• „Der Arbeitsmarkt ist leergefegt, wir finden keine Fahrer mehr“

    Manche Spedition versucht es mit einfachen Worten: „Hallo Peter, sehen wir uns später?“, steht am Heck eines Tanklastwagens der Firma Anhalt aus Dithmarschen. Die Telefonnummer der Firmenzentrale ist darunter groß genug zum Mitschreiben zu lesen.

    Der Mittelständler aus Norddeutschland sucht händeringend Fahrer und schreibt deshalb Jobangebote gleich auf die Fahrzeuge. Doch fündig werden die Firmen nur selten. Der Fahrermangel wächst sich zum zentralen Problem der Logistik aus. Selbst deutlich höhere Stundenlöhne oder Geldgeschenke zum Jobanfang helfen mancherorts nicht mehr weiter. Betroffene Firmen rechnen damit, dass demnächst Waren nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

    Auf 50.000 Rentner kommen 10.000 Neuanfänger Die Lobbyverbände schlagen Alarm. Laut einer aktuellen Studie der Weltbank, die von der Kühne Logistics University angefertigt wurde, fehlen in ganz Europa Lkw-Fahrer. „Gegenwärtig sind EU-weit die Probleme in Deutschland und Großbritannien am Größten“, heißt es in der Analyse.

    Die Rechnung ist eindeutig: In Deutschland arbeiten rund 1,5 Millionen Lkw-Fahrer, eine Million von ihnen sind älter als 45 Jahre. Derzeit gehen jedes Jahr etwa 50.000 Fahrer in den Ruhestand, Tendenz steigend. Die Daten stammen vom Dekra Arbeitsmarktreport.

    Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/art…ahrer-mehr.html


  • Unfaire Löhne! Aufstand der Brummi-Kutscher:!:

    Stillhorn -

    Sie bekommen die mickrige Bezahlung ihres Heimatlandes – obwohl ihnen der deutsche Mindestlohn zusteht, wenn sie auf deutschen Straßen unterwegs sind. Lkw-Fahrer aus Osteuropa arbeiten zu schlechten Bedingungen. Am gestrigen „Welttag für menschenwürdige Arbeit“ tauchten deshalb Gewerkschafts-Teams an der A1-Raststätte Stillhorn auf. Sie informierten die Brummi-Fahrer über ihre Rechte.

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    Ein deutscher Lkw-Fahrer, der Mindestlohn bekommt, verdient 1800 Euro. Ein Fahrer aus Rumänien verdient nur 500 Euro. Berater von der Gewerkschaft DGB und „Arbeit und Leben“ sprachen gestern mit etwa 50 Fahrern, um sie über ihre Rechte aufzuklären.


    „Die allermeisten Fahrer transportieren für uns westeuropäische Waren in Westeuropa. Sie leben dafür bis zu drei Monate am Stück in ihren engen Lkw-Kabinen. Und obwohl sich ihr Leben auf Westeuropas Autobahnen abspielt, bekommen sie dafür trotzdem nur einen osteuropäischen Lohn“, sagt Michael Wahl vom DGB. Dies sei gefährlich, unfair und unnötig.

    Quelle: http://www.mopo.de/28548794 ©2017

  • Welttag für menschenwürdige Arbeit...war dieses Jahr der 7.10...also ein Samstag...
    Da dürften sie ja rein theoretisch fast keine Leute mehr bei den lkw angetroffen haben, da ja die wöchentliche Ruhepause nicht mehr im Lkw verbracht werden darf :!::!:
    Ich habe mit dem Gesindel kein Stück Mitleid...Vordrängen bei den Anmeldungen, Toiletten verwüsten, auf der Autobahn rausgrinsen & Gas geben wenn man beim überholen auf gleicher Höhe ist...
    Benehmen sich wie Unzivilisierte, also sollen sie auch so hausen!

  • Fahrer-Gewerkschaften eröffnen Büro in Rumänien gegen Sozialdumping:!:

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    Für westeuropäische Gewerkschaften gibt es damit zum ersten Mal in einem osteuropäischen Land direkte Ansprechpartner für dieses Thema:!:

    Brüssel. Fahrergewerkschaften aus Belgien, Dänemark und Schweden werden am kommenden Freitag zusammen mit der rumänischen Fahrergewerkschaft SLT ein Büro in der rumänischen Stadt Targu Mures eröffnen, in dem sich drei ständige Mitarbeiter mit Klagen von Lkw-Fahrern über Sozialdumping beschäftigen. Es ist das erste Büro dieser Art und soll den westeuropäischen Partnern helfen, bei Verdachtsfällen zu Sozialdumping besser als bislang an Informationen zu gelangen. Rumänische Lkw-Fahrer ihrerseits können im Büro Klagen einreichen, wenn sie meinen, Opfer von Sozialdumping in Belgien, Dänemark oder Schweden geworden zu sein.

    „Das ist eine Premiere: Zum ersten Mal werden westeuropäische Gewerkschaften einen direkten Ansprechpartner in einem osteuropäischen Land für Anliegen des Sozialdumpings haben“, sagte John Reynaert von der belgischen Fahrer-Gewerkschaft UBT-FGTB gegenüber der belgischen Nachrichtenagentur Belga. Die beiden beteiligten Gewerkschaften aus Belgien sowie die Partner aus Dänemark und Schweden unterstützen das Büro in Rumänien vor allem finanziell und logistisch. Mitgetragen wird die Initiative auch von der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF) in Brüssel.

    Berichte über verdächtige Aktivitäten:!:

    Aufgabe des Büros soll es auch sein, die westeuropäischen Partnergewerkschaften pro-aktiv über verdächtige Aktivitäten von Transportfirmen aus diesen Ländern in Rumänien oder auch über die Existenz von Briefkastenfirmen zu informieren. Die westeuropäischen Gewerkschaften könnten dann die nötigen Schritte einleiten, um in ihren Heimatländern gegen diese Firmen eventuell rechtlich vorzugehen.

    Das neue Kontakt-Büro wird bewusst im zentral gelegenen Targu Mures eröffnet, weil aus dieser Region besonders viele Lkw-Fahrer stammen, die im internationalen Straßengüterverkehr in Europa unterwegs sind, heißt es seitens der Gewerkschaften. Die rumänische Gewerkschaft SLT betreibt darüber hinaus noch ein Büro in der südlich gelegenen Hauptstadt Bukarest. (kw)

    https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/fa…ng-2022609.html

  • Trucker werden sich selbst überlassen:!:

    CUXHAVEN. Mit dem Hafenumschlag wächst auch der Lkw-Verkehr im Cuxhavener Hafen in jüngster Zeit enorm. :huh:

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    Was fehlt sind WCs und Mülleimer an den Parkstreifen, kritisieren Betroffene und Insider. (Von Thomas Sassen)

    „Was hier fast jede Nacht los ist, geht auf keine Kuhhaut!“:/ Michael Habben schüttelt den Kopf, wenn er daran denkt, was er manchmal vorfindet, wenn er morgens auf seinen Betriebshof am Hafenzubringer kommt. Obwohl der Kfz-Meister von der Lkw-Reparatur lebt, ist er auf manche Fahrer der Sattelschlepper nicht gut zu sprechen. Weil Toiletten und Mülleimer an den Parkstreifen im Hafen fehlen, findet er deren Hinterlassenschaften häufig rund um sein Betriebsgelände verteilt. :thumbdown:Häufig verrichten Trucker ihre Notdurft an der benachbarten Tankstelle. Zwischen Tanksäule und Leitplanke ist im Laufe der Zeit eine Art offenes Plumpsklo entstanden.:rolleyes: Während des Tankvorgangs hängen sich die Fahrer einfach über die Leitplanke. ;)

    Allein auf seinem Betriebshof sammelt Habben täglich allerlei Flaschen und Verpackungsmüll ein, den die Trucker nach ihren vorgeschriebenen Ruhezeiten zurücklassen. Auf seinem Grundstück zu übernachten, verwehrt er den Fahrern nicht, die manchmal auch nach Trinkwasser fragen und hin und wieder WC und Dusche im Betrieb nutzen. Der Firmenchef kennt die Not vieler Trucker vor allem denen aus Osteuropa, mit denen er täglich zu tun hat. „Besonders schwer haben es die Fahrer aus den Balkanländern. Die haben manchmal nicht einmal Geld, um sich eine Flasche Wasser zu kaufen“. X(

    Autohof soll für Abhilfe sorgen:!:

    Deshalb ist der Unternehmer froh, dass der Cadenberger Investor Harro Taube in Kürze mit dem Bau eines Autohofs in seiner Nachbarschaft auf dem Gelände der ehemaligen Müllersiedlung beginnen will (wir berichteten). Die vorgesehene Zahl von 30 Lkw-Stellplätzen hält er allerdings für nicht ausreichend. Außerdem sollten die Preise möglichst niedrig gehalten werden. Das Problem mit der Vermüllung des Hafens ist nicht neu. NPorts kämpft seit Jahren damit. Besonders schlimm ist es in der Neufelder und in der Baudirektor-Hahn-Straße, wo die Fahrer ihre Fahrzeuge auch über Nacht abstellen und auf Abfertigung warten. Der Umschlag im Cuxhavener Hafen wächst seit Jahren und damit auch die Zahl der Lkw. Die meisten Trucker, die Cuxhaven ansteuern, wollen zu Cuxport. Ob Neuwagen, Papier, Flüssigprodukte oder Landmaschinen, ein großer Teil der Schiffsladungen für England erreichen oder verlassen den Hafen auf Sattelschleppern und Tiefladern. Dazu kommen die Lastverkehre für das Fischmehlwerk Bioceval, das Kühlhaus und neuerdings auch für Siemens-Gamesa und Nordmark. Auf mindestens 500 schätzt Cuxport-Geschäftsführer Michael de Reese die Zahl der täglich im Hafen ankommenden Brummis.?( Vor dem Betriebstor von Cuxport hat de Reese schon vor Jahren für angemessene sanitäre Einrichtungen gesorgt. In einem entsprechenden Container können die Fahrer während der Warte- und Ruhezeiten kostenfrei zur Toilette gehen und duschen. Leider gingen die Nutzer nicht immer pfleglich der mit Inneneinrichtung um. Zum Beispiel würden regelmäßig die Duschköpfe gestohlen.:thumbdown: Die meisten wüssten das Angebot jedoch zu schätzen.

    https://www.cn-online.de/stadt-land/new…eberlassen.html

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    Die Zahl der Lkw auf deutschen Straßen wächst. Die Infrastruktur kann da nicht mithalten. Überall fehlt es beispielsweise an Parkplätzen für Laster. Lkw-Fahrer müssen oft stundenlang nach einem passenden Stellplatz suchen.

    Es ist Abend in Düsseldorf. Während es draußen dunkel und kalt wird, sitzt Lkw-Fahrer Thomas vor seinem warmen Abendessen im Restaurant des Autohofs an der A46 bei Düsseldorf-Reisholz. Fast eine Stunde sei er "hier rumgegeistert, um einen Parkplatz zu kriegen", erzählt der 55-Jährige. "Das wird immer schlimmer." Nun ist er froh, dass er hier doch noch einen Platz für seinen 40-Tonner gefunden hat – und die Nacht in Ruhe verbringen kann. Denn der Platz ist beleuchtet und umzäunt, sicher also. Das ist Thomas wichtig, "weil die halt mal Sprit klauen oder dir die Sattelkupplung aufziehen". Die Plane hätten sie ihm im Berliner Ring auch schon aufgeschlitzt.

    Quelle: http://www.deutschlandfunkkultur.de/lkw-sucht-verz…ticle_id=402378

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    Verbraucher müssen mit längeren Lieferzeiten rechnen. Die Branche wirbt mit modernen Arbeitsbedingungen.
    Von Thomas Sponticcia

    Rund 400.000 Lkw-Fahrer werden in den kommenden fünf Jahren bundesweit gesucht. Gleichzeitig ist der Markt nahezu „leergefegt“. Selbst in Osteuropa sind kaum noch Fahrer zu finden. Zudem gehe viele demnächst in Rente. Diesen Engpass werden Verbraucher durch längere Lieferzeiten zu spüren bekommen, befürchtet Claus Thomas Bodamer, Geschäftsführer des Landesverbandes Verkehrsgewerbe im Saarland. Betroffen sind alle Bereiche: Kühltransporte, Möbel, Textilien Baustoffe, Mineralöl, Spezial- und Schwerlasttransporte, Gefahrengut, Umzüge und vieles mehr.

    https://www.saarbruecker-zeitung.de/wirtschaft/sz-…#fahrer-gesucht

  • Die EU will das Leben von Fernfahrern verbessern:!:

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    Ein Lkw-Fahrer bei einer Pause auf dem Autohof Hartheim

    Die EU will, dass Fernfahrer nicht mehr in ihren Führerkabinen schlafen müssen.



    Campingkocher, Klappstuhl, Sonnenschirm: Was nach Urlaub klingt, findet für Lkw-Fahrer zwischen dreckigen Reifen auf asphaltierten Parkplätzen statt. Ein paar Meter weiter lärmt der Autobahnverkehr. Mit Fernfahrerromantik hat dieses Nomadendasein nicht zu tun, die Trucker sehen ihre Familien oft wochen- oder gar manchmal monatelang nicht. Eine neue EU-Regelung soll das jetzt ändern.

    Neue Regeln zu Lenk- und Ruhezeiten geplant.

    Quelle: https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/die…-146841471.html


  • ich habs versucht, es geht immer wieder auf den fb link, mal sehen ob ich des hinbekomme.

    sorry

    es geht darum das es zuwenige Fahrer in Deutschland gibt, der eine hat die lösung gefunden er setzt auf ponische Fahrer mit deutschen löhne

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

  • A8: Lkw kracht in Tunnelbaustelle von Stuttgart 21 - Fahrer schwer verletzt

    Der Sattelzug kam von der Fahrbahn ab und geriet in eine Baugrube des Bahnprojekts Stuttgart 21. Der Fahrer hatte wohl noch Glück im Unglück.

    Schwerer Unfall an einer Baustelle des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm: Ein Sattelzug ist in der Nacht zum Mittwoch auf der A8 bei Stuttgart in die Baugrube gefahren, der Fahrer wurde schwer verletzt.

    Der Lkw war laut Polizei in Richtung München nahe des Rasthofs Denkendorf von der Fahrbahn abgekommen. In einer Linkskurve fuhr er geradeaus, durchbrach die Absperrung der Baustelle sowie eine Betonverschalung und geriet in die Grube. An der A8 entsteht ein Tunnel für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm.

    Fahrer wurde eingeklemmt

    Warum der Sattelschlepper von der Fahrbahn abkam, war noch unklar. Er verkeilte sich nach Angaben der Feuerwehr zwischen der Stützmauer und dem darunterliegenden Bauschacht.

    Der Fahrer wurde eingeklemmt, war aber ansprechbar. Die Rettung des Mannes habe sich äußerst schwierig gestaltet und bis zum Morgen angedauert, hieß es weiter.

    Einsatzkräfte brachten zwei Kräne in Stellung, die das Gespann absicherten. Höhenrettungs-Spezialisten der Feuerwehr seilten sich zum Führerhaus ab, das mehrere Meter über dem Schacht hing, und befreiten den Verletzten.

    Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ob er in Lebensgefahr schwebt, war zunächst nicht klar. Die Bergung des Sattelzugs werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte die Polizei am Morgen mit.© dpa

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  • A38 bei Leuna Lkw-Fahrer im Schlaf brutal überfallen:!:


    Polizei sucht Rastplatz-Räuber Lkw-Fahrer rettet sich durch privates Funkgerät

    Leuna -

    Nach einem brutalen Raub auf einem Rastplatz auf der A38 bei Leuna, sucht die Autobahnpolizei in Weißenfels nun nach dem Täter.

    In einer Pressemitteilung gibt die Polizei außerdem weitere Details zu dem brutalen Überfall vergangene Woche bekannt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen soll der 26-jährige tschechische Lkw-Fahrer sein Fahrzeug am 9. Januar 2018 auf dem Rastplatz „Saaletal“ abgestellt haben, um dort zu schlafen.

    Gegen 3 Uhr früh ist er dann durch die Alarmanlage seines Fahrzeugs geweckt worden. Als der Mann aufwachte, sah er, dass ein Unbekannter gerade versucht, über die Beifahrerseite in die Fahrerkabine einzudringen.:huh:

    Der 26-jährige Lkw-Fahrer wollte den Einbrecher dran hindern und stieß ihn weg. Der Unbekannte schlug dem Tschechen daraufhin mit einem Gegenstand vor Kopf und Brust, so dass er ohnmächtig wurde.

    Anschließend fesselte der Räuber den Lkw-Fahrer mit Kabelbinder und stahl Bargeld, Tankkarten und das Mobiltelefon des Opfers.

    Als der gefesselte Tscheche einige Stunden später zu sich kam, setzte er über ein privates Funkgerät einen Notruf ab. Ein anderer Lkw-Fahrer empfängt das Signal und kam dem Mann zu Hilfe. Er befreite den 26-Jährigen und verständigte die Polizei. Das Opfer wurde daraufhin mit Kopf- und Brustverletzungen ins Uniklinikum Halle gebracht.

    Der Täter soll bei dem Überfall ein Basecap und Motorrandhandschuhe getragen haben.

    Die Polizei bittet nun erneut um Mithilfe aus der Bevölkerung. Gesucht werden Personen, die Hinweise zur Straftat oder dem Täter geben können. Hinweise bitte telefonisch unter 03443/349291 an das Polizeirevier Bundesautobahnen in Weißenfels geben. (mz)

    Quelle: https://www.mz-web.de/29513348 ©2018

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    RHEINHESSEN - In der Nacht zum Montag hat die Autobahnpolizei eine Kontrolle auf einem Rastplatz an der A61 bei Worms durchgeführt. Mehrere Lkw-Fahrer, die dort das Wochenende verbracht hatten, wurden überprüft, bevor sie ihre Fahrt fortsetzen konnten. Fünf der sechs überprüften Fahrer gaben an, im Verlauf des vergangenen Tages Alkohol getrunken zu haben, berichtet die Polizei am Montag.

    Ein höchstens zwei "Bierchen" sollten es bei einem 44-jährigen Mazedonier gewesen sein und weit habe er es bis zu seinem Zielort Mainz auch nicht mehr, habe der Mann den Beamten aus Gau-Bickelheim erklärt, als sie Alkoholgeruch bei ihm feststellten. 1,3 Promille lautete jedoch das Ergebnis des Atemalkoholtests, so die Polizei. Er musste seine Ruhepause genauso verlängern wie der Fahrer eines Sattelzuges aus Litauen, der 0,6 Promille gepustet hatte. Ihre drei Kollegen durften die Fahrt fortsetzen, berichtet die Polizei, sie lagen unter dem erlaubten Grenzwert.

    http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/polize…ms_18469652.htm

  • Polizei stoppt Lkw-Fahrer unter Drogeneinfluss nach Verfolgungsjagd

    Fünf verletzte Menschen und mehrere beschädigte Fahrzeuge: Ein Lkw- Fahrer aus Schleswig-Holstein hat sich in der Nacht eine Verfolgungsjagd durch Franken mit der Polizei geleistet. Ersten Erkenntnissen zufolge stand er unter Drogen.

    Am späten Dienstagabend wollte sich ein 38-jährige Lkw-Fahrer aus Schleswig-Holstein einer Kontrolle der Polizei entziehen. Bei seiner Flucht durch Franken verletzte er fünf Menschen und beschädigte mehrere Fahrzeuge. Ein Großaufgebot an Polizei samt Rettungshubschrauber konnte den Mann letztlich im Landkreis Coburg stoppen.

    Lkw fährt Schlangenlinien auf der Autobahn

    Kurz nach 21.00 Uhr wurde die Polizei in Mittelfranken informiert, dass ein Sattelzug auf der A73 bei Erlangen in Schlangenlinien unterwegs sei. Als Polizeibeamte den Fahrer kontrollieren wollten, widersetzte er sich jeglicher Anhalteversuche, so die Polizei. Bei Ebensfeld im Landkreis Lichtenfels drängte er bei seiner Flucht einen anderen Lastwagen von der Straße. Im Coburger Stadtgebiet fuhr er sich schließlich in einer Sackgasse fest.

    Bei Verfolgungsjagd Lkw umstellt

    Von Streifenwagen umstellt, verschaffte sich der 38-Jährige freie Bahn, indem er mit seinem Sattelzug gegen die – teils noch besetzten – Streifenwagen fuhr. Er setzte seine Flucht auf der Bundesstraße im unterfränkischen Landkreis Haßberge fort. Durch seine Fahrweise wurden weitere Fahrer gefährdet. In Maroldsweisach steuerte er seinen Lastwagen offenbar absichtlich gegen ein bereits stehendes Auto auf der Gegenfahrbahn, der Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt, so die Polizei.

    Als Lkw als Falschfahrer unterwegs

    Nachdem er bei Weitramsdorf, Landkreis Coburg, gegen eine Leitplanke geprallt war, fuhr das Gespann ohne Beleuchtung auf der Bundesstraße B4 als Falschfahrer ein Stück in Richtung Untersiemau zurück. Der Besatzung eines zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeihubschraubers gelang es dort, den Fahrer durch gezielten Einsatz des Scheinwerfers zu blenden und damit zum Anhalten zu zwingen. Polizeibeamte stürmten daraufhin das Führerhaus des Lkw, indem sie das Fenster der Beifahrertür einschlugen. Der 38-Jährige wurde ins Freie gebracht und sofort festgenommen.

    Lkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

    Nach bisherigen Erkenntnissen stand er unter dem Einfluss von Drogen. Die Kriminalpolizei Coburg und die Staatsanwaltschaft Coburg haben die Ermittlungen aufgenommen. Fahrer die von dem Lkw gefährdet wurden, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

    Polizei: Keine Amokfahrt

    Die Bezeichnung "Amokfahrt" – wie von manchen Medien benutzt – wollten die Ermittler explizit nicht verwenden.

    quelle: https://www.br.de/nachrichten/ob…gsjagd-100.html

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  • Bensheim: 34 Brummifahrer verbringen Ruhezeit auf Rastplatz/Polizei erstattet Anzeigen gegen Spedition

    Polizeipräsidium Südhessen

    Bensheim (ots) - Beamte des Polizeipräsidiums Südhessen kontrollierten am Sonntag (28.01.) den Rasthof Bensheim an der nahegelegenen A 5. Den Ordnungshütern fielen hierbei mehrere Berufskraftfahrer auf, die unter den aufgeklappten Motorhauben ihrer Sattelzugmaschinen zur Mittagszeit speisten. Wie sich anschließend herausstellte, waren die Brummifahrer gerade dabei, ihre nach der EU-Verordnung zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten vorgeschriebene regelmäßige Wochenruhezeit zu verbringen. Der europäische Gerichtshof hat aber per Gerichtsurteil verfügt, dass genau das nicht möglich ist. Die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit darf der Kraftfahrer nicht am Fahrzeug verbringen, weil er sich dort nicht ausreichend erholen kann.

    Es handelte sich insgesamt um 34 Kraftfahrer und ebenso viele Sattelzugmaschinen vom gleichen Unternehmen, einer Spedition aus Baden-Württemberg. Die Kraftfahrer, welche zuvor Transporte im Landkreis Bergstraße durchführten, allesamt aus dem osteuropäischen Ausland stammen und keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, suchten für ihre Ruhezeit den gut erreichbaren Rasthof in Bensheim auf. Nach Angaben von Zeugen sei es schon seit geraumer Zeit der Fall, dass diese Spedition ihre Fahrer und Fahrzeuge am Wochenende auf dem Rasthof abstellt. Meist kämen die Fahrzeuge am Freitagabend an und verweilten dann über das Wochenende bis zum Ablauf des Lkw-Fahrverbots am Sonntagabend.

    Das verantwortliche Speditionsunternehmen erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die EU-Sozialvorschriften. Der Bußgeldkatalog sieht für den Unternehmer je Mitarbeiter, der seine regelmäßige wöchentliche Ruhezeit am Fahrzeug verbringen muss, einen Bußgeldsatz im vierstelligen Bereich vor.


    Rückfragen bitte an:

    Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Bernd Hochstädter Telefon: 06151/969-2423 o. Mobil: 0172 / 3097857 Fax: 06151/969-2405 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de


    quelle: http://www.echo-online.de/lokales/polize…on_18487040.htm

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

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  • Bensheim: 34 Brummifahrer verbringen Ruhezeit auf Rastplatz/Polizei erstattet Anzeigen gegen Spedition

    Polizeipräsidium Südhessen

    Bensheim (ots) - Beamte des Polizeipräsidiums Südhessen kontrollierten am Sonntag (28.01.) den Rasthof Bensheim an der nahegelegenen A 5. Den Ordnungshütern fielen hierbei mehrere Berufskraftfahrer auf, die unter den aufgeklappten Motorhauben ihrer Sattelzugmaschinen zur Mittagszeit speisten. Wie sich anschließend herausstellte, waren die Brummifahrer gerade dabei, ihre nach der EU-Verordnung zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten vorgeschriebene regelmäßige Wochenruhezeit zu verbringen. Der europäische Gerichtshof hat aber per Gerichtsurteil verfügt, dass genau das nicht möglich ist. Die regelmäßige wöchentliche Ruhezeit darf der Kraftfahrer nicht am Fahrzeug verbringen, weil er sich dort nicht ausreichend erholen kann.

    Zu diesen Thema gibt es in den verschiedesten Foren allgemein viele Berichte:!:


    4d.jpg Ich fasse es nicht und empfinde es als bodenlose Frechheit und Anmaßung das der europäischen Gerichtshof glaubt zu wissen, :huh: wie man sich ausreichend erholen kann. :thumbdown:

    Die Polizei stört also Fahrer bei ihren Mittagsessen außerhalb des Fahrzeugs, weil es verboten ist die regelmäßige WE-Ruhezeit im Fahrzeug zu verbringen, aber nicht vor dem Fahrzeug. Als mündigem Bürger muss ich mir nicht vorschreiben lassen wo ich zu Mittag Esse.

    Dann auch noch wegen einer Fahrzeug oder Digi-Kontrolle die Mahlzeit unterbrechen, ich hätte mir dies nicht bieten lassen,=O da ich mich in meiner Freizeit befinde.

    Ja klar machen die alle ihre 45er Pause, wenn man vielleicht Freitags Abend oder Samstags Morgen abstellt und Montags erst zur Ladestelle muss. :/

    Meines Erachtens ist dies unsinnig.....herabwürdingend......unmenschlich und zynisch, eine bodenlose Frechheit. :thumbdown:

    Bei solchen gesetzlichen Maßnahmen wird der Fahrermangel sich weiter trastisch verschärfen.

  • das denke ich auch,

    und die bedingungen werden ja immer schärfer, wenn man sieht wegen was heute ein lkw fahrer angezeigt, und vor gericht gehen muss, wegen was ihm der führerschein abgenommen wird, siehe italien zb,

    in der schweiz wird 1 km darüber kassiert, es ist zb 30 begrenzt und nicht 31 das ist die aussage, würde man 31 fahren dürfen würde auf der tafel 31 stehen.

    super oder.

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  • Großeinsatz in Wandsbek 02.02.2018

    Feuerwehr befreit Gefahrgut-Lkw unter Bahnbrücke

    Der Lkw hatte ein explosives Gemisch geladen. Zudem gestaltete sich die Verständigung mit dem Fahrer schwierig.

    Hamburg. Ein eingeklemmter Gefahrgut-Lkw sorgte am späten Freitagabend für einen Großeinsatz in Wandsbek. Der Fahrer hatte die zu niedrige Höhe offenbar unterschätzt und ist gegen 22 Uhr unter der Regionalbahn-Brücke an der Bovestraße hindurchgefahren, sagte ein Sprecher des polizeilichen Lagedienstes. Der vordere Anhänger des Lkw wurde in der Folge stark deformiert.

    Weil dieser Gefahrgut geladen hatte, konnte die alarmierte Feuerwehr den Anhänger zunächst nicht ohne Weiteres befreien. Ersten Angaben zufolge handelte es sich bei der Ladung um Acetylnitrat, ein bei höheren Temperaturen explosives Gemisch. Die Einsatzleitung ist aber nicht von einer Gefahr für Anwohner ausgegangen.

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    Bahnverkehr musste unterbrochen werden

    Ob es sich bei der Ladung tatsächlich um Acetylnitrat handelte, war zunächst unklar: der Fahrer des Lkw spricht offenbar weder Deutsch noch Englisch. Ein Übersetzer aus den Reihen der Einsatzkräfte konnte schließlich helfen.

    "So konnte die Feuerwehr den Lkw noch vor Mitternacht unter der Brücke hervorbewegen", sagte der Sprecher des polizeilichen Lagedienstes weiter. Dazu musste der Bahnverkehr zwischen Hamburg und Lübeck kurzzeitig unterbrochen werden. Der Lkw wurde dann auf einen nahegelegenen Betriebshof gebracht. "Dort wurde festgestellt, dass kein Gefahrgut ausgelaufen war."

    Nach Angaben der Bundespolizei, die ebenfalls vor Ort war, fällt der Schaden an der Brücke gering aus. Der Bahnverkehr wurde daher nicht über die kurzzeitige Sperrung hinaus von dem Unfall beeinträchtigt.

    ( ras/arg ) © Hamburger Abendblatt 2018 – Alle Rechte vorbehalten.

    quelle: https://www.abendblatt.de/hamburg/polize…stgefahren.html

    Warum nach den Sternen greifen, wenn man einen fahren kann.

    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.

    Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.

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