• Unbenannt sd.PNG

    Als Lkw-Fahrer durchzufahren, ohne zu Schlafen – das ist sehr gefährlich und wird Zurecht empfindlich bestraft. Die Strafe in einem aktuellen Fall beträgt 19.000 Euro.:huh:

    Am Donnerstag um 10.10 Uhr wurde ein türkischer Sattelzug angehalten und der Fahrer, ein 28-jähriger Berufskraftfahrer aus dem türkischen Midyat, einer Kontrolle unterzogen. Der Lkw-Fahrer war mit frischem Obst und Gemüse auf dem Weg von der Türkei nach Köln.

    Bei der Auswertung der Fahrerkarte wurden massive Verstöße gegen die gesetzlichen Bestimmungen zu den Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Der Fahrer saß über 22 Stunden am Steuer seines 40-Tonners. Zur Einbringung seiner Ruhezeiten kam er praktisch nie.

    Die Gesamtstrafe betrug etwas über 19.000 Euro. Dem Lkw-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Ruhezeit angeordnet. Die Anzeige ergeht an das Bundesamt für Güterverkehr in Bremen.

    106.jpg Der Fahrer wird ausgetauscht, die Strafe wahrscheinlich nie bezahlt.^^ Und Abkommen mit der Türkei ? glaube kaum.:rolleyes:

    http://www.idowa.de/inhalt.woerth-…75736d3570.html

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    Bei einer Routinekontrolle der Polizei in Schleswig-Holstein haben Beamte einen griechischen Lastwagenfahrer angehalten. Er hatte seit 29 Tagen am Stück fast nie gerastet und wollte trotzdem nach der Kontrolle weiterfahren:!:

    Ein Lastwagenfahrer aus Griechenland hat 29 Tage in Folge nie mehr als drei Stunden Rast gemacht.:huh: Er zeigte sich am Freitag bei einer Routinekontrolle der Polizei in Schleswig-Holstein auch noch uneinsichtig. :rolleyes: Obwohl der 51-Jährige nach Angaben der Beamten massiv gegen die zulässigen Lenkzeiten verstoßen hatte, wollte er unmittelbar nach der Kontrolle auf einem Rastplatz der Autobahn 7 nahe Bordesholm gleich weiterfahren.

    106.jpg Wahrscheinlich hatte er es eilig....8o

    Zwangspause mit Parkkralle:!:

    Die Folge: Die Polizei unterband die Weiterfahrt "durch Anbringen einer Parkkralle für elf Stunden". Auf den Mann komme nun ein Bußgeld von mehreren tausend Euro zu. Lastwagenfahrer dürfen pro Tag neun Stunden fahren, an zwei Tagen in der Woche auch zehn. Spätestens nach viereinhalb Stunden am Steuer müssen sie für 45 Minuten pausieren. Die maximale Wochenfahrzeit beträgt 56 Stunden.

    http://www.t-online.de/nachrichten/pa…-unterwegs.html

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    BAG-Mautstatistik 2017

    Deutsche Lkw verlieren weiter Anteile:!:

    33,6 Milliarden Kilometer haben mautpflichtige Lkw im vergangenen Jahr bundesweit auf den bemauteten Straßen zurückgelegt. Der aktuellen BAG-Maustatistik zufolge erhöhte sich innerhalb des vergangenen Jahres insbesondere die Fahrleistung der jungen EU-Mitgliedsstaaten mit Beitritt ab 2004, und zwar um 9,6 Prozent gegenüber 2016.

    Nach Angaben des Bundesamts für Güterverkehr (BAG), das die Mautstatistik 2017 jetzt veröffentlichte, legte die Fahrleistung auf dem gebührenpflichtigen Streckennetz insgesamt um 3,3 Prozent gegenüber 2016 zu. Dabei dominieren noch deutsche Lkw mit einer Fahrleistung von 19,3 Milliarden Kilometer. Während sie aber nur 0,4 Prozent mehr fuhren als im Vorjahr, legten Lkw aus anderen Zulassungstaaten noch eine Schippe drauf. Ihre Fahrleistung stieg um 7,7 Prozent auf 14,3 Milliarden Kilometer.

    Polnische Lkw haben die Nase vorn:!:

    Dem BAG-Bericht zufolge reduzierte sich der Anteil deutscher Lkw an den Fahrleistungen von 59 auf 57,4 Prozent.:/ Bei den Fahrzeugen aus anderen Zulassungsstaaten haben demnach polnische Lkw mit 16,1 Prozent :huh: den größten Anteil, gefolgt von Fahrzeugen, die in Tschechien (4,1 Prozent) zugelassen wurden. Der weitere Anteil ausländischer Lkw an den Fahrleistungen: Rumänien (3,5 Prozent), den Niederlanden (2,9 Prozent), Ungarn (2,1 Prozent), Litauen (2,1 Prozent), Slowakei (1,8 Prozent), Bulgarien (1,5 Prozent) und Slowenien (1,3 Prozent).

    Größte Zuwachsrate bei Lkw aus Litauen:!:

    Laut dem BAG erhöhte sich damit insbesondere die Fahrleistung der jungen EU-Mitgliedsstaaten mit Beitritt ab 2004, und zwar um 9,6 Prozent gegenüber 2016. Die größte Zuwachsrate bei der Fahrleistung erzielten in den vergangenen zwölf Monaten mit 21,1 Prozent Fahrzeuge aus Litauen, :whistling: gefolgt von Rumänien (14,1 Prozent) sowie Polen (12,5 Prozent). Hierbei ist nach Angaben des BAG berücksichtigen, dass aufgrund des Basiseffektes der Zuwachs der Fahrleistungen bei Litauen beziehungsweise Rumänien absolut gesehen lediglich 121 beziehungsweise 145 Millionen Kilometer betrug, bei Fahrzeugen aus Polen jedoch 600 Millionen Kilometer erreichte.

    Positiv: Die Lkw auf mautpflichtigen Straßen werden immer sauberer. 2017 wurden der BAG-Statistik zufolge mehr als 67,2 Prozent der Fahrleistung in den Schadstoffklassen S 6/Euro 6 und EEV zurückgelegt. In der Schadstoffklasse S 5/EURO 5 betrug der Anteil 28,3 Prozent, den Rest machen die Schadstoffklassen S 1/Euro 1 bis S 4/Euro 4 aus.

    https://www.eurotransport.de/news/bag-mauts…le-9835586.html


  • Brummi-Fahrer packt aus:!:

    Autobahn-Horror: Die lebensgefährlichen Tricks der Lkw-Fahre.


    Berlin - Es ist ein Horrorszenario, von dem man fast wöchentlich liest: Ein Lastwagen rast ungebremst in ein Stauende. Allein in einer Februarwoche starben neun Menschen bei sechs schweren Lkw-Unfällen.X(

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    Auffahrende Lastwagen machen ein Fünftel aller schweren Lkw-Unfälle aus und sind für 30 Prozent der dabei Getöteten verantwortlich – zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer. 2016 gab es 8000 Unfälle, bei denen Lkw Schuld waren.

    Das sind die Tricks der Fahrer:!:

    Ein Trucker erklärt jetzt, warum das so oft passiert. Und gibt Einblicke in die lebensgefährlichen Tricks der Brummi-Fahrer.

    Der Fahrer (51) tuckert seit 29 Jahren vor allem mit Gefahrgütern durch Deutschland. „Viele meiner Kollegen sind abgelenkt”, erklärt er der „Bild”.

    „Sie spielen während der Fahrt mit dem Handy oder lesen Bücher. Ich habe sogar schon Fahrer gesehen, die sich ein Laptop auf die Armatur stellen und Spielfilme gucken. Das ist Wahnsinn! Das sind in meinen Augen Vollidioten!“


    Trucker stehen unter hohem Druck:!:

    Aber auch starke Übermüdung spiele eine Rolle. „Etwa die Hälfte der Fahrer, die auffahren, sind übermüdete Ausländer – aufgrund der langen Fahrzeit, die sie auf dem Buckel haben.“ Die Kollegen stünden unter hohem Druck, erklärt der Trucker.

    Doch besonders makaber ist die Tatsache, dass Lkw über acht Tonnen eigentlich eine spezielle Technik an Bord haben müssen, die schwere Folgen von Unfällen verhindern soll: einen Notbremsassistenten.


    Viele Trucker schalten das System ab:!::thumbdown::thumbdown:

    Das System muss den Lkw automatisch um zehn Stundenkilometer abbremsen, wenn er sich einem Hindernis nähert.

    Doch viele Trucker schalten das Sicherheitssystem offenbar einfach ab. „Viele meiner Kollegen schalten es permanent aus, damit sie dichter auffahren können. Beim Überholvorgang wollen sie erst kurz vorher aus dem Windschatten ausscheren. Das würde der Assistent nicht ermöglichen“, erklärt der Trucker.
    Quelle: https://www.express.de/29722634 ©2018


  • Aufstand tschechischer Lkw-Fahrer in Deutschland:!:

    Markéta Kachlíková 22-02-2018 Als E-Mail schicken Drucken Abonnieren von RSS

    Über 900 tschechische Lkw-Fahrer und Arbeiter wollen in Deutschland gegen ihre Arbeitgeber klagen, um den Mindestlohn zu bekommen. Dies berichtete das Nachrichtenportal idnes.cz am Donnerstag.

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    Die tschechischen Fahrer im Auftrag deutscher Unternehmen orientieren sich am Urteil im Fall eines Angestellten bei einem Subunternehmen der Deutschen Post. Dieser hatte Mitte Februar vor dem Arbeitsgericht in Bonn rückwirkend den deutschen Mindestlohn für sich erstritten. :thumbup: Die Post muss dem 42-jährigen Fahrer insgesamt rund 10.000 Euro nachzahlen. :thumbup: Sein tschechischer Lohn hatte bei rund einem Drittel des deutschen Mindestlohns gelegen. ;)

    Dem tschechischen Fahrer halfen Mitarbeiter des Deutschen Gewerkschaftsbunds vor Gericht.:thumbup: Dies geschah im Rahmen des Projekts „Faire Mobilität“.

    An die Beratungsstelle hätten sich seitdem über 900 seine Kollegen gewandt, teilte die Leiterin Stanislava Rupp mit.

    Der tschechische Transport-Verband Česmad Bohemia sieht den geplanten Klagen besorgt entgegen.?( Laut Aussagen seiner Vertreter bekommen die Tschechen zwar ein niedrigeres Grundgehalt, dieses wird aber durch Spesen ausgeglichen. Die Zulagen je Tag und Übernachtung im Ausland liegen demzufolge bei 45 Euro pro Tag. „Wir wollen, dass die Spesen in den Lohn einbezogen werden. Sollten die Tschechen vor Gericht erfolgreich sein, werden tschechische Firmen nicht mehr mit den deutschen konkurrieren können“, sagte Česmad-Sprecher Martin Felix gegenüber dem Nachrichtenportal idnes.cz.


    Schickt eine Firma einen Angestellten zur Arbeit ins Ausland, muss sie ihm laut einer EU-Richtlinie den Mindestlohn des Gastlandes zahlen. Der tschechische Verkehrsminister Dan Ťok (parteilos) sieht durch diese Regelung die tschechischen Spediteure in ihrer Existenz bedroht.8o Er drängt darauf, dass ihre Dienstleistungen bis Mitte 2018 aus der Entsenderichtlinie der EU herausgenommen werden. „Sollte sich die Richtlinie weiterhin auf das Transportwesen beziehen, werden tschechische Firmen durch Bürokratie und Lohnvorgaben zerstört“, warnt der Minister.

    http://www.radio.cz/de/rubrik/wirt…-in-deutschland

  • Beim Überholvorgang wollen sie erst kurz vorher aus dem Windschatten ausscheren.

    Ja...da redet ein Vollidiot über andere Vollidioten in der Branche..
    Windschatten...Tatsache ist doch, dass du wie wild angehupt und von der Polizei bestraft wirst, wenn du 100m vor dem überholenden Fahrzeug die Spur wechselst! Ich hätte in meinen 12 Jahren auf Europas Straßen noch keinen Kollegen sagen hören :"Jaaa.ich fahr bis auf 5m drauf, weil im Windschatten fahren ist besser!"

  • BAG-Bericht zur Laderampe: Kraftfahrer entladen häufig selbst:!:

    Laut einem neuen Bericht des BAG müssen 90,9 Prozent der vom BAG befragten Kraftfahrer ihr Fahrzeug selbst entladen – und das, obwohl sie vertraglich dafür nicht immer zuständig sind.:huh::whistling:

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    München. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat einen neuen Bericht zu den Abläufen an den Laderampen vorgelegt, der der VerkehrsRundschau vorab vorliegt. Demnach geben 90,9 Prozent der vom BAG befragten Kraftfahrer an, dass sie ihr Fahrzeug mehr oder minder häufig selbst entladen müssen. Lediglich auf 9,1 Prozent aller Kraftfahrer trifft dies nie zu.

    Das BAG hatte für den Bericht 778 Kraftfahrer und 87 Rampenbetreiber befragt. „Kraftfahrer und Rampenbetreiber nehmen die Entwicklung der Wartezeiten an Laderampen nach wie vor sehr unterschiedlich wahr“, lautet ein zentrales Ergebnis der Untersuchung. So geben immerhin 40,2 Prozent der befragten Rampenbetreiber an, dass Fahrer an ihren Rampen nie selbst entladen müssen.:rolleyes:

    46,7 Prozent der Kraftfahrer berichten über längere Wartezeiten:!:

    Auch bei den Wartezeiten haben Kraftfahrer und Rampenbetreiber ein unterschiedliches Bild von der Situation an den Laderampen. Während 46,7 Prozent der befragten Kraftfahrer aussagen, dass sich die Wartezeit in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt verlängert habe, teilten diese Ansicht unter den Rampenbetreibern nur 16,3 Prozent. Im Gegenzug hat sich die Wartezeit laut 43,0 Prozent der Rampenbetreiber verringert, während bei den Kraftfahrern dieser Aussage nur 15,4 Prozent zustimmten.

    Zuständigkeit über Entladunge häufig nicht geklärt:!:

    Ein generelles Problem an der Rampe: Es herrscht große Unwissenheit darüber, wer überhaupt zuständig ist für die Entladung der Fahrzeuge. 64,9 Prozent aller befragten Fahrer und 31,8 Prozent aller befragten Rampenbetreiber gaben an, nicht immer zu wissen, ob die Zuständigkeit für die Fahrzeugentladung vertraglich geregelt ist oder nicht.:/

    Auch Zeitfenstermanagementsysteme (ZMS) und Lkw-Avisierungs- und Abrufsysteme waren Thema der Befragung durch das BAG. Demnach hat über die Hälfte der befragten Fahrer regelmäßig mit Zeitfenstermanagementsysteme zu tun. 83,5 Prozent der Rampenbetreiber bewerten diese Systeme positiv. Bei den Kraftfahrern sind es zwar weniger, aber mit 56,6 Prozent die Mehrheit.

    Avisierungs- und Lkw-Abrufsysteme noch zu selten im Einsatz:!:

    Potenziale sieht das BAG noch bei den Avisierungs- und Lkw-Abrufsystemen. „60,8 Prozent der befragten Fahrer und 59,5 Prozent der Rampenbetreiber gaben an, dass Informationen über die voraussichtliche Ankunftszeit von Fahrzeugen nie oder nur in seltenen Fällen flössen“, heißt es in dem Bericht. Andererseits hätten 64,1 Prozent der befragten Kraftfahrer an Laderampen nie oder nur selten mit Lkw-Abrufsystemen zu tun.

    Quelle: https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/ba…st-2142146.html

  • Die verladende Wirtschaft reagiert auf den Fahrermangel und die überlastete Infrastruktur. Der Bundesverband Baustoffe, Steine und Erden (BBS) hat ein Positionspapier mit teilweise umstrittenen Forderungen herausgegeben. Unter anderem will er die Kabotage vollständig freigeben und das Verbot zum Verbringen der regelmäßigen Wochenruhezeit im Lkw kippen:!:

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    Jungen Leuten soll es möglich sein, die Berufskraftfahrer-Ausbildung in zwei statt in drei Jahren zu absolvieren. Auch sollen sie die Prüfung bei Bedarf in anderen Sprachen oder in einfacherem Deutsch ablegen können. :huh: Entsprechende Forderungen kommen nun aus der verladenden Wirtschaft. Der Bundesverband Baustoffe, Steine und Erden (BBS), der rund 4.000 Unternehmen vertritt, will mit diesen Maßnahmen dem Mangel an Lkw-Fahrern begegnen. :rolleyes:

    BBS: Anwerben von Fahrern aus Nicht-EU-Ländern erleichtern:!:

    In seinem Positionspapier "Engpässe im Logistiksektor – Herausforderungen und Lösungsansätze" spricht sich der Verband ferner dafür aus, das Anwerben von Fahrern aus Nicht-EU-Ländern zu erleichtern. Dazu solle die Bundesagentur für Arbeit die Aufnahme des Berufsbilds in die Positivliste der Mangelberufe prüfen, heißt es. "Die hohen bürokratischen Hürden zur Anerkennung ausländischer Fahrerlaubnisse sind abzubauen.":whistling:

    Die Baustoffbranche sieht sich aber auch selbst in der Pflicht. "Die Wirtschaft verantwortet gute Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung des Fahrerberufs":thumbup:, erklärt der BBS und regt zugleich einen regelmäßigen runden Tisch an, der sich aus Vertretern aller Seiten zusammensetzen soll. Der Verband listet hier Transportgewerbe, verladende Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik auf.

    Laut der Baustoffindustrie fehlen in Deutschland 40.000 Fahrer:!:

    Nach Angaben des Verbands fehlen in Deutschland etwa 40.000 Lkw-Fahrer für unterschiedliche Fahrzeugklassen.:huh: "Der demographische Wandel dürfte die Situation künftig weiter verschärfen", warnt die Wirtschaftsorganisation.

    Ebenfalls alarmiert ist der Verband aufgrund der überlasteten Verkehrsinfrastruktur und der fehlenden Lkw-Parkplätze. Aktuell fehlen demnach rund 14.000 Lkw-Parkplätze, bis 2030 werde sich der Bedarf aufgrund des wachsenden Güterverkehrs auf 26.000 erhöhen. Um für Abhilfe zu sorgen, bricht der BBS auch hier mit Tabus, indem er das neue Verbot zum Verbringen der regelmäßigen Wochenruhezeit in der Fahrerkabine kippen will und sich für eine flexiblere Gestaltung von Schichtzeiten ausspricht. :thumbup:

    BBS für höhere Tonnage und Ausweiten des Lang-Lkw-Betriebs:!:

    Um die Effizienz des Verkehrsnetzes zu erhöhen, wirbt der Verband für eine vollständige Aufhebung der Kabotage-Regelungen sowie für eine Erhöhung der Tonnage und ein Ausweiten des Regelbetriebs mit Lang-Lkw. Was den Zankapfel Kabotage angeht, erklärt der BBS: "Die bestehenden Einschränkungen zur Befrachtung ausländischer Lkw mit ausschließlich innerdeutschen Transporten stehen der Idee eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes entgegen und sind daher kritisch zu prüfen."

    Quelle: https://www.eurotransport.de/news/positions…n-10020689.html

  • Deutschland geht es gut. Jährlich werden Absatzrekorde gemessen, die Wirtschaft läuft auf Hochkonjunktur, die Arbeitslosenzahlen sind so niedrig wie seit 1994 nicht mehr.

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    “Ein deutscher LKW-Fahrer verdient mehr als 45.000 Euro pro Jahr, ein Tscheche 20.000 Euro, ein Bulgare verursacht 16.000 Euro Kosten”, sagt Dominique John, der das Projekt “Faire Mobilität” leitet.

    Bei all diesen Erfolgen wird schnell vergessen, auf wessen Kosten sie erzielt wurden - denn bei Millionen von Menschen kommt der Aufschwung nicht an.=O

    Den Schattenseiten des wirtschaftlichen Booms hat die ARD die erste Folge der sechsteiligen Dokumentationsreihe: “Was Deutschland bewegt” gewidmet.

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    Einer von ihnen ist Jiří Gabriel. Der Tscheche arbeitete zehn Monate lang als Lkw-Fahrer für ein Subunternehmen der Deutschen Post - und wurde dabei um 850 Euro monatlich betrogen.

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    Gerade unter LKW-Fahrern sind prekäre Arbeitsverhältnisse nicht ungewöhnlich.:rolleyes:

    Beschäftigte klagen über lange Fahrtzeiten, notgedrungene Pausen, die nicht angerechnet werden und in denen LKW-Fahrer auf weitere Ladungen warten müssen sowie Übernachtungen auf Autobahn-Parkplätzen.:whistling:

    Jiří Gabriel konnte nicht einmal Wäsche waschen: “Ich hatte keine Chance, ein normales Leben zu führen”, sagt er. Und das für einen Stundenlohn von drei Euro.


    Obwohl Gabriel bei einem tschechischen Unternehmen angestellt war, hätte er den Mindestlohn erhalten müssen - denn sein direkter Arbeitgeber ist ein Subunternehmen der Deutschen Post.

    Mehr zum Thema: Der Mindestlohn wird millionenfach nicht ausgezahlt - diese Berufe sind besonders betroffen

    Nur durch Zufall erfuhr er von seinen Rechten:thumbup:

    Wer in Deutschland arbeitet, hat ein Recht auf eine Bezahlung von 8,50 Euro pro Stunde:thumbup: - das erfuhr Gabriel erst durch einen Flyer.?(

    Fortsetzung folgt.1. smiley1110[1].png

  • Fortsetzung:

    Nur durch Zufall erfuhr er von seinen Rechten:!:

    Wer in Deutschland arbeitet, hat ein Recht auf eine Bezahlung von 8,50 Euro pro Stunde - das erfuhr Gabriel erst durch einen Flyer.

    Und wurde aktiv.:thumbup:

    Er verklagt die Deutsche Post auf Lohnausgleich. Der gelbe Riese gab klein bei und schuldet dem mittlerweile arbeitslosen LKW-Fahrer nun 10.000 Euro.:thumbup:

    Ob die Deutsche Post noch mit dem tschechischen Subunternehmen zusammenarbeiten würde? Darauf gibt der Konzern keine Antwort.

    Lediglich eine halbherzige Erklärung, wie es zu so einem Fall wie dem von Jiří Gabriel kommen konnte: Gehälter, die Subunternehmen zahlen, würden aus Datenschutzgründen nicht kontrolliert werden.:rolleyes:

    Jiří Gabriel ist nur einer von vielen: Zahlreiche Fahrer-Jobs werden mittlerweile von Arbeitskräften aus Osteuropa übernommen - und das zu für Unternehmen extrem kostengünstigen Bedingungen.:thumbdown:

    Niedrige Löhne und die ständige Angst, den Job zu verlieren:!:

    “Ein deutscher LKW-Fahrer verdient mehr als 45.000 Euro pro Jahr, ein Tscheche 20.000 Euro, ein Bulgare verursacht 16.000 Euro Kosten”, sagt Dominique John, der das Projekt “Faire Mobilität” leitet, in der Dokumentation.

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    Regelmäßig würden er und sein Team zu deutschen LKW-Rastplätzen fahren und Fahrer über ihre Rechte aufklären.:thumbup: Laut John steht am Ende allerdings die Politik in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass der Mindestlohn flächendeckend eingehalten wird.


    Dass Fahrer aus dem Osten besser bezahlt werden sollten, hat neben der Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen für John und sein Team auch noch einen anderen Grund::thumbup: Wer einen Job zu besonders niedrigen Konditionen annimmt,?( drückt den Lohn in der jeweiligen Branche.:rolleyes:

    So werden Arbeitnehmer aus Angst vor dem Jobverlust dazu gezwungen, auch unterhalb des Mindestlohns bezahlte Stellen anzunehmen.:thumbdown:

    https://www.huffingtonpost.de/entry/was-deut…4b055fd7fcf150a

  • Fortsetzung:

    Jiří Gabriel verdiente drei Euro pro Stunde.X/

    Im Rahmen einer solchen Vertragskonstruktion hat zum Beispiel Jiří Gabriel gearbeitet. Der Tscheche fuhr über Monate als LKW-Fahrer für ein Subunternehmen der Deutschen Post – und verdiente dabei um die 3 Euro pro Stunde.

    Er bekam einen Flyer von uns in die Hände. Daraufhin klagte er mit Hilfe der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di gegen die Deutsche Post AG auf die Auszahlung des in Deutschland gültigen Mindestlohnes.

    Der gelbe Riese hatte kein Interesse an einem Urteil im Grundsatz und einigte sich mit Herrn Gabriel auf eine Auszahlung von 8.500 Euro. Jetzt ist er allerdings arbeitslos.

    Es gibt bisher nicht viele unterbezahlte ausländische Fahrer, die seinem Beispiel folgen. Selbst wenn wir sie über ihre Rechte aufklären – die meisten von ihnen würden mit einer Klage ihren Arbeitsplatz aufs Spiel setzen.

    Allerdings haben sich jetzt aufgrund der Berichterstattung über den Fall bei uns über 100 tschechische und slowakische LKW-Fahrer gemeldet, :huh: die unter ähnlichen Bedingungen in Deutschland eingesetzt worden sind und die nun überlegen ebenfalls zu klagen.:/

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    Lohndumping gibt es in der ganzen Branche:!:

    Auch die Situation unter den Kraftfahrern mit einem deutschen Arbeitsvertrag ist äußerst prekär.X( Und dass, obwohl in der Branche ein massiver Fahrermangel herrscht :/ und immer mehr Waren auf der Straße transportiert werden.

    In vielen anderen Branchen führt ein Personalmangel zu einem tendenziellen Anstieg der Löhne. Das ist in dieser Branche fast nicht feststellbar. Auch westeuropäische Unternehmen haben inzwischen im Zuge einer sogenannten Mischkalkulation Niederlassungen in Osteuropa gegründet und können damit billigere Fahrer einsetzten.

    Dieses Lohndumping setzt die ganze Branche unter Druck:thumbdown: und führt auch dazu, dass die Löhne der Fahrer, die einen Vertrag in Deutschland haben, schon längere Zeit nicht mehr gestiegen sind.=O

    Es ist daher eine regelrechte Abwärtsspirale zu beobachten. Um diese zu durchbrechen, müsste auf verschiedenen Ebenen etwas passieren. Dazu gehört mit Sicherheit, dass wir in der Branche eine politische Regulierung brauchen, um bessere Löhne durchzusetzen.?(

    Eine Stellschraube wäre die Einführung eines flächendeckenden allgemeinverbindlichen Branchenmindestlohnes, wie es ihn beispielsweise im Baugewerbe gibt, der auch für Beschäftigte aus dem Ausland gelten müsste.

    Außerdem sollte klargestellt werden, dass Spesen zusätzliche Mittel sind, damit sich die Fahrer unterwegs versorgen können und kein Bestandteil des Lohnes bilden dürfen. :thumbup:

    Die Fahrer werden informiert, haben aber Angst etwas zu unternehmen.X/

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    Die Einhaltung dieser Regeln müsste auch besser kontrolliert und die Missachtung dieser Regeln müsste für die Unternehmer deutlich teurer werden.:thumbup:

    https://www.huffingtonpost.de/entry/autobahn…4b041fd2d291792

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    Die aktualisierten EU-Vorschriften zur Bekämpfung illegaler Praktiken im Straßenverkehr und zur Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen der Fahrer wurden vom Verkehrsausschuss genehmigt:!:


    Die EU-Vorschriften für entsandte Arbeitnehmer, die auf dem Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" beruhen, würden gemäß den am Montag vom Verkehrsausschuss gebilligten Änderungen für so genannte "Kabotage" -Lieferungen gelten. Dies bedeutet, dass für einen Lkw-Fahrer, der nach einer grenzüberschreitenden Lieferung Waren in einem anderen Mitgliedstaat liefert, die gleichen Vergütungsregeln gelten wie für Fahrer im Gastland.:thumbup:


    Die MdEP des Verkehrsausschusses schlugen auch Änderungen vor, um bessere Ruhezeiten für die Fahrer zu gewährleisten. Zum Beispiel müssen Unternehmen ihre Fahrpläne so organisieren, dass Fahrer alle drei Wochen nach Hause oder an einen anderen Ort ihrer Wahl zur wöchentlichen Ruhezeit zurückkehren können.:thumbup:


    Weitere Informationen zum Buchen von Fahrern und Ruhezeiten finden Sie hier:


    Einen fairen Wettbewerb gewährleisten.


    Der Entwurf der Vorschriften zielt darauf ab, Inspektionen und Straßenkontrollen zu verstärken und die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Behörden zu beschleunigen, um Betrug im Zusammenhang mit Arbeitszeit, Ruhezeiten, Kabotage und der Entsendung von Fahrern zu bekämpfen.:thumbup:


    Die Europaabgeordneten befürworteten neue Fristen für die "Kabotage" (dh die Lieferung in ein anderes EU-Land nach einer grenzüberschreitenden Lieferung) anstelle des derzeitigen Grenzwerts basierend auf der Anzahl der Lieferungen. Grenzübergänge müssen im Fahrtenschreiber eines Lkw registriert werden, um Betrug zu erkennen.:thumbup:


    Um das Problem der Briefkastenfirmen anzugehen (dh Unternehmen, die in einem anderen Mitgliedstaat registriert sind, um Kosten zu reduzieren, z. B. bei Steuervorschriften, während die Hauptgeschäftstätigkeit in einem anderen Mitgliedstaat stattfindet), müssen Unternehmen in dem Mitgliedstaat, in dem sie tätig sind, erhebliche Geschäftstätigkeiten ausüben sind registriert.


    Weitere Informationen zu Kabotage, Briefkastenfirmen und Durchführungsbestimmungen finden Sie hier .

    Bürokratieabbau und effizientere Abläufe


    Der Gesetzentwurf enthält eine begrenzte Liste von Verwaltungsanforderungen und Kontrollmaßnahmen, die die Mitgliedstaaten den Betreibern im Hinblick auf die Entsendung auferlegen können, um übermäßige Bürokratie zu vermeiden.


    Untersuchungen und Kontrollen müssten sich auf Unternehmen mit einer schlechteren Risikoeinstufung konzentrieren und den Verwaltungsaufwand für gesetzestreue Betreiber verringern.


    Die Abgeordneten wollen auch, dass elektronische Dokumente und digitale Technologien effizienter genutzt werden, um die Fahrer zu entlasten.


    Änderungen an den Ruhevorschriften für Fahrer würden den Unternehmen mehr Flexibilität bei der Organisation ihrer Geschäftstätigkeit geben. Zum Beispiel dürfen Fahrer eine Rückfahrt absolvieren, wenn sie sich in der Nähe des Betriebsstützpunkts befinden, sofern zusätzliche Ruhezeiten als Entschädigung in die folgende Ruhezeit aufgenommen werden.


    Nächste Schritte:


    Die heute von den Transportabgeordneten verabschiedeten Texte werden, wenn sie vom Plenum des Parlaments angenommen werden, die Position des EP für die Verhandlungen mit dem Rat sein. Die Verhandlungen können dann beginnen, sobald der Rat seinen Standpunkt festgelegt hat.


    Die Vorschläge zur Entsendung von Kraftfahrern, zu Ruhezeiten für Fahrer und zum Zugang zum Beruf des Kraftverkehrsunternehmers und des Straßengüterverkehrsmarkts, die heute geändert wurden, sind Teil des Mobilitätspakets, das die Kommission im Mai 2017 vorgelegt hat. Der Verkehrsausschuss hat seinen Standpunkt festgelegt Vorschläge zur Straßenbenutzungsgebühr des Mobilitätspakets am 24. Mai.

    Quelle: https://www.facebook.com/groups/1477449…17462858515503/

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    Als „fatales Zeichen“ bewertet der DGB die Entscheidung in einer ersten Stellungnahme. mobifair-Vorstand Helmut Diener sprach von „einem Schlag ins Gesicht für alle Beschäftigten im Straßentransport“. Damit würde ein System von Arbeitnehmern erster und zweiter Klasse zementiert.:huh:

    Der Ausschuss befürwortet eine weitere Flexibilisierung der Lenk- und Ruhezeiten im Transportsektor.

    "Die Berechnung der wöchentlichen Ruhezeiten wird künftig nicht mehr für zwei sondern über vier Wochen berechnet".

    Damit kann es dann zwei statt nur einer verkürzten wöchentlichen Ruhezeit geben und möglicherweise drei Wochen fast ohne Ruhezeiten durchgefahren werden.:thumbup:

    Angenommen wurde außerdem eine Ausnahme vom Verbot die wöchentlichen Ruhezeiten in der Kabine zu verbringen, wenn der Lkw sich auf einem selbst zertifizierten, gesicherten Parkplatz befindet.:rolleyes: Das schützt natürlich nur die Fracht, nicht aber den Fahrer.;)

    Für den gesamten internationalen Transport wurde eine Ausnahme von der Anwendung der Entsenderichtlinie und damit dem Prinzip „gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort“ angenommen.:thumbup::thumbup: Außerdem wurde für den Transportsektor eine geschlossene Liste an Kontrollmaßnahmen beschlossen und damit die nationalen Möglichkeiten zur Missbrauchsbekämpfung limitiert.:thumbup:

    Der DGB fordert die Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, diesen „neoliberalen Ambitionen eine klare Absage“ zu erteilen. Die Abgeordneten seien die „letzte Hoffnung für bessere Arbeitsbedingungen im Straßentransport“.Wenn ausreichend Stimmen zusammenkommen, um das im Verkehrsausschuss beschlossene Verhandlungsmandat infrage zu stellen könne eine erneute Abstimmung möglich werden, so die Gewerkschafter.

    Quelle: https://www.mobifair.eu/2018/06/ohrfei…r-arbeitnehmer/

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    Automatische Einbuchung:!:

    Besonders wichtig ist es für Frachtführer, dass Fahrzeuge, die bereits mit OBUs ausgestattet sind, sich in Deutschland frei bewegen können, ohne die Servicestation besuchen zu müssen.

    Alle OBU-Geräte sind an das zentrale Mautsystem angeknüpft, so dass die Maut nicht mehr vom Bordgerät, sondern im Rechenzentrum berechnet wird. Diese Änderung ist notwendig und ermöglicht eine bessere Verwaltung und schnellere Einführung von Änderungen an einem so großen Straßennetz (z. B. Verkehrsverbote oder Baustellen).

    Der Übergang zum Zentralsystem wird auf der OBU-Anzeige sichtbar. Während der Fahrt werden die Anzahl der Achsen, das Land (Deutschland mit der Abkürzung DE oder Österreich – AT) sowie das Gewicht von 7,5 Tonnen angezeigt (neue Gewichtsklassen wurden am 1. Juni bekanntgegeben). Das Gerät signalisiert nicht mehr die Einfahrt in den kostenpflichtige Sektor, noch zeigt sie den Betrag an. Die grüne LED-Anzeige informiert über die Bereitschaft des Mautgeräts.

    Manuelle Einbuchung:!:

    Toll Collect hat bereits Ende letzten Jahres mit der Optimierung des manuellen Einbuchung -Systems begonnen. Ab Ende Dezember 2017 können die deutschen Mautgebühren mit einem Desktop-Computer sowie einem Tablet oder Smartphone bezahlt werden.

    Sie können die neue Anwendung verwenden, um die Einbuchung im manuellen System über Smartphone und Tablet durchzuführen. Dadurch ist der Kauf via mobile Endgeräte schneller und einfacher. Die Anwendung ist für Geräte mit Android-, iOS- und Windows Phone-Systemen verfügbar und kann kostenlos im entsprechenden App Store heruntergeladen werden.

    Wichtig ist, dass Online-Zahlungen auch für Kunden verfügbar sind, die nicht im System registriert sind.

    Neue Mautstellen-Terminals:!:

    Seit Dezember letzten Jahres wurden 1100 neue, moderne Mautstellen-Terminals in Deutschland und im Grenzgebiet zu den Nachbarländern eingerichtet. Sie befinden sich in der Nähe von Autobahnen, auf der IAO und auf Parkplätzen sowie an Tankstellen. Die Buchung in alten Terminals war bis Ende Mai möglich.

    Die neuen Terminals und das neue manuelle Buchungs-System haben die gleiche Benutzeroberfläche, was ihre Bedienung extrem intuitiv macht. Das Menu wurde vereinfacht, und die Benutzeroberfläche, egal ob Smartphone, Tablet, Computer oder Terminal, ist identisch.

    Systemunterstützung ist in Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar.

    Neue Kontrollsäulen:!:

    Um die Einholung der Maut auf Bundesstraßen zu kontrollieren, wurden bundesweit etwa 600 Kontrollsäulen aufgestellt(s. Bild) . Sie sollen eine Ergänzung zu den mobilen Kontrollen des Bundesamtes für Güterverkehr sein. Die vier Meter hohen blauen Säulen befinden sich am Straßenrand. Sie funktionieren ähnlich wie Kontrollbrücken. Wenn das Fahrzeug vorbeifährt, prüfen die Geräte, ob es der Mautpflicht unterliegt, ob das Fahrzeug zur Mautabnahme bereit ist und ob der Fahrer die korrekte Anzahl der Achsen eingegeben hat.

    https://trans.info/de/toll-collec…ystem-ein-97085

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    04.07.2018 | 22:13

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    Blaue Säulen sorgen für Verwirrung

    Eine unscheinbare Säule am Straßenrand? "Das kann doch nur ein Blitzer sein! Schnell runter vom Gas!", das dachten sich offenbar viele Autofahrer in Deutschland – und sorgten damit für zahlreiche Auffahrunfälle. :whistling: Die blauen Säulen sind jedoch keine neuartigen Geschwindigkeitskontrollen, sondern eine Kontrollmethode für die neue Lkw-Maut auf Bundesstraßen. Jetzt warnte die Polizei bei Twitter vor den Kotrollsäulen am Straßenrand.

    Polizei warnt vor Kontrollsäulen

    Besonders in der Region Würzburg hat es in den letzten Tagen bereits mehrere Auffahrunfälle gegeben. "Die Autofahrer sehen das Ding, denken, es wird geblitzt, gehen unerwartet in die Eisen, und die anderen Autos dahinter fahren drauf",:huh: sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

    Um weiteren Zwischenfällen vorzubeugen, warnte auch die Polizei Unterfranken auf Twitter vor den blauen Säulen. Für alle, die jetzt ob der vermeintlichen Gefahr durch Verwechslung mit Blitzersäulen besorgt sind, hat die Polizei aber einen einfachen Tipp parat: "Haltet euch einfach an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, dann müsst ihr auch nicht plötzlich und unerwartet abbremsen!

    Dass es durch die Säulen zu mehreren Unfällen gekommen ist, dürfte auch den Mautbetreiber Toll Collect ärgern: Um eine Verwechslung mit Blitzersäulen zu vermeiden, hatte dieser die Säulen absichtlich blau gestaltet.X/ Dennoch scheinen viele Fahrer bei ihrem Anblick instinktiv auf die Bremse zu drücken.;)

    Quelle: https://rtlnext.rtl.de/cms/weil-autof…552.html?c=ddbd

    Einmal editiert, zuletzt von hisco (5. Juli 2018 um 15:22)

  • Verkehrskontrolle
    Großkontrolle: Jeder fünfte Laster darf nicht weiterfahren:!:

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    Niederöfflingen/Wittlich.

    Polizisten aus 14 Ländern kontrollieren am Rastplatz Eifel-West im Rahmen einer internationalen Schulung. Die Verstöße sind größtenteils technischer Natur. Oft ist Geduld gefragt – auch für eine Reisegruppe.
    Von Christian Thome

    Ein LKW mit portugiesischem Kennzeichen fährt auf der Autobahn. Am Berg beschleunigt der Fahrer. Das Tacho zeigt 94 Stundenkilometer – erlaubt sind 80. Er schert vor einem Bus ein. Nicht, dass es einen richtigen Zeitpunkt für Verstöße im Straßenverkehr gibt, doch das Timing des portugiesischen Fahrers ist denkbar schlecht:=Oim Bus hinter ihm sitzen 36 Polizisten aus 14 verschiedenen Ländern,:whistling: die auf dem Weg zu einer großangelegten LKW-Kontrolle auf dem Rastplatz Eifel-West sind. Der Verkehrssünder darf sie begleiten.

    Die Kontrolle findet im Rahmen des Tispol Road Policing Seminars statt. Tispol ist eine Vereinigung der europäischen Verkehrspolizeien. „Die heutige Kontrolle schlägt also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: zunächst überführt sie Verkehrssünder, zeigt jedoch gleichzeitig den Teilnehmern aus anderen Ländern, wie in Deutschland kontrolliert wird. „Wir hatten heute morgen im Rahmen eines Seminars das Thema ‚Fälschung von technischen Aufzeichnungen’. Wie wir diese Manipulationen nachweisen, wollen wir nun in der Praxis zeigen.“

    Ein Paradebeispiel scheint der angesprochene portugiesische 40-Tonner zu sein. Sein Kontrollgerät zeigt Fehlermeldungen, die für die Beamten auf eine Manipulation hinweisen. :huh: Zu seinem verbotenen Fahrstil kommt also ein weiterer Verstoß gegen die Vorschriften. Der Fahrer hat inzwischen seine Spedition kontaktiert und scheint nichts von der Manipulation zu wissen. ;)

    Zu den LKW gesellt sich ein etwas anderes Gefährt: die Beamten kontrollieren einen Fernbus. Immer wieder komme es bei diesen vor, dass die erlaubten Fahrtzeiten nicht eingehalten werden. Die Polizei bittet kurzerhand alle Insassen des Busses, diesen zu verlassen. Die Passagiere reagieren etwas überraschend mit großem Verständnis. „Es geht ja um unsere Sicherheit“, sagt eine Mitfahrerin. Auch der Fahrer wirkt gelassen. Nicht ohne Grund, wie sich herausstellt: der Bus ist in gutem Zustand, der Fahrer hat seine Zeiten eingehalten. Die Reise darf ohne Beanstandung fortgesetzt werden.

    20 Laster werden bei dieser Kontrolle insgesamt auf Herz und Nieren geprüft. Die ganz großen Skandale bleiben aus. Dennoch werden vier Fahrzeuge den Rastplatz heute nicht mehr verlassen dürfen – aus technischen Gründen. Zwei von ihnen fahren mit dem Kraftstoffergänzer AdBlue. Durch das Hinzufügen dieser Harnstofflösung erfüllen die Fahrzeuge die Schadstoffklasse Euro 5 beziehungsweise 6. Alles in Ordnung also. Die AdBlue-Zufuhr ist jedoch defekt, sodass die LKW faktisch momentan der Klasse 0 zuzuordnen wären. Doch die 40-Tonner haben ein verbotenes Teil eingebaut, welches den Defekt versteckt. Die Fahrzeuge müssen repariert werden. Für sie heißt es: Rastplatz Eifel-West statt Autobahn. Ein Weiterer hat sein Nummernschild nicht in die eingebauten Messgeräte eingepflegt – auch er muss bleiben.

    Und der Vierte? Ist der zu schnelle Portugiese. Zwar stimmen die Reparaturbelege, doch die Beamten haben den Grund für die Fehlermeldungen gefunden. An einem Stecker befindet sich Korrosion – also Feuchtigkeit. Diese führt zu Spannungsfehlern und muss in einer Fachwerkstatt repariert werden. Ob sich heute noch eine Werkstatt findet ist unklar.

    https://www.volksfreund.de/region/wittlic…eo_aid-24266161

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  • LKW ohne Kennzeichen.

    Ausnahmegenehmigung, Verkehrsverstoß oder irgendwein Regierungsding?

    Hat jemand eine Erklärung?

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  • Ui....unglaublich...in der Nacht fährt ein Lkw ohne Nummerntaferl...
    Sobald die Luft finster wird, ist das noch das kleinste Übel und hat/muss gar nichts mit Regierung oÄ zu tun haben.
    Da wird mit Magneten beschissen, Sondertransporte ohne Begleitungen oder Genehmigungen gemacht, usw.
    Sogar ganze Autokräne werden gestohlen und tauchen Wochen später umlackiert in Ägypten wieder auf.
    Aber solange nur alle paar Monate eine nächtliche Großkontrolle gemacht wird, sind solche Sachen Standart sobald es finster wird.
    Nicht umsonst steigen lt. Statistik in den Wintermonaten die auf der Straße kontrollierten Verstöße, technischen Mängel und Betrügereien.

  • Fehrbellin

    Lkw-Kontrolle auf A24 Fahrtenschreiber manipuliert – Fahrer soll 15.000 Euro zahlen

    Da staunten Polizisten nicht schlecht: Auf der A24 an der Anschlussstelle Fehrbellin flog am Dienstagmorgen ein Lkw-Fahrer auf. In seinem Führerhaus entdeckten die Beamten ein manipuliertes Kontrollgerät.:/

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    Fehrbellin:

    Beamte der Verkehrspolizei kontrollierten am Dienstag um 7 Uhr an der Anschlussstelle Fehrbellin einen rumänischen Sattelzug. Sie entdeckten einen manipulierten Fahrtenschreiber. :rolleyes:

    Die Beamten stellten das digitale EG-Kontrollgerät sicher und vernahmen den Fahrer mithilfe eines Dolmetschers. Strafverfahren gegen den Fahrer und den Unternehmer wurden eingeleitet.

    15.000 Euro Sicherheitsleistung :huh:

    Der Trucker musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 15.000 Euro hinterlegen. :whistling:

    Er darf die Fahrt mit dem Sattelzug erst fortsetzen, wenn ein technisch korrektes EG-Kontrollgerät eingebaut worden ist.

    Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Ostpri…-bei-Fehrbellin


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