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    Das Gericht entschied: Die deutsche Lkw-Maut verstieß in den Jahren 2010 und 2011 gegen EU-Recht

    ©Jürgen Fälchle / stock.adobe.com

    Urteil: Lkw-Maut verstiess 2010 und 2011 teilweise gegen EU-Recht

    Zwei Spediteure aus Polen haben wegen der Berechnung der Lkw-Maut die Bundesrepublik verklagt. Das Oberverwaltungsgericht NRW entschied jetzt, mit Recht.

    Münster. In einem Musterverfahren zur Berechnung der Lkw-Maut hat das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (OVG) in Münster zwei polnischen Spediteuren teilweise Recht gegeben. Die Erhebung der deutschen Lkw-Maut in den Jahren 2010 und 2011 habe teilweise gegen EU-Recht verstoßen, stellte das Gericht in einem Urteil fest. Bei der Berechnung der Mautsätze seien die Kapitalkosten der Autobahn-Grundstücke fehlerhaft kalkuliert worden. Eine Revision ließ das Gericht nicht zu.

    Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) muss den klagenden Spediteuren jetzt insgesamt 565 Euro plus Zinsen erstatten. Wie viele Speditionen möglicherweise von dem Urteil profitieren könnten, war zunächst unklar. Der Klägeranwalt sagte, dass die Entscheidung bei weiteren sieben Fällen angewandt werden soll.

    Klage existiert seit 2016

    Das OVG war seit 2016 mit der Klage befasst. Der Europäische Gerichtshof hatte im Rahmen des Verfahrens im Oktober 2020 bereits entschieden, dass die Kosten für die Verkehrspolizei bei der Kalkulation der Lkw-Maut nicht berücksichtigt werden dürfen. Die Bundesrepublik änderte daraufhin die Kalkulation und erstattete den Klägern rund 424 Euro Mautgebühren. Beim BAG sind seitdem Zehntausende Erstattungsanträge von Speditionen und Logistikunternehmen eingegangen. Bis Juni zählte die Behörde knapp 36.000 Anträge. Über die aktuelle Anzahl machte die Behörde zunächst keine Angaben.

    Laut dem aktuellen Urteil dürfen die Mautgebühren nach den Vorgaben der sogenannten EU-Wegekostenrichtlinie die Infrastrukturkosten nicht überschreiten. Damit sei es nicht vereinbar, wenn bei den Kapitalkosten der Autobahn-Grundstücke statt mit ihrem Anschaffungswert mit ihrem aktuellen Wiederbeschaffungswert kalkuliert werde. Anders als andere Anlagegüter erlitten Grundstücke keinen Substanzverlust und müssten nicht nach einer gewissen Zeit erneut beschafft werden. Die Mautsätze beruhten damit auf einer fehlerhaften Kalkulation, hieß es zur Begründung.

    >>>Mehr Hintergrunddetails erfahren Sie hier. (ste)

    oder sieh auch weiter oben

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ur…ht-3063354.html

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    Die Anwendung der 3G-Regel bei den Lkw-Fahrern bereitet Dienstleister und Verlader nach wie vor Probleme

    ©Emir Memedovski/iStockphotos

    3G-Regelung für Lkw-Fahrer: Wie sich Konflikte vermeiden lassen

    Das neue Infektionsschutzgesetz mit der 3G-Regelung am Arbeitsplatz sorgt für Verwirrung an den Laderampen. Die VerkehrsRundschau zeigt anhand von Beispielen sowie Fragen und Antworten, wie sich Kontroversen vermeiden lassen.

    München. Das aktualisierte Infektionsschutzgesetz, das seit dem 24. November gilt, bereitet nach wie vor vielen Transportdienstleistern und auch Verladern Kopfzerbrechen. Denn es verbietet prinzipiell, dass Lkw-Fahrer, die keines der 3G (Geimpft, genesen, Getestet) nachweisen können, auf Betriebshöfen aussteigen, be- oder entladen und mit den dort anwesenden Mitarbeitern der „Betriebsstätte“ in Kontakt kommen.

    Auch wenn das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mittlerweile Möglichkeiten nachgeschoben hat, wie mit der Regelung umgegangen werden kann: Nach wie vor müssen Fahrer unverrichteter Dinge wieder von der Ladestelle wegfahren, weil sie nicht die erforderlichen Unterlagen für die 3-G-Regelung dabei haben.

    Tipps, wie sich Probleme vermeiden lassen

    Doch soweit muss es nicht kommen. Die VerkehrsRundschau hat mit Unterstützung von Detlef Neufang, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) verschiedene Beispiele aufgezeigt, wie sich in der Praxis die Probleme an der Rampe beheben lassen. Zudem geben wir Antworten auf grundsätzliche Fragen, die sich Transportdienstleister und Verlader immer wieder stellen. (cd)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/3g…en-3064484.html

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    Der Brenner-Zulauf nimmt Formen an

    ©Matthias Balk/dpa/picture-alliance

    Trassen-Vorschläge für nördlichen Teil von Brenner-Nordzulauf

    Die Deutsche Bahn stellte nun die möglichen Streckenverläufe vor.

    München. Nach den Planungen für die umstrittene neue Bahntrasse im bayerischen Inntal kommen nun auch die Vorbereitungen für den nördlichen Abschnitt voran. Die Deutschen Bahn stellte vier mögliche Streckenverläufe zwischen Ostermünchen und Grafing vor. In die möglichen Streckenführungen seien 202 Bürgervorschläge eingeflossen. Die Grobtrassen seien eine Kombination aus Vorschlägen der Bürger und den Überlegungen des technischen Planungsteams, teilte die Bahn mit

    Die neue Strecke soll die Kapazitäten zum Brenner Basistunnel erhöhen, an dem in Italien und Österreich gebaut wird, er könnte 2032 fertig werden. Bürgerinitiativen stemmen sich seit Jahren gegen den Bau des Brenner-Nordzulaufs im verkehrsbelasteten bayerischen Inntal von Rosenheim bis zur österreichischen Grenze. Sie favorisieren hier den Ausbau und die Modernisierung der bestehenden Gleise. Für diesen Bereich hat die Bahn schon eine Trassenführung vorgestellt, über deren Realisierung die Politik noch entscheiden muss.

    Mit den nun vorgestellten möglichen Trassen soll die Lücke nördlich von Rosenheim Richtung München geschlossen werden. Damit sei ein weiterer Meilenstein im Bahnprojekt Brenner-Nordzulauf erreicht, sagte Dieter Müller, Projektabschnittsleiter der Bahn.

    Bei allen vier sogenannten Grobtrassen gebe es Tunnelanteile und Brücken, sagte DB-Gesamtprojektleiter Matthias Neumaier. Von der Verknüpfungsstelle Ostermünchen im Landkreis Rosenheim verlaufen alle vier Varianten westlich der Bestandsstrecke in Richtung Norden.

    Nun soll aus den groben Linien ein geeigneter Verlauf für eine Trasse gefunden werden; dabei sollten Menschen, Natur und Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Diese sogenannte Auswahltrasse soll im Laufe des nächsten Jahres feststehen. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…uf-3064473.html

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    Gerade in der Logistikbranche gibt es laut StepStone einen Überschuss an Angeboten

    ©Shutter81 - Fotolia

    StepStone Analyse: Logistikbranche erlebt regelrechten Boom

    Wenn man die Zahlen mit denen vom November 2020 vergleicht, stiegen die Angebote in der Branche um 138 Prozent.

    Düsseldorf. In der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz wird darüber entschieden, welche neuen Corona-Maßnahmen es in Kürze geben wird, um die vierte Welle der Corona-Pandemie zu brechen. Wie reagiert der Arbeitsmarkt auf einen möglichen weiteren (Teil-)Lockdown oder Kontaktbeschränkungen? Stellen Unternehmen weiterhin ein? Was bedeutet das für die langfristige Arbeitsmarktentwicklung? Um die folgenden Daten zu erheben befragte StepStone bestimmte Berufsgruppen im Zeitraum von Mitte November 2020 vs. Mitte November 2021, Mitte November 2021 vs. Mitte Oktober 2021 sowie Mitte November 2021 vs. Anfang März 2020 ausgewertet.

    Entwarnung für den Arbeitsmarkt?

    Eine Analyse der aktuellen Jobs auf StepStone.de gibt Entwarnung: Aktuell liegt die Zahl der neuen Jobs auf StepStone.de 90 Prozent über der von November 2020. Im Vergleich zu Mitte Oktober dieses Jahres sind acht Prozent mehr Stellen ausgeschrieben. Der Personalbedarf bleibt damit auf einem konstant hohen Niveau. „Der Jobmarkt zeigt sich bisher weitgehend unbeeindruckt von den aktuellen Nachrichten rund um die Corona-Pandemie", sagt StepStone Arbeitsmarktexperte Tobias Zimmermann. „Sollte es zu einem neuen Lockdown kommen, rechnen wir maximal mit kurzen Schwankungen. Denn: Unternehmen haben inzwischen Hygienekonzepte etabliert, immer mehr Menschen sind geimpft, flexible Arbeitsmodelle sind erprobt. Der Arbeitsmarkt wird nicht noch einmal in eine Schockstarre fallen wie im Frühjahr 2020", sagt Zimmermann.

    Ein Drittel mehr Jobs auf StepStone.de als vor der Corona-Pandemie

    Der Blick auf die Jobs bei StepStone.de verrät: Derzeit gibt es ein Drittel mehr Jobs als noch vor der Corona-Pandemie im März 2020 und mehr als dreimal so viele wie im April 2020 - dem Zeitpunkt, als der erste Lockdown seinen Höhepunkt hatte. "Lediglich die Hotellerie und Gastronomie ist derzeit wieder etwas vorsichtiger, nachdem die Personalnachfrage in den letzten Monaten durch die Decke gegangen ist", sagt Zimmermann. "Das ist nicht überraschend, da die Branche die Lage und mögliche Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen natürlich besonders genau beobachten muss." Einen regelrechten Boom erfahren derzeit Jobs in der Logistik (+138 Prozent) und in der Pflege (+132 Prozent), wenn man die Zahl der Jobs auf StepStone mit denen im November 2020 vergleicht. Im Vergleich zu Mitte Oktober 2021 sind Pflegeberufe um 43 Prozent gestiegen und Logistik-Jobs um 4 Prozent.

    Arbeitslosenquote im Dezember unverändert

    StepStone prognostiziert für Dezember eine Arbeitslosenzahl von 2.327.000 Arbeitslosen und eine stabile Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent. Das sind 380.000 weniger Arbeitslose als im vergangenen Jahr und 10.000 mehr als im Oktober, die vor allem auf saisonale Effekte zurückzuführen sind. „Es bleibt natürlich abzuwarten, wie sich die Corona-Pandemie weiterentwickelt und welche Auswirkungen mögliche weitere verschärfende Maßnahmen auf die Arbeitslosenzahlen haben werden", sagt Zimmermann.

    Doch der StepStone Experte sieht dem kommenden Jahr optimistisch entgegen: „Der Arbeitsmarkt hat sich nach dem ersten Lockdown unglaublich schnell erholt und das Jahr 2021 war ein Rekordjahr. Dieser positive Trend wird sich fortsetzen. Grund dafür ist vor allem die Bevölkerungsentwicklung. In Zukunft wird Deutschland unter Arbeiterlosigkeit statt unter Arbeitslosigkeit leiden. Das bringt gänzlich neue Herausforderungen mit sich und hierauf wird die Corona-Pandemie langfristig kaum Einfluss haben." (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/st…om-3064325.html

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    Bis mindestens Mitte nächster Woche bleibt die Sauerlandlinie gesperrt (Symbolbild)

    ©Bernd Wüstneck/dpa/picture-alliance

    Sauerlandlinie bleibt vorerst gesperrt

    Weil die Tragfähigkeit einer Brücke gefährdet ist, bleibt die Sauerlandlinie zwischen Lüdenscheid und Lüdenscheid-Nord in beide Fahrtrichtungen vorerst gesperrt.

    Hagen. Supergau, Katastrophe – Elfriede Sauerwein-Braksiek von der Autobahn GmbH des Bundes, versuchte nicht, irgendetwas zu beschönigen und wählte starke Worte. Seit Donnerstag, 2. Dezember, ist die Autobahn 45 zwischen Lüdenscheid und Lüdenscheid-Nord in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Und das soll auch bis mindestens Mitte nächster Woche so bleiben.

    Bei einer Kontrolle der Konstruktion auf der Sauerlandlinie hatten Experten bei einem Laserscan eine Verformung von Brückenteilen entdeckt. Sofort stoppten die Verantwortlichen den Verkehr. Experten prüfen jetzt, ob es an der Konstruktion weitere strukturelle Schäden gibt, wie die Autobahn GmbH des Bundes am Freitag, 3. Dezember, bei einer Pressekonferenz mitteilte. Vom Ergebnis hängt ab, ob und in welcher Form wieder Pkw- und Lkw-Verkehr zugelassen werden kann, teilte Elfriede Sauerwein-Braksiek, die Direktorin der Niederlassung Westfalen, mit.

    Die Brücke muss baulich verstärkt werden

    Sicher ist, dass die Brücke bis zu einem geplanten Neubau baulich verstärkt werden muss, um die tägliche Last von bis 64.000 Fahrzeugen, darunter 13.000 Lkw, wieder tragen zu können. Sauerwein-Braksiek äußerte die Hoffnung, dass der Verkehr zumindest für Autos möglichst schnell wieder freigegeben werden kann.

    Die nordrhein-westfälische Ingenieurkammer-Bau hat den Bund aufgefordert, das Sanierungstempo zu erhöhen. „Sonst droht Chaos auf den NRW-Autobahnen“, sagte Kammerpräsident Heinrich Bökamp am Freitag laut Mitteilung. „Ereignisse wie die Sperrung der A45 sind Vorboten eines sonst unvermeidlichen Kollapses unserer Infrastruktur. Wie zu sehen, reicht der Ausfall einer Brücke, um eine Autobahn außer Betrieb zu setzen“, sagte Bökamp weiter. (dpa/tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/sa…rt-3065143.html

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    Eine Frachtmaschine der AirBridgeCargo am Frankfurter Flughafen

    ©AirBridgeCargo

    Die Frachtfluggesellschaft AirBridgeCargo Airlines und Frankfurt Cargo Services haben ihre Zusammenarbeit am Frankfurter Flughafen verlängert.

    Frankfurt. Die Frachtfluggesellschaft AirBridgeCargo Airlines (ABC) hat ihren Frachtabfertigungsvertrag am Flughafen Frankfurt am Main mit Frankfurt Cargo Services (FCS) verlängert. FCS übernimmt seit 2008 die Abfertigung für AirBridgeCargo in Frankfurt. ABC betreibt ab Frankfurt derzeit bis zu 15 Frachtflüge pro Woche mit Boeing 747F zu seinen Drehkreuzen an den Moskauer Flughäfen Domodedowo und Scheremetjewo. Von Russlands Hauptstadt verbindet sie ihre Kunden mit mehr als 30 Frachtzielen in Europa, Asien und Nordamerika.

    Abfertigung temperaturempfindlicher Produkte

    Angesichts des kontinuierlich steigenden Volumens sei die nachgewiesene Fähigkeit der FCS, temperaturempfindliche pharmazeutische Produkte abzufertigen, einer der entscheidenden Faktoren für die Entscheidung gewesen, die langjährige Partnerschaft fortzusetzen, erklärte AirBridgeCargo. Mit den Pharma-Zertifizierungen GDP (Good Distribution Practice) und CEIV erfüllt der FCS-Frachtbetrieb in Frankfurt die Anforderungen von Fluggesellschaften und Pharmaunternehmen an die Frachtabfertigung.

    „Frankfurt ist einer der wichtigsten Flughäfen im interkontinentalen Streckennetz von AirBridgeCargo“, sagte Diana Schöneich, Senior Director European Region bei AirBridgeCargo. Dank der Zusammenarbeit mit Frankfurt Cargo Services könne man den Kunden einen „schnellen und einfachen Zugang zu wichtigen Frachtmärkten weltweit“ bieten. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/zu…it-3065038.html

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    Lkw und Güterbahn obenauf, Binnenschifffahrt mit Verlusten: Während Straßengüterverkehr und auch die Bahn das Vor-Corona-Niveau überschreiten, bleibt die Verkehrsleistung in der Binnenschiffahrt selbst 2023 noch darunter

    ©Jochen Tack/dpa/picture-alliance

    Güterverkehr legt auch 2022 weiter zu

    Eine neue Prognose im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums sagt für 2022 ein Güterverkehrswachstum in Deutschland in Höhe von 3,7 Prozent nach 4,6 Prozent im laufenden Jahr voraus. Die Bahn ist ein Gewinner, aber zugleich auch Verlierer.

    Berlin. Das Güterverkehrswachstum in Deutschland hält auch 2022 an. Das Transportgewerbe kann sich auf eine Zunahme von 3,7 Prozent bei der Transportleistung einstellen. Das ist zwar etwas weniger als im laufenden Jahr (4,6 Prozent), aber immer noch spürbar mehr als das durchschnittliche Wachstum der letzten Jahre. Bei den Verkehrsträgern legt 2022 die Bahn am stärksten zu (plus 4,8 Prozent), sieht man mal von Rohrleitungen (plus 8,4 Prozent) ab, die aber im Güterverkehr nur eine sehr geringe Rolle spielen.

    Die Zahlen stammen aus der gleitenden Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr. Sie wurde erstellt von Intraplan Consult im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums.

    4,6 Prozent Wachstum im Güterverkehr im laufenden Jahr

    Für den gesamten Güterverkehr in Deutschland rechnen die Experten im laufenden Jahr mit einem Wachstum in Höhe von 4,6 Prozent. Damit würde der Einbruch aufgrund der Corona-Krise 2019 (minus 3,7 Prozent) bereits wieder mehr als ausgeglichen. 2022 setzt sich die überproportional gute Entwicklung fort (plus 3,7 Prozent). Auch 2023 nimmt die Güterverkehrsleistung weiter zu. Mit 2,2 Prozent kehrt die Transportbranche aber wieder in die Nähe des langjährigen, durchschnittlichen Wachstumspfad zurück.

    Deutlich überproportional zulegen und damit ein Gewinner sind die Güterbahnen. Um 7,1 Prozent soll die Güterverkehrsleistung 2021 steigen. Deutlich mehr als im Straßengüterverkehr (plus 4,5 Prozent) oder in der Binnenschifffahrt (plus 3,4 Prozent). Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass die Güterbahnen auch deutlich höhere Einbuße in der Corona-Krise 2020 erlitten haben (minus 7,3 Prozent) als der Lkw (minus 2,2 Prozent). Daher beruht ein wesentlicher Teil der Zunahme auch auf Aufholeffekte.

    Güterbahnen legen 2022 stärker zu als die anderen Verkehrsträger

    Aber auch 2022 gelingt es den Güterbahnen, stärker als alle anderen Verkehrsträger zu wachsen. Um 4,8 Prozent soll die Verkehrsleistung im nächsten Jahr zunehmen. Die Luftfracht kommt auf plus 4,5 Prozent, der Straßengüterverkehr auf plus 3,5 Prozent und die Binnenschifffahrt auf plus 1,9 Prozent.

    2023 rücken dann alle näher beisammen, was die Wachstumszahlen betrifft: Die Güterbahnen behaupten ihre Position auf Platz eins mit einer Zunahme von 2,7 Prozent. Luftfracht (plus 2,2 Prozent) und Straßengüterverkehr (plus 2,1 Prozent) folgen knapp dahinter. Auch die Binnenschifffahrt ist mit plus 1,7 Prozent in Reichweite.

    Betrachtet man jetzt jedoch das Wachstum zwischen 2019 – also dem Vor-Corona-Jahr – und 2023, dann entfällt die größte Zunahme auf die Luftfracht (plus 23,7 Prozent). Unter den Landverkehrsträgern wächst der Güterverkehr auf der Straße am stärksten mit 7,9 Prozent. Der Schienengüterverkehr kann demnach um 6,9 Prozent zulegen, die Binnenschifffahrt hingegen verliert 2,4 Prozent und wird auch 2023 das Vor-Corona-Niveau noch nicht erreichen.

    Der anvisierte Modal Split von 25 Prozent für die Bahn scheint nicht mehr erreichbar

    Interessant ist auch, wie sich der Modal Split entwickelt. Ziel der Politik und verankert im aktuellen Koalitionsvertrag ist es, den Anteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 auf 25 Prozent zu erhöhen. Nun kann der Prognose zu Folge die Schiene in den kommenden Jahren zwar überproportional zulegen. Der Anteil am Modal Split steigt entsprechend, und zwar von 17,9 Prozent (2020) auf 18,6 Prozent (2023). Aber das scheint viel zu wenig, um in den verbleibenden sieben Jahren bis 2030 auf 25 Prozent zu kommen. Dann müsste die Schiene ab 2023 beim Modal Split jährlich um fast ein Prozentpunkt zulegen. Zwischen 2020 und 2023 gelingt es ihr laut Prognose trotz Aufholeffekte aus der Corona-Krise, sich in diesen drei Jahren nur um insgesamt 0,7 Prozentpunkte zu verbessern. Hier müssten die Güterbahnen ein deutlich höheres Tempo einlegen, um auch nur in die Nähe der 25 Prozent Marktanteil zu kommen. (cd)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/gu…zu-3064939.html

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    Schokonikoläuse und Plätzchen in Lkw-Form wurden an Fernfahrer verteilt, um ihren Job mehr Anerkennung zu schenken

    © Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Fleig / Eibner-Pressefoto

    Die Süßigkeiten wurden auf einer Raststätte in Worms verteilt – sie sollten ein Zeichen der Anerkennung sein.

    Worms. Ein als Nikolaus verkleideter Ehrenamtlicher der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Sankt Matthias Neuwied hat auf einer Raststätte bei Worms Geschenke an Lastwagenfahrer verteilt. Laut KAB ging es bei der Aktion darum, ein Zeichen für eine Berufsgruppe zu setzen, die gesellschaftlich kaum Anerkennung erfahre. Gerade im vergangenen Jahr hätten die Fahrer verschärft unter den Corona-Bedingungen gelitten. Dadurch, dass Rasthöfe zum Teil geschlossen gewesen seien, hätten Sanitäreinrichtungen gefehlt und die Versorgung sei schlecht gewesen, erklärte Diakon Michael Hommer von der KAB Neuwied.

    Für die Aktion, bei der außer der KAB Neuwied auch die Betriebsseelsorge Mainz und die Fernfahrerseelsorge beteiligt waren, stellte das Bonifatiuswerk etwa 200 Schokoladen-Nikoläuse bereit. 100 von ihnen wurden am Sonntag an der Raststätte Wonnegau an der Autobahn 61 bei Worms verteilt, die anderen 100 sollten später auf dem Autohof Rheinböllen weiter nördlich an der A61 an Lkw-Lenker gehen. Zudem gab es in einer Tüte unter anderem Obst, Plätzchen in Lkw-Form und eine Karte, auf der in mehreren Sprachen die Geschichte des Nikolaus erzählt wird. In anderen Bundesländern waren den Angaben zufolge mehr als 60 ähnliche Aktionen mit Unterstützung durch das Hilfswerk geplant. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…nfahrer-3065712

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    Die Autobahn 67 am Darmstädter Kreuz ist am kommenden Wochenende gesperrt

    © Foto: Axel Heimken / dpa / picture alliance

    A 67 am Darmstädter Kreuz gesperrt

    Die Autobahn ist am kommenden Wochenende teilweise nicht befahrbar.

    Darmstadt. Wegen Bauarbeiten wird die Autobahn 67 am Wochenende am Darmstädter Kreuz teilweise gesperrt. Von 10. Dezember um 22 Uhr bis 11. Dezember um 15 Uhr werde die Fahrtrichtung Mannheim nicht befahrbar sein, teilte die Autobahn GmbH am Montag mit. Von 8 Uhr am Samstag bis 5 Uhr am Sonntag werde die Fahrtrichtung Frankfurt im Darmstädter Kreuz gesperrt. Grund dafür sind Brückenbauarbeiten. Die A 5 bleibe dagegen durchgehend befahrbar.

    Während der Sperrungen werden Umleitungen ausgeschildert. Den Angaben zufolge waren Bauarbeiten im August wegen technischer Probleme nicht wie geplant fertiggestellt worden. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…esperrt-3065921

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  • Weitere Verformung an A 45-Talbrücke entdeckt

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    Die Talbrücke bei der A 45 muss weiterhin gesperrt bleiben

    © Foto: picture alliance / Ralf Ibing/Snowfield Photography | Ralf ibing

    Eigentlich sollte die Brücke diesen Mittwoch wieder freigegeben werden, jetzt verschiebt sich das Vorhaben auf unbekannte Zeit.

    Lüdenscheid. Bei den andauernden Untersuchungen der immer noch gesperrten A45-Talbrücke Rahmede haben die Experten eine weitere Verformung an dem Bauwerk festgestellt. Der Befund lasse jedoch keine Rückschlüsse auf das weitere Vorgehen zu, hieß es bei der Autobahn GmbH. Die Prüfung durch Fachleute dauere an.

    Mehrere Experten seien weiterhin vor Ort und prüften das Bauwerk Abschnitt für Abschnitt, sagte eine Sprecherin der Autobahn-Niederlassung Westfalen. „Erst mit einer verlässlichen Menge Daten über das gesamte Schadensausmaß können wir entscheiden, wie es weitergeht“, sagte sie weiter. Damit sei noch in dieser Woche zu rechnen.

    Bei einer Kontrolle der Konstruktion auf wichtigen Autobahnverbindung vom Ruhrgebiet in den Süden Deutschlands hatten Experten bei einem Laserscan eine Verformung von Brückenteilen entdeckt. Sofort stoppten die Verantwortlichen den Verkehr. Die Brücke soll bis mindestens Mittwoch gesperrt bleiben.

    Sicher sei, so die Autobahn GmbH am Freitag, dass das Bauwerk bis zu einem geplanten Neubau baulich verstärkt werden muss, um die tägliche Last wieder tragen zu können. Die Untersuchungen sollen nun das Ausmaß der Schäden erfassen und damit die Frage klären helfen, ob die Strecke unter Ausschluss des Schwerlastverkehrs zeitnah zumindest wieder freigegeben werden kann. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ntdeckt-3066455

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  • Studie: Kombinierter Verkehr spart bis zu 90 Prozent CO2

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    Ergebnisse einer Studie zum Kombinierten Verkehr zeigen: Er spart bis zu 90 Prozent gegenüber dem reinen Lkw-Verkehr ein

    © Foto: Kombiverkehr

    Darüber hinaus seien die Aussichten vielversprechend.

    Frankfurt. Die Ergebnisse der Studie über den CO2-Fußabdruck und die Energieeffizienz des Kombinierten Verkehrs sind veröffentlicht worden:

    Aus diesen geht hervor: Der zeitgemäße kombinierte Haus-zu-Haus-Verkehr emittiert 60 bis 90 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid (CO2) als die dem Stand der Technik entsprechende unimodale Lkw-Alternative.

    Der Energiebedarf des kombinierten Haus-zu-Haus-Verkehrs (MJ/tkm) ist 40 bis 70 Prozent niedriger als der Lkw-Verkehr.

    Darüber hinaus sind die Aussichten für den kombinierten Haus-zu-Haus-Verkehr vielversprechend: Eine weitere Verbesserung seiner Leistung erfordert keine wissenschaftlichen Durchbrüche. Dank eines bereits hohen Elektrifizierungsgrads kann der kombinierte Verkehr von Haus zu Haus direkt erneuerbaren Strom nutzen, was bedeutet, dass sich seine CO2-Bilanz Jahr für Jahr in dem Maße verbessert, wie der Anteil des erneuerbaren Stroms im Energiemix der Länder zunimmt. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ent-co2-3067008

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  • Nach Flutkatastrophe: A 61 soll wieder vollständig freigegeben werden

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    Die Autobahnen 1 und 61 waren in Höhe Erftstadt wegen der Schäden nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt worden

    © Foto: Goldmann/dpa/picture alliance

    Die Sperrung ab dem Autobahnkreuz Meckenheim werde am kommenden Dienstag auch in Fahrtrichtung Venlo aufgehoben, teilte die Autobahn GmbH mit.

    Meckenheim. Fünf Monate nach der Flutkatastrophe soll die stark beschädigte Autobahn 61 wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden. Die Sperrung ab dem Autobahnkreuz Meckenheim werde am Dienstag auch in Fahrtrichtung Venlo aufgehoben, teilte die Autobahn GmbH am Donnerstag mit. Die A 61 war bei der Flutkatastrophe im Juli zerstört worden: Wasser unterspülte den Asphalt, Lärmschutzwände brachen weg, Böschungen und Kanäle brachen ein. Zuvor hatten der „Kölner Stadtanzeiger“ und die „Kölnische Rundschau“ berichtet.

    In Richtung Koblenz war die Autobahn 61 bereits im September freigegeben worden. „Damit steht die A 61 für den Fern- und Durchgangsverkehr wieder komplett zur Verfügung“, teilt die Autobahn GmbH mit. „Die Umfahrungen über andere Strecken werden damit hinfällig.“

    Trotzdem gibt es weiter Einschränkungen

    Die Wiedereröffnung erfolge damit rund zwei Wochen vor dem Zeitplan. Die Freigabe der A 61 soll schrittweise an drei Tagen erfolgen. Am Sonntag und Montag werden laut Autobahn GmbH zunächst Abschnitte am Kreuz Bliesheim freigegeben, am Dienstag soll dann das Kreuz Meckenheim folgen. In den darauffolgenden Tagen sollen zudem einzelne Zufahrten wieder geöffnet werden.

    Einschränkungen gibt es aber weiterhin: Zwischen dem Kreuz Bliesheim und dem Dreieck Erfttal sind laut Mitteilung zunächst nur zwei der drei Fahrspuren nutzbar. Im Dreieck Erfttal wird der Verkehr zudem über eine provisorische zweispurige Rampe an der Baustelle vorbei auf die A 61 geführt. (dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-werden-3067717

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    • Offizieller Beitrag

    GVZ Erfurt: Wasserstoff-Tankstelle für Lkw bis 2024

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    Das Güterverkehrszentrum (GVZ) Erfurt mit Nachtbeleuchtung

    © Foto: ZB/http://euroluftbild.de/Karina Hessland/dpa/picture alliance

    Neben der Wasserstoff-Tankstelle sowie Ladeinfrastruktur für batteriebetriebene Fahrzeuge soll im Güterverkehrszentrum Erfurt auch ein Lkw-Parkplatz mit 70 Stellplätzen entstehen.

    Erfurt. Thüringens größtes Logistikzentrum in Erfurt soll in zweieinhalb Jahren über eine Tankstelle und zusätzliche Parkplätze für wasserstoffbetriebene Lastkraftwagen verfügen. Nach Angaben des Umweltministeriums von Samstag ist nun ein Erfurter Beratungsunternehmen mit der Umsetzung des Pilotprojekts im Rahmen der Thüringer Wasserstoffstrategie bis Ende 2024 beauftragt worden.

    Neben der Wasserstofftankstelle sowie Ladeinfrastruktur für batteriebetriebene Fahrzeuge soll im Güterverkehrszentrum (GVZ) Erfurt auch ein Lkw-Parkplatz mit 70 Stellplätzen entstehen. Auch sollen zehn wasserstoffbetriebene Lkw der 26-Tonnen-Klasse angeschafft werden. Ein rund vier Kilometer langes Rohrsystem soll Firmen ermöglichen, ihre Logistik-Fahrzeuge auf dem eigenen Firmengelände im GVZ zu betanken. Optional denken die Planer laut Umweltministerium auch an eine zwölf Kilometer lange Erweiterung der Pipeline ins Logistikzentrum Nohra bei Weimar.

    Ziel: CO2-Emissionen um 15 Prozent reduzieren

    Bis 2025 sollen die im GVZ Erfurt verursachten CO2-Emissionen aus Güterverkehr und Logistik so um 15 Prozent sinken. Das Pilotprojekt soll zudem zeigen, wie Logistik- und Speditionsunternehmen klimaneutral werden können. Finanziert wird die Investition von rund 14 Millionen Euro aus Bundesmitteln und Eigenmitteln der beteiligten Unternehmen.

    Wasserstoff gilt als klimafreundlicher Energieträger, wenn er mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Der sogenannte grüne Wasserstoff kann als Basis für Kraft- und Brennstoffe dienen, um etwa in Industrie und Verkehr die Nutzung von Kohle, Öl und Erdgas abzulösen. Thüringen setzt seit einiger Zeit verstärkt auf den Ausbau von Wasserstofftechnologie als Ersatz für fossile Brennstoffe. (dpa/sn)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/nf…is-2024-3102235

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Autobahn 98: Abschnitt mit Herrschaftsbucktunnel eröffnet

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    Autobahn- Baustelle der A98 am Streckenverlauf beim Herrschaftsbucktunnel auf dem Dinkelberg beim Ortsteil Minseln in Rheinfelden (Baden) im Bundesland Baden-Württemberg, Deutschland

    © Foto: picture alliance / ZB/euroluftbild.de | http://euroluftbild.de/Erich Meyer

    Das Projekt hatte Bund und Land insgesamt 135 Millionen Euro gekostet.

    Rheinfelden. Das Teilstück der Autobahn 98 zwischen dem Dreieck Hochrhein und der Anschlussstelle Rheinfelden-Ost ist für den Verkehr freigegeben worden. Der 2,8 Kilometer lange Abschnitt verbindet den westlichen Landesteil mit der Hochrheinregion. Nach Angaben der Autobahn GmbH des Bundes ist das 2009 gestartete Projekt vom Bund mit 126 Millionen Euro und vom Land mit 9 Millionen Euro finanziert worden. Kernstück der Verbindung ist der 480 Meter lange, zweiröhrige Herrschaftsbucktunnel, der 2017 begonnen wurde. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…oeffnet-3102851

    • Offizieller Beitrag

    Lkw-Schranke vor A43-Brücke in Betrieb

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    Die neue Lkw-Schranke vor der Brücke auf der A43

    © Foto: picture alliance/dpa | Dieter Menne

    Die A43-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal bei Recklinghausen ist marode und muss erneuert werden. Schon seit April gilt auf dem Abschnitt ein Fahrverbot für Lastwagen, das aber oft missachtet wurde. Jetzt stoppt eine Lkw-Schranke Fahrzeuge über 3,5 Tonnen.

    Recklinghausen. Auf der Autobahn 43 bei Recklinghausen ist Anfang der Woche eine automatische Wiege- und Schrankenanlage in Betrieb gegangen. Sie soll verhindern, dass Lastwagen mit mehr als 3,5 Tonnen trotz des seit April bestehenden Verbotes die marode Emschertalbrücke befahren

    Die Lkw-Schranke stoppt zu schwere Lastwagen. Die Fahrzeuge werden von der Autobahn abgeleitet, die Fahrer bekommen ein Bußgeld, wie ein Sprecher der Autobahn-Verwaltung am Montag sagte. Die Sperre wurde zunächst in Richtung Wuppertal eingerichtet, im Januar folge eine weitere Sperre in Gegenrichtung.

    Die Brücke über den Rhein-Herne-Kanal wurde nach früheren Verkehrszählungen von fast 100.000 Fahrzeugen pro Tag befahren, davon rund 11.000 Lastwagen. Sie soll bis Mitte 2025 halbseitig neu gebaut werden. Bis dahin ist die Passage für schwere Lastwagen gesperrt. Mit der Schrankenanlage werde dies nun auch umgesetzt. Bisher hätten zahlreiche Lastwagenfahrer das Verbot ignoriert oder möglicherweise mangels Sprachkenntnissen auch nicht verstanden, sagte der Sprecher.

    Schranken nach ähnlichem Prinzip gibt es bereits bei der Leverkusener Rheinbrücke sowie der Duisburger Rheinbrücke Neuenkamp - alles marode Bauwerke, die der Dauerbelastung durch zu schwere Lkw nicht standhalten würden. Auch an der wegen massiver Brückenschäden seit Monatsanfang komplett gesperrten Talbrücke Rahmede der A45 bei Lüdenscheid sollen Schranken eingerichtet werden, wenn sie in einigen Monaten so weit verstärkt ist, dass zumindest der Autoverkehr wieder fließen kann. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…betrieb-3102825

    • Offizieller Beitrag

    Lkw-Verkehr in Deutschland erreicht Rekord

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    Trotz aller Klimaziele wächst der Lkw-Verkehr in Deutschland auf ein Rekordniveau

    © Foto: Armin Weigel/dpa/picture-alliance

    Trotz allen Klimazielen: Der Marktanteil an der Verkehrsleistung im Gütertransport stieg um fast eineinhalb Prozentpunkte auf 72,6 Prozent.

    Berlin. Der Lkw-Verkehr hat im vergangenen Jahr in Deutschland ein Rekordniveau erreicht. Der Marktanteil an der Verkehrsleistung im Gütertransport stieg um fast eineinhalb Prozentpunkte auf 72,6 Prozent. Zugleich sank der Anteil der klimafreundlichen Schiene von 18,6 auf 18,0 Prozent. Dies zeigen Statistiken aus dem noch unveröffentlichten Bericht „Verkehr in Zahlen“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), der dem gemeinnützigen Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene vorliegt.

    „Güterverkehr steuert in die falsche Richtung”

    „Nie zuvor war der Marktanteil des Lkw am Güterverkehr so hoch“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. „Der Güterverkehr in Deutschland steuert in die völlig falsche Richtung. Nirgends sind die Altlasten im Klimaschutz für die neue Bundesregierung so hoch wie im Verkehr. Die Ampel-Koalition startet mit einem extrem hohen Handlungsdruck, da sich der Gütertransport in der Realität immer weiter von den Zielsetzungen entfernt“, so Flege weiter.

    Im Koalitionsvertrag bekennen sich die Regierungsparteien dazu, den Marktanteil der Schiene am Güterverkehr bis 2030 auf 25 Prozent ausbauen zu wollen. Der Abstand zu diesem Niveau ist inzwischen auf sieben Prozentpunkte angewachsen.

    Schiene leidet mehr unter Corona als Straße

    Eine Rolle spielen dabei Corona-Effekte, da die Schiene stärker unter den Pandemie-Einschränkungen leidet als die Straße. Doch Corona hat die Schieflage nur verschärft und nicht verursacht. Auch strukturell und damit langfristig bleibt der Verkehrsanteil der Eisenbahnen weit hinter den politischen Vorgaben zurück. Dabei transportiert ein Güterzug nach Berechnungen des Umweltbundesamtes im Vergleich zu Lkw Waren pro Tonne und Kilometer mit einem Siebtel des CO2-Ausstoßes.

    Europa zeigt: 25 Prozent sind machbar und kein unrealistisch hohes Niveau

    Ein Blick auf eine Europa-Karte zeigt, was möglich ist. In mehreren europäischen Volkswirtschaften wie der Schweiz, Österreich, Schweden und Finnland kommt die Schiene im Güterverkehr auf Marktanteile über diesen 25 Prozent. Spitzenreiter sind die baltischen Staaten Lettland mit 70 Prozent, Litauen mit 67 Prozent und Estland mit 42 Prozent. Auch andere osteuropäische Länder wie Slowenien, Rumänien oder die Slowakei übertreffen die deutsche Zielmarke bereits heute.

    Kurzfristig könnte die Schiene einen Schub bekommen.

    Ausblick auf die nächsten Jahre

    Hoffnung für die nächsten beiden Jahre macht die „Kurzfristprognose 2021“, die das Beratungsunternehmen Intraplan im Auftrag des BMDV kürzlich im Rahmen der gleitenden Mittelfristprognose erstellt hat. Demnach wird die Eisenbahn im Güter- und auch im Personenverkehr 2022 und 2023 stärker wachsen als alle anderen Verkehrsträger. „Diesen Schub braucht Deutschland dringend für mehr Klimaschutz im Verkehr“, betonte Flege. „Allerdings gilt auch hier, dass man sich von den kurzfristigen Trends nicht täuschen lassen darf. Eine Erholung in den nächsten beiden Jahren kann maximal die Corona-Delle ausgleichen. Damit Deutschland seine Verkehrs- und Klimaschutzziele erreichen kann, muss die Bundesregierung jetzt neue Impulse setzen.“ (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…-rekord-3102672

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    Logistikbranche : Gut für fünfte Pandemie-Welle gerüstet

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    Laut des DSLVs sieht sich die Transport- und Logistikbranche gut gegen eine fünfte Corona-Welle gewappnet

    © Foto: ShintartanyaIStock

    In den bisherigen Corona-Wellen habe es kaum Ausfälle in Lieferketten wegen Infektionen bei Beschäftigten gegeben. Ursache seien vielmehr Maßnahmen wie Grenzschließungen gewesen.

    Berlin. Die Transportbranche sieht sich für die befürchtete Verschärfung der Corona-Lage gut aufgestellt. „Die Logistikbranche ist im Umgang mit dem anhaltenden Pandemiegeschehen inzwischen äußerst routiniert, so dass zum jetzigen Zeitpunkt trotz dünner Personaldecken keine versorgungsrelevanten Ausfälle größeren Ausmaßes zu befürchten sind“, sagte Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Spedition und Logistik (DSLV). „Entscheidend ist, dass die Politik nicht ad hoc Maßnahmen beschließt, sondern die Pandemieentwicklung antizipiert, Gesetzesänderungen mit Folgeabschätzungen verknüpft und diese mit ausreichendem Vorlauf ankündigt.“

    Lieferketten kaum von Corona-Fällen betroffen

    In den bisherigen Corona-Wellen habe es kaum Ausfälle in Lieferketten wegen Infektionen bei Beschäftigten gegeben. Ursache seien vielmehr Maßnahmen wie Grenzschließungen gewesen. Die Branche sei sehr heterogen, so dass Ausfälle an einer Stelle in der Regel andernorts kompensiert werden könnten, sagte Huster. Nur wenige große Logistikkonzerne zählten zur kritischen Infrastruktur.

    Die Speditions- und Logistikbranche arbeite mit Hochdruck daran, die Versorgung von Industrie, Handel und Bevölkerung weiter sicherzustellen. „Viele Beschäftigte arbeiten im Homeoffice und da, wo die Arbeit vor Ort durchgeführt werden muss, haben Logistiker in Betrieben aufwendige Hygiene-, Abstands- und Testkonzepte umgesetzt.“

    DSLV will neuen Gütertransportpakt

    Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) schlug unterdessen vor, den im März 2020 geschlossenen „Pakt zur Versorgung Deutschlands“ neu aufzulegen. In Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium wolle man Anfang Januar über einen neuen Gütertransportpakt sprechen, sagte BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt dem Fachdienst „Tagesspiegel Background“ (22. Dezember).

    Weil im Frühjahr 2020 viele Fahrer aus Osteuropa wegen der Pandemie in ihre Heimatländer zurückkehrten, brachen manche Lieferketten zusammen. Spediteure sprangen ein, Lkw wurden umgerüstet und umgeleitet. Als dringendes Problem in der Branche sieht der BGL indes den Fahrermangel. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…ruestet-3103473

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    Paketdienst Instabox kommt nach Deutschland

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    Instabox, ein schwedischer Paketdienst, will ab nächstem Jahr in Deutschland Fuß fassen

    © Foto: picture alliance / Alexander Farnsworth | Alexander Farnsworth

    Der schwedische Paketdienst Instabox will vom kommenden Jahr an den wichtigen Markt Deutschland aufmischen.

    Stockholm. Der schwedische Paketdienst Instabox will ab 2022 den Deutschen Markt erobern. Das Start-up aus Stockholm wird 2022 in der Bundesrepublik als Konkurrent von Dienstleistern wie DHL an den Start gehen, wie die Wirtschaftswoche berichtete. „Wir wollen auch in Deutschland am gleichen Tag zustellen“, sagte Instabox-Gründer Alexis Priftis dem Blatt.

    Unter anderem will Instabox eigene Paketstationen errichten, an denen die Verbraucher ihre Bestellungen selbst abholen können. Im ersten Jahr würden in Deutschland etwa 1000 Paketstationen angestrebt.

    Zunächst soll das Angebot in Hamburg, Berlin und dem Rheinland verfügbar sein, später auch anderswo im Land. In Düsseldorf und Berlin sollen den Angaben zufolge, erste Logistikzentren entstehen.

    Bislang ist Instabox in Skandinavien sowie in den Niederlanden aktiv. Das Start-up will in Deutschland bereits im ersten Jahr 500 bis 1000 neue Mitarbeiter einstellen. (ste/dpa)

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…schland-3103469

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    Duisburger Hafen: Maersk pachtet Logistikimmobilie

    Die Containerreederei A.P. Moeller-Maersk hat auf „Logport VI“ in Duisburg-Walsum ein 112.000 Quadratmeter großes Grundstück gepachtet. Die rund 42.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie hat der Immobiliendienstleister CBRE vermittelt.

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    Ab dem Frühjahr 2022 soll auf dem Grundstück auf Logport VI eine rund 42.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie als Distributionszentrum entstehen. (Visualisierung: Takenaka)

    Erbbaurechtsgeber ist laut einer Pressemitteilung die Duisport-Gruppe, mit welcher eine zusätzliche Option auf weitere circa 50.000 Quadratmeter vereinbart wurde. Ab dem Frühjahr 2022 soll auf dem 112.000 Quadratmeter großen Grundstück eine rund 42.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie als Distributionszentrum entstehen, die Ende 2022 fertiggestellt werden soll. Der Standort soll der Mitteilung zufolge als zusätzlicher Knotenpunkt in der Supply Chain der Maersk-Kunden dienen. Die trimodale Anbindung des Areals soll künftig für Kunden in den Bereichen Retail, Technology, Lifestyle und Automotive genutzt werden. Derzeit baut Duisport nach Eigenangaben auf Logport VI ein Container-Terminal.

    CBRE übernimmt auch Projektmanagement

    Vermittelt wurden die Flächen von dem Immobiliendienstleister CBRE mit Deutschlandsitz in Frankfurt am Main. Neben der Grundstücksakquise übernehme CBRE mit seiner Abteilung Building Consultancy zudem das Projektmanagement für die entstehende Immobilie, heißt es. Demzufolge sei CBRE unter anderem für die Steuerung des Generalplaners, des Generalunternehmers und weiterer Projektbeteiligter verantwortlich.

    „Nach einer intensiven Grundstückssuche sowie nach Machbarkeitsanalysen entlang der Rheinschiene konnten wir Moeller-Maersk in Duisburg-Walsum ein ideales trimodales Grundstück vermitteln“, sagt Rainer Koepke, Head of Industrial & Logistics und Teamleader NRW bei CBRE in Deutschland.

    Jens-Ole Krenzien, Vice President North West Continent Region bei Maersk, sagt:

    „Indem wir sie über die gesamte Transportkette von Tür zu Tür begleiten, schaffen wir für unsere Kunden echten Mehrwert und reduzieren für sie die Komplexität in ihren Supply Chains. Als globaler Integrator für Containerlogistik verfügt Maersk hierfür über die notwendigen Assets, das Know-how und langjährige Erfahrung. Uns freut es sehr, dass wir mit Duisport einen Partner gefunden haben, der diese ausgesprochene Kundenorientierung versteht und uns an diesem attraktiven Standort die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür schafft.”

    quelle: https://transport-online.de/news/duisburge…ilie-60596.html

    • Offizieller Beitrag

    Verbessertes Verkehrsmanagement im Hamburger Hafen

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    Here Technologies ermittelt für das Verkehrsmanagement im Hamburger Hafen nun auch exakte Fahrzeiten für Lkw-Fahrer

    © Foto: Here Technologies

    In Zusammenarbeit mit dem Kartendienstleister Here Technologies kann die Hamburg Port Authority (HPA) ab sofort exakte Reisezeiten für Lkw-Fahrer anzeigen, um den Verkehr im Hamburger Hafen besser zu leiten.

    Hamburg. Die Hamburg Port Authority (HPA) hat gemeinsam mit Here Technologies das Lkw-Verkehrsmanagement im Hamburger Hafen verbessert. Wie der Dienstleister für Karten und ortsbezogene Daten meldet, versorgen innerhalb des Hafens digitale Informationstafeln die Lkw-Fahrer mit verkehrsrelevanten Informationen, um sie durch den Hafen zu navigieren. Mit der so genannten Corridor Travel Time-as-a-Service-Lösung von Here kann die HPA nun die Verkehrssituation auf relevanten Straßenkorridoren besser überwachen und den Verkehrsfluss steuern. Auf den vorhandenen Anzeigetafeln können dann auch Informationen über die aktuellen Reisezeiten zu den wichtigsten Zielen wie den Frachtumschlagplätzen angezeigt werden. Die Lösung basiert auf Fahrzeugsensordaten und nutzt Dienste wie Here Real-Time Traffic und Here Routing, um aktuelle und flexible Informationen über Reisezeiten bereitzustellen.

    Ankunft bis an die Terminaleinfahrten planen

    „Erstmals können wir exakte Reisezeiten im Hafen anzeigen, die den Lkw-Fahrern helfen, die Ankunft auch bis an die Terminaleinfahrten zu planen. Kontinuierliche Vergleiche mit Alternativrouten ermöglichen konkrete Routenempfehlungen und somit ein frühzeitiges Umfahren von Staus oder kurzfristigen Öffnungen der beweglichen Brücken“, sagt Rando Schade vom HPA-Verkehrsmanagement Straße. Durch zusätzliche Informationen aus den Brückenleitständen passten sich die Routenempfehlungen an, sodass ein Stau vor einer der Brücken gar nicht erst entstehe, so Schade.

    „In der aktuellen Lieferketten-Krise ist das Verkehrsmanagement innerhalb von Logistikknotenpunkten wie Häfen wichtiger denn je. Mit unserer Corridor Travel Time-as-a-Service-Lösung bieten wir der HPA eine kosteneffiziente Möglichkeit, über die aktuelle Verkehrssituation informiert zu bleiben und Lkw-Fahrer über die Fahrzeiten zu ihrem Zielort auf dem Laufenden zu halten", sagt Patrick Götze, Head of Transport & Logistics Northern Europe bei Here Technologies.

    Neue Karte für Seehäfen weltweit verfügbar

    Wie es um den Verkehr rund um die verschiedenen großen Seehäfen auf der Welt bestellt ist, zeigt übrigens auch eine neue Karte von Here Technologies, die zeigt, wie lange Schiffe im Hafen lagen und wie viele Lkw-Staus es rund um die Häfen gab.


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/tr…r-hafen-3104116

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