;cb=1eacb7a6c7]
    Ein Mercedes Actros 1842 LS, zumal mit Stream-Space-Fahrerhaus und Euro-5-Motor ausgerüstet, verspricht reduzierten Verbrauch. Doch der "kleine" Actros kann mehr, als nur mit dem Sprit knausern.


    Geht es um die Kosten eines Lkw, dann ist die derzeitige Rollenaufteilung in den meisten Fällen klar: Der Verbrauch spielt unangefochten die Hauptrolle, alle anderen Kosten besetzen mehr und minder wichtige Nebenrollen. Diese ziemlich eindeutige Verteilung hat eine ganz einfache Ursache: Der Rohölpreis hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast vervierfacht, der Preis für Diesel fast verdoppelt. Demgegenüber steht ein um weniger als 20 Prozent gestiegener Preisindex, an dem sich die anderen Kostenarten eines Lkw weitgehend orientieren. Was also liegt näher als der Wunsch nach weniger Verbrauch.

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    Alle Hersteller arbeiten kräftig am Verbrauch
    Ein Mercedes Actros 1842 LS, zumal in Euro-5-/EEV-Ausführung, kann dieses Begehren erfüllen. Denn deutlich sparsamer als alle anderen Lkw zuvor lief der 1842 LS über die Teststrecke. Nur 34,3 L/100 km genügten dem 40-Tonner auf dem bergigen Parcours. Dieser neue Bestwert liegt noch einmal 0,8 L/100 km oder rund 2,5 Prozent unter dem Ergebnis des im Sommer gefahrenen 1845 LS. Da alle Hersteller derzeit kräftig am Verbrauch arbeiten, bleibt aber abzuwarten, wie lange dieser Wert Bestand hat. Volvo etwa geht beim neuen FH von fast zehn Prozent Einsparung aus, einen deutlich reduzierten Verbrauch für die neuen Euro-6-Motoren verspricht auch DAF.
    Der geringere Verbrauch des 1842 gegenüber dem 1845 resultiert im Wesentlichen aus zwei Merkmalen – aus dem Stream Space genannten Fahrerhaus des 1842, das aerodynamisch besser abschneidet als das Big Space des 1845, und aus den unterschiedlichen Abgasstufen. In Euro-5-/EEV-Ausführung trat der Actros 1842 zum Test an, als Euro-6-Variante der 1845.

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    Das Stream-Space-Haus verspricht ein bis zwei Prozent Verbrauchsdifferenz
    Theoretisch müsste die Verbrauchsdifferenz zwischen 1842 und 1845 noch etwas größer als die ermittelten 0,8 L/100 km sein. Allein drei Prozent verspricht der "Verzicht" auf Euro 6, ein bis zwei Prozent das Stream-Space-Haus. Ein Strich durch diese Rechnung machten das kalte Wetter beim Test und – generell – die Topografie der Teststrecke, die hauptsächlich aus Steigungen und weniger aus Rolletappen besteht. Denn die bessere Aerodynamik schlägt im Verbrauch vor allem dann zu Buche, wenn der Lastzug mit möglichst hoher Geschwindigkeit im Flachland rollt.
    Das Stream-Space-Fahrerhaus liefert Mercedes in drei Varianten: Mit 2.300 Millimeter Breite und mit Motortunnel oder mit ebenem Boden und mit 2.500 Millimeter Breite und ebenem Boden. Der grundsätzliche Unterschied zu den anderen vier lieferbaren Fahrerhäusern ist der vorn abgerundete Dachaufsatz mit weichem Radius. Damit bleibt – zumindest bei den beiden Häusern mit ebenem Boden – in etwa die gleiche Innenhöhe von knapp zwei Metern. Das schmale ­Stream-Space-Haus mit Motortunnel, das auch der Test-Lkw trug, baut etwas niedriger und kommt auf 1.840 Millimeter Innenhöhe vor den Sitzen. Der Motortunnel ragt 170 Millimeter ins Haus, ist breit sowie eben und lässt rund 1.800 Millimeter Höhe bis zum ansteigenden Dach.

    Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-B-Xenon-Hauptscheinwerfer-LED-Tagfahrlicht-Nebelscheinwerfer-19-fotoshowImageNew-4230e6e8-185823.jpg Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-Fahrerhaus-19-fotoshowImageNew-2bd010ec-185804.jpg




    http://www.eurotransport.de/bilder/mercede…otoshow_item=15


  • Teil 2

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    Aerodynamisch optimierte Fahrerhäuser

    Die übrigen vier Fahrerhaus-Größen siedeln unterhalb (Classic Space) und oberhalb (Big Space und Giga Space) dieser aerodynamisch optimierten Häuser. Classic Space steht für 2.300 Millimeter Breite und ist mit oder ohne Motortunnel lieferbar, Big und Giga Space messen 2.500 Millimeter und bieten generell einen ebenen Boden. Leicht ist die Fahrerhaus-Auswahl im Fall Actros also nicht, zumal die schmalen Varianten den gleichen Arbeitsplatz wie die breiten Varianten bieten.
    Noch umfangreicher ist das Motorenprogramm für den Actros. An den Start ging er im Jahr 2011 mit dem 12,8 Liter großen Reihensechszylinder OM 471, der zwischen 421 und 510 PS (310 und 375 kW) liefert. Seit der IAA 2012 ergänzen die beiden Sechszylinder OM 936 und OM 470 das Angebot. Der eine misst 7,7 Liter und leistet zwischen 238 und 354 PS (175 und 260 kW), der andere misst 10,7 Liter und leistet 326 bis 428 PS (240 bis 315 kW) – eine erstaunliche Vielfalt, die fast jeden Wunsch erfüllen kann. Rund ist das Angebot dann im Jahr 2013, wenn der ganz große Sechszylinder mit 15,6 Liter Hubraum und bis zu 625 PS (460 kW) an den Start geht.

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    Die Top-Torque-Drehmoment-Anhebung im größten Gang

    Wer Fernverkehr und 40 Tonnen Gesamtgewicht im Sinn hat und die letzten 200 bis 300 Kilogramm Nutzlast nicht braucht, der wird zum großen Motor, also zum OM 471 greifen. Denn der hat den Vorteil des großen Hubraums und des damit verbundenen hohen Drehmoments. Und bietet zudem die Top- Torque-Drehmomentanhebung im größten Gang, die nicht das Tempo steigern, sondern den Verbrauch senken soll. 2.100 Nm bei 1.100 U/min liefert die Standardversion des 421 PS starken OM 471.
    2.300 Nm – und damit soviel wie eine Leistungsklasse darüber – stehen im größten Gang zur Verfügung. Trefflich kombinieren lässt sich so viel Kraft mit einer längeren Achsübersetzung. 2,85 zu 1 galt beim "alten" Actros noch als übliche Übersetzung für den Fernverkehr, 2,61 zu 1 heißt das aktuelle Verhältnis von Teller- zu Kegelrad im Achsgehäuse. Damit reduziert sich die Drehzahl bei Tempo 85 von rund 1.300 auf nur noch 1.200/min. Und weil der OM 471 durchaus bis 900/min bei Kräften bleibt, lassen sich diese niedrigen Drehzahlen bestens nutzen. Mit dem großen Vorteil, dass sich die Fahranteile im größten Gang trotz langer Achse erhöhen.

    Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-Gepaecknetz-19-fotoshowImageNew-22040419-185811.jpg Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-Lamellen-Front-19-fotoshowImageNew-3d5694d3-185802.jpg

    Predictive Powertrain Control

    Das aber ist nur eine Erklärung für den niedrigen Verbrauch des Actros 1842 LS. Eine andere ist das gekonnte Zusammenspiel von Motorkraft, optimiertem Powershift-Getriebe und dem neuen adaptiven Tempomaten PPC. Weil PPC (Predictive Powertrain Control) die jeweils kommenden drei, vier Kilometer kennt, lassen sich alle mögliche Mittel nutzen, um Kraftstoff zu sparen. Das hat Einfluss auf die Schaltstrategie des Getriebes, das dank PPC genau weiß, welcher Gang für welche Steigung der richtige ist, und auf den Tempomaten, der sich nicht mehr sklavisch an das eingestellte Tempo hält, sondern die Bewegungsenergie nutzt, um die 40 Tonnen möglichst viel rollen zu lassen. Mit PPC weiß jetzt auch die Eco-Roll-Funktion ganz genau, wann die Leerlaufschaltung sinnvoll ist oder wann sie kontraproduktiv wäre. Alles in allem fährt ein mit PPC ausgestatteter Actros auf Autobahnen und gut ausgebauten Nationalstraßen tatsächlich mindestens so gut wie ein bestens geschulter Profi. Einzige Einschränkung: Im Stadt- und Überlandverkehr kann PPC die vorausschauende Fahrweise eines guten Fahrers nur teilweise, manchmal auch gar nicht ersetzen.
    Mit Blick auf die Antriebstechnik hat der neue Actros deutlich gewonnen. Der Reihenmotor OM 471 ist kräftiger als der V6 im Vorgänger, er läuft zudem kultivierter und arbeitet Hand in Hand mit den verbesserten und äußerst schnell schaltenden Powershift-Getrieben. In vielen Fällen sind die Zugkraftunterbrechungen beim Schalten kaum spürbar.

    Schmales oder breites Fahrerhaus? Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-Liege-19-fotoshowImageNew-e9970297-185812.jpg

    Ob das schmale Stream-Space-Fah­rerhaus das richtige für seine Zwecke ist, muss jeder Käufer selbst entscheiden. Die Frage heißt dabei nicht unbedingt "Stream Space, ja oder nein", sondern "schmales oder breites Fahrerhaus". Tatsächlich ist es Mercedes gelungen, auch die schmalen Varianten attraktiv und großzügig zu gestalten, die erst dann an ihre Grenzen stoßen, wenn zwei Fahrer sich den Raum teilen müssen. Der beste Kompromiss aus Raum und Aerodynamik heißt sicher Stream Space und 2.500 Millimeter Breite. Deutlich größer – vor allem höher – ist nur das Giga Space-Haus.
    Doch gleich mit welchem Fahrerhaus der Actros daherkommt, ein Leichtgewicht ist der 1842 LS nicht. Der neue Reihenmotor wiegt rund 200 Kilogramm mehr als der alte V6, die Mercedes mit viel Detailarbeit an anderer Stelle wieder halbwegs eingespart hat. Trotzdem: Rund 7,5 Tonnen wiegt die fahrfertige Sattelzugmaschine mit 400-Liter-Diesel- und vollem Adblue-Tank (60 Liter). Reichlich Nutzlast gibt es hingegen bei den "Loader" genannten Actros-Versionen, welche die Sieben-Tonnen-Marke deutlich unterschreiten.
    An der Bedienung, an den Instrumenten und – generell – am Arbeitsplatz im neuen Actros gibt es wenig auszusetzen. Das Fahrverhalten ist dank eines steifen Chassis ernorm gut, in Kombination mit dem niedrig montierten Fahrerhaus fast sportlich. Einzig die Lenkung, obwohl besser als im Vorgänger, könnte noch etwas exakter sein. Der Fahrkomfort im "kleinen" Stream- Space-Haus mit Vierpunkt-Schraubenfedern ist erstaunlich gut, die Innengeräusche fallen niedrig aus, Windgeräusche gibt es fast keine.

    Das kurze Fazit zum Actros 1842 LS: eine fahraktive Sattelzugmaschine mit hohem Komfort und einem Triebstrang, der vor allen Dingen beim Thema Verbrauch neue Maßstäbe setzt.

    Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-OM-471-V6-Motor-19-fotoshowImageNew-ed61e7c5-185806.jpg Mercedes-Actros-1842-LS-Stream-Space-Truck-of-the-Year-2012-19-fotoshowImageNew-bf81616d-185801.jpg



    http://www.eurotransport.de/test/mercedes-…en-5868546.html

  • Daimler: Bestwerte bei Absatz und Umsatz erzielt


    [Blockierte Grafik: http://img1.eurotransport.de/Daimler-AG-Annual-Press-Conference-February-7-2013-articleOpeningImage-d170036b-186453.jpg]

    Der Automobil-Konzern Daimler erzielte einen vor Zinsen und
    Steuern bereinigten Gewinn (Ebit) von 8,6 Milliarden Euro. Das zeigen
    die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2012, die der Konzern bei
    der Jahrespressekonferenz in Stuttgart vorgelegt hat.

    Die Schwaben erreichen damit ein nahezu gleiches Ergebnis wie 2011.
    Damals lag das Ebit bei 8,8 Milliarden Euro. Entgegen dem leichten Minus
    beim betrieblichen Gewinn, stieg der Daimler-Umsatz von 106,5
    Milliarden auf 114,3 Milliarden Euro – ein Plus von rund sieben Prozent.
    Ähnlich positiv entwickelte sich das Konzernergebnis, das von 6
    Milliarden Euro im Jahr 2011 auf 6,5 Milliarden anstieg. Dabei
    enthalten: der Ertrag von 709 Millionen Euro aus dem Verkauf eines
    7,5-prozentigen Anteils an EADS. Das Unternehmen plant wie bereits im
    Vorjahr eine Dividenden-Auschüttung von 2,20 Euro pro Aktie.

    Dennoch sind die Stuttgarter nur bedingt zufrieden mit den
    Geschäftsentwicklungen. "2012 war für Daimler ein Jahr mit vielen
    Erfolgen, aber auch mit erkennbarem Verbesserungspotenzial", sagte
    Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender des Daimler-Konzern.Daimler Trucks
    konnte mit 461.954 verkauften Einheiten gegenüber dem Vorjahr (426.000
    Einheiten) noch einmal leicht zulegen - ein Plus von neun Prozent. Auch
    der Umsatz stieg von rund 28,8 Milliarden Euro (2011) um neun Prozent
    auf rund 31,4 Milliarden Euro an. Doch auch hier musste die Sparte ein
    Minus von neun Prozent beim bereinigten Gewinn verbuchen. 2011
    erwirtschaftete Daimler Trucks noch ein Ebit von rund 1,9 Milliarden -
    2012 waren es 1,7 Milliarden Euro.

    Absätze bei Bussen und Vans sind rückläufig

    Die Probleme am Europa-Markt zeigten sich für Daimler am deutlichsten
    in den Geschäftsbereichen Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses. Bei den
    Transportern ging der Absatz von 262.000 auf 252.000 Einheiten zurück –
    ein Minus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ebit viel dabei
    von 835 auf 541 Millionen Euro, was einem Minus von 35 Prozent
    entspricht. Bei Daimler Buses sank der Absatz ebenfalls von rund 40.000
    Einheiten auf 32.088 Einheiten. Der Umsatz der Daimler Bus-Sparte sank
    dabei von 4,4 auf 3,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von
    elf Prozent.

    Positiv entwickelten sich die Umsatz- und
    Absatzzahlen aus Sicht des Unternehmen im Pkw-Bereich. Der Absatz belief
    sich im Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars auf rund 1.45 Millionen
    Einheiten – 2011 konnte Daimler 1.38 Millionen Pkw-Einheiten absetzen.
    Somit erzielte Mercedes-Benz Cars mit 61,6 Milliarden Euro erneut ein
    Umsatz-Plus gegenüber dem Vorjahr(57,4 Milliarden Euro). Wermutstropfen:
    Trotz gutem Absatz erzielte die Pkw-Sparte ein Ebit von 4,4 Milliarden
    Euro und damit ein Minus gegenüber dem Vorjahr von 15 Prozent (5,2
    Milliarden Euro).
    http://www.eurotransport.de/news/daimler-g…11-6061920.html

  • Sprinter 6x6

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    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • noch mal Sprinter 6x6

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  • Neuer Mercedes-Benz Atego
    Star in der City



    [Blockierte Grafik: http://img3.eurotransport.de/image-articleOpeningImage-6d2afedd-187917.jpg]

    [Blockierte Grafik: http://ads.auto-motor-und-sport.de/www/delivery/lg.php?bannerid=1065&campaignid=467&zoneid=3701&loc=http%3A%2F%2Fwww.eurotransport.de%2Fnews%2Fneuer-mercedes-benz-atego-star-in-der-city-6437067.html&referer=http%3A%2F%2Fwww.eurotransport.de%2F&cb=6b79e81001]
    Stolz trägt der kleinste Mercedes-Lkw den Stern, nun satte 28 Zentimeter groß, auf der Brust. Der neue Atego ist damit selbst im dichten Verkehr der Innenstadt bestens als Mercedes auszumachen. Und stolz darf er auch sein. Schließlich fügt sich sein Design nahtlos in die kraftstrotzende Optik der großen Brüder Actros, Antos und Arocs ein.

    Die neue Frontschürze umfasst Frontscheinwerfer, in die nun das Blinklicht und die Tagfahrleuchten (LED optional) integriert sind. Was vorher zerklüftet anmutete, erscheint nun aus einem Guss. Der aerodynamische Feinschliff an der Front trägt sein Scherflein zum geringeren Verbrauch bei. Vor allem aber sind es die beiden neuen Motorenbaureihen OM 934 und 936, die laut Daimler für Bestwerte beim Verbrauch sorgen. Der Vierzylinder OM 934 deckt in vier Stufen Leistungen von 156 bis 231 PS ab. Mit 495 Kilo Trockengewicht soll er sich gerade für Nutzlast-sensible Einsätze empfehlen.


    Fünf Prozent weniger Verbrauch

    Hohe Zünddrücke von mehr als 200 bar kombiniert mit einer Common-Rail-Einspritzung mit 2.400 bar Arbeitsdruck sollen allein motorseitig zwei Prozent Minderverbrauch gegenüber den Euro-5-Triebwerken möglich machen. Mit Hilfe aller Maßnahmen am Fahrzeug soll am Ende ein insgesamt fünf Prozent geringerer Verbrauch gegenüber den Vorgängermodellen resultieren. Überhaupt ist die Technik des neuen Atego etwas für Feinschmecker.

    Während sich der Flottenbetreiber über den genügsameren Dieselkonsum freut, findet der Fahrer im Stop-and-go-Verkehr an den durchzugsstarken Motoren Gefallen. Die einzelnen Leistungsstufen erreichen das maximale Drehmoment jeweils über den Fahrbereich von 1.200 bis 1.600 Touren. Darüber stehen immer noch 90 Prozent davon zur Verfügung. Damit reicht der Vierzylinder in die Leistungswerte des einstigen Sechszylinderangebots der Baureihe 900 hinein.

    Die Reihensechser OM 936 (Trockengewicht 650 Kilo) mit 238 bis 299 PS kommen schon in Actros, Antos und Arocs zum Einsatz. Der Doppelnockenwellen-Motor soll bei mittelschweren bis anspruchsvollen Distributionsaufgaben einschließlich Hängereinsatz zum Zuge kommen.

    image-19-fotoshowImageNew-58ae8f80-187918.jpg image-19-fotoshowImageNew-c13080fb-187921.jpg




    http://www.eurotransport.de/bilder/neuer-m…fotoshow_item=5

  • Mercedes-Benz hat dem Führerhaus des Atego
    einen ganz neuen Schliff verliehen.


    Hinauf zur Kabine geht es flugs über einen Einstieg, bei dem die einzelnen Stufen – sofern überhaupt mehr als eine nötig ist – wie bei einer Treppe versetzt zueinander angeordnet sind. Weil die Schaltkulisse verschwunden ist, sofern das Powershift-Getriebe zum Einsatz kommt, gleitet der Fahrer schnell bei Bedarf zur Beifahrerseite durch. Das Multifunktions-Lenkrad liegt gut in der Hand, ist optional auch griffsympathisch in Leder gekleidet. Motor an, Fahrzeugprüfung via Bordcomputer, Gang eingelegt und ins neue Komfortgestühl mit integrierter Kopfstütze zurücklehnen.


    image-19-fotoshowImageNew-75f4a5e8-187925.jpg image-19-fotoshowImageNew-83b9fc75-187927.jpg image-19-fotoshowImageNew-6647aa1-187924.jpg




    image-19-fotoshowImageNew-c90f7784-187923.jpg image-19-fotoshowImageNew-e775e5a7-187928.jpg image-19-fotoshowImageNew-f8a168e7-187926.jpg


    http://www.eurotransport.de/news/neuer-mer…us-6437072.html

  • Mercedes-Benz
    Econic und Unimog in Euro 6



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    Angesichts der bevorstehenden Euro-6-Abgasnorm hat Mercedes nun auch seine Sonderfahrzeuge überarbeitet. In Unimog, Unimog Geräteträger und Econic hält somit eine neue Medium-Duty-Motorengeneration Einzug.
    Die Vier- und Sechszylinder-Motoren leisten zwischen 156 PS (115 kW) und 354 PS (260 kW). Der Verbrauch des Econic soll sich mit den neuen Euro-6-Aggregaten um bis zu vier Prozent vermindern. Gleichzeitig haben die Stuttgarter den Econic innen und außen leicht überarbeitet und ihm ein neues Chassis spendiert, das das Konzept des Low-Entry-Fahrerhauses erweitern soll.


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    http://www.eurotransport.de/news/mercedes-…-6-6477173.html

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  • in April habe ich den Actros 1843 zum testen gehabt.

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    mit 430 PS / 315kw bei 1800 U/min etwas schwächer als mein 1845er

    mit 450 PS / 330kw bei 1800 U/min

    er hat auch einen 10 677 cm³ motor, gegen über meiner 12 809 cm³ hat.

    der kleinere motor wirkt sich aber auf das gewicht aus, wodurch er leichter wird.

    mit voller beladung ist es klar dass er nicht so den berg hoch fährt wie meiner, aber ich finde dass er ganz gut den berg hoch fuhr.

    der gewichtsunterschied hat aber auch vorteile, muss man dann abwägen was mehr bringt, die leichtere zugmaschine oder mehr ps.

    der einstieg, der nach innen fällt ist sehr bequem, und schiennbeinschonend DSCN1846--1.jpg

    auch innen bietet er sehr viel platz und ebenso viele stauräume, der Kühlschrank finde ich ist ausreichend DSCN1852--1.jpg (eine 1,5 Liter flasche geht stehend locker rein).

    auch dass der kühlschrank unter dem bett verschwindet, ja nicht neu, war ja schon beim vorgänger so.

    auch die seitlichen staufächer sind sehr groß DSCN1854--1.jpg

    dass sich die Türen weit öffnen lassen und so der einstieg noch bequemer ist, war auch schon beim Vorgänger so DSCN1857--1.jpg

    ich fand den "kleinen" ganz ok (bezogen auf den Motor) DSCN1849--f.jpg

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    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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