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    Mercedes: Anteile an russischem Lkw-Hersteller Kamaz verkauft

    (dpa) Mercedes-Benz war als letzter westlicher Autokonzern noch in Russland involviert. Nun sind die Schwaben beim Lastwagen-Hersteller Kamaz ausgestiegen, der auch für die russische Armee baut.

    Der Autobauer Mercedes-Benz hat seine Anteile am russischen Nutzfahrzeughersteller Kamaz verkauft. Die erforderlichen Genehmigungen seien erteilt und die vertraglichen Vereinbarungen umgesetzt worden, teilte eine Sprecherin am Donnerstag mit. Der Vollzug sei im Februar erfolgt. Weitere Beteiligungen der Mercedes-Benz Group AG in Russland bestünden nicht. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

    Zu Einzelheiten wie dem Preis oder den beteiligten Parteien wollte sich die Sprecherin nicht äußern. Mercedes hielt einen Anteil von 15 Prozent an dem russischen Lkw-Bauer.

    Keine Details

    Zuvor hatte Kamaz-Generaldirektor Sergej Kogogin in der Tageszeitung «Wedomosti» den Verkauf bestätigt.

    «Ihre weiteren Pläne bezüglich unseres Unternehmens sind mir nicht bekannt», sagte Kogogin. Käufer und Kaufsumme wollte der russische Manager ebenfalls nicht nennen.

    Er erinnerte daran, dass der Konzern seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine nicht mehr am operativen Geschäft des Unternehmens teilgenommen hat.

    Russische Aktivitäten eingestellt

    Nach der Trennung von Mercedes-Benz und Daimler Truck im Dezember 2021 sollten die Anteile von Mercedes an den Lastwagenhersteller aus Leinfelden-Echterdingen übergehen. Der russische Krieg und die im Anschluss verhängten Sanktionen kamen dem Plan aber zuvor. Der Konzern stellte seine geschäftlichen Aktivitäten in Russland ein, und die Beteiligung verblieb aus rechtlichen Gründen bei Mercedes. Das Unternehmen ist die Rechtsnachfolgerin der Daimler AG.

    250 Millionen Dollar investiert

    Daimler war 2008 bei Kamaz eingestiegen. Für 250 Millionen Dollar kaufte das Unternehmen einen Anteil von zunächst zehn Prozent. Zwei Jahre später kauften Daimler und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung weitere fünf Prozent, die Daimler später allein übernahm. Zugleich lieferten die Schwaben Know-how für die Weiterentwicklung der Lastwagen, die in der russischen Teilrepublik Tatarstan vom Band laufen. Vor allem die Fahrerkabine wurde mithilfe von Mercedes-Technologien modernisiert.

    Kamaz produziert neben zivilen Lkw auch Armeelaster und gepanzerte Fahrzeuge und galt seit jeher als strategisch wichtiger Besitz für die russische Führung. Die staatliche russische Rüstungsholding Rostec ist wichtigster Aktionär. Kamaz-Fahrzeuge spielen eine wichtige Rolle im Krieg gegen die Ukraine. Die EU hat den Konzern mit Sanktionen belegt.


    quelle: https://transport-online.de/news/mercedes-…uft-144869.html

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    Daimler Truck: Neuer Standort für Vertrieb und Service von Lkw und Bussen

    Nutzfahrzeugzentrum Mercedes-Benz Stuttgart übernimmt ab sofort Vertrieb und Service von Lkw der Marken Mercedes-Benz und FUSO sowie Service von Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra.

    Knapp eineinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung hat Daimler Truck am vergangenen Freitag im Beisein des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Stuttgart, Frank Nopper, das Nutzfahrzeugzentrum Mercedes-Benz Stuttgart offiziell in Betrieb genommen. Der Standort ist von Beginn an auf Nutzfahrzeuge, die von Batterie- und Brennstoffzellen-Technologie angetrieben werden, ausgelegt.

    Auf einer Fläche von rund 22.000 Quadratmetern werden in Stuttgart-Feuerbach ab sofort Vertrieb und Service von Lkw der Marken Mercedes-Benz und FUSO sowie Service von Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra angeboten. Der Standort an der Wernerstraße wird zudem als Mietstützpunkt für CharterWay Fahrzeuge fungieren.

    Zitat

    Stina Fagerman, Leiterin Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks: „Konsequente Kundenorientierung ist für den Erfolg von Mercedes-Benz Trucks von entscheidender Bedeutung. Unserem Eigenvertrieb kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Entsprechend ist die Weiterentwicklung des konzerneigenen Vertriebsnetzes, jetzt auch mit einem eigenen Standort in Stuttgart, ein wichtiger Baustein unserer Strategie. In den vergangenen zwölf Monaten haben wir vier weitere konzerneigene Nutzfahrzeugzentren in Betrieb genommen: in Haan bei Wuppertal, Piacenza und Brescia in Italien sowie Velký Týnec in Tschechien. Der Bau bzw. Ausbau weiterer Standorte ist in Planung. Konkret wollen wir in diesem Jahr drei neue Standorte in Paris, Ruda Śląska bei Katowice in Polen und Bratislava in der Slowakei in Betrieb nehmen. Eine gute Beziehung zum örtlichen Händler ist eines der wichtigsten Kaufkriterien für unsere Kunden.“

    Zitat

    Mirko Sgodda, Leiter Marketing, Sales und Customer Services Daimler Buses: "Das neue Nutzfahrzeugzentrum Mercedes-Benz Stuttgart markiert nicht nur einen bedeutenden Meilenstein für Daimler Truck, sondern auch für Daimler Buses. Wir freuen uns besonders über die Integration von Busservices am Standort Stuttgart. Damit stärken wir zum einen unser europaweites Servicenetz, welches das größte busspezifische Servicenetz in Europa ist und zum andern setzen wir auch neue Maßstäbe bei Wartung und Reparatur von Fahrzeugen mit Batterie- und Brennstoffzellen-Technologie. Unser Anspruch bei Daimler Buses ist es, unsere Kunden bestmöglich bei der Transformation zur Elektromobilität zu unterstützen. Dies erreichen wir durch die enge Verzahnung eines flächendeckenden Servicenetzwerks, höchste Kompetenz bei Zukunftstechnologien sowie ganzheitliche Konzepte für die Mobilität von morgen, die wir mit der Daimler Buses Solutions GmbH umsetzen.“

    Zitat

    Frank Nopper, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart: „Mit seinem neuen Nutzfahrzeugzentrum macht Daimler Truck einen großen Schritt in Richtung der Mobilität der Zukunft. Stuttgart-Feuerbach wird zum zentralen Standort für Betrieb und Service von vollelektrifizierten Nutzfahrzeugen aller Art - Lkw, Müllfahrzeugen und Bussen. Das bedeutet eine enorme Qualitätsverbesserung für klimafreundliche Nutzfahrzeuge von Daimler Truck mit neuen und modernen Arbeitsplätzen an seinem Stammsitz in Stuttgart.“

    Neubau bereit für Batterie- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge

    Der Neubau ist laut Daimler Truck von Beginn an auf die Zukunft des Transportwesens hervorragend vorbereitet: So wurden beispielsweise Hochvolt-Arbeitsplätze eingerichtet, um batterieelektrische Modelle wie die Mercedes-Benz Lkw eActros und eEconic, den FUSO eCanter sowie den Stadtbus Mercedes-Benz eCitaro im Service bedienen zu können. Zudem ist in Stuttgart ein hochmoderner, variabel anpassbarer Arbeitsplatz entstanden, um an den Dächern von Fahrzeugen – am Lkw-Fahrerhaus oder Omnibusdach – zu arbeiten. Dieser sogenannte Dacharbeitsplatz ist insbesondere für den elektrischen Stadtbus Mercedes-Benz eCitaro relevant, da er seine Batterien auf dem Dach trägt.

    Am Standort in Feuerbach wurde auch die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen mit Antriebstechnologien basierend auf Wasserstoff von Beginn an berücksichtigt: In der Werkstatt befindet sich ein vollumfänglich ausgerüsteter Gasarbeitsplatz mit Gassensoren und einer spezifischen Abluftanlage, die bereits die Anforderungen für Wasserstoff erfüllt. Die Voraussetzungen für das Ablassen von Wasserstoff auf einem sogenannten Evaluierungsplatz vor der Werkstatt und die nach einem Werkstattaufenthalt erforderliche Grundbetankung werden bis Mitte 2025 installiert. Damit gehört das Nutzfahrzeugzentrum Stuttgart zu den ersten Mercedes-Benz Nutzfahrzeugbetrieben in Deutschland, die alle Voraussetzungen für Reparatur und Wartung wasserstoffbetriebener Fahrzeuge erfüllen werden.

    Ladeinfrastruktur für Kunden und Mitarbeiter

    Natürlich wurden am Standort auch ausreichend Elektro-Ladeplätze eingeplant: für Mitarbeiter- und Kunden-Pkw in Summe sechs Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten, für Lkw und Busse stehen vorerst zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten für Ladekapazitäten bis 300 Kilowatt zur Verfügung, an denen Kundenfahrzeuge nach Verlassen des Service sowie die CharterWay Mietfahrzeuge wieder aufgeladen werden können. Eine dynamische Lastmanagement-Verteilung erlaubt die bedarfsgerechte Steuerung des Ladestromes zwischen den Ladepunkten.

    Moderne Werkstatt, moderne Arbeitsplätze

    Das neuen Nutzfahrzeugzentrum wurde nach modernsten Gesichtspunkten gestaltet. Es bietet Wartezonen für die Kunden, für die rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Wege so kurz wie möglich ausgelegt. Wo möglich, wurden Arbeitsabläufe digitalisiert.

    Die Werkstatt ist unter anderem mit zwei Rollenprüfständen für Bremsenprüfungen, einem Tachoprüfstand, einer Abteilung für Karosseriearbeiten sowie vier Deckenkränen, z.B. zum Ausheben von Motoren und Getrieben, ausgestattet. Dank einer sogenannten Truck Lift Anlage kann eine komplette Lkw-Anhänger-Kombination angehoben werden, um ergonomisch optimal beispielsweise Arbeiten an Rädern und Bremsen durchzuführen. Mit zwei Werkstattwagen nimmt der Standort in Feuerbach am mobilen Pannendienst in und um Stuttgart teil.

    Nachhaltigkeit am Standort

    Für die Energieversorgung des Standorts mit ein- bis zweigeschossigen Gebäuden und einer Bruttogrundfläche von rd. 4.600 Quadratmetern wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die einen Großteil der Energieversorgung übernehmen kann. In Kombination mit der Beheizung der Gebäude über Wärmepumpen hat das Bauvorhaben damit den BEG-40-Standard für effiziente Gebäude erreicht. Es benötigt also höchstens 40 Prozent des durch das Gebäudeenergiegesetz vorgegebenen maximalen Energiebedarfs.

    Lage in Stuttgart-Feuerbach ideal für neues Nutzfahrzeugzentrum

    Das Grundstück im Norden Stuttgarts ist hervorragend für den neuen Standort geeignet. Sowohl zur A81, Anschluss Zuffenhausen, als auch zur Tangente der B10 zwischen Neckartal und Autobahn besteht eine gute Anbindung. Gleiches gilt für den Verteilerverkehr Richtung Innenstadt. Die Nähe zur Innenstadt bringt zudem kurze Wege für die Stadtbuskunden und spart Zeit für den Transfer zum und vom Service.


    quelle: https://transport-online.de/news/daimler-t…sen-149994.html

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    Mercedes-Benz eEconic für die Flugzeugbetankung übergeben

    Mercedes-Benz Special Trucks hat vor kurzem mit dem Tankspezialisten Esterer ein vollelektrisches Betankungsfahrzeug auf Basis des Mercedes-Benz eEconic am Flughafen Stuttgart übergeben. Der E-Lkw wird dort als Erprobungsfahrzeug im Projekt finalize! für den Betankungsdienstleister Skytanking im Einsatz sein.

    Die Firma Esterer hat ihn mit elektrisch betriebener 40.000-Liter-Tanktechnik ausgerüstet, die die Energie zum Antreiben der Pumpe direkt aus den Fahrzeugbatterien bezieht. Es ist das erste Betankungsfahrzeug auf Basis eines elektrischen Serienfahrzeugs von Daimler Truck und auch das erste vollelektrische Betankungsfahrzeug dieser Klasse am Stuttgarter Flughafen. Der vollelektrische Antrieb verringert die Lärm- und Wärmeentwicklung und stößt weder CO2 noch Feinstaub aus. Das kommt den Mitarbeitern im direkten Fahrzeugumfeld zugute und ist für Skytanking ein wichtiger Schritt zur Elektrifizierung der Abfertigungsflotte.

    eEconic erstmals mit Tankaufbau
    Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass unser lokal CO2-neutraler eEconic für immer mehr Anwendungen nachgefragt wird und jetzt erstmals mit einem Tankaufbau eingesetzt wird. Als vollelektrischer Lkw wird er dazu beitragen, die Emissionen bei der Bodenabfertigung am Flughafen Stuttgart zu reduzieren. Die Firma Esterer ist mit ihrer Erfahrung in puncto Steuerungstechnik, Batterie- und Hochvolttechnik ein hervorragender Partner.“

    Ökonomische und ökologische Gesamtlösung
    „Auch für Esterer ist dieses Fahrzeug der erste vollelektrische Tankwagen. Die Entwicklung eines leistungsfähigen Nutzfahrzeugs mit über 50 Tonnen Gesamtgewicht ist für uns eine ganz besondere Herausforderung. Entscheidend ist die Auswahl der richtigen Komponenten, um an der Schnittstelle zur Hochvolttechnik optimale Leistung zu bringen. Heute können wir eine Gesamtlösung präsentieren, die ökonomisch und ökologisch zukunftsweisend ist. Der eEconic mit seiner großen Bauraumverfügbarkeit und unsere Sicherheits- und Regeltechnik harmonieren sehr gut“, sagt Julia Esterer, Geschäftsführerin Esterer GmbH.

    Einfaches und sicheres Handling
    Oscar Sanabria, Regional Manager CNE Operations & IT, Skytanking: „Unsere Tests mit dem neuen Betankungsfahrzeug sind reibungslos verlaufen. Die Handhabung beim Laden der Batterien, beim Befüllen mit Kerosin und beim Betanken der Flugzeuge ist einfach und sicher. Mit der installierten Batteriekapazität beabsichtigen wir, den eEconic für die Flugzeugbetankung mindestens einen Tag ohne Zwischenladen zu nutzen. Ziel des Projekts ist es, Daten zu sammeln, die dies unterstützen und als Ausgangspunkt für zukünftige Planungen in der Industrie dienen können.“

    Erstes Betankungsfahrzeug auf Basis eines Serien-E-Lkw von Daimler Truck
    Der vollelektrische Mercedes-Benz eEconic kann als sogenannter Niederflur-Lkw mit einer Gesamthöhe von weniger als 2,80 Meter problemlos unter den Tragflächen der Flugzeuge hindurchfahren. Die Besatzung kann dadurch direkt unter dem Flugzeugtank, der sich in den Tragflächen befindet, zur Unterflügelbetankung halten.
    Die tief gezogene Panoramascheibe des „DirectVision“-Fahrerhauses und die niedrige Sitzposition ermöglichen dem Fahrer bei der Anfahrt einen weiten Blickwinkel und eine sehr gute Übersicht zwischen den geflügelten Verkehrsteilnehmern auf dem Vorfeld. Mit der beheizten Thermocontrol-Windschutzscheibe bleibt die Sicht auch bei schlechtem Wetter verhältnismäßig gut. Auf der Beifahrerseite sorgt die bodentief verglaste Falttür für freie Sicht.
    Mit diesem Fahrerhausdesign und den zahlreichen Sicherheitsfeatures, die bereits aus dem eEconic im Straßeneinsatz bekannt sind, kann das insgesamt 18,50 Meter lange Betankungsfahrzeug auch zwischen Menschen und Maschinen auf dem Vorfeld eingesetzt werden. Neben intelligenten Sicherheits-Assistenzsystemen wie dem Notbremsassistenten Active Brake Assist der fünften Generation ist außerdem ein Sensor im Seitenanfahrschutz auf Höhe der Batteriepakete verbaut.

    Längere Einsatzzeit durch Energierückgewinnung
    Der E-Lkw verfügt über eine e-Achse mit integrierter Antriebseinheit sowie zwei Elektromotoren, die 330 kW Dauerleistung generieren. Beim Bremsen kann durch Rekuperation elektrische Energie zurückgewonnen werden, die wieder in die Batterien eingespeist wird. Gerade im Stop-and-Go-Betrieb beim Fahren und Betanken kann dadurch die Einsatzzeit des Betankungsfahrzeugs gesteigert werden. Die Batteriepakete des eEconic können mit bis zu 160 kW geladen werden. Da die Pumpe im Tankaufbau ihre elektrische Energie ebenfalls direkt aus den Fahrzeugbatterien bezieht, wird durch nur einen Ladevorgang die Energieversorgung von Fahrzeug und Aufbau sichergestellt.
    Daimler Truck und die Firma Esterer verwenden eine gemeinsame Benutzerschnittstelle, um alle relevanten Informationen wie den Ladezustand der Batterien, die verbleibende Reichweite, den Füllstand im Tankaufbau oder den Energieverbrauch auf dem Display im Fahrerhaus anzuzeigen.

    Innovativer Tankaufbau von Esterer
    Der Esterer Tankaufbau mit 40.000 Liter Fassungsvermögen kann ein breites Spektrum an Flugzeugen betanken. Dabei greift er direkt auf die elektrische Energie der Batterien zurück, die auch das Fahrzeug antreiben. Dieses Konzept der direkten Ansteuerung der Pumpe ist für die Anwendung bei der Flugzeugbetankung bisher einmalig. Für den Realbetrieb am Flughafen Stuttgart bedeutet das: Eine gute Stunde Ladezeit ist ausreichend, damit Fahrzeug und Tankaufbau mindestens einen Tag ohne Ladeunterbrechung zur Bodenabfertigung eingesetzt werden können. Mit einer Durchflussmenge von 1.500 Litern pro Minute kann ein gewöhnlicher Ferienflieger in unter 20 Minuten vollgetankt werden, auch wenn das eher selten notwendig ist, weil die Flugzeugtanks meistens weder ganz leer noch – aus Gewichtsgründen – ganz voll getankt werden.
    Die Fahrzeug- und Sicherheitskonzeption haben die Experten von Mercedes-Benz Special Trucks und Esterer in enger Zusammenarbeit gemeinsam umgesetzt. Neben technischen Lösungen umfasst es auch Schulungen für das Bodenpersonal.

    Flughafen Stuttgart mit Projekt finalize! Vorreiter bei der Elektrifizierung
    Der Flughafen Stuttgart hat sich das Ziel gesetzt, die von ihm direkt verursachten Treibhausgas-Emissionen bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren. Bis 2030 soll bereits die komplette Flugzeugabfertigung am Flughafen Stuttgart klimaneutral erfolgen. Nachdem große Teile der Abfertigungsflotte sowie alle Passagierbusse und Gepäckschlepper bereits auf batterieelektrische Fahrzeuge umgestellt wurden, geht es im Projekt finalize! jetzt auch um die Elektrifizierung der Tankflotte.
    Das Projekt finalize! ist Teil der Klimastrategie STRzero des Flughafens und wird gemeinsam mit Skytanking unter wissenschaftlicher Begleitung der Technischen Hochschule Aachen umgesetzt. Der Realbetrieb des Erprobungsfahrzeugs soll dazu beitragen, die erforderlichen Ladeprozesse zu definieren, zu verstehen und zu optimieren. Der Flughafen Stuttgart soll darüber hinaus als Live-Demonstrator dienen, um die Übertragbarkeit der Maßnahmen auf andere Flughäfen und in andere Bereiche zu erörtern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert das Projekt zu einem Teil.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…kung-uebergeben

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    Daimler Truck: Fuso eCanter bei DB Schenker im Eis-Einsatz

    Eiskalt im Norden Finnlands: Zwei Fuso eCanter seit Jahresbeginn im DB Schenker Flotteneinsatz.

    Die Schenker AG hat mit Jahresbeginn zwei Fuso eCanter in sein finnisches Flottennetz integriert und betreibt die batterieelektrischen 7,5 Tonner in einer der kältesten Regionen Europas.

    In Kuusamo, im äußersten Nordosten Finnlands, liegt der Schnee zwischen Oktober und April oft mehrere Meter hoch, Tiefsttemperaturen bis -30 Grad sind keine Seltenheit. Vom DB Schenker Hub in Kuusamo ausgehend übernimmt der eCanter seit Anfang des Jahres hier Lieferungen im Bereich der letzten Meile. Damit ist das Fahrzeug einer der derzeit weltweit nördlichsten im Kundenbetrieb eingesetzten E-Lkw aus dem Hause Daimler Truck. Ein weiterer eCanter ist in Oulu, gut 200 Kilometer südwestlich von Kuusamo, in Betrieb.

    DB Schenker habe sich ganz bewusst entschieden, die beiden ersten Fahrzeuge des aktuellen eCanter Modells an den beiden Orten im nördlichen Finnland einzusetzen. Raino Mourujärvi, Head of Terminal Area bei DB Schenker Nordfinnland, verantwortet alle Gebäude, Fahrzeuge und Personal für den Landtransport im Norden Finnlands:

    Zitat

    „Ich wollte unbedingt, dass wir die eCanter hier einsetzen und das Vorurteil widerlegen, man könne mit einem Elektro-Lkw bei diesen Witterungsbedingungen nichts anfangen.“

    Diesen Beweis habe der eCanter bislang vollumfänglich erbracht. Auf bereits mehr als 1.200 Kilometern hat Sami Määtä, Terminal Manager im DB Schenker Hub Kuusamo und gleichzeitig selbst Fahrer des eCanter, in den vergangenen Wochen mit dem eCanter Lieferungen an Kunden ausgefahren.

    Zitat

    „Das Fahrzeug startet jeden Tag tadellos. Bei den im Winter herrschenden Tiefsttemperaturen ist man von Dieselfahrzeugen in Kuusamo durchaus auch ab und an anderes gewöhnt.“

    Ein weiterer klarer Vorteil ist für Sami Määttä das Laden an der Steckdose direkt in der Halle: Während der eCanter seine Batterien auflädt, plant der DB Schenker Mitarbeiter die Routen des Tages oder kann andere Fahrzeuge beladen. Wartezeiten während des Tankvorgangs an einer Tankstelle entfallen komplett.

    Dank der elektrischen Batterievorkonditionierung kann das Fahrzeug vor Einsatzbeginn bereits auf ideale Betriebstemperatur gebracht werden. Das ist – besonders im finnischen Winter – angenehm für den Fahrer, dient aber auch einer größeren Reichweite und der Lebensdauer der Batterie. An die Reichweite des eCanter, die bei extrem tiefen Temperaturen technisch bedingt eingeschränkt ist, hat Fahrer Sami Määttä sich gewöhnt:

    Zitat

    „Ich bin noch nie mit einem leeren Akku liegen geblieben. Ich plane meine Routen und die unserer anderen Fahrzeuge entsprechend.”

    Aber natürlich wird diese Planung mit einer größeren Reichweite des Fahrzeugs in den warmen Monaten einfacher werden. Bei DB Schenker blickt man gespannt auf die kommenden Monate und möchte weitere Erfahrungen mit dem Fahrzeug durch den gesamten Jahresverlauf sammeln.

    Für Harald Knaapinen, Head of Land Transport Finland bei DB Schenker, ist der Einsatz der Fuso eCanter auch Teil der Strategie:

    Zitat

    „Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir auch in Finnland eine Vorreiterrolle bei der nachhaltigen Logistik einnehmen. Um CO2-Emissionen zu verringern, ist das Investment in elektrischen Transportverkehr essenziell für uns. investieren wir in erheblichem Umfang in den elektrischen Transport. In Finnland macht der Pakettransport einen großen Teil des Abhol- und Lieferverkehrs aus. Der aktuelle eCanter ist das ideale Fahrzeug für diesen Anwendungsfall. Und der Einsatz der zwei Fahrzeuge im Norden Finnlands mit seinen extremen Wetterbedingungen ist für uns eine einzigartige Chance, ein elektrisches Flottenfahrzeug einem Härtetest zu unterziehen.“

    Langjährige Erfahrung mit dem eCanter

    DB Schenker war einer der ersten eCanter Kunden in Europa und hat bereits vor einigen Jahren den Vorgänger des aktuellen eCanter in ihre Flotten in Deutschland, Frankreich und weiteren europäischen Staaten eingeführt, die ersten Fahrzeuge davon in Berlin im Jahr 2018. Heute operieren 52 Fuso eCanter (das aktuelle Modell sowie sein Vorgänger) in Europa für DB Schenker.

    Florian Schulz, Head of Sales & Customer Services Fuso Europa, schätzt die gute Zusammenarbeit mit dem Kunden DB SCHENKER: „Das Feedback, das wir zum eCanter über die letzten Jahre von DB Schenker erhalten haben, ist sehr wertvoll für uns. Wir haben die Rückmeldungen unmittelbar in die Entwicklung unseres Next Generation eCanters einfließen lassen. Wir freuen uns, dass DB Schenker jetzt auch das neue Modell in ihrem Flottennetzwerk innerhalb Europas einsetzt.“

    Der aktuelle eCanter mit seiner Variantenvielfalt hat für DB Schenker das Fahrzeug nochmals attraktiver gemacht. Der größere Radstand und die höhere mögliche Zuladung des 7,49 Tonnen Modells sowie die größere Reichweite bewähren sich im Einsatz bereits jetzt, wie die Fahrzeuge in Kuusamo und Oulu zeigen.

    Einsatzmöglichkeiten

    Um den Anforderungen der Kunden noch besser gerecht zu werden, hat Fuso beim Next Generation eCanter gleich an mehreren Stellschrauben gedreht. Gab es den vorherigen Elektro-Lkw bislang ausschließlich als 7,49-Tonner mit einem Radstand von 3.400 Millimetern, haben die Kunden nun die Wahl zwischen sechs Radständen von 2.500 bis 4.750 Millimetern sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 bis 8,55 Tonnen. Die Nutzlast der Fahrgestelle liegt bei bis zu 5 Tonnen. Angetrieben wird der Next Generation eCanter wahlweise von einem 110 kW (Varianten mit Gesamtgewicht 4,25 und 6 Tonnen) oder 129 kW (Varianten mit Gesamtgewicht von 7,49 und 8,55 Tonnen) starken Elektromotor mit optimiertem Antriebsstrang und 430 Nm Drehmoment, die maximale Geschwindigkeit beträgt 89 km/h (abgeregelt).

    Je nach Radstand stehen drei verschiedene Batteriepakete zur Verfügung: S, M und L. Die Batterien verwenden dabei die Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP). Diese zeichnen sich vor allem durch eine lange Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Das Batteriepaket in der S-Variante verfügt über eine Nennkapazität von 41 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. Bei der M-Variante beträgt die Nennkapazität 83 kWh, die Reichweite liegt bei bis zu 140 Kilometern. Die L-Variante als stärkstes Paket bietet eine Nennkapazität von 124 kWh und eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. Das ist weit mehr als die üblicherweise im leichten Verteilerverkehr pro Tag zurückgelegte Distanz. Durch Rekuperation lässt sich die Reichweite noch weiter erhöhen, was gleichzeitig die Ladepausen minimiert.

    Was das Laden der Batterien anbelangt, ist der Next Generation eCanter mit allen Netzspannungen der wichtigsten Märkte kompatibel. Die Ladeeinheit unterstützt das Laden sowohl mit Wechsel- (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Ladestandard ist das Combined Charging System CCS, geladen werden kann mit bis zu 104 kW. Eine DC-Schnellladung von 20 auf 80 Prozent der Kapazität ist je nach Batteriepaket in circa 24 (S), 26 (M) und 39 Minuten (L) möglich (bis zu 70 kW für S-Batterie und bis zu 104 kW für M- und L-Batterie). Bei einer AC-Ladung (11 und 22 kW) dauert es je nach Batteriepaket zwischen rund vier und sechs Stunden.


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    Ernst Derfeser Gmbh

    Charged & Ready: wir testen die neue Mercedes-Benz eMobilität mit der eActros 300 vollelektrischen Sattelzugmaschine – nachhaltig, zukunftsorientiert, innovationsgetrieben und leise! Wir sind gespannt, ob der eActros mit einem konventionellen Diesel-Actros mithalten kann!

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    Die neuen Sicherheitssysteme für Lkw und Bus

    Daimler Truck auf dem Weg zur Vision Zero

    Ab Juli 2024 tritt die verschärfte General Safety Regulation (GSR) der EU für neue Lkw und Busse in Kraft. Daimler Truck geht mit seinen neuesten Sicherheitssystemen zum Teil deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

    Der Countdown läuft: Ab Juli 2024 müssen nun auch alle in der EU neu zugelassenen Lkw und Busse die Vorschriften der aktualisierten General Safety Regulation (GSR) erfüllen. Die GSR schreibt eine ganze Reihe von Fahrerassistenzsystemen zwingend vor, um so die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Beteiligten weiter zu erhöhen.

    „Die General Safety Regulation der EU ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zum unfallfreien Fahren – unserer ‚Vision Zero‘. Diesen Weg beschreiten wir schon seit Jahrzehnten konsequent und setzen nun mit unseren weiterentwickelten Sicherheitsassistenzsystemen neue Maßstäbe,“ erklärt Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Mercedes-Benz Trucks Produktentwicklung. Verbaut werden die Systeme in fast allen Marken und Baureihen.

    270-Grad-Fusionstechnologie der Sensoren für nahezu komplette Rundumsicht

    Um noch besser zur Vermeidung von Unfällen beitragen zu können, hat Daimler Truck eine neue Elektronikplattform entwickelt, die durch die sogenannte Sensorfusion zur Verschmelzung von Radar- und Kameradaten einen noch großflächigeren Blick nach vorne und zur Seite ermöglicht. Die Elektronikplattform bietet eine 20-fach höhere Datenverarbeitung, die insgesamt sechs verbauten Sensoren können nun einen Winkel von 270 Grad um das Fahrzeug herum abdecken.

    Active Brake Assist 6 mit Mehrspurüberwachung

    Ein gutes Beispiel für die Effizienz der 270-Grad-Fusionstechnologie wie auch die Übererfüllung der GSR ist der Active Brake Assist 6. Der neueste Notbremsassistent von Daimler Truck kann bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h – beim ABA 5 waren es bereits 50 km/h – nun auch vor kreuzenden, entgegenkommenden oder in der Spur fahrenden Verkehrsteilnehmern eine automatisierte Vollbremsung bis zum Stillstand durchführen. Die GSR fordert die erweiterte Reaktion auf Fußgänger und Radfahrer für neue Lkw und Busse erst ab 1. Juli 2026. Ein weiterer Mehrwert des ABA 6 besteht in der Mehrspurüberwachung in einer Entfernung von bis zu 250 Metern für eine noch bessere Gefahrenerkennung.

    Active Sideguard Assist 2 mit Funktionserweiterung auf der Fahrerseite

    In welchem Maße die Ausstattung der Fahrzeuge mit nun sechs Sensoren und der damit verbundene vergrößerte Blickwinkel die Verkehrssicherheit erhöhen, zeigt sich auch am Active Sideguard Assist der zweiten Generation (ASGA 2). Der ASGA 2 überwacht den Verkehr auf der Fahrer- wie auch auf der Beifahrerseite und kann mit seinem zweistufigen Warnsystem die Fahrerinnen und Fahrer auf potenzielle Gefahren hinweisen, sodass sich durch ein rechtzeitiges Eingreifen eine kritische Verkehrssituation entschärfen lässt. Das System kann außerdem bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h im Bereich der Rot-Warnung eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, sollten die Fahrerinnen und Fahrer zuvor nicht entsprechend auf eine akustische und optische Warnung für die Beifahrerseite reagiert haben. Auch mit dieser Funktion geht das System über die Anforderungen der GSR hinaus, die nur vorschreibt, dass der Abbiegeassistent im Bedarfsfall eine Warnung abgeben muss.

    Neu: Front Guard Assist überwacht Verkehrsraum vor dem Fahrzeug

    Um Unfälle zu vermeiden, wenn sich direkt vor dem Lkw oder Bus ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer befinden, kann der neue Front Guard Assist von Daimler Truck ein hilfreiches Feature sein. Registriert das System stehende oder sich bewegende Objekte vor dem Fahrzeug, unterstützt es die Fahrerinnen und Fahrer in Fahrsituationen bis 15 km/h durch Gefahrenmeldungen über das zweistufige Warnsystem. Die 270-Grad-Fusionstechnologie deckt dabei den toten Winkel vor dem Fahrzeug von 0,8 Metern bis zu circa vier Metern auf voller Fahrzeugbreite ab.

    Bei allen Assistenzsystemen verfolgt Daimler Truck über sein gesamtes Produkt-Portfolio das Ziel, die Fahrerinnen und Fahrer innerhalb der Systemgrenzen bestmöglich bei ihrer Fahrt zu unterstützen und zu entlasten. Die Grenzen der Physik lassen sich mit den Systemen – mögen sie auch noch so gut sein – allerdings nicht verschieben. Die Fahrerin beziehungsweise der Fahrer bleiben daher, wie auch gesetzlich festgelegt, zu jeder Zeit für das sichere Führen des Fahrzeugs vollumfänglich verantwortlich.

    General Safety Regulation (GSR): Alle Verkehrsteilnehmer sind betroffen

    Pkw-Insassen, Radfahrer und Fußgänger machen nach EU-Angaben den Großteil der Verkehrstoten bei Unfällen mit schweren Güterkraftfahrzeugen aus. 12 Prozent der Verkehrstoten bei solchen Unfällen waren Insassen der jeweiligen Güterkraftfahrzeuge.

    Zu den häufigsten Unfallarten zählen dabei EU-weit Auffahrunfälle vor allem am Stauende, das unbeabsichtigte Verlassen der Fahrspur, der Seitenaufprall an Kreuzungen, Zusammenstöße beim Abbiegen aufgrund des toten Winkels und Unfälle aufgrund von Überholfehlern. Insgesamt ist die Zahl der bei solchen Unfällen getöteten Verkehrsteilnehmern in den letzten Jahren deutlich gesunken.


    quelle: https://www.eurotransport.de/artikel/die-ne…o-11236392.html

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    Daimler Truck: Fünf Milliarden Euro Kredit gesichert

    Ziel dabei ist neben der Erhöhung des finanziellen Spielraums und einer langfristigen Liquiditätssicherung auch die Absicherung des Credit Ratings.

    Die Daimler Truck AG hat eine neue Kreditlinie in Höhe von fünf Milliarden Euro unterzeichnet. Das Unternehmen macht sich dabei die derzeit attraktiven Bedingungen am Kreditmarkt zu Nutze und löst die seit dem Spin-Off – der Abtrennung von der Daimler AG und damit vom Pkw-Geschäft im Dezember 2021 – bestehende Kreditlinie in gleicher Höhe noch vor Erreichen der Fälligkeit ab. Ziel dabei ist neben der Erhöhung des finanziellen Spielraums und einer langfristigen Liquiditätssicherung auch die Absicherung des Credit Ratings. Von den Ratingagenturen S&P Global Ratings und Moody’s hatte Daimler Truck nach dem Spin-Off Investment-Grade-Ratings erhalten (S&P Global Rating: BBB+, Ausblick positiv; Moody’s: A3, Ausblick stabil).

    Laufzeit fünf Jahre mit Verlängerungsmöglichkeiten

    Neben BNP Paribas, Deutsche Bank und LBBW, die bei den Verhandlungen eine koordinierende Rolle übernahmen, sind weitere 26 nationale und internationale Banken involviert. Die Laufzeit der neuen Kreditlinie beträgt fünf Jahre – mit der Option, diese zwei Mal um je ein weiteres Jahr zu verlängern. Die Kreditlinie beinhaltet darüber hinaus die Option, das Kreditvolumen während der Laufzeit vorbehaltlich der Zustimmung der kreditgebenden Banken um weitere 1,5 Mrd. Euro zu erhöhen.

    Neustrukturierung der strategischen Bankbeziehungen

    Neben attraktiveren Konditionen bot sich Daimler Truck hierbei die Möglichkeit, rund zwei Jahre nach der Abspaltung von der damaligen Daimler AG eine Neustrukturierung ihrer strategischen Bankbeziehungen vorzunehmen. Eine Ziehung der Kreditlinie ist nicht vorgesehen.

    Was bedeutet das?

    Die Sicherung seiner Kreditlinie gibt Daimler Truck den nötigen Spielraum, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. In den nächsten Jahren wird eine Reihe von elektrifizierten Verteiler- und Langstrecken-Lkw-Modellen auf den Markt kommen, deren Anlauf erhebliche Investitionen bedeutet. Auch im Busbereich steht ein großer Wandel bevor: Die zukünftigen Modelle des Stadtbusses eCitaro und der elektrifizierten Reisebusse werden die Batterien im Boden haben, was eine aufwendige Neukonstruktion nötig macht – gerade des eCitaros, der bislang eine relativ günstige Adaption des Dieselmodells darstellte.


    quelle: https://transport-online.de/news/daimler-t…ert-156655.html

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    Daimler Truck: Erste Rizon-Lkw an Kunden in Kalifornien ausgeliefert

    Die ersten Rizon E-Lkw haben ihre Ziele in den USA erreicht, teilt Daimler Truck mit.

    Die Daimler Truck AG gibt erste Übergaben vollelektrischer Lkw der Marke Rizon an Kunden in Kalifornien bekannt. Weitere Auslieferungen sollen in den kommenden Wochen folgen. Die batterieelektrischen Lkw der US-Klassifizierung 4 und 5 bieten laut Hersteller den Kunden eine breite Anwendungsvielfalt und unterstreichen das Engagement von Daimler Truck für nachhaltige Transportlösungen.

    Alle Trucks angekommen

    Daimler Truck treibt mit der Übergabe von 20 e18L Rizon Trucks die Agenda für umweltfreundlichen Transport des Bundesstaats Kalifornien voran. Sieben Lkw mit Pritschenaufbau gehen an das Unternehmen LA Sanitation & Environment (LASAN), Goodwill Industries of San Diego County übernimmt einen e18L Rizon mit Kofferaufbau in ihre Flotte. Diamond Environmental setzt ab sofort vier e18L Rizon-Lkw ein, das Unternehmen Ecorecycling drei e18L Rizon mit Kofferaufbau und Velocity Truck Rental and Leasing übernimmt fünf e18L Rizon mit Kofferaufbau für Miet- und Leasingeinsätze in Kalifornien.

    "Ich freue mich sehr, dass die ersten Rizon Lkw jetzt in Betrieb sind", sagte Andreas Deuschle, Global Head of Rizon Truck. "Ich gratuliere unseren Kunden zu ihrer Entscheidung, Pionierarbeit bei der Elektrifizierung des Nutzfahrzeugtransports in den USA zu leisten, und bin sehr stolz darauf, dass Rizon die Marke ihrer Wahl ist. Als Teil von Daimler Truck verfügen wir über die Erfahrung und das Wissen aus unseren elektrischen Lkw- und Busmarken rund um den Globus. In unsere Fahrzeuge bei Rizon ist all dieses Know-how eingeflossen, was zu einem sehr ausgereiften System führt: ein innovatives eAxle-Konzept, neueste Sicherheitsmerkmale, eine Vielzahl von Aufbauanwendungen und ein flexibles Batteriekonzept."

    Die Rizon Lkw böten komfortable Lösungen für den innerstädtischen Transport und die Zustellung auf der letzten Meile mit Routen von bis zu 160 Meilen (250 km) pro Tag, mit vielfältigen Konfigurationen und „Null-Emissions“-Zertifizierung. Rizon Lkw sind von der Environmental Protection Agency (EPA) und dem California Air Resource Board (CARB) als emissionsfrei zertifiziert und erfüllen die US-amerikanischen Sicherheitsstandards für Kraftfahrzeuge in vollem Umfang.

    Exklusivvertrieb durch Velocity EV

    Die Rizon Lkw werden exklusiv von Velocity EV vertrieben und sind derzeit bei California Trucks Centers und Velocity Truck Centers erhältlich. Velocity EV ist ein führender Händler für emissionsfreie Lkw und Daimler Trucks exklusiver US-Händler für die Marke Rizon. Mit einem umfassenden Vertriebs- und Servicenetz, zu dem auch autorisierte Händler gehören, konzentriert sich Velocity EV auf die Unterstützung von Rizon Lkw, damit Flottenbetreiber beruhigt sein können. Velocity EV hat seinen Sitz in Whittier, Kalifornien, und ist eine Tochtergesellschaft der Velocity Vehicle Group, einem der größten Full-Service-Händler für Nutzfahrzeuge.


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    Mehr Effizienz auf der Straße: der neue Actros L von Mercedes-Benz

    Seit seiner Markteinführung im Juni 2021 markiert der Actros L das Premium-Segment schwerer Lkw mit Dieselantrieb von Mercedes-Benz Trucks. Jetzt hebt das Unternehmen sein erfolgreiches Aushängeschild auf ein neues Niveau: Mit futuristischem Fahrzeugdesign, optimierter Aerodynamik, vielen Komfort-Features, sparsamen Motoren, hoher Fahrdynamik und neuesten Assistenzsystemen bringt der neue Actros L alles mit, um bei Fuhrparkbetreibern und Berufskraftfahrenden gleichermaßen zu punkten. Der neue Actros L mit ProCabin kann ab April 2024 bestellt werden und geht im Dezember 2024 in Produktion.

    Der klassische Diesel-Lkw setzt damit die 1996 gestartete Erfolgsgeschichte dieser Baureihe fort und untermauert einmal mehr den Anspruch von Mercedes-Benz Trucks, sich bestmöglich an den Bedürfnissen seiner Kunden sowie deren Fahrerinnen und Fahrern zu orientieren. Das Ziel: nach wie vor auch bei konventionell angetriebenen Lkw einer der Schrittmacher der Branche zu sein.

    Diesel noch unverzichtbar: Flaggschiff erhält Upgrade
    Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Lkw, erklärt: „Für alle Antriebstechnologien wollen wir unseren Kunden stets die besten Fahrzeuglösungen bieten. Dabei wird in den unterschiedlichen Weltregionen auch der klassische Diesel-Lkw noch einige Zeit unverzichtbar bleiben. Mit dem neuen Actros L haben wir unser bewährtes Flaggschiff in vielen Aspekten weiter verbessert. Das spiegelt sich schon rein äußerlich im revolutionären Fahrerhausdesign wider.“

    Neues aerodynamisches Design bringt Kraftstoffeinsparung
    Schon beim ersten Anblick fällt die komplett neue Außenoptik des Actros L ins Auge. Die gesamte Formgebung der bei der Weltpremiere des batterieelektrischen eActros 600 im Oktober 2023 erstmals gezeigten ProCabin wurde dabei komplett auf eine besonders effiziente Aerodynamik ausgelegt: vom Vor-Spoiler auf dem Dach vor dem eigentlichen Dachspoiler über die A-Säulen-Umlenkbleche im seitlichen Scheibenbereich sowie der großen flachen Vorbauklappe der Kabine bis hin zum optimierten Stoßfänger mit minimalen Luft-Einlauföffnungen für die Kühlung sowie einer neuartigen Unterbodenverkleidung. Der Fahrtwind trifft somit auf eine aerodynamische günstige, um 80 Millimeter verlängerte Front und wird weiterhin möglichst optimal um das Fahrzeug gelenkt. Dafür sorgen ein windschnittig ausgeführter Einstieg, eine verbesserte Radhausverkleidung und eine optimierte Seitenverkleidung. Fugen und Spalten gibt es zugunsten eines optimierten Luftstroms so gut wie keine mehr. Verlängerte und im Segel-Design ausgeführte Endkantenklappen sorgen schließlich noch für einen guten Übergang zwischen Sattelzugmaschine und dem angehängten Auflieger. Die Verwendung verschiedener Dichtungen, um den Motorraum von der Außenströmung zu entkoppeln, rundet das aerodynamische Konzept ab. Unterm Strich resultiert hieraus beim neuen Actros L eine Kraftstoffeinsparung von bis zu drei Prozent.

    Hoher Komfort für Fahrerinnen und Fahrer
    Mit dem neuen Actros L und seinem futuristischen Fahrerhausdesign zollt Mercedes-Benz Trucks zugleich der Tatsache Rechnung, dass beim Fahrzeugkauf neben der Effizienz und Wirtschaftlichkeit Aspekte wie ein attraktives Exterieur und Komfort in der Fahrerkabine ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Auffallend sind in dieser Hinsicht rein äußerlich zum Beispiel Details wie die Komplettlackierung der Kabine mitsamt Mercedes-Benz Stern und Schriftzügen in Dark Chrome oder die Aluminium-Trittplatten. Darüber hinaus sind alle Leuchten am Fahrzeug in LED-Technik ausgeführt. Das gilt für die Hauptscheinwerfer und Blinker wie auch für die Seiten- und Rückleuchten. Optional erhältlich sind darüber hinaus Matrix-LED-Scheinwerfer für ein Maximum an Licht-Performance.

    Kabinenbereich
    Im Innenbereich wartet die in drei Varianten verfügbare ProCabin – Stream, Big oder Giga Space – mit zahlreichen Komfort-Features wie optimierter Sitzheizung, neuem Premium-Flachgewebe-Sitzbezug oder Betten mit vollwertigem Lattenrost und neuer dicker Premium-Matratze auf. Neu sind ebenfalls der erweiterte Funktionsumfang der Bedienfelder an den Betten sowie die Ambientebeleuchtung und die zusätzlichen Schwanenhals-LED-Leselampen. Dazu kommen weitere Ausstattungsmerkmale wie zusätzliche USB-C-Steckdosen in den Seitenwänden, ein hochwertiger Vorhang im Zweifarben-Design, ein zweiter Kühlschrank, eine 230-Volt-Steckdose oder das SoloStar-Concept, das nun in zwei neuen Sitzbezugsvarianten erhältlich ist. Ab April 2025 ist darüber hinaus das Multimedia Cockpit Interactive 2 mit neu konzipiertem Menü-Design, Sprachsteuerung, nochmals verbesserter Konnektivität sowie neuen Applikationen wie Connected Traffic Warnings erhältlich.

    Dritte Generation des Dieselmotors OM 471
    Ergänzend zu den aerodynamischen Optimierungsmaßnahmen erhöht Mercedes-Benz Trucks in Kombination mit der dritten Generation des 12,8-Liter-Dieselmotors OM 471 die Effizienz des neuen Actros L noch weiter. Der neben den bewährten Dieselmotoren OM 470 und OM 473 verfügbare OM 471 ist im Hinblick auf kraftstoffsparendes Fahren, reduzierten CO2-Ausstoß, niedrigere Betriebskosten und höhere Erträge konsequent auf die Senkung der Total Cost of Ownership (TCO) ausgerichtet, ohne dass darunter die Leistung, die Fahrdynamik oder der Fahrkomfort leiden.

    Kraftstoffersparnis
    Mit der dritten Generation des OM 471 hat Mercedes-Benz Trucks zwei neue, exakt auf die vielfältigen Kundenbedürfnisse abgestimmte Turbolader eingeführt. Bei der für den Einsatz im Fernverkehr prädestinierten Variante liegt der Fokus auf einem möglichst niedrigen Kraftstoffverbrauch. In Kombination mit dem überarbeiteten Abgasnachbehandlungssystem ermöglicht dieser Turbolader eine maximale Kraftstoffersparnis von bis zu vier Prozent gegenüber der Vorgängergeneration.

    Bestmögliche Unfallvermeidung
    Auch mit den Sicherheitsfeatures, die im neuen Actros L zum Einsatz kommen, untermauert der Hersteller seine Position als einer der Pioniere der Branche. Die Systeme übertreffen in ihrem Umfang dabei teilweise deutlich die ab Juli 2024 geltenden strengen Standards der General Safety Regulation (GSR), die eine ganze Reihe von Fahrerassistenzsystemen zwingend vorschreibt, um so die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Beteiligten weiter zu erhöhen. Von ganz zentraler Bedeutung für die Wirksamkeit solcher Systeme ist die Ausstattung der Fahrzeuge mit Kameras und Sensoren. Um noch besser zur Vermeidung von Unfällen beitragen zu können, hat Daimler Truck eine neue Elektronikplattform entwickelt, die durch die sogenannte Sensorfusion zur Verschmelzung von Radar- und Kameradaten einen noch großflächigeren Blick nach vorne und zur Seite ermöglicht. Die Elektronikplattform bietet eine 20-fach höhere Datenverarbeitung, die insgesamt sechs verbauten Sensoren – vier seitliche Short Range Radare vorne und hinten jeweils sowohl rechts als auch links, ein Long Range Radar vorne in der Mitte sowie die Multifunktionskamera in der Windschutzscheibe – können nun einen Winkel von 270 Grad um das Fahrzeug herum abdecken. Durch den deutlich vergrößerten Blickwinkel können die verbauten Assistenzsysteme ihre Stärken noch besser ausspielen.

    • Active Brake Assist 6 mit Mehrspurüberwachung
      Ein Beispiel für die Effizienz der 270-Grad-Fusionstechnologie wie auch die Übererfüllung der GSR ist der Active Brake Assist (ABA) der mittlerweile bereits sechsten Generation. Der neueste Notbremsassistent von Daimler Truck kann bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h nun auch vor kreuzenden, entgegenkommenden oder in der Spur fahrenden Verkehrsteilnehmern eine automatisierte Vollbremsung bis zum Stillstand durchführen. Die GSR fordert die erweiterte Reaktion auf Fußgänger und Radfahrer für neue Lkw und Busse erst ab 1. Juli 2026. Vor stehenden Fahrzeugen kann das System wie bisher bei Geschwindigkeiten bis über 80 km/h mit einer Vollbremsung bis zum Stillstand reagieren. Ein weiterer Mehrwert des ABA 6 besteht in der Mehrspurüberwachung in einer Entfernung von bis zu 250 Metern für eine noch bessere Gefahrenerkennung.
    • Active Sideguard Assist 2 mit Funktionserweiterung
      In welchem Maße die Ausstattung der Fahrzeuge mit nun sechs Sensoren und der damit verbundene vergrößerte Blickwinkel die Verkehrssicherheit erhöhen, zeigt sich auch am Active Sideguard Assist (ASGA) der zweiten Generation. Der ASGA 2 überwacht den Verkehr auf der Fahrer- wie auch auf der Beifahrerseite und kann mit seinem zweistufigen Warnsystem die Fahrerinnen und Fahrer auf potenzielle Gefahren hinweisen, sodass sich durch ein rechtzeitiges Eingreifen eine kritische Verkehrssituation entschärfen lässt. Die bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 30 km/h aktive Warnzone liegt bei 30 Metern hinter und sieben Metern vor dem Fahrzeug. Das System kann außerdem bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h im Bereich der Rot-Warnung eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleiten, sollten die Fahrerinnen und Fahrer zuvor nicht entsprechend auf eine akustische und optische Warnung reagiert haben. Auch mit dieser Funktion geht das System über die Anforderungen der GSR hinaus, die nur vorschreibt, dass der Abbiegeassistent im Bedarfsfall eine Warnung abgeben muss. Außerdem verfügt der ASGA 2 über ein intelligentes Spurwechselwarnkonzept in Abhängigkeit von der eigenen Position in der Fahrspur.
    • Front Guard Assist
      Um beim Anfahren Unfälle mit sich öglicherweise direkt vor dem Lkw befindlichen Fußgängern oder Radfahrern zu vermeiden, kann der neue Front Guard Assist ein hilfreiches Feature sein. Das Assistenzsystem überwacht den Verkehrsraum vor dem Fahrzeug und unterstützt die Fahrerinnen und Fahrer im Fahrzeugstillstand, in Anfahrsituationen und an Kreuzungen. Registriert das System stehende oder sich bewegende Objekte vor dem Fahrzeug, unterstützt es die Fahrerinnen und Fahrer in Fahrsituationen bis 15 km/h durch Gefahrenmeldungen über das zweistufige Warnsystem. Die 270-Grad-Fusionstechnologie deckt dabei den toten Winkel vor dem Fahrzeug von 0,8 Metern bis zu circa vier Metern auf voller Fahrzeugbreite ab.

    Stimmiges Gesamtpaket für entspanntes assistiertes Fahren
    Neben den auf die Verkehrssicherheit zugeschnittenen Assistenzsystemen ist beim neuen Actros L auch das gut aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Features wie dem Active Drive Assist 3 (ADA) sowie der intelligenten Getriebe- und Tempomatsteuerung Predictive Powertrain Control (PPC) hervorzuheben. Der ADA erlaubt bereits seit 2018 erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren (SAE Level 2) und kommt nun in der dritten Generation auf den Markt. Wurde die ab Juni 2021 verbaute zweite Generation des ADA um die Nothalt-Funktion erweitert, unterstützt der ADA 3 die Fahrerinnen und Fahrer jetzt zusätzlich noch besser bei der Längs- und Querführung des Lkw. Das vorausschauende PPC trägt seinerseits insofern zu entspanntem Fahren bei, als dass es automatisch Topografie, Straßenverlauf und Verkehrszeichen für eine möglichst effiziente Fahrweise berücksichtigt. Dabei werden ab April 2025 auch die Routeninformationen des Navigationssystems mit einbezogen, um eine bessere Erkennung vorausliegender Streckenereignisse zu ermöglichen. So können die Fahrerinnen und Fahrer unnötiges Bremsen, Beschleunigen und Schalten vermeiden.

    Intelligente digitale Lösungen für noch effizientere Nutzung
    Um für Fuhrparkbetreiber die Abläufe und Arbeitsprozesse rund um den neuen Actros L zu vereinfachen, hält Mercedes-Benz Trucks eine ganze Reihe digitaler Lösungen und Services parat. Einen kostenlosen Einstieg in die digitalen Servicelösungen von Mercedes-Benz Trucks bietet dabei TruckLive. Dahinter verbergen sich verschiedene Konnektivitätsdienste, die über bestehende Plattformen wie MyTruckPoint genutzt werden können. So sorgt zum Beispiel das Maintenance Management für eine verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit, während Live Traffic über die Navigation mit Echtzeitverkehrsdaten bei der Routenplanung unterstützt. Bereits dieses Jahr können die neuen Connected Services wie Over-the-Air-Update oder Service24h Connected genutzt werden. Weitere Komponenten sind in Planung.

    Fleetboard
    Mit hohem Mehrwert für ein profitables Flottenmanagement sind auch die Premium-Telematikdienste von Fleetboard verbunden. Dazu zählt beispielsweise die Fleetboard Einsatzanalyse, die technische Daten aus dem Actros L erfasst und aufbereitet. Auf Basis dieser Daten kann das Fahrverhalten bewertet und optimiert werden. Dies trägt zur Verbrauchsoptimierung und Verschleißreduzierung ebenso bei wie zu einer höheren Fahrzeugauslastung und einem besseren CO2-Fußabdruck bei. So lässt sich schließlich insgesamt die wirtschaftliche Handhabung der Flotte nachhaltig erhöhen.

    Uptime
    Mit intelligenter Vernetzung erhöht außerdem Mercedes-Benz Trucks Uptime die Verfügbarkeit des neuen Actros L. Das System diagnostiziert fortlaufend den Status des Fahrzeugs und gibt konkrete Handlungsempfehlungen. Auf diese Weise können zur Verringerung von Pannenfällen Reparaturbedarfe möglichst frühzeitig erkannt und die Kunden bei der kurzfristigen Organisation der notwendigen Arbeiten unterstützt werden – und das stets unter Berücksichtigung der jeweiligen Einsatzplanung. Die Resultate: bessere Planbarkeit von Werkstattaufenthalten, erhöhte Fahrzeugverfügbarkeit sowie ein höheres Maß an Verkehrssicherheit.

    Service: Complete
    Für eine möglichst hohe Fahrzeugverfügbarkeit und möglichst wenig Ausfälle bietet Mercedes-Benz Trucks seinen Kunden außerdem verschiedene Serviceverträge zu monatlich planbaren Kosten an. Als Premium-Paket präsentiert sich dabei Mercedes-Benz Trucks Complete: Das umfangreiche Leistungspaket deckt alle Werkstattarbeiten inklusive der Verschleißteile ab.


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    Volle Fahrt voraus!

    Erst vor wenigen Monaten wurde die Flotte der Österreichischen Post weiter elektrifiziert. Nun kamen 23 neue Sprinter dazu.

    Über 300 Mercedes-Benz eSprinter zusätzlich sind für Paketauslieferungen im täglichen Einsatz unterwegs, im Flüsterton und lokal emissionsfrei. Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und Effizienz sind seit jeher die Kernkompetenzen der Mercedes-Benz Sprinter-Familie, ebenso wie das Thema Sicherheit. Eben jene steht im Fokus der „Post Wertlogistik GmbH“, die ihren Fuhrpark um 23 neue Sprinter mit effizienter Euro6-Diesel Motorisierung von Mercedes-Benz Österreich Vans erweitert.

    Im Einsatz für die Post Wertlogistik

    Die Post Wertlogistik liefert Dienstleistungen für die gesamte Cash Logistik . Der Mercedes-Benz Sprinter ist verlässlicher Partner für die heiklen Werttransporte und erfüllt die hohen Qualitätsansprüche der erfahrenen Wertlogistik-Spezialist:innen. Die Fahrzeuge werden zu diesem Zweck extra umgebaut und sind entsprechend lange im Einsatz. Ein weiterer Grund für Wahl des Sprinters, dessen Vorzüge besonders in der Robustheit und Langlebigkeit liegen. Die Fahrer:innen profitieren im täglichen Einsatz vom beispielhaften Komfort, der bequemen Sitz-Ergonomie und der umfangreichen Sicherheitsausstattung. Im Jahr absolviert ein Mercedes-Benz Sprinter im durchschnittlichen Einsatz der Post Wertlogistik eine Kilometerleistung von 37.000 km. Die Post Wertlogistik hat bereits zwei E-Fahrzeuge im Einsatz und testet sie für die Eignung als Werttransporter im täglichen Betrieb. „Verlässlichkeit, Sicherheit, Effizienz stehen bei Mercedes-Benz ebenso im Fokus wie bei der Österreichischen Post, für die wir als Mercedes-Benz Österreich ein starker Mobilitätspartner sind. Sowohl mit elektrifizierten Fahrzeugen als auch mit Verbrenner-Varianten. Bei der Produktfamilie rund um den Mercedes-Benz Sprinter stehen die Kundenbedürfnisse an vorderster Stelle: Neben der ergonomischen Gestaltung des Fahrerplatzes beeindruckt die Variantenvielfalt für fast jeden Einsatzzweck. Allein aus den möglichen Aufbauten, Fahrgestellen, Antriebskonzepten, Tonnagen und Ausstattungsdetails lassen sich mehr als 1.000 verschiedene Ausführungen des Sprinter zusammenstellen”, so Michael Jopp, Managing Director Sales & Marketing Van bei Mercedes-Benz Österreich.

    „Auch in der Post Wertlogistik arbeiten wir an der Reduktion unserer Emissionen und der Transformation zu grünen Werttransporten. Bis es emissionsfreie Antriebe auch für sehr lange Touren gibt, setzen wir auf moderne, effiziente Fahrzeuge, welche uns schon heute dabei helfen, den Emissionsausstoß deutlich zu reduzieren“, sagt Thomas Kadlcik, Leitung Fuhrpark und Facility Management, Post Wertlogistik GmbH.

    TRAKTUELL | Volle Fahrt voraus!
    Erst vor wenigen Monaten wurde die Flotte der Österreichischen Post weiter elektrifiziert. Nun kamen 23 neue Sprinter dazu.
    traktuell.at
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    DB Schenker eröffnet Warenlager für Daimler Truck in Melbourne

    Daimler Truck hat DB Schenker mit dem Betrieb seines neuen 19.000 Quadratmeter großen Warenlagers mit mehr als 40.000 verschiedenen Ersatzteilen für Lkw und Busse beauftragt. Das neue Lager liegt etwa 23 Kilometer vom Stadtzentrum Melbournes und 20 Kilometer vom Flughafen Tullamarine entfernt, stärkt die Lieferfähigkeit von Daimler Truck in ganz Australien und Neuseeland und hält von kleinen Unterlegscheiben bis zu kompletten Lkw-Fahrerkabinen alles vorrätig.

    Craig Davison, CEO, DB Schenker Australien und Neuseeland, erklärt: „Dies ist weltweit das erste Warenlager von Daimler Truck, das Ersatzteile für drei verschiedene Nutzfahrzeug-Marken unter einem Dach vorrätig hält. Daimler Truck Australia Pacific bietet mit den Lkw von Mercedes-Benz-, Freightliner- und Fuso sowie den Fuso-Bussen eine breite Palette von Fahrzeugen an, die in ihrer Klasse führend sind und jedes Segment der australischen Straßengüterverkehrsbranche abdecken. Wir freuen uns, dass wir unsere langjährige und produktive Beziehung zu Daimler Truck mit dem Auftrag zum Betrieb dieses neuen Lagers ausbauen konnten.“

    Optimierung für den Kunden
    „Dieses neue Ersatzteillager für Lkw und Busse steht im Mittelpunkt unseres Kundenversprechens in Australien. Ich möchte DB Schenker für die Zusammenarbeit bei der Einführung dieser nachhaltigen und hochmodernen Anlage danken, die es uns ermöglicht, unsere Kunden besser zu bedienen und ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen“, berichtet Daniel Whitehead, Präsident und CEO von Daimler Truck Australia Pacific.

    Fokus auf Nachhaltigkeit
    Das Warenlager verfügt über mehr als 50.000 Einzelplätze, einschließlich eines 4.000 Quadratmeter großen Zwischengeschosses sowie maßgeschneiderte Regale für die Lagerung großer Lkw-Fahrerkabinen. Damit die Mitarbeitenden die Teile wettergeschützt be- und entladen können, wurde ein rund 3.400 Quadratmeter großes Vordach errichtet. Das Lager selbst verfügt über einen Hochregalbereich mit zusätzlichen Lagerplätzen von Paletten in mehr als zehn Meter Höhe.
    Das Gebäude wurde mit dem australischen Prädikat five star Green Star rating ausgezeichnet. Es verfügt unter anderem über Ladestationen für Elektrofahrzeuge und LED-Beleuchtung mit Bewegungssteuerung in der gesamten Anlage. Der Fokus auf Nachhaltigkeit steht im Einklang mit dem Bestreben von DB Schenker für eine Zukunft der Umwelt schonenden Logistik.


    quelle: https://www.verkehr.co.at/singleview/art…ck-in-melbourne

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    Megawatt laden: Mercedes-Benz Trucks bringt 1.000 Kilowatt Ladeleistung in den E-Lkw

    Mercedes-Benz Trucks hat in Wörth am Rhein mit der Umsetzung des neu definierten Ladestandards Megawatt Charging System (MCS) begonnen. Bei internen Tests gelang es den Entwicklern, einen eActros 600 mit 1.000 Kilowatt zu laden.

    Entwickler von Mercedes-Benz Trucks haben einen Prototyp des im vergangenen Jahr vorgestellten eActros 600 an einer Ladesäule im firmeneigenen Entwicklungs- und Testzentrum in Wörth am Rhein erstmals mit einer Leistung von einem Megawatt geladen.

    Dieser erste erfolgreiche Ladetest eines E-Lkw mit einem Megawatt Leistung sei ein enormer Entwicklungsschritt, sagte dazu Peter Ziegler, Leiter E-Charging Components bei Mercedes-Benz Trucks.

    „In der Branche wird bereits eine Ladeleistung ab 700 Kilowatt als MCS-Laden bezeichnet. Uns ist allerdings wichtig, dass unsere Kunden den eActros 600 mit vollen 1.000 Kilowatt aufladen und damit von kurzen Ladezeiten bei großer Reichweite profitieren können. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck daran, die MCS-Technologie in unserem eActros 600 zur Serienreife zu bringen“, so Ziegler weiter.

    Der branchenweite Ladestandard Megawatt Charging System (MCS) spielt insbesondere für das öffentliche Laden entlang der Hauptverkehrsachsen eine zentrale Rolle. An der Entwicklung des Systems war auch Mercedes-Benz Trucks beteiligt. Dass jetzt der eActros 600 erfolgreich geladen werden konnte, wertet Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Produkt Engineering Mercedes-Benz Trucks, als Erfolg:


    „Unsere Entwickler haben den neu definierten MCS-Standard in kürzester Zeit mit voller Ladeleistung ins Fahrzeug gebracht – eine herausragende Ingenieursleistung. Kunden mit hohen Anforderungen an Reichweite und Fahrzeugverfügbarkeit werden künftig besonders vom Megawattladen mit 1.000 Kilowatt profitieren.“

    Weiterentwicklung der MCS-Technologie für die Serie

    Im weiteren Verlauf befassen sich die Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Trucks damit, die im Rahmen der MCS-Standardisierung definierte Kommunikationsschnittstelle zwischen Fahrzeug und Ladesäule weiter zu erproben und Prototypkomponenten hin zur Serie weiterzuentwickeln. Der Start der Serienproduktion des eActros 600 ist für Ende 2024 geplant. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW dann später, sobald verfügbar, auch das Megawattladen mit vollen 1.000 Kilowatt ermöglichen. Kunden können hierfür eine Vorrüstung bestellen. Die MCS-Technologie soll für diese Modelle nachrüstbar sein.

    Megawattladen vor allem für öffentliche Ladeinfrastruktur interessant

    Die Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des eActros 600 von 500 Kilometern ohne Zwischenladen. So wird der E-Lkw deutlich über 1.000 Kilometer am Tag zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen – selbst ohne Megawattladen – macht dies möglich.

    Etwa 60 Prozent der Langstreckenfahrten von Mercedes-Benz Trucks Kunden in Europa sind ohnehin kürzer als 500 Kilometer, sodass eine Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof sowie an den Be- und Entladestellen für diese Fälle ausreichend ist. Für alle anderen Einsätze ist der kontinuierliche Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eine essenzielle Voraussetzung, um den Elektro-Lkw voll einsatzfähig für den paneuropäischen Fernverkehr zu machen. Gerade für solche anspruchsvollen Anwendungsfälle hat das Megawattladen großes Potenzial.


    quelle: https://transport-online.de/news/megawatt-…lkw-162961.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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