• Lagerverwaltungssystem als Full-Service-Paket

    Das neue Service-Paket des Logistik-IT-Dienstleisters Doll + Leiber ist vor alle für kleine und mittlere Logistikdienstleister gedacht.

    Mering. Der Logistik-IT-Dienstleister Doll + Leiber bietet ein digitales Lagerverwaltungssystem als Full-Service-Paket an. Zielgruppe für das System „Lager + Logistik“ sind vor allem kleine und mittlere Speditionen und Logistiklager für Produktion und Handel, insbesondere für den E-Commerce, so das Unternehmen.

    Mit dem System wird die individuelle Prozessgestaltung der Dienstleistungspartner vernetzt, um so die vollständige Lieferkette nach einer Online-Transaktion zu digitalisieren: vom Lagern und Abholen der Ware über das Kommissionieren und Verpacken bis hin zur Auslieferung und Rücknahme. Das Lagerverwaltungssystem lässt sich über kundenspezifische Schnittstellen mit bereits vorhandenen ERP-Systemen verknüpfen.

    Gesamte Lieferkette wird nachvollziehbar

    „Immer mehr Online-Händler suchen nach attraktiven Lager- und Logistiklösungen, die mit ihrem Unternehmen mitwachsen. Das ist mit unserem modularen System möglich. Selbst wenn Prozesse von teilnehmenden Partnern oft technisch und operativ voneinander abweichen, können wir durch API-Schnittstellen und die tiefe Integration von Web-Plattformen passende End-to-End-Lösungen schaffen“, erklärte Albert Doll, Geschäftsführer von Doll + Leiber.

    Durch die Integration von Auto-ID-Systemen wie Scanner und RFID werden Lagervorgänge automatisch erfasst. So lässt sich laut dem IT-Dienstleister die gesamte Lieferkette nachvollziehen – vom ersten Versand bis zur Anlieferung beim Endkunden. Auf Wunsch koppelt Doll + Leiber das Modul mit seiner Web-Plattform E-Warehouse, damit könne der Anwender den Lagerbestand online abrufen, den Durchsatz von Artikeln nachverfolgen – auch auf dem Tablet – und Lagerbestände flexibel anpassen. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/la…et-2945215.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • Röhlig Logistics ernennt neuen Frankreich-Geschäftsführer

    Nicolas Biard ist neuer Geschäftsführer der Frankreich-Organisation von Röhlig Logistics.

    Bremen. Mit Wirkung zum 1. Oktober hat das Logistikunternehmen Röhlig Logistics Nicolas Biard (46) zum Geschäftsführer seiner Frankreich-Organisation ernannt. Biard folgt auf Erick Achaintre, der diese Position seit 2007 innehatte.

    Nicolas Biard begann seine Karriere 2006 bei Röhlig Australien, wo er sieben Jahre lang tätig war, unter anderem als Vertriebsleiter in Melbourne. Im Jahr 2013 kehrte er nach Frankreich zurück, wo er zunächst die Niederlassung in Toulouse leitete und dann National Sales Manager für Frankreich wurde. In Frankreich sind derzeit 118 Mitarbeiter an neun Standorten für Röhlig tätig.

    „Röhlig Frankreich ist eine wichtige Säule in unserem globalen Netzwerk und bietet unseren Kunden Dienstleistungen entlang der gesamten Lieferkette. Unser besonderer Dank gilt Biards Vorgänger Erick Achaintre, der unsere französische Organisation in den letzten 14 Jahren erfolgreich aufgebaut und unter anderem unser erstes Lager in Lyon eröffnet hat“, sagte Ulrike Baum, CHRO und Mitglied des Global Executive Board. (tb)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ro…er-2945158.html

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  • Frachtdrohne VoloDrone absolvierte ersten öffentlichen Flug

    Volocopter und DB Schenker wollen damit den Startschuss für eine „Next Generation"-Logistik sowie eVTOL-Lösungen geben.

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    Hamburg. Volocopters elektrische Schwerlastdrohne VoloDrone hat gestern auf dem ITS World Congress 2021 erfolgreich ihren ersten öffentlichen Flug durchgeführt.

    In Zusammenarbeit mit dem weltweiten Logistikdienstleister DB Schenker zeigte Volocopter eine mögliche Integration der VoloDrone in logistische Lieferketten mit einer End-to-End-Frachttransportdemonstration. Die Partner demonstrierten damit den Fortschritt, den sie seit dem Einstieg von DB Schenker als strategischer Investor bei Volocopter Anfang 2020 gemeinsam erzielt haben.  

    Der ca. drei-minütige Testflug startete um 15:02 Uhr im homePORT Hamburg und erreichte eine maximale Flughöhe von 22 Metern. Für die Logistiksimulation wurde die elektrische Lastendrohne mit einer Ladebox zwischen dem Landegestell ausgerüstet. Diese belud das Ground Team zunächst mit einer Ladung in der Größe einer Europalette. Im Anschluss absolvierte die Drohne einen reibungslosen Start. Nun transportierte das Fluggerät die Fracht zu einem DB Schenker Cargo Bike. Nach sicherer Landung der VoloDrone und der erfolgreichen Übergabe brachte das Lastenfahrrad seine Lieferung an den endgültigen Zielort, womit die vollständig elektrische, multimodale Zustellung auf der letzten Meile abgeschlossen war.

    Die Demonstration in Hamburg baut auf den Grundlagen einer statischen Machbarkeitsstudie auf, die die Partner im Juli dieses Jahres in Stuttgart durchgeführt hatten. Mit dem ersten öffentlichen Flug der VoloDrone in Hamburg zeigten Volocopter und DB Schenker, wie Drohneneinsätze die bestehende Logistikinfrastruktur für den Land- oder Seetransport erweitern und völlig neue Lieferketten und Transportwege schaffen kann.

    Die VoloDrone ist eine unbemannte, vollelektrische Frachtdrohne, die für den Transport von ISO-Paletten aller Größen mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm über eine Reichweite von 40 Kilometern ausgelegt ist. Dieses elektrische senkrechtstartende und –lande Flugzeug (eVTOL) ist für vielseitige Einsätze in verschiedenen Industrien gedacht. Als Teil von Volocopters UAM-Produktportfolio für den Transport von Passagieren (VoloCity und VoloConnect) und Gütern in Städten ist die VoloDrone dort einsetzbar, wo konventionelle Transportmöglichkeiten an ihre Grenzen stoßen. (ste)


    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fr…ug-2945888.html

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  • Irmhild Saabel erhält Innovationspreis für umweltfreundlichen Güterwagen

    Die Allianz pro Schiene hat Irmild Saabel von Wascosa stellvertretend für ihr Team einen Innovationspreis verliehen. Sie bekam die Auszeichnung für die Versorgung eines Kühlaggregats auf einem Güterwagen mit Strom statt mit Diesel.

    Hamburg. Irmhild Saabel ist von der Allianz pro Schiene mit dem Clara Jaschke Innovationspreis ausgezeichnet worden. Saabel erhielt der Preis auf der Hamburger Messe ITS World Congress für ein von ihr gesteuertes Projekt, bei dem Wascosa Güterwagen entwickelt hat, die verderbliche Ware mit Strom- statt mit Diesel-Aggregaten kühlen.

    Vermeidung von Lärm und CO2

    Anders als im Personenverkehr auf der Schiene sind im Güterverkehr die Wagen bislang nicht mit Strom ausgestattet. Daher kühlen derzeit Dieselaggregate verderbliche Produkte. Diese mindern aber die Effizienz, weil sie auf längeren Strecken nachgefüllt werden müssen. Zudem arbeiten sie wenig umweltfreundlich und erzeugen viel Lärm.

    Das Schweizer Unternehmen Wascosa wollte sich damit nicht abfinden. Über einen längeren Zeitraum entwickelte es eine Technik, um Güterwagen mit Strom versorgen und elektrische Kühlbehälter mit 400 Volt Standard-Industriestrom betreiben zu können.

    Großes Potential für die Anwendung auf der Schiene

    Damit sei es nun möglich, viele Transporte von verderblicher Ware vom Lkw auf Güterzüge zu verlagern, heißt es in der Mitteilung der Allianz pro Schiene. „Das Potenzial ist sehr groß“, betonte Preisträgerin Irmhild Saabel. „Wir gehen davon aus, dass mehrere tausend Wagen in Europa damit ausgestattet werden können. Viele Verkehre in diesem Segment gehen heute über die Straße.“

    Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, zeichnete neben Saabel auch Julia Kuhfuß von der S-Bahn Hamburg GmbH für eine Innovation im Personenverkehr aus. „Diesen Pionierinnengeist braucht die Schienenbranche, um mit Innovationen im 21. Jahrhundert ihre Umwelt- und Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Verkehrsträgern weiter ausbauen zu können“, sagte Flege anlässlich der Preisverleihung. (cd)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ir…en-2945799.html

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  • Naturschutzverband WWF fordert Tempo 120 auf Autobahnen

    Ein Tempolimit spare fast zwei Millionen Tonnen CO2-Emissionen ein, mache Autobahnen sicherer und lasse sich kostenlos, unbürokratisch und schnell umsetzen.

    Der Naturschutzverband WWF fordert von der künftigen Bundesregierung ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf Autobahnen. „Für den WWF ist klar, dass ein Tempolimit von 120 auf Autobahnen im nächsten Koalitionsvertrag stehen muss“, sagte Naturschutzvorstand Christoph Heinrich den Zeitungen der Funke Mediengruppe am heutigen Donnerstag, 14. Oktober.

    Ein Tempolimit spare fast zwei Millionen Tonnen CO2-Emissionen ein, mache Autobahnen sicherer und lasse sich kostenlos, unbürokratisch und schnell umsetzen. „Die nächste Bundesregierung muss zeigen, dass sie die Klimakrise entschlossen angehen will und dabei einfache Maßnahmen wie ein Tempolimit nicht links liegen lässt“, betonte Heinrich.

    Derzeit loten SPD, Grüne und FDP in Sondierungen die Möglichkeit einer Ampelkoalition aus. SPD und Grüne sind für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen, die FDP lehnt dies als Symbolpolitik ab.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…obahnen-2946302

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  • Kein generelles Tempolimit und Ausbau der Elektromobilität

    SPD, Grüne und FDP wollen Koalitionsgespräche zur Bildung einer Bundesregierung führen, unter der Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden soll.

    Berlin. SPD, Grüne und FDP wollen kein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen. In einem gemeinsamen Papier der drei Parteien zu den Ergebnissen der Sondierungen heißt es: „Wir wollen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität machen und dafür den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur massiv beschleunigen. Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben.“

    Grünen-Chef Robert Habeck sagte, es sei in dem gemeinsamen Papier darum gegangen, Klarheit zu schaffen. „Das Tempolimit konnten wir nicht durchsetzen. An anderen Stellen sind wir sehr zufrieden.“ Die FDP ist gegen ein generelles Tempolimit. In dem Papier heißt es weiter, in den Verhandlungen über das EU-Programm „Fit for 55“ sollten die Vorschläge der EU-Kommission unterstützt werden – dabei geht es um deutlich mehr Anstrengungen für den Klimaschutz.

    Parteien wollen auf Technologieoffenheit setzen

    In den einzelnen Sektoren sollten die Instrumente möglichst technologieneutral ausgestaltet werden. „Gemäß den Vorschlägen der EU-Kommission hieße das im Verkehrsbereich, dass in Europa 2035 nur noch CO2-neutrale Fahrzeuge zugelassen werden – entsprechend früher wirkt sich dies in Deutschland aus.“

    Die Unterhändler von SPD, Grünen und FDP streben Koalitionsgespräche zur Bildung einer gemeinsamen Bundesregierung an. „Wir sind davon überzeugt, dass wir einen ambitionierten und tragfähigen Koalitionsvertrag schließen können“, heißt es in einem gemeinsamen Papier der drei Parteien zu den Ergebnissen der Sondierungen, das am Freitag, 15. Oktober, veröffentlicht wurde. Bei den Grünen soll sich noch ein kleiner Parteitag mit der Aufnahme befassen, bei der FDP Parteigremien. (dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ke…et-2947120.html

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  • Polizeieinsatz auf A4: "Spiel mit Leben und Tod"

    Ablenkung ist die Gefahr Nummer 1 im Straßenverkehr. Deshalb testet die Dresdner Polizei eine spezielle Methode für Lkw-Kontrollen auf der Autobahn.

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    Stefan Reichel hat die Kamera im Anschlag, seine Kollegin Vivien Jünger beobachtet. Aus einem Bus heraus hat die Polizei Lasterfahrer ins Visier genommen. Dieser Fahrer war vorbildlich unterwegs, mit beiden Händen am Lenkrad.
    © Christian Juppe

    quelle: https://www.saechsische.de/sachsen/a4/pol…ilMoWB2troZb4LM

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  • Gibt es bald Grenzkontrollen an der deutsch-polnischen Grenze?

    Bundespolizeigewerkschaft bekräftigt das Vorhaben, nachdem in letzter Zeit wieder vermehrt Flüchtlinge auf illegalem Weg nach Deutschland gekommen waren.

    Bonn. Der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft (DpolG), Heiko Teggatz, hat aufgrund vermehrter Einreisen von Flüchtlingen aus Osteuropa seine Forderung nach temporären Grenzkontrollen an der Grenze zu Polen bekräftigt. "Mit der Einführung temporärer Grenzkontrollen könnte man den Migrationsstrom kanalisieren, sprich auf Grenzübergänge verschieben. Könnte dann mit Kräften gezielt dort Sichtkontrollen an den Grenzübergängen durchführen, um so die Einreise nach Europa in einer sogenannten zweiten Kontrolllinie weiterhin gewährleisten zu können", sagte Teggatz im phoenix-Interview. Es gehe nicht darum, die Menschen zurück nach Polen oder Belarus abzuschieben.

    "Wer bei uns auftaucht und ein sogenanntes Schutzersuchen äußert, der wird natürlich rechtsstaatlich behandelt und in die Aufnahmeeinrichtung verbracht", so Teggatz. Der Vorteil für das anschließende Asylverfahren sei, dass die Beamten in den Aufnahmeberichten "selbstverständlich erwähnen werden", dass die Einreise aus Polen "und somit aus einem sicheren Drittland" erfolgt sei. Teggatz bestätigte Medienberichte, wonach er einen Brief mit entsprechenden Forderungen an den Bundesinnenminister geschickt habe. Reaktionen des Ministers gebe es noch nicht.

    Der Gewerkschaftsvorsitzende nannte einen Anstieg um 430 Prozent bei den "Aufgriffen von Flüchtlingen" gegenüber dem Vorjahr, ohne diese Zahl zu konkretisieren. Teggatz äußerte die Hoffnung, dass "dieses Phänomen" auch bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP einen Platz finde. "Es ist ein europäisches Problem. Damit dürfen wir auch nicht die Staaten allein lassen, die die europäischen Außengrenzen haben. Europa muss gemeinsam dagegen agieren, muss jetzt temporär erstmal den Migrationsdruck stoppen und nachhaltig mit Sanktionen gegen die Fluggesellschaften, die täglich und wöchentlich die Menschen aus dem Irak nach Minsk fliegen, reagieren." (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/gi…ze-2947698.html

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  • In Bayern soll grünes Kerosin entstehen

    In Burghausen soll nach Aussagen des bayrischen Wirtschaftsministeriums 50.000 Tonnen pro Jahr produziert werden.

    München. In Bayern soll grünes Kerosin in industriellem Maßstab erzeugt werden. Die Anlage zur Herstellung von zunächst rund 50.000 Tonnen pro Jahr werde voraussichtlich im Raum Burghausen entstehen, erklärte das bayerische Wirtschaftsministerium. Das grüne Kerosin soll nach Auskunft des Wirtschaftsministeriums mit erneuerbaren Energien und Kohlendioxid aus der Luft entstehen. Dadurch wäre es CO2-neutral.

    Hinter dem Bau der Anlage steht ein Konsortium mit zahlreichen Partnern, darunter Siemens Energy, MTU, MAN Energy Solutions, Lufthansa, der Flughafen München sowie die Technische Universität München und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Konsortialführer ist das Energieunternehmen OMV Deutschland.

    Gleicht man die Zielgröße von 50 000 Tonnen nachhaltigem Kerosin am Durchschnittsverbrauch der Lufthansa-Flotte des vergangenen Jahres ab, würde sie - grob gerechnet - ausreichen, um rund eine halbe Million Passagiere 3000 Kilometer weit zu transportieren. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/in…en-2947664.html

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  • DKV Mobility kooperiert mit Travis Road Services

    Lkw-Wäsche, Tankreinigung, Lkw-Parkplätze oder Lkw-Reparatur bei über 1.000 Servicepartnern in zwölf Ländern bequem online buchen und abrechnen.

    Ratingen. Der europäische Mobilitätsdienstleister DKV Mobility baut sein europaweites Akzeptanznetz für Fahrzeugservices aus und kooperiert ab sofort mit der Buchungsplattform Travis Road Services. DKV Mobility Kunden können dadurch zusätzlich bei 1062 Servicepartnern in zwölf Ländern Lkw-Wäschen, Tankreinigungen, Lkw-Parkplätze oder Lkw-Reparaturen online buchen und bargeldlos abrechnen. Durch die Kooperation wächst das europaweite Akzeptanznetz von DKV Mobility für Fahrzeugservices auf 18.000 Stationen. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/dk…es-2948359.html

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  • Höhere Bußgelder für Raser und Falschparker gelten ab November

    Der verschärfte Bußgeldkatalog wird heute im Bundesgesetzblatt verkündet werden und kann drei Wochen später in Kraft treten.

    Raser und Falschparker müssen vom 10. November an tiefer in die Tasche greifen. Wie das Bundesverkehrsministerium mitteilte, sollen die Änderungen der Bußgeldkatalog-Verordnung am heutigen Dienstag, 19. Oktober, im Bundesgesetzblatt verkündet werden und dann drei Wochen später in Kraft treten.

    Der erneuerte Bußgeldkatalog sieht härtere Strafen bei Regelverstößen im Straßenverkehr vor. Wer beispielsweise künftig innerorts 16 bis 20 Kilometer pro Stunde (km/h) zu schnell fährt und geblitzt wird, der zahlt statt 35 bald 70 Euro.

    Höhere Geldstrafen gibt es künftig auch für jene, die verbotswidrig auf Geh- und Radwegen parken, unerlaubt auf Schutzstreifen halten oder in zweiter Reihe parken und halten. So kostet Parken in zweiter Reihe künftig 55 statt 20 Euro, noch teurer wird es, wenn andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet werden.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…ovember-2948096

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  • Bauarbeiten auf der A 2 und A 10 ab nächster Woche

    Bauarbeiten führen in der kommenden Woche auf den Autobahnen A2 und A10 zu Verkehrseinschränkungen.

    Wegen nächtlicher Bauarbeiten kommt es in der kommenden Woche auf den Autobahnen A 2 und A 10 zu Verkehrseinschränkungen. In der Nacht von Montag auf Dienstag (25./26. Oktober) sollen beide Straßen am Autobahndreieck Werder in Richtung Süden teilweise gesperrt werden, teilte die Autobahn GmbH mit. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch soll dann die A2 in Richtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Wollin und Brandenburg teilweise gesperrt werden.

    Die Einschränkungen gelten jeweils von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens. In dieser Zeit steht Verkehrsteilnehmern nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Grund für die Bauarbeiten sind nach den Angaben vom Donnerstag, 21. Oktober, Straßenschäden. Die Autobahnen A 2 und A 10 sind wichtige Verkehrsadern in Brandenburg.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…r-woche-2949451

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  • Eon will Wasserstoff-Verteilnetz im Ruhrgebiet aufbauen

    Bis 2023 soll es bis zu 80.000 Tonnen der CO2-frei hergestellten Stoffe an kommunale Unternehmen verteilen können.

    Essen. Der Energiekonzern Eon will im Ruhrgebiet ein Verteilnetz für Wasserstoff und den Wasserstoff-Speicherstoff Ammoniak aufbauen. Ab 2032 soll es insgesamt bis zu 80.000 Tonnen der beiden CO2-frei hergestellten Stoffe zu kommunalen, mittelständischen und Industrieunternehmen bringen können, wie Eon am heutigen Montag, 25. Oktober, in Essen mitteilte. Im Ruhrgebiet werde die Nachfrage nach Wasserstoff steigen, hieß es. Immer mehr Unternehmen wünschten sich kurzfristig Bezugsmöglichkeiten für grünen Wasserstoff, um ihre Prozesse klimafreundlich zu gestalten.

    Bei dem Projekt unter dem Titel „H2.Ruhr“ will Eon mit den Energiekonzernen Enel aus Italien und Iberdrola aus Spanien zusammenarbeiten. So soll die für die Herstellung der Stoffe notwendige Energie «maßgeblich» aus neu gebauten Photovoltaik- und Windkraftanlagen in Italien und Spanien kommen.

    Das grüne Ammoniak soll in Spanien hergestellt und per Schiff nach Deutschland transportiert werden. Eon will prüfen, inwieweit aus dem Ammoniak im Ruhrgebiet wieder Wasserstoff gewonnen und genutzt werden kann. Aus Italien soll grüner Strom exportiert werden. Er soll in Deutschland zur Wasserstofferzeugung mit Hilfe eines sogenannten Elektrolyseurs genutzt werden.

    In einem ersten Schritt will Eon jetzt den Bedarf in der Region ermitteln und dazu potenzielle Kunden ansprechen. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/eo…en-2950443.html

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  • Logistikwirtschaft hat Corona besser überstanden als andere Branchen

    Die Prognose sieht eine deutliche Aufwärtsentwicklung.

    Nürnberg. Die Logistikwirtschaft in Europa wurde zwar aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie gebeutelt, jedoch nicht so stark wie andere Wirtschaftszweige. Das geht aus einer Studie der Arbeitsgruppe für Supply Chain Services des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS hervor. 2019 war ein Wachstum von 3,1 Prozent erzielt worden, 2020 musste allerdings ein Minus von 3,5 Prozent verzeichnet werden.

    Mit einem Wirtschaftsvolumen von rund 1.115 Milliarden Euro schrumpft die Logistikwirtschaft damit auf ein niedrigeres Niveau als das von 2018, liegt aber besser als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die Gründe sind laut Fraunhofer vielfältig: Die durch den Lockdown bedingten Einschränkungen beispielsweise beim Konsum von Dienstleistungen wie die der Gastronomie, Hotellerie oder der Touristik allgemein haben im Gegenzug zu einer höheren Nachfrage nach Konsumgütern geführt. Dies hat die Nachfrage nach logistischen Leistungen erhöht. Außerdem wurde der stationäre Handel durch die Lockdown-Maßnahmen wesentlich eingeschränkt, was dazu führte, dass der E-Commerce erneut dynamisch wachsen konnte.

    Ab nächstem Jahr höhere Wachstumsraten

    Außerdem stiegen aufgrund fehlender Frachtkapazitäten, insbesondere in der Luft- und Seefracht, in diesen Bereichen die Frachtraten deutlich an, sodass für die gleiche Leistung mehr Geld geflossen ist. Diese Effekte haben den Einbruch der Logistikwirtschaft abgefedert.

    Die Prognose zur weiteren Entwicklung der europäischen Logistik im Jahresverlauf 2021 deutet auf eine Erholung um rund drei Prozent hin: Damit würde die Logistikwirtschaft auf ein Niveau von rund 1150 Milliarden Euro wachsen. Ab 2022 scheinen für Fraunhofer auch wieder höhere Wachstumsraten erreichbar. (ms)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/lo…en-2950364.html

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  • Planungshorizont

    Das europäische Logistiknetzwerk kleiner und mittelständischer Transport- und Logistikunternehmen will in emissionsarme oder emissionsfreie Antriebstechnologien investieren.

    Müllheim.Die beim europäischen Logistiknetzwerk Astre Dach zusammengeschlossenen kleinen und mittelständischen Unternehmen wollen in emissionsarme oder emissionsfreie Antriebstechnologien investieren und fordern einen kalkulierbaren Planungshorizont und möglichst bald konkrete Antworten auf die Frage, mit welchen Förderungsinstrumenten von der öffentlichen Hand die Branche rechnen kann.

    Die Umgestaltung in Richtung einer klimaneutralen Zukunft sei eine organisatorische und finanzielle Kraftanstrengung, für die Unternehmen Planungssicherheit und einen klaren Förderungshorizont brauchen. „Klimaschonende Antriebsalternativen, in welche Richtung auch immer, werden sich erst dann nennenswert durchsetzen, wenn abschätzbar ist, ob und in welchem Umfang sich der Infrastrukturausbau für die Energieversorgung der Fahrzeuge entwickelt und in welchem Maße der Staat mit öffentlichen Förderprogrammen Investitionsanreize gibt“, heißt es in einer Pressemeldung des Netzwerks.

    Personalengpässe sind nicht das einzige Problem

    „Handlungsbedarf besteht derzeit an vielen Baustellen“, sagt Ulf Tonne, Geschäftsführer von Astre Dach und Vorstandsmitglied der Grieshaber Logistics Group in Bad Säckingen. Als Beispiele nennt er neben den Anstrengungen, die der Branche beim Erreichen der Klimaziele zufallen, die Überwindung der Personalengpässe bei Berufskraftfahrern, zunehmend geforderte emissionsfreie Konzepte für die urbane Logistik und eine Imageaufwertung der Branche im Hinblick auf die Nachwuchsgewinnung.

    „Diese Komplexe stehen beispielhaft für Bereiche, in denen die politischen Weichen so gestellt werden müssen, dass wir einerseits die Logistik klimafreundlicher und zukunftsfähig gestalten können und andererseits einen Rahmen bekommen, der es uns ermöglicht, unter wirtschaftlich darstellbaren Bedingungen unseren Beitrag zur Lösung der umfangreichen Zukunftsaufgaben vor einem kalkulierbaren Planungshorizont zu leisten“, ergänzt Tonne. Entscheidend hierfür sei, so Tonne, dass die Position von Transport und Logistik als elementarer Bestandteil der Wertschöpfung überhaupt (an)erkannt und in den anstehenden politischen Entscheidungen angemessen berücksichtigt werde. Nicht zuletzt die derzeitigen Entwicklungen im Transportsektor Großbritanniens zeigen in beunruhigender Weise, wie bedrohlich sich ungünstige politische Grundvoraussetzungen auf die Stabilität der Lieferketten und damit auf die Versorgungssicherheit von Wirtschaft und Gesellschaft in letzter Konsequenz auswirken können. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/as…nt-2950327.html

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  • Autobahn App 2.0 für erstes Quartal 2022 geplant

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    Eine neue Version der Autobahn App soll in den ersten Monaten des nächsten Jahres online gehen

    © Foto: McPHOTO/blickwinkel/picture-alliance

    Die neue Version soll bundesweit freie Lkw-Parkplätze anzeigen.

    Die Autobahngesellschaft des Bundes plant im ersten Quartal 2022 eine Weiterentwicklung der Autobahn App. Ziel sei es, die App „noch nutzerfreundlicher und serviceorientierter“ zu gestalten, teilte ein Sprecher der Autobahn GmbH mit. Bei der App 2.0 sollten neue Features viele bisherige Reaktionen der Nutzer berücksichtigen.

    Geplant seien Funktionen, die den Service für die Nutzer maßgeblich verbesserten. Ein Beispiel seien „dynamische Informationen“ für Lkw-Fahrer. Dabei sollen bundesweit freie Stellplätze auf Lkw-Parkplätzen angezeigt werden.

    Die Autobahn App sei bislang mehr als 420.000 mal installiert worden, hieß esFür die Fortentwicklung der App gelte der Grundsatz „Evolution statt Revolution“. Die App solle Schritt für Schritt zielgenau und kosteneffizient um weitere Funktionen erweitert werden.

    Die App war vor drei Monaten gestartet. Ziel der Autobahngesellschaft ist es, dass Fahrer mehr und bessere Informationen über die Verkehrslage bekommen sollen, etwa über Umleitungen und darüber, wann Baustellen oder Unfallstellen wieder aufgelöst werden. Die App zeigt außerdem an, wo und welche Art von Ladesäulen es für Elektroautos gibt. Eine eigenständige Zielführung ist nicht möglich, sondern eine Routenplanung mit anschließender Navigation durch einen vorinstallierten Anbieter - Google Maps oder Apple Karten.

    Genau das bemängeln Nutzer etwa in Bewertungen im App Store von Apple, daher sei die App überflüssig. Im Google Play Store sowie im App Store von Apple bekommt die Autobahn-App eine vergleichsweise schwache Nutzerbewertung.

    quelle: https://www.trucker.de/nachrichten/tr…geplant-2950059

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  • Alpensped will bis 2030 klimaneutral sein

    Um das zu erreichen, setzt der Familienbetrieb auf Reduktion und und Kombiverkehr mit der Schiene.

    Mannheim. Der Logistikdienstleister Alpensped möchte bis 2025 seinen ökologischen Unternehmensfußabdruck um 50 Prozent senken und bis 2030 klimaneutral arbeiten. Das geht aus dem fünften Nachhaltigkeitsbericht hervor, den das Unternehmen jetzt veröffentlicht hat. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt der Familienbetrieb auf Reduktion und teilweise Kompensation.

    Alpensped bietet Transportdienstleistungen in 25 europäische Länder an. Diese Dienstleistungen machten im vergangenen Jahr 99 Prozent des Corporate Carbon Footprints (CCF) des Logistikers aus. Das entspricht 17.950 Tonnen Kohlenstoffdioxid. „Obwohl wir seit der Veröffentlichung unseres ersten Nachhaltigkeitsberichtes 2011 enorm gewachsen sind und die Anzahl unserer Sendungen mit knapp 67.000 mehr als verdoppelt haben, konnten wir den spezifischen Transport Carbon Footprint (kg CO2e pro Sendung) um mehr als die Hälfte (112 Prozent) senken“, verweist Alpensped Geschäftsführer Christian Faggin (Foto). Doch damit gibt sich das Familienunternehmen nicht zufrieden. Bis 2030 möchte Alpensped komplett klimaneutral arbeiten und beurteilt die Verlagerung von Transporten auf die Schiene als wirksamsten Hebel.

    Fahrerschulungen für energieeffizientes Fahren

    Dass Klimaschutz für den Mannheimer Logistikdienstleister ein besonders wichtiges Handlungsfeld ist, hat die Wesentlichkeitsanalyse erneut deutlich gemacht. Deshalb verfolgt das Unternehmen mehrere Ansätze: „Wir reduzieren unseren CO2-Ausstoß durch den Einsatz von Lkw der neuesten Generation, durch Sendungsbündelung und durch Fahrerschulungen für besonders energieeffizientes Fahren“, betont Faggin. Der wichtigste Ansatz für Alpensped sind die Kombinierten Verkehre, denn hier lassen sich im Vergleich zu einem reinen Straßentransport rund 45 Prozent Kohlenstoffdioxid einsparen. Christian Faggin: „Aus diesem Grund versuchen wir immer mehr Transporte per Bahn durchzuführen. Entweder als Kombiverkehre (KV) oder über die Rollende Landstraße (RoLa). Das wollen wir innerhalb der nächsten Jahre deutlich auszubauen.“

    Neben Klimaschutz und sozialer Verantwortung greift der fünfte Nachhaltigkeitsbericht von Alpensped weitere Themen wie die wirtschaftliche Entwicklung, digitale Transformation oder karitatives Engagement auf. Auch im Corona geprägten Berichtszeitraum 2018 bis 2020 hat Alpensped ihr Engagement im Bereich der Corporate Social Responsibility fortgesetzt. (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/al…in-2967882.html

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  • Zalando stärkt Robotik in seiner Logistik

    Der Fashion-Konzern investiert weiter in die Automatisierung von Arbeitsprozessen - dazu erhöht er die Anzahl seiner mobilen Roboter am Standort in Lahr und testet zudem automatisierte Transportsysteme in seinem Logistikzentrum in Mönchengladbach.

    Lahr/Mönchengladbach. Aus acht Robotern werden 28 - Zalando baut seine Automatisierung weiter aus und setzt dabei mobile Roboter namens TORU in seinen Standorten Lahr und Mönchengladbach ein. Die Roboter – konzipiert, um den Logistikmitarbeiter*innen unergonomische Tätigkeiten abzunehmen – greifen nach einzelnen Schuhkartons, nehmen diese auf und transportieren sie zur entsprechenden Ablage. Die Roboter arbeiten nicht nur in den Kommissionierregalen, wo nur wenig Platz zur Verfügung steht, sondern können Produkte auch einzeln greifen und transportieren. In Lahr im Schwarzwald kommissionieren sie so bis zu 3000 Schuhe pro Tag.

    Um die Arbeitsabläufe für die Logistikmitarbeiter zu verbessern, nutzt Zalando für die Automatisierung auch autonome mobile Roboter implementiert. Die Roboter – bereitgestellt von idealworks, einer Tochtergesellschaft der BMW Group – unterstützen Zalandos Mitarbeiter in Mönchengladbach mit autonomen Transporten, die nur wenig Aufsicht erfordern. Bei Zalando werden sie eingesetzt, um verpackte Bestellungen zwischen zwei Sortiermaschinen im Versandbereich zu bewegen. Auf einer 50 Meter langen Strecke können die Roboter bis zu 8 Stundenkilometern schnell fahren. Sie erhalten ihre Transportaufträge über die Flottenmanagement-Software von idealworks, die mit dem zentralen IT-System ZalOs von Zalando verbunden ist.

    Carl-Friedrich zu Knyphausen, Director Logistics Development, erklärt: „Der Transportweg der Roboter mag vergleichsweise kurz erscheinen. Die Fahrten finden allerdings sehr häufig statt und laufen autonom: Das wirkt sich positiv auf die Aufgabenverteilung unserer Kollegen aus. Früher haben sie die Pakete in Karren selbst transportiert. Das war eine monotone Aufgabe, die jetzt eine Maschine übernimmt." (ste)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/za…ik-2967871.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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    Der Hamburger Hafen kann nicht mehr mit seinen europäischen Konkurrenten mithalten

    ©Axel Heimken/dpa/picture-alliance

    Hafenwirtschaft sieht Hamburger Hafen zunehmend unter Druck

    Obwohl der Seehafen sich zum ersten Mal nach Monaten wieder an Vor-Corona-Niveua anknüpfen kann, liegt er trotzdem hinter seinen zwei Hauptkonkurrenten.

    Hamburg. Die Hamburger Hafenwirtschaft sieht den größten deutschen Seehafen unter wachsendem Druck alter und neuer Konkurrenten in Europa. Mit einem Umschlagsplus von 3,1 Prozent in den ersten neun Monaten 2021 sei zwar der „Wachstumspfad nach dem schwierigen letzten Jahr wieder erreicht“ worden, sagte der Präsident des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg (UVHH), Gunther Bonz. Neben Licht gebe es aber auch Schatten, weil die Häfen in Rotterdam mit 8,6 Prozent und Antwerpen mit 4,8 Prozent höhere Wachstumsraten aufwiesen. „Das heißt, der Abstand von uns zu den beiden Hauptkonkurrenten vergrößert sich.“

    Daneben sieht die Hafenwirtschaft in der Hansestadt neben den alteingesessen Konkurrenten an der Nordseeküste eine Bedrohung durch aufstrebende Wettbewerber. Bonz nannte als Beispiel den Danziger Hafen, wo die Umschlagskapazität für Containerschiffe und die Schienenanbindung ausgebaut werde. Als weiteres Beispiel sieht der Verband Piräus. Der griechische Hafen ist schon heute Nummer 1 am Mittelmeer und wird unter der Regie des chinesischen Reederei- und Hafenkonzerns Cosco ausgebaut. „Da wächst ein großer Konkurrent heran“, sagte Bonz. (ste/dpa)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ha…ck-2967812.html

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    Kein Ende des Chaos in der Containerschifffahrt

    ©picture alliance / REUTERS

    Containerschifffahrt: Das heftige Durcheinander wird noch anhalten

    Hapag-Lloyd-Chef Habben Jansen wehrt sich gegen den Vorwurf, die Reedereien würden die Schiffe absichtlich langsamer laufen lassen und kritisiert die vielen Mehrfachbuchungen der Spediteure.

    Hamburg. Container-Knappheit, Corona-Folgen, unpünktliche Schiffe, Havarien wie die „Ever Given“ im Suez-Kanal, Häfen am Limit: Der maritime Welthandel läuft nicht rund. Nach Einschätzung von Hapag-Lloyd-Boß Rolf Habben Jansen wird das einige Zeit noch andauern, wie er jüngst vor Hamburger Wirtschaftsjournalisten darlegte. Natürlich habe das Auswirkungen auf die Preise – mit dem Effekt, dass Hapag-Lloyd im ersten Halbjahr 2021 einen bisher einmaligen Gewinnsprung zu verzeichnen habe. Darüber gab Habben sich gar nicht glücklich: „Hätte lieber etwas weniger Geld verdient, um die Standards nicht zu gefährden.“

    Auf mittlere Sicht hoffe er, dass bis zum chinesischen Neujahrsfest in gut drei Monaten die Lage sich normalisiert habe. Hapag-Lloyd habe 30.000 neue Container bestellt, ebenso sechs neue Megacarrier mit 24.000 TEU (Standardcontainer), die allerdings erst ab Frühjahr 2023 zur Verfügung stünden. Bis dahin aber werde im Moment alles, was schwimmen könne - auch kleinere Schiffe – in den Markt geworfen. Die Warennachfrage zu Weihnachten dürfte nach seiner Einschätzung lösbar sein.

    "Branche hat noch viel zu verbessern"

    Mit Verve stellte Habben als eine der Hauptursachen der Krise die Mehrfachbuchungen bei den Verladern und Spediteuren dar, ausgelöst durch die Riesennachfrage nach Transportkapazitäten. „Von Asien verschiffen wir rund 75.000 TEU pro Woche. Gleichzeitig kommen 600.000 Buchungen herein.“ Darunter sei ein „zweistelliger Prozentsatz“ an Mehrfachbuchungen. Das bringe die Prozesse durcheinander und sei Ursache weiterer Verzögerungen. Hier habe die Branche noch viel zu verbessern.

    In diesem Zusammenhang ging Habben auch auf den Spediteursvorwurf ein, die Reedereien würden ihre Schiffe absichtlich langsamer laufen lassen, um Treibstoff zu sparen. Das entbehre jeder Grundlage: „Die Schiffe sind genauso schnell unterwegs wie vor Corona.“ Die einzige Ausnahme gebe es bei überlasteten Zielhäfen; da sei es sinnlos, mit voller Geschwindigkeit in die dort bestehenden Staus zu fahren.

    Als weiteren Punkt im Kampf für Beendigung der Krise stellte Habben auch die Hapag-Lloyd-Beteiligung am Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven dar. Damit gebe es weniger Hafenengpässe bei den inzwischen üblichen Megacarriern mit 24.000 TEU. (cfd)

    quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/co…en-2967758.html

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